DE3610349A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von individuellen kunststoff-gussmodellen fuer zahntechnische gussobjekte - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur herstellung von individuellen kunststoff-gussmodellen fuer zahntechnische gussobjekteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verfahren zur Herstellung von indivi
duellen Kunststoff-Gußmodellen für zahntechnische Gußobjekte,
bei dem eine plastifizierbare Kunststoff-Folie mittels einer Heizein
richtung plastifiziert und danach mit Hilfe eines pneumatischen
Über- oder Unterdruckes über das nachzubildende, positive
Guß- oder Tiefziehmodell tiefgezogen wird.
Außerdem betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung
eines solchen Verfahrens, bei der oberhalb einer Stellplatte,
auf welcher ein das Guß- oder Tiefziehmodell tragender, frei
beweglicher Formtisch positionierbar ist, eine Preßeinrichtung
mit einem pneumatisch beaufschlagbaren Druckzylinder und
einem durch diesen vertikal beweglichen, auf den Formtisch
aufsetzbaren Druckluftkopf und daneben eine elektrische Heiz
einrichtung angeordnet sind und bei der ein ringförmiger Fo
lienhalter lösbar passend auf den Formtisch aufsetzbar ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung der vorstehend genannten Art
(DE-OS 26 38 571) sind die Heizeinrichtung und die Preßeinrich
tung nebeneinander oberhalb einer horizontalen Grundplatte
an einem gemeinsamen Ständer befestigt. Auf der Grundplatte
ist ein die plastifizierbare Kunststoff-Folie tragender Formtisch
entlang einer Führung aus einer Position unter der Heizeinrichtung
in eine zum Blaskopf der Preßeinrichtung koaxiale Position
verschiebbar. Dabei erfolgt das Versetzen des Formtisches jeweils
manuell. Die in einem besonderen Haltering liegende Kunststoff-Folie
wird während der Plastifizierungsphase unter der Heizeinrichtung
in einer oberhalb des abzuformenden Gußmodells gehalten. Dieser
Haltering wird erst durch die Preßeinrichtung soweit abgesenkt,
daß die von der Heizeinrichtung plastifizierte Kunststoff-Folie
vollständig über das Gußmodell gezogen werden kann. Eine
besondere Vorrichtung zur Bestimmung bzw. Überprüfung des
Plastifizierungsgrades der Kunststoff-Folie ist bei dieser bekannten
Vorrichtung nicht vorgesehen, so daß es dem Bediener überlassen
bleibt, die Erwärmungszeit bzw. den Erwärmungsgrad der Kunst
stoff-Folie individuell nach Gutdünken zu bestimmen, was auch
dann noch sehr schwierig ist, wenn der betreffende Bediener
eine gewisse Erfahrung im Umgang von solchen Geräten gesammelt
hat. In jedem Fall ist der Bediener bei der Beurteilung des
Plastifizierungsrades ausschließlich auf optische Beobachtung
der Folie selbst angewiesen, wobei unterschiedliche Foliendicken
und unterschiedliche Plastifizierungseigenschaften des Folien-Kunst
stoffes bei der Beurteilung des jeweiligen Plastifizierungsgrades,
der für einen einwandfreien Tiefzieh-Formvorgang erforderlich
ist, zusätzlich erschweren.
Es ist auch bereits eine andere Vorrichtung zur Herstellung
von individuellen Metall-Gußobjekten für zahntechnische Zwecke
bekannt (DE-OS 32 14 043), bei der die Heizeinrichtung unmittel
bar in dem glockenartigen Druckluftkopf der Preßeinrichtung
untergebracht ist, um eine einfachere automatische Arbeitswei
se zu erreichen. Außerdem sind bei dieser bekannten Vorrichtung
zur Steuerung der Heizeinrichtung und der Druckluftzufuhr zum
Druckzylinder der Preßeinrichtung sowie zum Druckluftkopf je
weils separat voreinstellbare Zeitschalter und eine Thermostat
schaltung vorgesehen. Diese Zeitschalter dienen dabei einerseits
zum Steuern bzw. Einstellen der Abkühlzeit der bereits tiefge
zogenen Folie und andererseits zum Einstellen der Heizzeit zum
Plastifizieren der Folie.
In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, daß eine Zeitsteuerung
selbst in Kombination mit einer Thermostatschaltung nicht geeig
net ist, bei unterschiedlichen Umgebungsbedingungen und unter
schiedlich dicken Folien den jeweils für einen einwandfreien
Tiefziehvorgang optimalen Plastifizierungsgrad der Folie zu
gewährleisten. lnsbesondere hat sich gezeigt, daß bei mehreren
unmittelbar aufeinanderfolgenden Tiefziehvorgängen die Abküh
lung des Druckluftkopfes, in dem die Heizeinrichtung untergebracht
ist, zwischen den einzelnen Aufheizphasen so gering ist, daß
sich die Zeitdauer der unmittelbar nach dem ersten Einschalten
des Gerätes stattfindenden Plastifizierungsphase wesentlich län
ger ist als die Zeitdauer einer Plastifizierungsphase, die nach
länger eingeschaltetem Gerät stattfindet und daß mit einer rei
nen Zeitsteuerung der optimale Plastifizierungsgrad praktisch
nicht erreichbar ist, wenn nicht zwischen den einzelnen Tief
ziehvorgängen längere Abkühlungszeiträume eingelegt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens der eingangs
genannten Art zu schaffen, mit dem es möglich ist unabhängig
von den jeweiligen Umgebungsbedingungen und auch unabhängig
von der jeweiligen Foliendicke den für eine einwandfreie Tief
ziehqualität erforderlichen, optimalen Plastifizierungsgrad der
Folie zu gewährleisten und in Abhängigkeit von der Erreichung
dieses Plastifizierungsgrades die Heizvorrichtung abzuschalten
bzw. die Folie von der Heizvorrichtung zu entfernen und dem
Tiefziehvorgang zuzuführen.
Erreicht wird dies verfahrensmäßig dadurch, daß die Kunststoff-
Folie während der Plastifizierungsphase in einem Streckziehvor
gang unter dem Einfluß der Schwerkraft und/oder einer pneumati
schen Streckziehkraft um ein vorbestimmtes, mittels einer Tast
und Steuereinrichtung bestimmbares Maß vorgestreckt und erst
danach zum Zwecke des Tiefziehens über dem Guß- oder Tiefzieh
modell positioniert wird.
