DE3608028A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zum ueberpruefen der berechtigung des zugangs zu einem signalverarbeitungssystem - Google Patents

Verfahren und schaltungsanordnung zum ueberpruefen der berechtigung des zugangs zu einem signalverarbeitungssystem

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DE3608028A1
DE3608028A1 DE19863608028 DE3608028A DE3608028A1 DE 3608028 A1 DE3608028 A1 DE 3608028A1 DE 19863608028 DE19863608028 DE 19863608028 DE 3608028 A DE3608028 A DE 3608028A DE 3608028 A1 DE3608028 A1 DE 3608028A1
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    • H04L63/08Network architectures or network communication protocols for network security for authentication of entities
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    • HELECTRICITY
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    • H04L12/22Arrangements for preventing the taking of data from a data transmission channel without authorisation

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungsanordung zum Überprüfen der Berechtigung des Zugangs zu einem Signalverarbeitungssystem von mit diesem verbundenen, für die Abgabe und gegebenenfalls auch für die Aufnahme von Signalen ausgelegten peripheren Einrichtungen her anhand einer der jeweiligen peripheren Einrichtung zugewiesenen Kennzahl und einer für die jeweilige periphere Einrichtung frei wählbaren Identifizierungsinformation.
In Signalverarbeitungssystemen, auf die von peripheren Einrichtungen her zugegriffen werden kann, sind häufig Einrichtungen vorgesehen, die bei einem beabsichtigten Zugriff von einer mit ihnen verbundenen peripheren Einrichtung aus zunächst die Zugangsberechtigung bezüglich der betreffenden peripheren Einrichtung überprüfen. Beispiele für derartige Signalverarbeitungssysteme sind private und öffentliche Nachrichtenübertragungssysteme sowie Datenverarbeitungssysteme, durch welche externen Teilnehmern bestimmte Dienste angeboten werden. Für eine Überprüfung der Zugangsberechtigung kann nun beispielsweise, wie bereits im Zusammenhang mit der Teilnehmererkennung durch ein Bildschirmtextsystem bekannt (DE-OS 28 42 777), so vorgegangen sein, daß jede der peripheren Einrichtungen eine bestimmte Kennzahl, z. B. eine bestimmte Rufnummer, zugewiesen wird, die bei einem beabsichtigten Zugriff von einer der peripheren Einrichtungen aus zusammen mit einem für die betreffende periphere Einrichtung frei wählbaren Identifizierungsinformation zu dem Signalverarbeitungssystem hin zu übertragen ist. Eine Überprüfung der Zugangsberechtigung anhand einer solchen Kennzahl und einer dieser zugehörigen Identifizierungsinformation bringt jedoch den Nachteil mit sich, daß Verfälschungen von Kennzahlen und zugehörigen Identifizierungsinformationen, insbesondere durch Manipulation, nicht auszuschließen sind.
Es ist nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Weg zu zeigen, wie bei einem Verfahren und einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art eine weitgehend sichere Überprüfung der Zugangsberechtigung von peripheren Einrichtungen möglich ist.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einem Verfahren und einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß für jede der peripheren Einrichtungen in dem Signalverarbeitungssystem ein Schlüsselwort hinterlegt wird, welches jeweils aus der genannten Kennzahl und der Identifizierungsinformation der jeweiligen peripheren Einrichtung abgeleitet wird und daß bei einem beabsichtigten Zugang von einer der peripheren Einrichtungen her zunächst die von dieser dafür abgegebene Kennzahl und die dieser zugehörige Identifizierungsinformation mit dem der betreffenden peripheren Einrichtung zugeordneten Schlüsselwort verknüpft werden.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß durch die Verknüpfung von mehreren Informationen, nämlich Kennzahl, Identifizierungsinformation und Schlüsselwort, eine Überprüfung der Zugangsberechtigung mit hoher Sicherheit erfolgen kann. Die Sicherheit wird insbesondere dadurch erreicht, daß zwei der zu verknüpfenden Informationen nicht gleichzeitig den Benutzern bzw. dem Bedienpersonal des Signalverarbeitungssystems zugänglich sind. So sind in dem Signalverarbeitungssystem lediglich die den einzelnen peripheren Einrichtungen zugeordneten Schlüsselwörter hinterlegt. Die Vorgehensweise bei der Ermittlung dieser Schlüsselwörter ist dabei weder den Benutzern noch dem Bedienpersonal des Signalverarbeitungssystems bekannt. Die Identifizierungsinformationen werden schließlich von den Benutzern des Signalverarbeitungssystems bei der Inbetriebnahme einer peripheren Einrichtung frei wählbar festgesetzt und sind in dem zugehörigen Signalverarbeitungssystem nicht hinterlegt.
Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung läßt sich in vorteilhafter Weise auch zum Überprüfen der Berechtigung eines Zugriffs von einer Bedienungsstation des Signalverarbeitungssystem aus auf in diesem gespeicherte Dateninformationen dadurch anwenden, daß vor einem Zugriff auf solche Dateninformationen die Zugriffsberechtigung anhand einer der betreffenden Bedienungsstation zugeteilten Kennzahl, einer für die betreffende Bedienungsstation frei gewählten Identifizierungsinformation und eines in dem Signalverarbeitungssystem für die betreffende Bedienungsstation hinterlegten Schlüsselwortes überprüft wird.
Darüber hinaus läßt sich das Verfahren gemäß der vorliegen­ den Erfindung in vorteilhafter Weise auch zum Überprüfen der Berechtigung der Aktivierung von den Betrieb eines Signalverarbeitungssystems betreffenden Steuerungsabläufen von einer Bedienungsstation dieses Signalverarbeitungssystems aus dadurch anwenden, daß vor einer Aktivierung von Steue­ rungsabläufen die Berechtigung bezüglich der betreffenden Bedienungsstation anhand einer dieser zugeteilten Kennzahl, einer für die betreffende Bedienungsstation frei wählbaren Identifizierungsinformation und eines in dem Signalverarbei­ tungssystem für die betreffende Bedienungsstation hinterleg­ ten Schlüsselwort überprüft wird.
Bei den zuvor genannten beiden Anwendungsfällen liegt der Vorteil der Erfindung darin, daß nur ein zugangsberechtigter Personenkreis des Bedienpersonals des Signalverarbeitungssystems Zugang zu dem Signalverarbeitungssystem gespeicherten Dateninformationen erhält bzw. berechtigt ist, bestimmte den Betrieb des Signalverarbeitungssystems betreffende hinterlegten Schlüsselwortes überprüft wird.
Bei den zuvor genannten beiden Anwendungsfällen liegt der Vorteil der Erfindung darin, daß nur ein zugangsberechtigter Personenkreis des Bedienpersonals des Signalverarbeitungssystems Zugang zu dem Signalverarbeitungssystem gespeicherten Dateninformationen erhält bzw. berechtigt ist, bestimmte den Betrieb des Signalverarbeitungssystems betreffende Steuerungsabläufe zu aktivieren.
In die Ableitung der Schlüsselwörter und in die Überprüfung der Zugangsberechtigung kann auch zusätzlich zu den genannten Kennzahlen und Identifizierungsinformationen eine für das jeweilige Signalverarbeitungssystem festgelegte Systemkennzahl einbezogen werden. Dies bringt den Vorteil einer weiteren Erhöhung der Sicherheit bei der Überprüfung der Zugangsberechtigung zu einem Signalverarbeitungssystem mit sich.
Eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung läßt sich dadurch mit einem relativ geringen schaltungstechnischen Aufwand realisieren, daß dem Signalverarbeitungssystem eine Speicheranordnung mit einer der Anzahl der peripheren Einrichtungen entsprechenden Anzahl von Speicherzellen für die Speicherung der den peripheren Einrichtungen jeweils zugeordneten Schlüsselwörter zugehörig ist, daß ein erstes Register für die Zwischenspeicherung einer von einer der peripheren Einrichtungen abgegebenen Kennzahl und ein zweites Register für die Zwischenspeicherung einer von einer der peripheren Einrichtungen abgegebenen Kennzahl und ein zweites Register für die Zwischenspeicherung der der betreffenden Kennzahl zugehörigen Identifizierungsinformation vorgesehen sind und daß mit den genannten Registern und der Speicheranordnung eine Verknüpfungsschaltung verbunden ist, welche ihr von den beiden Registern her zugeführte Kennzahlen und diesen zugehörige Identifizierungsinformationen mit den Kennzahlen jeweils entsprechenden Schlüsselwörtern verknüpft.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem Blockschaltbild ein Signalverarbeitungssystem, bei dem die Erfindung angewandt ist,
Fig. 2 zeigt den Aufbau einer in Fig. 1 lediglich schematisch dargestellten Identifizierungsanordnung und
Fig. 3 zeigt einen möglichen Aufbau einer in der Identifizierungsanordnung gemäß Fig. 2 vorgesehenen Verknüpfungsschaltung.
