DE3612713C1 - Steuer- bzw.Regelvorrichtung fuer elektrisch steuerbare Ventile in hydraulischen Schaltungen - Google Patents
Steuer- bzw.Regelvorrichtung fuer elektrisch steuerbare Ventile in hydraulischen SchaltungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steuer- bzw. Regelvorrichtung
für elektrisch steuerbare Ventile in hydraulischen Schaltungen,
insbesondere für Proportionalventile in hydraulischen Schaltungen
für Spritzgießmaschinen, wobei dem Stellglied des
betreffenden elektrisch steuerbaren Ventils ein Stellsignal
zugeführt wird (DE-Z - "Steuerungstechnik" 8, 1975, Nr. 2, Seite 26).
Im allgemeinen sind die Steuer- und Regelvorrichtungen für
elektrisch steuerbare Ventile in hydraulischen Schaltungen
als Zentrale ausgebildet, die an diese steuerbaren Ventile
die Stellsignale abgibt. Die Baugruppen liegen im allgemeinen
auf dem gleichen Bezugspotential, d. h. sie sind galvanisch
gekoppelt. Falls Störsignale beim Ansteuern der elektrisch
steuerbaren Ventile ausgelöst werden, gelangen diese aufgrund
der galvanischen Kopplung in die Steuerung bzw. Regelung und
können zu Fehlfunktionen führen.
Es sind auch Schaltungsanordnungen zur potentialgetrennten
Übertragung von Signalen mittels eines Transformators, der
primärseitig mit einem HF-Oszillator und sekundärseitig mit
einer Gleichrichterbrücke beschaltet ist, bekannt (DE-PS 28 21 812).
Zwischen dem HF-Oszillator und dem Transformator ist
die Reihenschaltung eines bistabilen Kippgliedes und eines
Buffers geschaltet, wobei der Buffer ausgangsseitig mit der Primärwicklung
des Transformators verbunden ist und das zu übertragende
analoge oder digitale Signale einem Betriebsspannungseingang
des Buffers zugeführt ist.
Mit diesen Schaltungsanordnungen wird die Aufgabe gelöst,
eine potentialgetrennte Übertragung digitaler und analoger
Signale durchzuführen, wobei hohe Anforderungen an die
Schnelligkeit und die Potentialtrennung der Übertragung gestellt
werden. Sie werden bei Transistorstellern eingesetzt, um das
aus einer Logikschaltung gewonnene Ansteuersignal einem
Leistungstransistor zuzuführen, dessen Basis auf schwimmendem
Potential liegt.
Entsprechende Probleme treten auch auf anderen Gebieten der
Technik auf, beispielsweise in der analogen Nachrichtentechnik.
Hier ist es bekannt, zur galvanischen Entkopplung Trennverstärker
einzusetzen. Bei der digitalen Signalverarbeitung ist es weiterhin
bekannt, Opto-Koppler einzusetzen, beispielsweise bei der
digitalen Datenübertragung.
Entsprechend ist es auch bekannt, in digitaler Steuer- bzw.
Regelvorrichtungen für die hydraulischen Schaltungen in
Spritzgießmaschinen für die Ansteuerung der Wegeventile Opto-Koppler
einzusetzen. Derartige digitale Steuer- bzw. Regelvorrichtungen
für die hydraulischen Schaltungen von Spritzgießmaschinen
müssen von vornherein für diese Opto-Koppler ausgelegt
werden.
Es ist zwar prinzipiell möglich, auch die analogen Steuer-
bzw. Regelvorrichtungen für die hydraulischen Schaltungen
insbesondere für Spritzgießmaschinen für Opto-Koppler auszulegen,
der hierzu erforderliche technische Aufwand ist jedoch
beachtlich.
Bisher war es nicht möglich, derartige, analoge Steuer- bzw.
Regelvorrichtungen mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand
nachträglich auf eine galvanische Entkopplung umzurüsten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuer- bzw.
Regelvorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, unabhängig
davon, ob sie für analog oder digital arbeitende hydraulische
Schaltungen einsetzbar ist, und mit der im Bedarfsfalle eine
konventionelle Steuer- bzw. Regelvorrichtung mit galvanischer
Kopplung auf solche mit einer galvanischen Entkopplung umrüstbar
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen
der Steuer- bzw. Regelvorrichtung und dem Stellglied ein
Trenntransformator angeordnet ist, dem die Filter mit einem vorgeschaltetem
ersten Einweggleichrichter vorgeschaltet ist, das
Stellsignal und das sinusförmige Ausgangssignal eines
Oszillators einem Summierverstärker zugeführt sind, dessen
Ausgangssignal dem ersten Einweggleichrichter aufgeschaltet
ist, dem Trenntransformator ein zweiter Einweggleichrichter,
diesem ein Filter, ein Summierer zur Vornahme einer Nullpunktkorrektur
und ein Verstärker nachgeschaltet sind, dessen Ausgangssignal
das Stellsignal für das Stellglied des elektrisch
steuerbaren Ventils ist.
Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß bei den üblichen
analogen bzw. digitalen Steuer- bzw. Regelvorrichtungen ohne
galvanische Entkopplung in der Steuerleitung zu den betreffenden
elektrisch steuerbaren Ventilen die aus diesen Bauelementen
bestehende Baugruppe angeordnet und auf einfache, wirtschaftliche
Weise eine galvanische Trennung vorgenommen wird. Es ist
somit nicht mehr erforderlich, in extremen Situationen beispielsweise
Trennverstärker für Meßeinrichtungen einzusetzen, die für
völlig andere Zwecke konzipiert und deren Einsatz für diese
Anwendungsfälle wirtschaftlich nicht vertretbar ist.
Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen steht als Ausgangssignal
an dem Verstärker zwar ein Signal mit einer Restwelligkeit an,
es zeigte sich jedoch überraschenderweise, daß diese Restwelligkeit
im praktischen Betrieb die Genauigkeit der hydraulischen
Schaltungen insbesondere für Spritzgießmaschinen nicht nachteilig
beeinflußt und in den Fällen, in denen Proportionalventile
mit einem oszillierenden Ventilkörper zum Einsatz kommen
(DE-PS 33 19 268), die Ansprechwahrscheinlichkeit und die Genauigkeit
erheblich verbessert wird, während beispielsweise in
der Meßtechnik eine derartige Restwelligkeit zu nicht reproduzierbaren
Meßergebnissen führt. Da diese Restwelligkeit auf den in
Betracht kommenden Anwendungsgebieten überraschenderweise völlig
unbeachtlich ist, kann auf den bisher hohen technischen Schaltungsaufwand
verzichtet werden.
Falls der Trenntransformator einen Ferritkern aufweist, wird
der Oberwellenanteil des Stellsignals reduziert.
Falls mindestens der eine Einweggleichrichter ein aktiver
Einweggleichrichter ist, wird eine Linearisierung der Gleichrichterkennlinie
erreicht. Dies ist erforderlich, um die
Identität zwischen Eingangs- und Ausgangssignal dieser erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung weiter zu verbessern.
Falls das dem Trenntransformator vorgeschaltete Filter ein
kritisch bedämpftes Filter ist, d. h. ein Filter, das im Bereich
des aporiodischen Grenzfalles bedämpft ist, wird erreicht,
daß die Amplitude des Ausgangssignals dieses Filters mit der
des Eingangssignals dieses Filters übereinstimmt.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das kritisch
bedämpfte Filter ein Filter zweiter Ordnung. Durch diese
Maßnahme wird die Realisierung der kritischen Bedämpfung des
Filters schaltungstechnisch erheblich einfacher.
In einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das
dem Trenntransformator nachgeschaltete Filter ein Bessel-Filter,
so daß die Sprungantwort des Trennverstärkers optimiert wird.
Falls das Bessel-Filter ein Filter vierter Ordnung ist stets
ein für die Praxis ausreichender Störspannungsabstand zwischen
der Restwelligkeit und dem Nutzsignal gewährleistet.
In einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das
dem Trenntransformator nachgeschaltete Filter zusätzlich als
Summierer ausgebildet, d. h. es nimmt gleichzeitig die Nullpunktkorrektur
vor. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die Vorgabe
des Spannungsnullpunktes unabhängig von der Einstellung
des Verstärkungsfaktors der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
ist.