Außer dem Vorteil, auf diese Weise, den Plastifizierungsgrad
der Folie exakt bestimmen und ggf. optimal einstellen zu können,
ist beim erfindungsgemäßen Verfahren zusätzlich der Vorteil
gegeben, daß die Folie durch den während der Plastifizierungsphase
stattfindenden Streckziehvorgang gleichmäßig vorgestreckt, dadurch
dünner und flächenmäßig vergrößert wird, so daß sich die
Tiefziehqualität auch insofern verbessert, als die Gefahr des
Reißens oder Durchstoßens der Folie an scharfkantigen oder
dünnen Gußmodellteilen stark verringert wird.
Durch die Maßnahmen des Anspruches 2, die insbesondere bei
der Plastifizierung dickerer Folien empfehlenswert ist, läßt
sich das erfindungsgemäße Verfahren auf einfache Weise optimieren.
Mit der Vorrichtung gemäß Anspruch 3 läßt sich das erfindungs
gemäße Verfahren einfach und sicher sowohl mit manueller
Steuerung als auch mit automatisch gesteuertem Funktionsab
lauf durchführen, wobei ein besonderer Vorteil darin zu sehen
ist, daß im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen der
gattungsgemäßen Art bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
nur der Folienhalter und nicht der gesamte Formtisch von der
Aufheizposition in die Tiefziehposition gebracht werden muß.
Die Kontrolleinrichtung besteht vorzugsweise aus einer Licht
schranke, deren Taststrahl den Hohlraum des Streckziehringes
diametral durchläuft.
Statt dessen könnten auch andere berührungslose Tasteinrichtungen
vorgesehen sein.
Dabei kann es auch zweckmäßig sein, die Kontrolleinrichtungen
in axialer Richtung verstellbar anzuordnen oder durch unter
schiedliche Folienhalter die Abstände zwischen der Einspannebe
ne der Folie und der Ebene der Kontrolleinrichtung zu vari
ieren.
Während es zur Erzeugung einer pneumatischen Streckziehkraft
von Vorteil ist, die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß An
spruch 4 auszugestalten, stellen die Ausgestaltungen nach den
Ansprüchen 5 bis 8 vorteilhafte Möglichkeiten zur automatischen
Überführung der plastifizierten Folie von der Position unter
der Heizeinrichtung in die Position unter der Preßvorrichtung
dar.
Die weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
gemäß Anspruch 9 zeichnet sich insbesondere durch einen einfachen
und hohe Funktionssicherheit gewährleistenden Antriebsmechanis
mus aus, während die Ausgestaltungen nach den Ansprüchen
10 und 11 insbesondere bezüglich einer raumsparenden, funktions
günstigen Anordnung vorteilhaft sind.
Durch die Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 12 und 13 läßt
sich mit einfachen Mitteln und geringem Aufwand bei ausreichender
bzw. hoher Betriebssicherheit ein vollautomatischer Betrieb
der Vorrichtung bzw. eine vollautomatische Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens erreichen.
Anhand der Zeichnung wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis Fig. 4 eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art
im Schnitt, bei denen sich der Folienhalter in unterschied
lichen Arbeitspositionen befindet;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Schnittlinie V-V aus Fig. 2;
Fig. 6 einen Schnitt VI-VI aus Fig. 5;
Fig. 7 einen ringförmigen Folienhalter in Draufsicht;
Fig. 8 einen Teilschnitt VIII-VIII aus Fig. 7;
Fig. 9 den gleichen Teilschnitt wie Fig. 8 lediglich mit einem
anderen Kupplungsstift;
Fig. 10 ein pneumatisches Blockschaltbild der Pneumatikzylin
der der Hebe-Schwenkvorrichtung sowie des Druckzylinders
der Preßvorrichtungen des Streckziehringes und
Fig. 11 ein Schaltbild einer elektrischen Steuereinrichtung für
die Ansteuerung der einzelnen elektromagnetischen Ven
tile.
Die in den Fig. 1 bis einschließlich 6 dargestellte Vorrichtung
zur Herstellung von individuellen Kunststoff-Gußmodellen für
zahntechnische Gußobjekte weist eine horizontale Stellplatte
1 mit Stellfüßen 2 auf, auf welcher ein runder, im wesentlichen
hohlzylindrischer Streckziehring 3 vorzugsweise mittels Schrauben
3′ ortsfest und daneben in einem gewissen Abstand lose wegnehmbar
ein ebenfalls runder Formtisch 4 abgestellt sind. Der Streckzieh
ring 3 und der Formtisch 4 haben, wie aus der Zeichnung ohne
weiteres ersichtlich ist, im wesentlichen die gleiche Querschnitts
form mit einem nach oben vorspringenden Zentrierkragen 5 und
einer diesen umgebenden Ringschulter 6, in welcher eine Ringnut
7 mit einem elastischen O-Ring 8 angeordnet ist. Während der
zylindrische Hohlraum 9 des Formtisches 4 durch eine zentriert
auf dem Zentrierkragen 5 aufsitzenden Tischplatte 10 mit dem
abzuformenden Gußmodell 11 abgedeckt ist und lediglich zur
anderweitigen Aufnahme anderer Gußmodelle benutzt werden
kann, steht der Hohlraum 12 durch eine Rohrleitung 13, die
mittels eines Nippels 14 im Boden 15 des Streckziehringes 3
befestigt ist, über ein 2/2-Wegeventil V 3 (Fig. 10 und 11) mit
der Saugseite einer pneumatischen Pumpe 16 in Verbindung.
Auch der Streckziehring 3 hat wie der Formtisch 4 einen Zentrier
kragen 5, eine Ringschulter 6 mit einer Ringnut 7, in die ein
elastischer O-Ring eingelegt ist. Etwa in halber Höhe des zylindri
schen Hohlraumes 12 sind in der Wandung des Streckziehringes
3 zwei sich diametral gegenüberliegende, koaxial zueinander
verlaufende Bohrungen 17 und 18 angeordnet, in welchen die
Enden zweier Glasfaserkabel 19 und 20 mittels Steckhülsen 21
bzw. 22 befestigt sind. Diese Glasfaserkabel 19, 20 sind in
an sich bekannter Weise durch flexible Metallschlauchhüllen
23 ummantelt. Mit Hilfe dieser beiden Glasfaserkabel 19 und
20 wird ein gebündelter Lichtstrahl 24 diametral durch den
Hohlraum 12 des Streckziehringes geschickt, der am anderen
Ende eines der beiden Glasfaserkabel von einem photoelektrischen
Organ aufgefangen und zur Steuerung einer entsprechenden
Schalteinrichtung, z. B. eines Lichtschrankenschalters (LS) Fig.
11 benutzt wird, wenn eine Unterbrechung im Hohlraum 12 stattfin
det.
Auf dem O-Ring 8 des Streckziehringes 3 liegt ein ringförmiger
Folienhalter 25 auf, der einen flachen Querschnitt mit einem
Einlegefalz 26 aufweist und einen größeren Außendurchmesser
hat als die Ringschulter 6. Der Innendurchmesser des Folien
halters 25 ist auf den Außendurchmesser des Zentrierkragens
5 derart abgestimmt, daß der Folienhalter 25 mit geringem
radialen Spiel zentriert auf die Ringschulter 6 aufgesetzt wer
den kann. In den Einlegefalz 26 ist eine plastifizierbare Kunst
stoff-Folie lose eingelegt, die durch eine in einigem Abstand
über dem Streckziehring 3 angeordneten elektrischen Heizein
richtung 28 erwärmt und dadurch plastifiziert werden soll.
Der Folienhalter 25 ist zudem mit drei um jeweils 120° zueinan
der versetzt auf einem konzentrischen Kreisbogen angeordneten
Kupplungsstiften 29 oder 30 versehen, welche oberhalb einer
umlaufenden Ringnut 31 jeweils entweder einen zylindrischen
Kopf 32 oder einen kugelförmigen Kopf 33 aufweisen. Diese Kupp
lungsstifte 29 und 30 sind, wie am besten aus den Fig. 8 und
9 ersichtlich ist, jeweils mit dünneren Haltezapfen 34, welche
jeweils einen gestauchten Kopf 35 aufweisen, mit radialem und
axialem Spiel geringfügig schwenkbar in Axialbohrungen 36
des Ringkörpers des Folienhalters 25 gelagert und mit einem
aus Federstahldraht gebogenen Federring 37 versehen, der in
den Ringnuten 31 sitzt und die Kupplungsstifte 29 bzw. 30 radial
nach innen drückt.
Diese Kupplungsstifte 29 bzw. 30 dienen dazu, den Folienhalter
25 kraftschlüssig lösbar mit einem Transportring 40 zu verbin
den, der konzentrisch zwischen den Kupplungsstiften 29 bzw.
30 auf den Folienhalter 25 aufsetzbar ist und der zur rastenden
Aufnahme der kugel- oder halbkugelförmigen Köpfe 33 der Kupp
lungsstifte 29 mit einer äußeren Ringnut 41 versehen sein kann.
Die ortsfest koaxial zum Streckziehring 3 in einem vertikalen
Abstand von diesem innerhalb eines Blechgehäuses 38 angeordne
te Heizeinrichtung 28 kann mit einer Heizspirale 39 oder mit
anderen Heizelementen versehen sein, die in einem beispiels
weise aus Keramik oder einem anderen wärmebeständigen Stoff
bestehenden Halter 43 in einem glockenartigen Schirm 43 unter
gebracht sind.
Der Transportring 40 ist an einem Schwenkhebel 44 befestigt,
der Teil einer Hebe-Schwenkvorrichtung 45 ist und seinerseits
drehfest am oberen Ende einer zylindrischen Schiebehülse 46
befestigt ist. Die Stirnwand 47 der Schiebehülse 46 ist durch
einen Gewindezapfen 48 mit der Kolbenstange 49 eines Pneumatikzy
linders 50 fest in konzentrischer Anordnung verbunden und
teleskopartig, axial verschiebbar auf einer Lagernabe 51 geführt,
die drehbar auf einem Lagerzapfen 52 gelagert ist. Der Zapfen
52 ist mittels eines Gewindezapfens 53 an der Stellplatte 1
aufrechtstehend befestigt und mit einem Flansch 54 versehen,
auf dem die untere Stirnseite der Lagernabe 51 aufsitzt. Die
Lagernabe 51 ist an ihrer oberen Stirnseite mit einer zylindrischen
Ausnehmung 55 versehen und mittels einer Sicherungsscheibe
56 in axialer Richtung auf dem Lagerzapfen 52 gesichert. In
diese Ausnehmung 55 hinein ragt eine Druckfeder 57, welche
als Rückstellfeder für die Kolbenstange 49 des Pneumatikzylin
ders 50 und die Schiebehülse 46 dient, in dem sie sich einerseits
auf der Sicherungsscheibe 56 und andererseits auf der inneren
Stirnfläche der Stirnwand 47 der Schiebehülse 46 abstützt.
Die Schiebehülse 46 ist durch zwei in der Lagernabe 51 sich
diametral gegenüberliegend befestigte Querstifte 58, welche
in Axialnuten 59 der Schiebehülse ragen, drehfest mit der Lagernabe
51 verbunden, axial jedoch relativ zur Lagernabe 51 auf- und
abbewegbar.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, sind der Hydraulikzylinder 50,
die Schiebehülse 46 und die Lagernabe 51 koaxial zum Lager
zapfen 52 angeordnet. Das obere Ende des Pneumatikzylinders
52 ist mittels eines Gewindezapfens 60 und einer Kontermutter
61 am horizontalen Steg 62 eines U-förmigen Haltebügels 63
befestigt. Die Anordnung des Lagerzapfens 52 auf der Stellplatte
1 ist dabei so getroffen, daß er von der Vertikalachse 64 des
Streckziehringes 3 den gleichen Abstand hat wie von der Vertikal
achse 65 des Formtisches 4, wenn sich dieser in Arbeitsposition
befindet, welche durch zwei auf der Stellplatte 1 angeordnete
Zentrierzapfen 66 und 67 bestimmt ist und koaxial zu welcher
ein hohlzylindrischer Druckluftkopf 82 einer Preßeinrichtung
81 angeordnet ist.
Die Länge des Schwenkhebels 44 ist dementsprechend so gewählt,
daß der Transportring 40 in seinen beiden Schwenk-Endstellungen
jeweils eine koaxiale Lage entweder zur Vertikalachse 64 oder
zur Vertikalachse 65 einnimmt. Die beiden Vertikalachsen 64
und 65 liegen somit auf den Ecken eines gleichschenkligen Dreiecks,
dessen Scheitel die Vertikalachse 68 der Hebe-Schwenkvorrichtung
45 bildet.
Diese Hebe-Schwenkvorrichtung 45 dient dazu, den Folienhalter
25 mit der plastifizierten Folie vom Streckziehring 3 abzunehmen
und auf den Formtisch 4 setzen. Dabei wird das Heben und
Senken des Folienhalters 25 durch den mittels der Kupplungs
stifte 29 oder 30 mit dem Folienhalter 25 lösbar verbunden,
in dem diese Kupplungsstifte 29 bzw. 30 in der in Fig. 1 bis
4 dargestellten Weise durch den Federring 37 an die Außenflä
che des Transportringes 40 gepreßt werden wenn der Transport
ring 40 durch den Pneumatikzylinder 50 erstmals auf den Folien
halter 25 gesetzt wird.
Die Schwenkbewegungen des Transportringes 40 werden von einem
horizontal angeordneten Pneumatikzylinder 70 und einer Zugfeder
71 bewirkt, die beide mit einem Lenkhebel 72 (Fig. 5 und 6)
in Verbindung stehen, der drehfest an der unteren Stirnseite
der Lagernabe 51 befestigt ist. Der Lenkhebel 72 ist mit einem
radial verlaufenden Schlitz 73 versehen, durch den ein Kupplungs
stift 74 einer Gabelkupplung 75 ragt, welche am freien Ende
der Kolbenstange 76 des Pneumatikzylinders 70 befestigt ist.
Der Pneumatikzylinder 70 selbst ist in geringem Abstand über
der Stellplatte 1 mittels eines Gewindezapfens 77 an einem Lager
winkel 78 der Stellplatte 1 befestigt. Die Zugfeder 71 ist einerseits
an einer Verlängerung 79 des Lenkhebels 72 und andererseits
an einem in der Sockelplatte 1 befestigten Stift 80 eingehängt.
Sie bewirkt die Schwenkbewegung des Transportringes 40 in
Uhrzeigerdrehrichtung, während die entgegengesetzte Schwenk
bewegung durch Beaufschlagung des Pneumatikzylinders 70 und
die entsprechende Bewegung der Kolbenstange 76 in Pfeilrichtung
69 bewirkt wird.
Um den Folienhalter 25 bei dessen Absenken auf den Formtisch
4 an diesem formschlüssig verankern zu können, damit er bei
der nachfolgenden Aufwärtsbewegung des Transportringes 40
nicht wieder mitgenommen wird, sondern auf dem Formtisch
4 liegenbleibt, ist der Formtisch mit zwei klinkenartigen Feder
haken 83 und 84 versehen, die sich diametral gegenüberliegend
an der Mantelfläche des zylindrischen Formtisches 4 befestigt
sind und aus Federbandstahl so geformt sind, daß sie jeweils
eine Rastnase 85 aufweisen, welche den Rand des Folienhalters
25 formschlüssig in der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Wei
se übergreifen, wenn dieser auf den Formtisch 4 aufgesetzt
ist. Will man den Folienhalter vom Formtisch 4 abnehmen, nach
dem der Transportring 40 zuvor in seine in Fig. 1 in strichpunk
tierten Linien angedeutete Ruhe bzw. Ausgangsposition gefah
ren ist, so sind die beiden Federhaken 83, 84 manuell durch
entsprechende radiale Auswärtsbewegungen vom Folienhalter
25 zu lösen. Dies geschieht am einfachsten, nachdem der Formtisch
4, der wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, an seinem Umfang einen
Handgriff 4′ aufweist, von der Sockelplatte 1 abgenommen und
somit frei zugänglich ist.
Die vorstehend bereits erwähnte Preßeinrichtung 81 besteht
aus einem Druckzylinder 90, in dem ein mit einer Kolbenscheibe
91 versehener Kolben 92 axial beweglich geführt ist, der sich
durch eine den Druckzylinder 90 an der Gehäusewand 38 haltende
Flanschbuchse 89 hindurch nach unten erstreckt. Die obere
Stirnplatte 93 des Druckzylindes 20 ist mit einem Druckluftanschluß
94 versehen, der durch ein elektromagnetisch betätigtes 2/2-Wege
ventil V 4, das in den Fig. 1 bis 4 nur schematisch und in
den Fig. 10 und 11 nur symbolisch dargestellt ist, über eine
Druckluftzufuhrleitung 110 mit einer Druckluftquelle, z.B. mit
der Luftpumpe 16 in Verbindung steht.
Über diesen Druckluftanschluß 94 und das Ventil V 4 sind die
Kolbenscheibe 91 und der Kolben 92 in Richtung des Pfeiles
97, also in Abwärtsrichtung, pneumatisch beaufschlagbar. In
nerhalb des Druckzylinders 90 ist konzentrisch um den Kolben
92 herum eine kugelförmige Rückstellfeder 98 angeordnet. An
einem Gewindeansatz 99 des auch in der obersten Stellung des
Kolbens 92 unten aus der Flanschbuchse 89 herausragenden
Endabschnittes des Kolbens 92 ist konzentrisch zur Kolbenachse,
die mit der Vertikalachse 65 zusammenfällt, der glockenartig
ausgebildete Druckluftkopf 82 befestigt.
Der Kolben 92 besitzt eine Zentralbohrung 102, deren unterer
Abschnitt 103 einen kleineren Durchmesser aufweist, als der
obere längere Abschnitt und innerhalb des Druckluftkopfes 82
in radiale Düsen 104 mündet.
Koaxial zur Kolbenachse 65 ist in der oberen Stirnplatte 83
des Druckzylinders 90 ein zylindrischer Ventilzapfen 106 befestigt,
der mit einem leichten Schiebepaßsitz dichtend in die Zentralbohrung
102 des Kolbens 92 einführbar ist und der einen konischen
Endabschnitt 107 aufweist. Dieser Ventilzapfen 106 ist mit einem
im Durchmesser größeren Abschnitt 108 versehen, der zugleich
als oberer Anschlag für den Kolben 92 dient und der starr
an der oberen Stirnplatte 83 des Druckzylinders 90 befestigt
ist. Solche Preßeinrichtungen sind an sich bekannt. Sie können
auch mit axial verstellbaren Ventilzapfen versehen sein (siehe
DE-OS 32 14 043). Dabei ist die Länge des Ventilzapfens 106
so gewählt, daß sein konischer Endabschnitt 107 die Zentral
bohrung 102 dann verläßt, d.h. öffnet, wenn der Druckluftkopf
82 bei seiner Abwärtsbewegung auf dem mit dem Folienhalter
25 auf dem Formtisch 4 aufsitzenden Transportring 40 beinahe
angelangt ist. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß die
Druckluftzufuhr ins Innere des Druckluftkopfes 82 erst kurz
vor dem Aufsetzen des Druckluftkopfes 82 auf dem Transportring
40 beginnt und der Tiefziehvorgang der plastifizierten Folie
erst eingeleitet wird, wenn der Druckluftkopf 82 mit seiner
stirnseitig angeordneten Ringdichtung 88 auf der oberen Stirnfläche
des Transportringes 40 dichtend aufsitzt.
Zur Steuerung der Pneumatikzylinder 50 und 70 der Hebe-Schwenk
einrichtung 45 sind elektromagnetisch betätigbare 2/2- Wegeventile
V 1 und V 2 vorgesehen, die nur symbolisch in den Blockschaltbildern
der Fig. 10 und 11 dargestellt sind.
Aus Fig. 10 ist ersichtlich, daß die beiden Pneumatikzylinder
50 und 70 jeweils nur einseitig über das Ventil V 2 bzw. V 1
an die gemeinsame Druckleitung 110 der Pumpe 16 angeschlos
sen sind, an welche über das Ventil V 4 auch der Druckzylin
der 90 der Preßeinrichtung 45 angeschlossen ist.
Die Ansteuerung der vier 2/2-Wegeventile V 1, V 2, V 3 und V 4
ist eine elektrische Schaltungsanordnung vorgesehen, die im
Blockschaltbild der Fig. 11 wiedergegeben ist. Diese Schal
tungsanordnung umfaßt einen manuell zu betätigenden Haupt
schalter HS, mit dem ein Netzteil 111 ein- und ausgeschaltet
werden kann, außerdem einen manuell zu betätigenden Startschalter
S 1/ S 2 mit einem Schließkontakt S 1 und einen Öffnungskontakt
S 2 sowie insgesamt fünf Positionsschalter FS, E 1, E 2, E 3 und
E 4. Der Positionsschalter FS ist unmittelbar auf der Stellplatte
1 zwischen den beiden Zentrierzapfen 66 und 67 derart angeordnet,
daß er nur dann geschlossen ist, wenn sich der Formtisch 4
auf der Sockelplatte 1 in seiner funktionsgerechten Position
befindet, in welcher seine Vertikalachse 65 mit der Achse der
Preßeinrichtung 81 zusammenfällt. Dieser Positionsschalter FS
ist hinter dem Netzteil in Reihe geschaltet mit dem Unterbre
cherschalter US. Wenn einer dieser beiden Schalter geöffnet
ist, sind sämtliche Ventile V 1, V 2, V 3 und V 4 stromlos und
die Heizung ist abgeschaltet. Sowohl die Anordnung des Posi
tionsschalters FS als auch der übrigen Positionsschalter E 1
bis E 4 ist in Fig. 5 dargestellt. Zur Betätigung der beiden
Positionsschalter E 1 und E 3, welche die beiden Endpositionen
der Kolbenstange 76 des Pneumatikzylinders 70 und somit die
beiden Schwenkpositionen des Transportringes 40 signalisieren,
ist der Kupplungsstift 74, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, nach
oben verlängert. Der Positionsschalter E 3 ist ortsfest so angeordnet,
daß er in der in Fig. 5 und 6 sowie in Fig. 1 in strichpunktierten
Linien dargestellten Ruhestellung des Transportringes 40 geschlossen
ist. Der Positionsschalter E 1 ist räumlich so angeordnet, daß
er vom Kupplungsstift 74 geschlossen gehalten wird, so lange
sich die Kolbenstange 76 des druckbeaufschlagten Pneumatik
zylinders in der anderen Endposition befindet, in welcher der
Transportring 40 die zur Vertikalachse 64 des Streckziehringes
3 koaxiale Schwenklage einnimmt, in welcher der Positionsschal
ter E 3 geöffnet ist. Der Positionsschalter E 2 ist so angeordnet,
daß er vom Schwenkhebel 44 geschlossen wird, wenn und so
lange sich der Transportring 40 bei druckbeaufschlagtem Pneumatik
zylinder 50 in der in Fig. 1 dargestellen Position befindet,
in welcher er den Folienhalter 25 auf den Streckziehring 3
drückt.
Der Positionsschalter E 4 hingegen ist räumlich so angeordnet,
daß er vom Schwenkhebel 44 geschlossen wird wenn und so
lange der Transportring 40 in der in den Fig. 3 und 4 darge
stellten Weise mit dem Folienhalter 25 auf dem Formtisch 4
aufsitzt, was während des Tiefziehvorganges der Fall ist.
In den jeweils angehobenen Schwenkpositionen des Transportrin
ges 40, die dieser einnimmt, wenn der Pneumatikzylinder nicht
unter Druck steht, sind die beiden Positionsschalter E 2 und
E 4 jeweils geöffnet. Wie aus Fig. 11 ersichtlich ist, sind die
Positionsschalter E 3 und E 4 hintereinanderliegend im Stromkreis
der Magnetspule des Ventils V 4 angeordnet, während die beiden
Positionsschalter E 1 und E 2 mit einem elektronischen Lichtschran
kenschalter LS, der von dem den Hohlraum 12 des Streckziehrin
ges 3 durchlaufenden Lichtstrahl gesteuert wird, in Reihe lie
gend sich im Stromkreis der Magnetspule des Ventils V 2 befindet.
