DE3612059A1 - Verfahren und vorrichtung zur verbrennung von strohrollenballen sowie vorrichtung fuer das herrichten des strohrollenballens fuer die verbrennung - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur verbrennung von strohrollenballen sowie vorrichtung fuer das herrichten des strohrollenballens fuer die verbrennungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren
zur Verbrennung von Strohrollenballen sowie eine Vorrichtung
für das Herrichten des Strohrollenballens für die Verbrennung.
In der Landwirtschaft werden bei der Getreideernte in
neuerer Zeit große walzenförmige Strohrollenballen erhalten,
die nur zum Teil als Streu für Viehställe verwendet wer
den. Diese etwa 400 kg Stroh enthaltenden Strohrollenballen
bieten sich als Feuerungsmaterial an, da 3,8 kg Stroh in
einer Verbrennungsanlage 1 Liter Heizöl ersetzen können.
Das Verbrennen dieser Strohrollenballen von etwa 1 Meter
Breite und 1,8 Meter Durchmesser in einem Stück hat sich
als schwierig erwiesen. Die Verbrennung in einem Stück
erbringt kurzzeitig einen sehr hohen Wärmeanfall, der in
Heißwasserspeichern gespeichert werden muß, damit nach dem
Verbrennen eines Ballens in die Strohverbrennungsanlage
ein nächster Ballen eingeschoben werden kann, der dann
ebenfalls in sehr kurzer Zeit verbrannt wird. Einige ge
baute Versuchsanlagen haben eine Wirtschaftlichkeit, die als
negativ bewertet wird, da die Energieverluste durch Wärme
speicher und Verteilsystem relativ hoch sind. Besitzer der
artiger Anlagen gaben an, sie würden eine derartige Anlage
nicht wieder bauen. Ein weiterer Nachteil dieser Anlagen
ist es, daß bei der rasch vor sich gehenden Verbrennung er
hebliche Mengen an Asche aus der Verbrennungskammer in die
Wärmetauscher und sogar weiter durch den Schornstein in die
Atmosphäre gelangen. Diese Asche in Wärmetauschern verschlech
tert deren Wirkungsgrad. Da darüber hinaus die Verbrennung
sehr schnell vor sich geht, treten erhebliche Energiever
luste dadurch auf, daß die Abgase zu heiß in den Schornstein
eintreten.
Andere Strohfeuerungsanlagen zerteilen den Strohrollenballen
und führen Stroh in einem fortlaufenden Strom über ein
Fließband der Verbrennungskammer zu. Derartige Anlagen können
über längere Zeiten kontinuierlich Stroh verbrennen, der
Verbrennungsvorgang geht hier aber ebenfalls sehr schnell in
einem Luftstrom hoher Geschwindigkeit vor sich, so daß auch
hier nachteiliger Weise erhebliche Mengen an Flugasche in
den Wärmetauscher und durch den Schornstein in die Atmosphäre
gelangen. Diese Anlagen weisen den weiteren Nachteil auf,
daß der maschinelle Aufwand für das Zerteilen des Stroh
rollenballens und die Förderung des Strohs über ein Förder
band einen hohen Aufwand an verschleißenden Maschinen er
fordert. Daher wurde von Benutzern der Bedienungskomfort
und vor allem die Wirtschaftlichkeit als nicht zufrieden
stellend angesehen. Derartige Strohfeuerungsanlagen kosten
100 000 bis 225 000 DM.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, mit einfachen
Mitteln eine einfache Möglichkeit zur langsamen Verbrennung
von walzenförmigen Strohrollenballen als Ganzes zu schaffen,
die sich dadurch auszeichnet, daß der Investitionsaufwand
gering, der Wirkungsgrad hoch und der Aschenflug niedrig
ist.
Der Erfindung geht aus von einer Vorrichtung für die Ver
brennung von walzenförmigen Strohrollenballen im Ganzen,
bestehend aus einer Verbrennungskammer mit einer Tür für das
Einschieben eines Strohrollenballens, mit einem Wärme
tauscher für das von den Verbrennungsgasen zu erhitzende
Medium, mit einer Frischluftzufuhr und einem Verbrennungs
gasabzug.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich dadurch
aus, daß die Verbrennungskammer den Strohrollenballen auf
einer Stirnseite liegend aufnimmt, daß der Boden der Ver
brennungskammer mittig ein Loch als Frischluftzufuhr auf
weist, daß der Boden auf einem Unterbau steht, daß die Tür
der Verbrennungskammer dicht oberhalb des Bodens angeordnet
ist, daß im Oberteil der Verbrennungskammer oder auf der
Verbrennungskammer der Wärmetauscher angeordnet ist, und
daß im Strohballen axial ein aus Metallringen und -stäben
aufgebauter Korb angeordnet ist.
