DE3610653A1 - Handtuch-spender - Google Patents

Handtuch-spender

Info

Publication number
DE3610653A1
DE3610653A1 DE19863610653 DE3610653A DE3610653A1 DE 3610653 A1 DE3610653 A1 DE 3610653A1 DE 19863610653 DE19863610653 DE 19863610653 DE 3610653 A DE3610653 A DE 3610653A DE 3610653 A1 DE3610653 A1 DE 3610653A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
loop
dispenser according
towel
roller
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19863610653
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Friedrich Kleemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Erich Schumm GmbH and Co KG
Original Assignee
Erich Schumm GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Erich Schumm GmbH and Co KG filed Critical Erich Schumm GmbH and Co KG
Priority to DE19863610653 priority Critical patent/DE3610653A1/de
Publication of DE3610653A1 publication Critical patent/DE3610653A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K10/00Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
    • A47K10/24Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven
    • A47K10/28Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven dispensing a clean part and taking-up a soiled part, e.g. using rolls; with dispensers for soap or other detergents; with disinfecting or heating devices

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Handtuch-Spender mit einer in einem Gehäuse zwischen einem Abgabespeicher und einem Auf­ nahmespeicher vorgesehenen Führung für eine mit einer Ge­ brauchs-Schlaufe außerhalb des Gehäuses liegende Handtuch­ bahn und mit einer die Schlaufe straffziehenden, unter Zug an der Schlaufe bis zu einer Schlaufen-Gebrauchsstellung nachgebenden Einzug-Einrichtung.
Bei Handtuch-Spendern dieser Art ist es bekannt, die Ein­ zug-Einrichtung im wesentlichen durch eine Tänzerwalze zu bilden, die in einer zur Gebrauchs-Schlaufe benachbarten Schlaufe der Handtuchbahn liegt und bei Zugentlastung der Gebrauchsschlaufe diese dadurch straff zieht, daß sie mit ihrer Gewichtskraft die benachbarte Schlaufe in einen Kasten langzieht. Dieser Kasten liegt unterhalb des Gehäu­ ses des Handtuch-Spenders, weshalb dieser aus Raumgründen nicht überall montiert werden kann. Vor allem aber hat die­ se Ausbildung den Nachteil, daß die Gebrauchs-Schlaufe in jeder Stellung unter der vollen Zugkraft der Tänzerwalze steht, was ihren bequemen Gebrauch sehr stört. Bei diesen Handtuch-Spendern ist ein Annäherungsfühler vorgesehen, welcher den Handtuch-Spender so steuert, daß bei Erregung die Gebrauchs-Schlaufe ausgefahren und danach wieder einge­ zogen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Handtuch- Spender der genannten Art zu schaffen, welcher bei einfa­ chem Aufbau eine zugfreie Bereitstellung der Gebrauchs­ schlaufe in der Schlaufen-Gebrauchsstellung gewährleistet und bei welchem trotzdem nach dem Gebrauch diese Schlaufe im wesentlichen straff eingeholt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Handtuch-Spender der ein­ gangs beschriebenen Art erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine auslösbare Verriegelung für die Schlaufen-Ge­ brauchsstellung der Einzug-Einrichtung. Dadurch wird die Gebrauchs-Schlaufe während der Benutzung von den Einzug­ kräften der Einzug-Einrichtung im wesentlichen entlastet, so daß sie gut als frei heraushängende Schlaufe genutzt werden kann. Bei einer sehr einfachen Ausführungsform ist diese Verriegelung als mechanische Verriegelung ausgebil­ det, wodurch ein elektrischer Anschluß für den Handtuch- Spender entfallen kann.