Dabei ist auch die Heizeinrichtung 28 und die Magnetspule
des Ventils V 3 durch eine Zweigleitung 112 mit dem Positionsschal
ter E 2 und dem Lichtschrankenschalter LS in Reihe geschaltet.
Die Magnetspule des Ventils V 2 kann außerdem über den Öffnungs
kontakt S 2 des Startschalters S 1/ S 2 und dem mit diesem in Reihe
liegenden Positionsschalter E 3 mit Spannung versorgt werden.
Mit Hilfe der in den Fig. 10 und 11 schematisch dargestellten
Steuerungs- und Schaltungsanordnungen ergibt sich folgende
Funktionsweise der vorstehend beschriebenen Vorrichtung:
Nach dem die Kunststoff-Folie 27 im Einlegefalz 26 des Folien
halters 25 liegend in der in Fig. 1 dargestellten Weise mit
dem Folienhalter 25 auf den Streckziehring 3 aufgesetzt ist
und der Formtisch 4 mit dem Gußmodell 11 an den beiden Zentrier
zapfen 66 und 67 anliegend auf der Stellplatte 1 in Arbeitsposition
gebracht und dadurch der Positionsschalter FS geschlossen worden
ist, kann bei geschlossenem Hauptschalter HS durch die Betätigung
des Startschalters S 1/ S 2 der Funktionsablauf in Gang gesetzt
werden. Durch die Betätigung des als Tastschalter ausgebildeten
Startschalter S 1/ S 2 wird der Kontakt S 1 geschlossen und der
Kontakt S 2 geöffnet. Das Schließen von S 1 bewirkt das Umschalten
des Ventils auf V 1 derart, daß der horizontale Pneumatikzylinder
70 in Pfeilrichtung 69 mit Druck beaufschlagt wird und eine
Verschwenkung des Schwenkhebels 44 mit dem Transportring
40 aus der Ruheposition in die koaxiale Lage mit der Vertikalachse
64 des Streckziehringes 3 erfolgt. Dabei wird der Positionsschalter
E 3 geöffnet und der Positionsschalter E 1 geschlossen. Dadurch
daß der Kontakt S 1 über den Lichtschrankenschalter LS auch
mit dem Positionsschalter E 1 in Reihe geschaltet ist, findet
bei noch gedrücktem Startschalter S 1/ S 2 und geschlossenem Positions
schalter E 1 sowie nicht unterbrochenem Lichtstrahl 24 im Hohlraum
12 des Streckziehringes 3 ein Umschalten des Ventils V 2 statt,
durch welches der Pneumatikzylinder 50 beaufschlagt wird.
Die Kolbenstange 49 des Druckzylinders 50 drückt dann die
Schiebehülse 46 mit dem Schwenkhebel und dem Transportring
40 nach unten, bis letzterer zwischen den Kupplungsstiften
29 bzw. 30 auf dem Folienhalter 25 aufsitzt und dabei den
Folienhalter 25 dichtend auf den O-Ring 8 drückt. In dieser
abgesenkten Position des Transportringes 40 bzw. des Schwenkhebels
44 ist der Positionsschalter E 2 geschlossen, der dem Schließkontakt
S 1 des Startschalters S 1/ S 2 parallel geschaltet ist und sowohl
mit dem Lichtschrankenschalter LS als auch mit dem in dieser
Position geschlossenen Positionsschalter E 1 in Reihe liegt.
Durch das Schließen des Schließkontaktes S 1 wird auch das
Ventil V 3 umgeschaltet und dadurch die Saugseite der Pumpe
16 über die Rohrleitung 13 mit dem Hohlraum 12 des Streckziehringes
3 verbunden, so daß dort ein Unterdruck erzeugt wird. Die
Heizvorrichtung 28 ist beim Schließen des Startschaltkontaktes
S 1 eingeschaltet worden.
Da der Positionsschalter E 2 so lange geschlossen bleibt, wie
sich der Transportring 40 in der in Fig. 1 dargestellten abgesenk
ten Position auf dem Streckziehring 3 befindet, kann nun der
Startschalter S 1/ S 2 wieder losgelassen werden, so daß der Schließ
kontakt S 1 öffnet und der Öffnungskontakt S 2 wieder schließt.
Der Öffnungskontakt S 2 des Startschalters, der mit dem Positions
schalter E 3 in Reihe liegt, ist deshalb erforderlich, damit in
der Ruheposition des Transportringes 40, in welcher der Positions
schalter E 3 geschlossen ist, die Magnetspule des Ventils V 2
nicht an Spannung liegt.
Durch die eingeschaltete Heizeinrichtung 28 wird nunmehr die
Kunststoff-Folie 27 durch den Transportring 40 hindurch bestrahlt
und plastifiziert. In Folge des im Hohlraum 12 herrschenden
Unterdruckes dehnt sich mit zunehmender Plastifizierung die
Kunststoff-Folie 27 immer weiter in Form eines nach unten durchhän
genden Kugelabschnittes aus, bis sie schließlich den Lichtstrahl
24 unterbricht und dadurch ein Öffnen des Lichtschrankenschal
ters LS bewirkt. Das Unterbrechen des Lichtstrahles 24 durch
die plastifizierte Kunststoff-Folie 27 bedeutet, daß der für einen
einwandfreien Tiefziehvorgang auf dem Gußmodell 11 erforderli
che Plastifizierungsgrad erreicht ist und die Kunststoff-Folie
27 nunmehr zur Durchführung des Tiefziehvorganges über das
Gußmodell 11 geführt werden muß.
Mit dem Öffnen des Lichtschrankenschalters LS fällt das Ventil
V 2 wieder in seine Ruhestellung zurück und verbindet den Druck
raum des Pneumatikzylinders 50 mit der Atmosphäre. Die Druck
feder 57 bewegt dann die Schiebehülse 46 mit dem Schwenkhebel
44 und dem Transportring 40 und dem Folienhalter 25 nach
oben. Dadurch wird dann der Positionsschalter E 2 geöffnet und
die Stromzuführung zum Ventil V 1 unterbrochen. Dieses Ventil
V 1 fällt in seine Ruhestellung zurück, so daß die Zugfeder
71 den Lenkhebel 72 und mit diesem die Lagernabe 51, die
Schiebehülse 46, den Schwenkhebel 44 und den Transportring
40 mit dem daran verankerten Folienhalter 25 zunächst in die
in strichpunktierten Linien in der Fig. 1 dargestellte Ausgangspo
sition verschwenkt, in welcher dann der Positionsschalter E 3
geschlossen ist. Mit dem Schließen des Positionsschalters E 3
wird über den inzwischen wieder geschlossenen Öffnungskontakt
S 3 des Startschalters die Magnetspule des Ventils V 2 wieder
an Spannung gelegt, welches durch entsprechende Beaufschlagung
des Pneumatikzylinders 50 wieder die Abwärtsbewegung der
Schiebehülse 46 mit dem Schwenkhebel 44 und dem Transportring
40 sowie dem daran verankerten Folienhalter 25 bewirkt. Mit
der Abwärtsbewegung des Folienhalters 25 wird die zunächst
nach unten durchhängende Folie 27, wenn sie auf dem Gußmodell
11 zur Auflage kommt, annähernd in die in Fig. 3 dargestellte
haubenartige Form gekippt. Beim Absenken des Transportringes
40 mit dem Folienhalter 30 auf den Formtisch 4 wird der Folien
halter 25 durch die Federhaken 83 formschlüssig am Formtisch
4 verankert, so daß er bei der nachfolgenden Aufwärtsbewegung
des Transportringes 40 auf dem schweren Formtisch sitzen bleibt.
Zugleich wird beim Absenken des Folienhalters 25 auf den
Formtisch 4 der Positionsschalter E 4 geschlossen, über den
dann die Magnetspule des Ventils V 4 erregt und durch entsprechen
des Umschalten dieses Ventils die Druckbeaufschlagung des
Druckzylinders 90 erfolgt. Dadurch bewegen sich dann die Kol
benscheibe 91 und der Kolben 22 mit dem Druckluftkopf 82 nach
unten, so daß der Druckluftkopf 82 dichtend auf der oberen
Stirnfläche des Transportringes 40 aufliegt und dann die Druckluft
zufuhr durch die jetzt offene Zentralbohrung 102/103 und die
Düsen 104 in die dichtend miteinander verbundenen Hohlräume
des Druckluftkopfes 82 und des Transportringes 40 gelangt und
dort den für das Tiefziehen der Folie über dem Gußmodell 11
erforderlichen pneumatischen Druck erzeugt.
Durch Öffnen des Unterbrecherschalter US oder des Hauptschal
ters HS wird dann der Funktionsablauf nach Beendigung des
Tiefziehvorganges beendet. Das Ventil V 2 fällt wieder in seine
Ausgangslage zurück, so daß sich der Transportring 40 unter
dem Einfluß der Druckfeder 57 wieder in seine Ausgangslage
zurückbewegt.
Zum Abschalten der gesamten Steuereinrichtung am Ende des
Tiefziehvorganges kann ein in Fig. 11 in strichpunktierten
Linien angedeuteter Zeitschalter T vorgesehen sein, der auf
unterschiedliche Schaltzeiten einstellbar sein kann.
Es kann auch vorteilhaft sein, entweder die Lichtschranke bzw.
ein an dessen Stelle verwendetes Tastorgan im Streckziehring
3 axial einstellbar anzuordnen oder unterschiedlich dicke Folien
halter 25 zu verwenden um unterschiedliche Plastifizierungsgrade
einstellen zu können.
Mit der vorstehend beschriebenen Vorrichtung ist nicht nur
ein vollautomatischer Funktionsablauf durchführbar, der mit
der Plastifizierung der Kunststoff-Folie beginnt und nach der
Durchführung des Tiefziehvorganges beendet werden kann, sondern
es ist auch gewährleistet, daß die Kunststoff-Folie den jeweils
optimalen Plastifizierungsgrad erreicht, der für einen einwand
freien Tiefziehvorgang erforderlich ist. Es wird zudem während
der Plastifizierungsphase eine gleichmäßige Streckung der Folie
erreicht, die zu einer Verbesserung des Tiefziehvorganges bzw.
der Tiefziehqualität beiträgt.
Bei dünnen Kunststoff-Folien 27 ist die Erzeugung eines Unter
druckes im Hohlraum 12 des Streckziehringes 3 nicht unbedingt
erforderlich, bei dickeren Folien ist dies jedoch zur Vermeidung
von Wellenbildungen unbedingt empfehlenswert.
Vorteilhaft dabei ist auch, daß der Formtisch 4 während der
Plastifizierungsphase nicht der Wärmeeinwirkung der Heizeinrich
tung 28 ausgesetzt ist, also nicht unter der Heizeinrichtung
28 angeordnet zu werden braucht und daß er in kaltem Zustand
nach dem Tiefziehvorgang aus der Vorrichtung entnommen werden
kann.
