DE3612347C3 - Verfahren zur Auswertung von Daten, die auf den Ausbruch eines Feuers hindeuten - Google Patents
Verfahren zur Auswertung von Daten, die auf den Ausbruch eines Feuers hindeutenInfo
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- DE3612347C3 DE3612347C3 DE3612347A DE3612347A DE3612347C3 DE 3612347 C3 DE3612347 C3 DE 3612347C3 DE 3612347 A DE3612347 A DE 3612347A DE 3612347 A DE3612347 A DE 3612347A DE 3612347 C3 DE3612347 C3 DE 3612347C3
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren ge
mäß der im Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Art.
Ein derartiges Verfahren ist Gegenstand der älteren
Anmeldung nach der DE 35 23 232 A1. Diese umfaßt
eine sogenannte analoge Feuermeldeanlage, bei wel
cher analoge Melder bzw. Detektoren vorgesehen sind,
die jeweils eine angepaßte Meldesektion aufweisen zum
Feststellen einer Veränderung in analoger Form von
physikalischen Erscheinungen, wie z. B. Rauchdichte,
Temperatur usw., die durch ein Feuer verursacht wur
den, und die an eine zentrale Signalstation angepaßt ist,
um analoge Meldewerte von den analogen Meldern zu
erhalten und eine Feuerermittlung auf der Basis der
analogen Meldewerte durchzuführen.
In der DE-OS 35 23 232 ist ein Feuermeldesystem mit
einer Vielzahl von analogen Meldern beschrieben, die
zum Feststellen einer Veränderung der physikalischen
Erscheinungen mit einer Signalleitung verbunden sind,
die von der zentralen Signalstation abgeleitet ist, wobei
die analogen Melder in einer vorbestimmten Abtastpe
riode gemäß einem Abrufsystem sequentiell abgerufen
werden, so daß die zentrale Signalstation die analogen
Meldewerte von den jeweiligen analogen Meldern sam
meln kann. Im besonderen geben eine Vielzahl von ana
logen Meldern sequentiell, mit Zeitverzögerungen, die
jeweiligen analogen Meldewerte an eine einzelne zen
trale Signalstation zurück.
Daher erhält die zentrale Signalstation in Art einer
Zeitaufteilung die analogen Meldewerte von den jewei
ligen analogen Meldern. Um solche analoge Meldewer
te zu sammeln, die von den jeweiligen analogen Mel
dern, und zwar so viele wie möglich in einer Zeiteinheit,
getrennt zurückgegeben werden, ist die Abtastperiode
für jeden der analogen Melder so weit wie möglich ge
kürzt, und die analogen Meldewerte werden von jedem
der analogen Melder gesammelt. Die analogen Melde
werte, die durch ein solches Abtasten bzw. eine Mom
entwertbildung erhalten werden, werden weiterhin glei
tenden Durchschnittsberechnungen unterzogen und/
oder einfacher Durchschnittsberechnung, so daß eine
Feuerbestimmung auf der Basis von durch gleitenden
Durchschnittsberechnungen und/oder einfache Durch
schnittsberechnung verarbeitete Daten durchgeführt
werden kann.
Jedoch bringt eine solche Feuermeldeanlage, bei wel
cher die Abtastperiode so kurz wie möglich angesetzt
wird, einige Probleme mit sich, obwohl viele analoge
Meldewerte von jedem der analogen Melder innerhalb
einer Zeiteinheit erhalten werden können.
Insbesondere erhält die zentrale Signalstation ebenso
wie Daten Geräuschkomponenten, die eingemischt
werden zu der Zeit des Meldevorganges durch den je
weiligen analogen Melder und zu dem Zeitpunkt der
analogen Meldewerteübermittlung, die auf einen sol
chen Meldevorgang folgt, zusammen mit Signalkompo
nenten, die diese Änderungen in den physikalischen Er
scheinungen wie Rauchdichte, Temperatur, usw. auf
grund von Feuern verkörpern. Die zentrale Signalsta
tion verarbeitet dann die Daten, die die Geräuschkom
ponenten zusätzlich zu den Signalkomponenten enthal
ten, so daß es eine beträchtliche Zeit dauert, um eine
Feuerbestimmung durchzuführen, oder es besteht auch
die Möglichkeit einer Falschmeldung einer Feuerbedin
gung bzw. Feuervoraussetzung, wenn die Geräusch
komponenten beträchtlich sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, ein Verfahren der gattungsgemäßen Art an
zugeben, das einerseits eine schnelle Datenverarbeitung
ermöglicht und mit dem andererseits sichergestellt ist,
daß ein Fehlalarm ausgeschaltet ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im
kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 genannten Merk
male gelöst.