Es ist zwar denkbar, die Auslösung der Verriegelung, also die Entriegelung, durch ein gesondertes, beispielsweise ma­ nuelles Betätigungsglied, wie einen Betätigungsknopf vor­ zusehen, jedoch hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Verriegelung zur Auslösung mit einem zeitabhängigen, bzw. durch mindestens einen gedrosselt ventilierten Saug­ napf, insbesondere aber durch einen Elektromagneten, gebil­ deten, Verzögerungsglied verbunden ist, so daß die Ge­ brauchs-Schlaufe also jeweils eine bestimmte Zeit nach der Verriegelung wieder eingezogen wird.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsge­ genstandes besteht darin, daß eine nach Art einer Tänzer­ walze vorgesehene Mitnahmewalze o.dgl. für die Handtuchbahn in der Schlaufen-Gebrauchsstellung in ihrer unteren End­ stellung, insbesondere unterhalb der Gehäuse-Rückwand, liegt, so daß die Mitnahmewalze in der Schlaufen-Gebrauchs­ stellung von der Handtuchbahn relativ gut freikommen kann bzw. zumindest nur auf einem kleinen, gegenüber 180° we­ sentlich kleineren Bogenwinkel von der Handtuchbahn umgeben ist. Dadurch kann ein seitliches Verlaufen der Handtuchbahn beim Einziehen in den Aufnahmespeicher sehr leicht redu­ ziert werden. Insbesondere bei einem Handtuch-Spender der beschriebenen Art ist es gemäß der Erfindung auch möglich, für die eingezogene Schlaufe einen etwa in Höhe des Gehäu­ ses liegenden, vorzugsweise an dessen Rückseite liegenden Aufnahmeraum vorzusehen, so daß also die eingezogene Schlaufe nicht oder nur unwesentlich über die Unterseite des Spendergehäuses vorzustehen braucht und daher unterhalb des Spendergehäuses praktisch kein zusätzlicher Raum benö­ tigt wird.
Zur weiteren Verringerung des Raumbedarfes der Einzug-Ein­ richtung ist die Mitnahmewalze nach oben, vorzugsweise mit einem über eine obere Umlenkung geführten Zugorgan, dauer­ belastet, wobei insbesondere an dem Zugorgan statt einer Feder o.dgl. ein Gegengewicht angeordnet ist, so daß die Mitnahmewalze über ihren gesamten Weg einer etwa konstanten Hubkraft ausgesetzt ist.
Zur Überführung der Einzug-Einrichtung in die Schlaufen- Gebrauchsstellung, also zum Antrieb der Einzug-Einrichtung entgegen Einzugrichtung, ist zweckmäßig ein Stellantrieb vorgesehen. Hierbei ist es möglich, ein kombiniertes elek­ trisch-mechanisches System vorzusehen, bei welchem nur ein einziger Elektroantrieb vorhanden ist, der miteinander syn­ chronisierte Auf- und Abwickelrollen der Speicher antreibt; dadurch würde bereits eine sehr einfache Steuerung geschaf­ fen, da lediglich eine Ein- und Ausschaltung notwendig wäre und keine Zeitglieder und Umschaltungen vorgesehen werden müßten. Besonders zweckmäßig ist es jedoch, wenn der Stel­ lantrieb voll mechanisch ausschließlich von der Handtuch­ bahn bzw. von deren zwischen dem Abgabespeicher und der Herausführung aus dem Gehäuse liegenden Abschnitt über eine geeignete, als Treibrolle vorgesehene Reibrolle o.dgl. an­ getrieben wird.
Auch die Verriegelung in der Schlaufen-Gebrauchsstellung braucht nicht durch eine gesonderte Betätigung vorgenommen werden, wenn sie in Abhängigkeit von der Stellung der Ge­ brauchs-Schlaufe selbsttätig einrückend ausgebildet ist, also mittelbar durch die Handtuchbahn selbst bei Erreichen der Gebrauchs-Stellung, eingerückt wird. Die Verrieglung kann dabei in einfacher Weise unmittelbar auf den Stellan­ trieb wirken. Ist die Verriegelung dabei federnd nachgiebig mit einem Ausrückglied für eine Kupplung verbunden, die den Hubantrieb für die Mitnahmewalze bei Erreichen der Schlau­ fen-Gebrauchsstellung von dem übrigen Stellantrieb trennt, so kann die Verriegelung voreilend bereits einrücken, bevor diese Kupplung getrennt wird. Mit dem Trennen der Kupplung bzw. unmittelbar danach wird das Verzögerungsglied in seine Einrückstellung überführt, aus welcher es nach der vorbe­ stimmten Verzögerungszeit wieder abfällt.
Auch die Kupplung kann mechanisch selbsttätig einrückend so ausgebildet sein, daß die Kraft, die zum Herausziehen der Gebrauchs-Schlaufe auf die Handtuchbahn ausgeübt wird, auf eine Einrückmechanik für die zuvor freigegebene Kupplung wirkt.
Sowohl der Stellantrieb als auch die Kupplungseinrückung und das Riegelglied sowie das Verzögerungsglied können in einfacher Weise über einen Riementrieb angetrieben sein, dessen angetriebenes Riemenrad vorzugsweise durch eine Auf­ wickelrolle gebildet ist, die durch Umfangsreibung eine Aufwickelrolle für die gebrauchten Handtuchbahn in Auf­ wickelrichtung dreht.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung es des weiteren mög­ lich, statt einer zeitabhängigen Sperrung für die vom Abga­ bespeicher kommende Handtuchbahn als Sicherung gegen zu kurzzeitig aufeinanderfolgendes Abziehen eine solche Sper­ rung dadurch vorzusehen, daß die Einzug-Einrichtung in ihrer Verriegelungsstellung den Abzug der Handtuchbahn sperrt. Soll demgegenüber vorgesehen sein, daß die Hand­ tuchbahn doch jederzeit aus dem Abgabespeicher nachgezogen werden kann, so ist zweckmäßig eine bei verriegelter Ein­ zug-Einrichtung das ausrückbare Kupplungsglied gegen Bewe­ gungen zur Einrückstellung festhaltende Blockierung vorge­ sehen, so daß auf einfache Weise eine mögliche Beschädigung des Stellantriebes durch das Nachziehen der Handtuchbahn vermieden ist.
Der erfindungsgemäße Handtuch-Spender bzw. die Einzug-Ein­ richtung sind so ausgebildet, daß die Gebrauchs-Schlaufe beim Herausziehen durch einen relativ großen Anteil von ge­ brauchter Handtuchbahn gebildet wird, um den Handtuchver­ brauch möglichst niedrig zu halten. Das gebrauchte Handtuch wird also in einem Zwischenspeicher aufgenommen, welcher der Bewegungsraum der Mitnehmerwalze ist; es wird daher zu­ nächst noch nicht in den Aufnahmespeicher für die gebrauch­ te Handtuchbahn eingezogen.
Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildungen der Erfindung gehen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombina­ tionen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf an­ deren Gebieten verwirklicht sein können. Ein Ausführungs­ beispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Handtuch-Spender im teilweise vereinfachten Vertikalschnitt,
Fig. 2 einen Ausschnitt des Handtuch-Spenders ge­ mäß Fig. 1 in vergrößerter Darstellung, jedoch in Schlaufen-Einzugstellung,
Fig. 3 den Ausschnitt gemäß Fig. 2 in der Schlau­ fen-Gebrauchsstellung gemäß Fig. 1,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Verriegelung.
Der erfindungsgemäße Handtuch-Spender 1 weist in einem kastenförmigen dünnwandigen Gehäuse 2 einen unten liegenden Abgabespeicher 3 für die noch nicht gebrauchte Handtuch­ bahn 5 und einen unmittelbar darüberliegenden Aufnahmespei­ cher 4 auf. Die Speicher sind im wesentlichen durch etwa gleich große, übereinanderliegende Gehäuseräume gebildet, wobei in jedem Speicher die Handtuchbahn zu einer Rolle 6 bzw. 7 mit horizontaler, zur Vorderseite des Gehäuses 2 pa­ ralleler Achse aufgerollt ist. Von der Rolle 6 des Abgabe­ speichers 3 ist die Handtuchbahn 5 an deren der Vorderwand des Gehäuses 2 zugekehrten Seite durch eine, von mehreren Umlenkungen gebildete, Führung für die Handtuchbahn zu­ nächst nach oben, dann über eine Schlaufe entlang der Vor­ derwand nach unten aus dem Gehäuse, dort unterhalb dessen Unterseite und dann im Bereich der Rückwand des Gehäuses 2 wieder nach oben in dieses hineingeführt, wo sie etwa in Höhe des Abgabespeichers 3 einen durch eine Reibhemmung ge­ bildeten Straffer 9 durchläuft, von welchem sie unmittelbar auf der von der Vorderwand des Gehäuses 2 abgekehrten Seite auf die Rolle 7 des Aufnahmespeichers 4 geführt ist. In Schlaufen-Gebrauchsstellung gemäß den Fig. 1 und 3 hängt ein Teil der Handtuchbahn als Gebrauchsschlaufe 10 an der Unterseite des Gehäuses 2 frei nach unten. Von der Rolle 6 bzw. vom Abgabespeicher 3 ist die Handtuchbahn 5 zunächst von der der Vorderwand des Gehäuses 2 zugekehrten Seite her über einen Bogenwinkel von weniger als 90° um eine Treib­ rolle 8 und dann in entgegengesetzter Richtung über einen Bogenwinkel von mehr als 180° um eine im Durchmesser klei­ nere, gegen den Umfang der Treibrolle 8 angepreßte Gegen­ druckrolle 11 unmittelbar benachbart zur Vorderwand des Gehäuses 2 nach unten und im Bereich einer nach vorne ge­ neigten Abschrägung 12 der Vorderseite des Gehäuses 2 durch einen Austrittsschlitz nach außen geführt. Die im Bereich zwischen den Speichern bzw. unmittelbar oberhalb der Abga­ be-Rolle 6 liegende Treibrolle 8 ist über einen Riementrieb 13 o.dgl. gleichlaufend mit einer in etwa gleicher Höhe hinter ihr liegenden Aufwickelrolle 14 antriebsverbunden, welche mit ihrem Umfang als Reibrolle am Umfang der Aufnah­ me-Rolle 7 anliegt und diese dadurch während des Herauszie­ hens der Handtuchbahn in Aufwickelrichtung antreibt. Die Aufnahme-Rolle 7 ist in Höhenrichtung gegenüber dem Gehäuse so beweglich, daß ihre Mittelachse mit zunehmendem Durch­ messer entsprechend gegenüber der Aufwickelrolle 14 angeho­ ben wird.
