DE361176C - Abzugsvorrichtung fuer Selbstladepistolen - Google Patents

Description

• Abzugsvorrichtung für Selbstladepistolen. Die Erfindung zeigt eine Selibstladepistole, welche als Übertragungsstück zwischen Ab- zugs- und Schlbßstamge ein Sperrad hat. Bei den im: Gebrauch befindlichen Pistolen nutzt sich die Druckstelle leicht ab; was zu öfteren Störungen Anlaß gibt.
• Das neue Modell hat ein Sperradd mit beispielsweise acht Rasten, durch welche die Abnutzung verteilt wird. Es erhält jeder Schuß seine eigene Raste, welche stets nach der Schußzahl angeordnet werden, kann.
• Die Erfindung ist in der Zei.chblang dargestellt, und zwar zeigt: Abb, z die Pistole im Augenblick des Spannens, den Bolzen durch die AbschluBmutter zurückgezogen, Abb. 2 die Pistole abgeschossen.
• Im Griffgehäuse a ist ein Sperrad b angeordnet, welches die Vermittlung zwischen Abzugs- und Schloßstange herstellt. 'Durch Zurückziehen des Abzuges c wird das Sperrrad b gedreht und die Schloßstange zum Ausheben gebracht, welche durch: eine Feder getrieben, sofort hinter der nächsten Rast wieder einspringt, es hat also jeder Schuß einen Angriffspunkt für sich. Der abnehmbare Laufmantel d hat hinten eine Abschlußmu tter e, an welsche der Stift f befestigt ist, welcher der Schließfeder die Führung gibt. Beim Spannen wird die Mutter e mit dem Stift zurückgezogen. Er verbleibt bei den nun folgenden: Schüssen immer in seiner Ruhelage, denn es ist immer störend, wenn der Stift bei jedem Schuß heraustritt.
• Durch die Sicherungswalze g wird die Schloßstange festgestellt, was zugleich auch für das Sperrad gilt. Hierdurch wird ein absolutes Sichern gewährleistet.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH: Abzugsvorrichtung für Selbstladepistol:en, dadurch gekennzeichnet, äaS zwischen Abzugs- und Sehloßstange ein Sperrad angebTacht ist, welches nicht nur die Verbindung der beiden Teile herstellt, sondern auch durch: die schrägen Zähne das Einspringen und Ausläsen der Schloßstange veranlaßt.