Eine Feuermeldeanlage gemäß der vorliegenden Er
findung mit mehreren Meldern zur Erfassung der feuer
spezifischen Phänomene und einer zentralen Signalsta
tion zur Auswertung derselben und zur Abgabe eines
Alarmsignales ist dadurch gekennzeichnet, daß die zen
trale Signalstation eine Abtastsektion zur Abtastung
der analogen Signale der Melder und eine Speicher- und
Rechensektion zur Bestimmung der gleitenden Durch
schnittswerte aufweist, die von einer Steuersektion ge
steuert werden.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht einen effekti
ven Erhalt von und ein effektives und schnelles Verar
beiten von Daten entsprechend den Rauchmeldewerten
und Temperaturmeldewerten, und verbessert die Zu
verlässigkeit der Feuermeldeanlage, indem Fehlalarme
ausgeschaltet werden. Nachfolgend ist ein Ausführungs
beispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher be
schrieben.
Es zeigt:
Fig. 1: ein Blockdiagramm der vorliegenden Erfin
dung,
Fig. 2: ein Diagramm von Signalwellenformen, die die
Antwort des Feuermelders auf ein Abrufen von der zen
tralen Signalstation darstellen,
Fig. 3: ein Diagramm von Signalwellenformen, die die
Abrufimpulse in einer vergrößerten Skala darstellen
und die erhaltene Zeit der Meldewerte angeben in Be
ziehung auf die jeweiligen Abrufimpulse,
Fig. 4: graphische Darstellungen, die jeweils die Be
ziehung zwischen der Nummer Ns der Mittelwertdaten,
die für die gleitende bzw. dynamische Durchschnittsbe
rechnung vorgesehen sind, und der Abtastperiode Ts
darstellen, wenn die Grenzfrequenz für die Rauchmel
dewerte bei 10,2 mHz angesetzt ist, und eine Beziehung
zwischen der Nummer Nh der Mittelwertdaten, die für
die gleitende Durchschnittsberechnung vorgesehen
sind, und der Abtastperiode Th, wenn die Grenzfre
quenz für die Temperaturmeldewerte bei 50 mHz ange
setzt ist,
Fig. 5: eine graphische Darstellung eines Übertra
gungskoeffizienten in Beziehung auf Frequenzkompo
nenten der Rauchmeldewerte,
Fig. 6: eine ähnliche graphische Darstellung eines Ko
effizientensystems in Beziehung auf Frequenzkompo
nenten der Temperaturmeldewerte, und
Fig. 7: eine graphische Darstellung einer Verteilung
der Zeitanzahlen, in welchen die maximal mögliche Fre
quenz der Hauptbestandteile zwischen den Frequenz
komponenten erscheint, die sich mit der Zeit der Rauch
dichte- und Temperaturmeldewerte im Frühstadium ei
nes Feuers verändern.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der vorliegenden Er
findung wird nachfolgend anhand der Zeichnung be
schrieben.
Am Anfang werden Experimentergebnisse, auf wel
chen die vorliegende Erfindung beruht, anhand der
Fig. 7 erklärt.
Fig. 7 bezieht sich auf Rauchdichtewerte und Tempe
raturwerte bei einem Frühstadium eines Feuers und
zeigt die Anzahl des Erscheinens der maximalen Fre
quenz der Hauptbestandteile, die zwischen den Fre
quenzkomponenten der jeweiligen Daten erscheint. Ge
nauer gesagt, gibt die Ordinate die Anzahl der Zeiten
und die Abszisse eine Frequenz (mHz) an. Der Rauch ist
durch eine weiße Säule angezeigt und die Temperatur
durch eine schattierte (gestrichelte) Säule in Intervallen
von 5 mHz.
Verschiedene Feuerexperimente wurden durchge
führt und die analogen Meldewerte von Rauch und
Temperatur in einem Frühstadium eines Feuers wurden
analysiert. Die Analyseergebnisse offenbaren, daß im
Falle von Rauch die maximale Frequenz der Frequenz
komponenten, welche Geräuschkomponenten enthal
ten, 35 mHz ist, und die maximale Frequenz der Haupt
bestandteile, von denen Geräuschkomponenten ausge
schaltet bzw. eleminiert wurden, 10 mHz ist, wie aus der
Fig. 7 ersichtlich ist. Im Falle von Temperatur ist die
maximale Frequenz der Frequenzkomponenten, die die
Geräuschkomponenten enthalten, 180 mHz, und die
maximale Frequenz der Hauptbestandteile, von denen
Geräuschkomponenten elimiert worden sind, ist
40 mHz, wie in Fig. 7 dargestellt. Es könnte sich jedoch
die maximale Frequenz der Hauptbestandteile entspre
chend einer Größe des Raumes verändern, in dem die
Experimente durchgeführt werden, weshalb sie größer
sein sollte als in Fig. 7 dargestellt, wenn andere Umstän
de in Betracht gezogen werden. Daher wird die maxima
le Frequenz der Hauptbestandteile bei 20 mHz veran
schlagt im Falle von Rauch und bei 60 mHz im Falle von
Temperatur.