In Fig. 1 ist ausschnittweise ein Signalverarbeitungssystem SVS dargestellt. Bei diesem System kann es sich beispielsweise um ein Nachrichtenübertragungssystem eines privaten oder öffentlichen Übertragungsnetzes handeln. Dieses System kann jedoch auch ein Datenverarbeitungssystem bilden, auf welches externe Benutzer für die Inanspruchnahme bestimmter, auf dem Gebiet der Datenverarbeitung liegender Dienste zugreifen können. Mit dem Signalverarbeitungssystem ist eine Vielzahl von peripheren Einrichtungen TE angeschlossen. Diese mögen je nach der Art des zugehörigen Signalverarbeitungssystems aus herkömmlichen Datenendeinrichtungen für die Aufnahme und/oder Abgabe von Datensignalen ausgebildet sein. Darüber hinaus ist mit dem Signalverarbeitungssystem SVS noch eine mit BS bezeichnete Bedienungsstation verbunden, über welche Bedienpersonal zum Zwecke der Wartung und Bedienung Zugang zu dem Signalverarbeitungssystem erhält.
Von dem Signalverarbeitungssystem SVS ist in Fig. 1 eine Zentrale, der Signalverarbeitung dienende Verarbeitungseinheit VE dargestellt. Von dieser sind dabei lediglich eine zentrale Sicherheit CPU und eine mit dieser über ein Busleitungssystem verbundene, aus Festwertspeichern ROM und Schreib-/Lese-Speichern RAM bestehende Speichereinheit angedeutet. Mit dieser Verarbeitungseinheit VE ist eine Sende- /Empfangsanordnung SE verbunden, über die die genannten peripheren Einrichtungen TE und die Bedienungsstation BS Zugang zu der Verarbeitungseinheit erhalten. Mit der Verarbeitungseinheit und der Sende-/Empfangsanordnung ist schließlich noch eine Identifizierungsanordnung ID mit ihrem Eingang verbunden. Der Ausgang dieser Identifizierungsanordnung ist an einen Steuereingang der Sende-/Empfangsanordnung angeschlossen.
Im folgenden wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 das Verfahren zum Überprüfen der Berechtigung des Zugangs zu dem Signalverarbeitungssystem SVS näher beschrieben.
Jeder der peripheren Einrichtungen TE und der Bedienstation BS wird von dem Signalverarbeitungssystem her eine gesonderte Kennzahl, im Falle eines Übertragungssystems eine Rufnummer, zugewiesen. Bei Inbetriebsnahme des Signalverarbeitungssystems wird für jede der peripheren Einrichtungen und die Bedienungsstation anhand der jeweiligen zugewiesenen Kennzahl und einer durch den Benutzer der jeweiligen peripheren Einrichtung bzw. der Bedienungsstation frei wählbaren, eine Zeichenfolge darstellenden Identifizierungsinformation ein Schlüsselwort nach einer festgelegten arithmetischen Operation gebildet. Dieses Schlüsselwort wird in einem in Fig. 2 mit SWS bezeichneten Speicher der Identifizierungsanordnung ID für die Dauer des Anschlusses der jeweiligen peripheren Einrichtung bzw. der Bedienungsstation an das Signalverarbeitungssystem bzw. bis zur Neufestlegung eines Schlüsselwortes gespeichert. Dieser Speicher weist für die Aufnahme von Schlüsselwörtern einen Ladeeingang LE auf und ist so organisiert, daß für jede der peripheren Einrichtungen TE und die Bedienungsstation BS eine Speicherzelle für die Aufnahme eines Schlüsselwortes reserviert ist. Die für die Ermittlung der einzelnen Schlüsselwörter festgelegte arithmetische Operation ist im übrigen weder den Benutzern noch dem Bedienpersonal des Signalverarbeitungssystems bekannt. Darüber hinaus sind dem Bedienpersonal die von dem Benutzern festgelegten Identifizierungsinformationen nicht zugänglich. Im Falle der Bedienungsstation ist die festgelegte Identifizierungsinformation nur einem zugangsberechtigten Personenkreis bekannt.
Ist nun beispielsweise ein Zugang zu dem Signalverarbeitungssystem SVS von einer der peripheren Einrichtungen her beabsichtigt, so wird die jeweilige periphere Einrichtung zur Abgabe der ihr zugewiesenen Kennziffer und der dieser zugehörigen Identifizierungsinformation aufgefordert. Für die Zwischenspeicherung dieser Angaben sind in der in Fig. 2 dargestellten Identifizierungsanordnung ID zwei gesonderte Register vorgesehen, nämlich ein Kennzahl-Register KR und ein Identifizierungsinformations-Register IIR, die die genannten Angaben über ein Leitungssystem BUS 1 bzw. BUS 2 von der Sende-/Empfangsanordnung SE her zugeführt erhalten.
Mit Hilfe der in dem Register KR zwischengespeicherten Kennzahl wird nun der bereits erwähnte Speicher SWS über ein Leitungssystem BUS 1 bzw. BUS 2 von der Sende-/Empfangsanordnung SE her zugeführt erhalten.
Mit Hilfe der in dem Register KR zwischengespeicherten Kennzahl wird nun der bereits erwähnte Speicher SWS über ein Leitungssystem BUS 3 für das Auslesen des in ihm für die durch diese Kennzahl bezeichnete periphere Einrichtung gespeicherten Schlüsselwortes angesteuert. Mit diesem ausgelesenen Schlüsselwort, das auf einem Leitungssystem BUS 5 auftritt und den in den Registern KR und IIR gespeicherten Angaben, die einerseits auf dem bereits genannten Leitungssystem BUS 3 und andererseits auf einem Leitungssystem BUS 4 bereitgestellt werden, wird anschließend eine in Fig. 2 mit VS bezeichnete Verknüpfungsschaltung beaufschlagt. Diese unterwirft die ihr als Eingangsgrößen zugeführten Eingangssignale einer festgelegten binären arithmetischen Operation. Das am Ausgang der Verknüpfungsschaltung auftretende binäre Ausgangssignal gibt dabei Aufschluß über das Ergebnis der Überprüfung der Zugangsberechtigung für die in Frage kommende periphere Einrichtung. Entspricht z. B. das Ausgangssignal einem festgelegten Erwartungswert, so ist die in Frage kommende periphere Einrichtung zum Zugang zu dem Signalverarbeitungssystem SVS berechtigt.
Als arithmetische Operationen für die Festlegung der Schlüsselwörter und für die mit Hilfe der Verknüpfungsschaltung VS durchzuführende Überprüfung der Zugangsberechtigung können im übrigen je nach der geforderten Sicherheit für diese Überprüfung beliebige binäre arithmetische Verknüpfungen vorgesehen werden. Die beiden vorgesehenen arithmetischen Verknüpfungen müssen lediglich so aufeinander abgestimmt sein, daß sich bei einer fehlerfreien Überprüfung einer Zugangsberechtigung am Ausgang der Verknüpfungsschaltung ein vorgegebener Erwartungswert einstellen kann. Ein Beispiel für eine mögliche Realisierung der Verknüpfungsschaltung VS ist in Fig. 3 dargestellt. Danach weist die Verknüpfungsschaltung eine der Anzahl der den Eingangssignalen jeweils zugehörigen Informationsbits entsprechende Anzahl von UND-Gliedern Gll bis Gln auf. Diese UND-Glieder sind jeweils mit drei Eingängen ausgebildet, über die sie mit einander entsprechende Informationsbits führenden Leitungen der Leitungssysteme BUS 3, BUS 4 und BUS 5 in Verbindung stehen. Die Ausgangssignale der UND-Glieder Gll bis Gln werden einem weiteren UND-Glied zugeführt, welches dafür über eine der Anzahl dieser UND-Glieder entsprechende Anzahl von Eingängen verfügt. Der Ausgang dieses UND-Gliedes bildet den Ausgang der Verknüpfungsschaltung VS.
Der zuvor beschriebene beabsichtigte Zugang zu dem Signalverarbeitungssystem SVS von einer der peripheren Einrichtungen her wird lediglich bei einer fehlerfreien Überprüfung der Zugangsberechtigung, die der Sende-/Empfangseinrichtung SE von der in Fig. 2 dargestellten Verknüpfungsschaltung VS her angezeigt wird, zugelassen.
Vorstehend wurde die Überprüfung der Zugangsberechtigung am Beispiel einer peripheren Einrichtung TE erläutert. Den erläuterten Verfahrensschritten entsprechende Verfahrensschritte laufen aber auch dann ab, wenn ein Zugang zu dem Signalverarbeitungssystem von der Bedienungsstation BS her beabsichtigt ist. Ein derartiger Zugang kann beispielsweise für Wartungs- und Bedienungszwecke erforderlich sein. Dabei ist durch die vorstehend erläuterte Überprüfung der Zugangsberechtigung sichergestellt, daß lediglich ein ausgewählter Personenkreis auf in dem Signalverarbeitungssystem gespeicherte Dateninformationen zugreifen bzw. bestimmte für den Betrieb des Signalverarbeitungssystems erforderliche Steuerungsvorgänge aktivieren kann.
Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß für eine weitere Erhöhung der Sicherheit bei der Überprüfung der Zugangsberechtigung zusätzlich jedem Signalverarbeitungssystem eine gesonderte Systemkennzahl zugeordnet werden kann, welche jeweils in die oben genannten aufeinander abgestimmten arithmetischen Operationen für die Bildung der Schlüsselwörter und für die mit Hilfe der Verknüpfungsschaltung VS durchzuführende Überprüfung der Zugangsberechtigung als weitere Eingangsgröße einbezogen wird. Dafür kann beispielsweise, wie in Fig. 2 dargestellt, die Identifizierungsanordnung ID ein zusätzliches, mit der Verknüpfungsschaltung VS in Verbindung stehendes Register Reg vorgesehen sein, in welchem die Systemkennzahl gespeichert ist.

Claims (5)

1. Verfahren zum Überprüfen der Berechtigung des Zugangs zu einem Signalverarbeitungssystem (SVS) von mit diesem verbundenen für die Aufgabe und ggfs. auch für die Aufnahme von Signalen ausgelegten peripheren Einrichtungen (TE, BS) her anhand einer der jeweiligen peripheren Einrichtung zugewiesenen Kennzahl und einer für die jeweilige periphere Einrichtung frei wählbaren Identifizierungsinformation, dadurch gekennzeichnet, daß für jede der peripheren Einrichtungen (TE, BS) in dem Signalverarbeitungssystem ein Schlüsselwort hinterlegt wird, welches jeweils aus der genannten Kennzahl und der Identifizierungsinformation der jeweiligen peripheren Einrichtung abgeleitet wird,
und daß bei einem beabsichtigten Zugang von einer der peripheren Einrichtungen her zunächst die von dieser dafür abgegebene Kennzahl und die dieser zugehörige Identifizierungsinformation mit dem der betreffenden peripheren Einrichtung zugeordneten Schlüsselwort verknüpft werden.
2. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 zum Überprüfen der Berechtigung eines Zugriffs von einer Bedienungsstation (BS) eines Signalverarbeitungssystems (SVS) aus auf in diesem gespeicherte Dateninformationen, dadurch gekennzeichnet, daß vor einem Zugriff auf solche Dateninformationen die Zugriffsberechtigung anhand einer der betreffenden Bedienungsstation (BS) zugeteilten Kennzahl, einer für die betreffende Bedienungsstation frei wählbaren Identifizierungsinformation und eines in dem Signalverarbeitungssystem (SVS) für die betreffende Bedienungsstation hinterlegten Schlüsselwortes überprüft wird.
3. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 zum Überprüfen der Berechtigung der Aktivierung von den Betrieb eines Signalverarbeitungssystems (SVS) betreffenden Steuerungsabläufen von einer Bedienungsstation (BS) dieses Signalverarbeitungssystems aus, dadurch gekennzeichnet, daß vor einer Aktivierung von Steuerungsabläufen die Berechtigung bezüglich der betreffenden Bedienungsstation (BS) anhand einer dieser zugeteilten Kennzahl, einer für die betreffenden Bedienungsstation frei wählbaren Identifizierungsinformation und eines in dem Signalverarbeitungssystem (SVS) für die betreffende Bedienungsstation hinterlegten Schlüsselwortes überprüft wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Ableitung der Schlüsselwörter und in die Überprüfung der Zugangsberechtigung zusätzlich zu den genannten Kennzahlen und Identifizierungsinformationen eine für das Signalverarbeitungssystem festgelegte Systemkennzahl einbezogen wird.
5. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Signalverarbeitungssystem (SVS) eine Speicheranordnung (SWS) mit einer Anzahl der peripheren Einrichtungen entsprechenden Anzahl von Speicherzellen für die Speicherung der den peripheren Einrichtungen (TE, BS) zugeordneten Schlüsselwortes zugehörig ist,
daß ein erstes Register (KR) für die Zwischenspeicherung einer von einer der peripheren Einrichtungen abgegebenen Kennzahl und ein zweites Register (IIR) für die Zwischenspeicherung einer der jeweiligen Kennzahl zugehörigen Identifizierungsinformation vorgesehen sind
und daß mit den sogenannten Registern (KR, IIR) und der Speicheranordnung (SWS) eine Verknüpfungsschaltung (VS) verbunden ist, welche ihr von den beiden Registern her zugeführte Kennzahlen und diesen zugehörige Identifizierungsinformationen mit den Kennzahlen jeweils entsprechenden Schlüsselwörtern verknüpft.
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