Diese Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß sie mit ge
ringem Aufwand herstellbar ist. Erfordert sie doch ledig
lich eine Kammer für die Aufnahme des zu verbrennenden
Strohrollenballens, wobei der Wärmetauscher oberhalb dieser
als Verbrennungskammer dienenden Kammer angeordnet wird.
Die Zuführung der Frischluft erfolgt durch ein Bodenloch.
Das ist einfach. Hier läßt sich die Luftzufuhr auch be
sonders gut regeln. Der Strohballen selbst wird zentrisch
mit einem aus Metallringen und -stäben aufgebauten Korb
vor dem Einbringen in die Verbrennungskammer versehen. Da
der Strohrollenballen mit vertikaler Achse und vertikalem
Korb in die Verbrennungskammer eingelegt wird und dort auf
deren Boden abgelegt wird, so daß der hohle Korb oberhalb
des Bodenloches befindlich ist, streicht die Verbrennungs
luft durch den hohlen Innenraum des Korbes. Hier wird der
Strohballen entzündet, der Strohballen brennt dann vom Korb
aus radial nach außen, wobei allerdings die Verbrennung in
oberen Teilen des liegenden Strohrollenballens schneller
vor sich geht als in unteren Teilen. Da der Verbrennungs
vorgang in dieser Weise radial von innen nach außen verläuft,
findet eine langsame Verbrennung statt, was von der Wirt
schaftlichkeit der Anlage her gesehen von großer Bedeutung
ist. Denn die Wärmetauscher und Wärmespeicher können sehr
viel kleiner ausgelegt werden. Durch diesen langsameren
Verbrennungsvorgang wird auch erheblich weniger Asche mit
den Verbrennungsgasen weggetragen. Die Asche bleibt viel
mehr am Verbrennungsort liegen und bildet nach und nach
eine Schicht auf dem unverbrannten Stroh, die die Verbren
nung auch dann langsam ablaufen läßt, wenn der Abbrand
radial weit fortgeschritten ist. Da anfangs durch die ge
ringe brennende Fläche und später durch die Aschenschicht
pro Zeiteinheit immer nur relativ wenig Stroh verbrennt,
kann durch die Bodenöffnung viel Frischluft zugeführt wer
den, ohne daß hierdurch die Verbrennung wesentlich be
schleunigt wird, hierdurch wird aber eine vollständig Ver
brennung des Strohs und der sich aus dem Stroh bildenden
brennbaren Gase erreicht. Die hohe Wirtschaftlichkeit die
ser Verbrennungsvorrichtung ist somit nicht nur auf die
geringen Anschaffungskosten, sondern auch auf die gute
Verbrennung zurückzuführen. Ein üblicher Strohrollenballen
von etwa 400 kg Gewicht verbrennt in 12 bis 14 Stunden in
der gebauten Versuchsanlage. Ein neuer Strohrollenballen
braucht daher bei dieser Anlage nur täglich einmal
nachgelegt zu werden. Das hält den Zeitaufwand für die
Bedienung dieser Verbrennungsanlage niedrig.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn um
den zylindrischen Umfangsteil des Strohrollenballens herum
eine Metallmanschette angeordnet ist. Diese Metallmanschet
te wird so angelegt, daß das Stroh im dicht gepreßten Zu
stand verbleibt. Da Strohrollenballen bereits bei ihrem
Aufwickeln während der Ernte dicht gepreßt werden, ergibt
sich der Vorteil, daß Verpuffungen durch in Hohlräumen
stehenbleibende Rauchgase nicht auftreten. Die Manschette
erbringt den weiteren Vorteil, daß die Wandungen der Ver
brennungskammer durch den Abbrand nicht beschädigt und
kaum erhitzt werden. Denn zwischen der Manschette und den
Innenseiten der Wandungen der Verbrennungskammer werden
immer einige Zentimeter Luft stehen. Die Verbrennungsgase
steigen nach oben auf und werden durch den Wärmetauscher
in den Schornstein abgeführt, so daß Verbrennungsgase nicht
mit den Seitenwandungen der Verbrennungskammer in Berührung
kommen.
Vorteilhaft ist es, wenn die Verbrennungskammer die Form
eines stehenden Hohlzylinders aufweist. Dann befindet sich
relativ wenig Luft um den mit der Metallmanschette ver
sehenen Strohrollenballen herum.
Bei dieser Ausführungsform ist es zweckmäßig, wenn die
Tür durch ein Paar von Klappen gebildet ist, die jeweils
ein Viertel einer Zylinderschale bilden und deren Angeln
auf diametral gegenüberliegenden Seiten mit den fest
stehenden Zylinderwandteilen verbunden sind.