Bei der Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung -
wie nachfolgend beschrieben - ist die Sperrfrequenz
eines Filters durch eine Abtastperiode und eine Anzahl
von Abtastwerten bestimmt, die für die gleitende bzw.
dynamische Durchschnittsberechnung vorgesehen sind,
so daß die Sperr- bzw. Grenzfrequenz koinzident sein
kann mit der maximalen Frequenz der Hauptbestand
teile zwischen den Frequenzkomponenten der analogen
Werte von der Feuerbestimmungssektion.
In Fig. 1 ist eine Gesamtformation einer Ausgestal
tung der vorliegenden Erfindung dargestellt.
1 ist eine zentrale Signalstation, von welcher eine
Energiezufuhr/Signalleitung L abgeleitet ist bzw. ab
zweigt. Eine Vielzahl von Rauchmeldern 2a, 2b, ... 2n,
die je eine Rauchfeststellsektion zum analogen Feststel
len einer Veränderung der Rauchdichte, die durch Feuer
verursacht ist, und eine Vielzahl von Temperaturmel
dern 3a, 3b, ... 3n, die je eine Temperaturfeststellsektion
zum Feststellen in analoger Form einer Veränderung
der Temperatur aufgrund eines Feuers aufweisen, sind
mit der Energiezufuhr/Signalleitung L verbunden.
Die Vielzahl der Rauchmelder 1a, 2b, ... 2n und die
Vielzahl der Temperaturmelder 3a, 3b, ... 3n sind mit
ihren jeweiligen eigenen Adressennummern zugeteilt,
und sie geben sequentiell analoge Meldewerte an die
zentrale Signalstation zurück als Antwort auf die Folge
abrufung bzw. Folgesteuerung von der zentralen Si
gnalstation. Genauer gesagt, enthält jeder Rauchmelder
2a, 2b, ... 2n einen Fensterkomparator zum Feststellen
einer Impulsspannung der Größe V2 und einen Impuls
zähler zum Zählen der Impulsausgaben des Fenster
komparators. Jeder Rauchmelder zählt die Abrufimpul
se von der zentralen Signalstation 1, und wenn die An
zahl der gezählten Impulse koinzident wird mit der je
weiligen Adressennummer, gibt er die Rauchmeldewer
te der zentralen Signalstation 1 während einer Leerzeit
zurück, d. h., dem Intervall zwischen den Abrufimpulsen.
Ähnlich enthält jeder der Vielzahl der Temperaturmel
der 3a, 3b, ... 3n einen Fensterkomparator zum Feststel
len einer Impulsspannung der Größe V3 und einen Im
pulszähler zum Zählen der Impulsausgaben des Fen
sterkomparators, um die abgerufenen Impulse der Puls
spannung V3 von der zentralen Signalstation zu zählen.
Wenn die Zählnummer der Impulse mit den jeweiligen
Adressennummern koinzident wird, gibt jeder der Tem
peraturmelder die Temperaturmeldewerte in Stromart
während einer Leerzeit des Intervalles zwischen den
Abrufimpulsen zurück. In diesem Zusammenhang wird
vermerkt, daß die Antwortfunktion eines jeden Rauch
melders 2a, 2b, ... 2n höher angesetzt ist als die Grenz
frequenz fcs der Rauchdichtewerte, wie im einzelnen
später näher beschrieben wird, und die Antwort eines
jeden Temperaturmelders 3a, 3b, ... 3n ist höher ange
setzt als die Grenzfrequenz fch der Temperaturwerte.
Die Innenstruktur der zentralen Signalstation wird
nun beschrieben.
Die zentrale Signalstation 1 enthält ein Digitalfilter 4,
einen Steuerabschnitt 11 zum Steuern des Digitalfilters
4, eine Feuerbestimmungssektion 9 zum Feststellen ei
nes Feuers auf der Basis der verarbeiteten Daten von
dem Digitalfilter 4, und eine Alarmsektion 10 zum Ge
ben eines Feueralarms als Antwort auf eine Anweisung
von der Feuerbestimmungssektion 9. Der Digitalfilter 4
enthält eine Sammel- bzw. Abtastsektion 5, eine A/D-
Umwandlungssektion 6, eine Speichersektion 7 und eine
Rechensektion 8.
Die Abtastsektion 5 übermittelt jede Ts-Sekunden-
Periode als Antwort auf eine Anweisung von der Steu
ersektion 11, Abrufimpulse der Spannung V2 zu den
Rauchmeldern 2a, 2b, ... 2n und übermittelt jede Th-Se
kunden-Periode als Antwort auf eine Anweisung von
Steuersektion 11 Abrufimpulse einer Spannung V3 zu
den Temperaturdetektoren 3a, 3b, ... 3n, um die Rauch
meldewerte jede Ts-Sekunden-Periode und die Tempe
raturmeldewerte jede Th-Sekunden-Periode abzuta
sten.
