DE2653038C2 - Elektro-hydraulischer Schwingungserzeuger - Google Patents
Elektro-hydraulischer SchwingungserzeugerInfo
- Publication number
- DE2653038C2 DE2653038C2 DE2653038A DE2653038A DE2653038C2 DE 2653038 C2 DE2653038 C2 DE 2653038C2 DE 2653038 A DE2653038 A DE 2653038A DE 2653038 A DE2653038 A DE 2653038A DE 2653038 C2 DE2653038 C2 DE 2653038C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- piston
- solenoid valve
- load
- addition amplifier
- displacement
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000001133 acceleration Effects 0.000 claims description 42
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 29
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 claims description 3
- 230000010363 phase shift Effects 0.000 claims 1
- 238000012545 processing Methods 0.000 description 10
- 230000000875 corresponding effect Effects 0.000 description 9
- 238000013016 damping Methods 0.000 description 9
- 230000009021 linear effect Effects 0.000 description 6
- 239000003921 oil Substances 0.000 description 6
- 230000001276 controlling effect Effects 0.000 description 4
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 3
- 230000010355 oscillation Effects 0.000 description 3
- 238000012360 testing method Methods 0.000 description 3
- 230000003111 delayed effect Effects 0.000 description 2
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 2
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 2
- 238000005352 clarification Methods 0.000 description 1
- 238000013461 design Methods 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000002474 experimental method Methods 0.000 description 1
- 239000000284 extract Substances 0.000 description 1
- 239000010720 hydraulic oil Substances 0.000 description 1
- 230000010354 integration Effects 0.000 description 1
- 238000013178 mathematical model Methods 0.000 description 1
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 1
- 230000009022 nonlinear effect Effects 0.000 description 1
- 238000012546 transfer Methods 0.000 description 1
- 230000001131 transforming effect Effects 0.000 description 1
- 238000013519 translation Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D3/00—Control of position or direction
- G05D3/12—Control of position or direction using feedback
- G05D3/14—Control of position or direction using feedback using an analogue comparing device
- G05D3/1445—Control of position or direction using feedback using an analogue comparing device with a plurality of loops
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B9/00—Servomotors with follow-up action, e.g. obtained by feed-back control, i.e. in which the position of the actuated member conforms with that of the controlling member
- F15B9/02—Servomotors with follow-up action, e.g. obtained by feed-back control, i.e. in which the position of the actuated member conforms with that of the controlling member with servomotors of the reciprocatable or oscillatable type
- F15B9/03—Servomotors with follow-up action, e.g. obtained by feed-back control, i.e. in which the position of the actuated member conforms with that of the controlling member with servomotors of the reciprocatable or oscillatable type with electrical control means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Servomotors (AREA)
- Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)
- Fluid-Pressure Circuits (AREA)
- Control Of Position Or Direction (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen eleklro-hydraulischen Schwingungserzeuger mit einer Eingabevorrichtung zur
Eingabe elektrischer Steuersignale, einem an die Eingabevorrichtung angeschlossenen Additionsverstärker, einem
vom Ausgangssignal des Additionsverstärkers gesteuerten Magnetventil mit einem Steuerkolben, einer
vom Magnetventil hydraulisch gesteuerten Kolben-Zylindereinheit, einer mit dem Kolben der Kolben-Zylindereinheit
starr verbundenen Last, einem die Verschiebung der Last erfassenden Positionsfühler und einem den
Differenzdruck bzw. die Beschleunigung des Kolbens in der Kolben-Zylindereinheit erfassenden Beschleunigungsfühler,
wobei die der Verschiebung der Last und der Beschleunigung des Kolbens proportionalen Signale
an weitere Eingänge des Additionsverstärkers gelegt sind.
Derartige elektro-hydraulische Schwingungserzeuger werden nicht nur allgemein industriell eingesetzt, sondern
finden auch eine spezielle Anwendung in der Raumfahrt-Industrie zur Steuerung von Positionen. Kräften.
Geschwindigkeiten usw.
Mit der Erfindung sollen die Nichtiinearitäten im Verhalten
eines Magnetventiles beseitigt werden.
Bei den bekannten elektro-hydraulischen Schwingungserzeugern treten sogar bei der Eingabe von sinusförmigen
Eingangssignalen Verzerrungen im sinusfönnigen
Beschleunigungsverlauf auf, da die Magnetventile nicht linear arbeiten. Somit können beispielsweise auch
bei den üblichen Beschleunigungs-Schwingungs-Versuchen mit Rütteltischen keine exakten Messungen erhalten
werden.
so Der Stand der Technik und die Erfindung werden anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. In
der Zeichnung stellen dar:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines bekannten elektrohydraulischen
Schwingungserzeugers;
Fig. 2(A), 2(B), 3(A). 3(B) Beschleunigungsverläufe und Lastdruckverläufe bei dem Schwingungserzeuger gemäß
Fig. 1:
Fig. 4 eine schematische Darstellung des Modelies eines elektro-hydraulischen Schwingungserzeugers zur
Analyse von dessen Eigenschaften;
Fig. 5 (A-C) eine graphische Darstellung zur Analyse
des Schwingungserzeugers gemäß Fig. 4;
Fig. 6 ein Blockdiagramm einer ersten Ausführungsform
der Erfindung:
Fig. 7 eine weitere graphische Darstellung zur Untersuchung des Schwingungserzeugers gemäß Fig. 4:
Fig. 8 ein Blockdiagramm einer zweiten Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 9 Beschleunigungs- und Lastdruckverläufe zur E; läuterung der beiden Ausführungsformen der Erfindung
gemäß Fig. 6 bzw. Fig. 8.
Ein elektro-hydraulischer Schwingungserzeuger der eingangs als bekannt vorausgesetzten Art zur Steuerung
der Position einer Last mit einer höheren Trägheitsmasse, wie beispielsweise in einer Schwingungstestmaschine,
ist in Fig. 1 dargestellt. Dabei wird zusätzlich zur Rückkopplung eines Ausgangssignales eines Positionsfühlers
ein Beschleunigungssignal über einen Proportional-Regler
zurückgeführt, um die hydraulischen Stöße zu dämpfen, die auftreten, wenn das Magnetventil umgesteuert
wird, und um so die Stabilität zu verbessern. In Abhängigkeit von einem Eingangssignal 5 steuert ein Regler a
ein Magnetventil b, welches seinerseits den Betrieb einer hydraulischen Kolben-Zylindereinheit c zur Positionssteuerung einer Last d steuert. Die Verschiebung der Last
d wird durch einen Positionsfühler e erfaßt, und ein Ausgangssignal des Fühlers e wird zum Regler α «.urückgeführt.
