DE3612694A1 - Verfahren zur teilweisen oberflaechenveredelung von formkoerpern - Google Patents
Verfahren zur teilweisen oberflaechenveredelung von formkoerpernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur teilweisen Oberflä
chenveredelung von Formkörpern, insbesondere von Kunststoff-
Formkörpern.
Es ist bekannt, die Oberfläche von Formkörpern, insbesondere
von Kunststoff-Formkörpern, zu veredeln, z.B. zur Verbesserung
der Oberflächeneigenschaften, zum Schutz einzelner Teile, zur
Erzielung optischer Effekte, insbesondere bei der Verwendung als
Schmuckgegenstände, zur Kennzeichnung, aus werbetechnischen
Gründen usw. Neben anderen Oberflächenveredelungsverfahren,
wie z.B. dem Lackieren, Bedrucken oder Beflocken, kommt dabei,
insbesondere zur Veredelung von Kunststoff-Formkörpern, dem
Metallisieren durch Bedampfen im Hochvakuum eine wachsende Be
deutung zu. Durch dieses Verfahren ist es möglich, Kunststoff-
Formkörpern oder Teilen davon ein metallisches Aussehen zu
verleihen oder bestimmte Reflexionseffekte zu erzielen, oder
die Oberfläche elektrisch leitend zu machen; unter Ausnutzung
der Vorteile des Kunststoffes, wie geringe Dichte, geringe
Kosten und insbesondere auch leichtere und vielfältigere Ge
staltungsmöglichkeiten, lassen sich auf diese Weise z.B.
Schmuckgegenstände, Imitationen von metallischen Gebrauchs
gegenständen, wie z.B. Schraubdeckel, Klappdeckel, Haken usw.,
Fahrzeugteile, wie z.B. Rückstrahler, Rücklichter, Leuchten,
Scheinwerfer oder andere einer Warn- oder Dekorationsfunktion
dienende Teile, Verkehrs- und Warnschilder, usw. herstellen.
Aufgrund ihrer elektrischen Eigenschaften (Leitfähigkeit) las
sen sich metallisierte Kunststoffoberflächen zur Herstellung
von Schaltkreisen usw. verwenden, oder können auch als leit
fähige Basisschicht für das Galvanisieren dienen, um auf die
se Weise dickere Metallschichten aufzubringen (vgl. z.B.
Schwarz Ebeling, Lüpke, Schelter, Kunststoffverarbeitung,
Vogel-Buchverlag Würzburg 1985; Chemie in unserer Zeit 15
(1981) S. 201).
Wenn nur einzelne Oberflächen eines Formkörpers veredelt wer
den sollen, z.B. um die Rückseite von durchsichtigen Kunst
stoff-Formkörpern mit einer Metallschicht zu überziehen, so
ist es erforderlich, die übrigen Oberflächen vor der Behand
lung abzudecken. Eine solche Abdeckung kann durch Schablonen
erfolgen, die mit der Form der Kunststoffteile entsprechenden
Aussparungen versehen sind, die die Formkörper im Bereich der
abzudeckenden Flächen umschließen, während die zu veredelnden
Oberflächen des Körpers herausragen (was mit einem mit Schoko
ladepralinen gefüllten Boden einer Pralinenschachtel vergleich
bar ist); die Verwendung von Schablonen erfordert die Fertigung
solcher Schablonen, die dann außerdem nur für die Formkörper
geeignet sind, für die sie hergestellt wurden. Dieses Abdeckver
fahren ist deshalb zeitaufwendig und für eine kontinuierliche Durch
führung der Oberflächenveredelung nicht gut geeignet. Eine weitere
Möglichkeit, einzelne Flächen von Formkörpern abzudecken, besteht
auch in einer dichten Aneinanderreihung in der Art, daß sich ent
sprechende Flächen gegenseitig abdecken; dies ist aber auf
Formkörper mit einem ganz bestimmten Grundriß, z.B. in Form
eines Rechtecks, Quadrats oder regelmäßigen Sechsecks, be
schränkt. Die Abdeckung mit Schablonen, aber auch eine dichte
Aneinanderreihung, weist außerdem auch noch den Nachteil auf,
daß damit meist nur eine schlechte Abgrenzung zwischen nicht