Die A/D-Umwandlungssektion 6 führt eine A/D-Um
wandlung der Abtast- bzw. Momentbildungswerte von
der Abtastsektion 5 durch, und die Speichersektion 7
speichert sequentiell als Antwort auf Anweisungen von
der Steuersektion 11 die A/D-umgewandelten Abtast
werte zu den Adressen der respektiven Melder. Die
Rechensektion 8 erhält die gespeicherten Daten von der
Speichersektion 7 und berechnet als Antwort auf An
weisungen von der Steuersektion 11 einen dynamischen
Durchschnitt jeder Ns-Rauchdichtewerte in Zeitse
quenzen und einen gleitenden bzw. dynamischen Durch
schnitt jeder Nh-Temperaturwerte in Zeitfolgen.
Die Datenübermittlungszeiten der Rauchmelder und
der Temperaturmelder als Antwort auf den Abruf von
der Abtastsektion 5 werden nun anhand der Fig. 2 und 3
beschrieben.
Wie in Fig. 2 dargestellt, übermittelt die Abtastsek
tion 5 Abrufimpulse als Antwort auf die Anweisung von
der Steuersektion 11 und übermittelt jede Ts-Sekunden-
Periode (z. B. 14 Sekunden) den Rauchmeldern die Ab
rufimpulse 1S, 2S, 3S ..., die eine Impulsspannung auf
weisen, in welcher die Spannung V2 (z. B. 35 Volt) eine
Spannung V1 (z. B. 28 Volt) überlagert. Die Abtastsek
tion 5 tastet die analogen Daten eines jeden Rauchmel
ders 2a, 2b, ... 2n sequentiell ab und erhält die Abtast
werte als Rauchdichtewerte 1S, 2S, 3S ... jede Ts-Se
kunden-Periode. Auf ähnliche Weise übermittelt die Ab
tastsektion 5 jede Th-Periode (z. B. 4 Sekunden) Abruf
impulse 1h, 2H, 3H ..., die eine Impulsspannung aufwei
sen, in welcher die Spannung V3 (z. B. 40 Volt) eine
Spannung V1 überlagert, den Temperaturdetektoren.
Die Abtastsektion 5 prüft bzw. tastet dann die analogen
Daten eines jeden Temperaturmelders 3a, 3b, ... 3n se
quentiell ab und erhält die Abtastwerte als Temperatur
werte 1H, 2H, 3H ... jede Th-Sekunden-Periode. Die
Grundspannung für den Abrufimpuls, d. h., die Span
nung V1 (z. B. 28 Volt), wird angewandt als eine Energie
quellenspannung für die jeweiligen Feuermelder.
Fig. 3 zeigt in einer vergrößerten Skala den Abrufim
puls 1S für den Rauchmelder und den Abrufimpuls 1H
für den Temperaturmelder wie in Fig. 2 dargestellt.
Fig. 3 zeigt ebenso die erhaltenen Zeitfolgen der Rauch
dichtewerte 1S und der Temperaturwerte, die zu den
jeweiligen Abrufimpulsen 1S und/bzw. 1H, gehören.
Wie in Fig. 3 dargestellt; werden die Abrufimpulse 1S
für die Rauchmelder 2a, 2b, ... 2n so viele wie die Anzahl
der angeordneten Rauchmelder (z. B. 100), jede T3-Pe
riode übermittelt (z. B. jede 10 ms). Im besonderen wer
den die Abrufimpulse durch eine Abrufzeit T1 für die
Rauchdetektoren 2a, 2b,
T1 = T3 × 100
= 10(ms) × 100
= 1000(ms)
= 1(s) (1)
übertragen und die Rauchdichtefeststellwerte werden
erhalten während Leerzeiten, Impulsintervallen der Ab
rufimpulse, von den jeweiligen entsprechenden Rauch
meldern. Auf ähnliche Weise werden die Abrufimpulse
1H für die Temperaturmelder 3a, 3b, ... 3n, so viele wie
die Anzahl der angeordneten Temperaturmelder (z. B.
100) jede T4-Periode übermittelt (z. B. jede 10 ms). Im
besonderen werden die Abrufimpulse während einer
Abrufzeit T2 für die Temperaturmelder 3a, 3b, ... 3n wie
angegeben durch:
T2 = T4 × 100
= 10(ms) 100
= 1000(ms)
= 1(s) (2)
übermittelt und die Temperaturfeststellwerte werden
innerhalb von Leerzeiten, Impulsintervallen der Abruf
impulse, von den entsprechenden jeweiligen Rauchmel
dern erhalten.
Die Funktion des Digitalfilters 4, d. h. die Beziehung
zwischen den Abtastperioden Ts, Th der Abtastsektion
5 und die Anzahl der Mittelwertdaten Ns, Nh wird nun
beschrieben. Die Mittelwertdatenzahl Ns ist die Anzahl
der innerhalb einer bestimmten Zeit aufgenommenen
Rauchdichtewerte, die in der Speichersektion 7 gespei
chert sind und vorgesehen sind für die dynamische Mit
telwertberechnung durch die Rechensektion 8, wohin
gegen die Glättwert- bzw. Mittelwertdatenzahl Nh der
Abtastperiode bezüglich den Temperaturwerten zwi
schen den in der Speichersektion 7 gespeicherten Daten
ist.
In Fig. 4 ist die Kurve A eine graphische Darstellung
der Abtastperiode Ts in bezug auf die Glättwert- bzw.
Mittelwertdatenanzahl Ns, die für die dynamische Mit
telwertberechnung vorgesehen sind. In dieser graphi
schen Darstellung ist der Wert von 1/(Ts × Ns) ange
setzt bei einem Wert (z. B. 0,0102 Hz), welcher niedriger
ist als die maximale Frequenz der Hauptbestandteile
der Rauchfeststellung, d. h., bei einer Sperr- bzw. Grenz
frequenz von 10,2 mHz. Die Kurve B der Fig. 4 ist eine
graphische Darstellung der Abtastperiode Th in Verbin
dung mit der Mittelwertdatenanzahl, die für die dynami
sche Mittelwertberechnung vorgesehen ist. In der gra
phischen Darstellung ist der Wert von 1/(Th × Nh) ange
setzt bei einem Wert (z. B. 0,05 Hz, d. h., einer Grenzfre
quenz von 50 mHz), der niedriger ist als die Maximum
frequenz der Hauptkomponenten der Temperaturfest
stellung.
Wie aus der graphischen Darstellung A ersichtlich, ist
für die Rauchdichtewerte, wie in Fig. 4 dargestellt, wenn
der Wert von 1/(Ts × Ns) bei 0,0102 Hz angesetzt ist, die
Beziehung zwischen der Abtastperiode Ts der Abtast
sektion 5 und der Mittelwertdatenzahl Ns der Rechen
sektion 8 wie folgt: Wenn die Mittelwertzahl Ns bei 7
angesetzt ist, ist die Abtastperiode Ts bei 14 Sekunden
angesetzt, und wenn die Mittelwertzahl Ns bei 5 ange
setzt ist, dann ist die Abtastperiode Ts bei 19,6 Sekunden
angesetzt. Der Wert von 1/(Ts × Ns) ist nicht beschränkt
auf 10,2 mHz und die Abtastperiode Ts in Beziehung auf
die Mittelwertzahl Ns wird geeignet ausgewählt, so daß
der Wert von 1/(Ts × Ns) niedriger sein kann als
20 mHz, unter der Annahme eines offenen Feuers.
Auf ähnliche Weise, wie ersichtlich aus der graphi
schen Darstellung B, ist für die Temperaturwerte wie in
Fig. 4 dargestellt, wenn der Wert von 1/(Th × Nh) bei
50 mHz angesetzt ist, die Beziehung zwischen der Ab
tastperiode Th der Abtastsektion 5 und die Mittelwert
zahl Nh der Rechensektion 8 wie folgt. Wenn die Glätt
wertzahl bei 5 liegt, ist die Abtastperiode Th bei 4 Se
kunden ausgewählt, und wenn die Mittelwertzahl Nh
bei 3 liegt, dann ist die Abtastperiode Th bei 6,7 Sekun
den ausgewählt. Der Wert von 1/(Th × Nh) ist nicht auf
50 mHz beschränkt, und die Abtastperiode Th im Ver
hältnis zu der Mittelwertzahl Nh kann geeignet ausge
wählt werden, so daß der Wert von 1/(Th × Nh) niedri
ger als 60 mHz sein kann.
Nun wird der Arbeitsvorgang beschrieben, wenn der
Wert von 1/(Ts × Ns) bei 10,2 mHz für Rauch und der
Wert von 1/Th × Nh) bei 50 mHz für die Temperatur
angesetzt ist.
In diesem Falle, wenn die Mittelwertzahl Ns für die
Rauchfeststellwerte von den Rauchdetektoren 2a, 2b, ...
2n bei 7 ausgewählt ist, wie die graphische Abbildung in
Fig. 4 zeigt, ist die Abtastperiode Ts 14 Sekunden. Bei
den Temperaturfeststellwerten von den Temperatur
meldern3a, 3b, ... 3n, wenn die Mittelwertzahl Nh bei 5
angesetzt ist, wie aus der graphischen Darstellung in
Fig. 4 ersichtlich, ist die Abtastperiode Th 4 Sekunden.
Genauer gesagt, tastet die Abtastsektion 5 als Antwort
auf die Anweisungen von der Steuersektion 11 die
Rauchmeldewerte von den Rauchmeldern und die Tem
peraturmeldewerte von den Temperaturmeldern, je
weils alle Abtastperioden ab, und gibt die abgetasteten
Werte an die A/D-Umwandlungssektion 6 ab.
Die Speichersektion 7 speichert die Abtastwerte, die
A/D-umgewandelt wurden durch die A/D-Umwand
lungssektion 6 bei den zugeteilten Adressen der jeweili
gen Feuermelder. Die Rechensektion 8 ist Eingang für
die gespeicherten Daten von der Speichersektion 7 und
führt eine Berechnungsverarbeitung als Antwort auf ei
ne Anweisung von der Steuersektion 11 durch. Genauer
gesagt, berechnet die Rechensektion 8 sequentiell dyna
mische Mittelwerte, immer wenn sieben Rauchdichte
werte kontinuierlich für die jeweiligen Adressen der
Rauchmelder erhalten wurden und berechnet sequen
tiell dynamische Mittelwerte, immer wenn fünf Tempe
raturwerte für die jeweiligen Adressen der Temperatur
melder erhalten wurden. Die berechneten Daten wer
den an die Feuerbestimmungssektion 9 abgegeben. Die
Feuerbestimmungssektion 9 bestimmt ein Feuer auf der
Basis der verarbeiteten Daten von der Rechensektion 8
und treibt die Alarmsektion 10 zur Abgabe eines Feuer
alarms an.
Die Arbeitsweise des Digitalfilters 4 wird nun be
schrieben.
Die empfangene Datenverarbeitung der Rauchmel
dewerte von den Rauchmeldern wird zuerst beschrie
ben.
Fig. 5 ist eine graphische Darstellung eines Übertra
gungskoeffizientens des Digitalfilters, wenn die smoot
hing date number (Glättwert- bzw. Mittelwertzahl) Ns
bei 7 angesetzt ist, in bezug auf einen Kehrwert der
Abtastperiode Ts, d. h. Abtastfrequenz fs.
Wie in der Fig. 5 dargestellt, ist eine Nyquistfrequenz
fn für die Abtastfrequenz fs angesetzt als:
fn = (1/2)fs
Andererseits ist die Sperr- bzw. Grenzfrequenz fcs
dargestellt als
fcs = 1/(Ts × Ns)Hz
Diese Grenzfrequenz fcs ist vorgesehen, basierend
darauf, daß die Mindestobergrenzfrequenz, wo die
Hauptbestandteile der Frequenzkomponenten der
Rauchdichtewerte sind, 20 mHz oder weniger sind. Des
halb ist der Digitalfilter so ausgebildet, daß für die Ab
tastfrequenz fs, die Nyquistfrequenz fn, die Grenzfre
quenz fcs des Digitalfilters durch die dynamische Durch
schnittsberechnung und die maximale Antwortfrequenz
fm der analogen Signale der Frequenzkomponenten der
Rauchdichtewerte, welche Geräuschkomponenten ent
halten, die folgenden Beziehungen erstellen können:
fm - fn ≦ fn - fcs
fm < fcs (6)
Wenn die o. a. Beziehungen der Formel errichtet sind,
können die Geräuschkomponenten ausgeschaltet wer
den. Die Frequenz der Hauptbestandteile der Frequenz
komponenten der Rauchdichtewerte ist bei 10,2 mHz
angesetzt. Und, wie aus der graphischen Darstellung
von Fig. 5 ersichtlich ist, ist die Mittelwertzahl Ns, die
für die dynamische Durchschnittsberechnung vorgese
hen ist, bei 7 angesetzt und die Abtastperiode Ts ist bei
14 Sekunden angesetzt, d. h., die Abtastfrequenz fs ist
bei 71,43 mHz angesetzt. In diesem Falle werden die
Werte, die Frequenzkomponenten haben, die höher sind
als die Grenzfrequenz fcs des Digitalfilters, und welche
Geräuschkomponenten sind, von den Frequenzkompo
nenten der Rauchdichtewerte abgeschnitten, die durch
die Rauchmelder 2a, 2b, ... 2n festgestellt wurden.
Gleichzeitig werden die Daten, die niedriger als die
Grenzfrequenz fcs sind, als die Hauptbestandteile der
Frequenzkomponenten der Rauchdichtewerte gemäß
einem Feuer liegen, automatisch einem Abtastverfahren
unterzogen. Insbesondere, das aus den Ergebnissen der
verschiedenen Feuerexperimente bekannt ist, daß die
Mindestobergrenze, wo die Hauptbestandteile der Fre
quenzkomponenten der Rauchdichtewerte in einem Be
reich von 20 mHz liegen und die Mindestobergrenze
der Frequenz der Hauptkomponenten innerhalb der
Grenzfrequenz fsc ist, wird nur das Frequenzband der
Hauptkomponenten, d. h., der Werte der Hauptkompo
nenten der Frequenzkomponenten, die sich mit der Zeit
aufgrund eines Feuers verändern, automatisch zum Ab
tasten verarbeitet, und die Rauchmeldewerte, die mit
den Geräuschkomponenten vermischt sind und eine hö
here Frequenz als die Grenzfrequenz fcs haben, sind
automatisch abgeschnitten.
