DE3611599A1 - Tragkonstruktion fuer ein raumfahrzeug - Google Patents

Tragkonstruktion fuer ein raumfahrzeug

Info

Publication number
DE3611599A1
DE3611599A1 DE19863611599 DE3611599A DE3611599A1 DE 3611599 A1 DE3611599 A1 DE 3611599A1 DE 19863611599 DE19863611599 DE 19863611599 DE 3611599 A DE3611599 A DE 3611599A DE 3611599 A1 DE3611599 A1 DE 3611599A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frustoconical
spacecraft
construction
ring
cylindrical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19863611599
Other languages
English (en)
Other versions
DE3611599C2 (de
Inventor
Raj Natarajan Robbinsville N.J. Gounder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RCA Corp
Original Assignee
RCA Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RCA Corp filed Critical RCA Corp
Publication of DE3611599A1 publication Critical patent/DE3611599A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3611599C2 publication Critical patent/DE3611599C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64GCOSMONAUTICS; VEHICLES OR EQUIPMENT THEREFOR
    • B64G1/00Cosmonautic vehicles
    • B64G1/10Artificial satellites; Systems of such satellites; Interplanetary vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64GCOSMONAUTICS; VEHICLES OR EQUIPMENT THEREFOR
    • B64G1/00Cosmonautic vehicles
    • B64G1/22Parts of, or equipment specially adapted for fitting in or to, cosmonautic vehicles
    • B64G1/223Modular spacecraft systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64GCOSMONAUTICS; VEHICLES OR EQUIPMENT THEREFOR
    • B64G1/00Cosmonautic vehicles
    • B64G1/22Parts of, or equipment specially adapted for fitting in or to, cosmonautic vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64GCOSMONAUTICS; VEHICLES OR EQUIPMENT THEREFOR
    • B64G1/00Cosmonautic vehicles
    • B64G1/22Parts of, or equipment specially adapted for fitting in or to, cosmonautic vehicles
    • B64G1/64Systems for coupling or separating cosmonautic vehicles or parts thereof, e.g. docking arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Manufacture Of Alloys Or Alloy Compounds (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Revetment (AREA)
  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