Der Handtuch-Spender 1 weist eine Einzug-Einrichtung 15 für die Gebrauchs-Schlaufe 10 auf, wobei diese Einrichtung 15 im wesentlichen hinter der Rückwand des Gehäuses 2 vorgese­ hen ist und allenfalls geringfügig über dessen Ober- und/ oder Unterseite vorsteht. Ein kasten- bzw. schachtförmig ausgebildetes Einzug-Gehäuse 16 der Einrichtung kann mit dem Gehäuse 2 integriert, also im wesentlichen durch dieses gebildet sein oder als nachträglich an der Rückseite des Gehäuses 2 anzuordnendes Gehäuse ausgebildet sein, wobei das Gehäuse 2 zweckmäßig nach hinten geringfügig in den Schacht hineinragt. Die Rückwand des Einzuggehäuses 16 kann als Tragwand für den gesamten Handtuch-Spender 1 vorgesehen und beispielsweise zum Anschrauben an eine Gebäudewand aus­ gebildet sein. Zweckmäßig ist das Gehäuse 2 leicht von dem Gehäuse 16 lösbar, so daß dessen Inneres gut zugänglich ist. Die Erstreckung des Schachtes bzw. des Gehäuses 16 rechtwinklig zur Rückwand des Gehäuses 2 ist wesentlich kleiner als die des Gehäuses 2.
Die Einzug-Einrichtung 15 weist eine gegenüber dem Gehäu­ se 2 lageveränderbar gelagerte Mitnahmewalze 17 auf, die als stabförmige Umlenkung zwischen der Austrittsöffnung und der Eintrittsöffnung des Gehäuses 2 für die Handtuchbahn bzw. die Gebrauchs-Schlaufe 10 an der Handtuchbahn 5 an­ greift und in ihrer unteren Endstellung gemäß den Fig. 1 und 3 unterhalb der an die Anschrägung 12 anschließenden Bodenwand 18 des Gehäuses 2 liegt. Eine Tragachse 19 der Mitnahmewalze 17, die um ihre zu den übrigen Rollen und Rä­ dern parallele Umlenkachse drehbare gelagert ist, ist mit ihren Enden in kulissenartigen Schlitzführungen 20 des Ge­ häuses 16 rechtwinklig zu ihrer Mittelachse verschiebbar gelagert. Der hinter dem Gehäuse 2 liegende Teil der Schlitzführung 20 ist zwischen den Rückwänden der Gehäuse 2 und 16 vertikal vorgesehen und schließt stumpfwinklig an einen unteren, nach unten und vorne verlaufenden Führungs­ teil an. Die Schlitzführung 20 reicht bis knapp unterhalb einer im Gehäuse 16 vorgesehenen Umlenkung 21 für ein Zug­ organ 22 in Form zweier an den Enden der Tragachse 19 an­ greifender Seile o.dgl. Die vertikale Axialebene der Um­ lenkung 21 liegt in der zugehörigen Mittelebene der Schlitzführung 20. Das Zugorgan 22 ist, von der Mitnahme­ walze 17 kommend, auf der der Rückwand des Gehäuses 16 zu­ gekehrten Seite um die Umlenkung 21 geführt und auf der an­ deren Seite an ihrem von der Umlenkung 21 nach unten hän­ genden Ende mit einem Gegengewicht 23 versehen, das zwi­ schen der Schlitzführung 20 und der Rückwand des Gehäuses 2 in dem Gehäuse 16 auf- und abbewegbar ist. Das Gewicht des Gegengewichtes 23 ist hinreichend größer als dasjenige der Mitnahmewalze 17, so daß diese bei freigegebenem Zugorgan 22 durch das Gegengewicht 23 in ihre obere Endlage über­ führt wird. Hierbei nimmt die Mitnahmewalze 17 die Ge­ brauchs-Schlaufe 10 in das Gehäuse 16 mit, wobei eine Ein­ zug-Schlaufe 24 gebildet wird, deren gemäß Fig. 2 von der Mitnahmewalze 17 nach unten verlaufende Schlaufenschenkel an der Kante zwischen der Rückwand und der Bodenwand 18 des Gehäuses 2 so nach vorne umgelenkt sind, daß der eine Schenkel unmittelbar in das Gehäuse 2 zum Straffer 9 ver­ läuft, während der andere Schenkel im wesentlichen an der Unterseite des Gehäuses 2 straff anliegend zur Austritts­ öffnung für die nicht gebrauchte Handtuchbahn verläuft. Um die Handtuchbahn trotz dieser straffen Anlage zum Zwecke des Nachziehens leicht greifen zu können, sind beiderseits seitlich der Handtuchbahn in der Anschrägung 12 Griffver­ tiefungen 25 vorgesehen, in deren Bereich die straff an der Anschrägung 12 anliegende Handtuchbahn seitlich freiliegt und hintergriffen werden kann. Durch Ziehen an dem an der Unterseite des Gehäuses 2 liegenden Teil der Handtuchbahn wird die Mitnahmewalze 17 nach unten bewegt und dadurch die Einzug-Schlaufe 24 zur Bildung der Gebrauchs-Schlaufe 10 freigegeben und gleichzeitig aus dem Abgabespeicher 3 un­ verbrauchte Handtuchbahn nachgezogen.