veredelten und veredelten Oberflächenpartien zu erreichen
ist. So weisen z.B. unter Verwendung von Abdeckschablonen
durch Bedampfen im Hochvakuum nur teilweise metallisierte
Kunststoff-Formkörper eine oft mangelhafte Grenzlinie zwischen
nicht metallisierten und metallisierten Oberflächen auf; dies
ist z.B. bei der Herstellung von durchscheinenden, zur Erzie
lung optischer Effekte auf der Rückseite mit einer Metall
schicht überzogenen Kunststoff-Formkörpern, die für Schmuck
gegenstände, z.B. als Imitation eines in einer Metallfassung
befindlichen Edelsteins, verwendet werden sollen, sehr nach
teilig und führt zu zum Teil unbrauchbaren Produkten, weil
auch die nicht mit einem Metallüberzug zu versehenden Ober
flächen in der Nähe der Grenze zur metallisierten Oberfläche
mit dem Metall "angestaubt" sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein Verfah
ren zur teilweisen Veredelung von Oberflächen von Formkörpern
bereitzustellen, das die vorstehend aufgezeigten Nachteile
nicht aufweist und das auf einfache, leicht durchzuführende
und wirtschaftliche Weise die Abdeckung der von der Verede
lung auszunehmenden Oberflächen ermöglicht. Das Verfahren soll
sich auch für eine kontinuierliche Durchführung der Verede
lung, z.B. für ein kontinuierliches Aufbringen von Metall
schichten auf Kunststoffoberflächen durch Bedampfen im Hoch
vakuum, eignen. Diese Aufgabe wird mit der vorliegenden Er
findung gelöst.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur
teilweisen Oberflächenveredelung von Formkörpern durch Abdec
ken der von der Veredelung auszunehmenden Oberflächen und
Veredelung der nicht abgedeckten Oberflächen, das dadurch ge
kennzeichnet ist, daß man die Abdeckung mit einer Kunststoff-
Schrumpffolie oder einer warm verformbaren Kunststoffolie durch
führt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen dieses Verfahrens sind Gegen
stand der Ansprüche 2 bis 13.
Als Kunststoff-Schrumpffolien werden erfindungsgemäß vorzugs
weise solche Schrumpffolien eingesetzt, die sich gut für das
Skinverpackungsverfahren eignen, z.B. auf der Basis von Poly
äthylen-Terephthalat, Copolymeren von Äthylen und Vinylacetat
(EVA-Folien), Polyvinylchlorid, Polykohlenwasserstoffen, und
insbesondere Polyäthylenfolien, wobei Polyäthylen niedriger
Dichte besonders bevorzugt ist.
Die Dicke dieser Folien liegt in der Regel zwischen 0,015 und
0,3 mm, vorzugsweise zwischen 0,04 und 0,2 mm, die Schrumpf
temperatur um oder oberhalb 110°C, wobei aber auch höhere
oder tiefere Werte möglich sind.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung werden unter Schrumpf
folien auch die sog. Streckfolien (Dehnfolien) verstanden, das
sind auf bestimmte Art vorbehandelte Folien, die wie Schrumpf
folien verwendbar sind, wobei aber das Erwärmen entfallen kann;
Polymerzusammensetzung und Dicke entsprechen den Schrumpffolien.
Die erfindungsgemäße Abdeckung der Formkörperteile mit den
Schrumpffolien oder Streckfolien kann auf eine für eine sol
che Abdeckung an sich bekannte Weise erfolgen, also z.B. durch
Aufbringen der Folien auf die abzudeckenden Oberflächen oder
durch Einhüllen von Formkörperteilen in die Folien, ggf. unter
Druck, Zug, Dehnung usw.
Warmverformbare Kunststoffolien sind solche Folien, die beim
Erwärmen thermoelastisch verformbar werden, und die sich des
halb für das Warmformen (Thermoformen) eignen (vgl. z.B.
K. Stoeckhert, Kunststoff-Lexikon, 7. Auflage, Carl-Hanser-
Verlag München, Wien 1981, S. 550).