Gleichzeitig wird eine Beschleunigung des Kolbens der Kolben-Zylindereinheit c durch einen Beschleunigungsmesser
/ erfaßt, und wird ein Ausgang des Beschleunigungsmessers/über einen Proportionsverstärker
g dem Regler α zugeführt.
Wie jedoch weiter unten näher erläutert wird, ändert sich der Dämpfungskoeffizient eines Regelsystems in Abhängigkeit
von einem Absolutwert eines Eingangssignales, so daß eine zufriedenstellende Regelung nicht alleine
durch die Proportionalverstärkung eines Beschleunigungs-Rückkopplungssignales
erzielt werden kann. Ohne eine solche Beschleunigungs-Rückkopplung sind die Beschleunigungs-
und Belastungsverläufe gegenüber dem sinusförmigen Eingangsbefehl außerordentlich stark verzerrt,
wie dies in den Fig. 2(A) bzw. 2(B) veranschaulicht ist. Jedoch selbst mit einer Beschleunigungs-Rückkopplung
über einen Proportionalverstärker werden die Beschleunigungs- und Lastdruckverläufe ebenfalls in Annäherung
an eine Sägezahnform verzerrt, wie dies in den Fig. 3(A) bzw. 3(B) veranschaulicht ist. Diese Verzerrungen
führen zu stoßartigen Erscheinungen im hydraulisehen Regelsystem und beeinträchtigen natürlich die Arbeit
einer mit diesem Regelsystem arbeitenden Maschine. Diese Stöße sind besonders nachteilig bei Rütteltischen
o.dgl., wie sie in Beschleunigungs-Schwingungs-Versuchen
verwendet werden, wobei derartige vom Regelsystem kommende Stöße die mit einer solchen Maschine gewonnenen
Versuchsergebnisse unbrauchbar machen können.
Es soll nun der bekannte elektro-hydraulische Schwingungserzeuger,
dessen Mechanik in Fig. 4 im einzelnen dargestellt ist, näher analysiert werden. In Fig. 4 ist ein
Magnetventil mit einem Steuerkolben 6 und einem Elektromagneten 7 (konstantes Drehmoment) zum Antrieb
des Steuerkolbens zwischen Hochdruck-Ausgangsleitungen 1 α und 1 b eines Zylinders 1 mit einem Kolben 2, der
an eine Last 3 angeschlossen ist, und Speise- und Rückrohrleitungen 4 und 5 eingesetzt, die hydraulisch mit
einer nicht näher dargestellten hydraulischen Druckquelle bzw. einem nicht näher dargestellten drucklosen Hydraulikspeicher
oder Ölsumpf verbunden sind, so daß die Druckbeaufschlagung des Zylinders 1 durch Verschiebung
des Steuerkolbens 6 des Magnetventiles steuerbar ist. Über einen Operationsverstärker 10 sind ein Positionsfühler
8 und ein Beschleunigungsfühler 9 an der Last 3 angeschlossen. Der Operationsverstärker 10 erzeugt in
Abhängigkeit von einem Eingangssignal und von Rückkopplungssignalen des Positionsfühlers 8 und des Beschleunigungsfühlers
9 ein Steuersignal, durch das der Elektromagnet 7 zur Verschiebung des Steuerkolbens
und damit zur Steuerung der Kolben-Zylindereinheit 1,2 angesteuert wird.
Im übrigen sind derartige elektro-hydraulische Schwingungserzeuger bekannt aus der US-PS 3815473
und aus dem Aufsatz von T. Kieping und H. R. Martin aus ISA Translation 12 (Seiten 147 bis 155), 1973, »Mathematical
models for the design of Hydraulic Actuators«. Dort ist auch (Seite 150) die Repräsentation der
Magnetventil-Characteristik in einer Differentialgleichung dritter Ordnung diskutiert und der Schluß, daß die
Dämpfung von der Größe der Ventilstellung abhängig ist, gezogen (letzter Absatz, Seite 152).
Für eine Analyse des Problems des Durchflusses in einem Magnetventil werden folgende Annahmen gemacht:
1. Ein am Zylinder liegender Ausgangsdruck des Magnetventiles ist konstant und bleibt während der Betätigung
des Zylinders unverändert, während der Rückfuhrdruck Null ist.
2. Das Magnetventil besteht aus einem theoretisch idealen hydraulischen Steuerorgan ohne Überlappung
der Steuerstellungen.
3. Alle hydraulischen Druckleitungen mit Drucköffnungen zwischen dem Magnetventil und dem Zylinder
sind in einem gemeinsamen hydraulischen Untersystem zusammengefaßt, dessen Eigenschaften je
eine Kombination der entsprechenden Eigenschaften der Leitungen und Öffnungen sind, wobei die
Trägheit und die Reibung infolge der Viskosität des Hydrauliköls vernachlässigbar sind.
4. Leckverluste im Zylinder und Reibung zwischen den aneinander gleitenden Teilen sind vernachlässigbar.
5. Die Last oder der Rütteltisch können durch eine Trägheitsmasse dargestellt werden, wobei die Reibung
vernachlässigbar ist. Die Kolbenstange ist starr an der Last oder dem Rütteltisch angeschlossen.
6. Das Ansprechverhalten des Positionsfühlers 8, des Beschleunigungsfühlers 9 und des Operationsverstärkers
10 ist ausreichend schnell.
Unter diesen Annahmen sind ein Eingangsstrom / zum Magnetventil und einer Eingangsspannung En zum Operationsverstärker
10 durch die Gleichung
~ (E0-Ex-E11);
gegeben, wobei
Ej die der Verschiebung entsprechende Rückkopplungsspannung,
Ea die der Beschleunigung entsprechende Rückkopplungsspannung,
Ka die Verstärkungskonstante des Operationsverstärkers,
R der innere Widerstand des Magnetventiles
ω die Schwingungsfrequenz und
α die Amplitude ist.
Die dynamischen Eigenschaften des Magnetventiles
können mit der Nacheilcharakteristik erster Ordnung folgendermaßen angenähert werden:
wobei
T die Zeitkonstante,
.V3. die Verschiebung des Steuerkolbens und
Ks die Verstärkungskonstante des Steuerkolbens
Die Strömungsgeschwindigkeiten der Hydraulikflüssigkeit oder des Arbeitsöles beim Durchgang durch die
veränderlichen Durchgangsöffnungen des Magnetventiles ergeben sich aus:
a)
b)
b)
(3)
a)
b)
b)
Ί,, = <--vs
Qh = '■·»;
wobei
q<
-η iX,<0)
(4)
den Speisedruck
und Ph die Leitungsdrücke,
und Ph die Leitungsdrücke,
und Ph die Leitungsd,
und </,, die Strömungsgeschwindigkeiten an den variablen
Öffnungen und
£· einen Ventilbeiwert
darstellen.