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Mitnahmewal­ ze 17 gegen freie Bewegungen durch Zugbelastung der Ein­ zug-Schlaufe 24 durch einen Stellantrieb 26 gesperrt, des­ sen einzelne Getriebeglieder im wesentlichen schlupffrei ineinandergreifen, der jedoch von der vom Abgabespeicher 3 ablaufenden Handtuchbahn angetrieben wird. Der Stellantrieb weist drei miteinander kämmende Zahnräder auf, von denen zwei in etwa gleicher Höhe nebeneinander liegen und das dritte darüber liegt. Das eine Zahnrad ist durch eine die Umlenkung 21 bildende, drehbar am Gehäuse 16 gelagerte Stellrolle 27 gebildet, die als Zahnriemenrad ausgebildet ist und über welche das als Zahnriemen ausgebildete Zugor­ gan 22 schlupffrei geführt ist. Das auf etwa gleicher Höhe daneben liegende Zahnrad ist durch ein eine Riemenscheibe aufweisendes Treibrad 28 gebildet, welches in einem Aus­ schnitt in der Rückwand des Gehäuses 2 liegen kann und über einen seitlich im Gehäuse 2 angeordneten Riementrieb 29 un­ mittelbar und gleichlaufend mit der Aufwickelrolle 14 und damit mit der Treibrolle 8 antriebsverbunden ist. Das drit­ te Zahnrad ist als Zwischenrad 30 vorgesehen und bildet ein ausrückbares Kupplungsglied 32 einer Trenn-Kupplung 31 des Stellantriebes 26. Dieses Zwischenrad 30 ist mit den Enden einer Lagerachse in Schlitz-Führungen 33 des Gehäuses 16 quer zu seiner Mittelachse bzw. zur Mittelachse der Stell­ rolle 27 verschiebbar geführt. Die Schlitz-Führungen 33 sind um die Mittelachse des Treibrades 28 gekrümmt, so daß das Zwischenrad 30 bei jeder Stellung in Eingriff mit dem Treibrad 28 bleibt, jedoch gegenüber dem zugehörigen, an der Stellrolle 27 vorgesehenen Zahnrad 34 in und außer Ein­ griff gebracht werden kann. Durch das Zwischenrad 30 dreht sich die Stellrolle 27 in gleicher Drehrichtung wie das Treibrad 27 bzw. die Aufwickelrolle 14 bzw. die Treibrol­ le 8. Die Kupplung 31 wird von einem an dem Zugorgan 22 vorgesehenen Mitnehmer 35 betätigt, der zweckmäßig am obe­ ren Ende des Gegengewichtes 23 vorgesehen ist und so am Kupplungsglied 32 angreift, daß dieses entgegen demjenigen Flankendruck, der durch das Treibrad 28 auf das Zwischenrad 30 ausgeübt wird, entlang der Führung 33 von dem durch das Zahnrad 34 gebildeten Kupplungs-Gegenglied wegbewegt wird. In Ansicht parallel zu den Drehachsen des Stellantriebes 26 kann der Mitnehmer 35 zwischen das Treibrad 28 und das Stellrad 27 einfahren. In der ausgerückten Stellung wird das Kupplungsglied 32 durch eine Rastfeder 36 o.dgl. gesi­ chert, deren Rastkraft jedoch geringer als die Einrückkraft ist, welche bei Antrieb des Zwischenrades 30 durch das Treibrad 28 infolge des hierbei auftretenden Flankendruckes auf das Zwischenrad 30 ausgeübt wird.
Die Länge des Zugorganes 22 ist so gewählt, daß der Mitneh­ mer 35 die Kupplung 32 etwa in dem Augenblick ausrückt, in welchem die Mitnahmewalze 17 ihre untere Endstellung er­ reicht hat. Damit hierbei das Zugorgan 22 nicht sofort freigegeben wird und daher die Gebrauchs-Schlaufe 10 unter der Zugspannung durch das Gegengewicht 23 hält, ist eine mechanische Verriegelung 37 für den zwischen der Kupplung 31 und der Mitnahmewalze 17 liegenden Teil des Stellantrie­ bes, nämlich für die Stellrolle 27 vorgesehen. Die Verrie­ gelung 37 wird gegenläufig zur Kupplung 31 in Abhängigkeit von der Lage der Mitnahmewalze 17 ein- und ausgerückt, wo­ bei jedoch eine geringe Verzögerung derart vorgesehen ist, daß die Verriegelung 37 bereits kurz vor Ausrücken der Kupplung 31 eingerückt und erst kurz nach Einrücken der Kupplung 31 ausgerückt ist. Die Verriegelung 37 weist ein Riegelglied 38 auf, das die Stellrolle 37 nahezu stufenlos bzw. in kleinen Stufenschritten über deren gesamten Drehweg verriegeln kann, wobei sich eine einfache Ausbildung er­ gibt, wenn das unterhalb der Mittelachse der Stellrolle 37 liegende Riegelglied 38 in Form eines Riegelzahnes der Um­ fangsverzahnung des Zahnrades 34 zugeordnet ist. Das Rie­ gelglied 38 ist etwa in der Mitte eines Lenkers 39 angeord­ net, der benachbart zur Rückwand am Gehäuse 16 gelagert ist und dessen nach vorne vorstehendes Ende gelenkig mit einem etwa vertikal verschiebbaren Lenker 40 verbunden ist. Diese gelenkig miteinander verbundenen Enden der Lenker 39, 40 sind einem weiteren Mitnehmer 41 zugeordnet, der in Form einer Mitnahmeschulter ebenfalls am Gegengewicht 23 in des­ sen unteren Bereich