Diese Art der Türen hat jedoch den Nachteil, daß für ihr
vollständiges Öffnen zu beiden Seiten der Verbrennungsvor
richtung Platz sein muß. Wenn dieser nicht vorhanden ist,
ist es zweckmäßig, wenn die Verbrennungskammer zumindest
an ihrem vorderen Teil die Form eines hohlen Quaders
aufweist. Dann können ebene Klappen als Türen verwendet
werden, die beim Öffnen wenig Platz einnehmen.
Als besonders vorteilhaft hat es sich bei dieser Bauform
erwiesen, wenn die Tür eine vorzugsweise vertikal ver
schiebbare Schiebetür ist. Diese wird dann für die Öffnung
der Verbrennungskammer beim Einlegen eines neuen Stroh
rollenballens entweder hochgezogen oder abgesenkt.
Da das Einlegen der Strohrollenballen wegen des Gewichtes
eines Strohrollenballens (ca. 400 kg) immer mit Hilfe
einer Frontladevorrichtung eines Schleppers oder eines
Gabelstaplers erfolgen muß, ist es zweckmäßig, wenn der
Boden im Bereich der Türöffnung einen nach oben gerichteten
Vorsprung trägt, der schmaler ist als der Zwischenraum
zwischen den Gabelzinken, so daß dieser Vorsprung den
in die Brennkammer eingelegten Strohrollenballen in der
Brennkammer festhält, wenn nach dem Absenken der Gabel
auf den Boden der Verbrennungskammer die Gabel aus der
Verbrennungskammer herausgezogen wird.
Vorteilhaft ist es, wenn das Bodenloch in einem in Füh
rungen verschiebbaren Bodenteil angeordnet ist. Dann läßt
sich das Bodenloch bei unterschiedlicher Ballengröße immer
in eine Stellung schieben, die mit dem Hohlraum im Korb im
Strohrollenballen fluchtet. Gleichzeitig kann aber auch durch
Verschiebung des verschiebbaren Bodenteiles die effektive
Weite des Bodenloches verändert werden, wodurch die Zu
führungsmenge der Verbrennungsluft auf gewünschte Werte
eingestellt werden kann.
Vorteilhaft ist es, wenn das Bodenloch ein Langloch ist,
dessen Längsachse quer zur Verschiebeachse des Schiebers
angeordnet ist. Ein derartiges Bodenloch läßt sich zusammen
mit dem Schieber besonders gut als Regler für die Luftzu
fuhr benutzen.
Vorteilhaft kann es sein, unterhalb des Bodenloches eine
Luftzufuhrdrossel- oder Regelvorrichtung anzuordnen.
Zweckmäßig ist es, wenn die um den Strohrollenballen ge
legte Manschette aus Blech hergestellt ist und eine Spann
vorrichtung aufweist, mit der die Manschette eng um den
Strohrollenballen herumzulegen und anzupressen ist.
Damit auch nach dem Abbrand des Innenteiles des Stroh
rollenballens der Korb nicht umfällt, ist es zweckmäßig,
wenn die Stäbe des Korbes auf ihrer Unterseite radial nach
außen als Füße abgebogen sind.
Beim Verbrennen eines gepreßten Strohrollenballens mit
dieser Vorrichtung geht man zweckmäßigerweise so vor, daß
man in den Strohrollenballen axial den hohlen Korb ein
bringt, daß man die zylindrische Umfangsfläche mit einem
luftdurchlässigen Mantel, - der Manschette - dicht um
schließt, daß man die untere Stirnseite des Strohrollen
ballens auf den Boden der Verbrennungskammer mit einem
zentralen Loch so legt, daß das Loch mit dem Hohlraum im
Korb fluchtet, daß man den Strohrollenballen von dem Hohl
raum im Korb aus anzündet und ihn dann abbrennen läßt.
Da die Strohrollenballenpreßvorrichtung nicht so einge
richtet ist, daß der Korb bereits beim Aufwickeln des
Strohes auf den Strohrollenballen in den Strohrollenballen
eingewickelt und eingepreßt werden kann, muß dieser Korb
nachträglich zentrisch in den Strohrollenballen unter
Aufwendung erheblicher Preßkräfte eingebracht werden.
Hierzu dient eine besondere Vorrichtung, die sich dadurch
auszeichnet, daß sie aus einer Stange besteht, deren
Durchmesser etwas kleiner als der Innendurchmesser des
Korbes ist, die mindestens einen radialen Vorsprung als
Widerlager für den Korb aufweist und auf deren vorderes
Ende eine kegel- oder pyramidenförmige Spitze aufsetzbar
ist, deren Grundfläche in ihren Dimensionen dem Quer
schnitt des Korbes entspricht oder etwas größer ist.
