DE3609164A1 - Vorrichtung zur feststoffseitigen kopplung von wanderbettadsorptionsvorrichtungen - Google Patents
Vorrichtung zur feststoffseitigen kopplung von wanderbettadsorptionsvorrichtungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kopplung von Wander
bettadsorptionsappparaten für die Reinigung von Gasen, ins
besondere zur Entschwefelung und Entstickung von Rauchgasen aus
Feuerungsanlagen durch mehrmaliges Durchleiten des zu reinigenden
Gasstromes durch körnige, kohlenstoffhaltige Materialien, wobei
mindestens zwei Wanderbetten bezüglich des Gasweges und bezüglich
des Feststoffweges so hintereinander geschaltet werden, daß,
durch Schwerkraft bewegt, das aus dem in Gasstromrichtung gesehen
zweiten Wanderbett unten austretende, körnige, kohlenstoffhaltige
Material oben in das erste Wanderbett einfließt, wo hingegen das
zu reinigende Gas, quasi im Gegenstrom, zuerst durch das erste,
dann durch das zweite Wanderbett durchströmt.
Nach den Verfahren entsprechend dem Stand der Technik wird das
aus dem ersten Wanderbett unten austretende, beladene,
kohlenstoffhaltige, körnige Material in einer separaten Ein
richtung regeneriert und gegebenenfalls zusammen mit frischem
kohlenstoffhaltigen, körnigen Material am oberen Einlaß des
zweiten Wanderbettes wieder eingefüllt.
Nach einem, in der Anmeldung P 36 04 204.8 beschriebenen Ver
fahren und einer entsprechenden Vorrichtung, aber auch nach der
Veröffentlichung DE 27 21 588 und DE 25 40 141, weiterhin nach DE-
OS 31 01 053, bei denen ein Wanderbett in mindestens zwei Zonen
unterteilt ist, die mit wechselnden Richtungen vom Gasstrom
durchströmt werden, treten Kurzschlußströmungen des Gases inner
halb des Wanderbettes auf. In diesen Anordnungen lassen sich
Linien gleichen Druckwiderstandes so einzeichnen, daß an bestimm
ten Stellen eine Querdurchströmung des Wanderbettes nicht mehr
stattfindet, sondern Kurzschlußströmung auftritt. Entsprechend
bekannten Gesetzmäßigkeiten der Strömungslehre sind den ver
schiedenen Druckwiderständen entsprechend unterschiedliche
Strömungsgeschwindigkeiten zugeordnet.
Das kohlenstoffhaltige, körnige Material der Wanderbetten ist für
die Reinigung von Gasen nur dann zu gebrauchen, wenn es eine hohe
Aktivität besitzt. Diese Aktivität beruht auf einer großen
inneren Oberfläche, an der Adsorption, Reaktion und Katalyse mit
entsprechenden Umsätzen verlaufen. Enthalten die zu reinigenden
Gase Sauerstoff, wie beispielsweise Rauchgase, findet immer auch
eine exotherme Oxidation des kohlenstoffhaltigen Materials statt.
Da die Umsatzgeschwindigkeiten dieser Reaktion auch bei sehr
kleinen Gasgeschwindigkeiten nicht dazu führt, daß im Betriebs
fall der in diesen Gasen vorhandene Sauerstoff verbraucht wird,
wird beobachtet, daß die dadurch bedingte Wärmeentwicklung je
Zeiteinheit nur noch von der Temperatur abhängig ist. In gleicher
Weise wie die Reaktion zwischen Kohlenstoff und Sauerstoff, sind
die Adsorptionsvorgänge auf dem körnigen, kohlenstoffhaltigen
Material exotherm. Wird Schwefeldioxid adsorbiert, entsteht durch
ebenfalls exotherme Oxidation auf dem körnigen, kohlenstoff
haltigen Material Schwefeltrioxid. Dieses wird durch adsorbiertes
Wasser ebenfalls exotherm hydratisiert und zusätzlich in einer
exothermen Verdünnungsreaktion auf 60-80% verdünnt. Auf diese
Weise läßt sich in einem Wanderbett, bei konstantem Schadstoff
mengenstrom, eine temperaturabhängige Wärmeentwicklung, wie in
Fig. 1 als Linie Q dargestellt, feststellen. Würde die ent
stehende Wärme nicht abgeführt werden, würde sich die Temperatur
des körnigen, kohlenstoffhaltigen Materials laufend erhöhen und
nach Erreichen der Zündgrenze zum Abbrand des Wanderbettes
führen.
Da jedoch das Rauchgas, welches quer durch die Wanderbetten
strömt, als Wärmeträgermedium wirkt, kann sich ein dynamisches
Gleichgewicht zwischen dem entstehenden Wärmestrom und dem durch
das abströmende Rauchgas weggeführten Wärmekapazitätsstrom
einstellen. In der Fig. 1 sind drei Wärmekapazitätsströme des
Rauchgases, W 1, W 2 und W 3 eingezeichnet, die definierten Volumen
strömen, d.h. Strömungsgeschwindigkeiten, entsprechen.
Ist der kapazitive Wärmestrom W (1, 2, oder 3) kleiner als der
Wärmequellstrom Q, steigt die Temperatur des Wanderbettes langsam
an. Wird nun bei steigender Temperatur der Wärmekapazitätsstrom
des abströmenden Gases größer (W 1, W 2) als der Wärmequellstrom Q,
kühlt sich das Wanderbett selbsttätig wieder ab. Diese Dynamik
führt zu den stabilen Gleichgewichtspunkten G 1. Bei den
Gasgeschwindigkeiten W 1 und W 2 wirkt das System links von
Schnittpunkt G 2 selbst stabilisierend. In den Strecken, wo die
Wärmekapazitätsströme des abströmenden Gases (Linie W 2 rechts vom
Gleichgewichtspunkt G 2 und links vom Gleichgewichtspunkt G 1 sowie
die Wärmekapazitätslinie W 3, mit Ausnahme eines tangentialen
Punktes, im gesamten Verlauf) unterhalb der Q-Linie liegen, heizt
sich das Wanderbett stetig bis zur Zündgrenze auf. In diesem
Bereich ist das Wanderbett thermisch instabil; ohne Eingriff von
außen kommt es zwangsläufig zum Abbrennen. Die Wärmekapazitäts
linie W 3 stellt einen Grenzfall dar. Sie repräsentiert die
minimal mögliche Strömungsgeschwindigkeit für das betreffende
Gas, die gerade noch bei einer definierten Temperatur ohne
irreversible Aufheizung gefahren werden kann. Diese Geschwindig
keit darf aus Gründen der Betriebssicherheit an keiner Stelle im
wandernden Bett aus körnigem, kohlenstoffhaltigen Material unter
schritten werden.
Aus diesen Ausführungen wird sofort deutlich, daß die in
DE 27 21 588, DE 25 40 141 und DE-OS 31 01 053 vorgeschlagenen Vorrich
tungen nach dem Stand der Technik mit sauerstoffhaltigen Gasen
nicht betriebssicher gefahren werden können, da durch Nichts
verhindert werden kann, daß in einzelnen Bereichen der
Wanderschicht die Strömungsgeschwindigkeit unter eine für die
irreversible Aufheizung kennzeichnende Größe absinkt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auch für
sauerstoffhaltige Gase, insbesondere für Rauchgase eine betriebs
sichere Fahrweise zu ermöglichen, wenn zwischen zwei Wanderbetten
das feste, kohlenstoffhaltige, körnige Material in offener Ver
bindung steht, oder ein einziges Wanderbett in verschiedenen
Höhenzonen mehrfach mit wechselnder Richtung durchströmt wird.
Diese Aufgabe ist durch die der Erfindung zugrunde liegenden Idee
mit den der Erfindung zugrunde liegenden Vorrichtungen besonders
gut gelöst worden:
- - Das Auftreten von Bettüberhitzungen wird durch entsprechende Auslegung von Druckwiderstandsstrecken, wie sie in den Abbildungen 2 bis 6 dargestellt sind, vermieden.
- - Besonders vorteilhaft wirkt die erfindungsgemäße Vorrichtung auch dadurch, daß die Verweilzeiten des kohlenstoffhaltigen, körnigen Materials zwischen den querdurchströmten Zonen minimiert wird. Dadurch werden sich trotz allem gegebenen falls aufheizende Bereiche zwischen den querdurchströmten Zonen schnell in Bereiche übergeführt, die durch das durch strömende Gas gekühlt werden.
- - Die Betriebssicherheit ist bei der Reinigung von sauerstoff haltigen Gasen, insbesondere Rauchgasen, erhöht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auf verschiedene Weise
ausgestaltet sein. Wesentlich ist jedoch, daß sie eine Quer
schnittsverengung des Wanderweges des kohlenstoffhaltigen,
körnigen Materials darstellt und daß die Länge dieser
Einschnürung durch die Druckverhältnisse in den jeweils
verbundenen Wanderbetten im Hinblick auf eine definierte Gas
durchströmung bestimmt wird. Ebenso ist kennzeichnend, daß der
Querschnitt mindestens so groß ist, daß ein einwandfreies
Passieren des körnigen, kohlenstoffhaltigen Materials möglich
ist, höchstens jedoch so groß gewählt wird, daß im Falle uner
warteter Temperaturerhöhung die Verweilzeit hinreichend klein
ist, um vor Erreichen der Temperatur entsprechend Punkt G 2 in
Fig. 1 im unteren Wanderbett die Temperatur zu stabilisieren. In
den Abbildungen Fig. 2 bis Fig. 6 sind Ausführungsbeispiele der
erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt:
Im einzelnen setzt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung, gem.
Fig. 2, aus einem Sammeltrichter 1, einer definierten Druck
widerstandsstrecke 2 und einem Verteilertrichter 3 zusammen. Im
Betriebsfall ist die Vorrichtung mit kohlenstoffhaltigem,
körnigen Material 4 gefüllt. Die Abmaße d und h werden rechne
risch festgelegt, und zwar entsprechend dem Verhältnis der Drucke
P 1 und P 2 sowie einer gewünschten mittleren Verweilzeit. Der
Winkel des Verteilertrichters 3 wird im Vergleich zum Schütt
winkel des kohlenstoffhaltigen, körnigen Materials so gewählt,
daß im Betriebsfall keine Hohlräume entstehen.
In der Fig. 3 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung beispielhaft
dargestellt, in der ein weiteres Merkmal der erfindungsgemäßen
Vorrichtung aufgezeichnet ist. Die wesentlichen Bestandteile der
Vorrichtung, nämlich Sammeltrichter 5, definierte Druckwider
standsstrecke 6 und Verteilertrichter 7, sind wieder vorhanden.
Im Sammeltrichter 5 sind Absaugleitungen 8 angebracht, die über
eine Ringleitung 9 und eine Absaugleitung 10 das Entfernen von
staubförmigen Abrieb oder Bruch des körnigen, kohlenstoffhaltigen
Materials 11 ermöglichen.
Dies zeigt sich als vorteilhaft, da Feinanteile des kohlenstoff
haltigen, körnigen Materials, die durch Bruch oder Abrieb ent
stehen und durch die Gasströmung von unten nach oben mitgerissen
werden, sich in der Querschnittserweiterung ansammeln und den
Druckwiderstand unerwünscht heraufsetzen können. Die voraus
berechnete Strömungsgeschwindigkeit könnte in Folge dessen ohne
Absaugung nicht eingehalten werden.
Diese Absaugung ist selbstverständlich auch für die nachfolgenden
Beispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die in Fig. 4 bis 6
beschrieben sind, einsetzbar. Die Ausgestaltung der erfindungs
gemäßen Vorrichtung, entsprechend den Fig. 2, 3 und 6, ist insbe
sondere gedacht für Ausführungen von Gasreinigungsanlagen, wie
sie in der Anmeldung P 36 04 204.8 angegeben wurde.
Entsprechend der Fig. 4 läßt sich die erfindungsgemäße Vor
richtung auch so ausführen, daß ein Schenkel des Verteiler
trichters 15 durch die sich natürlich ergebende Oberfläche des
Schüttkegels des körnigen, kohlenstoffhaltigen Materials 12
gebildet wird. In diesem Fall besteht die erfindungsgemäße Vor
richtung aus einem Sammeltrichter 13, einer definierten Druck
widerstandsstrecke 14, die im Betriebsfall mit körnigem, kohlen
stoffhaltigen Material 12 gefüllt ist, und einem teilweise
offenen Verteilertrichter 16, 15. Für den Fall, daß eine
Gasreinigungsvorrichtung in der Art vorliegt, wie sie durch
DE 27 21 588 oder 25 40 141 veröffentlicht ist, kann die Höhe der
definierten Druckwiderstandsstrecke 14 deutlich kürzer sein, als
in den Fällen Fig. 2 und Fig. 3, da der gasseitige Druck
widerstand zwischen erstem und zweitem Bettdurchtritt gering ist.
Für die gleiche Art der Gasreinigungsvorrichtungen wie in Fig. 4
läßt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung auch entsprechend
Fig. 5 ausführen. Die Einschnürung des Wanderbettes wird asymme
trisch durch eine schräge Verengung 19 zu einer definierten,
verengten Widerstandsstrecke 20 eingezogen und mit einem
Verteilerblech 21 wieder auf die Bettbreite ausgedehnt. Die der
Einschnürung gegenüberliegende Seite besteht aus einer gasdurch
lässigen Wandung 18, die entweder in Form von Jalousieblechen,
Netzwerken, oder Lochblechen etc. ausgeführt sein kann, die das
körnige, kohlenstoffhaltige Material 22 stützt.
Geringere Bauhöhe ermöglicht die erfindungsgemäße Vorrichtung
beispielsweise gemäß Fig. 6. In den Sammeltrichter 23 und den
Verteilertrichter 27 sind Sperrkörper 26 eingebaut, die bereits
in den Trichtern den gewünschten verengten Querschnitt her
stellen, so daß die definierte Druckwiderstandsstrecke 24 in die
Trichter 23, 24 fortgesetzt gedacht werden muß. Die Vorrichtung
ist im Betriebsfall mit kohlenstoffhaltigem, körnigen Material 25
gefüllt. Die Sperrkörper 26 können selbstverständlich auch in den
Vorrichtungsbeispielen gemäß Fig. 2 bis 5 eingebaut sein.