vorgesehen ist. Gegen Ende des nach oben gerichteten Bewegungsweges des Gegengewichtes 23 schlägt der Mitnehmer 41 an den Lenkern 39, 40 an, so daß er diese nach oben mitnimmt und das Riegelglied 38 ein­ rückt. Das Riegelglied 38 ist gegenüber dem Lenker 39, bei­ spielsweise durch blattfederartige Ausbildung dieses Len­ kers, in Riegelrichtung federnd gelagert, so daß der Lenker 39, nachdem das Verriegelungsglied 38 eingerückt ist, trotzdem unter federndem Nachgeben des Riegelgliedes 38 noch weiter mitgenommen werden kann; hierbei wird dann die Kupplung 31 in der beschriebenen Weise ausgerückt, nachdem zuvor der Stellantrieb 26 die Mitnahmewalze 17 in ihre un­ tere Endstellung überführt hat.
Das Riegelglied 38 wird seinerseits in seiner Riegelstel­ lung durch eine weitere, zeitabhängig auslösende Verriege­ lung festgehalten, die durch eine entsprechende, unmittel­ bar oberhalb des Stellantriebes bzw. des Zwischenrades 30 liegende Zeitsteuerungs-Einrichtung 42 gebildet ist. Diese weist am oberen Ende des Lenkers 40 als Halte- und Verzöge­ rungsglied 43 einen Saugnapf auf, dem ein entsprechender, gehäusefest angeordneter Gegennapf 44 gegenüberliegt. Der bei zusammengefahrenen Saugnäpfen von diesen umschlossene, an und für sich nach außen abgedichtete Vakuumraum, der der federnden Öffnungsbewegung der Saugnäpfe entgegenwirkt, ist über eine geeignete Drosselöffnung an die Atmosphäre ange­ schlossen, so daß er nach einer vorbestimmten Zeit so weit belüftet wird, daß das Verzögerungsglied 43 unter Gewichts­ kraft von dem durch den Saugnapf 44 gebildeten Gegenglied abfällt. Hierbei wird dann die Verriegelung 37 entriegelt und die Stellrolle 27 freigegeben, so daß das Gegengewicht 23 die Mitnahmewalze 17 in ihre obere Endstellung bzw. in ihre Schlaufen-Einzugstellung überführen kann. Der Mitneh­ mer 41 ist so ausgebildet, daß er diese Entriegelung nicht behindert. Die Kupplung 31 bleibt jedoch ausgerückt, bis Handtuchbahn von dem Abgabespeicher 3 abgezogen und dadurch das Treibrad 28 in Drehung versetzt wird. Durch den dabei auftretenden Flankendruck wird das Zwischenrad 30 entgegen der Kraft der Rastfeder 36 entlang der Schlitzführung 33 in seine Einrückstellung überführt, so daß dann die Stellrolle 27 angetrieben und die Mitnahmewalze 17 unter Freigabe der Einzug-Schlaufe 24 abgesenkt wird.
Die Verriegelung 37 kann auch mit einem direkt oder indi­ rekt auf die Abgabe-Rolle 6 wirkenden Riegel verbunden bzw. so gekuppelt sein, daß bei eingerückter Verriegelung 37 das Abziehen der Handtuchbahn 5 von dem Abgabespeicher 3 ge­ sperrt ist. Dieses zweite Riegelglied, das auf eines der Räder oder Rollen zwischen dem Abgabespeicher und der Stellrolle 27 wirken kann, ist zweckmäßig an einem verlän­ gerten Arm des Lenkers 39 vorgesehen und wirkt auf eine gezahnte oder ähnlich ausgebildete Riegelscheibe, die stirnseitig am Treibrad 28 vorgesehen ist. Erst wenn die Einrichtung 42 öffnet, wird auch dieses zweite Riegelglied entriegelt und somit der vor der Kupplung 31 liegende Teil des Stellantriebes 26 für den Antrieb durch die Handtuch­ bahn freigegeben. Dadurch kann auch auf eine gesonderte Zeitautomatik verzichtet werden.
Das untere Ende der Schlitzführung 20 für die Mitnahmewalze 17 ist so angeordnet, daß die Mitnahmewalze 17 in ihrer Schlaufen-Gebrauchsstellung mit geringem Abstand berüh­ rungsfrei vor dem vertikal nach oben in das Gehäuse 2 lau­ fenden hinteren Schlaufenschenkel der Gebrauchs-Schlaufe 10 liegt.
Bei der Ausführung nach Fig. 4 wird die Verriegelung in ihre eingerückten Stellung formschlüssig durch einen weite­ ren Bügel 43 a gehalten, der am oberen Ende des Lenkers 40 a vorgesehen ist und auslösbar in ein gehäusefestes Gegen­ glied 46 eingreift. Die Zeitsteuerungs-Einrichtung 42 a weist ein elektronisch gesteuertes Elektromagnet-Element auf, dessen in einer Magnetspule 45 verschiebbarer Magnet­ kern 44 a aufgrund einer sehr kurzzeitigen Erregung der Mag­ netspule 45 auf den Riegel 43 a trifft und diesen schlagar­ tig vom Gegenglied 46 wegdrückt. Dadurch wird sehr wenig Energie benötigt, so daß bei batteriebetriebener Zeitsteue­ rungs-Einrichtung eine hohe Batterie-Standzeit gewährlei­ stet ist.