Besonders einfach wird das Einpressen des Korbes dann,
wenn das der Spitze abgewandte Ende der Stange ein für
das Einschieben in die Anhängekupplung eines Schleppers
bestimmte Öse trägt und wenn in einem mittleren Bereich
der Stange an ihr ein vorzugsweise zweischenkliger Bock
befestigt ist, dessen untere Schenkel Befestigungsvor
richtungen für eine Befestigung an der Ackerschiene oder
den Unterlenkern der Dreipunkthydraulik eines Ackerschleppers
tragen. Diese Vorrichtung läßt sich leicht an dem Acker
schlepper heckseitig anbauen, dessen Frontladevorrichtung
benutzt wird, um den Strohrollenballen nach dem Einbringen
des Korbes in die Verbrennungsvorrichtung einzulegen. Nach
der Montage dieser Vorrichtung an dem Ackerschlepper wird
dieser rückwärts in Richtung auf einen Strohrollenballen
mit horizontaler Achse so gefahren, daß die Spitze zentrisch
und axial in den Strohrollenballen eintritt. Zweckmäßiger
weise steht ein weiterer Strohrollenballen hinter diesem
Strohrollenballen, so daß beim vollständigen Einschieben
des Korbes in den Strohrollenballen die Spitze in den
zweiten Strohrollenballen hineingerät. Sitzt der Korb in
voller Länge in dem Strohrollenballen, wird der Schlepper
nach vorne gefahren, wobei die Stange aus dem Korb heraus
gezogen wird, der besonders fest in dem Strohrollenballen
sitzt, da zuvor durch die Spitze das zentrisch liegende
Stroh radial nach außen elastisch weggedrängt worden ist.
Nach dem Abfahren des in dieser Weise mit einem Korb ver
sehenen Strohrollenballens kann die Spitze aus dem nach
folgenden Strohrollenballen herausgezogen werden, wieder
auf die Stange gesetzt werden und der nächste in einer
langen Reihe von Strohrollenballen stehende Strohrollen
ballen kann mit einem weiteren Korb versehen werden.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand von in der
Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht einer Verbrennungsvorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Verbrennungsvorrichtung
der Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Verbrennungsvorrichtung
der Fig. 1,
Fig. 4 eine Ansicht von oben auf einen mit Korb und
Manschette versehenen Strohrollenballen,
Fig. 5 einen Ackerschlepper beim Einschieben eines
Korbes in einen Strohrollenballen,
Fig. 6 eine andere Verbrennungsvorrichtung, die für das
Verbrennen von zwei Strohrollenballen vorgesehen
ist,
Fig. 7 einen Querschnitt durch die Verbrennungsvorrichtung
der Fig. 6,
Fig. 8 eine Ansicht einer weiteren Verbrennungsanlage,
Fig. 9 die Verbrennungsanlage der Fig. 8 im Schnitt.
Die Verbrennungsvorrichtung der Fig. 1 bis 4 besteht
aus einer Verbrennungskammer 1 mit einer Brennkammerwand 2
von der Form einer halben Zylinderwandung, zwei die Tür
bildenden Klappen 3, 4, die die Form einer Viertelzylinder
wandung aufweisen, sowie einem Boden 5. Die Türklappen 3, 4
sind an der Brennkammerwand 2 mittels Türangeln angebracht,
an der einen Türklappe 3 ist eine Verriegelungsvorrichtung 7
angebracht. Die Verbrennungskammer 1 steht auf säulenförmigen
Stützen 8, die so hoch sind, daß eine Schiebkarre 9 für
den Abtransport von Asche unter die Verbrennungskammer 1
gefahren werden kann.
Der Boden der Verbrennungskammer weist ein rechteckiges
Loch 10 auf, welches durch einen darunter angeordneten
Schieber 11 verschlossen ist, der mittig in der Achse der
Verbrennungskammer 1 ein Luftloch 12 aufweist. Der Schieber
11 ist mittels einer mit einer Handkurbel versehenen Ver
schiebevorrichtung 13 in verschiedene Stellungen verschieb
bar. Unterhalb des Schiebers 11 kann eine Luftdrosselvor
richtung 14 angeordnet sein.
Oberhalb der Verbrennungskammer 1 ist ein Wärmetauscher 15
angeordnet, der im gezeichneten Ausführungsbeispiel aus
einer Wasserkammer besteht, die von einer Vielzahl von
vertikal angeordneten Rohren durchsetzt ist, durch die
die verbrannten Gase hindurchstreichen, um in eine darüber
angeordnete Rauchsammelkammer und von dort in den Rauch
abzug zu gelangen.