RCA 80 495 Ks/Ri
U.S. Serial No. 720,94-1
Filed: April 8, 1985
RCA Corporation 201 Washington Road, Princeton, N0J® (US'
Tragkonstruktion für ein Raumfahrzeug
Die Erfindung betrifft eine Gestellkonstruktionf die sich zur Verwendung in einem Raumfahrzeug eignet, z„B, in einem erdumkreisenden Raumflugkörper«
Das Gestell eines Raumfahrzeugs trägt ein Triebwerk und Rückstoßdüsen, die zum Manövrieren des Raumfahrzeugs in der Umlaufbahn dienen, und außerdem die Nutzlast des Raumfahrzeugs. Die Nutzlast eines erdumkreisenäen Raumfahrzeugs enthält typischerweise relativ große Antennenreflektoren des Typs, wie sie in Nachrichtensatelliten verwendet werden, sowie Erdsensoren, Navigationssensoren und andere Einrichtungen für die genaue Orientierung des Fahrzeugs. Solche Einrichtungen erfordern eine starre Tragkonstruktion mit extrem stabilen Eigenschaften, um einer Reihe von umweltbedingten Belastungen zn widerstehen.
Während des Hochschießens beispielsweise muß das Raumfahrzeug den relativ hohen Belastungen standhalten, die sich durch die Abschußbeschleunigung ergebene Diese Belastungen werden hervorgerufen durch die Befestigi&ig des
relativ schweren Triebwerkes und der Nutzlast am Traggestell. Später in der Umlaufbahn ist die Konstruktion thermischen Wechselbeanspruchungen ausgesetzt, bei denen die Temperatur gewöhnlich in einem Bereich von mindestens +10O0C schwankt.
In der US-Patentschrift 4 009 851 ist eine Gestellkonstruktion für ein Raumfahrzeug beschrieben, die ein Blech aus einer Aluminiumlegierung aufweist, das durch Nietung, Schweißung oder auf andere Weise an einem Rand zusammengefügt ist, um einen langgestreckten zylindrischen Körper zu bilden. Der zylindrische Körper ist durch eine Vielzahl von Längsrippen versteift, die im Abstand und parallel zueinander um den Umfang des Zylinderkörpers verteilt angeordnet sind. Der Körper enthält ferner eine Vielzahl ringförmiger Versteifungsrippen.
Am unteren Ende des Zylinderkörpers ist ein kegelstumpfförmiger Körper befestigt, der ähnlich aufgebaut ist wie der Zylinder. Wie in der erwähnten Patentschrift beschrieben, hat der kegelstumpfförmige Körper ebenfalls eine Vielzahl längslaufender Rippen, die im Abstand zueinander um seine äußere Oberfläche verteilt angeordnet sind.
Die Rippen werden durch Nieten am zylindrischen und am kegelstumpfförmigen Körper festgehalten. Die Verwendung von Nieten zur Befestigung der Rippen am zylindrischen und am kegelstumpfförmigen Körper erfordert Flanschteile, an denen die Nieten befestigt werden. Solche !Flanschteile erhöhen das Gewicht der Konstruktion. Die in der erwähnten Patentschrift beschriebene Tragkonstruktion ist leichter als die bis dahin bekannten Strukturen. Es ist jedoch erwünscht, das Gewicht der Tragkonstruktion noch weiter zu verringern, um dafür mehr Nutzlast befördern zu können. Wenn das Gewicht der Tragkonstruktion kleiner wird, dann wird das Nutzlastgewicht für eine gegebene Größe des Raumfahrzeugs größer.
Eine erfindungsgemäße Gestellkonstruktion für ein Raumfahrzeug, welche die vorgenannte Aufgabe löst, ist im Patentanspruch 1 beschrieben. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Konstruktion ist so ausgebildet, daß sie an einer Trägerrakete befestigt werden kamu Sie besteht aus einem rohrförmigen zylindrischen Gebilde raid einem rohrförmigen kegelstumpfförmigen Gebilde, das mit dem zylindrischen Gebilde verbunden ist und von diesem wegsteht. Die beiden Gebilde haben miteinander fluchtende Längsachsen. Sie sind so angelegt, daß sie die Nutzlast eines Raumfahrzeuges und ein Triebwerk aufnehmen können.
Gemäß der Erfindung ist die Konstruktion, die das zylindrische und das kegelstumpfförmige Gebilde enthält, zusammenhängend und besteht aus einem durchgehenden, homogenen Feingefüge, das aus verstärkenden Fasern in einem metallenen Grundmaterial gebildet ist. Das Feingefüge hat eine Wandstärke, die ausgehend von einem Minimum im Bereich desjenigen auslaufenden Endes des zylindrischen Gebildes, das dem kegelstumpfförmigen Gebilde abgewandt liegt, immer größer wird bis zu einem Maximum am auslaufenden Rand des kegelstumpfförmigen Gebildes, der dem zylindrischen Gebilde abgewandt liegt. Der Rand am Ende dickster Wandstärke des kegelstumpf förmigen Gebildes ist so ausgelegt, daß er an der Trägerrakete befestigt werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Amsfütoungsbei- spiel anhand von Zeichnungen näher erläutert®
Fig. 1 ist eine auseinandergezogene isometrische Bar« stellung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Pig. 2 ist sine Schnittansieht der bei der Ausführungsform nach Fig. 1 verwendeten Tragkonstruktion eines Raumfahrzeugs;
$ Figuren 3 und 4 sind Schnittansichten der Wandungen der Konstruktion nach Fig. 2 und zeigen detaillierter die mit den gestrichelten Linien 2 und 3 in Fig. umrahmten Bereiche;
Fig. 5 ist eine ausführlichere Schnittansicht des mit der gestrichelten Linie 5 in Fig. 2 umrahmten Bereichs, um die Befestigung der in Fig. 2 dargestellten Tragkonstruktion des Raumfahrzeugs an einer Trägerrakete zu veranschaulichen.
In der Fig. 1 ist ein Raumfahrzeug mit einer Tragkonstruktion 10 dargestellt, die einen Teil 12 in Form eines geraden Kreiszylinders aufweist. Zur Tragkonstruktion gehört ferner ein sich nach außen öffnender kegelstumpfförmiger Teil 14, der am zylindrischen Teil 12 angefügt ist und einstückig mit diesem ist. Die einstückige Tragkonstruktion ist ausführlicher in Fig. 2 dargestellt^ sie hat ähnlich wie die in der erwähnten Patentschrift gezeigte Konstruktion eine Längsachse 50» welche die miteinander fluchtenden Achsen der Teile 12 und 14 darstellt.
Die Fig. 2 offenbart, daß die Tragkonstruktion 10 ähnlich wie die in er erwähnten Patentschrift beschriebene Ausführungsform ringförmige innere Rippen oder versteifende flanschähnliche Ringe 16 und 24 enthält. Der Ring 16 hat eine äußere ebene Oberfläche 18, die koplanar mit dem Endrand 20 des zylindrischen Teils 12 ist. Die innere ringförmige Rippe bzw. der flanschähnliche Ring 24 befindet sich an einer inneren Oberfläche 22 des Teils 12.
Am Übergang zwischen dem Teil 12 und dem Teil 14 befindet sich eine äußere ringförmige Rippe oder flanschähnli-
~7~ 3511599
