DE3610170A1 - Verfahren zum eichen einer messschaltung - Google Patents

Verfahren zum eichen einer messschaltung

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DE3610170A1
DE3610170A1 DE19863610170 DE3610170A DE3610170A1 DE 3610170 A1 DE3610170 A1 DE 3610170A1 DE 19863610170 DE19863610170 DE 19863610170 DE 3610170 A DE3610170 A DE 3610170A DE 3610170 A1 DE3610170 A1 DE 3610170A1
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Germany
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microcomputer
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calibrating
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DE19863610170
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Wolfgang Dipl Ing Rosenegger
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R35/00Testing or calibrating of apparatus covered by the other groups of this subclass
    • G01R35/005Calibrating; Standards or reference devices, e.g. voltage or resistance standards, "golden" references
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D18/00Testing or calibrating apparatus or arrangements provided for in groups G01D1/00 - G01D15/00
    • G01D18/002Automatic recalibration
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L27/00Testing or calibrating of apparatus for measuring fluid pressure
    • G01L27/002Calibrating, i.e. establishing true relation between transducer output value and value to be measured, zeroing, linearising or span error determination

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht von einem Verfahren nach der Gattung des Haupt­ anspruchs aus.
Die konventionelle Art, eine Meßschaltung zu eichen, besteht darin, daß der Abgleich von Hand, zum Beispiel durch Einstellen von Wider­ ständen, vorgenommen wird. Dieses Verfahren erfordert jedoch bei einer großen Zahl von zu eichenden Meßschaltungen einen erheblichen Aufwand an Arbeitskräften und Zeit.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß die Eichung ohne durch Arbeitskräfte auszuführende Einstellarbeiten vor sich geht. Der zusätzliche Schaltungsaufwand zur Durchführung des Verfahrens ist vergleichsweise gering, da elektronische Geräte, insbesondere in hochwertiger Ausführung, in der Regel einen Mikrorechner enthalten, dessen Leistungsfähigkeit für den Eichvorgang in vollem Umfang zur Verfügung steht.
Durch die im Unteranspruch aufgeführte Maßnahme ergibt sich eine besonders vorteilhafte Möglichkeit der dauerhaften und störungs­ sicheren Speicherung von Meßwerten.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung anhand einer einzigen Figur dargestellt, die ein Blockschaltbild einer Meßschaltung mit Meßgenerator und einem Funkempfänger mit Rauschsperre und Mikrorechner zeigt.
Beschreibung der Erfindung
Die Meßschaltung nach der einzigen Figur umfaßt einen Meßgenerator 10, dessen erster Ausgang 11 über ein Koaxialkabel 12 mit einem Antennen­ anschluß 13 eines Funkempfängers 14 verbunden ist. Der Funkempfänger enthält in dem Fachmann bekannter Weise ein mit dem Antennenanschluß 13 verbundenes Empfangsteil 15 mit Hochfrequenzselektionsmitteln, Hochfre­ quenzverstärkern, Misch- und Oszillatorstufen, ZF-Verstärkern sowie einem Demodulator 16. An den Ausgang des Demodulators schließt sich erstens über einen NF-Verstärker 17 ein Lautsprecher 18 des Funkempfängers 14 an und zweitens eine Feldstärkebewertungsschaltung 20, die mit einem Eingang 21 eines Mikrorechners 22 des Funkempfängers verbunden ist.
Der Mikrorechner umfaßt einen mit dem Eingang 21 des Mikrorechners ver­ bundenen Analog/Digital-Wandler 23, einen mit diesem verbundenen Mikro­ prozessor 24 und einen mit dem Mikroprozessor verbundenen Permanent­ speicher 25, das ist vorzugsweise ein EEPROM. Ein Ausgang 26 des Mikro­ prozessors 24 ist mit einem Steuereingang 27 eines Schalters 28 verbun­ den, der im geschlossenen Zustand einen Anschluß 29 des NF-Verstärkers 17 mit einem festen Potential, zum Beispiel mit dem Massepotential, verbin­ det. Von einem zweiten Ausgang 30 des Meßgenerators 10 führt eine weitere Leitungsverbindung 31 an einen Eingang 32 des Funkempfängers 14. Der Ein­ gang 32 ist mit einem Eingang 33 des Mikroprozessors 24 verbunden.
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Schaltung ist folgende.
Der Meßgenerator 10 gibt an seinem ersten Ausgang 11 ein mit einem Rausch­ signal moduliertes Hochfrequenzsignal mit einstellbarer Feldstärke ab. An dem Meßgenerator wird ein erster Meßwert der Feldstärke eingestellt, der der vorgegebenen Einschaltschwelle der Feldstärkebewertungsschaltung 20 entspricht. Bei diesem Wert soll der Schalter 28 geschlossen werden, wodurch der NF-Verstärker 17 gesperrt wird, so daß eine Wiedergabe des Rauschens durch den Lautsprecher 18 verhindert wird.
Ist die der Einschaltschwelle der Feldstärkebewertungsschaltung 20 entsprechenden Feldstärke an dem Meßgenerator 10 eingestellt, so gibt der Meßgenerator an seinem zweiten Ausgang 30 ein bestimmtes erstes digitales Signal ab, das über die Leitung 31 und den Anschluß 32 dem Eingang 33 des Mikroprozessors 26 zugeführt wird. Gleichzeitig liegt an dem Ausgang der Feldstärkebewertungsschaltung 20 ein der augen­ blicklichen Empfangsfeldstärke proportionales Rauschsignal, dessen Pegel mittels des Analog/Digital-Wandlers 23 in einen proportionalen Digitalwert umgewandelt wird. Der Mikroprozessor 24 sorgt nun dafür, daß der Digitalwert des Rauschsignalpegels in dem Permanentspeicher 25 gespeichert wird. Damit ist dauerhaft festgelegt, daß der in dem Permanentspeicher gespeicherte Rauschsignalpegel derjenigen Empfangs­ feldstärke entspricht, bei der der Schalter 28 schließen soll.
In analoger Weise kann nun auch der der Ausschaltschwelle der Feld­ stärkebewertungsschaltung 20 entsprechende Feldstärkewert geeicht werden, indem der Meßgenerator 10 bei entsprechend eingestelltem Feldstärkewert an seinem Ausgang 11 die vorgegebene Feldstärke ab­ gibt, die am Ausgang der Feldstärkebewertungsschaltung 20 einen proportionalen Rauschsignalpegel zum Öffnen des Schalters 28 zur Folge hat. Der Meßgenerator 10 gibt an seinem zweiten Ausgang 30 bei dem zweiten eingestellten Feldstärkewert ein zweites digitales Signal ab, das den Mikroprozessor 24 veranlaßt, den digitalisierten Rauschsignalpegel am Ausgang des Analog/Digital-Wandlers 23 in den Permanentspeicher 25 einzuspeichern.
Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel stellt lediglich eine von vielen vorteilhaften Anwendungen der Erfindung dar. Beispielsweise kann der Meßgenerator 10 auch andere einstellbare Meßgrößen, wie zum Beispiel Druck, Temperatur usw., abgeben, die in eine elektrische Meß­ größe umgewandelt werden.

Claims (2)

1. Verfahren zum Eichen einer Meßschaltung, die einen Meßgenerator, der eine beliebige elektrische Größe mit einstellbarem analogen Meßwert erzeugt, und ein durch die elektrische Meßgröße beein­ flußbares elektronisches Gerät umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßgenerator (10) bei einem vorgegebenen Meßwert (Eich­ punkt) ein bestimmtes digitales Signal an einen Mikrorechner (22) des elektronischen Gerätes (14) abgibt, der diesen veranlaßt, den von dem elektronischen Gerät empfangenen Meßwert über einen zu dem Mikrorechner gehörenden Analog/Digital-Wandler (23) in einem ebenfalls zum Mikrorechner gehörenden Permanentspeicher (25) zu speichern.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentspeicher (25) ein EEPROM-Speicher ist.
DE19863610170 1986-03-26 1986-03-26 Verfahren zum eichen einer messschaltung Withdrawn DE3610170A1 (de)

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