Der für die Verbrennung in die Verbrennungskammer 1
hineingestellte Strohrollenballen 19 ist in seiner Mitte
mit einem axial angeordneten Korb versehen, der aus Me
tallringen 21 und Metallstäben 22 besteht, von denen
zumindest einige an ihrem unteren Ende radial zu Füßen
abgebogen sind, damit nach der Verbrennung des Strohrollen
ballens der Korb weiterhin aufrecht in der Verbrennungskammer
1 steht. Der Strohrollenballen 19 ist zweckmäßigerweise
mit einer Blechmanschette 23 umgeben, die aus mehreren
zusammengesetzten Teilen 23 A, B, C, D besteht. Diese Teile
sind durch ineinandergreifende Gelenkteile 24 miteinander
verbunden, eine Spannkette 25 dient zusammen mit an der
Manschette 23 angebrachten Haken dazu, die Manschette 23
fest um den Strohrollenballen 19 zu spannen.
Der Wärmetauscher 15 weist einen Zulauf 26 für das zu er
hitzende Wasser und einen Wasserablauf für die Entnahme des
erhitzten Wassers auf.
Diese Verbrennungskammer wird folgendermaßen bedient und
beheizt:
Nach dem Öffnen der Türklappen 3, 4 wird ein mit einer
Manschette 23 und einem Korb 20 versehener Strohrollenballen
liegend in die Verbrennungskammer 1 mit Hilfe eines Gabel
staplers oder eines Frontladers eingeschoben und auf dem
Boden 5 niedergelegt. Sodann werden die Zinken der Trans
portgabel herausgezogen. Da auf dem Boden 5 unmittelbar vor
den Türklappen 3, 4 ein nach oben stehender Vorsprung 28
angeordnet ist, kann der niedergesetzte Strohrollenballen 19
beim Herausziehen der Transportgabel nicht aus der Ver
brennungskammer 1 herausgezogen werden. Nach dem Heraus
ziehen der Transportgabel werden die Türklappen 3, 4 ver
schlossen und mittels der Verriegelungsvorrichtung 7 fest
und luftdicht verriegelt. Sodann wird das Luftloch 12 durch
Verschieben des Schiebers 11 mittels der Verschiebevorrich
tung 13 so weit im Boden 5 verschoben, daß dieses Luftloch
12 mit dem Hohlraum im Korb 20 fluchtet. Sodann wird durch
ein unter das Luftloch 12 geschobenes Gefäß mit brennendem
Heizöl oder durch eine sonstige in den Hohlraum des Korbes
20 hineinschlagende Flamme der Strohrollenballen 19 in
seinem Zentrum entzündet. Der Strohrollenballen brennt
dann radial von innen nach außen ab, wobei der Brand in
oberen Teilen des Strohrollenballens schneller radial
fortschreitet als in unteren Teilen, so daß sich während
des Abbrands ein Hohlkegel im oberen Teil des Strohrollen
ballens bildet, dessen Oberfläche mit Strohasche bedeckt
ist. Die bei der Verbrennung entstehenden Rauch- und Brenn
gase ziehen durch die Rohre 16 und geben dabei ihre Wärme
an das Wasser im Wärmetauscher 15 ab, wonach sie durch die
Rauchsammelkammer 17 in den Rauchabzug 18 gelangen. Nach
dem Abbrennen des Strohrollenballens werden die Türklappen
3, 4 wieder geöffnet, die Ketten 25 gelöst, Teile der
Manschette herausgenommen, der Schieber 11 so weit zurück
gezogen, daß auf dem Boden 5 liegende Asche in eine dar
unter gefahrene Schiebkarre 9 durch die Bodenöffnung 10
gefüllt werden kann und dann werden die restlichen Teile
der Manschette 23 aus der Verbrennungskammer 1 herausge
nommen. Die Verbrennungskammer ist damit für das Ein
stellen eines neuen Strohrollenballens vorbereitet.
Dieser Strohrollenballen 19 ist zuvor mit dem Korb 20
zu versehen. Für das Hineinpressen und -stoßen des Korbes
20 dient eine Vorrichtung, die am Heck des Schleppers 29
zu befestigen ist. Diese Vorrichtung besteht aus einer
Stange 30, auf deren vorderen Teil der Korb 20 aufge
schoben wird, der durch einen radialen Vorsprung 31 der
Stange 30 gegen ein Verschieben nach hinten während des
Einpreßvorganges gesichert ist. An ihrem vorderen Ende
trägt die Stange 30 eine Spitze 32, die die Form eines
Kegels oder einer Pyramide aufweist und deren Grundfläche
größere oder zumindest ebenso große Querschnittsdimensionen
wie der Korb 20 an seinem vorderen (oberen) Ende aufweist.