Claims (13)
1. Verfahren zur Herstellung eines individuellen Kunststoff-
Gußmodells für zahntechnische Gußobjekte, bei dem eine
plastifizierbare Kunststoff-Folie mittels einer Heizeinrichtung
plastifiziert und danach mit Hilfe eines pneumatischen Über-
oder Unterdruckes auf das nachzubildende positive Guß-
oder Tiefziehmodell aufgezogen wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kunststoff-Folie (27) während der Plastifizierungs
phase in einem Streckziehvorgang unter Einfluß der Schwer
kraft und/oder einer pneumatischen Streckziehkraft um ein
vorbestimmtes, mittels einer Tast- und Steuereinrichtung
(LS) bestimmbares Maß vorgestreckt und erst danach zum
Zwecke des Tiefziehens über dem Guß- oder Tiefziehmodell
(11), positioniert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kunststoff-Folie (27) während der Plastifizierungsphase
über einem abgedichteten Hohlraum (12) angeordnet ist,
in dem ein atmosphärischer Unterdruck herrscht oder er
zeugt wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der oberhalb
einer Stellplatte (1), auf welcher das Guß- oder Tiefzieh
modell (11) tragender, frei beweglicher Formtisch (4) po
sitionierbar ist, eine Preßeinrichtung (81) mit einem pneu
matisch beaufschlagbaren Druckzylinder (90) und einem
durch diesen vertikal beweglichen, auf den Formtisch (4)
aufsetzbaren Druckluftkopf (82) und daneben eine elektrische
Heizeinrichtung (28) angeordnet sind und bei der ein ring
förmiger Folienhalter (25) lösbar passend auf den Formtisch
(4) aufsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb
der Heizeinrichtung (28) ein zur lösbaren Aufnahme des
Folienhalters (25) eingerichteter Streckziehring (3) angeordnet
ist, der mit einer optischen, elektrischen oder opto-elektri
schen Kontrolleinrichtung (19, 20, 24, LS) versehen ist,
mittels welcher der für den Tiefziehvorgang erforderliche
Plastifizierungsgrad durch Abtasten der Streckziehbewegung
der sich während der Plastifizierungsphase in den Hohl
raum (12) des Streckziehringes (3) ausdehnenden Kunststoff-
Folie (27) feststellbar bzw. elektronisch signalisierbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der vom Streckziehring (3) umschlossene Hohlraum (12)
über ein elektromagnetisch betätigbares Ventil (V 3) an
einen Unterdruckerzeuger (16) anschließbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich
net, daß der Folienhalter (25) mittels einer pneumatisch
betätigten Hebe-Schwenkeinrichtung (45) vom Streckziehring
(3) abhebbar und auf den unter der Preßeinrichtung (81)
stehenden Formtisch (4) aufsetzbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hebe-Schwenkeinrichtung (45) einen
an einem pneumatisch sowohl heb- und senkbaren als auch
horizontal verschwenkbaren Schwenkhebel (44) befestigten
Transportring (40) aufweist, an dem der Folienhalter (25)
selbsthaltend befestigbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Folienhalter (25) auf seiner Oberseite mit in radia
ler Richtung federnd auslenkbaren, sich lösbar kraftschlüs
sig und/oder lösbar rastend an den Transportring (40)
anlegenden Kupplungsstiften oder -klinken (29, 30) verse
hen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Formtisch (4) mit federnd auslenkba
ren, den Folienhalter (25) selbsttätig formschlüssig festhal
tenden Halteorganen (83, 84) versehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Hebe-Schwenkeinrichtung (45) einen horizontal
angeordneten Pneumatikzylinder (70) und einen vertikal
angeordneten Pneumatikzylinder (50) aufweist, deren Arbeits
organe (76, 49) mit dem den Transportring (40) tragenden
Schwenkhebel (44) in Verbindung stehen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwenkhebel (44) an einer hohlzylindrischen Schie
behülse (46) befestigt ist, welche teleskopartig axial ver
schiebbar, jedoch drehfest auf einer um eine vertikale
Achse (68) drehbar gelagerten Lagernabe (51) angeordnet
ist, wobei die Lagernabe (51) über einen Lenkhebel (72)
mit dem Arbeitsorgan (76) des horizontalen Pneumatikzylinders
(70) und die Schieberhülse (46) mit dem Arbeitsorgan (49)
des vertikalen Pneumatikzylinders (50) verbunden sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der vertikale Pneumatikzylinder (50) auf die Schieber
hülse (46) aufgesetzt und an einem ortsfesten Halter (63)
befestigt ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Druckluftzufuhr
zu den jeweils durch Federkraft rückstellbaren Arbeitsorga
nen der Pneumatikzylinder (50, 70) der Hebe-Schwenkeinrich
tung (45) und zu dem Druckzylinder (90) der Preßeinrichtung
(81) sowie zur Steuerung des Anschlußes des Streckziehrin
ges (3) an eine Saugpumpe (16) vier separat ansteuerbare,
elektromagnetisch betätigte 2/2-Wegeventile (V 1, V 2, V 3,
V 4) vorgesehen sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Steuerung der 2/2-Wegeventile (V 1, V 2, V 3, V 4)
und der Heizeinrichtung (28) zusätzlich zu der Kontroll
einrichtung (19, 20, 24, LS) des Streckziehringes (3) elektri
sche Positionsschalter (E 1, E 2, E 3, E 4) vorgesehen sind,
welche so angeordnet sind, daß sie von der Hebe-Schwenk
einrichtung (45) in den vier möglichen Endpositionen des
Transportringes (40) schließend betätigt werden, wobei
das Ventil (V 1), das dem die Schwenkbewegungen des Trans
portringes (40) bewirkenden Pneumatikzylinder (70) zuge
ordnet ist, von einem manuell zu betätigenden Startschal
ter (S 1/ S 2) gesteuert wird, während das Ventil (V 2), das
dem die Abwärtsbewegungen des Transportringes (40) bewir
kenden Pneumatikzylinder (50) zugeordnet ist, einerseits
in Reihe geschaltet ist mit der Kontrolleinrichtung (LS)
des Streckziehringes (3) und zwei mit dieser in Reihe liegenden
Positionsschaltern (E 1, E 2), die in der auf den Steckzieh
ring (3) abgesenkten Position des Transportringes (40)
geschlossen sind und andererseits in Reihe geschaltet ist
mit einem in der Ausgangslage des Transportringes (40)
geschlossenen Positionsschalter (E 3) sowie mit einem manuellen
Öffnungskontakt (S 2) und wobei das der Preßeinrichtung
(81) zugeordnete Ventil (V 4) über den in der Ausgangslage
des Transportringes (40) geschlossenen Positionsschalter
(E 3) und einen zweiten in der auf den Formtisch (4) abgesenk
ten Lage des Transportringes (40) geschlossenen Positions
schalter (E 4) ansteuerbar ist, während das die Unterdruck
leitung (13) steuernde Ventil (V 3) und die Heizeinrichtung
(28) gemeinsam durch den Schließkontakt (S 1) des Startschalters
und den Positionsschalter (E 1) einschaltbar und durch die
Kontrolleinrichtung (LS) ausschaltbar sind.
Priority Applications (1)
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DE19863610349 DE3610349A1 (de) | 1986-03-27 | 1986-03-27 | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von individuellen kunststoff-gussmodellen fuer zahntechnische gussobjekte |
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ID=6297388
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