DE3607843A1 - Zange mit prismenfoermigen laengsaufnehmungen an den greifbacken - Google Patents

Zange mit prismenfoermigen laengsaufnehmungen an den greifbacken

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DE3607843A1
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Max Rottenanger
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00—Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
    • B25B7/02—Jaws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Zangen nach dem Oberbe­ griff des Patentanspruchs 1.
Solche Zangen bilden unerläßliche Werkzeuge bei Schlos­ ser- und Mechanikerarbeiten. Demzufolge ist eine große Variationsbreite von Zangen im Angebot der Werkzeughersteller erhältlich. Ausgestal­ tungen und unterschiedliche Formen der Griffe, der Greifflächen und Greifbacken sind die Folge.
Bei den bekannten Zangen besteht für gewisse Tätigkeiten u. a. dem Greifen von runden oder eckigen Werkstücken in Richtung der Mittelachse des Werkstücks das Problem des sicheren Haltens und einer Kraftübertragung auf das Werk­ stück. Ein häufig bei Arbeiten zu beobachtender Vorgang ist, daß bei zu wenig Kraftanwendung die Zange vom Werk­ stück abrutscht und dies dabei beschädigt. Bei zuviel Kraftanwendung ist der gleiche Vorgang zu beobachten.
Es kostet also viel Zeit und vor allem handwerkliches Geschick, Werkstücke mit den bekannten Zangen zu fassen, zu entfernen bzw. zu montieren. Insbesondere wirkt sich dieses Problem nachhaltig aus beim Greifen an schwer zugänglichen Stellen wie z. B. in Bohrlöchern und Vertiefungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Greifflä­ chen an Zangen so auszuformen, daß einerseits die ge­ wohnte Handhabung nicht beeinflußt wird, andererseits auch an schwer zugänglichen Stellen ein sicherer Griff bzw. eine Kraftübertragung auf das zu greifende Werk­ stück ermöglicht wird.
Die Lösung der geschilderten Aufgabe liegt bei der be­ kannten Zange darin, daß die Zange die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
Grundgedanke der Erfindung ist es an Zangen eine Längs­ ausnehmung (prismenförmig) an jeder Greiffläche einzuar­ beiten, daß die normale Handhabung (Greifen des Werk­ stücks von der Seite) der Zange dadurch nicht beein­ trächtigt wird, aber eine wesentlich verbesserte Greif­ möglichkeit beim Halten und Fassen der Werkstücke (rund oder eckig) von oben, insbesondere in Vertiefun­ gen, erreicht wird. Diese vorteilhafte Wirkung ist auch sehr leicht zu er­ kennen, da durch die erfindungsgemäße Einrichtung die Anzahl der Angriffspunkte mit der die Zange das Werk­ stück ergreift wesentlich erhöht wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand einer bevorzug­ ten Ausführungsform (Kombizange) näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 Ansicht Kombizange von oben
Fig. 2 Ansicht Kombizange von vorne
Fig. 3 Schnitt-Ansicht nach A-B von oben
Fig. 4 Schnitt-Ansicht nach A-B von vorne.
In die Greifbacken (4, 5) einer Kombizange (1), bestehend aus beiden Zangenhälften (2, 3) wird auf einer Länge von ca. 1/5 bis 4/5 des Greifbackens (4, 5) eine prismenförmige Längsausnehmung (6, 7) eingearbeitet.

Claims (7)

1. Zange, dadurch gekennzeichnet, daß in den Greifbacken (4, 5) Längsausnehmungen (6, 7) mit einem prismenförmigen Querschnitt einge­ arbeitet sind.
2. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Länge der Längsausnehmung (6, 7) in einem Bereich von 1/5 bis 4/5 der Länge der Greifbacken liegt.
3. Zange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an die Längsausneh­ mungen (6, 7) eine Längsriffelung zum besseren Kontakt des Werkzeugs am Werkstück angebracht ist.
4. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der prismenförmige Querschnitt der Längsausnehmung (6, 7) vom Anfang des Greifbackens bis zum Ende der Längsausnehmung kontinuierlich zu­ nimmt.
5. Zange nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Länge der Längsausnehmung (6, 7) in einem Bereich von 1/5 bis 4/5 der Länge der Greifbacken liegt.
6. Zange nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der Längsausnehmung (6, 7) eine Längsriffelung zum besseren Kontakt des Werk­ zeugs zum Werkstück angebracht ist.
7. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zange (1) eine Kombizange ist.
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