eher Ring 26. Am unteren Enärand des Teils 14 befinaet sich eine ringförmige versteifende Rippe oder flanschähnlicher Ring 30 mit einer äußeren ebenen Oberfläche
Die Teile 12 und 14 sowie die Ringe 16, 24S 26 mid 30 bilden eine einstückige Struktur au3 einem homogenen Feingefüge, das aus einer verstärkenden Faser in einer Grund- oder Bettmasse aus Metall besteht. Ein solches Metallbett-Verbundmaterial, das im folgenden auch mit der gebräuchlichen Abkürzung MMG (Metal Matrix Composite) bezeichnet wird, bildet eine Struktur, die keine Nieten oder Schweißnähte zwischen irgendwelchen ihrer Elemente hat.
MMG ist ein Werkstoff aus irgendeiner Kombination eines Verstärkungsmaterials wie z.B. Fasern, Whiskerfäden oder sonstiger Makroteilchen und eines bindenden Metalls. Wenn in den Patentansprüchen der Ausdruck "Fasern" steht, dann seien damit genausogut auch die erwähnten (Whisker-) Fäden und Makroteilchen umfaßt.
Die Fasern können entweder kontinuierlich oder diskontinuierlich sein. Sogenanntes Stetigfaser-MMC benutzt kontinuierliche Fasern zur Verstärkung des Metalls· Die Eigenschaften von Stetigfaser-MMG sind richtungsabhängig und können nach bekannten Berechnungsregeln für die geweilige Mischung (Bettmasse/Verstärkung) relativ gut vorhergesagt werden. Sogenanntes Kurzfaser-MMO benutzt geschnittene, kurze Fasern, die durch das Metall aneinander gebunden sind. Die resultierenden Eigenschaften von Kurzfaser-MMC sind relativ isotropisch, jedoch, ist bei diesem Material die Verstärkung der Bettmasse geringer als bei Stetigfaser-MMG.
Typische Metalle, die als Bindemittel in MMG verwendet werden, sind Aluminium, Magnesium, Titan, Kupfer, Blei und Stahl. Typische Stetigfaser-Verstärkungen sind Graphit,
Siliziumkarbid, Bor, Borkarbid, Aluminiumoxid, Stahl und Wolfram. Typische Kurzfaser-Verstärkungen enthalten die vorstehend genannten Stetigfasern zerschnitten in kurze Stücke, Siliziumkarbid-Fäden, Siliziumkarbid- oder auch Aluminiumoxid- Makroteilchen. Diese Materialien sind ausführlicher z.B. in einer Veröffentlichung der Avco Corporation mit der Nummer 04-81-(Seitenzahl)- 2M beschrieben.
Bei der vorliegenden Ausführungsform besteht das MMC-Material aus Siliziumkarbid in einer Aluminium-Bettmasse. Siliziumkarbid-Materialien sind im Avco Catalog 0481-16-2M und 04-81-20-2M beschrieben. Wie dort erwähnt, hat Siliziumkarbid die Vorteile geringer Kosten, hoher Festigkeit, guter Hitzebeständigkeit bis 1200 C, geringer elektrischer Leitfähigkeit, Korrosionsfestigkeit und chemischer Stabilität sowie Benetzbarkeit für Metalle.
MMC-Bauteile mit Aluminium-Bettmasse werden dirch Gießen und Warmformgebung in Verfahren hergestellt, die als isostatisches Heißpressen bekannt sind und weiter unten noch beschrieben werden. Mechanische Eigenschaften eines MMC, das aus Siliziumkarbid-Makroteilchen in Verbindung mit Aluminium besteht und von der DWA Corporation hergestellt wird, sind in der Tabelle 1 eines Artikels aufgeführt, der unter dem Titel "Results of Recent MMC Joining Investigations" in der Veröffentlichung DOD Metal Matrix Composites Information Analysis Center-Current Highlights, September 1983, Band 3, Nr. 3 erschienen ist, ferner in einem Bericht der Firma Rockwell International vom November 1980 mit dem Titel "Metal-Matrix Composites Application/Payoff for High-Performance Aircraft Airframes" (Report Nr. AFWAL-TR-81-3018). Dieser Bericht, der eine Übersicht über Lieferanten von MMC-Material und über die veröffentlichte Literatur enthält, bringt eine Zusammenstellung von physikalischen Eigenschaften, Daten und Kosten, wie sie bei der Entwicklung von Konstruktionen mit MMC-Materialien zu berücksichtigen sind. - 9 -
Die Konstruktion nach Fig. 2 kann aus Siliziumfcarbid-Makroteilchen in AL bestehen (T6Q61) mit einem Faser-Volumenanteil von etwa 25$ und einer Porosität von weniger als 1#. Es stehen mehrere bekannte Verfahren zur Auswahl, um die Konstruktion herzustellen. Die Teile 12 und 14 können gemeinsam als zusammenhängendes Stück geformt werden, sie können aber auch getrennt hergestellt und anschließend miteinander verbunden werden9 wie es weiter unten beschrieben wird.
Bei dem oben erwähnten isostatischen Heißpressen werden das pulverisierte Metall und das aus Makroteilchen bestehende Verstärkungsmaterial zunächst gründlich miteinander vermischt (um die Teilchen gleichmäßig im Metallpulver zu verteilen), und dann werden die gemischten Komponenten bei erhöhten Temperaturen in einer Form unter hohem Druck komprimiert, um einen Rohling mit groben Abmessungen zu erhalten. Die Form kann beispielsweise aus einem inneren Werkzeugteil und einem beweglichen äußeren Werkzeugteil bestehen. Der Hohlraum zwischen den Werkzeugteilen definiert die Form des Rohlings. Die Mischung aus Verstärkungsmaterial und Metallpulver wird in den Hohlraum zwischen den Werkzeugteilen gebracht. Die Temperatur wird erhöht, und der äußere Werkseugteil wird radial nach innen bewegt, um die Mischung aus Verstärkungsmaterial und Metall zu komprimieren. Durch die Wärme und den Druck schmilzt das Metallpulver. Wach dem Abkühlen werden die Werkzeugteile voneinander getrennt, und der MMO-Rohling wird losgelöst. Einzelne Elemente aus MMC können an diesem Rohling in einem bekannten Diffusionsprozeß befestigt werden oder gemeinsam mit dem Rohling geformt werden.
Das isostatische Heißpressen verdichtet die aus den verstärkenden Fasern und dem Metall bestehende Pulvermischung unter extrem hohen Drücken, bis die Bestandteile die Gestalt und Beschaffenheit des Rohlings bilden. Dies ist
- 10 -
25.B. in einer Veröffentlichung der PMI Corporation beschrieben, und zwar für Siliziumkarbid-Verbundmaterialien, deren Bettmasse aus Aluminiumpulver gebildet ist.
Bei der Herstellung der Konstruktion nach Fig. 2 können der obere, zylindrische Teil und der untere, kegelstumpfförmige Teil getrennt voneinander gebildet werden. Die Teile werden dann anschließend durch sogenannte "Inertia"-Schweißung zusammengefügt. Hierbei handelt es sich um ein Verfahren, bei dem das Feingefüge der Verbindung zwischen dem kegelstumpfförmigen Teil und dem kreiszylindrischen Teil gleichförmig mit dem übrigen Material gemacht wird. Die Schweißverbindung läßt sich dann im Feingefüge nicht mehr gesondert identifizieren, das Gefüge ist praktisch homogen. Das genannte Inertia-Schweißverfahren ist Eigentum der DWA Corporation of Chatsworth, California.
Die oben beschriebene MMC-Konstruktion hat Übermaß und wird, einschließlich der Ringe, auf die endgültigen Abmessungen des Fertigproduktes abgespant.
Die resultierende MMC-Konstruktion ist wegen der gleichmäßigen Verteilung der verstärkenden Makroteilchen oder Fasern in der Metall-Bettmasse quasi-isotropisch. Der Ausdruck "quasi-isotropisch" bezieht sich auf alle Elemente der Struktur, die in einem Bereich enthalten sind. Innerhalb dieses Bereichs sind alle mit Ausnahme eines Elementes radial in Winkelsegmenten um das besagte eine Element angeordnet. Mit "quasi-isotropisch" ist gemeint, daß alle Elemente im Bereich gleichmäßig auf irgendeine einwirkende mechanische oder thermische Belastung ansprechen. So sind z.B. die thermischen Ausdehnungen und Kontraktionen, die aufgrund eines gegebenen, am Material einwirkenden Wärmegradienten auftreten, über die Struktur gleichmäßig. Diese quasi-isotropische Eigenschaft hält wärmebedingte Spannungen und resultierende Formänderungen der Struktur beim Vorhandensein großer Temperaturausschläge minimal. - ι*} _.
Die an der Konstruktion 10 befestigten Nutzlasten, Triebwerke usw. sind in Fig. 1 dargestellt. Am Teil 12 sind mehrere lamellenähnliche Spanten 4-2, 44, 4-6 und 4-8 befestigt, die parallel zur Längsachse 50 ausgerichtet sind. Die Ebene der Spanten 4-2 und 4-6 kann rechtwinklig zur Ebene der Spanten 4-4- und 4-8 sein. Die Spanten 4-4- und 4-8 sind koplanar, und die Spanten 4-2 und 4-6 können in beabstandeten Ebenen versetzt gegenüber der Achse 50 liegen. An den Spanten ist eine Verstrebung 52 befestiggt, die Treibstofftanks 54· an der Tragkonstruktion 10 festhält.
Gemäß der Fig. 1 ist eine Antenne 38 an einer ebenen Platte 4-0 befestigt. Diese Platte ist ihrerseits am Ring 16 an der Oberfläche 18 befestigt. Eine zweite ebene Platte 60 wird am Eing 26 parallel zur Platte 4-0 festgehalten. Weitere Platten 62, 64-, 66 und 68 sind an jeweils zugeordneten Exemplaren der Spanten 4-4-, 4-2, 4-8 und 4-6 und an jeweils anstoßenden Rändern der jeweiligen Nachbarplatten befestigt. So hängt z.B. dis Platte 64- an dem der Achse 50 abgewandten Rand des Spants 4-2, und ihre Ränder hängen an den jeweils parallel dazu laufenden anstoßenden Rändern der Platten 4-0, 60, 62 und 66. Die Platte 66 ist parallel zur Platte 62 und am Spant 4-8 sowie an den Platten 4-0, 60, 64 und 68 befestigt. Die Platte 68 hängt am Spant 4-6 und an den Platten 4-0, 60, 62 und 66. Die resultierende Struktur ist ortho-rhombisch. Eine solche Struktur ist ausführlicher in der oben erwähnten US-Patentschrift 4- 009 851 beschrieben.
An den verschiedenen Platten sind Nutzlastelemente befestigt. So trägt die Platte 62 beispielsweise Elemente, die mit 70 bezeichnet sind. Außerdem sind zusammengefaltete und ausstreckbare Solarzellea-Tafeln 72 und 74-über Gestänge an der Tragkonstruktion 10 befestigt, wie es ausführlicher in der erwähnten Patentschrift beschrieben ist. Am inneren Ring 24· der Konstruktion 10 (vgl.
- 12 -
Pig. 2) ist ein Rückstoßmotor 76 CE1Ig. 1) befestigt, der das Apogäumstriebwerk darstellt. Das Apogäumstriebwerk 76 befindet sich vollständig innerhalb der Tragkonstruktion 10.
5
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist die Tragkonstruktion 10 während der Abschußphase an einer Trägerrakete 32 (gestrichelt angedeutet) befestigt. Es sei angenommen, daß die Trägerrakete 32 in einer Richtung 34- vorwärtsgetrieben wird, die entgegengesetzt zur Richtung 34·' der Schwerkraft ist. Die Konstruktion 10 sitzt mit der Oberfläche 36 ihres Teils 14· auf der Trägerrakete. Infolge Beschleunigung werden von der Trägerrakete Kräfte F in der Richtung 34· auf die Konstruktion 10 ausgeübt, die auf den kegelstumpfförmigen Teil 14 einwirken und an dessen Oberfläche 36 angreifen. Der Angriff der Kräfte F verteilt sich gleichmäßig um den Teil 14 und wirkt auf den Ring 30. Die Kräfte F verursachen Reaktionskräfte F1, die in der Richtung 34·· entgegengesetzt zur Richtung 34- wirken und proportional zu den Massen der Konstruktion 10 und der daran befestigten Elemente sind, zu denen die Nutzlast, der Rückstoßmotor bzw. das Triebwerk und anderes Zubehör zählen.
Alle Elemente, die vorstehend in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben worden sind und an der Tragkonstruktion 10 befestigt sind, üben eine Anzahl verschiedener Reaktionskräfte auf die Konstruktion 10 aus, wenn die Trägerrakete in der Richtung 34- beschleunigt wird. Die Reaktionskräfte F1 mit dem höchsten Wert beispielsweise werden am Ring 30 auf die Konstruktion 10 ausgeübt und auf die Trägerrakete 32 übertragen. An verschiedenen Orten längs der Länge der Konstruktion werden unterschiedliche Reaktion skräfte ausgeübt, die zwangsläufig umso stärker sind, je kleiner der Abstand des betreffenden Ortes an der Konstruktion 10 von der Trägerrakete 32 ist. Das heißt, der Ring 30 und der diesem Ring benachbarte Abschnitt des
- 13 -
Teils 14 absorbiert und überträgt die Gesamtheit der Belastung, die von den durch die Abschußbeschleimigtmg erzeugten Kräften I" aller an der Konstruktion befestigten Elemente 10 verursacht wird. Im Vergleich dazu sind die auf den Ring 16 wirkenden Reaktionskräfte F" minimal. Dies ist deswegen so, weil am Ring 16 im Vergleich zum übrigen Teil der Konstruktion 10 die Reaktionskräfte der geringsten Anzahl an Anhängseln angreifen. Die sich durch die Abschußbeschleunigung ergebenden Belastungen der Konstruktion 10 wachsen also in der Richtung 34' auf ein Maximum am Ring 30.
Ein einzigartiges Merkmal der hier beschriebenen Konstruktion besteht darin, daß sie keine vertikalen Versteifungsrippen aufweist, wie sie in der Konstruktion nach der oben erwähnten US-Patentschrift 4 009 851 enthalten sind. Um der Konstruktion 10 nach !Fig. 2 zusätzliche Steifigkeit zu verleihen und einen Ausgleich dafür zu schaffen, daß die infolge der Abschußkräfte P auf die Konstruktion 10 wirkenden Belastungskräfte am Ring 16 minimale Stärke und am Ring 30 maximale Stärke haben, sind die Wände der Teile 12 und 14 von einer sich graduell ändernden V;andstörke. Die Wände sind am dünnsten am Teil 12 nahe dem Ring 16 und am dicksten am Teil 14 nahe dem Ring 30« Die graduell bemessene Wandstärke gibt der Konstruktion 10 genügende Steifigkeit und trägt dem Umstand Rechnung, daß sich die Belastung in der Richtung 34' entlang der Länge der Konstruktion 10 erhöht. Das heißt, so wie die Belastung der Konstruktion 10 mit zunehmender Nähe zur Trägerrakete, an der die Konstruktion 10 befestigt ist, immer stärker wird, erhöht sich auch die Wandstärke der Konstruktion, um der stärker werdenden Belastung Rechnung zu tragen.
Wie z.B. in der Fig. 3 gezeigt, ist die Wandstärke t^ des Teils 12 an einem Ort nahe dem Ring 16 am kleinsten und kann dort irgendeinen Wert haben, der in Übereinstimmung
- 14 -
mit den gegebenen Belastungs- und Baumerkmalen einer gegebenen Raumfahrzeugkonstruktion gewählt ist und natürlich von der Anzahl der Elemente abhängt, die nahe dem Ring 16 an der Konstruktion 10 befestigt sind. Die Wandstärke des zylindrischen Teils 12 nimmt allmählich zu, bis sie nahe am Ring 26 einen Wert ^2 erreicht, der größer ist als der Wert t^. Im sich anschließenden Teil 14· erhöht sich, wie in Pig. 4· zu erkennen, die Wandstärke weiter bis auf eine Dicke t^ nahe dem Ring 30, wo die Wandstärke ein Maximum ist. Die tatsächlichen Werte aller Wandstärken t^-t^ hängt von der Jeweils gegebenen Ausführungsform ab.
Ein wichtiger Gesichtspunkt ist, daß das Feingefüge (Mikrostruktur) in allen Wänden und Ringen gleichmäßig und homogen ist und an den Verbindungen oder Übergängen zwischen den genannten Teilen keine UnStetigkeiten hat. Es werden weder Nieten noch andere fremde Befestigungselemente verwendet, um die Ringe 16, 24·, 26 und 30 am rohrförmigen Teil der Konstruktion 10 zu befestigen. Die graduell unterschiedliche Wandstärke gestattet es, mit einem Minimum an Material in der Konstruktion 10 auszukommen, wodurch das Gewicht der Konstruktion minimiert wird und gleichzeitig ihre Festigkeit maximiert werden kann. Zum Vergleich sei erwähnt, daß eine Konstruktion, wie sie in der oben erwähnten US-Patentschrift beschrieben ist und die aus Aluminiummaterial besteht, ein Gewicht von 38 kg haben kann, während eine gemäß der Erfindung aufgebaute Konstruktion mit einem Kern aus Siliziumkarbid in Aluminium-Bettmasse und ähnlichen Abmessungen ein Gesamtgewicht von etwa 28 kg hat, wenn man Aluminium T6061 benutzt, oder ein Gesamtgewicht von 26 kg, wenn man Aluminium T2024- benutzt. Die speziellen Orte und die Anzahl der Ringe in der hier beschriebenen Konstruktion gelten für den Fall, daß diese Konstruktion in einem Raumfahrzeug verwendet wird, wie es als Beispiel in Fig. 1 dargestellt ist. Die erwähnten Ringe dienen sowohl als
- 15 -
Versteifungsrippen wie auch als Mittel zur Befestigung der Platten 40 und 60 und des Apogaumstriebwerkes 76. Die graduelle Wandstärke berücksichtigt die unterschiedliche Verteilung der Abschußkräfte in der Konstruktion und gewährleistet gleichzeitig, daß die Steifigkeit der sich aus Zylinder und Kegelstumpf zusammensetzenden Gesamtkonstruktion die an ein Raumfahrzeug gestellten Anforderungen erfüllt. Wie in den Figuren 4- und 5 gezeigt, hat der Ring 30 am unteren Ende des Teils 12 eine Ringnut 82. Me Trägerrakete 32 hat ebenfalls eine Ringnut 84, die der Ringnut 82 zugewandt ist. In dem durch die Nuten gebildeten Raum befindet sich ein Abstoßmechanismus 86, wie schematisch in der Fig. 5 gezeigt. Die Einzelheiten des Abstoßmechanismus sind allgemein bekannt und brauchen hier nicht beschrieben zu werden. Der Mechanismus kann beispielsweise aus federbelasteten Stäben oder ähnlichen kraftausübenden Elementen bestehen, um zum passenden Zeitpunkt während der Abschußphase die Raumfahrzeugkonstruktion und die daran befestigten Elemente in der Richtung 90 von der Trägerrakete 32 wegzustoßen.
Eine Umklammerung 92, die ebenfalls schematisch dargestellt ist, kann durch eine pyrotechnische Einrichtung (nicht gezeigt) oder andere Entriegelungsmeehanismen gelöst werden. Die Konstruktion 10 wird dann infolge der vom Abstoßmechanismus 86 ausgeübten Kräfte in der Richtung 90 von der Trägerrakete 32 abgetrennt. Der Ring 30 hat somit die zusätzliche Funktion, den Basisabschnitt des kegelstumpfförmigen Teils 12 für die Aufnahme der Ab-Stoßkräfte zu verstärken.
Bei der hier beschriebenen Ausführungsform ist der zylindrische Teil 12 ein gerader Kreiszylinder. Er kann jedoch auch eine leicht konische Form haben, bei ι%·sicher der Iniiendurchmesser, z.B. der Durchmesser nahe dem Ring 16, kleiner ist als der Innendurchmesser am Ring 26, so daß der Teil 12 eine leicht kegelstumpfförmige Gestalt hat. Auch eine
- 16 -
solche Form sei durch den in den Patentansprüchen verwendeten Ausdruck "rohrförmiges zylindrisches Gebilde" mit umfaßt. Ob der zylindrische Teil 12 einen geraden Kreiszylinder oder ein leicht kegelstumpfförmiges Gebilde darstellt ist nicht so wichtig wie die sich gleichförmig verdickende Struktur der kombinierten Wände der Teile und 14, deren Wandstärke mit zunehmender Nahe zur Berührungsfläche der Konstruktion 10 mit der Trägerrakete 32 zunimmt.
Die spezielle Bemessung der Dicke der Wände oder die speziellen Materialien in einer Metallbett-Verbundstruktur sind nicht so wichtig wie die Verwendung eines Verbundmaterials mit Metallbett. Dieses Material wird so gestaltet, daß es ein gleichmäßiges homogenes Feingefüge einschließlich der ringförmigen Rippen bildet. Diese homogene Struktur vermeidet die Verwendung zusätzlicher Nieten, Flansche oder anderer Elemente, um die verschiedenen Bauteile zusammenzuhalten. Das Verbundmaterial mit Metallbett führt zu einer Eaumfahrzeugkonstruktion, die minimales Gewicht und maximale Festigkeit hat, sich bei thermischer Wechselbeanspruchung nur minimal verformt und auch aufgrund einwirkender Kräfte während des Abschusses und im Umlauf geringstmögliche Formänderungen erfährt. Das MMC-Material gibt der Konstruktion auch die Fähigkeit, höheren Temperaturen zu widerstehen, als es mit herkömmlichen Metallen möglich wäre. Solche hohen Temperaturen können unter gewissen Bedingungen durch Wärmeaufnahme vom Apogäumstriebwerk her entstehen (Wärmerücksaugung) und durch Raumstrahlung.

Claims (4)

Patentan sprüche
1. Tragkonstruktion für ein Raumfahrzeug, das zur Befestigung an einem Trägerfahrzeug ausgebildet ist, bestehend aus einem rohrförmigen zylindrischen Gebilde und einem rohrförmigen kegelstumpfförmigen Gebilde, das sich von einem Ende des zylindrischen Gebildes aus erstreckt und dessen Längsachse mit der Längsachse des zylindrischen Gebildes fluchtet, wobei die beiden Gebilde zur Aufnahme der Nutzlast und des Triebwerks des Raumfahrzeuges ausgelegt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Gebilde (12 und 14) ein kontinuierliches, homogenes Feingefüge haben, das aus verstärkenden Fasern in einer Metall-Bettmasse besteht, und daß das Feingefüge eine Wandstärke hat, die von einem, dem kegelstumpfförmigen Gebilde (14) abgewandten Ende des zylindrischen Gebildes (12) zu einem dem zy-
lindrischen Gebilde abgewandten auslauf enden Rand des kegelstumpfförmigen Gebildes Mn zunimmt, wobei der Rand, an dem die Wandstärke am größten ist, zur Befestigung am Trägerfahrzeug (32) ausgelegt ist.
2. Konstruktion nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen oder mehrere Ringglieder (16, 24-, 26, 30) enthält, die von der Oberfläche mindestens eines der Gebilde abstehen, und daß jedes dieser Ringglieder
Teil des homogenen Feingefüges ist.
3. Konstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie an dem Trägerfahrzeug (32) über eines der
Ringglieder (30) befestigbar ist, das an dem erwähnten geöffneten Ende des kegelstumpfförmigen Gebildes (14) geformt ist, so daß es von der äußeren Oberfläche des kegelstumpfförmigen Gebildes absteht und eine Oberfläche (28) für die Anlage am Trägerfahrzeug bildet.
P0
4. Konstruktion nach einem der Ansprüche 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das homogene Feingefüge aus einem verstärkenden Material aus SiC-Makroteilchen
in einer Bettmasse aus Aluminium besteht.
— 3 —
DE19863611599 1985-04-08 1986-04-07 Tragkonstruktion fuer ein raumfahrzeug Granted DE3611599A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/720,941 US4682744A (en) 1985-04-08 1985-04-08 Spacecraft structure

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3611599A1 true DE3611599A1 (de) 1986-11-13
DE3611599C2 DE3611599C2 (de) 1992-09-24

Family

ID=24895870

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863611599 Granted DE3611599A1 (de) 1985-04-08 1986-04-07 Tragkonstruktion fuer ein raumfahrzeug

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4682744A (de)
JP (1) JPS61232997A (de)
CN (1) CN1005831B (de)
CA (1) CA1274500A (de)
DE (1) DE3611599A1 (de)
FR (1) FR2579954B1 (de)
GB (1) GB2173467B (de)

Families Citing this family (39)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3609770A1 (de) * 1986-03-22 1987-10-01 Erno Raumfahrttechnik Gmbh Nutzlasttransport- und -betriebseinrichtung fuer raumfahrzeuge
US5006417A (en) * 1988-06-09 1991-04-09 Advanced Composite Materials Corporation Ternary metal matrix composite
US5372183A (en) * 1991-08-22 1994-12-13 Strickberger; Harold P. Thermal control arrangements for a geosynchronous spacecraft
US5314146A (en) * 1992-03-13 1994-05-24 Spectrum Astro, Inc. Multi-mission spacecraft bus having space frame structural design
US5337980A (en) * 1992-09-21 1994-08-16 General Electric Co. Spacecraft-to-launch-vehicle transition
US5344104A (en) * 1992-09-21 1994-09-06 General Electric Co. Low cost, selectable configuration spacecraft
ES2140499T3 (es) * 1994-09-20 2000-03-01 Fokker Space Bv Procedimiento de fabricacion de una estructura de soporte para un vehiculo espacial y estructura de soporte.
US5848767A (en) * 1996-08-05 1998-12-15 The Boeing Company One piece spacecraft frame
US6416018B2 (en) * 1996-09-17 2002-07-09 The Boeing Company Satellite dispenser
US5878980A (en) * 1997-02-05 1999-03-09 Hughes Electronics Corporation Attenuation ring
US6199801B1 (en) 1997-12-01 2001-03-13 Csa Engineering, Inc. Whole-spacecraft passive isolation devices
US6131857A (en) * 1998-10-30 2000-10-17 Hebert; Barry Francis Miniature spacecraft
ES2214917T3 (es) * 1998-11-17 2004-09-16 Saab Ab (Publ) Mecanizacion de material compuesto de matriz metalica (mmc) por mecanizacion a alta velocidad (mav).
US6206327B1 (en) * 1999-03-31 2001-03-27 Lockheed Martin Corporation Modular spacecraft bus
US6345788B1 (en) * 1999-05-27 2002-02-12 Trw Inc. Composite structure element with built-in damping
US6290183B1 (en) 1999-10-19 2001-09-18 Csa Engineering, Inc. Three-axis, six degree-of-freedom, whole-spacecraft passive vibration isolation system
JP2003291899A (ja) * 2002-04-01 2003-10-15 Mitsubishi Electric Corp 人工衛星構体
FR2959490B1 (fr) * 2010-04-28 2012-07-13 Astrium Sas Satellite a structure simplifiee, allegee et economique, et son procede de mise en oeuvre
CN102372092A (zh) * 2010-08-17 2012-03-14 上海卫星工程研究所 一种低轨遥感卫星的构型及其安装方法
US8715435B2 (en) * 2011-09-09 2014-05-06 General Electric Company Method for modifying composite articles
EP2662289B1 (de) 2012-05-09 2016-07-13 RUAG Space AB Verbindungsring mit Lastlager für ein Raumschiff
US8915472B2 (en) * 2012-05-11 2014-12-23 The Boeing Company Multiple space vehicle launch system
US9180984B2 (en) 2012-05-11 2015-11-10 The Boeing Company Methods and apparatus for performing propulsion operations using electric propulsion systems
CN102717901B (zh) * 2012-06-26 2015-08-26 上海卫星工程研究所 分离式多器组合火星探测器结构及其形成方法
CN102717898A (zh) * 2012-06-26 2012-10-10 上海卫星工程研究所 小行星伴飞附着探测器及其构建方法
CN102717899B (zh) * 2012-06-26 2014-10-29 上海卫星工程研究所 金星探测器
CA2831309C (en) * 2012-12-04 2017-05-30 The Boeing Company Methods and apparatus for performing propulsion operations using electric propulsion systems
CN103482082B (zh) * 2013-08-12 2016-11-23 上海卫星工程研究所 一种模块化微型卫星平台构型
CN104648693B (zh) * 2014-12-23 2017-01-11 中国科学院长春光学精密机械与物理研究所 用于平台载荷一体化的卫星结构
US20160288931A1 (en) * 2015-03-31 2016-10-06 Worldvu Satellites Limited Satellite frame and method of making a satellite
RU2647404C2 (ru) * 2016-04-11 2018-03-15 Акционерное общество "Информационные спутниковые системы" имени академика М.Ф. Решетнёва" Способ сборки космического аппарата
CN106428650B (zh) * 2016-11-29 2019-06-28 上海卫星工程研究所 一种大口径多模式系外类地行星探测器
CN109229422A (zh) * 2018-11-14 2019-01-18 长光卫星技术有限公司 一种舱板式卫星构型及其装配方法
CN109484673B (zh) * 2018-12-24 2022-04-22 深圳航天东方红海特卫星有限公司 一种载荷平台分离式遥感微小卫星构型及其装配方法
CN110356592B (zh) * 2019-06-28 2021-06-11 中国空间技术研究院 一种基于一箭双星自串联发射方式的全电推卫星平台构型
FR3104546A1 (fr) * 2019-12-17 2021-06-18 Airbus Defence And Space Sas Procédé d’assemblage d’une pluralité d’équipements sur une structure de satellite et structure de satellite portant une pluralité d’équipements
CN112570579B (zh) * 2020-11-25 2022-07-08 南昌航空大学 精确分区域控温实现管端缩口增厚的成形装置及方法
US11981457B1 (en) 2020-12-14 2024-05-14 Bae Systems Space & Mission Systems Inc. Multipurpose spacecraft structure and propulsion system
DE102022114410A1 (de) * 2022-06-08 2023-12-14 Mt Aerospace Ag Zentralrohr für Satelliten und Raumfahrzeuge