Die Stange 30 weist an ihrem hinteren Ende eine in die
Anhängevorrichtung 33 des Schleppers 29 einsetzbare An
hängeöse 34 auf. In einem mittleren Teil der Stange 30
ist der Bock 35 befestigt, dessen untere Enden Befesti
gungsvorrichtungen 36 für die Befestigung an Unterlenkern
37 einer Dreipunkthydraulik oder zur Befestigung an der
Ackerschiene aufweisen.
Zum Einbringen des Korbes 20 in den Strohrollenballen 19
wird diese Vorrichtung am Heck des Schleppers 29 befestigt,
ein Korb 20 wird über das vordere Ende der Stange 30
herübergeschoben, bis sein unteres Ende an dem radialen
Vorsprung 31, der z. B. auch ein Flansch sein kann, an
liegt. Sodann wird auf das vordere Ende der Stange 30
die Spitze 32 aufgesteckt. Der Schlepper fährt rückwärts
gegen den Strohrollenballen 19 so, daß die Spitze 32 in
die durch den Aufrollvorgang gut sichtbare geometrische
Mitte der Stirnwand des Strohrollenballens 19 eindringt.
Zweckmäßigerweise stehen bei diesem Einpreßvorgang mindestens
zwei Strohrollenballen voreinander, damit die Spitze nach
dem Hindurchdringen durch den mit dem Korb 20 zu versehenen
Strohrollenballen in den nachfolgenden Strohrollenballen
eindringen kann. Auf diese Weise hat der mit dem Korb 20
zu versehene Strohrollenballen einen festen Stand und für
die Spitze 32 ist eine Möglichkeit gegeben, nach dem Durch
dringen des mit dem Korb 20 zu versehenen Strohrollen
ballens 19 nicht gegen einen festen Gegenstand zu stoßen.
Erfahrungen in einer Versuchsanlage haben ergeben, daß
ein Strohrollenballen etwa 12 Stunden oder mehr brennt,
ehe er aufgebrannt ist. Für den Betrieb einer Heizungs
anlage ist somit ein Strohrollenballen am Tage zu ver
brennen. Für größere Heizungsanlagen, z. B. in Gärtnereien,
kann es zweckmäßig sein, zwei gleichgebaute Verbrennungs
kammern nebeneinander anzuordnen, insbesondere wenn rund
um die Uhr Wärmebedarf besteht. Zu Zeiten mit mäßig niedri
gen Temperaturen kann dann die Manschette und der Korb
in der einen Verbrennungskammer abkühlen, wenn ein Stroh
rollenballen in der anderen Verbrennungskammer abbrennt.
Bei sehr tiefen Temperaturen und daher sehr hohem Wärme
bedarf können aber auch beide Verbrennungsvorrichtungen
gleichzeitig im Betrieb sein. Eine derartige Anlage ist in
den Fig. 6 und 7 gezeigt. Die Verbrennungskammern sind
hier bei dieser Anlage etwas anders gestaltet, und zwar
weist jede Verbrennungskammer in ihrem vorderen Teil die
Form eines hohlen Quaders auf, während sie in ihrem
hinteren Teil eine Wandung in Form eines halben Zylinder
mantels aufweist. Durch die Quaderform ist es möglich,
ebene Schiebetüren zu verwenden, die mit Hilfe von über
Rollen 39 geführten Seilen 40 und Seilaufwindevorrichtungen
41 für das Öffnen der Verbrennungskammer 1 (linker Teil
der Fig. 6) hochgezogen werden können und für die Ver
brennung die Brennkammer 1 nach außen abschließen (Fig. 6
rechte Hälfte). Auch bei dieser Anlage ist oberhalb der
Verbrennungskammer 1 ein Wärmetauscher und eine Rauch
sammelkammer angeordnet. Der Verbrennungsvorgang geht in
der gleichen Weise vor sich.
Eine weitere Ausbildungsform ist in den Fig. 8 und 9 ge
zeigt. Dort ist die Schiebetür 38 im Querschnitt beid
seitig abgewinkelt, um die Lufthohlräume 42 nicht so groß
sein zu lassen, wie dieses im Ausführungsbeispiel der
Fig. 6 und 7 der Fall ist.
