DE3611632C2 - - Google Patents

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DE3611632C2
DE3611632C2 DE19863611632 DE3611632A DE3611632C2 DE 3611632 C2 DE3611632 C2 DE 3611632C2 DE 19863611632 DE19863611632 DE 19863611632 DE 3611632 A DE3611632 A DE 3611632A DE 3611632 C2 DE3611632 C2 DE 3611632C2
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Marcel Friedrich Langenbruck Ch Mueller
Ulrich Niederdorf Ch Gerber
Martin Dipl.-Ing. 7300 Esslingen De Schuster
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N9/00Investigating density or specific gravity of materials; Analysing materials by determining density or specific gravity
    • G01N9/002Investigating density or specific gravity of materials; Analysing materials by determining density or specific gravity using variation of the resonant frequency of an element vibrating in contact with the material submitted to analysis

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei elektrischen Schaltvorrichtungen für große Ströme und Spannungen sind die festen und beweglichen elektrischen Kontakte häufig in gasdichten Kammern angeordnet, die als Schutzgas Schwefelhexafluorid enthalten. Wenn in den Kammern solcher Vorrichtungen Lecks entstehen und das Schwefelhexa­ fluorid durch diese ausströmt und eventuell dafür Luft in die Kammern einströmt, kann dies zur Zerstörung der Schalt­ vorrichtungen führen und unter Umständen sogar Brände und Explosionen verursachen. Es ist nun bereits bekannt, solche Schaltvorrichtungen mit Einrichtungen zur Ermittlung und Überwachung der Dichte des in den Kammern vorhandenen Fluids auszurüsten. Zu diesem Zweck wird eine Wand der Kammer mit einem Fenster versehen und in der Kammer ein zweiarmiger Hebel um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert. Der Hebel ist am sich im Bereich des Fensters befindenden Ende mit einem Anzeigeorgan und am anderen Ende mit einem Antriebskörper versehen. Bei Änderungen der Dichte des in der Kammer vor­ handenen Fluids wird der Hebel wegen des ändernden Auftriebs verschwenkt, so daß die Stellung des Anzeigeorgans ein Maß für die Dichte gibt. Die zum Lagern des Hebels dienenenden Lager sind jedoch empfindlich auf Erschütterung und Korrosionsvor­ gänge, was die Zuverlässigkeit dieser Einrichtungen, insbeson­ dere bei langdauernder Verwendung, beeinträchtigt. Zudem sind Schaltvorrichtungen häufig an dunklen Stellen montiert, so daß es schwierig ist, die Stellung des Anzeigeorgans visuell zu ermitteln.
Es sind nun bereits für andere Anwendungen bestimmte Einrich­ tungen zum Messen der Dichte von Fluiden bekannt, die einen mechanisch schwingfähig von einem Support gehaltenen Körper, eine elektronische Schaltung und elektrisch mit dieser ver­ bundene Detektions- und Erregungsmittel aufweisen, um die Schwingungen des Schwingkörpers zu ermitteln, bzw. solche zu erzeugen.
Aus der US-Patentschrift 34 20 092 sind beispielsweise Dichte­ meß-Einrichtungen bekannt, die ein längliches, dichtes Gehäuse aufweisen, in dem eine Stimmgabel angeordnet ist und das an seinen einander abgewandten Enden je mit einem Anschluß für eine Fluidleitung versehen ist. Am Mantel des Gehäuses sind bei zwei sich diametral gegenüberstehenden Stellen ein Schwin­ gungsdetektor und ein Schwingungserreger unlösbar befestigt, die je einen am Mantel festgeschweißten, ein Loch von diesem durchdringenden Polschuh und eine auf der Außenseite des Gehäuses angeordnete Spule aufweisen. Diese Einrichtungen sind nicht für die Ermittlung der Dichte von Schwefelhexafluorid in elektrischen Schaltvorrichtungen vorgesehen und wären dazu auch gar nicht geeignet. Für eine solche Anwendung müßte man nämlich den Innenraum des Gehäuses über mindestens eine Fluidleitung fluidmäßig mit dem Innenraum der die elektri­ schen Kontakte enthaltenden Kammer einer Schaltvorrichtung verbinden oder das ganze Gehäuse in eine solche Kammer ein­ setzen und die Spulen über elektrische Durchführungen mit einer sich außerhalb der Kammer befindenden elektronischen Schaltung und Anzeigemitteln verbinden, was beides aufwendig und anfällig auf die Entstehung von Lecks wäre.
Aus der US-Patentschrift 41 14 423 und der DE-AS 28 31 963 sind ferner Dichtemeß- Einrichtungen bekannt, die als Schwingkörper eine ebene, schwingfähig an einem Support gehaltene Platte aufweisen. Der Support ist an einem vom zu messenden Fluid durchströmten Rohr befestigt und derart ausgebildet, daß sich der Schwingkörper im Inneren des Rohres befindet. Die Detektions- und Erregungs­ mittel weisen mindestens einen Schwingungsdetektor und minde­ stens einen Schwingungserreger auf, wobei die Schwingungsde­ tektoren und -erreger entweder mit Polschuhen und Spulen oder piezoelektrischen Kristallen versehen und elektrisch über fluiddichte, elektrische Durchführungen mit einer außerhalb des Rohres angeordneten, elektronischen Schaltung verbunden sind. Diese Einrichtungen sind ebenfalls nicht zur Ermittlung und Überwachung der Dichte von Schwefelhexafluorid in Kammern von elektrischen Schaltvorrichtungen vorgesehen und wären für diesen Zweck zu teuer.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Ermitteln, nämlich Messen und/oder Überwachen der Dichte mindestens eines Fluids zu schaffen, die Nachteile der bekann­ ten Einrichtungen behebt. Die Einrichtung soll vor allem ermöglichen, die Dichte von sich in abgeschlossenen Räumen befindlichen Fluiden mit möglichst geringer Leckgefahr zu ermitteln, und dabei kostengünstig herstellbar sein.
Diese Aufgabe wird durch eine Einrichtung der einleitend ge­ nannten Art gelöst, die erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gekennzeichnet ist. Vorteilhafte Weiterbil­ dungen der Einrichtung gehen aus den vom Anspruch 1 abhängigen Ansprüchen hervor.
Die Erfindung hat ferner eine Verwendung der Einrichtung gemäß dem Anspruch 13 zum Gegenstand.
Die erfindungsgemäße Einrichtung dient zum Ermitteln, nämlich zum Messen und/oder Überwachen der Dichte mindestens eines Fluids. Das letztere befindet sich dabei im allgemeinen in einem durch eine Wandung gegen die Umgebung abgegrenzten Raum, nämlich etwa als ruhendes Fluid in einer Kammer oder als strömendes Fluid in einer Leitung. Der den Schwingkörper haltende Support kann dann dauernd derart an der Wandung befestigt sein, daß sich der Schwingkörper im das Fluid enthaltenden Raum befindet. Die Detektions- und Erregungs­ mittel können von der Umgebung her am Support befestigt werden, und zwar vorzugsweise lösbar. Da der Support keine seine Trennwand durchdringende, gasdichte Durchführungen von elek­ trischen Leitern oder magnetischen Polschuhen oder sonstigen Elementen benötigt, kann die Einrichtung mit verhältnismäßig geringem Aufwand lecksicher ausgebildet werden.
Die erfindungsgemäße Einrichtung kann in besonders vorteil­ hafter Weise für Anwendungen konzipiert werden, bei denen Fluiddichten in mehreren, örtlich voneinander getrennten Innenräumen zu ermitteln sind. Die Einrichtung kann beispiels­ weise mehrere, je dauernd an der Wandung einer Kammer be­ festigte, je einen Schwingkörper haltende Supporte und minde­ stens eine, etwa nur eine einzige, Detektions- und Erregungs­ mittel haltende Halterung aufweisen, die wahlweise vorüber­ gehend lösbar an verschiedenen Supporten befestigt werden kann, um die Dichte des in der betreffenden Kammer vorhandenen Fluids zu messen. Zum Beispiel kann eine elektrische Anlage für die Stromversorgung einer Stadt elektrische Schaltvorrich­ tungen umfassen, mit denen je die Stromversorgung eines Quartiers oder eines Industriekomplexes ein- und ausgeschaltet werden kann und die je mit einer elektrische Kontakte und Schwefelhexafluorid enthaltenden Kammer versehen sind. An der Wandung von jeder dieser Kammern kann ein einen Schwingkörper haltender Support befestigt sein. Solche Schaltvorrichtungen werden im allgemeinen nur selten und in großen Zeitabständen geschaltet, die beispielsweise in der Größe von Wochen, Monaten oder sogar Jahren liegen können. Bei einer derartigen Anlage kann man jedes Mal vor der Vornahme eines Schaltvor­ gangs und/oder zusätzlich in periodischen Zeitabständen vor­ übergehend eine Detektions- und Erregungsmittel haltende Halterung am Support der betreffenden Schaltvorrichtung befestigen, um die Dichte des Schwefelhexafluorids zu kontrol­ lieren. Da für die Ermittlung der in verschiedenen Kammern vorhandenen Fluiddichten nur eine einzige Halterung mit Detektions- und Erregungsmitteln und natürlich auch nur eine elektronische Schaltung benötigt werden, sind die Kosten der zum Ermitteln der Fluiddichte dienenden Einrichtung wesentlich kleiner, als wenn für jede Schaltvorrichtung eine komplette, separate Einrichtung zur Fluiddichteermittlung vorhanden wäre. Während die Fluiddichten in diesem Fall in fluidmäßig voll­ ständig getrennten Kammer-Innenräumen ermittelt werden, könnte man aber auch mehrere, je einen Schwingkörper haltende Sup­ porte vorsehen, um die Fluiddichten in Innenräumen oder Innen­ raumbereichen zu ermitteln, die etwa wie Innenräume von Vorrichtungen gewisser chemischer Produktionsanlagen derart fluidmäßig miteinander verbunden sind, daß in ihnen ver­ schiedene Fluiddichten vorhanden sein können.
Ähnliche Kosteneinsparungen lassen sich auch bei Einrichtungen und Anlagen anderer Art erzielen, bei denen an verschiedenen Stellen vorübergehende Messungen oder Kontrollen einer Fluid­ dichte vorzunehmen sind.
Die Erfindung soll nun anhand eines in der Zeichnung darge­ stellten Ausführungsbeispiels erläutert werden. In der Zeich­ nung zeigt die
Fig. 1 eine schematisierte Ansicht einer Anlage mit elektrischen Schaltvorrichtungen und einer Einrichtung zum Ermitteln der Fluiddichten, die
Fig. 2 einen Schnitt durch einen eine Stimmgabel haltenen Support, die
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Detektions- und Erregungsmittel haltende Halterung, die
Fig. 4 ein elektrisches Blockschema der Einrichtung zum Ermitteln der Fluiddichte und die
Fig. 5 ein Diagramm mit dem zeitlichen Verlauf verschiedener Spannungen.
Die in der Fig. 1 dargestellte Anlage oder Einrichtung weist mindestens zwei und vorzugsweise mehr elektrische Schaltvor­ richtungen auf, von denen drei schematisch gezeichnet und mit 1 bezeichnet sind. Jede Schaltvorrichtung 1 besitzt eine gasdichte Kammer 3 mit einer zum Teil in der Fig. 2 darge­ stellten Wandung 5 und einem Innenraum 7. In diesem sind nicht dargestellte elektrische Kontakte, nämlich mindestens ein fester und mindestens ein manuell oder elektromagnetisch oder in anderer Weise bewegbarer Kontakt angeordnet. Die Schalt­ vorrichtungen 1 haben ferner mit den Kontakten verbundene Anschlüsse und können etwa als ein- oder mehrpolige Ein/Aus- und/oder Umschalter ausgebildet sein. Der Innenraum 7 jeder Kammer 3 enthält ein Schutzgas, nämlich Schwefelhexafluorid.
Die Wandung 5 jeder Kammer 3 hat eine durchgehende Öffnung 5 a, die mit einem Innengewinde versehen und durch eine Gewinde­ bohrung gebildet ist. Eine Einrichtung zum Ermitteln der Dichte mindestens eines Fluids, nämlich der Dichte des in den Innenräumen 5 der Kammern 3 der verschiedenen Schaltvorrich­ tungen 1 vorhandenen Schwefelhexafluorids, weist für jede Schaltvorrichtung 1 einen mehrteiligen, starr und lösbar an der Wandung 5 befestigten, länglichen Support 11 auf. Dieser hat einen die Öffnung 5 a durchdringenden, zapfen- oder buch­ senartigen Teil 13 mit einem außen an der Wandung 5 anlie­ genden Kopf 13 a und einem von außen her in das Innengewinde der Öffnung 5 a eingeschraubten Außengewinde 13 b. Der Kopf 13 a ist auf seiner an der Wandung anliegenden Seite mit einer Ringnut versehen und mit einer in diese eingesetzten Dichtung 15 abgedichtet. Der Teil 13 ist von seinem der Umgebung der Kammern 3 zugewandten Ende her mit einem Loch 13 c versehen, das zur Hauptsache aus einer Sackbohrung besteht. Deren die Achse des Lochs 13 c umschließende, zylindrische Begrenzungs­ fläche ist durch eine Ringnut in zwei Abschnitte unterteilt, die eine von der Lochachse weggerichtete Rast-Vertiefung 13 d bildet. Der Kopf 13 a ist noch mit mindestens einem zur Achse des Teils 13 parallelen, aber exzentrischen Sackloch 13 e zum Angreifen mit einem Schlüssel versehen. Das Loch 13 c ist an seinem dem Innenraum 7 zugewandten Ende durch eine radiale, ebene, öffnungsfreie und kompakte Trennwand 13 f abgeschlossen, die zusammen mit den restlichen Abschnitten des Teils 13 aus einem einstückigen Körper besteht. Am sich im Innenraum 7 befindenden Ende des Teils 13 ist eine längliche, beidenends offene, im allgemeinen hohlzylindrische Hülse 17 starr und mindestens einigermaßen fluiddicht befestigt, etwa auf einen zylindrischen Außenflächenabschnitt des Teils 13 aufgepreßt und/oder mit diesem verleimt. Die Längsöffnung der Hülse 17 weist an ihrem dem Teil 13 abgewandten Ende eine Erweiterung mit einem Innengewinde 17 c auf. Ein Gewindezapfen 19 besitzt einen in das Innengewinde 17 c eingeschraubten Gewindeteil sowie einen an der dem Teil 13 abgewandten Endfläche der Hülse 17 anliegenden Kragen und schließt das der Trennwand 13 f abgewandte Ende des Innenraums der Hülse 17 mehr oder we­ niger dicht ab. Die Hülse 17, oder genauer gesagt, der sie bildende Mantel, hat in der Nähe des der Trennwand 13 f abge­ wandten Endes eine Ringnut 17 a und mindestens eine Öffnung, nämlich beispielsweise vier über den Hülsen-Umfang verteilte, vom Boden der Ringnut 17 a in ihren Innenraum führende Löcher 17 b. Ein hohlzylinderförmiges, die Ringnut 1 a sowie die Lö­ cher 17 b umschließendes Filtersieb 21 ist zwischen dem Kra­ gen des Gewindezapfens 19 und einer Schulter der Außenfläche der Hülse 17 gehalten. Der Gewindezapfen 17 ist auf seiner dem Innern der Hülse 17 zugewandten Seite mit einem Sackloch, nämlich einer Gewindebohrung versehen. In der Hülse 17 ist eine einen mechanischen, elastisch deformierbaren Schwingkör­ per 23 bildende Stimmgabel angeordnet. Diese weist zwei parallel zur Längsachse des Supports 11 verlaufende, schwing­ fähig gehaltene Zinken, einen diese verbindenden Steg und einen mit diesem zusammenhängenden Gewindezapfen auf, der in die Gewindebohrung des Gewindezapfens 19 eingeschraubt ist und die Stimmgabel derart lösbar mit dem Support 11 verbindet, daß die bei den freien Enden der Zinken vorhandenen Zinken- Endflächen der Trennwand 13 f zugewandt sind. Der die Stimm­ gabel enthaltende Innenraum der Hülse 17 ist durch die Lö­ cher 17 b und die Löcher des Filtersiebs 21 hindurch fluid­ mäßig mit dem die Hülse 17 umgebenden Bereich des Kammer- Innenraums 7 verbunden. Dabei befinden sich die Löcher 17 b in der Nähe der der Trennwand 13 f abgewandten, durch einen Steg verbundenen Enden der Stimmgabelzinken, so daß von den letzteren mindestens die der Trennwand 13 f zugewandten Hälften von einem kompakten, lochfreien Abschnitt der Hülse 17 um­ schlossen sind.
Die Einrichtung zum Ermitteln der Dichte weist ferner eine wahlweise lösbar mit einem der Supporte 11 verbindbare, längliche, mehrteilige Halterung 31 auf, deren Ausbildung aus der Fig. 3 ersichtlich ist. Die Halterung 31 ist mit einer länglichen, zu ihrer Längsachse im allgemeinen rotations­ symmetrischen Hülse 33 versehen, deren einer Endabschnitt 33 a eine zylindrische Außenfläche hat, an die eine Ringnut 33 b anschließt. In der Nähe ihres anderen Endes hat die Hülse 33 einen radial nach außen ragenden Bund 33 c. Der an diesen anschließende Endabschnitt der Hülse 33 ist mit einem Außen­ gewinde 33 d versehen. Die Hülse 33 besitzt durchgehende Längsöffnung, die durch eine Einschnürung getrennte, verschie­ dene Durchmesser besitzende Abschnitte aufweist. Auf der Außenseite der Hülse 33 ist zwischen deren Endabschnitt 33 a und dem Bund 33 c ein hülsenförmiger Handgriff 35 begrenzt axial verschiebbar geführt und gehalten. Der Handgriff 35 ist im Bereich der Ringnut 33 b mit einem dünneren, in diese eingreifenden Fortsatz versehen, der durch von seinem freien Ende her in ihn eingeschnittene Einschnitte in mehrere federn­ de Zungen 35 a unterteilt ist. Diese sind an ihren freien Enden mit von der Längsachse der Halterung 31 weg nach außen ragenden Rast-Vorsprüngen 35 b versehen. Ein Spulenträger 37 hat einen axial verschiebbar in der Hülse verschiebbaren Schaft 37 a und an seinem beim Endabschnitt 33 a der Hülse 33 aus dieser herausragenden Ende einen topfförmigen Endab­ schnitt 37 b. Dessen Innenraum ist am schaftseitigen Ende durch den Schaft 37 a und einen mit diesem zusammenhängenden, ring­ förmigen Wandteil abgeschlossen, während er am anderen Ende offen ist. Der Außendurchmesser des topfförmigen Endab­ schnitts 37 b und derjenige des Endabschnitts 33 a der Hülse 33 sind annähernd gleich dem Innendurchmesser der den Hauptteil des Lochs 13 c bildenden Sackbohrung, so daß die Endabschnit­ te 33 a, 37 b annähernd radial spielfrei in das Loch 13 c steck­ bar sind. Am die Einschnürung der Längsöffnung der Hülse 33 durchdringenden Ende des Schaftes 37 a ist eine Schraube lösbar befestigt, deren Kopf einen Anschlag 39 bildet. Zwischen diesem und einem am dem Endabschnitt 33 a abgewandten Ende der Hülse 33 starr an dieser befestigten Abschlußring 41 ist eine Feder 43 in der Hülse 33 angeordnet. Die Feder 43 greift am Anschlag 39 an und drückt diesen gegen die Einschnürung der Längsöffnung der Hülse 33. Im topfförmigen Endabschnitt 37 b ist ein zu dessen und zur Längsachse der ganzen Halterung 31 koaxialer Kern 45 angeordnet und einenends starr mit dem topfförmigen Endabschnitt 37 b verbunden. Im zwischen dem Mantel des topfförmigen Endabschnitts 37 b und dem Kern 45 vorhandenen, kreisringförmigen Zwischenraum ist eine Spule 47 mit einer Wicklung aus einem isolierten, elektrischen Leiter befestigt. Auf das Außengewinde 33 d ist eine Kappe 49 auf­ geschraubt, die im Zentrum ihrer Stirnwand ein Loch aufweist, durch das ein Kabel 51 eingeführt und am Abschlußring 41 befestigt ist. Das Kabel 51 hat zwei isolierte, elektrische Leiter, die mit elektrischen Verbindungsleitern durch den die Feder 43 enthaltenden Abschnitt der Längsöffnung der Hülse 33 und durch im Anschlag 39 sowie im Schaft 37 a vorhandene Löcher hindurch elektrisch mit der Wicklung der Spule 47 verbunden sind. Die beiden Verbindungsleitungen können beispielsweise durch die beiden Endabschnitte des die Spulenwicklung bildenden Leiters gebildet sein und sind im Bereich des Schafts 37 a durch strichpunktierte Linien dargestellt.
Der zum Support 11 gehörende Teil 13 und insbesondere die von einem Abschnitt von ihm gebildete Trennwand 13 f bestehen aus einem unmagnetischen oder, genauer gesagt, nicht ferromagne­ tischen Material, beispielsweise einem unmagnetischen, rost­ freien Stahl. Dagegen bestehen die Hülse 17, der Schwing­ körper 23, der Spulenträger 37 und eventuell auch noch der Gewindezapfen 19 sowie das Filtersieb 21 aus einem ferroma­ gnetischen, aber magnetisch weichen, d. h. nicht permanent­ magnetischen Material. Der Kern 45 besteht aus einem ferroma­ gnetischen Material das mindestens zum Teil permanentmagnetisch ist. Der Kern 45 kann beispielsweise zum Teil aus einem Samarium-Kobalt-Permanentmagneten und zum Teil aus magnetisch weichem Stahl bestehen.
Wenn die Halterung 31 in der in der Fig. 1 dargestellten Weise lösbar mit einem der Supports 11 verbunden ist, stecken ein Teil der Hülse 33, mindestens Teile der Zungen 35 a und der topfförmige Endabschnitt 37 b des Spulenträgers 37 im Loch 13 c des zapfen- oder buchsenartigen Teils 13 des Supports 11. Die Rast-Vorsprünge 35 b der Zungen 35 a sind dann infolge der Federwirkung der Zungen 35 a in die Rast-Vertiefung 13 d einge­ rastet. Die Feder 43 drückt den Spulenträger 37 gegen die Trennwand 13 f, so daß entweder der topfförmige Spulenträger- Endabschnitt 37 b oder der Kern 45 und vorzugsweise beide dieser Teile mit ihren sich in der Fig. 3 unten befindenden Enden an der Trennwand 14 f anliegen. Die nur eine einzige Wicklung aufweisende Spule 47 bildet zusammen mit dem topf­ förmigen Endabschnitt 37 b des Spulenträgers 37 und dem Kern 45 Detektions- und Erregungsmittel 53 zur induktiven Detektion bzw. elektromagnetischen Erregung von Schwingungen des Schwing­ körpers 23 durch die Trennwand 13 f hindurch, wobei die der letzteren zugewandten Enden des Spulenträger-Endabschnitts 37 b und Kerns 45 als magnetische Polschuhe dienen.
Die in der Längsrichtung des Supports 11 und der Stimmgabel­ zinken gemessene Abmessung der Trennwand 13 f und der zwischen dieser und den freien Enden der Stimmgabelzinken vorhandenen Spalte sind vorzugsweise wesentlich kleiner als der quer dazu gemessene Abstand zwischen den einander zugewandten Flächen der beiden Stimmgabelzinken. Die Trennwand 13 f soll jedoch vorzugsweise ausreichend starr sein, daß sie durch die zwischen dem Innenraum 7 der Kammer 3 und der in deren Umge­ bung vorhandene Druckdifferenz nicht nennenswert deformiert wird. Der Kern 45 kann im Querschnitt beispielsweise kreis­ förmig sein und einen Durchmesser haben, der ungefähr gleich dem Abstand der beiden Stimmgabelzinken voneinander ist. Die axiale Abmessung des Lochs 13 c ist vorzugsweise so viel größer als die parallel dazu gemessene Dicke des die Öff­ nung 5 a begrenzenden Abschnitts der Wandung 5, daß sich die Trennwand 13 f und mindestens ein wesentlicher Teil des topf­ förmigen Endabschnitts 37 b, des Kerns 45 und der Wicklung 47 auf der dem Innenraum 7 zugewandten Seite des die Öffnung 5 a begrenzenden Abschnitts der Wandung 5 befinden und gleich wie Abschnitte der Stimmgabelzinken von einem kompakten, loch­ freien Abschnitt der ferromagnetischen Hülse 17 umschlossen werden.
Die die Rast-Vorsprünge 35 b auf ihren sich in der Fig. 3 oben und unten befindenden Seiten begrenzenden Flächen und die den Rast-Vorsprüngen 35 b zugewandten Flächen des Endabschnitts 33 a der Hülse 33 sind von der Längsachse weg nach unten, d. h. zu demjenigen Ende der Halterung 31 und der Detektions- und Erregungsmittel 53 geneigt, das bei im Support 11 steckender Halterung 31 der Trennwand 13 f zugewandt ist. Wenn eine Person den Handgriff 35 der in einem Support 11 steckenden Halterung 31 manuell faßt und von der betreffenden Kammer 3 wegzieht, werden die Rast-Vorsprünge dadurch aus der Rast-Vertiefung 13 d ausgerastet, so daß die Halterung 31 vom Support 11 getrennt und beispielsweise in einen der andern vorhandenen Supporte gesteckt werden kann. Wenn hingegen unbeabsichtigt das Kabel 51 der in einem Support 11 steckenden Halterung 31 vom betreffen­ den Support 11 weggezogen werden sollte, laufen die einander zugewandten Flächen des Hülsen-Endabschnitts 33 a und der Rast-Vorsprünge 35 b aufeinander auf, wodurch die letzteren von der Längsachse der Halterung 31 weg tiefer in die Rast- Vertiefung 13 d hineingedrückt werden und eine Trennung der Halterung 31 vom Support 11 verhindern.
Eine elektronische Meß- und/oder Überwachungsvorrichtung 61 besteht aus einem Gerät mit einem Gehäuse und einer in diesem untergebrachten elektronischen Schaltung, deren Blockschema in der Fig. 4 dargestellt ist und die als Ganzes mit 63 bezeich­ net ist. Die beiden Enden der Wicklung der Spule 47 der Detektions- und Erregungsmittel 53 sind elektrisch durch die beiden Leiter des Kabels 51 mit der elektronischen Schaltung 63, nämlich mit dem Eingang eines einen beispielsweise als Schmitt-Trigger geschalteten Verstärker aufweisenden Impuls­ formers 65 verbunden. Dabei kann beispielsweise das eine Wicklungsende mit dem eigentlichen Eingangsanschluß des zum Impulsformer gehörenden Verstärkers und das andere Wicklungs­ ende mit dem Massenanschluß der Schaltung 63 und des Impuls­ formers 65 verbunden sein. Dessen Ausgang ist mit dem Eingang eines Frequenzteilers 67 verbunden, der die Anzahl der ihm zugeführten Impulse durch die beispielsweise vier betragende Zahl n teilt. Der Ausgang des Frequenzteilers 67 ist über eine Steuerschaltung 69 mit dem Eingang eines einen Verstärker aufweisenden Erregungssignalgebers 71 verbunden. Dessen Aus­ gang ist mit der Wicklung der Spule 47 und damit auch mit dem Eingang des Impulsformers 65 verbunden. Ferner ist eine Aus­ werteschaltung 73 vorhanden, deren Eingang beispielsweise an den Ausgang des Erregungssignalgebers 71 angeschlossen ist und die zwei Ausgänge aufweist. Diese sind je mit einem optischen Signalgeber 75 bzw. 77 verbunden. Die Signalgeber 75, 77 können beispielsweise je eine Leuchtdiode aufweisen und sind derart angeordnet, daß die von ihnen erzeugten Licht­ signale auf der Außenseite des Gehäuses der Meß- und/oder Überwachungsvorrichtung 61 sichtbar sind. Die letztere ist ferner mit einem Speisespannungsteil 81 versehen, der die verschiedenen elektronischen Bauteile mit den notwendigen Betriebsspannungen versorgt und beispielsweise eine Batterie, einen manuell betätigbaren Ein/Aus-Schalter 83 und eine automatische Ausschaltvorrichtung aufweist. Ferner kann noch eine nicht dargestellte Testvorrichtung vorhanden sein.
Nun soll anhand der Fig. 5 die Arbeitsweise der Meß- und/oder Überwachungsvorrichtung 61 erläutert werden. In der Fig. 5 ist zuunterst eine Abszissenachse gezeichnet, auf der der Verlauf der Zeit t aufgetragen ist. Ferner sind die zeitlichen Verläufe von verschiedenen, bezüglich der elektri­ schen Masse gemessenen Spannungen, nämlich im Diagramm von oben nach unten, der über der Spule 47 vorhandenen Spannung U s , der am Ausgang des Impulsformers 65 vorhandenen Spannung U i , der am Ausgang des Frequenzteilers 67 vorhandenen Spannung U f und der am Ausgang der Steuerschaltung 69 vorhandenen Span­ nung U p dargestellt.
Wenn die in der Kammer 3 von einer der elektrischen Schalt­ vorrichtungen vorhandene Gasdichte überprüft werden soll, schaltet eine Bedienungsperson mit dem Schalter 83 die Vor­ richtung 61 ein, prüft mit der allenfalls vorhandenen Testvor­ richtung die korrekte Funktion der Vorrichtung 61 und steckt die Halterung 31 mit den von dieser gehaltenen Detektions- und Erregungsmitteln 53 in das Loch 13 c des zur betreffenden Schaltvorrichtung 1 gehörenden Supports 11. Zwischen dem Schwingkörper 23 und den Detektions- und Erregungsmitteln 53 kann durch mindestens ein magnetisches Feld Kraft und/oder Energie durch die kompakte Trennwand 13 f hindurch übertragen werden. Nach dem Einsetzen der Halterung 31 in den Support 11 wird der Schwingkörper 23 von zufällig durch das "Rauschen" der elektronischen Schaltung entstandenen, der Spule 47 zugeführten, elektrischen Signale zum Schwingen angeregt und beginnt nach einer kurzen Einschwingzeit mit der von der Dichte des im Innenraum 7 vorhandenen Fluids abhängigen Resonanzfrequenz zu schwingen. Der schwingende Schwingkör­ per 23 induziert in der Wicklung der Spule 47 eine Spannung mit sinusförmigen zeitlichem Verlauf. Die durch die Induktion erzeugte Komponente der über der Spulenwicklung vorhandenen Spannung U s bildet eine Folge von wellenförmigen Detektions- Signalen 91, deren Periodendauern gleich denjenigen der Schwingkörper-Schwingungen sind. Der Impulsformer 65 erzeugt aus der Spannung U s bei jedem Detektions-Signal 91 einen Impuls. Die Anstiegsflanke und Abfallflanke von jedem dieser Impulse liegen jeweils bei den beiden aufeinanderfolgenden, eine negative Halbwelle der Spannung U s begrenzenden Null­ durchgängen der Spannung U s . Die vom Impulsformer 65 kommen­ den, eine konstante Höhe und eventuell etwas variierende Breiten aufweisenden Impulse 95 der Spannung U i werden dem Frequenzteiler 67 zugeführt, der für jeden vierten dieser Impulse 95 einen Impuls 97 erzeugt. Die Impulse 97 gelangen zur Steuerschaltung 69, die Steuersignale, nämlich rechteckige Steuerimpulse 99 erzeugt und dem Erregungssignalgeber 71 zuführt. Die Steuerschaltung 69 weist zum Beispiel zwei in Serie geschaltete, monostabile Kippschaltungen auf, von denen die erste die Anfangsflanken, nämlich die Anstiegsflanken der ihr zugeführten Impulse um eine konstante Zeitdauer verschiebt und die zweite eine konstante Impulsdauer festlegt. Die Anfangsflanken der von der Steuerschaltung erzeugten Steuer­ impulse 99 sind bezüglich denjenigen der Impulse 97 um ein Viertel einer beim Betrieb auftretenden Periodendauer der Schwingkörper-Schwingungen, etwa der mittleren Periodendauer der letzteren, verschoben und zwar verzögert. Die Verschiebung der Anfangsflanken entspricht also, bezogen auf die momentane Periodendauer der Schwingkörper-Schwingungen und abhängig vom momentanen Wert dieser Periodendauer, einem mehr oder weniger genau 90° betragenden Phasenwinkel. Die Dauern der Impulse 99 werden durch die Steuerschaltung 69 auf einen Wert festgelegt, der kleiner als die Periodendauer einer Schwingkörper-Schwin­ gung und höchstens ungefähr und beispielsweise zumindest annähernd gleich der halben, momentanen Periodendauer der Schwingkörper-Schwingungen ist. Der Erregungssignalgeber verstärkt die ihm zugeführten Impulse 99 und führt die ver­ stärkten, mindestens ungefähr rechteckförmigen Impulse der Spule 47 zu, wo sie den im obersten Teildiagramm der Fig. 5 strichpunktiert dargestellten Teilen der Detektions-Signale überlagert werden und Erregungs-Signale 93 bilden, deren Spannungsmaxima wesentlich größer sind als diejenigen der vom Schwingkörper 23 induzierten Detektions-Signale. Die Anfangs­ flanke, nämlich die Anstiegsflanke eines Erregungs-Signals 93 liegt jeweils bei einem Spannungsminimum, d. h. bei einem Wellental der in der Spule 47 induzierten Spannung. Die Erregungs-Signale 93 gelangen sowohl zum Eingang des Impuls­ formers 65 als auch zur Wicklung der Spule 47, so daß die letztere bei jeder n-ten, d. h. vierten Schwingkörper-Schwin­ gung während eines Teils von dieser ein impulsförmiges Ma­ gnetfeld erzeugt und dem Schwingkörper 23 die zur Aufrecht­ erhaltung der Schwingungen notwendige Energie in optimaler Phasenlage zuführt.
Bei einer bestimmten, vorgegebenen Ausbildung des Schwingkör­ pers 23 gibt dessen Schwingungs-Resonanzfrequenz ein Maß für die Dichte des in der Kammer vorhandenen Fluids, wobei die Resonanzfrequenz mit wachsender Dichte abnimmt. Die Auswerte­ schaltung 73 enthält digital arbeitende Schaltungsmittel, um eine mit der Schwingungsfrequenz des Schwingkörpers 23 ver­ knüpfte Größe, nämlich beispielsweise die Periodendauer der zu ihm gelangenden Erregungs-Signale 93 zu erfassen und mit einem vorgegebenen Referenzwert zu vergleichen, der einem bestimmten Dichte-Grenzwert entspricht. Das in den Kammern 3 der Schaltvorrichtungen 1 vorhandene Schwefelhexafluorid hat im Normalfall eine bestimmte, vogegebene Dichte. Diese entspricht je nach der Art der Schaltvorrichtungen 1 und den Größen der von diesen zu schaltenden, elektrischen Spannungen und Strömen bei einer 20°C betragenden Temperatur einem bestimmten Druck, der im allgemeinen größer ist als der Umgebungsluftdruck und beispielsweise in der Größe von 120 bis 130 Kilopascal (1,2 bis 1,3 Bar) liegen kann. Wenn die Dichte des Schwefelhexafluorids im Kammer-Innenraum 7 der Schaltvorrichtung 1, mit der die Halterung 31 verbunden ist, mindestens gleich dem genannten, vorgegebenen Dichte-Grenz­ wert ist, führt die Auswertschaltung 73 dem Signalgeber 75 eine elektrische Spannung zu, so daß dieser beispielsweise grün leuchtet. Falls hingegen wegen eines Lecks Schwefel­ hexafluorid aus der Kammer 5 ausströmt und eventuell teil­ weise durch in die Kammer 5 eingeströmte Luft ersetzt worden ist und die Dichte des im Kammer-Innenraum 7 vorhandenen Gases oder Gasgemisches dadurch unter den vorgesehenen Dichte- Grenzwert abgenommen hat, führt die Auswerteschaltung 73 dem Signalgeber 77 eine kontinuierliche oder intermittierende Spannung zu, so daß dieser beispielsweise rot leuchtet bzw. blinkt und dadurch anzeigt, daß die Dichte im Kammer-Innen­ raum 7 zu klein geworden ist.
Die Schaltvorrichtungen 1 werden bei den vorgesehenen Anwen­ dungen im allgemeinen nur in verhältnismäßig großen Zeit­ abständen betätigt, die beispielsweise im Normalfall Tage, Wochen, Monate oder sogar Jahre betragen können. Die in den Kammer-Innenräumen 7 der verschiedenen Spaltvorrichtungen 1 vorhandenen Fluid-Dichten können nun beispielsweise periodisch und/oder jeweils vor der Änderung des Schaltzustandes einer bestimmten Schaltvorrichtung in der vorgängig beschriebenen Weise kontrolliert werden. Da die Schaltvorrichtungen 1 unter Umständen relativ weit von einander entfernt sein können, ist die Meß- und/oder Überwachungsvorrichtung 61 vorteilhafter­ weise tragbar ausgebildet. Wenn der Speisespannungsteil 81 mit einer automatischen Abschaltvorrichtung versehen ist, schaltet diese die Vorrichtung 61 nach deren Benutzung für eine Kon­ trolle einer Fluiddichte jeweils nach einer gewissen vorgege­ benen Betriebszeit automatisch aus.
Die Einrichtung ist aus den bereits in der Einleitung erörter­ ten Gründen lecksicher und kostengünstig. Die Tatsache, daß die Detektions- und Erregungsmittel 53 nur eine einzige Spule 47 aufweisen, trägt ebenfalls zur Niedrighaltung der Kosten der Einrichtung bei und ermöglicht zudem, die Halte­ rung 31 verhältnismäßig klein und handlich auszubilden.
Wenn die Halterung 31 im Loch 13 c eines Supports 11 steckt und an diesem fixiert ist, umschließt die ferromagnetische Hülse 17 die Trennwand 13 f und mindestens die dieser zugewandten Endabschnitte der Stimmgabelzinken und der Detektions- und Erregungsmittel 53, und nämlich die ganze Stimmgabel. Die ferromagnetische Hülse 17 schirmt daher die induktive und magnetische Wechselwirkungen zwischen der Stimmgabel und den Detektions- und Erregungsmitteln 53 gegen äußere, andere Magnetfeler ab. Dies hat unter anderem den Vorteil, daß es für die Ermittlung der Dichte belanglos ist, ob die Wandung 5 der Kammer 3 aus einem unmagnetischen oder einem ferromagne­ tischen Material besteht. Da sich die Löcher 17 b bei Stellen der Stimmgabel befinden, bei denen diese fast keine Schwing­ bewegungen mehr ausführt, ist die Stimmgabel auch weitgehend gegen akustische Störeinflüsse abgeschirmt. Beispielsweise können die Kammer-Wandungen bei der Ermittlung der Dichte die Reflexion der von der Stimmgabel ausgestrahlten Schallwellen praktisch nicht beeinflussen und daher auch keine Fehler durch Veränderung dieser Reflexion verursachen.
Die Einrichtung zum Ermitteln der Dichte kann in verschiedener Hinsicht modifiziert werden. Beispielsweise kann man zusätz­ lich zu den optischen Signalgebern 75, 77 oder statt diesen einen die Dichte analog oder digital anzeigenden Anzeigeteil und/oder einen akustischen Signalgeber vorsehen, der beim absinken der Dichte unter einen vorgegebenen Grenzwert ein akustisches Signal erzeugt.
Falls eine Halterung 31 mit Detektions- und Erregungsmitteln 53 und einer elektrisch mit diesen verbundenen Meß- und/oder Überwachungsvorrichtung 61 zum Überwachen der Dichte von Schaltvorrichtungen verwendet werden soll, bei denen die Soll- oder Nennwerte der Dichten des Schwefelhexafluorids verschie­ den sind, kann man die Meß- und/oder Überwachungsvorrichtung 61 mit einem Bereichsumschalter ausrüsten und/oder in die ver­ schiedenen Kammern unterschiedlich ausgebildete Schwingkör­ per 23 einbauen, die trotz verschiedenen Soll- oder Nennwerten der Dichten beim Vorhandensein dieser Soll- oder Nennwerte alle mit der gleichen Resonanzfrequenz schwingen.
Die Steuerschaltung 69 könnte statt der zwei Kippschaltungen einen PLL-Schaltkreis (Phase Locked Loop) mit einem Phasenver­ gleicher sowie einem durch die von diesem erzeugte Spannung gesteuerten Oszillator, mindestens einen Impulsformer und eine Logikschaltung aufweist. Beim Betrieb könnte der PLL-Schalt­ kreis zusammen mit dem Impulsformer eine periodische Rechteck- Impulsfolge erzeugen, deren Frequenz das Zweifache der Schwin­ gungsfrequenz des Schwingkörpers 23 beträgt. Die Logikschal­ tung könnte dem Erregungssignalgeber 71 als Steuersignal bei jedem achten Impuls dieser Rechteck-Impulsfolge einen Steuer­ impuls 99 zuführen. Die Anfangsflanken diese Steuerimpulse können gegen die Anfangsflanken der vom Frequenzteiler 67 erzeugten Impulse 97 genau um ein Viertel der momentanen Periodendauer der Schwingkörper-Schwingungen verschoben, und zwar verzögert sein, so daß also die Anfangsflanken der Steuerimpulse gegen diejenigen der vom Frequenzteiler erzeug­ ten Impulse dann bei jeder auftretenden Periodendauer der Schwingkörper-Schwingungen, bezogen auf diese, um einen genau 90° betragenden Phasenwinkel nachverschoben sind. Die Breiten der Steuerimpulse können bei allen beim Betrieb stattfindenden Schwingkörper-Schwingungen genau eine halbe Periodendauer von diesen betragen. Der Erregungssignalgeber 71 würde die Steuer­ impulse verstärken und die daraus resultierenden Impulse als Erregungs-Signale der Spule 47 zuführen, wobei die Anstiegs­ flanken dieser Erregungs-Signale bei allen Frequenzen der Schwingkörper-Schwingungen jeweils genau bei einem Wellental, d. h. einem Spannungsminimum der Spulenspannung U s liegen. Die Auswerteschaltung 73 könnte entweder wie beim in der Fig. 4 dargestellten Blockschema mit dem Ausgang des Erregungssignal­ gebers 71 oder mit einem Ausgang der Logikschaltung verbunden sein. Im letzteren Fall kann die Logikschaltung der Auswerte­ schaltung zum Beispiel eine Impulsfolge zuführen, deren Fre­ quenz gleich der Schwingungsfrequenz des Schwingers ist. Die einen PLL-Schaltkreis aufweisende Steuerschaltung kann ferner noch eine Starterschaltung aufweisen, die nach dem Einschalten der Einrichtung zusammen als Wobbelgenerator wirkt, der einen Frequenzbereich überstreicht, der die beim Betrieb benötigte Frequenz der Erregungs-Signalfolge enthält und automatisch ausgeschaltet wird, sobald der Schwingkörper mit seiner Reso­ nanzfrequenz schwingt.
Ferner könnte der Frequenzteiler 67 die Frequenz der ihm zu­ geführten Impulse statt durch vier durch eine andere ganze, mindestens zwei betragende Zahl teilen. Falls eine Steuerschal­ tung mit einem PLL-Schaltkreis verwendet wird, könnte deren Oszillator auch eine Signalfolge mit einer Frequenz erzeugen, die statt das Zweifache ein größeres Vielfaches der Schwing­ körper-Schwingungsfrequenz beträgt. Statt daß die Logikschal­ tung für jedes achte ihr vom Oszillator zugeführte Signal einen Steuerimpuls erzeugt, könnte sie auch für einen anderen, größeren und kleineren Teil der vom Oszillator kommenden Signale einen Steuerimpuls erzeugen, wobei sie aber höchstens für jedes zweite und vorzugsweise höchstens für jedes vierte der genannten Signale einen Steuerimpuls erzeugen soll.
Des weiteren könnte die elektronische Schaltung beispielsweise derart geändert werden, daß der Erregungssignalgeber während einer Gruppe von Detektions-Signalen statt nur eines Erre­ gungs-Signals 93 jeweils zwei Pakete mit mehreren, beispielsweise zwei Erregungs-Signalen erzeugt, deren zeitlicher Abstand gleich der Periodendauer der Detektions-Signale ist. Dabei soll aber die Anzahl der pro Zeiteinheit erzeugten Erregungs- Signale vorzugsweise kleiner sein als die Anzahl der während der gleichen Zeiteinheit entstehenden Detektions-Signale, so daß während gewisser Zeitintervalle Schwingkörper-Schwingun­ gen stattfinden und Detektions-Signale auftreten, ohne daß Erregungs-Signale erzeugt werden. Man könnte jedoch den Frequenzteiler 67 auch weglassen, so daß bei jeder Schwingung des Schwingkörpers ein Erregungs-Signal erzeugt wird, dessen Dauer aber vorzugsweise wesentlich kleiner sein sollte als die ganzen und vorteilhafterweise sogar noch kleiner als die halbe Periodendauer einer Schwingkörper-Schwingung.
Statt den Schwingkörper vollständig aus einem ferromagneti­ schen Material herzustellen, könnte man ihn eventuell nur zum Teil, beispielsweise mindestens in seinem den Detektions- und Erregungsmitteln zugewandten Bereich mit mindestens einem ferromagnetischen Abschnitt versehen. Zudem könnte man die den Schwingkörper bildende Stimmgabel durch einen andersartigen Schwingkörper, etwa eine Platte gemäß der bereits in der Einleitung erwähnten US-Patentschrift 41 14 423 ersetzen. Des weiteren könnte man Detektions- und Erregungsmittel vorsehen, die für die Detektion und Erregung je mindestens eine separate Spule aufweisen. Eventuell könnte man sogar Detektions- und Erregungsmittel vorsehen, die mit dem Schwingkörper nicht durch magnetische, sondern durch elektrische Felder durch eine Trennwand hindurch in Wirkverbindung stehen oder bringbar sind.
Die Anzahl der dauernd je einen Schwingkörper 23 haltenden Supporte 11 kann selbstverständlich an die Anzahl der vor­ gesehenen Kammern 3 oder allfälligen sonstigen Meßstellen angepaßt werden. Dabei kann die gesamte Einrichtung natürlich auch mehr als eine dauernd Detektions- und Erregungsmittel 53 haltende Halterung 31 aufweisen, wobei aber vorzugsweise mehr Supporte 11 als Halterungen 13 vorhanden sind.
Während die Halterung 31 beim beschriebenen Ausführungsbei­ spiel durch ein- oder ausrastbare Rastmittel wahlweise mit einem der Supporte 11 verbindbar ist, könnte man auch andere lösbare Verbindungsmittel, etwa miteinander verschraubbare Teile vorsehen, um eine Halterung lösbar mit einem Support zu verbinden.
Man könnte ferner vorsehen, die zum Erregen und Aufrechter­ halten der Schwingungen des Schwingkörpers 23 dienenden elek­ tronischen Schaltungsmittel, d. h. im Fall der Verwendung des in der Fig. 4 dargestellten Blockschemas die Blöcke 65, 67, 69, 71 in eine die Spule haltende Halterung einzubauen. Diese Schaltungsmittel könnten dann über ein Kabel mit der Auswerteschaltung verbunden sein. Falls die Halterung mit der Spule unlösbar am Support befestigt sein sollte, könnte man zwischen den genannten Schaltungsmitteln und dem Kabel eine trennbare elektrische Steckverbindung vorsehen.
Man kann nicht nur elektrische Schalt-Kontakte, sondern auch andere, zumindest teilweise blanke, elektrische Leiter, ins­ besondere zum Erstellen lös- und/oder trennbarer elektrischer Verbindungen, zum Beispiel Verteiler mit Stromschienen und Abzweigungen, in mit Schwefelhexafluorid gefüllten Kammern anordnen und mit erfindungsgemäßen Einrichtungen die Dichte des in den Kammern vorhandenen Gases ermitteln und überwachen. Möglicherweise könnten die Kammern der Schaltvorrichtungen oder sonstigen elektrischen Vorrichtungen statt mit Schwefel­ hexafluorid mit einem anderen Gas gefüllt werden, das inert und elektrisch isolierend ist, vorzugsweise eine größere Dichte als Luft hat und der Bildung von Funken und Licht­ bogen entgegenwirkt.
Zudem kann die erfindungsgemäße Einrichtung für die Ermitt­ lung der Dichte von irgendwelchen anderen Fluiden als Schwe­ felhexafluorid vorgesehen werden. Da bei den erfindungsgemä­ ßen Einrichtungen für die Ermittlung der Dichte eines Fluids keine elektrischen Spannungen in den das Fluid enthaltenden Raum eingeleitet werden müssen, sind diese Einrichtungen ins­ besondere sehr gut für die Ermittlung der Dichte von Fluiden geeignet, die brennbar sind und/oder bei denen Explosions­ gefahr besteht.

Claims (13)

1. Einrichtung zum Ermitteln der Dichte mindestens eines Fluids, mit einem Support (11), einem von diesem gehaltenen Schwingkörper (23), Detektions- und Erregungsmitteln (53) zur Detektion und Erregung von Schwingungen des Schwingkörpers (23) und einer elektrisch mit den Detektions- und Erregungs­ mitteln (53) verbundenen, elektronischen Schaltung (63), wobei der Support (11) eine den Schwingkörper (23) fluiddicht von der Umgebungsatmosphäre trennende Trennwand (13 f) auf­ weist, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektions- und Erregungsmittel (53) auf der dem Schwingkörper (23) abge­ wandten Seite der Trennwand (13 f) an einer lösbar mit dem Support (11) verbundenen Halterung (31) befestigt sind und über mindestens ein Feld durch die Trennwand (13 f) hindurch mit dem Schwingkörper in Wechselwirkung stehen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens derjenige Bereich der Trennwand (13 f), durch den hindurch die Detektions- und Erregungsmittel (53) in Wechsel­ wirkung mit dem Schwingkörper (23) steht, einstückig, kompakt und frei von Durchführungen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Support (11) und die Halterung (31) durch in einander eingerastete und wieder ausrastbare Rastmittel (13 d, 35 a, 35 b) miteinander verbunden sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Support (11) ein Loch (13 c) aufweist, das bei seiner tiefsten Stelle durch die Trennwand (13 f) begrenzt ist, und daß die Detektions- und Erregungsmittel (53) mindestens zum Teil lösbar in das Loch (13 c) steckbar sind, wobei das Loch (13 c) vorzugsweise durch ein durch einen einstückigen Teil (13) begrenztes Sackloch gebildet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der die Achse des Lochs (13 c) umschließenden Begren­ zungsfläche von diesem mindestens eine von der Achse wegge­ richtete Rast-Vertiefung (13 d), beispielsweise eine Ringnut, vorhanden ist und daß die Halterung (31) mindestens einen von der Achse ihres in das Loch (13 c) steckbaren Teils weg nach außen vorstehenden, federnd gehaltenen Rast-Vorsprung (35 b) aufweist, der in die Rast-Vertiefung (13 d) einrastbar ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Schwingkörper (23) durch eine Stimmgabel mit zwei Zinken gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zinken an ihren freien Enden begrenzenden Endflächen der Trennwand (13 f) zugewandt sind, wobei der Support (11) vorzugsweise mit einer Hülse (17) versehen ist, von der mindestens der Abschnitt, welcher die der Trennwand (13 f) zugewandten Hälften der Zinken umschließt, lochfrei ist und die Hülse (17) in ihrem den freien Enden der Zinken abgewandten Bereich mindestens eine Öffnung, beispielsweise über den Umfang ihres Mantels ver­ teilte Löcher (17 b), aufweist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Detektions- und Erregungsmittel (53) zum Erfassen bzw. Erzeu­ gen mindestens eines für die Erzielung der genannten Wechselwirkung dienenden, magnetischen Feldes ausgebildet sind und der Schwingkörper (23) mindestens in einem Bereich, dem die Detektions- und Erregungsmittel (53) zuzuwenden bestimmt sind, aus ferromagnetischem Material besteht, dadurch gekennzeich­ net, daß die Trennwand (13 f) aus einem nicht ferrogmagneti­ schen Material, beispielsweise unmagnetischem, rostfreiem Stahl, besteht, wobei der Support (11) vorzugsweise einen ferromagnetischen, magnetisch weichen, beispielsweise durch eine Hülse (17) gebildeten Teil aufweist, der die Trennwand (13 f), mindestens einen dieser zugewandten Abschnitt des Schwingkörpers (23) und auf der diesem abgewandten Seite der Trennwand (13 f) einen Raumbereich umschließt, der mindestens einen Abschnitt der Detektions- und Erregungsmittel (53) enthält oder aufnehmen kann.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektions- und Erregungsmittel (53) eine elektrisch mit der elektronischen Schaltung (63) verbundene Spule (47) aufweisen, die sowohl zum Erfassen als auch zum Erzeugen eines magnetischen Feldes dient, und daß die elektronische Schal­ tung (63) ausgebildet ist, um von einer Wicklung der Spule (47) kommende Detektions-Signale (91) zu verarbeiten und dieser Wicklung mindestens bei einem Teil der Schwingungen des Schwingkörpers (23) elektrische Erregungs-Signale (93) zuzu­ führen.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Schaltung (63) ausgebildet ist, um der Spule (47) bei jeder n-ten Schwingung des Schwingkörpers (23) ein Erregungs-Signal (93) zuzuführen, wobei n eine ganze, minde­ stens gleich zwei und beispielsweise gleich vier betragende Zahl ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die elektronische Schaltung (63) einen Impulsformer (65), um bei Nulldurchgängen der beim Schwingen des Schwing­ körpers (23) in der Spule (47) induzierten Spannung Impulse (95) zu erzeugen, eine Steuerschaltung (69) und einen Erre­ gungssignalgeber (71) aufweist, und daß die Steuerschaltung (69) derart ausgebildet und mit dem Erregungssignalgeber (71) verbunden ist, daß dieser als Erregungs-Signale (93) Impulse erzeugt, deren Anfangsflanken gegen diejenigen der vom Impuls­ former (65) erzeugten Impulse (95) verschoben sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung einen Phasenvergleicher, einen durch die von diesem erzeugte Spannung steuerbaren Oszillator zum Erzeugen einer Signalfolge, deren Frequenz das Zweifache oder ein anderes Vielfaches der Schwingungsfrequenz des Schwin­ körpers beträgt, und eine Logikschaltung aufweist, um höch­ stens für jedes zweite, vorzugsweise höchstens für jedes vierte und beispielsweise für jedes achte vom Oszillator erzeugte Signal einen Steuerimpuls zu bilden und dem Erre­ gungssignalgeber (71) zuzuführen.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Wandung (5), die einen ein Fluid enthaltenden Innenraum (7) begrenzt, und mindestens zwei je einen Schwingkörper (23) haltende Supporte (11) vorgesehen sind, von denen jede an der Wandung (5) bzw. einer der Wandungen (5) befestigt ist, und daß die Detektions- und Erregungs­ mittel (53) zur Ermittlung der Dichte des Fluids in dem den Schwingkörper (23) enthaltenden Bereich des Innenraumes (7) wahlweise von der Außenseite der Wandung (5) her lösbar an einem der Supporte (11) be­ festigt sind.
13. Verwendung der Einrichtung nach Anspruch 12, um die Dichte eines Gases, insbesondere eines inerten, eine größere Dichte als Luft aufweisenden Gases, zum Beispiel von Schwe­ felhexafluorid, in Kammern (3) zu ermitteln und zu kontrol­ lieren, die zumindest teilweise blanke, elektrische Leiter, wie zum Erstellen von lös- und/oder trennbaren, elektrischen Verbindungen dienende Leiter, zum Beispiel Kontakte von Schaltvorrichtungen (1) enthalten.
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