£· einen Ventilbeiwert
darstellen.
Die Indices α und b geben die Zuordnung zu den
Druckleitungen I α bzw. 1 b an. Die Gleichungen (3) und
(4) zeigen, daß die Strömungsrichtung des Arbeitsöles für positive Werte von .vs gegenüber den negativen Werten
von xs umgekehrt ist.
Unter der Voraussetzung der Kontinuität ergibt sich in den Druckleitungen:
V11 dPa dx
"R" dJ+ ~dl
dP
_ 'A ILL· + A A /
dx
dl
dt'
wobei
Λ/ die Masse des Vibrationstisches ist.
Die Rückkopplungsspannungen für die Verschiebung und die Beschleunigung ergeben sich aus:
Er = CrX-. (10)
dl-
wobei
Cj und i, Rückkopplungskonstanten sind.
Für die Verzerrungen sind die nicht-linearen Eigenschaften der obigen Grundgleichungen, insbesondere der
Gleichungen (3) und (4) verantwortlich.
Folgende Näherungen werden gemacht:
V11=V1,= V0 und qa = qh = qm (·2)
wobei
</„, die Ausgangsströmu.igsgeschwindigkeit des Magnetventiles
ist (s. auch J. F. Blackburn et al.. «Fluid Power Control«, Chapter 15, Seite 511, 1969, John
Wiley & Sons).
Die Gleichung (12) besagt, daß die Änderung im Volumen
der Druckleitungen vernachlässigbar ist. Es wird hierbei von der Beobachtung ausgegangen, daß eine Änderung
im Volumen der Druckleitungen keinerlei Einflüsse "auf die Analyse des hydraulischen Systems zeigt.
Mit
) Pn,= P„-P>
-"> Jt
wobei A\ die Strömungsverslärkung des Magnciveniiles
ohne Last ist. ergibt sich aus (3) bzw. (4):
Die dritten Ausdrücke auf den rechten Seiten der Gleichungen (5) und (6) stellen die Leckverluste durch die
variablen Öffnungen in den Druckleitungen oder Drucköffnungen 1 α und 1 h dar. um die Dämpfwirkung auf den
hydraulischen Schwingungsmechanismus zu erzeugen.
Die Volumen r„ und rh der Druckleitungen 1 α und 1 h.
die in Abhängigkeil von dem Kolbenhub sich ändern, eraeben sich aus:
'/im =
Erläuterungen: />„= ^-, (3b): P„ = P„, + Ph:
c-x-
in 3(a):
wobei
A die druckbeaufschlagte Fläche des Zylinders oder des Kolbens.
I0 das Volumen der Druckleitung oder Drucköffnung
bei der Mittelstellung des Kolbens im Kolbenhub.
ν die Verschiebung des Kolbens aus der Mittelstellung.
K das Elastizitätsmodul des Arbeitsöles und
1 I 1 t_ J 'Wl ^S CC non
( j ÜCi"! LCCMJciwcri an u£r Vaiiaun.il uiiiiuitt
darstellen.
Die Bewegungsgleichung für den Rütteltisch oder die Last ist:
■ <im = c ■·*.« ·
und mit
Aus (5) und (6) ergibt sich:
_r0 dP^ rfx
'm ~~ 2A- dt dt
(H) In Gleichung (15) sind die den Leckströmungen bei den variablen Öffnungen entsprechenden Ausdrücke
weggelassen oder vernachlässigt worden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nicht-Linearität
des durch die Gleichung
|aVvsi/T^
U1A-, l/i+·ρ,Λ(λ-*<0)
repräsentierten Verhaltens eines Magnetventiles zu beseitigen.
Diese Aufgabe führt zu zwei verschiedenen Lösungen.
Die erste Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß das Ausgangssignal des Beschleunigungsfühlers in einem
weiteren Zweig außerdem in einer Multiplizierschaltung mit einem der Verschiebung des Steuerkolbens des Magnetventiles
analogen Signal multipliziert und danach dem Additionsverstärker zugeführt wird.
Dieser Lösung liegt der Gedanke zugrunde, die Gleichung (14) in Zusammenhang mit der Gleichung (6) unter
bestimmten Vereinfachungen auszurechnen und als Differentialgleichung anzugeben.
Aus Gleichung (14) geht hervor, daß die Strömungseigenschaften des Magnetventiles zwei nicht-lineare Charakteristiken
besitzen. Die erste Nicht-Linearität ist durch die Multiplikation der Verschiebung .vs des Steuerkolbens
mit dem Lastdruck Pm bedingt, während die zweite Nicht-Linearilät sich aufgrund der Abhängigkeit
von der Quadrat-Wurzel des Lastdruckes ergibt. Für diese zweite nicht-lineare Abhängigkeit kann eine lineare
Näherung durch folgende Binomial-Entwicklung vorgenommen werden:
1/ 1
1 J
1 J
= 1 +—!2-
• -2P
Hier ist die Binomial-Entwicklung nach dem zweiten Glied abgebrochen, was bei geringem Lasldruck ohne
weiteres zulässig ist. Bei hohen Lastdrücken können gegebenenfalls noch weitere Glieder der Binomial-Entwicklung
hinzugefügt werden.
Aus den Gleichungen (14), (15) und (16) ergibt sich:
(17)
ix
d3x
dx
(18)
Durch Umformung der Gleichung (18) ergibt sich:
V0M cfj^ M dhc_ dx _
V0M cfj^ M dhc_ dx _
2KA dt3 -2AP,
dt2
Die Gleichung (19) veranschaulicht die Beziehung zwisehen
der Verschiebung des Steuerkolbcns des Magnciventiles
und der Bewegung der Last oder des Rütteltisches. Wegen der Integrationscharakteristik des Zylinders
stellt die Gleichung (19) eine Differentialgleichung dritter Ordnung dar, und ist der Beiwert des zweiten
Ausdruckes auf der linken Seite der Gleichung eine Funktion von xs. Durch Einführung von dx/dt = ν ergibt
sich:
V0M dzv Mk1
2KA
dv
'dt
'dt
(20)
Die Gleichung (20) entspricht einer Gleichung für eine erzwungene Schwingung mit einem Freiheitsgrad. Aus
Gleichung (20) ergibt sich ein Dämpfungskoeffizient des Systems zu
2PKA
20
Erläuterung:
Gleichung (20) kann wie folgt umgeformt werden:
Gleichung (20) kann wie folgt umgeformt werden:
0Il 1Ϊ 1Jl -ίί
~dtI + W„"di + V~~A"Xs'
~dtI + W„"di + V~~A"Xs'
(Eigenfrequenz)
(Dämpfungskoeffizient)
Gemäß der Erfindung wird nun angenommen, daß die Verzerrungen deshalb auftreten, weil der Dämpfungskoeffizient
eine Funktion der Verschiebung des Steuerkolbens ist. Somit können erfindungsgemäß die Verzerrungen
ausgeschaltet werden, wenn der Dämpfungskoeffizient unabhängig von der Verschiebung des Steuerkolbens
gemacht, also konstant gehalten wird. Um dies zu erreichen, wird eine Beschleunigungs-Rückkopplungs-Kompensation
in Form von
(16)
Mkx
xj --τ-=-
wobei H0 eine Konstante ist
vorgenommen, d.h., daß ein diesem Term entsprechendes Signal an den Steuereingang rückgekoppelt wird (s.
auch Fig. 5). Wenn also der Term (22) in die Gleichung (20) eingefügt wird (Rückkopplung), dann ergibt sich:
d2v Mk,
35
2KA dt2 2 PxA
•v, ■ -T-
Das Minuszeichen » —« wird in der linken Seite der vorstehenden Gleichung benützt, wenn xs größer als Null
ist, während das Pluszeichen » + « gilt, wenn .vs kleiner als
Null ist.
Aus den Gleichungen (9) und (17) ergibt sich:
45
Nun ist der Dämpfungskoeffizient eine Konstante, so daß Verzerrungen vermieden werden, wie sich dies bei
Computeranalysen und in der Praxis auch gezeigt hat.
In Fig. 6 ist eine dieser Analyse Rechnung tragende Ausführungsform der Erfindung gezeigt.
Ein Regelkreis besteht aus einer Eingabevorrichtung 11, einem Additionsverstärker 12, einem Magnetventil
13, einer hydraulischen Kolben-Zylindereinheit 14 und einer Last 15, so daß die Last 15 in Antwort auf ein von
der Eingabevorrichtung 11 kommendes Eingangssignal verschoben wird. Ein erster Rückkopplungskreis weist
einen Beschleunigungsfühler 16, einen Proportionalverstärker 20 und den Additionsverstärker 12 auf. Ein zweiter
Rückkopplungskreis besteht aus dem Beschleunigungsfühler 16, einer Signalverarbeitungseinrichtung 17,
einer Multiplizierschaltung 18, einem ersten Phasenschieber oder Phasenregler 19 und einem zweiten Phasenschieber
oder Phasenregler 21, mit denen ein Fehlersignal aus dem Additionsverstärker 12 an die Multiplizierschaltung
18 angelegt wird. Ein dritter Rückkopplungskreis umfaßt einen Positionsfühler 22, so daß eine Verschiebung
der Last 15 zum Additionsverstärker 12 rückgekoppelt wird.
In Abhängigkeit von einem Eingangssignal aus der Eingabevorrichtung 11 und einem Positionsrückkopplungssignal
vom Positionsfühler 22 erzeugt der Additionsverstärker 12 ein Fehlersignal, aufgrund dessen an
das Magnetventil 14 ein Steuerstrom gelegt wird, so daß die Kolben-Zylindereinheit 14 zur Verschiebung der Last
15 betätigt wird. Ein Verschieben der Last 15 wird durch den Positionsfühler 22 erfaßt, so daß ein Positionsrückkopplungssignal
wieder zum Additionsverstärker 12 zurückgeführt wird. to
Im ersten Rückkopplungskreis wird mittels des Beschleunigungsfühlers
16 die Beschleunigung des Kolbens der Kolben-Zylindereinheit 14 erfaßt und wird das der
erfaßten Beschleunigung analoge Ausgangssignal durch den Proportionalverstärker 20 dem Additionsverstärker !5
12 zugeführt.
In dem zweiten Rückkopplungskreis wird ein Ausgangssignal des Beschleunigungsfühlers durch die Signalverarbeitungseinrichtung
17 mit der Last 15 in Bezug gesetzt oder verglichen, worauf die Weitergabe an die
Multiplizierschaltung 18 erfolgt. Ein Fehlersignal vom Additionsverstärker 12. welches dem elektrischen Steuersignal
entspricht, das dem Magnetventil 13 zugeführt wird, wird in seiner Phase geregelt oder in seiner Phase
entsprechend der Phasenverzögerung oder Phasennacheilung des Magnetventiles 13 mittels des Phasenschiebers
21 verzögert und an die Multiplizierschaltung 18 ange-•egt.
Der Ausgang des zweiten Phasenschiebers 21 und der Ausgang der Signalverarbeitungseinrichtung 17
werden in der Multiplizierschaltung 18 multipliziert, und der Ausgang der Multiplizierschallung 18 wird
durch den ersten Phasenschieber 10 dem Additionsverstärker 12 zugeführt. Ein Ausgangssignal der Multiplizierschaltung
18 wird durch den ersten Phasenschieber 19 zur Erzielung einer der Phasenverzögerung bzw. Phasennacheilung
entsprechenden Phasenvoreilung phasenverschoben.
Anstelle der Anlegung eines Fehlersignales aus dem Additionsverstärker 12 durch den zweiten Phasenschieber
21 an die Multiplizierschaltung 18. kann auch ein der Verlagerung des Steuerkolbens des Magnetventiles 13
analoges Signal unmittelbar an die Multiplizierschaltung 18 angelegt werden, wie dies in Fig. 6 strichpunktiert
veranschaulicht ist. Ferner kann anstelle eines Beschleunigungsfühlers 16 ein Druckfühler zur Erfassung der
Druckdifferenz am Kolben der Kolben-Zylindereinheit 14 eingesetzt werden, wobei das Ausgangssignal des
Druckfühlers der Signalverarbeitungseinrichtung 17 und dem Proportionalverstärker 20 zugeführt wird.
Mit dieser ersten Ausführungsform der Erfindung können bei Eingabe von elektrischen Sinussignalen einwandfreie
mechanische Sinusschwingungen erhalten werden, wie dies in F i g. 9 veranschaulicht ist. Es ist also
ein stabiler Betrieb gewährleistet.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird auchdadurch gelöst, daß zur Erfassung der Druckdifferenz
in der Kolben-Zylindereinheit ein Druckfühler mit zwei Ausgängen vorgesehen ist, von denen der eine über
einen Inverter und der andere unmittelbar an Ruhekontakte eines Umschalters angelegt sind, dessen Arbeitskontakt
von einem von der Verschiebung des Steuerkolbens des Magnetventiles abhängigen Vorzeichen-Diskriminator
umgeschaltet wird und mit einer Addiervorrichtung verbunden ist, in die außerdem ein dem hydraulischen
Speisedruck proportionales Signal mittels einer Einrichtung eingegeben wird, daß der Ausgang der Addiervorrichtung
mit einem aus dem Eingangswert die Wurzel ziehenden Funktionsgenerator verbunden ist und
daß ein Dividiererzwischen dem Ausgang des Additionsverstärkers und dem Magnetventil zur Division des Ausgangssignales
des Additionsverstärkers durch das Ausgangssignal des Funktionsgenerators vorgesehen ist.
