DE3611511A1 - Befestigungsanordnung zum verbinden eines messers mit einer maehmesserwelle - Google Patents

Befestigungsanordnung zum verbinden eines messers mit einer maehmesserwelle

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    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
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Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung zum Verbinden eines Messers mit einer Mähmesserwelle gemäß des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Eine derartige Befestigungsanordnung mit an einem beweglichen Verbindungsglied angeordneten Mähmessern, bei dem diese Messer werkzeuglos von den Verbindungsgliedern demontierbar bzw. an den Verbindungsgliedern montierbar sind, ist bereits durch die US-PS 27 11 067 bekannt. Bei dieser bekannten Ausführungsform der Befestigungsanordnung sind die Verbindungsglieder C-förmig ausgebildet und weisen an ihrem einen Ende eine Abflachung auf. Diese C-förmigen Verbindungsglieder werden an den radial auf der Messerwelle angeschweißten, jeweils eine Bohrung aufweisenden Flacheisenenden in der Weise befestigt, daß die an dem der Abflachung gegenüberliegenden Ende der Öffnung einen Splint aufweisenden C-förmigen Verbindungsgliedern in die Bohrung der Flacheisenenden eingehängt werden. Das Einhängen der C-förmigen Verbindungsglieder wird derart durchgeführt, daß die Öffnungen der Verbindungsglieder parallel zur Mähmesserwelle, also rechtwinklig zur Fahrtrichtung verläuft. Die Mähmesser weisen jeweils eine Bohrung auf, die etwas größer als der Querschnitt der C-förmigen Verbindungsglieder ist. Die Montage der Messer erfolgt in der Weise, daß sie über das eine Abflachung aufweisende Ende in das C-förmige Verbindungsglied eingehängt werden.
Beim Rotieren der Messerwelle haben die C-förmigen Verbindungsglieder in Folge der auf sie wirkenden Zentrifugalkräfte das Bestreben, sich in ihrer an der Mähmessertrommel angeschweißten Aufhängung auszurichten, d.h. zu verdrehen, und zwar derart, daß die Öffnung des C-förmigen Verbindungsgliedes genau in radialer Richtung auf die Drehachse der Mähmessertrommel weist. Der an dem einen Ende des C-förmigen Verbindungsgliedes angeordnete Splint verhindert, daß es zu einer vollständigen Ausrichtung dieses Verbindungsgliedes kommt. Eine vollständige Ausrichtung dieses C-förmigen Verbindungsgliedes würde zu einem selbsttätigen Aushängen des Verbindungsgliedes aus der Aufhängung an der Messertrommel führen, wobei das C-förmige Verbindungsglied samt Messer infolge der hohen Umfangsgeschwindigkeit der Messertrommel wegfliegen würde und es zu gefährlichen Verletzungen von sich in der Maschinennähe aufhaltenden Personen kommen würde.
Diese Befestigungsanordnung zum Verbinden eines Messers mit einer Mähmesserwelle und beweglichen Verbindungsgliedern macht sich also die auf die einzelnen Bauteile wirkenden Fliehkräfte derart zu Nutze, daß ein werkzeugloses Montieren oder Demontieren der Mähmesser möglich wird. Diese Art der Befestigung von Mähmessern weist aber sehr große Nachteile hinsichtlich ihrer Betriebssicherheit auf. Denn wenn ein Verdrehen der C-förmigen Verbindungsglieder in der Weise erfolgt, daß die Öffnung in Richtung der wirkenden Fliehkräfte zeigt, führt dies zu einem zwangsweisen Aushängen der Mähmesser. Ein derartiges Verdrehen dieser Verbindungsglieder ist aber ohne weiteres möglich, wenn beispielsweise Fremdkörper zwischen diesen Bauteilen geraten. Ebenfalls ist ein seitliches Verschwenken der Mähmesser selbst möglich, wenn sie beispielsweise von einem Hindernis in Richtung Öffnung des C-förmigen Verbindungsgliedes abgelenkt werden. Dieses seitliche Ablenken der Messer führt zwangsweise zu einem selbsttätigen Aushängen dieser Messer. Dieses wird begünstigt durch die große Öffnung in dem Verbindungsglied.
Des weiteren ist durch die US-PS 35 05 800 eine weitere Befestigungsanordnung zum Verbinden eines Mähmessers mit einer Mähmesserwelle und einem beweglichen Verbindungsglied bekannt. Diese Befestigungsanordnung weist zwei kettengliedartig ausgebildete Verbindungsglieder pro Mähmesser auf. Auch bei dieser Anordnung ist ein werkzeugloses Montieren und Demontieren der Mähmesser von den Verbindungsgliedern durchführbar. Von den beiden Verbindungsgliedern pro Messer, ist das eine als ovales Kettenglied und das andere als D-förmig ausgebildetes Kettenglied ausgebildet. Das ovale Kettenglied ist beweglich an der Messerwelle angeordnet. In diesem ovalen Kettenglied ist das D-förmige Kettenglied angeordnet. Die D-förmige Ausbildung des Kettengliedes ermöglicht das werkzeuglose Montieren und Demontieren der in diesen Kettengliedern eingehängten Mähmesser. Durch Verdrehen des D-förmigen Kettengliedes, das zwei unterschiedlich lange Längsseiten aufweist, läßt sich das eine seitlich offene Nut aufweisende Messer einhaken und durch Verdrehen des D-förmigen Kettengliedes sichern, wodurch ein seitliches Aushaken der Messer ausgeschlossen werden soll. Diese das Messer sichernde Lage des D-förmigen Kettengliedes wird im Normalfall durch die bei der Rotation der Messerwelle entstehenden Fliehkräfte begünstigt.
Nachteilig ist auch hier die Möglichkeit des ungewollten Verdrehens der D-förmigen Kettenglieder in der Weise anzusehen, daß ein selbständiges Aushaken der Messer ohne weiteres eintreten kann. Ein durch Verklemmen der Kettenglieder hervorgerufenes Verdrehen des D-förmigen Kettengliedes hat ein ungewolltes, selbständiges Aushängen der Mähmesser zur Folge. Infolge der hohen Umfangsgeschwindigkeit der Messerwelle wird ein sich lösendes Messer unkontrolliert weggeschleudert und wird so zu einem geschoßähnlichen Teil, welches zu erheblichen Unfällen führt. Auch bei dieser Befestigungsanordnung der werkzeuglos demontierbaren und montierbaren Mähmesser werden die auf die einzelnen Bauteile der Messerbefestigung, bei Rotation der Messerwelle entstehenden Fliehkräfte zum Sichern der Messer ausgenutzt. D.h., die einzelnen Bauteile der Befestigungsanordnung sind derart ausgebildet, daß ein Aushaken der Mähmesser aus den D-förmigen Verbindungsgliedern infolge der bei der Rotation der Messerwelle entstehenden und auf die Bauteile wirkenden Fliehkräfte im Normalfall nicht möglich sein soll. Die konstruktive Ausbildung der Verbindungsglieder und der Mähmesser sowie das Zusammenwirken dieser einzelnen Bauteile ist derart gewählt, daß sie sich während der Rotation ineinander verhaken sollen. Kommt es aber zu einem unsachgemäßen Verklemmen dieser Bauteile, ist ein selbständiges Lösen der Mähmesser sehr leicht möglich. Des weiteren kann es zu einem Aushängen der Messer während des Stillstandes der Messerwelle kommen, wenn die Maschine auf unebenem Gelände abgesetzt wird und die Messer auf den Boden aufstoßen, wodurch die einzelnen Bauteile eine derartige Stellung zueinander einnehmen können und es zu einem selbsttätigen Aushängen der Messer kommt.
Weiterhin ist durch die US-PS 36 04 188 eine Befestigung der Mähmesser an der Mähmesserwelle bekannt, bei der eine werkzeuglose Montage und Demontage der Messer realisiert ist. Diese Messer sind auf einem Zapfen beweglich gelagert. Die Zapfen werden dann an auf der Messerwelle aufgeschweißten Anschlußstücken einseitig angeschraubt und weisen an ihrem freien Ende ein rechtwinklig zum Zapfen angeordnetes Querstück auf. Das Messer weist eine als Langloch ausgebildete Bohrung auf, so daß sich das Messer in einer bestimmten Lage zu diesem Querstück über dieses Querstück führen und auf den Zapfen einhängen läßt. Das Querstück, das während der Rotation der Messerwelle genau den Winkel von 90° zum Langloch des Messers versetzt ist, begrenzt die seitliche Bewegung des Messers und verhindert somit in dieser Position ein Aushaken des Messers von dem Zapfen.
Bei dieser Art der Messerbefestigung müssen die das Querstück aufweisenden, als Zapfen ausgebildeten Messerhalterungen besonders sorgfältig an der Messerwelle befestigt werden. Denn die Zapfen müssen derart an den Anschlußstücken der Messerwelle angeschraubt werden, daß die Querstücke der Zapfen genau rechtwinklig zu den Anschlußstücken angeordnet sind, denn nur so ist ein Aushaken der beweglich auf den Zapfen angeordneten Mähmessern im Normalfall gewährleistet. Ist der Zapfen aber derart verdreht, daß das Querstück annähernd parallel zu den Anschlußstücken gestellt ist, stellt dies während der Rotation der Messerwelle keine seitliche Begrenzung mehr für die Messer dar, so daß ein Aushaken der Messer sehr leicht möglich ist. Des weiteren ist auch ein Aushaken der Messer bei sachgemäßer Zapfenbefestigung möglich, denn ein selbständig Verschwenken der Messer kann auch hier sehr schnell zu einem ungewollten Aushaken der Mähmesser führen. Weiterhin kann es hier sehr leicht zu einem Aushängen der Messer kommen, wenn die Mähmaschine verstopft, und so die Messer zwangsweise verschwenkt und seitlich verkantet werden. Auch ist ein Aushängen der Messer während des Transportes der Maschine möglich, wenn die Messerwelle in einer derartigen Position zum Stillstand kommt, in dem die Lage des Querstückes des Zapfens der Messerhalterung mit dem Langloch des Messers übereinstimmt. Infolge der während des Transportes hervorgerufenen Erschütterungen bewegen sich die Messer innerhalb der Messerhaltungen und haben in einer derartigen Stellung zueinander nun keine seitliche Begrenzung mehr, so daß sich die Messer vom Zapfen der Messerhalterungen bewegen, was zum selbständigen Aushängen der Messer führt. Des weiteren ist die Art der Messerbefestigung als relativ starr anzusehen, das der Befestigungspunkt der Messer sehr nahe am Umfang der Messerwelle liegt und kein weiteres bewegliches Verbindungsglied vorhanden ist und somit nur eine geringfügige Bewegungsfreiheit aufweist, in der es sich bewegen kann. Hierdurch kommt es sehr leicht zu Beschädigungen an den Messern, da nur ein begrentes Ausweichen an Hindernissen möglich ist.