Damit der Strohballen nach dem Einlegen in die Brennkammer
mittels der Gabel eines Frontladers oder Gabelstaplers
in der Brennkammer auch beim Herausziehen der Gabel ver
bleibt, ist der Vorsprung 28 vorgesehen, der z. B. als auf
den Boden geschweißtes Winkeleisen ausgebildet ist.
Die Blechmanschette kann auch mit ihrem hinteren Teil fest
in der Brennkammer mit Abstand von der Brennkammerwand
eingebaut sein und der geteilte vordere Teil ist am hinteren
Teil mit Gelenken befestigt, so daß in die geöffnete Man
schette der Strohballen in die Brennkammer eingeschoben
wird und hier auch die Manschette gespannt wird.
Anstelle von Stroh lassen sich auch Hackschnitzel aus
Holz verbrennen, die Manschette ist dann aber mit einem
Boden zu versehen.
- Liste der Bezugszeichen
1 Verbrennungskammer
2 Brennkammerwand
3 Türklappe
4 Türklappe
5 Boden
6 Türangel
7 Verriegelungsvorrichtung
8 Stützen
9 Schiebkarre
10 Bodenöffnung
11 Schieber
12 Luftloch
13 Verschiebevorrichtung
14 Luftdrosselvorrichtung
15 Wärmetauscher
16 Rohr
17 Rauchsammelkammer
18 Rauchabzug
19 Strohrollenballen
20 Korb
21 Ring
22 Stab
23 Manschette
24 Gelenkteile
25 Spannkette
26 Wasserzulauf
27 Wasserablauf
28 Vorsprung
29 Schlepper
30 Stange
31 radialer Vorsprung
32 Spitze
33 Anhängevorrichtung
34 Anhängeöse
35 Bock
36 Befestigungsvorrichtung
37 Unterlenker
38 Schiebetür
39 Rolle
40 Seil
41 Seilaufwindevorrichtung
42 Lufthohlraum
Claims (15)
1. Vorrichtung für die Verbrennung von walzenförmigen
Strohrollenballen,
bestehend aus einer Verbrennungskammer mit einer Tür für das Einschieben eines Strohrollenballens, mit einem Wärme tauscher für das von den Verbrennungsgasen zu erhitzende Medium, mit einer Frischluftzufuhr und einem Verbrennungs gasabzug,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbrennungskammer (1) den Strohrollenballen (19) auf einer Stirnseite liegend aufnimmt,
daß der Boden (5) der Verbrennungskammer (1) mittig ein Loch (12) als Frischluftzufuhr aufweist,
daß der Boden (5) auf einem Unterbau steht,
daß die Tür (3, 4, 38) der Verbrennungskammer (1) dicht oberhalb des Bodens (5) der Verbrennungskammer (1) ange ordnet ist,
daß der Oberteil der Verbrennungskammer (1) oder auf der Verbrennungskammer (1) der Wärmetauscher (15) angeordnet ist,
und daß im Strohrollenballen (19) axial ein aus Metall ringen (21) und -stäben (22) aufgebauter Korb (20) angeord net ist.
bestehend aus einer Verbrennungskammer mit einer Tür für das Einschieben eines Strohrollenballens, mit einem Wärme tauscher für das von den Verbrennungsgasen zu erhitzende Medium, mit einer Frischluftzufuhr und einem Verbrennungs gasabzug,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbrennungskammer (1) den Strohrollenballen (19) auf einer Stirnseite liegend aufnimmt,
daß der Boden (5) der Verbrennungskammer (1) mittig ein Loch (12) als Frischluftzufuhr aufweist,
daß der Boden (5) auf einem Unterbau steht,
daß die Tür (3, 4, 38) der Verbrennungskammer (1) dicht oberhalb des Bodens (5) der Verbrennungskammer (1) ange ordnet ist,
daß der Oberteil der Verbrennungskammer (1) oder auf der Verbrennungskammer (1) der Wärmetauscher (15) angeordnet ist,
und daß im Strohrollenballen (19) axial ein aus Metall ringen (21) und -stäben (22) aufgebauter Korb (20) angeord net ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß um den zylindrischen Umfangsteil des Strohrollenballens
(19) herum eine Metallmanschette (23) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbrennungskammer (1) die Form eines stehenden
Hohlzylinders aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tür durch ein Paar von Klappen (3, 4) gebildet
ist, die jeweils ein Viertel einer Zylinderschale bilden
und deren Angeln (6) auf diametral gegenüberliegenden Sei
ten mit der feststehenden Brennkammerwand in Form eines
Halbzylindermantels verbunden sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbrennungskammer (1) zumindest in ihrem vorde
ren Teil die Form eines hohlen Quaders aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tür eine vorzugsweise vertikal verschiebbare
Schiebetür ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden im Bereich der Türöffnung einen nach oben
gerichteten Vorsprung (28) trägt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Bodenloch (12) ein Langloch ist, dessen Längs
achse quer zur Verschieberichtung eines Schiebes (11)
angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Bodenloch (12) in einem in Führungen verschiebbaren
Bodenteil angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb des Bodenloches (12) eine Luftzufuhr
drosselvorrichtung (14) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die um den Strohrollenballen (19) gelegte Manschette
(23) aus Blech hergestellt ist und eine Spannvorrichtung
(25) aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stäbe (22) des Korbes (20) auf ihrer Unterseite
radial nach außen abgebogen sind.