Mit dem folgenden Beispiel sei die erfindungsgemäße Vorrichtung
kurz beschrieben. Der gasseitige Druckwiderstand zwischen einem
ersten und einem zweiten Wanderbett aus körnigem, kohlenstoff
haltigen Material, welche zur Reinigung von Rauchgasen eingesetzt
sind, beträgt bei einer Last von 100% rd. 2,5 mbar. Wird die
Rauchgaskapazität auf 30% des Normallastfalles heruntergefahren,
ist der gasseitige Druckwiderstand zwischen beiden Wanderbetten
rd. 0,03 mbar. Der Auslauf des zweiten Wanderbettes, das
senkrecht über dem ersten Wanderbett angeordnet ist, mündet in
eine erfindungsgemäße Vorrichtung, z.B. gemäß Fig. 2. Sie enthält
als Druckwiderstandsstrecke eine Rohrleitung mit einem Quer
schnitt von rd. 0,12 m2. Die Länge dieses Druckwiderstandsrohres,
das im Betriebsfall mit kohlenstoffhaltigem, körnigen Material
aufgefüllt ist, wird auf 2 000 mm bemessen. Dies gewährleistet
eine Aufenthaltszeit des kohlenstoffhaltigen, körnigen Materials
von ca. 20 Minuten, d.h. eine ca. 17 mal höhere Wandergeschwin
digkeit als im Wanderbett. Bei Normallast (100%) stellt sich
eine Gasgeschwindigkeit von ca. 0,4 m/sek. in diesem Druck
widerstandsrohr ein. Im 30%-Lastfall beträgt die Geschwindigkeit
noch ca. 0,1 m/sek. Diese Geschwindigkeiten liegen einerseits
hinreichend weit unterhalb der kritischen Gasgeschwindigkeit, die
zu einem Feststoffstau führen würde, andererseits hinreichend
oberhalb der kritischen Geschwindigkeit, die zur stetigen
Aufheizung des kohlenstoffhaltigen, körnigen Materials führen
kann. Die Staubabsaugung fördert staubbeladenes Rauchgas in
diskontinuierlicher Arbeitsweise.
Claims (9)
1. Vorrichtung zur feststoffseitigen Verbindung von im Kreuz
strom mit Gas durchströmten Wanderbetten aus körnigen,
kohlenstoffhaltigen Materialien, wobei zwei Wanderbetten
übereinander angeordnet sind und das Gas zunächst ein Wander
bett quer durchströmt, nach dem Austritt zum zweiten Wander
bett geleitet wird und dieses ebenfalls quer durchströmt,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
beide Wanderbetten eine Strecke verengten Querschnitts einge
baut ist, wobei der Querschnitt rechnerisch aus den Gas
drucken im ersten und zweiten Wanderbett und nach der
Verweilzeit des kohlenstoffhaltigen, körnigen Materials in
der Einschnürung festgelegt wird.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hauptbestandteile der erfindungs
gemäßen Vorrichtung ein Sammeltrichter (1, 5, 13, 19, 23),
eine definierte Druckwiderstandsstrecke (2, 6, 14, 24) und
ein Verteiltrichter (3, 7, 16, 21, 27) sind.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verteiltrichter (16)
nicht allseitig gasdicht abgeschlossen ist und mindestens
eine Seite (15) durch die Oberfläche des Schüttkegels des
körnigen, kohlenstoffhaltigen Materials (12) gebildet wird,
durch die das Gas durchströmt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
gekennzeichnet, daß Einschnürung (19), Druckwiderstands
strecke (20) und Verteiltrichter (21) asymmetrisch Verengung
und Wiedererweiterung herbeiführen, wobei mindestens eine
Seitenwand über die gesamte Höhe gasdurchlässig ausgeführt
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die gasdurchlässige Seite der Vor
richtung (17, 18) aus Siebgewebe, Lochblechen, jalousieartig
angeordneten Blechen oder Streckmetall besteht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß im Sammeltrichter (1, 5, 13,
19, 23) allein / und / oder im Verteilrichter (3, 7, 16, 27)
Sperrkörper (26) eingebaut sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß im Sammeltrichter (1, 5, 13,
19, 23) durch nach außen führende Leitungen (8) ggf. über
eine entsprechende Ringleitung (9) mittels einer Saugleitung
(10) staubbeladenes Gas abgezogen wird.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Strömungsgeschwindigkeit
des Gases durch die Druckwiderstandsstrecke 0,07 bis 0,5 m/s
beträgt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Druck
widerstandsstrecke 1/10 bis 1/20 des Wanderbettquerschnittes
beträgt.
Priority Applications (3)
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