Eine weitere Art der Messerbefestigung ist durch die US-PS 38 31 357 bekannt. Hierbei werden die Mähmesser in als federbelastete Haken ausgebildete Verbindungsglieder eingehängt. Diese P-förmig ausgebildeten Haken sind in an der Messerwelle angeordneten Hülsen gegen die Kraft einer Feder verschiebbar angeschraubt. Diese Federn halten die P-förmigen Haken in einer derartigen Lage, so daß jeweils durch das Zusammenwirken der freien Enden der Haken mit den Hülsen ein Aushängen der Messer nicht möglich ist. Zur Montage bzw. Demontage der Mähmesser werden die P-förmigen Haken gegen Wirkung der Feder derart verschoben, so daß ein Aus- bzw. Einhängen der Messer möglich wird.
Die Notwendigkeit zum Verschieben der P-förmigen Haken zum Einhängen der Messer bringt aber in den jeweiligen Randbereichen der Messerwelle Probleme mit sich, da der zum Verschieben der Haken benötigte Freiraum in den jeweiligen Randbereichen des Maschinenrahmens nicht vorhanden ist. Dies hat zur Folge, daß das Montieren bzw. Demontieren der Messer in den jeweiligen Randbereichen nicht ohne Werkzeug durchführbar ist, da die die Messer aufnehmenden Verbindungsglieder in diesem Bereich abgeschraubt werden müssen. Weiterhin bringt das Verschieben der Messerbefestigung beim Auswechseln der Messer gewisse Verletzungsgefahren mit sich, da die zum sicheren Befestigen der Messer notwendige große Federkraft der Feder relativ groß ist, so daß ein Verschieben der Halterung schwer durchführbar ist. Ein plötzliches, ungewolltes Zurückspringen des P-förmigen Hakens ist die Folge und kann zu Verletzungen führen. Weiterhin setzen sich die Federn voll Dreck, so daß ein Verschieben der Halterung nicht ohne vorherige Reinigung der Federn durchführbar ist. Diese Art der Messerbefestigung erfordert zudem eine Feder pro Messerbefestigung als zusätzliches Bauteil gegenüber den bereits genannten Methoden der Messerbefestigung, wodurch die Konstruktion aufwendiger, auch vom Gewicht her wird, und besonders zur Erhöhung der an der Messerwelle durch die hohen Umfangsgeschwindigkeiten dieser Welle hervorgerufenen Fliehkräfte führt, was besondere Anforderungen an die Festigkeit der Mähmesserwelle stellt. Weiterhin ist eine sichere Messerbefestigung bei Beschädigungen der Federn nicht mehr gewährleistet, eine Beschädigung der Federn durch feste Gegenstände wie beispielsweise Steine, ist aber häufig der Fall und wird zudem noch durch Korrosion der Federn begünstigt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannten Befestigungsanordnungen wesentlich unter Reduzierung der Bauteile und gleichzeitiger sicherer Messerbefestigung für jeden Betriebsfall zu vereinfachen, wobei die werkzeuglose Auswechselung der Messer beibehalten werden soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst. Infolge dieser Maßnahmen wird eine Befestigungsanordnung für ein werkzeugloses Montieren und Demontieren der Mähmesser bei sicherer Messerbefestigung realisiert.
Eine pendelnde Aufhängung der Messer wird durch die bewegliche Anordnung nur eines Verbindungsgliedes in der an der Messertrommel angeordneten, vorzugsweise angeschweißten Halterung sichergestellt. Hierdurch haben die Messer die Möglichkeit, an Hindernissen derart auszuweichen, ohne daß es zu Beschädigungen an den Messern kommt. Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird in überraschend einfacher Weise eine sichere Messerbefestigung für jeden Betriebszustand und jede Lage der Messer gewährleistet. Die werkzeuglose Montage und Demontage der Messer ist abhängig von der ganz bestimmten Lage der Bauteile zueinander. Diese wird auch in allen denkbaren und praktischen Betriebszuständen wie z.B. Stillstand der Maschine, Absetzen auf unebenem Gelände, im Stillstand langsames Drehen mit Reversierbetrieb, Verstopfungen, seitliche auf die Messer wirkende Kräfte bei Kurvenfahrt der Maschine usw., von den Bauteilen nicht eingenommen. Die Bauteile haben bei der Montage und Demontage der Messer eine derartige Lage zueinander, die Sie nur aufgrund bewußt gesteuerter Manipulation einnehmen können, so daß ein selbständiges Aushängen der Messer ausgeschlossen ist. Hierdurch wird die Betriebssicherheit einer in erfindungungsgemäßer Weise ausgerüsteten Maschine wesentlich vergrößert.
Es ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die seitliche Öffnung des Befestigungsloches des Messers ein kleineres Maß als das Maß des Durchmessers des Verbindungsgliedes aufweist. Hierdurch wird erreicht, daß sich das Messer nur an der einen reduzierten Querschnitt aufweisenden Stelle des Verbindungsgliedes montieren bzw. demontieren läßt. Durch die außermittige und schräge Anordnung der seitlichen Öffnung des Befestigungsloches wird verhindert, daß die Messer sich bei Stillstand der Maschine derart ausrichten und verkanten, daß die seitliche Öffnung des Befestigungsloches deckungsgleich mit dem reduzierten Querschnitt des Verbindungsgliedes ist. Weiterhin ist vorgesehen, daß sich die seitliche Öffnung des Befestigungsloches in der den Schneidkanten des Messers zugewandten Hälfte des Befestigungloches befindet und unter einem Winkel von etwa 120° zur Längsmittellinie des Messers schräg zur Messerwelle weisend angeordnet ist. Hierdurch werden weitere einfachste Maßnahmen getroffen, die ein selbständiges Aushängen der Mähmesser selbst bei einem Einklemmen von Fremdkörpern, was zu einem Verkanten der Mähmesser führt, unmöglich werden läßt, aber in vorteilhafter Weise den werkzeuglosen Aus- und Einbau der Messer gewährleistet.
Die erfindungsgemäße Ausführungsform sieht vor, daß das Verbindungsglied eine offene Öse mit einem parallel zur Mähmesserwellenachse weisenden Befestigungsbolzen ist, und daß das Ende der Öse einen reduzierten Querschnitt aufweist. Infolge dieser Maßnahmen wird eine sichere und einfache Befestigung dieser Verbindungsglieder an der Mähmessertrommel erreicht, wobei den Verbindungsgliedern und somit auch den an diesen Gliedern befestigten Messern eine Pendelbewegung um den Befestigungsbolzen ermöglicht wird, so daß es diesen Bauteilen möglich ist, an Hindernissen auszuweichen, wodurch die Gefahr der Messerbeschädigung herabgesetzt wird. Dadurch, daß das Ende der Öse einen reduzierten Querschnitt aufweist, lassen sich entsprechend ausgebildete Mähmesser in einfachster Weise an den Verbindungsgliedern befestigen. Die Montage oder Demontage dieser Messer ist nur durch gleichzeitiges Verdrehen der Messer und des Verbindungsgliedes in eine ganz bestimmte Stellung zueinander und nur an einer Stelle des Verbindungsgliedes möglich.
Für die Ausbildung des reduzierten Querschnittes am Ende der Öse zeigt die Erfindung mehrere Ausführungsformen. So ist das reduzierte Endstück der Öse in einer Ausführungsform kegel- oder kegelstumpfförmig ausgebildet. Infolge dieser Maßnahme ist der Ausbau des Messers nicht unbedingt von einer bestimmten Stellung von Messer und Verbindungsglied zueinander abhängig. Bei einer weiteren Ausführungsform hingegen ist das reduzierte Ende der Öse ein dreieckig und spitz zulaufendes Endstück, wobei die sich durch das dreieckig und spitz zulaufende Endstück ergebene Kante entweder etwa parallel zur Achse der Messerwelle verläuft oder aber im Winkel von 90° zur Achse der Messerwelle. Infolge dieser Maßnahmen ist die Montage und Demontage der Messer nur bei einer ganz bestimmten Winkelstellung der Messer gegenüber den Verbindungsgliedern möglich. Hierdurch wird sichergestellt, daß ein selbständiges Lösen der Messer von den Verbindungsgliedern auf jeden Fall unterbunden wird, aber trotzdem ein einfaches, werkzeugloses Aus- und Einbauen der Messer gewährleistet bleibt.
In einer weiteren, die erfindungsgemäße Aufgabe lösenden Ausführungsform ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß im Bereich seitlich des Befestigungsloches das Messer eine sich seitlich erstreckende dünnere Materialzone als die übrige Materialdicke des Messers aufweist, und daß sich zwischen dem Verbindungsglied und der Oberfläche der Mähmesserwelle ein Spalt, der zumindest etwa die Höhe der dünneren Materialzone aufweist, befindet. Infolge dieser Maßnahme wird ein im Bereich der Befestigungszone anders ausgebildetes Messer ohne seitliche Öffnung geschaffen, wobei sich das Messer ebenfalls leicht werkzeuglos Ein­ und Ausbauen läßt und trotzdem eine sichere Messerbefestigung darstellt. Diese Ausführungsform hat den weiteren Vorteil, daß sich das Material im Bereich der Befestigungszone des Messers nicht aufbiegen kann. Hierbei ist die Befestigungszone des Messers erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß die dünnere Materialzone eine Einkerbung seitlich des Befestigungsloches aufweist, wobei das Ende der als Öse ausgebildeten Verbindungsglieder eine Form aufweist, die der Einkerbung seitlich des Befestigungsloches entspricht. Somit wird eine sichere Befestigung des Messers bei gleichzeitiger werkzeugloser Montage und Demontage des Messers erreicht.
Durch die weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsformen, bei der die Einkerbung seitlich des Befestigungloches außermittig und schräg verläuft und sich die Einkerbung seitlich des Befestigungsloches in der den Schneidkanten des Messers zugewandten Hälfte des Befestigungloches befindet und unter einem Winkel von etwa 120° zur Längsmittellinie des Messers schräg zur Messerwelle weisend angeordnet ist, lassen sich die so ausgebildeten Messer unter Beibehaltung der sicheren Messerbefestigung werkzeuglos montieren und demontieren.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen
Fig. 1 einen in erfindungsgemäßer Weise ausgerüsteten Gras- und Rasenmäher in schematischer Darstellung in der Seitenansicht,
Fig. 2 eine Teilansicht des Gras- und Rasenmähers gemäß Fig. 1 bei verschwenktem Sammelbehälter in der Ansicht von hinten,
Fig. 3 die erfindungsgemäße Anordnung und Ausbildung der als Vertikutiermesser ausgebildeten Messer an der Mähmesserwelle quer zur Fahrtrichtung gesehen,
Fig. 4 die Messeranordnung gemäß Fig. 3 in der Ansicht von hinten,
Fig. 5 eine andere erfindungsgemäße Anordnung der Vertikutiermesser quer zur Fahrtrichtung gesehen,
Fig. 6 die Messeranordnung gemäß Fig. 5 in der Ansicht von hinten,
Fig. 7 eine weitere erfindungsgemäße Anordnung der Vertikutiermesser quer zur Fahrtrichtung gesehen,
Fig. 8 die Messeranordnung gemäß Fig. 7 in der Ansicht von hinten,
Fig. 9 eine weitere, in einem anderen Maßstab dargestellte erfindungsgemäße Anordnung der Vertikutiermesser quer zur Fahrtrichtung gesehen,
Fig. 10 die Messeranordnung gemäß Fig. 9 in der Ansicht von hinten,
Fig. 11 die Messeranordnung gemäß der Fig. 9 und 10 in der Draufsicht mit verschwenktem Messer und
Fig. 12 ein erfindungsgemäß ausgebildetes Vertikutiermesser in der Seitenansicht.
Der Gras- und Rasenmäher 1 ist ein vielseitiges Gerät und läßt sich neben dem Mähen von Grünflächen auch als Vertikutier- und Aufsammelgerät einsetzen, wobei er als Dreipunkt-, Anbau-, oder als gezogene Maschine mit Deichsel ausgebildet sein kann. Der Gras- und Rasenmäher 1 gemäß der Fig. 1 ist als Dreipunktmaschine ausgebildet und weist die an seiner vorderen, in Fahrtrichtung 2 weisenden Seite angeordneten Dreipunktkupplungselemente 3 nicht dargestellen Schleppers anbauen. Der Antrieb der Antriebsvorrichtung 4 des Mähers 1 erfolgt über eine ebenfalls nicht dargestellte Gelenkwelle, die in bekannter Weise mit der Zapfwelle des den Mäher 1 ziehenden Schleppers verbunden wird. Die Antriebsvorrichtung 4 ist mit einem seitlich neben dem Gerät 1 angeordneten Keilriementrieb, der sich in dem Schutzkasten 5 befindet, verbunden und treibt so die sich über die gesamte Arbeitsbreite der Maschine 1 erstreckende, quer zur Fahrtrichtung 2 angeordnete Mähmessertrommel 6 an. Diese Mähmessertrommel 6 ist mit frei aufgehängten als Messer ausgebildeten Arbeitswerkzeugen 7 bestückt, die in gleichmäßigen Abständen in den an der Messertrommel 6 angeschweißten Halterungen 8 mit Hilfe von Verbindungsgliedern 9 befestigt sind und beim Auftreffen auf Steine oder andere Fremdkörper ausweichen können. Die Arbeitshöhe des Mähwerkes 10, das von der mit Arbeitswerkzeugen 7 bestückten Messertrommel 6 gebildet wird, läßt sich mit den jeweils an beiden Seiten des Gerätes 1 angeordneten, pendelnden Stützrädern 11 einstellen. Eine hinter der Messertrommel 6 sich über die gesamte Arbeitsbreite des Rasenmähers 1 erstreckende Druckwalze 12 sorgt für eine gute Tiefenführung der Maschine und für ein gleichmäßiges Andrücken des Bodens 13 nach dem Mähen. Die Maschine 1 ist mit einem großen Sammelbehälter 14 ausgerüstet, der an der den Dreipunktkupplungelementen abgewandten Seite schwenkbar angeordnet ist. Während des Einsatzes des Mähers 1 wird das Gras sauber abgemäht und die Pflanzenreste gleichzeitig aufgesammelt, die zerkleinert in den Sammelbehälter 14 gelangen. Hat sich der Vorratsraum 15 des Sammelbehälters 14 mit Pflanzenresten gefüllt, läßt sich der Sammelbehälter 14 durch Verschwenken des Sammelbehälters 14 in Pfeilrichtung 16 einfach an einer geeigneten Stelle entleeren. Für den Fall, daß das gemähte Gut nicht vom Sammelbehälter 14 aufgenommen werden soll, ist eine über den Hebel 17 zu betätigende Klappe 18, die um die Achse 19 verschwenkbar ist, vorhanden. Bei einem Verschwenken der Klappe 18 in die mit strichpunktierten Linien dargestellte Position 18′ werden die Pflanzenreste hinter der Maschine 1 auf dem Boden 13 abgelegt, so daß die Maschine 1 als reiner Mulchmäher arbeitet.
Die robuste Konstruktion des Rasenmähers 1 erlaubt auch ein Mähen von beispielsweise Diesteln, Dornen oder Sträuchern, die sich ebenfalls gleichzeitig aufsammeln lassen. Gegen das Aufsammeln von im Gras liegenden Fremdkörpern wie Steine, Flaschen, Dosen usw. ist die Maschine 1 unempfindlich, wodurch eine vielseitig einsetzbare Maschine geschaffen wird.
Die Fig. 2 zeigt einen Teilausschnitt der linken Maschinenhälfte in der Ansicht von hinten. In den Halterungen 8, die versetzt über den Umfang der Mähmessertrommel 6 gleichmäßig verteilt angeordnet sind, ist jeweils ein Verbindungsglied 9, das aus der offenen Öse 20 und dem parallel zur Mähmesserwellenachse 21 weisenden Befestigungsbolzen 22 besteht, angeschraubt. Sowohl die Verbindungsglieder 9 als auch die Arbeitswerkzeuge 7 sind frei pendelnd an den Halterungen 8 befestigt, so daß die Arbeitswerkzeuge 7 beim Auftreffen auf der zu mähenden Oberfläche sich befindlichen Fremdkörpern leicht ausweichen können. Hierdurch werden die werkzeuglos montierbaren und demontierbaren Arbeitswerkzeuge in besonders vorteilhafter Weise vor Beschädigungen geschützt.
Die Fig. 3 bis 12 zeigen verschiedene Ausführungsformen der werkzeuglos montierbaren bzw. demontierbaren Arbeitswerkzeuge 7, wobei die Werkzeuge 7 beispielsweise als Vertikutiermesser 23 bzw. 24 ausgebildet sind und in den Verbindungsgliedern 9, die in den an der Mähmessertrommel 6 angeschweißten Halterungen 8 angeordnet sind.
Das Vertikutiermesser 23 gemäß der Fig. 3 bis 8 weist eine in der den Schneidkanten 25 des Messers 23 zugewandten Hälfte 26 des Befestigungsloches 27 angeordnet seitliche Öffnung 28 auf, die in bezug auf das Befestigungsloch 27 außermittig und unter einem Winkel α von etwa 120° zur Längsmittellinie 29 des Messers 23 zur Messerwelle 6 weisend angeordnet ist. Die seitliche Öffnung 28 des Befestigungsloches 27 des Messers 23 weist ein kleineres Maß A als das Maß B des Durchmessers des Verbindungsgliedes 9 auf, so daß ein selbständiges Aushaken der Messer nicht möglich ist und somit eine sichere Messerbefestigung gewährleistet.
Die beweglichen Verbindungsglieder 9, die aus der offenen Öse 20 und dem Befestigungsbolzen 22 bestehen, werden mit Hilfe einer selbstsichernden Mutter 30 in der Halterung 8 befestigt. Die Öse 20 ist derart ausgebildet, daß das Ende der Öse rechtwinklig auf die Mähmesserwellenachse 21 zeigt und den reduzierten Querschnitt 31 aufweist. Der reduzierte Querschnitt 31 am Ende der Öse 20 ist gemäß den Fig. 3 und 4 als kegel- oder kegelstumpfförmiges Endstück 32 ausgebildet und ragt soweit an die Halterung 8 heran, daß im wesentlichen kein Spalt zwischen den beiden Bauteilen 8 und 32 vorhanden ist.
Die Montage oder Demontage der Messer 23 erfolgt durch ein Überführen der Messer 23 in die mit strichpunktierten Linien dargestellten Positionen 33 oder 34. In diesen Positionen sind die Messer 23 derart gedreht und weisen eine Lage zu den Verbindungsgliedern 9 auf, so daß sich das Messer 23 durch seine seitliche Öffnung 28 im Bereich des kegel- oder kegelstumpfförmigen Endstückes 32 am Verbindungsglied 9 werkzeuglos in einfachster Weise Ein- oder Aushängen läßt.
Das Ende der Öse 20 gemäß der Fig. 5 und 6 weist einen anders ausgebildeten reduzierten Querschnitt 31 auf. Hierbei ist das reduzierte Endstück 31 als dreieckig und spitz zulaufendes Endstück 35 ausgebildet, wobei die Kante 36 dieses Endstückes 35 parallel zur Achse 21 der Messertrommel 6 verläuft. Zur Montage oder Demontage des Messers 23 muß auch dieses Messer 23 in die mit strichpunktierten Linien dargestellte Position 37 überführt werden. In dieser Position befindet sich das Messer 23 rechtwinklig zu seiner Arbeitsstellung 38 verschwenkt, so daß das Messer 23 und das Verbindungsglied 9 eine ganz bestimmte Stellung zueinander einnehmen. Hierbei ist das Messer 23 derart geklappt und verdreht, daß die seitliche Öffnung 28 des Befestigungsloches 27 und die Kante 36 des Endstückes 35 fluchten, und sich das Messer 23 in dieser und nur in dieser bestimmten Stellung am Verbindungsglied 9 ein- oder aushaken läßt.
Das Endstück 31 der Öse 20 des in den Fig. 7 und 8 abgebildeten Verbindungsgliedes 9 ist ebenfalls als dreieckig und spitz zulaufendes Endstück 39 ausgebildet, wobei die Kante 40 dieses Endstückes 39 im Winkel von 90° zur Achse 21 der Messerwelle 6 verläuft. Die Montage oder Demontage der Messer 23 erfolgt hierbei ebenfalls durch Überführen des Messers 23 in die mit strichpunktierten Linien dargestellte Position 41, in der das Messer 23 eine ganz bestimmte Lage gegenüber dem Verbindungsglied 9 einnimmt, so daß die seitliche Öffnung 28 des Befestigungloches 27 mit der Kante 40 des Endstückes 39 fluchtet und sich das Messer 23 dann in dieser Stellung einfach aus der Messerhalterung 9 herausnehmen oder einhängen läßt.
Das in den Fig. 9 bis 12 dargestellte Vertikutiermesser 24 sowie die Ausbildung des beweglichen Verbindungsgliedes 9 ermöglichen eine werkzeuglose Montage und Demontage des Messers 43, wobei auch diese erfindungsgemäße Ausbildung dieser Bauteile 9 und 43 eine sichere Messerbefestigung darstellen.
Das dargestellte Vertikutiermesser 24 weist im Bereich seitlich des Befestigungsloches 42 des Messers 24 eine sich seitlich erstreckende dünnere Materialzone 43 als die übrige Materialdicke D des Messers auf. Die seitliche Einkerbung 44 des Befestigungloches 42 ist außermittig und schräg angeordnet und befindet sich in der den Schneidkanten 25 des Messers 45 zugeordneten Hälfte 26 des Befestigungsloches 42 unter einem Winkel α von etwa 120° zur Längsmittellinie 29 des Messers 24 schräg zur Messerwelle 6 weisend. Die Einkerbung 44 des Messers 24 weist eine zum Endstück 45 der Öse 46 des Verbindungsgliedes 47 korrespondierende Form auf.