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4009851A (en) * 1974-12-23 1977-03-01 Rca Corporation Spacecraft structure
DE2753188A1 (de) * 1976-11-29 1978-06-01 Aeritalia Spa Lasttragkonstruktion fuer einen raumsatelliten

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3311323A (en) * 1965-03-31 1967-03-28 Klaus L Cappel Ballistic recoverable space bio-probe
US3333788A (en) * 1965-10-22 1967-08-01 Hugh L Dryden Artificial gravity spin deployment system
FR1496990A (fr) * 1965-10-23 1967-10-06 Bolkow Gmbh Propulseur d'une fusée à combustibles solides
JPS5241929A (en) * 1975-09-30 1977-03-31 Mitsubishi Heavy Ind Ltd Compound chimney
US4397434A (en) * 1980-03-03 1983-08-09 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force Survivable satellite bus structural frame

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4009851A (en) * 1974-12-23 1977-03-01 Rca Corporation Spacecraft structure
DE2753188A1 (de) * 1976-11-29 1978-06-01 Aeritalia Spa Lasttragkonstruktion fuer einen raumsatelliten

Also Published As

Publication number Publication date
GB8607910D0 (en) 1986-05-08
GB2173467A (en) 1986-10-15
DE3611599C2 (de) 1992-09-24
JPH0526718B2 (de) 1993-04-16
JPS61232997A (ja) 1986-10-17
GB2173467B (en) 1988-04-27
US4682744A (en) 1987-07-28
FR2579954B1 (de) 1990-02-02
FR2579954A1 (de) 1986-10-10
CN1005831B (zh) 1989-11-22
CA1274500A (en) 1990-09-25
CN86101856A (zh) 1987-02-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3611599C2 (de)
DE602004011130T2 (de) Apparat und Verfahren zur Montage eines Gitterstützrings an einen Schubumkehrer
DE102006046572B4 (de) Entfaltbare Brems-Struktur für Raumfahrzeuge
DE60017692T2 (de) Satellitenausstetzvorrichtung mit einer freitragenden, zweistufigen Plattformkonifiguration
DE2953675C2 (de) Rotor für ein Drehflügelflugzeug
EP2513495B1 (de) Krafteinleitungsbeschlag für leichtbaukomponenten
DE69912070T2 (de) Ein System zur Änderung der Steifheits/Dämpfungseigenschaften von Strukturverbindungen
DE19829829A1 (de) Verbundwerkstoff-Teleskopteil und -ausleger
WO2003068457A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum halten eines zu verbindenden, metallischen bauteils, insbesondere einer gasturbinenschaufel
DE3724491C2 (de) Explosivladung, die einen Kern freisetzt
DE60026896T2 (de) Strukturbauteil aus einem Verbundwerkstoff mit eingebauter Dämpfung
EP1714866A1 (de) Träger in Schalenbauweise, insbesondere Tragflügel eines Flugzeugs
DE2156440A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Werkstücken aus Werkstoffen mit verschiedenen Eigenschaften
DE60007237T2 (de) Verwendung von metallschäumen in panzerungssystemen
DE10333314A1 (de) Wegstehelement zum Fixieren von Wärmeschutzplatten
AT409547B (de) Bauelement und verfahren zu dessen herstellung
DE19810067C1 (de) Bewegbare Baukomponente für eine thermomechanisch belastete Bauanordnung sowie Verfahren zur Herstellung der Baukomponente
DE3325255C2 (de) Radmutter für Nutzfahrzeugräder, insbesondere aus Leichtmetall
DE60008841T2 (de) Verbundverbindung zur Montage mindestens eines Aussenelementes auf einer Sandwichplatte
DE69904394T2 (de) Vorrichtung zum Schneiden von nicht-metallischen Stücken mittels eines pyrotechnischen Ausdehnungsrohres
DE2750390A1 (de) Verfahren zum verbinden von teilen durch diffusionshartloeten und nach diesem verfahren hergestellte gegenstaende
DE2724524B2 (de) Behalter zum Heißpressen von Formkörpern verwickelter Gestalt aus Pulver
CH692142A5 (de) Nutzlastteil einer Rakete, mit einer Nutzlastverkleidung und einem Zentralteil.
DE3716959A1 (de) Befestigungs-element zum befestigen an einem ende eines zylindrischen koerpers, insbesondere eines kraftzylinders
WO2005015063A1 (de) Gleitring und gleitringdichtungsanordnung für strahltriebwerke

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8366 Restricted maintained after opposition proceedings
8305 Restricted maintenance of patent after opposition
D4 Patent maintained restricted
8339 Ceased/non-payment of the annual fee