Claims (18)

1. Handtuch-Spender mit einer in einem Gehäuse (2) zwi­ schen einem Abgabespeicher (3) und einem Aufnahmespei­ cher (4) vorgesehenen Führung für eine mit einer Ge­ brauchs-Schlaufe (10) außerhalb des Gehäuses (2) lie­ gende Handtuchbahn (5) und mit einer die Schlaufe (10) straffziehenden, unter Zug an der Schlaufe (10) bis zu einer Schlaufen-Gebrauchsstellung (Fig. 1) nachgebenden Einzug-Einrichtung (15), gekennzeichnet durch eine aus­ lösbare Verriegelung (37) für die Schlaufen-Gebrauchs­ stellung der Einzug-Einrichtung (15).
2. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung (37) zur Auslösung mit einem zeitab­ hängigen, insbesondere durch mindestens ein Elektromag­ netelement (42 a) gebildeten, Verzögerungsglied verbun­ den ist.
3. Spender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzug-Einrichtung (15) eine Mitnahmewalze (17) o.dgl. für die Handtuchbahn (5) aufweist, die vorzugs­ weise in der Schlaufen-Gebrauchsstellung in ihrer unte­ ren Endstellung, insbesondere unterhalb der Rückwand des Gehäuses (2) liegt.
4. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß für die eingezogene Schlaufe (24) ein etwa in Höhe des Gehäuses (2), vorzugsweise an dessen Rückseite liegender, Aufnahmeraum vorgesehen ist.
5. Spender nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmewalze (17) nach oben, vorzugsweise mit einem über eine obere Umlenkung (21) geführten Zugorgan (22), dauerbelastet ist, wobei insbesondere an dem Zug­ organ (22) ein Gegengewicht (23) angeordnet ist.
6. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeich­ net durch einen Stellantrieb (26) zur Überführung der Einzug-Einrichtung (15) in die Schlaufen-Gebrauchsstel­ lung (Fig. 1), wobei vorzugsweise in der Führung für die Handtuchbahn (5) zwischen dem Abgabespeicher (3) und der Gebrauchs-Schlaufe (10) eine von der Handtuch­ bahn (5) angetriebene Treibrolle (8) vorgesehen ist, die mit dem Stellantrieb (26) antriebsverbunden ist.
7. Spender nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Umlenkung (21) für das insbesondere durch einen Zahnriemen o.dgl. gebildete Zugorgan (22) eine drehbar gelagerte Stellrolle (27) für die Mitnahmewalze (17) ist und daß die Stellrolle (27) mit dem Stellan­ trieb (26), vorzugsweise über eine ausrückbare Kupplung (31), antriebsverbunden ist.
8. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Verriegelung (37) in Abhängigkeit von der Stellung der Gebrauchs-Schlaufe (10) bzw. der Einzug-Schlaufe (24) selbsttätig einrückend ausgebildet ist.
9. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Verriegelung (37) dem Stellan­ trieb (26), insbesondere der Stellrolle (27) zugeordnet ist und vorzugsweise ein in eine Umfangszahnung insbe­ sondere federnd einrückbares Riegelglied (38) aufweist.
10. Spender nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelglied (38) bei Erreichen der Schlaufen-Ge­ brauchsstellung (Fig. 1) der Einzug-Einrichtung (15) von einem Mitnehmer (41) in Verriegelungsstellung über­ führt wird und daß der Mitnehmer (41) vorzugsweise durch das Gegengewicht (23) gebildet ist.
11. Spender nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kupplung (31) bei Erreichen der Schlaufen-Gebrauchsstellung (Fig. 1) der Einzug-Ein­ richtung (15) von einem Mitnehmer (35) ausgerückt wird, wobei vorzugsweise das Riegelglied (38) und das Verzö­ gerungsglied (43) an einem gemeinsamen Lenkergestänge o.dgl. vorgesehen sind.
12. Spender nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das ausrückbare Kupplungsglied (32) der Kupplung (31) durch ein mit der Stellrolle (27) und einem angetriebenen Treibrad (28) des Stellantriebes (26) kämmendes Zwischenrad (30) gebildet ist.
13. Spender nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenrad (30) gegenüber der Stellrolle (27) mit seiner Achse in einer um die Mittelachse des Treibrades (28) verlaufenden Führung (33) zwischen einer Ausrück­ stellung (Fig. 1) und einer Einrückstellung (Fig. 2) bewegbar gelagert ist, wobei vorzugsweise die auf das Zwischenrad (30) durch das Treibrad (28) wirkende Treibkraft entgegen einer Ausrück- bzw. Rastfeder (36) zur Einrückstellung gerichtet ist.
14. Spender nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Verzögerungsglied (43) an einem etwa vertikalen, schieberartigen Lenker (40), vorzugs­ weise oberhalb der Umlenkung (21) an dessen oberem Ende vorgesehen ist und daß der Lenker (40) mit einem im Winkel zu ihm unterhalb der Umlenkung (21) liegenden Riegel-Lenker (39) gelenkig verbunden ist.
15. Spender nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Treibrad (28) des Stellantrie­ bes (26) über einen Riementrieb (29) angetrieben, vor­ zugsweise mit einer von der Treibrolle (8) angetriebe­ nen Aufwickelrolle (14) für den Aufnahmespeicher (4), antriebsverbunden ist.
16. Spender nach einem der Ansprüche 3 bis 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Mitnahmewalze (17) in einer Füh­ rung (20) gelagert ist, welche vorzugsweise im unteren Bereich gegenüber dem hinteren Schlaufenschenkel der in Schlaufen-Gebrauchsstellung befindlichen Handtuch- Schlaufe (10) nach vorne versetzt ist.
17. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Verriegelung (37) den Handtuch­ transport sperrt, wobei vorzugsweise mit dem Riegel­ glied (38) ein zweites Riegelglied für das Treibrad (28) verbunden ist.
18. Spender nach einem der Ansprüche 7 bis 17, gekennzeich­ net durch eine bei verriegelter Einzug-Einrichtung (15) die Kupplung (31) gegen Bewegungen zur Einrückstellung festhaltende Blockierung, die vorzugsweise durch den Mitnehmer (35) gebildet ist.
DE19863610653 1986-03-29 1986-03-29 Handtuch-spender Withdrawn DE3610653A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863610653 DE3610653A1 (de) 1986-03-29 1986-03-29 Handtuch-spender