Das Verbindungsglied 47 besteht ebenfalls aus einer offenen Öse 46 mit dem parallelen zur Mähmesserwellen­ achse 21 weisenden Befestigungbolzen 48. Das Ende der Öse 46 weist ebenfalls einen reduzierten Querschnitt 49 auf. Hierbei ist das reduzierte Endstück 49 auch als dreieckig und spitz zulaufendes Endstück 45 ausgebildet und die Kante 50 des Endstückes 45 verläuft unter einem Winkel von 90° zur Achse 21 der Messerwelle 6. Die Öse 46 ist derart ausgebildet, daß sich zwischen dem Endstück 45 und der Öse 46 und der Halterung 8 ein geringer Spalt S ergibt. Dieser Spalt S ist derart ausgebildet, daß er kleiner ist als die Materialdicke D des Messers 24 aber geringfügig größer als das Maß E des Messers 24. Durch ein entsprechendes Drehen des Messers 24, wie dies in der Fig. 12 dargestellt ist, wird die Einkerbung 44 des Messers 24 in Übereinstimmung mit der Kante 50 des Endstückes 45 gebracht. In dieser ganz bestimmten und nur in dieser bestimmten Lage der Bauteile 24 und 47 zueinander lassen sich die Messer 24 von der Messerhalterung 47 entfernen, wobei die Kante 50 des Endstückes 45 des Verbindungsgliedes 47 in der Einkerbung 44 des Messers 24, die zur Führungsbahn der Kante 50 wird, entlanggleitet und so die werkzeuglose Montage und Demontage der Messer 24 erlaubt. Diese Art der Messerbefestigung weist eine große Betriebssicherheit in allen Betriebszuständen der Maschine 1 auf.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Arbeitswerkzeuge, die mittels einer Befestigungsanordnung mit einer Mähmesserwelle verbindbar sind, beschränkt sich selbstverständlich nicht nur auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele, sondern schließt alle an eine rotierende Mähmesserwelle anschließbaren Arbeitswerkzeuge ein. Die Erfindung berücksichtigt nicht nur Rasenmäher, sondern erstreckt sich auf alle in der Landwirtschaft und im Kommunalbereich eingesetzten Maschinen, die mit einer rotierenden Mähmesserwelle ausgerüstet sind, wie z.B. Schlegelmäher etc..

Claims (16)

1. Befestigungsanordnung zum Verbinden eines Messers mit einer Mähmesserwelle mit einem beweglichen Verbindungsglied zwischen der Mähmesserwelle und dem Messer, wobei das Mähmesser werkzeuglos von dem Verbindungsglied demontierbar bzw. an dem Verbindungsglied montierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsloch (27) des Messers (23) eine seitliche Öffnung (28) aufweist, und daß das Verbindungsglied (9) an einer seitlichen Stelle einen Bereich mit einem reduzierten Querschnitt (31) aufweist.
2. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Öffnung (28) des Befestigungsloches (27) des Messers (23) ein kleineres Maß (A) als das Maß (B) des Durchmessers des Verbindungsgliedes (9) aufweist.
3. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Öffnung (28) des Befestigungsloches (27) außermittig und schräg angeordnet ist.
4. Befestigungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Öffnung (28) des Befestigungsloches (27) sich in der den Schneidkanten (25) des Messers (23) zugewandten Hälfte (26) des Befestigungs­ loches (27) befindet.
5. Befestigungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Offnung (28) unter einem Winkel (α) von etwa 120° zur Längsmittellinie (29) des Messers (23) schräg zur Messerwelle (6) weisend angeordnet ist.
6. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (9) eine offene Öse (20) mit einem parallel zur Mähmesserwellenachse (21) weisenden Befestigungsbolzen (22) ist, daß das Ende der Öse (20) den reduzierten Querschnitt (31) aufweist.
7. Befestigungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das reduzierte Endstück (32) der Öse (20) kegel- oder kegelstumpfförmig ist.
8. Befestigungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das reduzierte Ende (39) der Öse (20) ein dreieckig und spitz zulaufendes Endstück ist.
9. Befestigungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante (36) dieses Endstückes (39) etwa parallel zur Achse (21) der Messerwelle (6) verläuft.
10. Befestigungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante (40) dieses Endstückes (39) im Winkel von 90° zur Achse (21) der Messerwelle (6) verläuft.
11. Befestigungsanordnung zum Verbinden eines Messers mit einer Mähmesserwelle mit einem beweglichen Verbindungsglied zwischen der Mähmesserwelle und dem Messer, wobei das Mähmesser werkzeuglos von dem Verbindungsglied demontierbar bzw. an dem Verbindungsglied montierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich seitlich des Befestigungloches (42) des Messers (24) eine sich seitlich erstreckende dünnere Materialzone (43) als die übrige Materialdicke (D) befindet, und daß sich zwischen dem Verbindungsglied (47) und der Oberfläche der auf der Mähmesserwelle (6) aufgeschweißten Halterung (8) ein Spalt (S), der zumindest etwa die Höhe (E) der dünneren Materialzone (43) aufweist, sich befindet.
12. Befestigungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die dünnere Materialzone (43) als Einkerbung (44) seitlich des Befestigungsloches (42) ausgebildet ist.
13. Befestigungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkerbung (44) etwa die gleiche Form wie das Ende des als Öse (46) ausgebildeten Verbindungsgliedes (47) aufweist.
14. Befestigungsanordnung nach Anspruch 11 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkerbung (44) seitlich des Befestigungsloches (42) außermittig und schräg angeordnet ist.
15. Befestigungsanordnung nach Anspruch 11 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkerbung (44) des Befestigungsloches (42) sich in der den Schneidkanten (25) des Messers (24) zugewandten Hälfte (26) des Befestigungsloches (42) befindet.
16. Befestigungsanordnung nach Anspruch 11 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkerbung (44) unter einem Winkel (a) von etwa 120° zur Längsmittellinie (29) des Messers (24) schräg zur Messerwelle (6) weisend angeordnet ist.
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