Gemäß der zweiten Lösung wird die nicht-lineare Druck-Geschwindigkeits-Charakteristik des hydraulischen
Systems, nämlich
durch entsprechende Steuerung in folgende lineare Form überführt:
'Im = '
K1, = eine Konstante
Die Gleichung (28) ist in Fig. 7 mit .vs als Parameter
aufgetragen. Die Verzerrungen kommen dadurch zustande, daß die Steigung rq,„/fpm. welche die Dämpfung
veranschaulicht, sich in Abhängigkeit von der Verschiebung .v, des Steuerkolbens ändert. Wenn aber die Abhängigkeit
gemäß Gleichung (29) erzielt wird, die in Fig. 7 mit den strichpunktierten Geraden dargestellt ist, dann
ändert sich die Steigung Ci/„/'(pm nicht mehr in Abhängigkeil
von der Verschiebung des Steuerkolbens, so daß Verzerrungen vermieden werden.
Dies geht auch aus folgender Überlegung hervor: Setzt man anstelle von Gleichung (16) (erste Ausluhrungsform)
die Gleichung (29) in die Gleichung (15) unter Verwendung von Gleichung (9) ein. so ergibt sich:
M drx
™ = -ÄdS "■
M d2x r0
~Ä'litT = Yk
rpJ!L_Mdix
it A dl3
M_ cfx_ d.x
A t/r1 ' dt '
A t/r1 ' dt '
dt '
2KA
2KA
^ Λ-Vv
("2V M Γν
Wie man sieht, ist bei der der Gleichung (20) entsprechenden Gleichung (20') das Dämpfungsglied (Faktor
-■>
vor —-) nicht abhänaia von der Verschiebung xs des
rf
Steuerkolbens.
Eine derartige Ausführungsform der Erfindung, bei der die Gleichung (29) erfüllt wird, ist in Fig. 8 dargestellt.
Dort entsprechen ein erster Rückkopplungskreis zur Rückkoppelung eines Beschleunigungssignales durch
den Proportionalverstärker zum Additionsverstärker 12, ein Regelkreis zur Regelung der Position der Last 15 und
ein dritter Rückkopplungskreis zur Rückkopplung eines der Verschiebung der Last analogen Signales den jeweiligen
Regelkreisen bei der ersten Ausführungsform der Erfindung. Darüber hinaus ist bei der zweiten Ausführungsform
ein vierter Rückkopplungskreis vorgesehen, der einen Druckfühler 24 aufweist, der den Lastdruck Pm
(Differenzdruck Pn, = P„ - Pb) erfaßt, der auf den Kolben
der Kolben-Zylindereinheit 14 wirkt, und der ein positives Lastdrucksignal von einem von zwei Ausgängen über
einen einpoligen Umschalter 27 einer Addiervorrichtung
26 oder ein negatives Lastdrucksignal von dem anderen Ausgang über einen Inverter 25 und den Umschalter 27
der Addiervorrichtung 26 zuführt, wobei die Addiervorrichtung, ein Funktionsgenerator oder Quadratwurzelkieis
31, eine Signalverarbeitungseinrichtung 32 und ein Dividierer 23 zwischen dem Additionsverstärker 12 und
dem Magnetventil 13 geschaltet sind. Ein Ausgang des Dividierers 23 ist mit einem Eingang eines dritten Phagang
bezüglich der Verstärkung durch den Proportionalverstärker 20 gesteuert wird, dessen Ausgang wiederum
dem Additionsverstärker 12 zugeführt wird.
Gleichzeitig wird ein Ausgangssignal des Dividierers 23 auch dem Phasenschieber 28 zugeführt, wo das Ausgangssignal
entsprechend einer Phasennacheilung des Magnetventiles 13 verzögert wird, wonach das Ausgangssignal
des Phasenschiebers 29 dem Vorzeichen-Diskriminator 20 zugeführt wird, der feststellt, ob das Ein
senschiebers 28 verbunden, dessen Ausgang an einem to gangssignal des Magnetventiles 13 positiv oder negativ
Vorzeichen-Diskriminator 29 liegt, der auf den Umschalter
27 einwirkt, so daß der bewegliche Kontakt des Umschalters 27 in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des
Vorzeichen-Diskriminators entweder den einen unmitist. In Abhängigkeil vom Ausgangssignal des Vorzeichen-Diskriminators
29 schließt der bewegliche Kontaktteil des Umschalters 27 entweder den unmittelbaren
Ausgang des Druckfühlers 24 oder den Ausgang des
telbaren Ausgang aus dem Druckfühler 24 oder den Aus- 15 Vorzeichen-Inverters 25 an die Addiervorrichtung 26 an,
so daß dieser ein Signal zugeführt wird, welches einem
positiven oder negativen Lastdruck (Pn, oder - PJ entspricht.
Die Einstelleinrichtung 30 für den Speisedruck liegt ein einem Speisedruck des vom Magnetventil 13 zur
Kolben-Zylindereinheit 14 geförderten Arbeitsöles analoges Ausgangssignal an die Addiervorrichtung 26 an.
Ein Ausgangssignal der Addiervorrichtung 26, welches der Summe der beiden Eingangssignale entspricht, wird
_ o r durch den Funktionsgenerator der Signalverarbeitungs-
che~ denDruck des vom Magnetventil 13 der Kolben- 25 einrichtung 32 zugeführt, wo ein Ausgangssignal aus dem
Zylindereinheit 14 (oder dem Druckfühler zur Erfassung Funktionsgenerator 31 in Abhängigkeit von der Last_15
gang aus dem Inverter 25 kontaktiert.
Anstatt das Ausgangssignal des Dividierers 23 über den Phasenschieber 28 dem Vorzeichen-Diskriminator
29 zuzuführen, kann auch ein der Verschiebung des Steuerkolbens des Magnetventiles 13 analoges Signal direkt
dem Vorzeichen-Diskriminator 29 zugeführt werden, wie dies gestrichelt in Fig. 8 veranschaulicht ist.
Der vierte Rückkopplungskreis weist darüber hinaus eine Einstelleinrichtung 30 für den Speisedruck auf, wel-
des Speisedruckes) zugeführten Arbeitsöles einstellt, so daß ein Ausgangssignal vom Druckfühler 24 und ein
Ausgangssignal von der Einstelleinrichtung 30 in der Addiervorrichtung 26 addiert werden, durch den Funktionsgenerator
31, der einen angenäherten Wert einer Quadratwurzel eines Eingangssignales erzeugen kann, die
Quadratwurzel des Ausgangssignales der Addiervorrichtung 26 erzeugt wird, und ein Ausgangssignal des Funktionsgenerator
31 über die Signalverarbeitungseinrichtung 32 dem Dividierer 23 zugeführt wird. Wie im Falle
der ersten Ausführungsform kann anstelle des Beschleunigungsfühlers 16 ein Druckfühler vorgesehen sein, der
gewichtet, also mit der Last 15 in Bezug gesetzt wird. Ein Ausgang aus der Signalverarbeitungseinrichtung 32 wird
dem Dividierer 23 zugeführt und entspricht
wenn λλ größer als Null ist, oder
den Differenzdruck über den Kolben der Kolben-Zylindereinheit 14 erfaßt.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der zweiten Ausführungsform gemäß Fig. 8 näher erläutert.
An dem Additionsverstärker 12 liegt ein Eingangssignal aus der Eingabevorrichtung 11, ein Rückkopplungswenn A5 kleiner als Null ist.
Wenn ein dem auf den Kolben der Kolben-Zylindereinheit 14 wirkenden Lastdruck Pm analoges Signal ein Vorzeichen aufweist, welches dem Vorzeichen eines der Verschiebung des Steuerkolbens des Magnetventiles analogen Signales entspricht, so kann der Ausgang aus
Wenn ein dem auf den Kolben der Kolben-Zylindereinheit 14 wirkenden Lastdruck Pm analoges Signal ein Vorzeichen aufweist, welches dem Vorzeichen eines der Verschiebung des Steuerkolbens des Magnetventiles analogen Signales entspricht, so kann der Ausgang aus
signal für die Position der Last 15, welches durch den 45 der Addiervorrichtung durch einen Absolutwert der
dritten Rückkopplungskreis mit dem Positionsfühler 22 Differenz zwischen einem Speisedruck P, und einem
zugeführt wird, und ein Beschleunigungsrückkopplungs- Lastdruck />„,, also dem Wert \P,-Pm\ angenähert wer-
signal, welches durch den ersten Rückkopplungskreis aus den.
dem Beschleunieungsfühler 16 und dem Proportionsver- Bei einem hydraulischen Magnetventil ohne Uberlapstärker
20 zugeführt wird. In Abhängigkeit von diesen 50 pung mit der Gleichung (28) entsprechenden Eigenschaf-Eingangs-
und Rückkopplungssignalen erzeugt der Ad- ten führt die Division eines Ausgangssignales ausdem
ditionsverstärker 12 ein*Fehlersignal, welches seinerseits Additionsverstärker iz aurca em misgangssignai uc.
dem Dividierer 23 zugeführt wird und durch ein Aus- Signalverarbeitungseinrichtung 32 mittels des Dividiegangssignal
der Signalverarbeitungsvorrichtung 32 ge- rers 23 zum ersten Ausdruck auf der rechten Seite der
teilt wird. In Abhängigkeit vom Ausgangssignal aus dem 55 Gleichung (29), während ein Beschleunigungs- oder Last-Dividierer
23 betätigt das Magnetventil 13 den Kolben druck-Rückkopplungssignal zum zweiten Ausdruck auf
der Kolben-Zylindereinheit 14, der seinerseits die Position der Last 15 steuert. Eine Verschiebung der Last 15
wird erneut durch den Positionsfühler 22 erfaßt und zum
wird erneut durch den Positionsfühler 22 erfaßt und zum
der rechten Seite der Gleichung (29) fuhrt.
Auf diese Weise wird das Magnetventil 13 mit nichtlinearen Charakteristiken linear gesteuert, so daß in der
Additionsverstärker 12 rückgeführt. Eine Beschleuni- 60 aus Fig. 9 ersichtlichen Weise die verzerrungsfreien Sigung
des Kolbens der Kolben-Zylindereinheit 14 wird nusschwingungen bei der Beschleunigung und beim Lastdurch
den Beschleunigungsfühler 16 erfaßt, dessen Aus
druck und damit ein stabiler Betrieb erhalten werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Eiektro-hydraulischer Schwingungserzeuger mit einer Eingabevorrichtung (11) zur Eingabe elektrischer
Steuersignale, einem an die Eingabevorrichtung angeschlossenen Additionsverstärker (12), einem
vom Ausgangssignal des Additionsverstärkers (12) gesteuerten Magnetventil (13) mit einem Steuerkolben
(6), einer vom Magnetventil hydraulisch ge- ίο steuerten Kolben-Zylindereinheit (14), einer mit dem
Kolben der Kolben-Zylindereinheit starr verbundenen Last (15), einem die Verschiebung der Last (15)
erfassenden Positionsfühler (22) und einem den
Differenzdruck (Pm) bzw. die Beschleunigung (^τ4)
des Kolbens in der Kolben-Zylindereinheit (14) erfassenden
Beschleunigungsfühler (16), wobei die der Verschiebung (.v) der Last und der Beschleunigung
'-ji J des Kolbens proportionalen Signale an weitere
Eingänge des Additionsverstärkers (12) gelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal
des Beschleunigungsfühlers (16) in einem weiteren Zweig außerdem in einer Multiplizierschaltung
(18) mit einem der Verschiebung (.vs) des Sleuerkolbens
(6) des Magnetventiles (13) analogen Signal multipliziert und danach dem Additionsverstärker
(12) zugeführt wird.
2. Eiektro-hydraulischer Schwingungserzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
der Verschiebung (.\s) des Stenerkolbens (6) des Magnetventiles
(13) analoge Signal als Fehlersignal aus dem Additionsverstärker (12) nach Phasenverschiebung
in einem Phasenregler (21) erhalten wird.
3. Eiektro-hydraulischer Schwingungserzeuger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Phasenschieber (19) zwischen dem Ausgang der Multiplizierschaltung (18) und dem Additionsverstärker
(12) vorgesehen ist.
4. Eiektro-hydraulischer Schwingungserzeuger mit einer Eingabevorrichtung (11) zur Eingabe elektrischer
Steuersignale, einem an die Eingabevorrichtung angeschlossenen Addilionsverstärker (12). einem
vom Ausgangssignal des Additionsverstarkers (12) gesteuerten Magnetventil (13) mit einem Steuerkolben
(6). einer vom Magnetventil hydraulisch gesteuerten Kolben-Zylindereinheit (14). einer mit dem
Kolben der Kolben-Zylindereinheit starr verbündenen Last (15). einem die Verschiebung der Last (15)
erfassenden Positionsfühler (22) und einem den
Differenzdruck [Pn,) bzw. die Beschleunigung (^,4
des Kolbens in der Kolben-Zylindereinheit (14) erfassenden Beschleunigungsfühler (16), wobei die der
Verschiebung (λ) der Last und der Beschleunigung
-τ-) des Kolbens proportionalen Signale an weitere
Eingänge des Additionsverstärkers (12) gelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erfassung der
Druckdifferenz (P1n) in der Kolben-Zylindereinheit
(14) ein Druckfühler (24) mit zwei Ausgängen vorgesehen ist. von denen der eine über einen Inverter (25)
und der andere unmittelbar an Ruhekontakte eines Umschalters (27) gelegt sind, dessen Arbeitskontakt
von einem von der Verschiebung (.V1) des Steuerkolbens (6) des Magnetventiles (13) abhängigen Vorzeichen-Diskriminator
(29) umgeschaltet wird und mit einer Addiervorrichtung (26) %'erbunden ist, in die
außerdem ein dem hydraulischen Speisedruck (Ps)
proportionales Signal mittels einer Einrichtung (30) eingegeben wird, daß der Ausgang der Addiervorrichtung
(26) mit einem aus dem Eingangswert (P„ ± PJ die Wurzel |/(/>Λ ±Pm) ziehenden Funktionsgenerator
(31) verbunden ist und daß ein Dividierer (23) zwischen dem Ausgang des Additionsverstärkers (12)
und dem Magnetventil (13) zur Division des Ausgangssignales des Additionsverstärkers (12) durch
das Ausgangssignal des Funktionsgenerators (31) vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP14007675A JPS5264589A (en) | 1975-11-21 | 1975-11-21 | Hydraulic servo unit |
JP12745576A JPS5352887A (en) | 1976-10-23 | 1976-10-23 | Oil pressure servo-device |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2653038A1 DE2653038A1 (de) | 1977-05-26 |
DE2653038C2 true DE2653038C2 (de) | 1983-12-01 |
Family
ID=26463410
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2653038A Expired DE2653038C2 (de) | 1975-11-21 | 1976-11-22 | Elektro-hydraulischer Schwingungserzeuger |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4164167A (de) |
DE (1) | DE2653038C2 (de) |
GB (1) | GB1518720A (de) |
Families Citing this family (45)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5368362A (en) * | 1976-11-29 | 1978-06-17 | Hitachi Ltd | Shock absorbing device |
US4256015A (en) * | 1978-12-08 | 1981-03-17 | The Garrett Corporation | Fluidic stabilization control |
US4275691A (en) * | 1979-02-05 | 1981-06-30 | Wolff George D | Electromechanical precision governor for internal combustion engines |
GB2054059B (en) * | 1979-06-12 | 1983-08-10 | Russin L P | Electromagnetic valve actuation for fluidpressure engine |
SE440129B (sv) * | 1979-06-20 | 1985-07-15 | Akermans Verkstad Ab | Anordning for att reducera kolvhastigheten i en cylinder, da kolven nermar sig endlegena |
US4279192A (en) * | 1979-08-24 | 1981-07-21 | The Singer Company | Electronic compensator for a pneumatic servo controlled load bearing bellows system |
US4456031A (en) * | 1982-05-03 | 1984-06-26 | Vickers, Incorporated | Electro-hydraulic servo valve system |
AU1587183A (en) * | 1982-07-02 | 1984-01-05 | Sperry Corp. | Hydraulic valve with dual feedback control |
US4502109A (en) * | 1982-09-14 | 1985-02-26 | Vickers, Incorporated | Apparatus for estimating plural system variables based upon a single measured system variable and a mathematical system model |
US4458582A (en) * | 1982-10-18 | 1984-07-10 | Sundstrand Corporation | Automatic rigging arrangement for actuation systems |
AU578774B2 (en) * | 1985-02-07 | 1988-11-03 | Vickers Incorporated | Power transmission |
DE3532931C3 (de) * | 1985-09-14 | 1993-09-30 | Rexroth Mannesmann Gmbh | Hydraulische Antriebsvorrichtung |
FR2600120B1 (fr) * | 1986-06-12 | 1990-06-29 | Bertin & Cie | Procede et dispositif d'asservissement en position d'un verin pneumatique |
US4817498A (en) * | 1986-12-06 | 1989-04-04 | Teijin Seiki Co., Ltd. | Dynamic characteristic compensating device for electrical hydraulic servo actuator |
DE3716220A1 (de) * | 1987-04-01 | 1988-10-20 | Schmidt Feinmech | Kolbenpresse |
EP0308762B1 (de) * | 1987-09-24 | 1992-05-13 | Siemens Aktiengesellschaft | Einrichtung zum Regeln der Lage eines hydraulischen Vorschubantriebs, insbesondere einer hydraulischen Presse oder Stanze |
US4798527A (en) * | 1988-03-07 | 1989-01-17 | Vickers, Incorporated | Control system for injection molding machine |
JP2682014B2 (ja) * | 1988-06-10 | 1997-11-26 | 石川島播磨重工業株式会社 | 液圧駆動スピーカ |
JPH05256303A (ja) * | 1992-01-15 | 1993-10-05 | Caterpillar Inc | 油圧回路制御装置 |
US5634334A (en) * | 1992-10-14 | 1997-06-03 | Hehl; Karl | Hydraulic device for use in a production machine |
US5549137A (en) * | 1993-08-25 | 1996-08-27 | Rosemount Inc. | Valve positioner with pressure feedback, dynamic correction and diagnostics |
JPH07234727A (ja) * | 1994-02-21 | 1995-09-05 | Komatsu Ltd | 作業機の振動抑制装置およびその方法 |
US5609136A (en) * | 1994-06-28 | 1997-03-11 | Cummins Engine Company, Inc. | Model predictive control for HPI closed-loop fuel pressure control system |
US5500580A (en) * | 1994-09-19 | 1996-03-19 | Hr Textron Inc. | Integrated compliance servovalve |
GB2316195B (en) * | 1994-09-19 | 1998-07-22 | Hr Textron Inc | Integrated compliance servovalve |
US5540049A (en) * | 1995-08-01 | 1996-07-30 | Caterpillar Inc. | Control system and method for a hydraulic actuator with velocity and force modulation control |
US6357334B1 (en) * | 1999-08-31 | 2002-03-19 | Tymac Controls Corporation | Method and apparatus for the control of a die casting or similar machine |
US6286412B1 (en) * | 1999-11-22 | 2001-09-11 | Caterpillar Inc. | Method and system for electrohydraulic valve control |
US6640685B2 (en) * | 2001-02-07 | 2003-11-04 | David M. Hamby | Closed loop electrohydraulic actuator control circuit |
US6938535B2 (en) | 2002-12-13 | 2005-09-06 | Caterpillar Inc | Hydraulic actuator control |
US8080029B2 (en) * | 2007-09-21 | 2011-12-20 | Novartis Ag | System for actuation of a vitreous cutter |
JP5045377B2 (ja) * | 2007-11-08 | 2012-10-10 | パナソニック株式会社 | サーボアンプ |
CN101626072A (zh) * | 2009-08-11 | 2010-01-13 | 东莞新能源科技有限公司 | 锂离子电池正极片及其制备方法 |
CN102497841B (zh) | 2009-08-31 | 2014-12-10 | 爱尔康研究有限公司 | 通过驱动阀占空比校准进行的气动压力输出控制 |
ES2442368T3 (es) * | 2009-12-10 | 2014-02-11 | Alcon Research, Ltd. | Sistemas y procedimientos para accionador de válvula neumático dinámico |
US8666556B2 (en) * | 2009-12-10 | 2014-03-04 | Alcon Research, Ltd. | Systems and methods for dynamic feedforward |
US8821524B2 (en) | 2010-05-27 | 2014-09-02 | Alcon Research, Ltd. | Feedback control of on/off pneumatic actuators |
CN102108994B (zh) * | 2011-01-13 | 2013-10-16 | 太原理工大学 | 具有快速抑制冲击载荷的电液位置伺服系统 |
US8808318B2 (en) | 2011-02-28 | 2014-08-19 | Alcon Research, Ltd. | Surgical probe with increased fluid flow |
US9060841B2 (en) | 2011-08-31 | 2015-06-23 | Alcon Research, Ltd. | Enhanced flow vitrectomy probe |
US10070990B2 (en) | 2011-12-08 | 2018-09-11 | Alcon Research, Ltd. | Optimized pneumatic drive lines |
CN105680836A (zh) * | 2016-01-05 | 2016-06-15 | 孝感量子机电科技有限公司 | 一种中低频治疗仪的治疗波形轮廓产生方法和电路 |
WO2019028696A1 (zh) * | 2017-08-09 | 2019-02-14 | 北京亿美博科技有限公司 | 一种光热发电反射镜数字液压控制系统 |
CN108692564A (zh) * | 2018-07-17 | 2018-10-23 | 浙江晨华科技有限公司 | 一种脉冲加压烧结炉 |
CN113669310B (zh) * | 2021-08-25 | 2022-08-02 | 广东电网有限责任公司广州供电局 | 基于液压系统的主动阻尼控制方法、装置、设备和介质 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE846559C (de) * | 1951-01-03 | 1952-08-14 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung zur Verminderung der kubischen Verzerrungen in Verstaerkerroehren enthaltenden Schaltungen |
US3390612A (en) * | 1965-07-06 | 1968-07-02 | Chandler Evans Inc | Dual stroke actuator |
US3410177A (en) * | 1966-06-20 | 1968-11-12 | Moog Inc | Apparatus for providing a command signal for a servoactuator |
US3488999A (en) * | 1967-09-19 | 1970-01-13 | Weston Instruments Inc | Cyclic hydraulic actuator system control |
US3815473A (en) * | 1972-09-22 | 1974-06-11 | Derrick Mfg Corp | Vibrating apparatus |
-
1976
- 1976-11-19 GB GB48369/76A patent/GB1518720A/en not_active Expired
- 1976-11-22 DE DE2653038A patent/DE2653038C2/de not_active Expired
- 1976-11-22 US US05/744,106 patent/US4164167A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1518720A (en) | 1978-07-26 |
DE2653038A1 (de) | 1977-05-26 |
US4164167A (en) | 1979-08-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2653038C2 (de) | Elektro-hydraulischer Schwingungserzeuger | |
EP0091018B1 (de) | Positionsregelung für einen doppelt wirkenden hydraulischen Motor | |
DE102012206834A1 (de) | Aktorvorrichtung und Verfahren zum Einstellen einer Position eines linear beweglichen Elements | |
DE102010012424A1 (de) | Servo-Steuergerät mit zweifacher Stellungsrückkopplung | |
WO2017025302A1 (de) | Pneumatischer ventilantrieb | |
DE2715841C2 (de) | Servoanlage zum Steuern einer Steuerfläche eines Flugzeugs | |
DE102006006162A1 (de) | Reglerstruktur | |
WO2018210448A2 (de) | Verfahren zum betrieb einer pulverpresse mit lagenregelung und pulverpresse zur ausführung des verfahrens | |
EP0896263A2 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Ermittlung optimaler Reglerparameter für eine Drehzahlregelung | |
DE2510837C3 (de) | Einrichtung zur Regelung von totzeitbehafteten Regelstrecken | |
DE102012211313A1 (de) | Aktorvorrichtung und Verfahren zum Einstellen einer Position eines linear beweglichen Elements | |
DE102013219759A1 (de) | Aktorvorrichtung und Verfahren zum Einstellen einer Position eines linear beweglichen Elements | |
EP0070957B1 (de) | Verfahren und Anordnung zur Nachbildung eines definierten zeitlichen Bewegungsablaufs mit einer servohydraulischen Einrichtung | |
EP0477413B1 (de) | Verfahren zum Verringern von Hysterese und elektromechanischer Wandler mit Hysterese-Verringerung | |
DE69401590T2 (de) | Algorithmus zur erzeugung einer reibung für eine aktive handsteuerung | |
DE102016214708A1 (de) | Stetigventileinheit, hydraulische Achse und Verfahren zum Betreiben einer hydraulischen Achse | |
DE102015221684A1 (de) | Verfahren zum durcksensorlosen Stellen des Drucks eines mittels einer drehzahlgeregelten Pumpe geförderten Fluids | |
DE3642642C2 (de) | ||
DE2831103C2 (de) | Regelanordnung | |
DE2148565A1 (de) | Bilaterales Servosystem | |
EP1005147A2 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Ermittlung einer optimalen Verstärkung des Integrators eines Drehzahlreglers | |
EP1721081B1 (de) | Ventilansteuerung von hydraulischen aktoren auf basis elektrorheologischer flüssigkeiten | |
EP0355723B1 (de) | Einrichtung zur stetigen Beeinflussung eines Fluidstromes, insbesondere in einem Ventil | |
DE3038436A1 (de) | Verfahren zur regelung eines positionierkreises fuer manipulatoren und vorrichtung zur ausfuehrung von arbeiten unter kraftanwendung und positionierregelkreis zur durchfuehrung dieses verfahrens | |
DE29613685U1 (de) | Stellungsregler für Antriebe sowie pneumatisches Regelventil mit einem derartigen Stellungsregler |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8125 | Change of the main classification |
Ipc: F03C 1/20 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |