DE3609685A1 - Sirup-massenanlieferungssystem mit einem entlueftungs- u. druckzufuehrungsventil - Google Patents

Sirup-massenanlieferungssystem mit einem entlueftungs- u. druckzufuehrungsventil

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DE3609685A1
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DE19863609685
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John J. Northport N.Y. Rakucewicz
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Pepsico Inc
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Description

Sirup-Massenanlieferungssystem mit einem EnflUftungs- u. DruckzufUhrungsventi1
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Verbesserung des Sirup-Massenanlieferungssystems, das in der US-amerikanischen Patentanmeldung US-SN 543,846, eingereicht am 20. Oktober 1983, offenbart ist, die ein System für die Massenanlieferung von Sirup an einen Kunden betrifft und sich insbesondere auf ein integriertes System zum Anliefern einer Vielzahl von mit unterschiedlichen Geschmackseigenschäften versehenen Siruparten an einen Kunden, beispiels weise an einen Schnellimbiß, der derartige Produkte in großen Mengen benötigt und verkauft, bezieht.
Die Verbesserung gemäß der vorliegenden Erfindung betrifft ein Dreiweg-Entlüftungs- u. Druckzuführungsventil, das dazu bestimmt ist, in dem Sirup-Massenanlieferungssystem verwendet zu werden, und zwar insbesondere in einem Laden- oder Lokalgebäude-Anschlußgehäuse, das diesem zugeordnet ist. Wenn das Anschlußgehäuse verschlossen ist, wie dies während des normalen Systembetriebs der Fall ist, ist eine Quelle für unter Druck stehendes Gas, beispielsweise ein Kohlendioxidtank oder -zylinder, an das System angeschlossen, um das unter Druck stehende Gas jedem Sirup-Tank für ein Ausschenken des Sirups unter Druck zuzuführen. Auf das Öffnen des Anschlußgehäuses hin, wie dies während eines Sirup- Anlieferungsvorgangs vorgenommen wird, wird das Ventil in eine zweite Stellung verschoben, in welcher die Quelle des unter Druck stehendes Gases von dem System abgetrennt wird und stattdessen das System zur Atmosphäre hin entlüftet wird, um noch vorhandenes unter Druck stehendes Gas aus dem
System entweichen zu lassen.
\j Sogenannte Softdrink-Sirupe, beispielsweise Cola-Sirupe, mit Geschmack versehene Sirupe, wie Weinbeeren-, Zitronen-, Limonaden-Sirupe, Sirupe für Diätgetränke, koffeinfreie Sirupe usw., werden gegenwärtig an Kunden geliefert, die
diese Produkte aus individuellen Transportbehältern oder tanks, typischerweise mit einem Inhalt von z. B. etwa 20 1, ausschenken oder verkaufen. Ein typischer voller, etwa 20 enthaltender Auslieferungsbehälter wiegt angenähert 27 kg, und dementsprechend erfordert die Anlieferung dieser Behälter an Läden, Lokale und dergl. einen wesentlichen Aufwand an körperlicher Arbeit in einem zeitraubenden und arbeitsintensiven Anlieferungsvorgang. Die Anlieferungsbehälter werden an Abnehmer, beispielsweise Schnell imbißketten und Restaurants, die einen Zapfhahn-Service haben, durch ein Anlieferungs-Fahrzeug geliefert, das so ausgestattet ist, daß es sowohl volle als auch leere Anlieferungsbehälter transportieren kann.
Der Fahrer eines solchen Lieferwagens muß leere Anlieferungsbehälter aus dem Laden- oder Lagerbereich oder dergl. eines Kunden tragen und diese auf den Lieferwagen aufladen und muß dann volle Behälter von dem Lieferwagen entladen und sie in den Laden- oder Lagerbereich oder dergl. der Kunden tragen. Dieser arbeitsintensive Vorgang erfordert einen kräftigen Fahrer und schränkt oftmals den Typ von Fahrer ein, der in der Lage sein muß, diese Auslieferungen vorzunehmen .
Ein Anlieferungsvorgang dieser Art ist sehr zeitraubend, und ein sehr effizienter Ausfahrer kann möglicherweise ca. 3000 bis ca. 3800 1 Sirup pro Tag ausliefern. Darüber hinaus hat das Auslieferungspersonal häufig andere Verantwortlichkeiten, die bei einem Kunden wahrgenommen werden müssen, beispielsweise das Anliefern anderer für einen derartigen Kunden vorgesehener Waren, wie Kohlendioxidbehälter, Pappbecher usw..
Diese Art von Anlieferungssystem nach dem Stand der Technik erfordert große Investitionen für Transportbehälter und außerdem ein wesentliches Maß an körperlicher Arbeit durch das Personal bei dem Kunden. Das Kundenpersonal muß pe-
riodisch die leeren Transportbehälter von dem System abtrennen und an deren Stelle volle Behälter anschließen. Darüber hinaus muß dieser Austauschvorgang in einer hygienischen Weise vorgenommen werden, und es müssen neue Dichtungsringe auf die Anschlußstücke während des Anschließens jedes vollen Transportbehälters gesetzt werden.
Λ Ein Anlieferungssystem nach dem Stand der Technik dieser Art weist weitere Probleme auf, beispielsweise das Problem möglicher geringfügiger Diebstähle von Sirup aus nur noch teilweise vollen Behältern. Außerdem ist ein wesentlicher Anteil der Lagerfläche bei dem Kunden sowohl für die vollen als auch für die leeren Transportbehälter erforderlich, und diese Lagerflächen werden häufig in einer unordentlichen und ungepflegten Weise gehalten.
Ein Anwendungsgebiet nach dem Stand der Technik, das in etwa in Beziehung mit der vorliegenden Erfindung zu setzen ist, besteht in bezug auf das Anliefern von Petroleumprodukten, wie beispielsweise Heizöl und Benzin, durch Tanklastwagen. Indessen liefern diese Systeme nach dem Stand der Technik typischerweise entsprechende Produkte an ein Haus oder eine Tankstelle oder dergl. durch einen Einkanalzuleitungsschlauch und sind nicht mit hygienischen oder andersgearteten Problemen, wie denjenigen eines Sirup-Verteilsystems entsprechend der vorliegenden Erfindung befaßt.
Das US-Patent 2,965,124 (Bonnard et al) ist für die vorliegende Erfindung durch Offenbarung eines Multikammer-Tanklastwagens zur Verwendung in der Petroleilmindustrie zum Liefern von sog. weißen und braunen Produkten von Interesse. Weiße Produkte umfassen Benzine, während braune Produkte Dieselkraftstoff, Kerosin usw. umfassen. Ein Vermischen oder eine Verunreinigung der beiden Produktarten muß verhindert oder auf ein Minimum reduziert werden. In der offenbarten Anordnung wird eine gegenseitige Verunreinigung zwischen den beiden Arten von Produkten durch Verwendung getrennter
-7-Durchflußmengenmesser und Zulieferungsschläuche minimiert.
Das US-Patent 3,360,000 (Weston et al) ist ebenfalls von einigem Interesse in bezug auf die vorliegende Erfindung, nämlich durch Offenbarung eines Mehrkammer-Tanklastwagens, bei dem die Tankkammern separate Ausgabeleitungen haben, die zu einem Verteiler oder Verbindungskasten führen, der Ventile zum Umschalten der Ausgabe von irgendeiner der Kammern zu einer von zwei Ausflußleitungen, jedoch nicht zu beiden gleichzeitig, hat. Ein manuell betätigbarer Selektor wird an die Verteilerventile angeschlossen, um die Ventile, die mit den ausgewählten Tankkammern korrespondieren, in einer Anordnung öffnen zu können, in welcher die Art und Weise der Öffnung der Ventile fortlaufend ausgewählt werden kann, so daß jede Tankkammer durch den Verteiler mit nur einer bestimmten der Ausflußleitungen verbindbar ist.
Das US-Patent 4,230,161 (Billington et al) ist ebenfalls in bezug auf die vorliegende Erfindung durch Offenbarung einer Anordnung von Interesse, in welcher ein Tank 1 astwagen von einem Großvorratstank für die Auslieferung von unterschiedliehen entflammbaren Petroleumprodukten beladen wird. Die offenbarte Anordnung enthält eine Vielzahl von Rückschlagventilen, die aus Sicherheitsgründen in dem Fall einer versehentlichen Unterbrechung einer oder mehrerer der Fülleranordnungen oder einer der flexiblen Gasrückführungs-Schlauchleitungen vorgesehen sind.
Ein auf dem Markt erhältliches System zur Anlieferung von Kohlendioxid an Schnell imbißlokale ist ebenfalls Teil des bekannten Standes der Technik. Indessen ist dieses System in gewisser Weise nur dadurch analog zu dem zuvor erläuterten Petroleumprodukt-Anlieferungssystem, daß ein isolierter Einkammertanklastwagen Kohlendioxid durch einen einzigen Schlauch an einen isolierten Kohlendioxidvorratstank in einer Anordnung abgibt, die es jedoch nicht erforderlich macht, daß der Ausfahrer Erfahrungen mit kälteerzeugenden
Materialien hat.
Indessen offenbart keines der zuvor genannten Flüssigprodukt-An lieferungssysterne ein Mehrprodukt-Anlieferungssystem, das ein Mehrkanal-Auslieferungskonzept gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet, und keines davon ist mit den die Hygiene betreffenden Problemen eines Sirup-Verteilsystems gemäß der vorliegenden Erfindung befaßt.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung der Sirup-Massenlagerungs und -auslieferungseinrichtung bei einem Kunden. Das Kundenlager und die Auslieferungseinrichtung enthalten typischerweise eine Vielzahl von separaten Sirup-Vorratstanks für mit unterschiedlichen Geschmackseigenschaften versehene Siruparten. Die Tanks sind unter Druck gesetzt, um zu gestatten, daß Sirup aus ihnen während eines Sirup-Ausschenkvorgangs gedrückt wird. Ein dazu erforderliches System enthält eine Quelle für unter Druck stehendes Gas und eine Druckzuführungsleitung, die von der Quelle für das unter Druck stehende Gas zu der Vielzahl von Tanks führt. In der Druckzuführungsleitung ist ein Dreiwegventil angeordnet. Das Ventil hat eine erste Stellung, die während normaler Sirup-Ausschenkvorgänge eingenommen wird, in welchen unter Druck stehendes Gas durch das Dreiwegventil zu der Vielzahl von separaten Tanks geleitet wird, und eine zweite Stellung, die während eines Sirup-Massena1iefe rungsvorgangs eingenommen wird und in welcher die Quelle für unter Druck stehendes Gas von der Vielzahl von separaten Tanks abgetrennt ist und die separaten Tanks entlüftet werden, um darin vorhandenes, unter Druck stehendes Gas ausströmen zu lassen.
Das System weist außerdem einen Sirup-Massenanlieferungs-Aufnahmeanschluß mit einer Mehrkanalaufnahmekupplung darin auf, die für das Verbinden mit einer korrespondierenden Anlieferungskupplung vorgesehen ist, die auf einem Anlieferungsschlauch sitzt, der sich von einem Sirup-Massenanlie-
ferwagen aus erstreckt. Während der normalen Vorgänge bei dem Kunden sind die Sirup-Vorratstanks unter Druck gesetzt, um zu gestatten, daß der Sirup aus diesen während der Sirup-Ausschenkvorgänge gedrückt wird. Diese unter Druck stehende Einrichtung enthält eine Quelle für unter Druck ste hendes Gas, beispielsweise einen Tank für Kohlendioxid, und eine Druckzuführungsleitung, die von dem Tank zu den separaten Sirup-Vorratstanks führt.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Dreiwegventil, das in der Druckzuführungsleitung bei dem Kunden angeordnet ist. Das Dreiwegventil nimmt eine erste Stellung während normaler Sirup-Ausschenkvorgänge ein, in welcher unter Druck stehendes Gas durch dieses zu den separaten Sirup-Vorratstanks geleitet wird. Das Ventil wird betätigt, um eine zweite Stellung einzunehmen, wenn der Kunde eine Sirup-Massenanlieferung entgegennehmen soll, bei welcher die Quelle für unter Druck stehendes Gas von den Sirup-Vorratstanks abgetrennt wird und die Tanks durch das Ventil entlüftet werden, um darin vorhandenes unter Druck stehendes Gas entweichen zu lassen, um dadurch zu ermöglichen, daß der Sirup-Massenanlieferungsvorgang abgewickelt werden kann.
Entsprechend den Lehren der vorliegenden Erfindung ist das Dreiwegventil in einem Aufnahmeanschluß bei dem betreffenden Laden oder Lokal montiert, der üblicherweise an der Außen wand des Laden- oder Lokalgebäudes angebracht ist. Der An lieferungsanschluß enthält typischerweise ein zu öffnendes Anschlußgehäuse mit einem Schloß daran, um einen unbefugten Zugang zu verhindern. Das Dreiwegventil ist mit dem zu öffenden Anschlußgehäuse gekoppelt, um die erste Stellung einzunehmen, wenn das Anschlußgehäuse verschlossen ist, wie dies während normaler Sirup-Ausschenkvorgänge der Fall ist, und um die zweite Stellung einzunehmen, wenn das Anschlußgehäuse geöffnet wird, wie dies während eines Sirup-Massenanlieferungsvorgangs geschieht. Im einzelnen hat der Anlie- ferungsanschluß einen schwenkbaren Deckel, und das Dreiweg-
ventil hat einen Betätigungsschaft, der axial während des Öffnens und Schließens des schwenkbaren Deckels verschoben wird.
Weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung bestehen in der Schaffung eines Systems für die Massenanlieferung von Siruparten, das die Anlieferungskosten senkt und dadurch die Gewinne erhöht, das Erfordernis für kapitalintensive Investitionen für das Inventar senkt, die verschiedenen zuvor genannten Probleme, die mit den Anlieferungen bei den Lager bereichen zusammenhängen, beseitigt, sowohl die körperliche Arbeit als auch die Zeit, die für das Anliefern erforderlich ist, reduziert und gleichzeitig die Anlieferungsperson für die Durchführung anderer Aufgaben, beispielsweise das Anliefern anderer Waren, wie Becher usw., freistellt, das erforderliche Handhaben und den Transport von schweren Behältern und dadurch Gefahren und Risikofaktoren, die damit verbunden sind, eliminiert, außerdem Anlieferungen von Sirup, die durchzuführen sind, zu günstigeren Zeiten, beispielsweise nachts, wenn wenig Verkehr herrscht, erlaubt, Anlieferungen, die durchzuführen sind, mit einem Minimum an Unbequemlichkeit und Störung für den Kunden erlaubt, ein im wesentlichen vollständig dichtes Anlieferungssystem schafft, um eine mehr hygienische Anlieferung zu gestatten, Probleme beseitigt, die mit dem Diebstahl von teilweise noch gefüll ten, zurückzugebenden Transportbehältern verbunden sind, extrem attraktiv ist und vergleichbar mit Lieferungen an Großverbrauchermärkte ist, die das Liefern von geschätzten Liefermengen mit einem Tanklastwagen gestatten, um Lieferfahrten für beispielsweise 7500 1 Sirup pro Tag zu errei- chen, zweckmäßig und effizient zum Führen akkurater Aufzeichnungen über Lieferungen an die Kunden ist, wesentlich die Arbeit und die Verantwortlichkeiten des Personals bei dem Kunden reduziert, die erforderlich sind, um die Sirup-Behälter voll zu halten, einem Kunden gestattet, den Sirup- Transportbehälter-Lagerraum zu reduzieren, einem Kunden erlaubt, Sirup-Vorratsbehälter in mehr entfernte und gün-
-listigere Lagerbereiche, wie Keller oder rückwärtige Räume, zu verlegen, die Notwendigkeit für das Rückführen leerer oder teilweise voller Transportbehälter eliminiert und viele Sauberkeits- und Hygieneprobleme beseitigt oder wesentlich verringert, die mit den derzeit verwendeten Sirup-Verteilsystemen einhergehen.
Das Massenanlieferungssystem sieht für die Massenanlieferung einer Vielzahl von mit unterschiedlichen Geschmackseigenschaften versehenen Siruparten bei dem Kunden einen in Kammern unterteilten Tanklieferwagen mit einer Vielzahl von getrennten Kammern für die Aufnahme und Anlieferung der Vielzahl von mit den verschiedenen Geschmackseigenschaften versehenen Siruparten vor. Ein Mehrkanal an!ieferungsschlauch kann von dem Tanklieferwagen ausgerollt werden und enthält unterschiedliche Kanäle für die mit unterschiedlichen Geschmackseigenschaften versehenen Siruparten. An dem Anlieferungsende des Mehrkanalanlieferungsschlauchs ist eine Mehrkanalanlieferungskupplung vorgesehen. In verschiedenen Ausführungsbeispielen, die im folgenden offenbart werden, ist der Mehrkanalanlieferungsschlauch als ein Stück ausgebildet, das aus einem gezogenen oder stranggepreßten, im Querschnitt bienenwabenähnlichen Schlauch besteht. Der Mehrkanalanlieferungsschlauch kann auch aus einer Vielzahl von separaten Schläuchen bestehen, die von einem äußeren Mantel umgeben sind. Der Mehrkanalanlieferungsschlauch kann die Kanäle in einer Anordnung mit einem zentralen Kanal und einer Vielzahl am Umfang vorgesehenen Kanäle enthalten. Darüber hinaus kann der Anlieferungsschlauch vorteilhafterweise eine Vielzahl von Kanälen unterschiedlicher Größe aufweisen, wobei die Kanäle mit größeren Abmessungen für mit Geschmackseigenschaften versehene Siruparten vorgesehen sind, die der Kunde in größeren Mengen verkauft, und ein Kanal mit größeren Abmessungen ist vorteilhafterweise als einer der am Umfang angeordneten Kanäle angeordnet, um eine einwandfreie Positionierung der Anlieferungskupplung in bezug auf die Aufnahmekupplung zu gestatten. Der zentrale
Kanal kann außerdem aus einem Kanal mit größeren Abmessungen bestehen.
Das Anliefern der Sirupe bei einem Kunden wird normalerweise durch Unterdrucksetzen der Sirup-Kammern auf dem Tanklieferwagen durchgeführt, um die Sirupe in die entsprechenden Tanks bei dem Kunden zu drücken, und zwar derart, daß die Sirupe unter Druck in die entsprechenden Kundentanks fließen, bis die letzteren voll sind, zu welchem Zeitpunkt ein Druckgleichgewicht erreicht ist und die Anlieferung beendet werden kann.
Die zuvor genannten Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung betreffend ein Sirup-Massenanlieferungssystem mit einem Entlüftungs- und DruckzufUhrungsventi1 sind für den Fachmann leicht aufgrund der im folgenden im einzelnen gegebenen Beschreibung verschiedener bevorzugter Ausführungs beispiele und der Zeichnungen, in denen gleiche Elemente mit identischen Bezugszeichen in allen Darstellungen bezeichnet sind, verständlich.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht eines Ausführungsbeispiels für einen in Kammern unterteilten Tank eines Tankwagens für eine Sirup-Massenanlieferung, der gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des in Kammern unterteilten
Tanks eines Tankwagens sowie eine vergrößerte schematische Darstellung einer Meßanordnung auf dem Tankwagen und eines Mehrkanalanlieferungsschlauchs , der sich von dieser aus erstreckt, mit einer Anlieferungskupplung an dem Ende desselben, die in ihren Einzelheiten in vergrößertem Maßstab gezeigt ist.
Fig. 3 zeigt eine vergrößerte Vorderansicht der Meßanordnung gemäß Fig. 2.
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ladengebäudes, die die Darstellung eines Sirup-Anlieferungsanschlußgehäuses darstellt, das an der Außenwand des Gebäudes montiert ist.
Fig. 5 zeigt eine schematische Darstellung einer Mehrkanalverbindungsanordnung, die sich von dem Sirup-Anlieferungsanschluß gemäß Fig. 4 aus zu einer Vielzahl von separaten Lagertanks erstreckt, die innerhalb des Ladengebäudes aufgestellt sind.
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels für eine Mehrkanalanlieferungskupplung an demjenigen Ende des Anlieferungsschlauchs, das einer Mehrkanalaufnahmekupplung gegenübersteht, die normalerweise in einem Anlie ferungsanschlußgehäuse sitzt, das an einer Wand des Ladengebäudes angebracht ist.
Fig. 7 zeigt die Mehrkanalanlieferungskupplungen gemäß Fig. 5, die in einer Anlieferungsbetriebsstellung miteinander gekuppelt sind.
Fig. 8 zeigt eine perspektivische Ansicht der Komponenten der Mehrkanalaufnahmekupplung in einem zerlegten Zustand.
Fig. 9 zeigt eine schematische Anordnung eines Schließventils und von Rückschlagventilen, die an der Verbindungsstelle in einem Kanal der Mehrkänalkupplungs- teile vorgesehen sind.
Fig. 10 zeigt eine Querschnittsansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels für einen Mehrkanalanlieferungsschlauch oder eine Mehrkanalanlieferungsleitung, die als ein Stück aus einem gezogenen oder stranggepreßten Schlauch mit bienenwabenähnlichem Aufbau im
Querschnitt hergestellt ist.
Fig. 11 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für eine Sirup-Anlieferungsanordnung bei einem Kunden und stellt insbesondere die Sirup-Anlieferungs- u. Druckzuführungsleitungen darin sowie eine bevorzugte Anordnung eines Dreiwegentlüftungs- und Druckzuführungsventils in einem Ladenanschlußgehäuse dar.
Fig. 12 zeigt eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels für das Dreiwegentlüftungs- u. Druckzuführungsventil.
Fig. 1 zeigt, wie bereits ausgeführt, eine Draufsicht eines Ausführungsbeispiels für einen mit in Kammern unterteilten Tank versehenen Lieferwagen 10 für Sirup-Massenanlieferun gen, der fünf kleinere Sirup-Kammern 12, zwei größere Si rup-Kammern 14 und sieben Kohlendioxidtanks 16 auf sich montiert aufweist. Die größeren Sirup-Kammern sind zur Anlieferung von Siruparten, wie beispielsweise Cola-Sirup, vorgesehen, der sich typischerweise in größeren Mengen als die anderen mit unterschiedlichen Geschmackseigenschaften versehenen Siruparten verkauft. Die Kammern 12 u. 14 können unterschiedliche Siruparten wie Cola-, Limonaden-, Zitronen-, Weinbeerensirup oder auf anderen Früchten basierende Siruparten, Diät-Sirupe oder koffeinfreie Sirupe enthalten. Jede dieser Sirupkammern ist durch individuelle Flußkanäle mit individuellen AnIieferungsdurchflußmengenmessern 18 in einer Durchflußmengenmeßanordnung 20 verbunden, die an dem hinteren Ende des Lieferwagens montiert ist.
Jede der gemessenen Flüssigkeiten fließt dann in einen Strömungskanal eines Mehrkanalanlieferungsschlauchs 22 (Fig. 2), welcher zwischen Anlieferungsvorgängen bei verschieden Ladengeschäften um eine Schlauchvorratstrommel 24 gewickelt ist, die an dem hinteren Ende des Lieferwagens montiert ist.
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Der Mehrkanalanlieferungsschlauch hat in dem gezeigten Ausführungsbeispiel sieben individuelle Kanäle, obgleich eine entweder kleinere oder größere Anzahl von Kanälen in anderen Ausfuhrungsbeispielen je nach Entwurf des AnIieferungssystems und je nach den Typen von Läden, die zu bedienen sind, vorgesehen sein können.
Der Mehrkanalanlieferungss-chlauch kann aus sieben individuellen Schläuchen in einer Weise ähnlich dem Mehrkanalschlauch gemäß Fig. 2 bestehen, die ihrerseits von irgend- einer nahrungsmittelzugelassenen (NSF) Art von Schläuchen sein können, die von einem geeigneten äußeren Mantel 26 umgeben sind. Ein zentraler Kanal 28 und ein am Umfang angeordneter oder peripherer Kanal 30 haben einen größeren Durchmesser als fünf weitere periphere Kanäle. Die Kanäle mit größerem Durchmesser liefern einen mit einer Geschmackseigenschaft versehenen Sirup, beispielsweise einen Cola-Sirup, der sich typischerweise in größeren Mengen als andere mit unterschiedlichen Geschmackseigenschaften versehene Siruparten verkauft, die in den größeren Kammern 14 des Lieferwagens transportiert werden. Der Mehrkanalanlieferungsschlauch endet in einer Mehrkanalanlieferungskupplung 32 an dem Anlieferungsende des Mehrkanalanlieferungsschlauchs, die eine Vielzahl von Schließventilen hat, und zwar eines für jeden Kanal in der Mehrkanalanlieferungs kupplung. Die Mehrkanalanlieferungskupplung ist so konstru iert, daß sie in eine korrespondierende Mehrkanalaufnahmekupplung eingesteckt und in dieser gesichert werden kann. Dies wird weiter unten im einzelnen beschrieben.
Die Kohlendioxidtanks 16 sind mit jeder der individuellen Sirup-Kammern 12 verbunden und werden dazu benutzt, jede der Kammern unter Druck ( z. B. ca. 7 at) zu setzen, um die Sirupe während eines Anlieferungsvorgangs derart in entsprechende separate Tanks bei einem Kunden drücken zu können, daß die Sirupe unter Druck in die entsprechenden Tanks bei dem Kunden fließen, bis diese Tanks gefüllt sind, zu
welchem Zeitpunkt ein Druckgleichgewicht hergestellt ist und die Anlieferung beendet werden kann.
Die Durchflußmengenmeßanordnung 20 enthält sieben Anlieferungsmengen-Durchflußmesser 18 (Fig. 3), und zwar einen für jede Kammer, und kann in irgendeiner Form durch Einbau einer Aufnahmevorrichtung 34 zum Aufnehmen eines Belastungsbelegs automatisiert werden. Das Einführen des Belastungsbelegs in die Aufnahmevorrichtung stellt jeden Duchflußmesser auf Null und gibt den Betrieb des Anlieferungssystems frei, und der Belastungsbeleg gibt später die Menge jedes der an den Kunden gelieferten, mit unterschiedlichen Geschmackseigenschaften versehenen Sirupe an. Das Nullstellen der Durchflußmesser kann elektromechanisch durch einen Mikroschalter 36, der bei 38 durch den Belastungsbeleg betätigt wird, oder optisch durch einen Lichtstrahl, der durch das Vorhandensein des Belastungsbelegs unterbrochen wird, vorgenommen werden. Das Rückstellen der individuellen Durchflußmesser kann in irgendeiner bekannten Weise vorgenommen werden, beispielsweise elektromechanisch in einer Weise ähnlich dem Rücksetzen eines Tageskilometerzählers in einem Automobil. Im einzelnen ist jeder Duchflußmesser mit einer entsprechenden Druckeinrichtung verbunden. Jeder Durchflußmesser kann eine in der Flüssigkeit arbeitende Zahnradeinheit enthalten, die durch den Durchfluß der Flüssigkeit gedreht wird. Eine magnetische oder ähnliche Aufnahmevorrichtung wird benutzt, um die Drehung einer der Radachsen zu erfassen, um die Umdrehungen eines bestimmten Rades zu zählen. Der Durchflußmesser kann derart beschaffen sein, daß er entweder mechanisch oder elektrisch rückgesetzt werden muß, bevor ein*Sirup-Anlieferungsvorgang inganggesetzt werden kann. Desweiteren kann der Durchflußmesser derart beschaffen sein, daß der Anlieferungsbeleg, die Rechnung, die Quittung oder ein ähnliches Dokument an Ort und Stelle eingeschoben sein muß, bevor der Anlieferungsvorgang gestartet werden kann. Diese Koppelung kann in die Nullstellungskoppelung einbezogen sein. Das Dokument kann in die Einheit eingeschlossen werden, bis der
Flüssigkeitsstrom endet und die Durchflußmesser-Zahl stände auf dem Dokument ausgedruckt sind. Ein erneutes Starten des FlUssigkeitsstroms wird dann verhindert, bis ein anderes Dokument eingesetzt ist und die Durchflußmesser auf Null gestellt sind. In jede Einheit kann ein Aufaddierungs-Durchflußmesser integriert sein, um den gesamten Durchfluß jedes Kanals registrieren zu können. Diese Einheit kann durch einen Spezial schlüssel entweder elektrisch oder mechanisch rücksetzbar sein und wird benutzt, um die totalen Auslieferungsmengen je Tag oder je Auslieferungstour überwachen zu können.
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ladengebäudes 39 mit einem Sirup-Anlieferungsanschlußgehäuse 40, das an einer Außenwand des Ladengebäudes angebracht ist. Das Sirup-Anlieferungsanschlußgehäuse 40 weist normalerweise ein Schloß 42 auf, um einen unbefugten Zugang zu einer Mehrkanalaufnahmekupplung 44, die darin montiert ist, verhindern zu können. Wie schematisch in Fig. 5 dargestellt, führt eine Mehrkanalleitung 48, die in ähnlicher Weise wie der Mehrka nalanlieferungsschlauch aufgebaut sein kann, von der Mehr kanalaufnahmekupplung 44 zu einer Vielzahl von Vorratstanks 50 in einem Laden oder einem bestimmten Bereich des Ladens, wobei zumindest ein Vorratstank für jeden der mit unterschiedlichen Geschmackseigenschaften versehenen Sirupe vor- gesehen ist. Die Vorratstanks 50 können Transporttanks sein, wie sie derzeit im Handel üblich sind, oder sie können größere Vorratskammern sein. Sie können aber auch "Wegwerftanks", beispielsweise in Form großer Plastikbeutel, in einem kastenförmigen Vorratsbehälter sein. Vortei lhafter weise können bei dem erfindungsgemäßen Sirup-Massenanliefe rungssystem die Vorratsbehälter in einem entfernten Bereich des Gebäudes, beispielsweise im Keller, aufbewahrt werden, wenn ein ständiger Zugang zu diesem zum Austauschen von Behältern nicht länger notwendig ist, und zwar sowohl durch das Ladenpersonal als auch durch die Anlieferungsperson.
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels sowohl für die Mehrkanalanlieferungskupplung 32 als auch für die korrespondierende Mehrkanalaufnahmekupplung 44, die dazu bestimmt ist, mit ersterer zusammenzupassen. Die Aufnahmekupplung 44 enthält eine Vielzahl von Mut terteil-Kanaleingängen, die in Form eines zentralen Teils und einer Vielzahl von peripheren Eingängen, die um das zentrale Teil herum angeordnet sind, vorgesehen sind. Die Mehrkanalaufnahmekupplung ist außerdem sowohl mit größeren als auch mit kleineren Kanälen ausgebildet, wobei die größeren Kanäle für mit Geschmackseigenschaften versehene Siruparten vorgesehen sind, die der Kunde in größeren Mengen verkauft. Zumindest ein größerer Eingang 54 der Kupplung ist als einer der am Umfang angeordneten Eingänge vorgesehen, um das genaue Positionieren der Mehrkanalaufnahmekupplung in bezug auf die korrespondierende Mehrkanalanlieferungskupplung 32 bei einem Kunden zu gestatten, wie dies weiter unten im einzelnen beschrieben wird. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird das zentrale Teil 52 auch als ein größe- rer Flüssigkeitskanal benutzt.
Gemäß Fig. 8 ist die Mehrkanalaufnahmekupplung 44 aus verschiedenen Hauptkomponenten zusammengesetzt, die ein Hauptgehäuseteil 56 enthalten, das die Kanaleinlässe an einem Ende definiert und korrespondierende vorstehende rohrförmige Verbindungsteile an dem gegenüberliegenden Ende hat, über welche rohrförmige Scheuche 60 gezogen sind. Das äußere Gehäuse oder der äußere Mantel 26 der Mehrkanalleitung 48 ist an einem mit einem Außengewinde versehenen rohrförmigen Teil 58 angebracht, durch welches die sieben * individuellen
Schläuche 60 der Leitung verlaufen. Das Hauptgehäuseteil
oder Kupplungsgehäuse 56 hat einen Umfangsflansch 62, der um dieses herum definiert ist und gegen den ein Ende des rohrförmigen Teils 58 stößt. Eine große Mutter 64 mit einem inneren Flansch paßt über das gegenüberstehende Ende des Hauptgehäuseteils oder Kupplungsgehäuses 56, wobei der
Flansch axial gegen den Umfangsflansch 62 stößt, und greift
gewindemäßig in das rohrförmige Teil 58 ein, um dieses Teil stramm gegen den Flansch 62 zu ziehen, um dadurch die Hauptkomponenten der Mehrkanalaufnahmekupplung 44 zu einer einzigen Einheit zusammenzufügen.
Die Mehrkanalaufnahmekupplung 44 enthält außerdem ein Rückschlagventil für jeden Kanaleingang, das in einer an sich bekannten Weise arbeitet und in seinen Einzelheiten in Fig. 9 gezeigt ist, um einen Rückwärtsfluß von Sirup durch den Kanaleingang im Falle einer Druckumkehr zu verhindern. Das Hauptgehäuseteil oder AnI ieferungskupplungsgehäuse 56 definiert außerdem eine Nut 68, die sich am Umfang um den Gehäusekörper erstreckt. Diese Nut 68 wirkt mit einer Vielzahl von radial verschiebbaren Kugeln oder Arretierstiften in der Mehrkanalanlieferungskupplung 32 zusammen, um die beiden Kupplungsteile miteinander zu verbinden und zu sichern, und zwar in einer Weise, die weiter unten im einzelnen erläutert wird.
Die Mehrkanalanlieferungskupplung 32 ist mit einer im wesentlichen zylindrischen Öffnung ausgebildet, die dazu be- stimmt ist, den zylindrischen Teil des Aufnahmegehäuses oder des Hauptgehäuseteils 56 aufzunehmen. Innerhalb der zylindrischen Öffnung sind sieben axial vorstehende rohrförmige Vaterteil-Verbinder 72 in einem Muster angeordnet, das mit der Anordnung der sieben Kanaleingängen der Mehrkanalauf nahmekupplung 44 zusammenpaßt, wobei zwei der rohrförmigen Verbinder einen größeren Durchmesser haben, der mit dem der Kanaleingänge 52 u. 54 zusammenpaßt. Jeder rohrförmige Vaterteil-Verbinder hat eine Nut 74, die sich umfangsmäßig um dessen äußere Oberfläche erstreckt und in welcher normaler weise ein O-Ring 75 (Fig. 9) sitzt, um eine Dichtung zwi schen jedem rohrförmigen Vaterteil-Verbinder und einer korrespondierenden inneren Nut 76 (Fig. 9) in dem jeweils korrespondierendem Kanaleingang zu bilden, wenn die Anlieferungs- und Aufnahmekupplungsteile miteinander verbunden sind. Eine Dichtung wird während des Anfangszustands der
Verbindung derart hergestellt, daß alle Dichtungen wirksam vor dem Öffnen der Schließventile in der Mehrkanalanlieferungskupplung 32 funktionstüchtig sind, wie dies im einzelnen weiter unten beschrieben wird.
Ein zylindrisches Gehäuseteil 70, das vorzugsweise aus einem Metall, beispielsweise Aluminium, hergestellt ist, hat einen Umfangsflansch 78, der um dieses herum definiert ist. Ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuseteil 80, das aus einem Plastikmaterial hergestellt sein kann, paßt über die äußere zylindrische Oberfläche des Gehäuseteils 70 der Anlieferungskupplung und ist axial relativ zu diesem verschiebbar, wie dies durch einen Pfeil 82 in Fig. 7 angedeutet ist. Eine Vielzahl von Einstellschrauben 84 stehen radial nach innen von einem Umfangsflansch 86 des Gehäuseteils 70 vor und erstrecken sich in sich axial ersteckende Nuten 88, die in der äußeren zylindrischen Oberfläche des zylindrischen Gehäuseteils 70 ausgebildet sind, um die axiale Verschiebung des Gehäuseteils 80 relativ zu dem Gehäuseteil 70 zu begrenzen und zu definieren.
Das Gehäuseteil 80 ist axial zwischen einer Position, wie sie in Fig. 7 dargestellt ist, in welcher die AnIieferungsu. Aufnahmekupplungen nicht miteinander verriegelt sind, und einer Position, in welcher der Umfangsflansch 86 des aus Plastikmaterial bestehenden Gehäuseteils 80 gegen den Um fangsflansch 78 stößt und in welcher die Mehrkanalanliefe- rungs- u. -aufnahmekupplung 32, 44 normalerweise miteinander verriegelt sind, verschiebbar. Zu diesem Zweck sind ein Vielzahl von Verriegelungsstiften oder -kugeln 88 umfangsmäßig mit einem Abstand voneinander um die innere zylindri- sehe Oberfläche des zylindrischen Gehäuseteils 70 angeordnet. Die innere Oberfläche des Gehäuseteils 80 definiert eine äußerst geringfügig schrägverlaufende, stumpfkegelige Oberfläche, wobei der größere Durchmesserabschnitt derselben nahe dem Umfangsflansch 86 liegt. In dieser Anordnung be wirkt eine axiale Verschiebung des Gehäuseteils 80 in eine
Position, in der die Umfangsflansche 78 u. 86 gegeneinanderstoßen, eine radiale Einwärtsbewegung der Verriegelungskugeln oder -stifte in die am Umfang vorgesehene Nut 68 auf dem Hauptgehäuseteil 56, um die beiden Kupplungsteile 32 u. 44 während eines Sirup-Anlieferungsvorgangs miteinander zu verriegeln.
Die Mehrkanalanlieferungskupplung 32 enthält eine runde Abdeckplatte 90, die schwenkbar bei 91 an dem Gehäuseteil angebracht ist und normalerweise geschlossen ist, um alle Elemente innerhalb des Gehäuseteils 70 zwischen den Sirup-Anlieferungsvorgängen abzudecken und zu schützen. Die Abdecklatte 90 wird zurück- und von dem Gehäuseteil 80 vor der Verbindung für eine Sirup-Anlieferung weggeschwenkt, wie dies sowohl in Fig. 6 als auch in Fig. 7 dargestellt ist.
Fig. 9 zeigt schematisch die Anordnung einer Dichtung oder eines Schließventils 92 und eines Rückschlagventils, das in jedem rohrförmigen Vaterteil-Verbinder 72 der Mehrkanalanlieferungskupplung 32 vorgesehen ist. Das Rückschlagventil enthält ein axial bewegbares, im allgemeinen konisches Ven tilelement 94, das einen Flüssigkeitsstrom in der Richtung eines Pfeils 96 erlaubt, jedoch unter Krafteinwirkung durch irgendeinen auftretenden Fluß in umgekehrter Richtung geschlossen wird. Ein durch eine Feder 98 in Schließrichtung vorgespanntes Schließventil 92 wird durch einen sich zentral und axial erstreckenden konischen Stift 100 geöffnet, der einen Teil der Ventilanordnung bildet, die in dem korrespondierenden Kanaleingang aufgrund der Verbindung der beiden Komponenten positioniert wird. Der Stift*100 kann durch ein Ankerteil 102 in dem Kanaleingang montiert werden. Ein konisches Rückschlagventil 66 in dem Kanaleingang funktioniert in ähnlicher Weise wie das Ventilelement 94, um einen Flüssigkeitsstrom nur in der Richtung eines Pfeils zu gestatten. Die Rückschlag- u. Schließventile sind in das Anlieferungskupplungsteil und das kundenseitige Kupplungs teil oder die Schnittstelleneinheiten des Massenanliefe-
rungssystems eingebaut, um sicherzustellen, daß das System Flüssigkeiten nur dann durchströmen läßt, wenn die Schnittstelleneinheiten einwandfrei miteinander verbunden sind. Die Schnittstelle weist in sich die Rückschlagventile auf, um zu verhindern, daß Flüssigkeit oder Gas bei dem Fülleinlaß austritt. Die federvorgespannte Dichtung oder das Schließventil 92 in jeder Leitung wird nur geöffnet, wenn sie oder es durch den Stift 100 der kundenseitigen Schnittstellendichtung berührt wird, und diese Dichtungen werden innerhalb der betreffenden Leitungen in einem einwandfreien Abstand positioniert, um einen einwandfreien Sitz sicherzustellen, bevor einer Flüssigkeit oder einem Gas gestattet wird, durch diese zu strömen.
Fig. 10 zeigt eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels für einen bienenwabenähnlichen Mehrkanalanlieferungsschlauch oder einer entsprechend ausgebildeten Mehrkanal leitung 108, der oder die vorteilhafterweise aus einem geeigneten Plastikmaterial in einem Stück durch eine geeignete Ziehform hergestellt werden kann. Diese Mehrkanalleitung gemäß dem Ausführungsbeispiel weist sechs separate, am Umfang angeordnete Kanäle 110 und einen geringfügig größeren zentralen Kanal 112 in sich auf, jedoch umfaßt dieses Prinzip offensichtlich auch andere gezogene oder stranggepreßte, im Querschnitt bienenwabenähnlich gebildete Ausführungsbeispiele, die eine größere oder kleinere Anzahl von Kanälen oder Kanalformen in anderen "Bienenwaben"-Konfigurationen haben.
Das Sirup-Massenanlieferungssystem gemäß der*vorllegenden Erfindung könnte in mancher Hinsicht aus dem gezeigten Aus führungsbeispiel heraus modifiziert werden, beispielsweise in bezug auf die Anzahl und Anordnung von Kanälen, die Konstruktion der Schließ- u. Rückschlagventile, eine Vertauschung von Vater- u. Mutterteil-Kupplungselementen usw.. Außerdem können die Anlieferungs- und Aufnahmetanks in ver schiedenen Ausführungsbeispielen in geeigneter Weise iso-
liert sein. Ein alternatives Ausführungsbeispiel könnte ein Kohlendioxid-Anlieferungssystem mit Anordnung von Kohlendioxid-Anlieferungs- u. Lagertanks und außerdem der Anordnung einer Kohlendioxid-Anlieferungsleitung in Kombination sein. In diesem Ausführungsbeispiel könnten die druckerzeugenden Kohlendioxidtanks 16 zugunsten eines einzigen isolierten Kohlendioxidtanks auf dem Lieferwagen fortgelassen werden, der sowohl zum Liefern von Druck an die Sirup-Kammern 12, 14 als auch zum Liefern von Kohlendioxid an einen Kohlendioxid-Vorratstank bei dem Kunden dienen würde.
Fig. 11 zeigt weitere Einzelheiten der Montage eines Dreiwegventils 120 in einem Anlieferungsanschlußgehäuse 40 in Verbindung mit einer Mehrkanalaufnahmekupplung 44, die ebenfalls innerhalb des Anlieferungsanschlußgehäuses 40 montiert ist. In der Stellung, die in Fig. 11 gezeigt ist, ist das Anlieferungsanschlußgehäuse 40 vollständig geschlossen und wird normalerweise verschlossen sein, beispielsweise während der normalen Sirup-Ausschenkvorgänge bei dem Kunden. Das Anlieferungsanschlußgehäuse 40 enthält eine schwenkbar angeordnete und zu öffnende Gehäuseabdeckung mit einem Betätigungselement 124, das an diesem derart angebracht ist, daß wenn die Gehäuseabdeckung geschlossen ist, das Betätigungselement einen VentiIbetätiger 126 berührt, um das Dreiwegventil zu veranlassen, eine erste Stellung wäh rend normaler Ausschenkvorgänge in dem System anzunehmen.
In der ersten Stellung des Dreiwegventils 120 wird unter Druck stehendes Gas, typischerweise Kohlendioxid, von einer Quelle für unter Druck stehendes Gas, beispielsweise einem Kohlendioxidzylinder 128, durch einen Druckregler 130 zu einer Druckzuführungsleitung 132, zu dem Dreiwegventil 120, durch das Dreiwegventil 120 zu einer Druckzuführungsleitung 134, zu einer Verteileranordnung 136 und durch eine Vielzahl von individuellen Sirup-Vorratstank-Druckzufuhrungsleitungen 138 zu einer Vielzahl von individuellen Sirup-Vorratstanks 140 geleitet. Die unter Druck stehenden Vorratstanks liefern
dann Sirup unter Druck durch eine Vielzahl von individuellen Sirup-Zuführungsleitungen 141, die zu individuellen Zapfhähnen führen, welche den Sirup zusammen mit karboniertem Wasser während eines typischen Ausschenkvorgangs ausgeben.
In der zweiten Stellung des Dreiwegventils 120, das in Fig. 12 gezeigt ist, kann in den individuellen Sirup-Vorratstanks 140 unter Druck stehendes Gas zurück durch die Druckzuführungsleitungen 138, die Verteileranordnung 136 und die Druckzuführungsleitung 134 zu dem Dreiwegventil 120 hin strömen, wo es an die Atmosphäre abgelassen wird. Darüber hinaus wird in der zweiten Stellung des Dreiwegventils 120 der Druck aus dem Kohlendioxidzylinder 128 und der Druckzuführungsleitung 132 bei dem Dreiwegventil 120 abgesperrt.
Wie in Fig. 11 gezeigt, kann jeder Sirup-Vorratstank 140 mit einer Sicherheitsanordnung 142 versehen sein, die verhindert, daß Sirup nach oben durch die individuellen Druckzuführungsleitungen 138, insbesondere während Sirup-Massenanlieferungsvorgängen, strömt. Jeder Sirup-Vorratstank 140 ist außerdem mit einem T-Verbindungstei1 144 versehen, das dem Sirup erlaubt, während eines Sirup-Massenanlieferungsvorgangs durch dieses von der Mehrkanalaufnahmekupplung 44 zu dem Sirup-Vorratstank 140 zu strömen, und dem Sirup außerdem erlaubt, während eines Sirup-Ausschenkvorgangs (wenn alle Rückschlagventile in der Mehrkanalaufnahmekupplung (44) geschlossen sind) durch dieses von einem Sirup-Vorratstank 140 zu einer Sirup-Zuführungsleitung 141 zu strömen.
Fig. 12 zeigt eine Schnittansicht eines Ausföhrungsbeispiels für ein als Dreiwegentlüftungs- u. Druckzuführungsventil zu verwendendes Dreiwegventil 120, das in seiner zweiten Stellung dargestellt ist, in der es das System entlüftet. Die Hauptkomponenten des Dreiwegventils 120 bestehen aus einem Hauptventilkörper 150 und einem Ventilende 152, das an ersterem angebracht ist, einer Ventilschaftanordnung, die erste und zweite Ventilschäfte 154 u. 156 enthält, einer
Vorspannfeder 158 zum Vorspannen des Ventilsystemaufbaus in Richtung auf dessen zweite, entlüftende Stellung, einem Ventilbetätiger 126 und einer zugeordneten Betätigerfeder 160, die größer ist und eine größere Federkonstante als die Vorspannfeder 158 hat.
In Fig. 12 ist das Dreiwegventil in seiner zweiten, entlüftenden Stellung dargestellt, die es unter dem Einfluß der Vorspannfeder 158 während eines Sirup-Anlieferungsvorgangs annimmt, bei dem unter Druck stehendes Gas in der Druckzu führungsleitung 134 längs eines Pfeils 162 an einem Ventil sitz 164, der dem zweiten Ventilschaft 156 zugeordnet ist, vorbei in Richtung eines Pfeils 166 durch einen Auslaß 168 zur Atmosphäre ausströmt. Die Druckzuführungsleitung 132 wird wirksam durch den ersten Ventilschaft 154 verschlossen, der sich gegen einen Ventilsitz 170 legt, welcher diesem zugeordnet ist.
Wenn die Gehäuseabdeckung 122 geschlossen ist, beispielsweise nachdem ein Sirup-Massenanlieferungsvorgang beendet ist, liegt das Betätigungselement 124 gegen den Ventilbetä tiger 126 an, der durch die Betätigerfeder 160 den Ven til schaftaufbau nach links in der Figur verschiebt, um dadurch den zweiten Ventilschaft 156 gegen den Ventilsitz 164 zu legen und um den ersten Ventilschaft 154 relativ zu dessen ihm zugeordneten Ventilsitz 170 anzuheben. Dann strömt unter Druck stehendes Kohlendioxid von der Druckzuführungsleitung 132 hinter den angehobenen Ventilschaft 154 und den Ventilsitz 170 in die Druckzuführungsleitung 134. Der Auslaß 168 zur Atmosphäre wird nun durch den an dem'Venti1 sitz 164 anliegenden Ventilschaft 156 abgesperrt.
Wie Fig. 12 bezüglich weiterer konstruktiver Einzelheiten zeigt, ist das Ventilende 152 relativ zu dem Hauptventilkörper 150 durch einen Dichtungsring 172 abgedichtet und ist an dem Hauptventilkörper durch mehrere sich in Längsrichtung erstreckende Bolzen oder Schrauben (nicht gezeigt) befe-
st igt. Die Venti1 Schäfte 154, 156 können miteinander durch einen einzigen sich axial erstreckenden Bolzen oder eine Schraube 174 verbunden werden. Eine Kappe 176, die den Venti 1 betätiger 126 umgibt, ist durch Schraubverbindung mit dem Hauptventilkörper 150 verbunden.
Außer der im einzelnen beschriebenen Konstruktion des Dreiwegventils 120 können auch andere Konstruktionen für ein Dreiwegventil geeignet sein. Obwohl lediglich verschiedene Ausfuhrungsbeispiele für die vorliegenden Erfindung betreffend Sirup-Massenanlieferungssystem im einzelnen beschrieben wurden, ist offensichtlich, daß die Offenbarung und die Lehre der vorliegenden Erfindung dem Fachmann zahlreiche alternative Konstruktionen nahelegen.
- Leerseite

Claims (6)

Ansprüche:
1. Sirup-Massenanlieferungssystem für die Massenanlieferung einer Vielzahl von mit unterschiedlichen Geschmackseigenschaften versehenen Siruparten an einen Kunden, g e -5kennzeichnet durch
eine Vielzahl von Sirup-Vorratstanks (140) bei dem Kunden, die unter Druck stehen, um den Sirup-Vorratstanks (140) zu ermöglichen, Sirup aus diesen während eines Sirup-Ausschenkvorgangs zu drücken, eine Quelle (128) für unter Druck stehendes Gas,
eine Anordnung von Druckzuführungsleitungen (132, 134, 138), die von der Quelle (128) für unter Druck stehendes Gas zu der Vielzahl von Sirup-Vorratstanks (140) führen, sowie
ein Dreiwegventil (120), das in der Anordnung von Druck-Zuführungsleitungen (132, 134) vorgesehen ist, welches Dreiwegventil (120) in eine erste Stellung, die es während
C -2-
normaler Sirup-Ausschenkvorgänge einnimmt, in welcher ersten Stellung unter Druck stehendes Gas durch das Dreiwegventil (120) an die Vielzahl von separaten Sirup-Vorratstanks (140) geführt wird, und in eine zweite Stellung, die es während eines Sirup-Massenanlieferungsvorgangs einnimmt, verschiebbar ist, in welcher zweiten Stellung die Quelle (128) für das unter Druck stehende Gas von der Vielzahl von separaten Sirup-Vorratstanks (140) abgetrennt wird und die separaten Sirup-Vorratstanks (140) entlüftet werden, um in ihnen vorhandenes unter Druck stehendes Gas entweichen zu lassen.
2. Sirup-Massenanlieferungssystem nach Anspruch 1, dadurch ~ gekennzeichnet, daß das Dreiwegventil (120) bei einer Mehrkanalanlieferungskupplung (44) bei dem Kunden angeordnet ist, die für einen Großsirupanlieferungsvorgang vorgesehen ist.
3. Sirup-Massenanlieferungssystem nach Anspruch 2, dadurch "* gekennzeichnet, daß die Mehrkanalanl iefe-
■f rungskupplung (44) in einem an einer Außenwand eines Lokaloder Ladengebäudes (39) angebrachten zu öffnenden Sirup-Anlieferungsanschlußgehäuse (40) mit einem Schloß (42) daran untergebracht ist, um einen unbefugten Zugang zu der Mehrkanalanl ief erungskupplung (44) zu verhindern, und daß das _ Dreiwegventil (120) mit dem zu öffnenden Sirup-Anlieferungsanschlußgehäuse (40) derart funktionsmäßig verbunden ist, daß das Dreiwegventil (120) seine erste Stellung einnimmt, wenn das Sirup-Anlieferungsanschlußgehäuse (40) geschlossen ist, wie dies während normaler Sirup-Ausschenkvorgänge der Fall ist, und seine zweite Stellung einnimmt, wenn das Sirup-Anlieferungsanschlußgehäuse (40) geöffnet ist, wie dies bei einem Sirup-Anlieferungsvorgang der Fall ist.
4. Sirup-Massenanlieferungssystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sirup-Anlieferungsanschlußgehäuse (40) eine schwenkbare Gehäuseabdeckung (122) hat und daß das Dreiwegventil (120) ein Beta-
3--6 O 9 6 8 5 *\
tigungselement (124) hat, das axial wahrend des Öffnens und Schließens der schwenkbaren Gehäuseabdeckung (122) verschoben wird.
5. Sirup-Massenanlieferungssystem nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lieferwagen (10) vorgesehen ist, der einen Mehrkammertank mit einer Vielzahl von separaten Kammern (12, 14) für das Aufnehmen
und Anliefern einer Vielzahl von mit unterschiedlichen Geschmackseigenschaften versehenen Siruparten und einen Mehrkanalanlieferungsschlauch (22) hat, der mit der Vielzahl von separaten Kammern (12, 14) verbunden ist und zumindest einen Kanal für jede der mit unterschiedlichen Geschmackseigenschaften versehenen Siruparten aufweist, und daß eine Mehrkanalanlieferungskupplung (32) an dem Anlieferungsende des
Mehrkanalanlieferungsschlauchs (22) angebracht ist.
6. Sirup-Massenanlieferungssystem nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet , daß die Mehrkanalanl ief e- * rungskupplung (32) zur Verbindung des Mehrkammertanks mit * den Sirup-Vorratstanks ein mit der Mehrkanalaufnahmekupplung K
(44) korrespondierendes und mit dieser zusammenpassendes
erstes Kupplungsteil bildet, das mit der Mehrkanalaufnahmekupplung (44) als einem zweiten Kupplungsteil zusammensteckbar und mit diesem verriegelbar ist.
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