Die Polymerzusammensetzung und Dicke der Folien entspricht den
vorstehend für die Schrumpffolien gemachten Angaben; besonders
bevorzugt werden Polyäthylen-Folien, und insbesondere Folien
aus Polyäthylen niedriger Dichte.
Beim Warmformen (Thermoformen) wird die Folie in einen Spann
rahmen eingelegt und erwärmt, z.B. durch IR-Strahlen, Heiß
luft oder Kontaktheizung, bis sie thermoelastisch ist. In
diesem Zustand kann die Folie dann analog dem sog. Negativ
formen z.B. in abzudeckende Hohlräume der Formkörper gesaugt
oder gedrückt werden, oder analog dem sog. Positivformen
die abzudeckenden Oberflächen des Formkörpers umhüllen. Die
Umhüllung des Formkörpers kann auf eine der dafür bekannten
Arten erfolgen, z.B. mittels Druckluft (Druckluftformen), und
insbesondere mittels Vakuum (Vakuumformen). Beim Vakuumformen
wird die Folie durch Evakuieren des Raumes zwischen der Folie
und den abzudeckenden Formkörperoberflächen auf die Oberflächen
gedrückt. Vorzugsweise arbeitet man erfindungsgemäß nach dem
sog. Skinpack-Verfahren, bei dem die abzudeckenden Formkörper
oberflächen eng von der warm geformten Folie umschlossen wer
den; die abzudeckenden Formkörperteile entsprechen hier also
dem Positiv-Werkzeug beim Positivformen.
In einer zweckmäßigen Ausführungsform (die Bezugsziffern bezie
hen sich auf die in den nachfolgend beschriebenen Fig. 1
bis 5 veranschaulichten entsprechenden Positionen) wird die er
wärmte Kunststoffolie (1) von oben auf den Formkörper (2) auf
gebracht, der sich auf einer gasdurchlässigen Unterlage (3,6),
z.B. einer mit Löchern (4) versehenen Metallplatte befindet,
und von unten her Vakuum angelegt, wodurch die Folie fest auf
die abzudeckenden Oberflächen des Formkörpers (2) gepreßt wird.
Abhängig von der Größe, Form und den abzudeckenden Oberflächen
ist es dabei bevorzugt, einen oder mehrere Formkörper (2)
mit einer einzigen Folienbahn (1) abzudecken. Durch die Zufüh
rung der Folie von einer Folienrolle kann der Verfahrensschritt
der Abdeckung kontinuierlich oder halb-kontinuierlich durch
geführt und in ein kontinuierliches oder halb-kontinuierliches
Veredelungsverfahren integriert werden, wobei z.B. handels
übliche Thermoform-Maschinen (Thermoform-Automaten) oder
im Baukastenprinzip zusammengesetzte Teile solcher Maschinen
Verwendung finden können. In einer weiteren zweckmäßigen
Ausführungsform des Verfahrens wird dann die die abgedeckten
Formkörper umfassende Folienbahn, die durch Abschneiden auf
die gewünschte und zur Weiterverarbeitung zweckmäßigste Länge
gebracht wird, den weiteren Veredelungsschritten, z.B. einer
Metallisierung durch Bedampfen im Hochvakuum, zugefügt.
Bei einer bestimmten Gestalt der Formkörper oder bei einer nur
teilweise gewünschten Abdeckung der gleichen Fläche, z.B. bei
der Abdeckung einer Würfel- oder Zylinderhälfte, kann es er
forderlich sein, die Unterlage (3) in Form einer Schablone (6)
auszugestalten, z.B. mit nach oben stehenden Begrenzungsflächen,
die die abzudeckende Oberfläche des Formkörpers umschließen
(Fig. 4) oder mit Vertiefungen, in die die Formkörper einge
setzt werden (Fig. 5).
Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine schematische Darstellung der An
fangs- und Endstufe einer zweckmäßigen Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Abdeckung von Formkörpern mit einer warm
verformbaren Kunststoff-Folie. Die Fig. 4 und 5 zeigen zwei
Ausführungsformen der gasdurchlässigen Unterlage.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt (bezogen auf die Lage der Form
körper) der Anfangsstufe des Abdeckungsverfahrensschrittes.
Die Formkörper (2) befinden sich auf einer mit Löchern (4) ver
sehenen Metallplatte (3); oberhalb der Formkörper befindet
sich die in einem Spannrahmen eingespannte Kunststoffolie (1),
die mit der Heizvorrichtung (5) erwärmt wird. Der Spannrahmen
mit der Kunststoffolie (1) läßt sich, vorzugsweise getrennt
von der Heizvorrichtung (5), nach unten bewegen.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die Endstufe der Abdec
kung; die Formkörper sind mit der Kunststoffolie überzogen und
können mit dieser zusammen von der Metallplatte abgenommen und
den eigentlichen Veredelungsschritten zugeführt werden.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf Fig. 1 (ohne Heizvorrichtung
und Spannrahmen) oder Fig. 2.
Die Fig. 4 zeigt im Querschnitt die Ausführungsform einer als
Schablone ausgestalteten Unterlage (6) für die Formkörper (2)
mit nach oben stehenden Begrenzungsflächen, und mit bereits
aufliegender Kunststoffolie (1).
Die Fig. 5 zeigt eine entsprechende weitere Ausführungsform,
in der die Unterlage (6) Vertiefungen zur Aufnahme der Form
körper (2) besitzt.
Es ist möglich, das für eine Abdeckung mit warm verformbaren
Kunststoffolien beschriebene Verfahren und seine zweckmäßigen
Ausgestaltungen auch unter Verwendung von Schrumpffolien oder
Streckfolien durchzuführen, wobei dann eine Erwärmung der Fo
lie vor dem Aufbringen auf den Formkörper entfallen kann;
bei Verwendung von Schrumpffolien ist es aber zweckmäßig, nach
dem Aufbringen der Folie auf den Formkörper zu erhitzen. In
einigen Fällen, z.B. bei einer bestimmten Gestalt des Form
körpers, und bei Verwendung einer Folie, die die Eigenschaften
einer Schrumpffolie aufweist, aber auch gut warm verformbar
ist, kann es auch zweckmäßig sein, beide Verfahrensschritte zu
kombinieren.
Die Dicke der verwendeten Folien ist im allgemeinen nicht kri
tisch; abhängig von der Größe und Gestalt der abzudeckenden
Formkörper kann es aber vorteilhaft sein, im oberen oder unte
ren Dickenbereich zu arbeiten. So kann es z.B. zweckmäßig sein,
bei größeren oder höheren Formkörpern oder bei Formkörpern
mit einem kantigen oder stark strukturierten Aufbau dickere
Folien anzuwenden, weil bei dickeren Folien im allgemeinen mit
einer höheren Verformtemperatur gearbeitet werden kann; da
durch lassen sich Faltenbildungen vermeiden und eine festere
Verankerung in den Folienbahnen erreichen, was insbesondere
bei größeren und damit in der Regel auch schwereren Formkör
pern für die weitere Behandlung von Bedeutung sein kann.
An den Verfahrensschritt der Abdeckung können sich dann die
Verfahrensschritte des eigentlichen Oberflächenveredelungsver
fahrens anschließen.
Das Material der Formkörper richtet sich insbesondere nach ihrem
endgültigen Verwendungszweck und nach der Art des Oberflächen
veredelungsverfahrens; im allgemeinen kommen Formkörper aus
Holz, Glas, Keramik und insbesondere aus Kunststoff zum Ein
satz. Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich aber zum Bei
spiel auch für Formkörper aus Metall.
Beispiele für nach dem erfindungsgemäßen Verfahren vorzugs
weise veredelte Kunststoff-Formkörper sind solche aus der
Gruppe Acryl-Butadien-Styrol-Copolymere (ABS), Polyamide (PA),
Polycarbonate (PC), Phenol-Formaldehyd-Kondensationsprodukte
(PF), Polymethylmethacrylate (Plexiglas ®, PMMA), Polystyrol
(PS) und Harnstoff-Formaldehyd-Harze (UF).
Oberflächenveredelungsverfahren, die sich an den erfindungsge
mäßen Schritt der teilweisen Abdeckung der Formkörper an
schließen können, sind z.B.: Beflocken, Bedrucken, Prägen,
Lackieren, und in erster Linie Metallisieren, zum Beispiel
Versilbern mit einer Silbernitratlösung, und insbesondere
Metallisieren durch Bedampfen im Hochvakuum (vgl. z.B. Schwarz,
Ebeling, Lüpke, Schelter, Kunststoffverarbeitung, Vogel-
Buch-Verlag Würzburg 1985, Seite 223). Ein weiteres Veredelungs
verfahren, das sich an den erfindungsgemäßen Schritt der teil
weisen Abdeckung anschließen kann, ist auch ein Bedampfen der
Formkörper im Hochvakuum mit einer oder mehreren dafür geeigne
ten Metallverbindungen zur Bildung von Versiegelungsschichten
und/oder Regenbogenfarbschichten für optische Geräte oder Schmuck
gegenstände. Solche Schichten bestehen aus einer oder vorzugs
weise mehreren Lagen von einer oder mehreren dafür üblichen hoch
brechenden und/oder niederbrechenden Metallverbindungen; solche
Metallverbindungen sind für die Beschichtung von Glas vorzugs
weise z.B. Siliciumoxid und Titanoxid, für Kunststoff Magnesium
fluorid und Zinksulfid.
Die Oberflächenveredelungsverfahren und deren einzelne Ver
fahrensschritte können auf an sich bekannte Weise durchge
führt werden. Das Metallisieren von Kunststoff-Formkörpern
durch Bedampfen im Hochvakuum wird z.B. mit den folgenden
Verfahrensschritten durchgeführt:
- 1) Versiegeln und Glätten der Oberflächen durch eine Lackschicht (Vorlackierung) mit einer Dicke von z.B. ca. 5 µm; dadurch läßt sich auch eine bessere Haftung der Metallbeschichtung erzielen,
- 2) Härten des Vorlacks,
- 3) kontinuierliches oder diskontinuierliches Aufbrin gen der Metallschicht im Hochvakuum (Dicke ca. 0,1 bis 1,0 µm),
- 4) Schützen der Metallschicht durch eine Lackschicht (Auflack) einer Dicke von z.B. ca. 50 µm; je nach Art dieses Auflackes kann diese Lackschicht auch zu einer ggf. gewünschten Farb nuancierung dienen,
- 5) Härten des Auflacks (vgl. z.B. Schwarz, Ebeling, Lüpke, Schelter, l.c., Seite 224). Auf den erfindungs gemäßen Verfahrensschritt der Abdeckung folgt im allgemeinen der Verfahrensschritt 1).
Das nachfolgende Beispiel beschreibt eine Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Verfahrens, ohne die Erfindung darauf zu
beschränken.
Es werden durchscheinende, massegefärbte Formkörper (2) aus
PMMA der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Form (Durchmesser
ca. 3 cm) an der Rückseite mit Aluminium im Hochvakuum be
dampft. Zur Abdeckung der Oberseiten der Kunststofformkörper
wird ein handelsübliches Thermoform-Gerät verwendet, das nach
dem Skinpack-Verfahren arbeitet.
5 bis 20 Formkörper werden mit der zu metallisierenden Fläche
auf der durchlöcherten Metallplatte (3) (ca. 30×40 cm) ver
teilt. Die Abdeckung erfolgt mit einer Polyethylenfolie (Dicke
200 µm), die von einer Vorratsrolle abgezogen und im Spannrahmen
des Skinpack-Gerätes befestigt wird. Nach Erwärmen der
Folie mit der über dem Spannrahmen angeordneten Heizein
richtung (5) wird der Spannrahmen abgesenkt und die Folie
durch Anlegen eines Vakuums gegen die Metallplatte gepreßt,
wodurch die Formkörper gut abgedeckt werden. Die Polyethylen
folie (ca. 30×40 cm) mit den eingelagerten Formkörpern kann
leicht von der Metallplatte abgenommen werden und wird zur
weiteren Behandlung (Vorlackieren und Härten des Vorlacks,
Bedampfen mit Aluminium im Hochvakuum, Aufbringen einer Lack
schutzschicht) auf Trommeln gewickelt; mehrere der mit den
Polyethylenfolien versehenen Trommeln werden dann zur weiteren
Behandlung auf einer Haltevorrichtung für die Lackieranlage und
die Bedampfungsanlage befestigt. Die Bedampfung mit Aluminium
erfolgt in einer handelsüblichen Vakuumbedampfungsanlage der
Firma Leyboldt-Haereus. Nach dem Bedampfen und dem Aufbringen
eines Schutzlackes werden die die Formkörper tragenden Poly
ethylenfolien von den Trommeln abgenommen; die teilweise me
tallisierten Formkörper lassen sich leicht von der Polyethy
lenfolie ablösen, indem man die Polyäthylenfolien z.B. über
eine Abziehkante streicht.
Die auf der Rückseite mit Aluminium beschichteten Formkörper
zeigen eine scharfe Grenze zwischen den beschichteten und den
nicht beschichteten Flächen. Aufgrund ihrer ansprechenden opti
schen Wirkung eignen sich die beschichteten Formkörper sehr
gut als Edelsteinimitation, z.B. für die Herstellung von
Halsketten und Armbändern.
Claims (14)
1. Verfahren zur teilweisen Oberflächenveredelung von Form
körpern durch Abdecken der von der Veredelung auszunehmenden
Oberflächen und Veredelung der nicht abgedeckten Oberflächen,
dadurch gekennzeichnet, daß man die Abdeckung
mit einer Kunststoff-Schrumpffolie oder einer warm verform
baren Kunststoffolie durchführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß man die Abdeckung durch Warmformen
der Kunststoffolien durchführt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß man die Abdeckung nach dem Skinpack-
Verfahren durchführt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß man die Abdeckung durch Vakuum
formen durchführt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß man die erwärmte Kunststoffolie (1) von oben auf
den Formkörper (2) aufbringt, der sich auf einer gasdurchläs
sigen Unterlage (3, 6) befindet, und von unten her Vakuum an
legt, wodurch die Folie fest auf die abzudeckenden Oberflächen
gepreßt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß man einen oder meh
rere Formkörper mit einer Folienbahn abdeckt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß man die Folienbahn mit den abgedeckten Formkör
pern den weiteren Veredelungsschritten zuführt.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß man als Folien sol
che aus Polykohlenwasserstoffen, insbesondere aus Polyäthylen,
verwendet.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß man Kunststoff-Form
körper veredelt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß man Formkörper aus Acryl-Butadien-
Styrol-Copolymeren, Polyamiden, Polycarbonaten, Phenol-Form
aldehyd-Kondensationsprodukten, Polymethylmethacrylaten, Poly
styrol oder Harnstoff-Formaldehyd-Harzen veredelt.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß man die Formkörper durch
Bedampfen im Hochvakuum metallisiert.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß man die Metallisierung durch Bedampfen
mit Aluminium, Gold, Silber oder Kupfer durchführt.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß man die Formkörper im Hoch
vakuum mit einer oder mehreren zur Bildung von Versiegelungs
schichten und/oder Regenbogenfarbschichten geeigneten Metall
verbindungen bedampft.
14. Das in den Beispielen beschriebene Verfahren zur teil
weisen Oberflächenveredelung von Formkörpern.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863612694 DE3612694A1 (de) | 1986-04-15 | 1986-04-15 | Verfahren zur teilweisen oberflaechenveredelung von formkoerpern |
AT92387A AT392975B (de) | 1986-04-15 | 1987-04-13 | Verfahren zur teilweisen oberflaechenveredelung von formkoerpern |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19863612694 DE3612694A1 (de) | 1986-04-15 | 1986-04-15 | Verfahren zur teilweisen oberflaechenveredelung von formkoerpern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3612694A1 true DE3612694A1 (de) | 1987-10-22 |
DE3612694C2 DE3612694C2 (de) | 1990-04-05 |
Family
ID=6298727
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863612694 Granted DE3612694A1 (de) | 1986-04-15 | 1986-04-15 | Verfahren zur teilweisen oberflaechenveredelung von formkoerpern |
Country Status (2)
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AT (1) | AT392975B (de) |
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