DE19503506C2 - Vorrichtung zur Nutzung von Wärme- und/oder Flüssigkeitsmengen aus Gas- und Flüssigkeitsströmen an Dampferzeugern - Google Patents
Vorrichtung zur Nutzung von Wärme- und/oder Flüssigkeitsmengen aus Gas- und Flüssigkeitsströmen an DampferzeugernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Nutzung von Wärme- und/oder
Flüssigkeitsmengen aus Gas- und Flüssigkeitsströmen an Dampferzeugern
und deren nachgeschalteten Anlagen.
Im Stand der Technik ist es bekannt, zur Nutzung von Restwärme bei
Dampferzeugungsanlagen Wärmetauscher einzusetzen, bei denen
Kesselspeisewasser wieder dem Dampfkessel zugeführt wird.
Nach der Patentschrift DD 206 815 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Betrieb eines Hochdruckdampfkessels bekannt, bei dem das heiße
Kondensat dem freien Raum eines Wärmetauschers zugeführt wird, das zu
erwärmende Speisewasser dem Wärmetauscher zugepumpt, im
Wärmetauscher vom kalten zum warmen Bereich spiralförmig geführt und
vom Wärmetauscher in den Dampfkessel geleitet wird. Dadurch kann ein
verhältnismäßig hoher Wirkungsgrad und eine geringe Anlaufzeit der Anlage
erreicht werden.
Nachteilig ist jedoch auch hierbei, daß noch ein erheblicher Teil der bei der
Dampferzeugung entstandenen Wärmemenge dieser Anlage nicht genutzt
werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Wärme- und Flüssigkeitströme so
zu nutzen, daß die Wärmerückgewinnung mit einem hohen Wirkungsgrad
erfolgt und daß auch die in nichtwiederverwendbaren Flüssigkeiten
enthaltene Wärmemenge genutzt wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit den Merkmalen von Patentanspruch
1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Vorteilhafte Ausführungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sehen vor,
daß an der Rohrschlange unterhalb mindestens eines Rohrschlangenbereiches
eine Heizstufenverwirbelungsscheibe angeordnet ist, deren äußere
Begrenzung bis auf einen geringen Spalt bis zum Behältermantel reicht.
Ferner ist es möglich, daß zwischen Behältermantel und
Heizstufenverwirbelungsscheibe eine Leithülse angeordnet ist, die sich vom
Behälterdeckel bis zum Behälterboden erstreckt.
Hierdurch wird eine exakte Führung der Gasströme erreicht und der Behälter
vor thermischer Belastung und mechanischen Beanspruchungen bei
Kavitationsschlägen geschützt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen entsteht dadurch, daß mindestens der
oberste Rohrschlangenbereich aus einem Kegel bestehen oder daß der untere
Rohrschlangenbereich aus einem Zylinder und der obere
Rohrschlangenbereich aus einem Kegel besteht.
Eine weitere vorteilhafte Ausführung der erfindungsgemäßen Anordnung
entsteht dadurch, daß in der Abführungsleitung nach der untersten
Teilkammer eine zusätzliche Schleife angeordnet ist, deren Höhe geringer als
die Höhe der obersten Verriegelung in der Teilkammer ist.
Bei allen Ausführungsformen wird das Zurückströmen des
wärmeabgebenden Mediums durch die am Ausgang der Gesamtanlage
angebrachte einseitig wirkende Verriegelung verhindert.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist vorteilhaft, daß das aus der
Nutzung von Abschwadungen entstandene Kondensat dabei dem
Anlagenprozeß wieder zugeführt werden kann.
In der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt der Wärmetauschprozeß nach
einem mehrstufigen Wirbelimplosions-Tauschprinzip, welches in einer oder
mehreren senkrecht angeordneten Kammern bewirkt wird, in denen sich
unterschiedliche Rohrschlangen befinden. Dies wird dadurch erreicht, daß
das wärmeabgebende Medium im kegelförmigen Bereich der Rohrleitungen
eine intensive Turbulenz entwickelt und dadurch einen großen Teil seines
Wärmeinhaltes an den Rohrkegel abgibt. Das einströmende wärmeabgebende
Medium verdampft dabei, umströmt mit hoher Geschwindigkeit den
Rohrkegel. Die Strömungsgeschwindigkeit wird dabei durch eine hohe
Verwirbelung in den Stufen der oberen Kammer, in der eine reine Gasphase
vorhanden ist, erreicht. Die hohe Turbulenz wird dadurch noch weiter
gesteigert, daß bei der Implosion des Gasstromes durch die einseitigen
Verriegelungen ein Vakuum erzeugt wird, so daß eine Sogwirkung auf das
wärmeabgebende Medium ausgeübt wird.
Als ein wesentlicher Vorzug der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die
Trennung des Wärmetauschprozesses in Gas- und Flüssigkeitszonen in den
erfindungsgemäßen Kammern anzusehen. Durch den Tauschprozeß mit
reiner Gasphase kann eine extrem hohe Wärmetauschzahl erzielt werden,
was einen starken und kontinuierlichen Temperaturanstieg des
wärmeaufnehmenden Mediums bis zu seinem Austr itt aus der ersten
Teilkammer und damit eine optimale Gestaltung des Wärmetauschprozesses
ermöglicht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es durch die Unterteilung in
zwei Teilkammern, wobei in der ersten Teilkammer eine kegelförmige
Rohrschlangenanordnung mit Heizstufenverwirbelungsscheibe angeordnet
ist, eine stoßdämpfende Wirkung bei wechselnden Strömungsmengen des
wärmeabgebenden Mediums. Dadurch werden Wasserschläge verhindert und
trotzdem eine hohe Verwirbelung in den Stufen erreicht.
Der erfindungsgemäßen Aufbau schafft durch die Anordnung einer
Heizstufenverwirbelungsscheibe zusätzlich eine Trennung zwischen
Gas/Flüssigkeits- und Flüssigkeitszone, dadurch erhöht sich die
Verwirbelung in der oberen Teilkammer, wodurch eine Beruhigung der
Flüssigkeitsoberfläche bewirkt und das Aufreißen von
Flüssigkeitsbestandteilen in den Gasflüssigkeitsbereich der zu einer
Abkühlung führen würde, vermieden wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann aus einer oder mehreren
Tauschkammern bestehen, die je nach vorgesehenen Einsatzgebiet
kombiniert werden können.
Die erfindungsgemäße Anordnung bewirkt gegenüber bekannten
Vorrichtungen einen höheren Wirkungsgrad der Gesamtanlage. Dies wird
erreicht durch die Trennung von Gas- und Flüssigkeitsphase, durch die
Möglichkeit der Optimierung der Anlage in Form von Kombinationen der
Kammern, durch die Rückgewinnung von Kondensat aus Abschwadungen
und der Nutzung von Wärmemengen aus nicht wieder verwendbaren
Flüssigkeiten wie Absalzung und Abschlämmung. Damit verbunden ist eine
gleichzeitige deutliche Verringerung der Umweltbelastung.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus der Minderung des
Instandhaltungsaufwandes und der damit im Zusammenhang stehenden
Kosten.
Die erfindungsgemäße Anordnung kann in allen Bereichen der Technik
angewendet werden, in denen Gase eingesetzt werden, die noch nutzbare
Wärme enthalten. Bevorzugte Anwendungsgebiete sind Heiz- und
Heizkraftwerke sowie Industrieanlagen, in denen Dampfprozesse erforderlich
sind. Genutzt werden können Abschwadungen und Flüssigkeitsmengen aus
Kondensatnetzen, Druckentgasung von Speisewasserbehältern,
dampfbeheizten Sicherheitsventilen, Leckdampfkondensation von
Dampfturbinen, Absalzung, Abschlämmung usw.
Darüberhinaus kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch in vielen
anderen Anwendungsfällen bei Wärmetauschern eingesetzt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles näher
erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Teilkammer, in der die Rohrschlangen in Form von zwei
Doppelkegeln ausgebildet sind,
Fig. 2 eine Teilkammer, bei der die Rohrschlangen als Kegel und
Zylind er ausgebildet sind,
Fig. 3 eine Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der
drei Kammern in einem Block angeordnet sind
und
Fig. 4 eine Darstellung von Kombinationsmöglichkeiten der
erfindungsgemäßen Kammern.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Teilkammer ist die Rohrschlange in Form von
zwei miteinander verbundenen Kegeln 6 ausgeführt. Unterhalb jedes Kegels
6 ist eine Heizstufenverwirbelungsscheibe 7 an der Rohrschlange mittels
einer Halterung 8 befestigt. Zur Verbesserung der Führung des
wärmeabgebenden Mediums ist innerhalb des Behältermantels 1 eine
Leithülse 5 angebracht, die sich vom Behälterdeckel 13 bis zum
Behälterboden 12 erstreckt.
Die Heizstufenverwirbelungsscheibe 7 des oberen Kegels 6 teilt die
Teilkammer in zwei Stufen. Die Eintrittsöffnungen 2 des wärmeabgebenden
Mediums sind dabei so angeordnet, daß der obere Teil des Kegels 6 in der
ersten Stufe von diesem Medium zuerst berührt wird. Die am Behälterdeckel
13 angebrachten Eintrittsöffnungen 2 sind nach innen etwas eingezogen. Die
Kammer ist senkrecht angeordnet und stellt das Heizzentrum des
Wärmetauschers dar. Durch eine einseitige Verriegelung 11 der
Austrittsöffnungen 9 für das wärmeabgebende Medium wird im Gasraum der
ersten Teilkammer ein Vakuum erzeugt. Die Fließrichtung des
wärmeabgebenden Mediums verläuft dabei von oben nach unten und die des
wärmeaufnehmenden Mediums von unten nach oben. Die Austrittsöffnung 3
des wärmeaufnehmenden Mediums befindet sich unmittelbar am Eintritt des
wärmeabgebenden Mediums. Behälterboden 12 und Behälterdeckel 13 sind
abgerundet ausgeführt. Am Behälterdeckel 13 ist ein Anschlußelement
angebracht um die Installation von Kontroll- und Sicherheitseinrichtungen zu
ermöglichen. Die Eintrittsöffnung 10 für das wärmeaufnehmende Medium ist
am Behälterboden 12 angeordnet. Als Werkstoff für die Kammern
einschließlich aller Einbauten wird rostfreier Stahl verwendet. Die zwischen
Behältermantel 1 und Behälterdeckel 13 angeordnete Dichtung 4 besteht aus
hitzebeständigem Material und wird von einem Führungsband markiert.
In Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsmöglichkeit einer erfindungsgemäßen
Teilkammer dargestellt. Die Rohrschlange besteht hierbei aus einem Zylinder
15 mit einem aufgesetzten Kegel 6. Unterhalb des Kegels 6 befindet sich eine
Heizstufenverwirbelungsscheibe 7, welche die Kammer in zwei Stufen
unterteilt. Zur kontrollierten Führung des wärmeabgebenden Mediums ist
eine Leithülse 5 angeordnet, die sich vom Behälterdeckel 13 in der ersten
Stufe bis zum Behälterboden 12 in der zweiten Stufe fortsetzt. Zwischen dem
Außendurchmesser der Heizstufenverwirbelungsscheibe 7 und der Leithülse
5 besteht ein geringer Spalt zwischen der ersten Stufe und der zweiten Stufe.
Die am Behälterdeckel 13 angebrachten Eintrittsöffnungen 2 des
wärmeabgebenden Mediums sind etwas nach innen eingezogen und so
angeordnet, daß der obere Teil des Kegels 6 in der ersten Stufe von diesem
Medium zuerst berührt wird. Die Fließrichtung des wärmeabgebenden
Mediums ist von oben nach unten und die des wärmeaufnehmenden Mediums
von unten nach oben. Die Austrittsöffnung 3 des wärmeaufnehmenden
Mediums befindet sich unmittelbar am Eintritt des wärmeabgebenden
Mediums.
Die in Fig. 3 dargestellte Vorrichtung besteht aus einer oberen Teilkammer
16, einer mittleren Teilkammer 19 und einer unteren Teilkammer 20. Die
Teilkammer 20 stellt dabei eine vereinfachte Bauform der Teilkammer 19
dar. Die Kammern werden senkrecht übereinander montiert, wobei die an
oberster Stelle installierte obere Teilkammer 16 zwei Kegel 6 aufweist. Die
Austrittsöffnungen des wärmeabgebenden Mediums an der oberen
Teilkammer 16 sind separat ausgeführt und werden zur Eintrittsöffnung der
mittleren Teilkammer 19 zusammengefaßt und sind einseitig verriegelt. Die
Flüssigkeitshöhe in den Kammern 19 und 20 wird mit Hilfe einer Schleife 23
vorgegeben und ist anlagebedingt unterschiedlich. Es ist auch möglich, die
Flüssigkeitshöhe mit anderen technischen Mitteln, beispielsweise mit
Regelventilen, zu steuern. Das wärmeabgebende Medium fließt von oben
nach unten und wird in einem Kondensatbehälter 14 oder einer Grube zur
Weiternutzung gesammelt oder in das öffentliche Netz abgeführt. Das
wärmeaufnehmende Medium fließt kontinuierlich von unten nach oben den
Eintrittsöffnungen 2 des wärmeabgebenden Mediums in der oberen
Teilkammer 16 entgegen. Die Wärmeübertragung des wärmeabgebenden
Mediums erfolgt dabei in der oberen Teilkammer 16 im reinen Gaszustand, in
der mittleren Teilkammer 19 im Gasflüssigkeitsbereich (erste Stufe) und im
Flüssigkeitsbereich (zweite Stufe) und in der unteren Teilkammer 20 nur im
Flüssigkeitsbereich. Die Kammern sind miteinander durch
Verbindungsstücke 18 verbunden und bilden einen Block, der bis auf den
Behälterdeckel 13 mit einer Wärmedämmschicht 17 versehen ist. In der
unteren Teilkammer 20 sind die Rohrschlangen zu einem Körper 21
ausgebildet, der einen Zylinder mit aufgesetztem Kegel darstellt. Durch die
am Ausgang der Wärmetauschanlage angebrachte einseitig wirkende
Verriegelung 24 des Wärmetauschers wird ein Zurückströmen des
wärmeabgebenden Mediums in die Wärmetauschkammer verhindert.
Die Fig. 4 zeigt die Kombinationsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen
Kammern. Die Anzahl der Kammern die zu einem Block zusammengefaßt
werden ist wählbar in Abhängigkeit von:
- - Temperatureintritt des wärmeabgebenden Mediums,
- - Temperaturaustritt des wärmeabgebenden Mediums,
- - Temperatureintritt des wärmeaufnehmenden Mediums
und
- - Massestrom des wärmeabgebenden Mediums.
1
Behältermantel
2
Eintrittsöffnung des wärmeabgebenden Mediums
3
Austrittsöffnung des wärmeaufnehmenden Mediums
4
Dichtung zwischen Behälter und Behälterdeckel
5
Leithülse
6
Rohrschlange als Kegel
7
Heizstufenverwirbelungsscheibe
8
Halterung für Heizstufenverwirbelungsscheibe
9
Austrittsöffnung des wärmeabgebenden Mediums
10
Eintrittsöffnung des wärmeaufnehmenden Mediums
11
Verriegelung
12
Behälterboden
13
Behälterdeckel
14
Kondensatbehälter
15
Rohrschlange als Zylinder
16
obere Teilkammer
17
Wärmedämmschicht
18
Verbindungsstücke zwischen den Kammern
19
mittlere Teilkammer
20
untere Teilkammer
21
Rohrschlange aus Zylinder mit Kegel
22
Abführungsleitung
23
Schleife
24
Verriegelung des Wärmetauschers
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Nutzung von Wärme- und/oder Flüssigkeitsmengen aus
Gas- und Flüssigkeitsströmen an Dampferzeugern und deren nachgeschalte
ten Anlagen mit einer Wärmetauschkammer, die aus mindestens zwei
übereinander angeordneten Teilkammern (16, 19) besteht, wobei die obere
Teilkammer (16) im unteren Bereich eine Austrittsöffnung (9) und die unter
Teilkammer (19) im oberen Bereich eine Eintrittsöffnung (2) für das
wärmeabgebende Medium aufweist und daß zwischen den Austrittsöffnun
gen (9) des wärmeabgebenden Mediums der oberen Teilkammer und den
Eintrittsöffnungen (2) des wärmeabgebenden Mediums der unteren Teilkam
mer (19) eine einseitig wirkende Verriegelung (11) angeordnet ist, wobei
jede Teilkammer (16, 19) aus einem Behältermantel (1), einem Behälterdec
kel (13) und einem Behälterboden (12) besteht und in der sich Rohrschlan
gen befinden, die in mindestens zwei miteinander verbundenen
Rohrschlangen-Bereichen angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Rohrschlange unterhalb mindestens eines Rohrschlangenbereiches eine
Heizstufenverwirbelungsscheibe (7) angeordnet ist, deren äußere Begren
zung bis auf einen geringen Spalt bis zum Behältermantel (1) reicht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen Behältermantel (1) und Heizstufenverwirbelungsscheibe (7) eine
Leithülse (5) angeordnet ist, die sich vom Behälterdeckel (13) bis zum
Behälterboden (12) erstreckt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens der oberste Rohrschlangenbereich aus einem Kegel (6)
bestehen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Rohrschlangenbereich aus einem Zylinder (15) und der obere
Rohrschlangenbereich aus einem Kegel (6) besteht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Abführungsleitung (22) nach der untersten Teil-Kammer (20) eine
zusätzliche Schleife (23) angeordnet ist, deren Höhe geringer als die Höhe
der obersten Verriegelung (11) in einer Teil-Kammer ist.
Priority Applications (1)
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DE19503506A Expired - Fee Related DE19503506C2 (de) | 1994-09-15 | 1995-02-03 | Vorrichtung zur Nutzung von Wärme- und/oder Flüssigkeitsmengen aus Gas- und Flüssigkeitsströmen an Dampferzeugern |
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EP1724543A1 (de) * | 2005-05-19 | 2006-11-22 | Tig Co., Ltd. | Wärmetauschereinheit und Wärmetauscher der die Wärmetauschereinheit verwendet |
CZ305052B6 (cs) * | 2011-03-23 | 2015-04-15 | Jindřich Tesař | Zdvojený šroubovicový výměník tepla se záměnou průtočného prostoru |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3248785A1 (de) * | 1982-12-31 | 1984-07-05 | Karl-August Ing.(grad.) 8501 Feucht Jacob | Waermetauscher zum betrieb eines hochdruck-dampfkessels |
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1995
- 1995-02-03 DE DE19503506A patent/DE19503506C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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DE19503506A1 (de) | 1996-03-21 |
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