Nun wird die erhaltene Verarbeitung der Tempera
turmeldewerte von den Temperaturmeldern 3a, 3b ...
3n beschrieben.
Fig. 6 ist eine graphische Darstellung eines Übertra
gungskoeffizienten des Digitalfilters für die Frequenz
komponenten der Temperaturmeldewerte, wenn die
Mittelwertzahl Nh bei 5 angesetzt ist in bezug auf eine
Umkehrzahl der Abtastperiode Th, d. h. Abtastfrequenz
fs.
Wie in der Fig. 6 dargestellt, ist eine Nyquistfrequenz
fn für die Abtastfrequenz fs angesetzt wie:
fn = (1/2)fs
Andererseits ist die Grenzfrequenz fcs dargestellt als:
fch = 1/(Th × Nh)Hz
Diese Grenzfrequenz fcs ist vorgesehen, darauf basie
rend, daß die Mindestobergrenzfrequenz, wo die Haupt
bestandteile der Frequenzkomponenten der Tempera
turwerte liegen, 60 mHz oder weniger ist. Deshalb ist
der Digitalfilter so ausgebildet, daß die Abtastfrequenz
fs, die Nyquistfrequenz fn, die Grenzfrequenz fcs des
Digitalfilters durch die dynamische Durchschnittsbe
rechnung und die Maximumfrequenz fm der Frequenz
komponenten, die sich mit der Zeit verändern aufgrund
der Temperaturwerte, die Geräuschkomponenten ent
halten, die folgende Beziehungen errichten können:
fm - fn ≦ fn - fch
fm < fch (10)
Wenn die o. a. Beziehungen der Formeln erstellt sind,
können die Geräuschkomponenten ausgeschaltet wer
den. Die Frequenz der Hauptbestandteile des Frequenz
spektrums der Temperaturwerte ist bei 50 mHz ange
setzt. Und, wie aus der graphischen Darstellung von
Fig. 6 ersichtlich ist, ist die für die dynamische Durch
schnittsberechnung vorgesehene Glättwertzahl Nh bei
5 angesetzt, d. h. die Abtastfrequenz fs ist bei 250 mHz
angesetzt. In diesem Falle werden die Daten, die höhere
Frequenzkomponenten als die Grenzfrequenz fcs des
Digitalfilters aufweisen, die Geräuschkomponenten
sind, von den Frequenzkomponenten der Temperatur
werte abgeschnitten, die durch die Temperaturmelder
3a, 3b, ... 3n ermittelt wurden. Gleichzeitig werden die
Daten, die niedriger als die Sperrfrequenz fcs sind, wo
die Hauptbestandteile des Frequenzspektrums der
Temperaturwerte liegen, automatisch dem Abtastver
fahren unterzogen. Genauer gesagt, da es aus den Er
gebnissen der verschiedenen Feuerexperimente be
kannt ist, daß die Mindestobergrenze, wo die Hauptbe
standteile der Frequenzkomponenten der Temperatur
werte innerhalb eines Bereiches von 60 mHz liegen, wie
oben beschrieben, und die Mindestobergrenze der Fre
quenz der Hauptbestandteile innerhalb der Grenzfre
quenz fcs liegt, wird nur das Frequenzband der Haupt
bestandteile, d. h. die Daten der Hauptkomponenten der
Frequenzkomponenten, die sich mit der Zeit ändern auf
grund eines Feuers, automatisch zum Abtasten verar
beitet, und die Temperaturwerte, die mit den Geräusch
komponenten vermischt sind, welche eine höhere Fre
quenz als die Grenzfrequenz fcs aufweisen, werden au
tomatisch abgeschnitten.
Obwohl in dem o. a. Ausführungsbeispiel eine ver
schiedene Abtastperiode und eine verschiedene Mittel
wertzahl zum Feststellen und zum Verarbeiten der
Rauchdichte und der Temperatur errichtet sind, ist es
jedoch möglich, dieselbe Mittelwertzahl zu errichten
und nur die Abtastperiode zu differieren (z. B. wird in
Fig. 4 der Mittelwert bei fünf und die Sammelzeitdauer
bei ca. 20 Sekunden angesetzt). In diesem Fall können
die Rauchmeldewerte der Abtastverarbeitung unterzo
gen werden mit der Abtastperiode von Ts Sekunden,
und der dynamische Durchschnitt kann für jede Ns-Ab
tastwerte berechnet werden. Auf ähnliche Weise kön
nen die Temperaturmeldedaten der Abtastverarbeitung
mit einer Vielzahl von Abtastperioden von Th Sekunden
unterzogen werden, die untereinander unterschiedlich
sind, und der dynamische Durchschnitt kann für Nh Ab
tastwerte berechnet werden, die untereinander gleich
sind.
In der beschriebenen Ausgestaltung sind die Abtast
perioden Ts oder Th und die Mittelwertzahlen Ns oder
Nh zum Berechnen der dynamischen Durchschnitte
festgelegt, jedoch kann auch eine variable Festlegung
angewendet werden.
Die Feuermelder, d. h. die Rauchmelder 2a, 2b, enthal
ten eine A/D Umwandlungsreaktion, um, als Antwort
auf das Abrufen von der Zentralsignalstation 1, die Fest
stellwerte zurückzugeben, die A/D umgewandelt wur
den.
Weiterhin sind das Digitalfilter und die Steuersektion
in der Lage, jeweils den Rauchmelder und Temperatur
melder zum Filtern ihrer analogen Daten vorzusehen. In
diesem Falle werden die Daten ausgegeben als Antwort
auf das Abrufen von der zentralen Signalstation.
Obwohl das Digitalfilter in dem vorangegangenen
Ausführungsbeispiel von Art eines einfachen dynami
schen Durchschnittstypes ist, kann das Filter von unter
schiedlicher Art sein.
Die Feuermeldeanlage, die die vorliegende Erfindung
verkörpert, wie oben beschrieben, weist jeweils die
Rauchmelder 2a, 2b, ... 2n und die Temperaturmelder
3a, 3b, ... 3n auf, aber die Feuermeldeanlage der vorlie
genden Erfindung ist nicht auf diese Ausgestaltung be
schränkt, und es ist hinreichend, entweder einen Rauch
melder oder einen Temperaturmelder vorzusehen.
Claims (4)
1. Verfahren zur Auswertung von Daten, die auf den
Ausbruch eines Feuers hindeuten, wobei Änderungen
feuerspezifischer physikalischer Phänomene (Zu
standsgrößen) wie z. B. Temperatur und/oder Rauch
in Form von analogen Signalen abgetastet werden,
wobei diese analogen Signale zwischengespeichert
werden, und wobei auf der Grundlage der in einem
vorgegebenen Zeitintervall gewonnenen analogen
Signale gleitende Durchschnittswerte aus einer
vorgegebenen Zahl (N) der analogen Signale er
mittelt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Grenzfrequenz für jedes einzelne physika
lische Phänomen innerhalb der Maximumfrequenz der
Hauptkomponenten festgesetzt ist, um die Frequenz
komponenten auszuschalten, die eine höhere Fre
quenz als die vorher einmal festgelegte für physi
kalische Phänomene gemäß der Beziehung
aufweisen, wobei T die Proben-Periodendauer angibt und N die Anzahl der ausgewählten Daten für die Berechnung der gleitenden Durchschnittswerte fest legt, wobei die Maximumfrequenz im Falle der Tem peratur auf 60 mHz und im Falle der Rauchdichte auf 20 mHz festgelegt ist.
aufweisen, wobei T die Proben-Periodendauer angibt und N die Anzahl der ausgewählten Daten für die Berechnung der gleitenden Durchschnittswerte fest legt, wobei die Maximumfrequenz im Falle der Tem peratur auf 60 mHz und im Falle der Rauchdichte auf 20 mHz festgelegt ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Ant
wortfrequenz (fm) der analogen Signale entspre
chend der Relation fm < fn < fc festgesetzt ist.
3. Feuermeldeanlage zur Durchführung des Ver
fahrens nach Ansprüch 1 oder 2, mit meh
reren Meldern (2a ... 3n) zur Erfassung der feuer
spezifischen Phänomene und einer zentralen Si
gnalstation (1) zur Auswertung derselben und zur
Abgabe eines Alarmsignals, dadurch gekennzeich
net, daß die zentrale Signalstation eine Abtastsek
tion (5) zur Abtastung der analogen Signale der
Melder und eine Speicher- (7) und Rechensektion
(8) zur Bestimmung der gleitenden Durchschnitts
werte aufweist, die von einer Steuersektion (11)
gesteuert werden.
4. Feuermeldeanlage nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Maximumfrequenz entspre
chend der Relation
fm - fn ≦ fn - fc (1)
fm < fc (2)
festgesetzt ist, wobei fm die Maximumfrequenz der Meldedaten, fn die Nyquistfrequenz und fc die Grenzfrequenz des Filters in bezug auf die Fest stellwerte ist.
fm - fn ≦ fn - fc (1)
fm < fc (2)
festgesetzt ist, wobei fm die Maximumfrequenz der Meldedaten, fn die Nyquistfrequenz und fc die Grenzfrequenz des Filters in bezug auf die Fest stellwerte ist.
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