Die Erfindung wird in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels
erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 schematisch die Plastifizier- und Spritzeinheit einer
Spritzgießmaschine mit einem Ausschnitt der hydraulischen
Steuerung (im Schnitt) sowie dem elektrischen
Steuer- bzw. Regelteil,
Fig. 2 das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung als Blockschaltbild und
Fig. 3 Blockschaltbild der Fig. 2 mit den in den Funktionsblöcken
eingezeichneten elektronischen Schaltungselementen.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung in Seitenansicht
ein Plastifizier- und Spritzaggregat einer Spritzgießmaschine,
schematisch die zugehörige hydraulische Schaltung sowie die
elektrische Steuerung bzw. Regelung für die hydraulische Schaltung.
Mit 1 ist das Plastifizier- und Einspritzaggregat bezeichnet, das
in an sich bekannter Weise den Plastifizier- und Einspritzzylinder
2 sowie eine Plastifizier- und Einspritzschnecke 3 aufweist. Diese
Plastifizier- und Einspritzschnecke wird einerseits während
des Plastifizierens des über den Trichter 4 zugeführten Granulats
eines thermoplastischen Kunststoffes von dem Hydromotor 5 in
Rotation versetzt, wobei sie gleichzeitig eine axiale Verschiebung
in Richtung zum rechten Rand der Zeichnung ausführt. Die
Schnecke steht zu diesem Zwecke über eine allgemein bekannte
Keilnutwellenverbindung mit dem Abtriebsritzel 6 des Hydromotors
in Eingriff. Die Plastifizier- und Einspritzschnecke ist weiterhin
über eine Kolbenstange 7 mit dem Zylinder 9 geführten Kolben 8
des hydraulischen Arbeitszylinders 10 verbunden, der über die
beiden hydraulischen Leitungen 11 und 12 beidseitig beaufschlagbar
ist. Nach dem Plastifizieren wird durch das entsprechende Beaufschlagen
des hydraulischen Kolbens 8 die Schnecke axial in
entgegengesetzter Richtung zum Injizieren des plastifizierten
Materials in ein nicht dargestelltes Formnest verschoben. Die
beiden hydraulischen Leitungen 11 und 12 sind über ein
4/3 Wegeventil 13 mit der Tankleitung 14 zum Tank bzw.
der Druckleitung 15 zur Pumpe verbunden. Dieses 4/3 Wegeventil
ist elektrisch vorgesteuert und weist zu diesem Zwecke das Vorsteuerventil
16 auf, das über die Steuerleitung 17′ und die
erfindungsgemäße Schaltungsanordnung 18 zur galvanischen
Trennung von der elektrischen Steuerung bzw. Regelung 19 die
Stellsignale erhält. Falls die galvansiche Trennung aufgehoben
werden soll, wird die Steuerleitung 17 unter Umgehung der Schaltungsanordnung
18 unmittelbar mit der elektrischen Steuerung
bzw. Regelung 19 verbunden.
Die Fig. 2 zeigt das Blockschaltbild der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung.
Mit 20 ist schematisch der Trenntransformator bezeichnet.
Die strichlierte Linie zeigt symbolisch die galvanische
Trennung an.
Mit 21 ist ein Oszillator bezeichnet, der ein sinusförmiges
Ausgangssignal abgibt. Dieses wird zusammen mit dem von der
Steuer- bzw. Regelvorrichtung 19 abgegebenen Stellsignal für
das Vorsteuerventil 16 den Eingängen des Summierverstärkers
22 zugeführt, dem der aktive Einweggleichrichter 23 nachgeschaltet
ist. Das Ausgangssignal dieses aktiven Einweggleichrichters
wird dem Filter 24 zugeführt, das im vorliegenden
Falle ein kritisch bedämpfter Bandpaß zweiter Ordnung ist,
dessen Ausgangssignal den Trenntransformator 20 speist.
Der Trenntransformator ist der aktive bzw. passive Einweggleichrichter
25 nachgeschaltet, dem seinerseits als Filter
26 ein Besselfilter vierter Ordnung nachgeschaltet ist. Dieses
Filter 26 verfügt über einen Summiereingang 27 zum Anschließen
einer Referenzspannungsquelle 28. Diesem Filter 26 ist der Ausgangsverstärker
29 nachgeschaltet, der über die Steuerleitung 17
sein Ausgangssignal als Stellsignal dem Vorsteuerventil 16
zuführt.
Über den Summiereingang 27 des Filters 26 wird mittels der
Spannungsquelle 28, falls erforderlich, eine Nullpunktkorrektur
durchgeführt. Da diese unabhängig von der Einstellung der Verstärkung
mittels des Verstärkers 29 durchgeführt wird, ist
es möglich, abgesehen von der Restwelligkeit des Ausgangssignals
des Filters 26 ein Ausgangssignal zu erzeugen, das
identisch mit dem über die Leitung 17 zugeführten Eingangssignal,
d. h., daß gewissermaßen das Steuersignal der
elektrischen Steuerung bzw. Regelung 19 galvanisch getrennt
dem Vorsteuerventil 16 zugeführt wird.
Entsprechend kann das Stellsignal für das 4/3 Wegeventil für
den Hydromotor 5 galvanisch entkoppelt werden. Dieses 4/3 Wegeventil
ist mit 30 bezeichnet, sein elektrisches Vorsteuerventil
31 ist über die Steuerleitung 32 und eine mit der
Schaltungsanordnung 18 identische Schaltanordnung 33
zur galvanischen Entkopplung und die Leitung 32′ mit der
elektrischen Steuerung bzw. Regelung 19 verbunden.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung hat den weiteren
wesentlichen Vorteil, daß sie auch für digitale Steuer- und
Regelvorrichtungen für elektrisch gesteuerte Vorteile der
hydraulischen Schaltungen einsetzbar ist.
Die erfindungsgemäße analoge bzw. digitale Steuer- bzw.
Regelvorrichtung für elektrisch steuerbare Ventile kann in
allen hydraulischen Schaltungen eingesetzt werden, bei denen
die Restwelligkeit des galvanisch getrennten Stellsignals
vernachlässigbar ist, d. h. die erfindungsgemäße Vorrichtung
ist prinzipiell in allen Bereichen des Maschinenbaus einsetzbar.
Claims (4)
1. Steuer- bzw. Regelvorrichtung für elektrisch steuerbare
Ventile in hydraulischen Schaltungen, insbesondere für
Proportionalventile in hydraulischen Schaltungen für
Spritzgießmaschinen, wobei dem Stellglied des betreffenden
elektrisch steuerbaren Ventils ein Stellsignal zugeführt
wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Steuer- bzw. Regelvorrichtung (19)
und dem Stellglied ein Trenntransformator (20) angeordnet
ist, dem ein Filter (24) mit einem vorgeschalteten ersten
Einweggleichrichter (23) vorgeschaltet ist, das Stellsignal
(17) und das sinusförmige Ausgangssignal eines Oszillators
(21) einem Summierverstärker (22) zugeführt sind, dessen
Ausgangssignal dem ersten Einweggleichrichter (23) aufgeschaltet
ist, dem Trenntransformator (20) ein zweiter Einweggleichrichter
(25), diesem ein Filter (26), ein Summierer (26)
zur Vornahme einer Nullpunktkorrektur (27) und ein Verstärker
(29) nachgeschaltet sind, dessen Ausgangssignal das Stellsignal
(17) für das Stellglied des elektrisch steuerbaren
Ventils (13) ist.
2. Steuer- bzw. Regelvorrichtung für elektrisch steuerbare
Ventile in hydraulischen Schaltungen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das dem Trenntransformator (20) vorgeschaltete Filter (24) ein
kritisch bedämpftes Filter zweiter Ordnung ist.
3. Steuer- bzw. Regelvorrichtung für elektrisch steuerbare
Ventile in hydraulischen Schaltungen nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das dem Trenntransformator (20) nachgeschaltete Filter (26) ein
Besselfilter ist.
4. Steuer- bzw. Regelvorrichtung für elektrisch steuerbare
Ventile in hydraulischen Schaltungen nach einem der
Ansprüche 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das dem Trenntransformator (20) nachgeschaltete Filter (26)
zusätzlich als Summierer ausgebildet ist.
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DE2821812C2 (de) * | 1978-05-19 | 1984-01-12 | Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim | Schaltungsanordnung zur potentialgetrennten Übertragung von Signalen |
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Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Z.: "Steuerungstechnik", 8, 1975, Nr.2, S.26 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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