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863610653 DE3610653A1 (de) 1986-03-29 1986-03-29 Handtuch-spender

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3610653A1 true DE3610653A1 (de) 1987-10-01

Family

ID=6297533

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863610653 Withdrawn DE3610653A1 (de) 1986-03-29 1986-03-29 Handtuch-spender

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3610653A1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT264063B (de) * 1963-05-10 1968-08-12 Steiner Co Lausanne Sa Spender einer Handtuchbahn
DE3603638A1 (de) * 1986-02-06 1987-08-13 Schumm Erich Gmbh Handtuch-spender

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT264063B (de) * 1963-05-10 1968-08-12 Steiner Co Lausanne Sa Spender einer Handtuchbahn
DE3603638A1 (de) * 1986-02-06 1987-08-13 Schumm Erich Gmbh Handtuch-spender

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69831098T2 (de) Flachfederantrieb und fensterabdeckung
EP0648913B1 (de) Sicherung für aus Stäben zusammengesetzten Rolladen
DE4104749C2 (de) Rolladen
EP0240747A2 (de) Führungsloses Fensterrollo, insbesondere für Kraftfahrzeuge
CH682247A5 (de)
EP0082302A1 (de) Sonnen- und/oder Wetterschutzvorrichtung
DE3245009A1 (de) Rolltor
EP0767619B1 (de) Handtuchspender für rollen-handtücher
DE4016511A1 (de) Rolladenvorrichtung fuer ein erkerfenster
DE3610653A1 (de) Handtuch-spender
DE4034614A1 (de) Vorrichtung zum verschatten von fensterflaechen
AT408471B (de) Rolladenanordnung mit insektenschutzgitter und fensterbank zur verwendung in verbindung mit einem flexiblen insektenschutzgitter
DE3523290A1 (de) Jalousie
DE59893T1 (de) Geraet zum steuern des auf- und abwickelns von handtuchstoffrollen oder dgl.
DE1759993C3 (de) Selbsttätige Sicherung eines RoI ladens od dgl gegen unbefugtes Hoch schieben von außen
DE4100609A1 (de) Antriebsvorrichtung fuer eine rollflaeche
DE4020707C2 (de) Handtuch-Ausgeber
EP1191872B1 (de) Handtuchspender
DE3700546C2 (de)
DE3603638A1 (de) Handtuch-spender
EP3663501B1 (de) Wickelwellenanordnung für eine gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung
DE3740018A1 (de) Vorrichtung zur betaetigung einer beschattungseinrichtung
DE2242312C3 (de) Ausgabevorrichtung für auf Rollen gewickelte Papierhandtücher od. dgl
DE1915366A1 (de) Tor,dessen Torblatt mittels eines mechanischen Antriebes laengs zu sich selbst verschiebbar ist
AT11824U1 (de) Vertikal sowie horizontal verbaubares rollosystem, insbesondere insektenschutzgitter-rollosystem, mit geringer bautiefe

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal