AT203827B - Vorrichtung zur gegenseitigen abstandsändernden Parallelverschiebung großer Werkstücke - Google Patents

Vorrichtung zur gegenseitigen abstandsändernden Parallelverschiebung großer Werkstücke

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AT203827B
AT203827B AT754557A AT754557A AT203827B AT 203827 B AT203827 B AT 203827B AT 754557 A AT754557 A AT 754557A AT 754557 A AT754557 A AT 754557A AT 203827 B AT203827 B AT 203827B
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Degussa
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    • B23H9/00Machining specially adapted for treating particular metal objects or for obtaining special effects or results on metal objects
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23H1/00Electrical discharge machining, i.e. removing metal with a series of rapidly recurring electrical discharges between an electrode and a workpiece in the presence of a fluid dielectric
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    • B23H7/26Apparatus for moving or positioning electrode relatively to workpiece; Mounting of electrode
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur gegenseitigen   abstandsändernden   Parallelverschiebung grosser   Werkstücke   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 stischer und anpassungsfähiger. 



   Die Vorrichtung nach der Erfindung ist im wesentlichen durch mindestens drei an örtlicn getrennten Stellen an den beiden   Werkstuecken   angreifende und voneinander unabhängig mit Kraft versorgte Bewegungselemente gekennzeichnet, welche den örtlichen Abstand zwischen den beiden Werkstücken steuern und deren Steuerbewegungen durch mechanische, hydraulische oder elektrische Vorrichtungen zu genauem Gleichlauf gezwungen sind, wobei die Steuerbewegung eines der Bewegungselemente unter dem Einfluss eines den Sollabstand bestimmenden Reglers, insbesondere eines Spannungsreglers einer Elektroerosionseinrichtung, steht. 



   Mit der erfindungsgemässen Vorrichtung können auch grosse Bauteile, die weit ausserhalb ihrer Schwerpunktlage von   Bewegungselemen.. en gestützt   sind, parallel verschoben werden. 



   Es sei erwähnt, dass hydraulische Hebesysteme mit mehreren Hubzylindern bekannt sind, die insbesondere zum Heben von Kraftfahrzeugen bestimmt sind und für jeden Hubzylinder eine besondere Pumpe und für jede Pumpe ein besonderes Steuergerät aufweisen. Solche Hebesysteme können für die abstands- ändernde Parallelverschiebung grosser Werkstücke nicnt in Betracht gezogen werden, weil infolge der voneinander   unabhängigen   Arbeitsweise aller Hubzylinder ohne Anwendung von mechanischen Parallelführungen keinerlei Gewähr für eine Parallelverschiebung gegeben wäre. Durch die   erfindungsgemässe   Gleichlaufsteuerung der Bewegungselemente des Systems wird hingegen ohne das   Erfoldemis   von mechanischen Parallelführungen eine genaue Parallelverschiebung der Werkstücke erreicht. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist schematisch in der Zeichnung dargestellt. Die   Flanschfla-   che 1 eines beliebigen Bauteiles 2 soll mit einer entsprechenden Flanschfläche, z. B. der eines Deckels 3, nach dem bereits geschilderten Erosionsverfahren zusammengepasst werden. Dazu ist es notwendig, die beiden Dichtungsflächen in Grenzen, die durch die Steuerimpulse für die Elektroerosionseinrichtung gegeben sind, parallel zu verschieben. Man befestigt zu diesem Zweck an dem Flansch 1 und an dem Dekkel 3 je drei korrespondierende Pratzen 4 und ordnet zwischen jedem Pratzenpaar ein Bewegungselement 5a, 5b bzw. 5c an.

   Eines dieser Bewegungselemente, nämlich das Element 5a, im vorliegender Falle eine hydraulische Hebeeinrichtung, die mit einer Förderpumpe 6a verbunden ist, wird über den Regler 7 mit den bei dem geschilderten Erosionsverfahren sich ergebenden Spannungsimpulsen, z. B. durch Einwirkung auf die Förderpumpe 6a, gesteuert, während die beiden andern Bewegungselemente 5b und 5c mit ihren zugeordneten Förderpumpen 6b bzw. 6c über eine sogenannte elektrische Welle, die aus einem von der Pumpe 6a gesteuerten Mutter-Gleichlaufgerät 8a, einer Leitung 8 und zwei die Pumpen 6b und 6c steuernden Tochter-Gleichlaufgeräten 8b bzw. 8c besteht, synchron gesteuert werden. 



   Führt man nun die bei dem geschilderten Elektroerosionsverfahren sich ergebenden Stromimpulse durch eine Leitung dem Regler 7 zu, so ergibt sich wegen der durch die elektrische Welle gleichgeschalteten Förderpumpen 6 bei Verwendung gleicher Bewegungselemente ohne zusätzliche Führung eine völlig parallele Bewegung senkrecht zu der Flanschfläche, die je nach Impulsrichtung die beiden Dichtungselemente bzw. Dichtungsflächen annähert oder voneinander entfernt. Es ist also nur notwendig, zu Beginn des Bearbeitungsvorganges Flanschfläche und Deckel einmal einzustellen. 



   Die grosse Reaktionsfähigkeit der erfindungsgemässen Vorrichtung bringt als   zusätzlichen Gewinn   auch noch eine bedeutend erhöhte Arbeitsgeschwindigkeit mit sich. So kann   z. B.   eine hochvakuumfeste Abdichtung nach dem einleitend geschilderten Erosionsverfahren unter gleichzeitiger Verwendung der erfindungsgemässen Vorrichtung zur Parallelverschiebung wesentlich einfacher und rascher hergestellt werden, als dies bisher möglich war. Selbstverständlich kann die neue Vorrichtung auch zur Lösung   andererProble-   me, die der geschilderten Aufgabenstellung äquivalent sind, herangezogen werden, nämlich immer dann, wenn eine parallele Führung grösserer Teile gefordert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Vorrichtung zur gegenseitigen abstandsändernden Parallelverschiebung grosser Werkstücke, insbesondere bei der Behandlung der einander zugekehrten Werkstückoberflächen durch Elektroerosion zwecks Herstellung komplementärer Profilierungen an diesen Flächen, gekennzeichnet durch mindestens drei an örtlich getrennten Stellen an den beiden Werkstücken (2, 3) angreifende und voneinander unabhängig mit Kraft versorgte Bewegungselemente (5a, 5b, 5c), welche den örtlichen Abstand zwischen den beiden Werkstücken steuern und derenSteuerbewegul1gen durch mechanische, hydraulische oder elektrische Vorrichtungen (8,8a, Sb, 8c) zu genauem Gleichlauf gezwungen sind, wobei die Steuerbewegung eines der <Desc/Clms Page number 3> Bewegungselemente (5a)
    unter dem Einfluss eines den Sollabstand bestimmenden Reglers (7), insbesondere eines Spannungsreglers einer Elektroerosionseinrichtung, steht.
AT754557A 1956-12-01 1957-11-20 Vorrichtung zur gegenseitigen abstandsändernden Parallelverschiebung großer Werkstücke AT203827B (de)

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