DE19503506A1 - Vorrichtung zur Nutzung von Wärme- und/oder Flüssigkeitsmengen aus Gas- und Flüssigkeitsströmen an Dampferzeugern - Google Patents
Vorrichtung zur Nutzung von Wärme- und/oder Flüssigkeitsmengen aus Gas- und Flüssigkeitsströmen an DampferzeugernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Nutzung
von Wärme- und/oder Flüssigkeitsmengen aus Gas- und
Flüssigkeitsströmen an Dampferzeugern und deren
nachgeschalteten Anlagen, wobei in einer Wärme
tauschkammer, die aus einem Behältermantel, einem
Behälterdeckel und einem Behälterboden besteht und
in der sich Rohrschlangen befinden, die in minde
stens zwei miteinander verbundenen Bereichen an
geordnet sind und bei der am Ausgang des Wärmetau
schers eine einseitig wirkende Verriegelung ange
bracht ist.
Im Stand der Technik ist es bekannt, zur Nutzung
von Restwärme bei Dampferzeugungsanlagen Wärmetau
scher einzusetzen, bei denen Kesselspeisewasser
wieder dem Dampfkessel zugeführt wird.
Nach der Patentschrift DD 2 06 815 sind ein Verfah
ren und eine Vorrichtung zum Betrieb eines Hoch
druckdampfkessels bekannt, bei dem das heiße Kon
densat dem freien Raum eines Wärmetauschers zuge
führt wird, das zu erwärmende Speisewasser dem Wär
metauscher zugepumpt, im Wärmetauscher vom kalten
zum warmen Bereich spiralförmig geführt und vom
Wärmetauscher in den Dampfkessel geleitet wird. Da
durch kann ein verhältnismäßig hoher Wirkungsgrad
und eine geringe Anlaufzeit der Anlage erreicht
werden.
Nachteilig ist jedoch auch hierbei, daß noch ein
erheblicher Teil der bei der Dampferzeugung ent
standenen Wärmemenge dieser Anlage nicht genutzt
werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Wärme- und
Flüssigkeitströme so zu nutzen, daß die
Wärmerückgewinnung mit einem hohen Wirkungsgrad er
folgt und daß auch die in nichtwiederverwendbaren
Flüssigkeiten enthaltene Wärmemenge genutzt wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst,
die Wärmetauschkammer aus mindestens zwei überein
ander angeordneten Teilkammern besteht, wobei die
obere Teilkammer im unteren Bereich eine Austritts
öffnung und die untere Teilkammer im oberen Bereich
eine Eintrittsöffnung für das wärmeabgebende Medium
aufweist und daß zwischen den Austrittsöffnungen
des wärmeabgebenden Mediums der oberen Teilkammer
und den Eintrittsöffnungen des wärmeabgebenden Me
diums der unteren Teilkammer eine einseitig wir
kende Verriegelung angeordnet ist.
Vorteilhafte Ausführungen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung sehen vor, daß an der Rohrschlange un
terhalb mindestens eines Rohrschlangenbereiches
eine Heizstufenverwirbelungsscheibe angeordnet ist,
deren äußere Begrenzung bis auf einen geringen
Spalt bis zum Behältermantel reicht.
Ferner ist es möglich, daß zwischen Behältermantel
und Heizstufenverwirbelungsscheibe eine Leithülse
angeordnet ist, die sich vom Behälterdeckel bis zum
Behälterboden erstreckt.
Hierdurch wird eine exakte Führung der Gasströme
erreicht und der Behälter vor thermischer Belastung
und mechanischen Beanspruchungen bei Kavitations
schlägen geschützt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen entsteht da
durch, daß mindestens der oberste Rohrschlangenbe
reich aus einem Kegel bestehen oder daß der untere
Rohrschlangenbereich aus einem Zylinder und der
obere Rohrschlangenbereich aus einem Kegel besteht.
Zweckmäßig ist es ferner, daß mindestens zwei
Wärmetauschkammern übereinander angeordnet sind,
wobei zwischen den Kammern eine einseitig wirkende
Verriegelung angeordnet ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausführung der
erfindungsgemäßen Anordnung entsteht dadurch, daß
in der Abführungsleitung nach der untersten Kammer
eine zusätzliche Schleife angeordnet ist, deren
Höhe geringer als die Höhe der obersten Verriege
lung in der Kammer ist.
Bei allen Ausführungsformen wird das Zurückströmen
des wärmeabgebenden Mediums durch die am Ausgang
der Gesamtanlage angebrachte einseitig wirkende
Verriegelung verhindert.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist vorteil
haft, daß das aus der Nutzung von Abschwadungen
entstandene Kondensat dabei dem Anlagenprozeß wie
der zugeführt werden kann.
In der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt der
Wärmetauschprozeß nach einem mehrstufigen Wirbel im
plosions-Tauschprinzip, welches in einer oder meh
reren senkrecht angeordneten Kammern bewirkt wird,
in denen sich unterschiedliche Rohrschlangen befin
den. Dies wird dadurch erreicht, daß das wärmeabge
bende Medium im kegelförmigen Bereich der Rohrlei
tungen eine intensive Turbulenz entwickelt und da
durch einen großen Teil seines Warmeinhaltes an den
Rohrkegel abgibt. Das einströmende wärmeabgebende
Medium verdampft dabei, umströmt mit hoher Ge
schwindigkeit den Rohrkegel. Die Strömungsgeschwin
digkeit wird dabei durch eine hohe Verwirbelung in
den Stufen der oberen Kammer, in der eine reine
Gasphase vorhanden ist, erreicht. Die hohe Turbu
lenz wird dadurch noch weiter gesteigert, daß bei
der Implosion des Gasstromes durch die einseitigen
Verriegelungen ein Vakuum erzeugt wird, so daß eine
Sogwirkung auf das wärmeabgebende Medium ausgeübt
wird.
Als ein wesentlicher Vorzug der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist die Trennung des Wärmetauschprozes
ses in Gas- und Flüssigkeitszonen in den erfin
dungsgemäßen Kammern anzusehen. Durch den Tausch
prozeß mit reiner Gasphase kann eine extrem hohe
Wärmetauschzahl erzielt werden, was einen starken
und kontinuierlichen Temperaturanstieg des wär
meaufnehmenden Mediums bis zu seinem Austritt aus
der ersten Teilkammer und damit eine optimale Ge
staltung des Wärmetauschprozesses ermöglicht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es
durch die Unterteilung in zwei Teilkammern, wobei
in der ersten Teilkammer eine kegelförmige Rohr
schlangenanordnung mit Heizstufenverwirbelungs
scheibe angeordnet ist, eine stoßdämpfende Wirkung
bei wechselnden Strömungsmengen des wärmeabgebenden
Mediums. Dadurch werden Wasserschläge verhindert
und trotzdem eine hohe Verwirbelung in den Stufen
erreicht.
Der erfindungsgemäßen Aufbau schafft durch die An
ordnung einer Heizstufenverwirbelungsscheibe zu
sätzlich eine Trennung zwischen Gas/Flüssigkeits- und
Flüssigkeitszone, dadurch erhöht sich die Ver
wirbelung in der oberen Teilkammer, wodurch eine
Beruhigung der Flüssigkeitsoberfläche bewirkt und
das Aufreißen von Flüssigkeitsbestandteilen in den
Gasflüssigkeitsbereich der zu einer Abkühlung füh
ren würde, vermieden wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann aus einer
oder mehreren Tauschkammern bestehen, die je nach
vorgesehenen Einsatzgebiet kombiniert werden kön
nen.
Die erfindungsgemäße Anordnung bewirkt gegenüber
bekannten Vorrichtungen einen höheren Wirkungsgrad
der Gesamtanlage. Dies wird erreicht durch die
Trennung von Gas- und Flüssigkeitsphase, durch die
Möglichkeit der Optimierung der Anlage in Form von
Kombinationen der Kammern, durch die Rückgewinnung
von Kondensat aus Abschwadungen und der Nutzung von
Wärmemengen aus nicht wieder verwendbaren Flüssig
keiten wie Absalzung und Abschlämmung. Damit ver
bunden ist eine gleichzeitige deutliche Verringe
rung der Umweltbelastung.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus der Minderung
des Instandhaltungsaufwandes und der damit im Zu
sammenhang stehenden Kosten.
Die erfindungsgemäße Anordnung kann in allen Berei
chen der Technik angewendet werden, in denen Gase
eingesetzt werden, die noch nutzbare Wärme enthal
ten. Bevorzugte Anwendungsgebiete sind Heiz- und
Heizkraftwerke sowie Industrieanlagen, in denen
Dampfprozesse erforderlich sind. Genutzt werden
können Abschwadungen und Flüssigkeitsmengen aus
Kondensatnetzen, Druckentgasung von Speisewasserbe
hältern, dampfbeheizten Sicherheitsventilen, Leck
dampfkondensation von Dampfturbinen, Absalzung, Ab
schlämmung usw.
Darüberhinaus kann die erfindungsgemäße Vorrichtung
auch in vielen anderen Anwendungsfällen von Berei
chen des Wärmetauschern eingesetzt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines
Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der zuge
hörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Teilkammer, in der die Rohrschlan
gen in Form von zwei Doppelkegeln ausgebildet
sind,
Fig. 2 eine Teilkammer, bei der die Rohr
schlangen als Kegel und Zylinder ausgebildet
sind,
Fig. 3 eine Ausführung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, bei der drei Kammern in einem
Block angeordnet sind
und
Fig. 4 eine Darstellung von
Kombinationsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen
Kammern.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Teilkammer ist die
Rohrschlange in Form von zwei miteinander verbun
denen Kegeln 6 ausgeführt. Unterhalb jedes Kegels 6
ist eine Heizstufenverwirbelungsscheibe 7 an der
Rohrschlange mittels einer Halterung 8 befestigt.
Zur Verbesserung der Führung des wärmeabgebenden
Mediums ist innerhalb des Behältermantels 1 eine
Leithülse 5 angebracht, die sich vom Behälterdeckel
13 bis zum Behälterboden 12 erstreckt.
Die Heizstufenverwirbelungsscheibe 7 des oberen Ke
gels 6 teilt die Teilkammer in zwei Stufen. Die
Eintrittsöffnungen 2 des wärmeabgebenden Mediums
sind dabei so angeordnet, daß der obere Teil des
Kegels 6 in der ersten Stufe von diesem Medium zu
erst berührt wird. Die am Behälterdeckel 13 ange
brachten Eintrittsöffnungen 2 sind nach innen etwas
eingezogen. Die Kammer ist senkrecht angeordnet und
stellt das Heizzentrum des Wärmetauschers dar.
Durch eine einseitige Verriegelung 11 der
Austrittsöffnungen 9 für das wärmeabgebende Medium
wird im Gasraum der ersten Teilkammer ein Vakuum
erzeugt. Die Fließrichtung des wärmeabgebenden Me
diums verläuft dabei von oben nach unten und die
des wärmeaufnehmenden Mediums von unten nach oben.
Die Austrittsöffnung 3 des wärmeaufnehmenden Medi
ums befindet sich unmittelbar am Eintritt des wär
meabgebenden Mediums. Behälterboden 12 und
Behälterdeckel 13 sind abgerundet ausgeführt. Am
Behälterdeckel 13 ist ein Anschlußelement ange
bracht um die Installation von Kontroll- und Si
cherheitseinrichtungen zu ermöglichen. Die Ein
trittsöffnung 10 für das wärmeaufnehmende Medium
ist am Behälterboden 12 angeordnet. Als Werkstoff
für die Kammern einschließlich aller Einbauten wird
rostfreier Stahl verwendet. Die zwischen Behälter
mantel 1 und Behälterdeckel 13 angeordnete Dichtung
4 besteht aus hitzebeständigem Material und wird
von einem Führungsband markiert.
In Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsmöglichkeit
einer erfindungsgemäßen Teilkammer dargestellt. Die
Rohrschlange besteht hierbei aus einem Zylinder 15
mit einem aufgesetzten Kegel 6. Unterhalb des Ke
gels 6 befindet sich eine Heizstufenverwirbelungs
scheibe 7, welche die Kammer in zwei Stufen unter
teilt. Zur kontrollierten Führung des wärmeabgeben
den Mediums ist eine Leithülse 5 angeordnet, die
sich vom Behälterdeckel 13 in der ersten Stufe bis
zum Behälterboden 12 in der zweiten Stufe fort
setzt. Zwischen dem Außendurchmesser der
Heizstufenverwirbelungsscheibe 7 und der Leithülse
5 besteht ein geringer Spalt zwischen der ersten
Stufe und der zweiten Stufe.
Die am Behälterdeckel 13 angebrachten Eintrittsöff
nungen 2 des wärmeabgebenden Mediums sind etwas
nach innen eingezogen und so angeordnet, daß der
obere Teil des Kegels 6 in der ersten Stufe von
diesem Medium zuerst berührt wird. Die Fließrich
tung des wärmeabgebenden Mediums ist von oben nach
unten und die des wärmeaufnehmenden Mediums von un
ten nach oben. Die Austrittsöffnung 3 des wärmeauf
nehmenden Mediums befindet sich unmittelbar am Ein
tritt des wärmeabgebenden Mediums.
Die in Fig. 3 dargestellte Vorrichtung besteht aus
einer oberen Teilkammer 16, einer mittleren Teil
kammer 19 und einer unteren Teilkammer 20. Die
Teilkammer 20 stellt dabei eine vereinfachte Bau
form der Teilkammer 19 dar. Die Kammern werden
senkrecht übereinander montiert, wobei die an ober
ster Stelle installierte obere Teilkammer 16 zwei
Kegel 6 aufweist. Die Austrittsöffnungen des
wärmeabgebenden Mediums an der oberen Teilkammer 16
sind separat ausgeführt und werden zur Eintritts
öffnung der mittleren Teilkammer 19 zusammengefaßt
und sind einseitig verriegelt. Die Flüssigkeitshöhe
in den Kammern 19 und 20 wird mit Hilfe einer
Schleife 23 vorgegeben und ist anlagebedingt unter
schiedlich. Es ist auch möglich, die Flüssigkeits
höhe mit anderen technischen Mitteln, beispiels
weise mit Regelventilen, zu steuern. Das wärmeabge
bende Medium fließt von oben nach unten und wird in
einem Kondensatbehälter 14 oder einer Grube zur Wei
ternutzung gesammelt oder in das öffentliche Netz
abgeführt. Das wärmeaufnehmende Medium fließt kon
tinuierlich von unten nach oben den Eintrittsöff
nungen 2 des wärmeabgebenden Mediums in der oberen
Teilkammer 16 entgegen. Die Wärmeübertragung des
wärmeabgebenden Mediums erfolgt dabei in der oberen
Teilkammer 16 im reinen Gaszustand, in der mittle
ren Teilkammer 19 im Gasflüssigkeitsbereich (erste
Stufe) und im Flüssigkeitsbereich (zweite Stufe)
und in der unteren Teilkammer 20 nur im Flüssig
keitsbereich. Die Kammern sind miteinander durch
Verbindungsstücke 18 verbunden und bilden einen
Block, der bis auf den Behälterdeckel 13 mit einer
Wärmedämmschicht 17 versehen ist. In der unteren
Teilkammer 20 sind die Rohrschlangen zu einem Kör
per 21 ausgebildet, der einen Zylinder mit aufge
setztem Kegel darstellt. Durch die am Ausgang der
Wärmetauschanlage angebrachte einseitig wirkende
Verriegelung 24 des Wärmetauschers wird ein Zurück
strömen des wärmeabgebenden Mediums in die Wärme
tauschkammer verhindert.
Die Fig. 4 zeigt die Kombinationsmöglichkeiten der
erfindungsgemäßen Kammern. Die Anzahl der Kammern
die zu einem Block zusammengefaßt werden ist wähl
bar in Abhängigkeit von:
- - Temperatureintritt des wärmeabgebenden Medi ums,
- - Temperaturaustritt des wärmeabgebenden Medi ums,
- - Temperatureintritt des wärmeaufnehmenden Me diums und
- - Massestrom des wärmeabgebenden Mediums.
Bezugszeichenliste
1 Behältermantel
2 Eintrittsöffnung des wärmeabgebenden Mediums
3 Austrittsöffnung des wärmeaufnehmenden Mediums
4 Dichtung zwischen Behälter und Behälterdeckel
5 Leithülse
6 Rohrschlange als Kegel
7 Heizstufenverwirbelungsscheibe
8 Halterung für Heizstufenverwirbelungsscheibe
9 Austrittsöffnung des wärmeabgebenden Mediums
10 Eintrittsöffnung des wärmeaufnehmenden Mediums
11 Verriegelung
12 Behälterboden
13 Behälterdeckel
14 Kondensatbehälter
15 Rohrschlange als Zylinder
16 obere Teilkammer
17 Wärmedämmschicht
18 Verbindungsstücke zwischen den Kammern
19 mittlere Teilkammer
20 untere Teilkammer
21 Rohrschlange aus Zylinder mit Kegel
22 Abführungsleitung
23 Schleife
24 Verriegelung des Wärmetauschers
2 Eintrittsöffnung des wärmeabgebenden Mediums
3 Austrittsöffnung des wärmeaufnehmenden Mediums
4 Dichtung zwischen Behälter und Behälterdeckel
5 Leithülse
6 Rohrschlange als Kegel
7 Heizstufenverwirbelungsscheibe
8 Halterung für Heizstufenverwirbelungsscheibe
9 Austrittsöffnung des wärmeabgebenden Mediums
10 Eintrittsöffnung des wärmeaufnehmenden Mediums
11 Verriegelung
12 Behälterboden
13 Behälterdeckel
14 Kondensatbehälter
15 Rohrschlange als Zylinder
16 obere Teilkammer
17 Wärmedämmschicht
18 Verbindungsstücke zwischen den Kammern
19 mittlere Teilkammer
20 untere Teilkammer
21 Rohrschlange aus Zylinder mit Kegel
22 Abführungsleitung
23 Schleife
24 Verriegelung des Wärmetauschers
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Nutzung von Wärme- und/oder
Flüssigkeitsmengen aus Gas- und Flüssigkeitsströmen
an Dampferzeugern und deren nachgeschalteten
Anlagen, wobei in einer Wärmetauschkammer, die aus
einem Behältermantel (1), einem Behälterdeckel (13)
und einem Behälterboden (12) besteht und in der
sich Rohrschlangen befinden, die in mindestens zwei
miteinander verbundenen Bereichen angeordnet sind
und bei der am Ausgang des Wärmetauschers eine ein
seitig wirkende Verriegelung (11) angebracht ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmetauschkammer
aus mindestens zwei übereinander angeordneten Teil
kammern (16,19) besteht, wobei die obere Teilkammer
(16) im unteren Bereich eine Austrittsöffnung (9)
und die untere Teilkammer (19) im oberen Bereich
eine Eintrittsöffnung (2) für das wärmeabgebende
Medium aufweist und daß zwischen den Austrittsöff
nungen (9) des wärmeabgebenden Mediums der oberen
Teilkammer und den Eintrittsöffnungen (2) des wär
meabgebenden Mediums der unteren Teilkammer (19)
eine einseitig wirkende Verriegelung (11) angeord
net ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der Rohrschlange unterhalb minde
stens eines Rohrschlangenbereiches eine Heizstufen
verwirbelungsscheibe (7) angeordnet ist, deren äu
ßere Begrenzung bis auf einen geringen Spalt bis
zum Behältermantel (1) reicht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen Behältermantel (1) und
Heizstufenverwirbelungsscheibe (7) eine Leithülse
(5) angeordnet ist, die sich vom Behälterdeckel
(13) bis zum Behälterboden (12) erstreckt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der oberste
Rohrschlangenbereich aus einem Kegel (6) bestehen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rohrschlan
genbereich aus einem Zylinder (15) und der obere
Rohrschlangenbereich aus einem Kegel (6) besteht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Wärme
tauschkammern übereinander angeordnet sind, wobei
zwischen den Kammern eine einseitig wirkende Ver
riegelung (11) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Abführungslei
tung (22) nach der untersten Kammer (20) eine zu
sätzliche Schleife (23) angeordnet ist, deren Höhe
geringer als die Höhe der obersten Verriegelung
(11) in einer der Kammern ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19503506A DE19503506C2 (de) | 1994-09-15 | 1995-02-03 | Vorrichtung zur Nutzung von Wärme- und/oder Flüssigkeitsmengen aus Gas- und Flüssigkeitsströmen an Dampferzeugern |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4432848 | 1994-09-15 | ||
DE19503506A DE19503506C2 (de) | 1994-09-15 | 1995-02-03 | Vorrichtung zur Nutzung von Wärme- und/oder Flüssigkeitsmengen aus Gas- und Flüssigkeitsströmen an Dampferzeugern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19503506A1 true DE19503506A1 (de) | 1996-03-21 |
DE19503506C2 DE19503506C2 (de) | 2000-05-31 |
Family
ID=6528279
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19503506A Expired - Fee Related DE19503506C2 (de) | 1994-09-15 | 1995-02-03 | Vorrichtung zur Nutzung von Wärme- und/oder Flüssigkeitsmengen aus Gas- und Flüssigkeitsströmen an Dampferzeugern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19503506C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006050714A2 (de) * | 2004-11-11 | 2006-05-18 | Otag Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zur überführung eines arbeitsmediums aus einem flüssigen in einen dampfförmigen zustand |
EP1724543A1 (de) * | 2005-05-19 | 2006-11-22 | Tig Co., Ltd. | Wärmetauschereinheit und Wärmetauscher der die Wärmetauschereinheit verwendet |
CZ305052B6 (cs) * | 2011-03-23 | 2015-04-15 | Jindřich Tesař | Zdvojený šroubovicový výměník tepla se záměnou průtočného prostoru |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3224153A1 (de) * | 1982-06-29 | 1983-12-29 | Karl-August Ing.(grad.) 8501 Feucht Jacob | Waermetauscher zum betrieb eines hochdruck-dampfkessels |
DE3248785A1 (de) * | 1982-12-31 | 1984-07-05 | Karl-August Ing.(grad.) 8501 Feucht Jacob | Waermetauscher zum betrieb eines hochdruck-dampfkessels |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD206815A5 (de) * | 1982-01-23 | 1984-02-08 | Jacob Karl August | Verfahren und vorrichtung zum betrieb eines hochdruck-dampfkessels |
-
1995
- 1995-02-03 DE DE19503506A patent/DE19503506C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
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DE3224153A1 (de) * | 1982-06-29 | 1983-12-29 | Karl-August Ing.(grad.) 8501 Feucht Jacob | Waermetauscher zum betrieb eines hochdruck-dampfkessels |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006050714A2 (de) * | 2004-11-11 | 2006-05-18 | Otag Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zur überführung eines arbeitsmediums aus einem flüssigen in einen dampfförmigen zustand |
WO2006050714A3 (de) * | 2004-11-11 | 2006-07-20 | Otag Gmbh & Co Kg | Vorrichtung zur überführung eines arbeitsmediums aus einem flüssigen in einen dampfförmigen zustand |
EP1724543A1 (de) * | 2005-05-19 | 2006-11-22 | Tig Co., Ltd. | Wärmetauschereinheit und Wärmetauscher der die Wärmetauschereinheit verwendet |
CZ305052B6 (cs) * | 2011-03-23 | 2015-04-15 | Jindřich Tesař | Zdvojený šroubovicový výměník tepla se záměnou průtočného prostoru |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19503506C2 (de) | 2000-05-31 |
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