13. Vorrichtung für das Einpressen des Korbes in den Stroh
rollenballen,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus einer Stange (30) besteht, deren Durchmesser
etwas kleiner als der Innendurchmesser des Korbes (20)
ist, die mindestens einen radialen Vorsprung (31) als
Widerlager für den Korb (20) aufweist, und auf deren
vorderes Ende eine kegel- oder pyramidenförmige Spitze
(32) aufsetzbar ist, deren Grundfläche in ihren Dimen
sionen dem Querschnitt des Korbes (20) entspricht oder
etwas größer ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das der Spitze (32) abgewandte Ende der Stange (30)
eine für das Einschieben in die Anhängekupplung (33)
eines Schleppers (29) bestimmte Öse (34) trägt,
und daß in einem mittleren Bereich an der Stange (30)
ein vorzugsweise zweischenkliger Bock (35) befestigt
ist, dessen untere Schenkel Befestigungsvorrichtungen
(36) für eine Befestigung an der Ackerschiene oder an
den Unterlenkern ( 37) der Dreipunkthydraulik des
Schleppers (29) tragen.
15. Verfahren zum Verbrennen eines gepreßten Strohrollen
ballens,
dadurch gekennzeichnet,
daß man in den Strohrollenballen axial einen hohlen Korb einbringt,
daß man die zylindrische Umfangsfläche mit einem luft undurchlässigen Mantel dicht umschließt,
daß man die untere Stirnseite des Strohrollenballens auf einem Boden mit einem zentrischen Loch so legt, daß das Loch mit dem Hohlraum im Korb fluchtet,
daß man den Strohrollenballen von dem Hohlraum im Korb aus anzündet und ihn dann abbrennen läßt.
daß man in den Strohrollenballen axial einen hohlen Korb einbringt,
daß man die zylindrische Umfangsfläche mit einem luft undurchlässigen Mantel dicht umschließt,
daß man die untere Stirnseite des Strohrollenballens auf einem Boden mit einem zentrischen Loch so legt, daß das Loch mit dem Hohlraum im Korb fluchtet,
daß man den Strohrollenballen von dem Hohlraum im Korb aus anzündet und ihn dann abbrennen läßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863612059 DE3612059A1 (de) | 1986-04-10 | 1986-04-10 | Verfahren und vorrichtung zur verbrennung von strohrollenballen sowie vorrichtung fuer das herrichten des strohrollenballens fuer die verbrennung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863612059 DE3612059A1 (de) | 1986-04-10 | 1986-04-10 | Verfahren und vorrichtung zur verbrennung von strohrollenballen sowie vorrichtung fuer das herrichten des strohrollenballens fuer die verbrennung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3612059A1 true DE3612059A1 (de) | 1987-10-15 |
Family
ID=6298382
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863612059 Withdrawn DE3612059A1 (de) | 1986-04-10 | 1986-04-10 | Verfahren und vorrichtung zur verbrennung von strohrollenballen sowie vorrichtung fuer das herrichten des strohrollenballens fuer die verbrennung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3612059A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5839375A (en) * | 1996-04-02 | 1998-11-24 | Kimberlin; John R. | Apparatus for burning organic material |
US7757619B2 (en) * | 2007-06-19 | 2010-07-20 | Youngblood Holdings, Llc | Fuel-burning furnace with a chute that ejects material from the combustion chamber by force of the loading of fuel |
CZ302597B6 (cs) * | 2009-07-09 | 2011-07-27 | Step Trutnov A.S. | Kotel |
-
1986
- 1986-04-10 DE DE19863612059 patent/DE3612059A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5839375A (en) * | 1996-04-02 | 1998-11-24 | Kimberlin; John R. | Apparatus for burning organic material |
US7757619B2 (en) * | 2007-06-19 | 2010-07-20 | Youngblood Holdings, Llc | Fuel-burning furnace with a chute that ejects material from the combustion chamber by force of the loading of fuel |
CZ302597B6 (cs) * | 2009-07-09 | 2011-07-27 | Step Trutnov A.S. | Kotel |
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |