DE8510262U1 - Bohrfutter für die Aufnahme von Werkzeugen für reines Drehbohren, Hammerbohren und/oder Schlagbohren - Google Patents

Bohrfutter für die Aufnahme von Werkzeugen für reines Drehbohren, Hammerbohren und/oder Schlagbohren

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DE8510262U1
DE8510262U1 DE19858510262 DE8510262U DE8510262U1 DE 8510262 U1 DE8510262 U1 DE 8510262U1 DE 19858510262 DE19858510262 DE 19858510262 DE 8510262 U DE8510262 U DE 8510262U DE 8510262 U1 DE8510262 U1 DE 8510262U1
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DE
Germany
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drilling
drill chuck
clamping jaws
rotary
gripping
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Expired
Application number
DE19858510262
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English (en)
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/1207Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving obliquely to the axis of the chuck in a plane containing this axis
    • B23B31/1215Details of the jaws

Description

Patent - Vbria:Wiiingä.-: GrrfcH :..:...: Theodor-Stern-Kai 1, 6000 Frankfurt
Bohrfutter für die Aufnahme von Werkzeugen für reines Drehbohren, Hammerbohren und/oder Schlagbohren
Gegenstand der Erfindung ist ein Bohrfutter für die Aufnahme von Werkzeugen für reines Drehbohren, Hammerbohren und/oder Schlagbohren, das wenigstens zwei verstellbare, mit Drehmitnahme- und Führungselementen versehene Spannbacken für das Einspannen von Werkzeugen mit verschiedenen Schaftuurchmessern ffiit öder ohne Drehmitnahmenuten enthält.
Da bei Bohrfuttern dieser Art die Spannbacken einschließlich deren Drehmitnahme-und Führungselemente als solche.unveränderbar sind, treten insbesondere beim Einspannen von mit Drehmitnahmenuten versehenen Bohrwerkzeugen bei Aufrechterhaltung deren Axialbeweglichkeit insoweit Unzulänglichkeiten auf, als die Drehmitnahmenuten von Werkzeugen mit großem Schaftdurchmesser wegen der Drehmomentübertragung in der Regel andere Querschnittsformen aufweisen als die Drehmitnahmenuten von Bohrwerkzeugen mit relativ kleinen Schaftdurchmessern, so daß wegen der uneinheitlichen Einpaßlagen der Drehmitnahme- und Führungselemente in die verschiedenen Drehmitnahmenuten der Bohrwerkzeuge Führungsund Zentrierprobleme auftreten.
Um diesbezüglich eine Verbesserung zu erzielen, wurden die Drehmitnahme- und Führungselemente der Spannbacken an.die Querschnitte de Drehmitnahmenuten gängiger Bohrwerkzeuge angepaßt, z.B. an die Nuten solchermit einem Schaftdurchmesser von 8 oder 10 mm. Trotz derartiger Maßnahmen bleiben die Zentrierungs- und Führungsverhältnisse bei Bohrwerkzeugen mit anderen Querschnitten der Drehmitnahmenuten unbefriedigend.
Bei einem bekannten Bohrfutter sind die Spannbacken schon in der Weise ausgebildet worden, daß sie anschließend an die Drehmitnahme- und Führungselemente zwei Führungsflächen aufweisen. Auch eine derartige Maßnahme schafft jedoch nur bedingt Abhilfe, da hierbei die Drehmitnahme- und Führungselemente ebenfalls unverändert bleiben.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bohrfutter der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das hinsichtlich der Zentrierung und Führung von mit Drehmitnahmenuten versehenen Bohrwerkzeugen günstigere Eigenschaften aufweist. 5
Diese Aufgabe ist urfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Drehmitnahme- und Führungselemente der Spannbacken durch zwei in radialer Richtung räumlich übereinanderllegende Greifsegmente verkörpert sind, wobei das untere Greifsegment geringeren Querschnitt aufweist als das obere Greifsegment.
Weiterbildungen und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im nachstehenden anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigen: Fig. 1 eine Spannbacke eines Bohrfutters in
perspektivischer Darstellung, Fig. 2 eine Spannbacke entsprechend Fig. 1 in der Umkehrlage, ebenfalls in per
spektivischer Ansicht, Fig. 3 einen Querschnitt durch ein mit drei
Drehmitnahmenuten versehenes Bohrwerkzeug mit relativ großem Schaftdurchmesser mit im Eingriff befindlichen Spann
backen,
Fig. 4 eine Ansicht entsprechend Fig. 3, jedoch
mit in die Drehmitnahmenuten eines Bohrwerkzeugs von geringerem Schaftdurchmesser eingreifenden Spann
backen.
Die Spannbacken 1 gemäß den Figuren 1 und 2 weisen an ihrer dem Zentrum zugewandten Unterseite ein Drehmitnahme- und Führungselement auf, das durch zwei räumlich übereinander liegende Greifsegmente 2 und 3 verkörpert ist, wobei das untere Greifsegment 3 geringeren Querschnitt aufweist als das obere Greifsegment 2 und axial entweder dieselbe oder eine geringere Ausdehnung besitzt als dieses.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, greifen d^e GreifSegmente 2 und 3 der Spannbacken 1 in die eine Döppeinut bildenden Drehmitnahnienuten 4,5 im Einspannschaft 6 eines Bohrwerkzeugs ein. Unter der Voraussetzung, daß die inneren Nutbereiche 5 der Drehmitnahmenuten bei Werkzeugschäften verschiedener Durchmesser gleiche Querschnittsform aufweisen, ist stets ein formschlüssiger Eingriff der Greifsegmente 3 der Spannbacken mit den Drehmitnahmenuten 5 im Werkzeugschaft des betreffenden Bohrwerkzeugs gewährleistet. Werden darüber hinaus auch die Drehmitnahmenuten 4 bei .o einer Reihe von Werkzeugschäften unterschiedlichen Durchmessers, z.B. im Bereich von 12mm bis 20mm Schaf!durchmesser, in identischer Form ausgebildet, so ist eine optimale Zentrierung und axiale Führung dieser Bohrwerkzeuge gewährleistet.
Im Falle der Fig. 4 greifen lediglich die unteren Greifsegmente 3 der Spannbacken 1 in die als Einfachnuten 5 ausgebildeten Drehmitnahmenuten eines Bohrwerkzeugs 6' mit relativ geringem Schaftdurchmesser ein. Durch geeignete Gestaltung des Übergangs zwischen dem unteren Greif segment 3 und dem oberen Greifsegment 2 kann über den formschlüssigen Eingriff in die Drehmitnahmenuten 5 des Werkzeugschafts hinaus auch eine zusätzliche Zentrierung und Führung des Werkzeugschafts durch die oberen Greifsegmente 2 erzielt werden. Sieht man beispielsweise in den Schäften der Bohrwerkzeuge 6' im Querschnitt.sbereich von 5mm bis 12mm gleichartige Drehmitnahmenuten 5 vor, so ist für sämtliche Bohrwerkzeuge mit in diesem Abmessungsbereich liegenden Schaftdurchmessern eine gute Zentrierung und Führung gewährleistet.
Wie in Fig. 3 gestrichelt angedeutet ist, können auch die Flächenabschnitte 1' der Spannbacken für Zentrier- und Führungszwecke herangezogen werden.
Die ineinander übergehenden Greifsegmente 2 und 3 können jeweils gekrümmte, trapezförmige, rechteckförmige oder eine sonst geeignete Außenkontur bzw. Querschnittsform aufweisen.

Claims (6)

L.r.G'e n.Y.i a .".:"· J Patent •rJverwaii.ongis* '-',GmWJ' Theodor-Stern-Kai 1, 6000 Frankfurt ES 85/10 Frankfurt, den 4.4.1985 Schutzansprüche
1. Bohrfutter für die Aufnahme von Werkzeugen für reines ürehbohren, Hammerbohren und/oder Schlagbohren, das wenigstens zwei verstellbare, mit Drehmitnahme- und Führungselementen versehene Spannbacken für das Einspannen von Werkzeugen mit verschiedenen Schaftdurchmessern mit oder ohne Drehmitnahmenuten enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmitnahme- und Führungselemente der Spannbacken (1) durch zwei in radialer
Richtung räumlich übereinanderliegende Greifsegmente (2,3)
verkörpert sind, wobei das untere Greifsegment (3) geringeren Querschnitt aufweist als das obere Greifsegment. (2).
2. Bohrfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Greifsegment (3) der Spannbacken für die Drehmitnahme der Vollschäfte von Drehbohrern und für die Drehmitnahme und Führung von ~rehmitnahmenuten (5) aufweisenden Schäften(6,6') von Hammer- oc*Br Schlagbohrern vorgesehen sind und beide Greifsegmente zur Führung und Drehmitnahme von mit Doppelnuten (4,5) versäienen Werkzeugschäften dienen.
3. Bohrfutter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkonturen der beiden Greifsegmente (2,3)
der Spannbacken gekrümmt sind und ineinander übergehen. 3o
4. Bohrfutter nach den Ansprücheni und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Greifsegmente (2,3) der Spannbacken trapezförmige Querschnittsform besitzen.
5. Bohrfutter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, d.aß einer der beiden Greif segmente eine trapezförmige und der andere eine kreisförmige Querschnittsform aufweist.
6. Bohrfutter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Greifsegment der Spannbacken stegförmig ausgebildet ist und wenigstens angenähert rechteckförmigen Querschnitt besitzt.
DE19858510262 1985-04-06 1985-04-06 Bohrfutter für die Aufnahme von Werkzeugen für reines Drehbohren, Hammerbohren und/oder Schlagbohren Expired DE8510262U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0225449A2 (de) * 1985-11-08 1987-06-16 Röhm GmbH Bohrfutter
US5474139A (en) * 1991-09-26 1995-12-12 Robert Bosch Gmbh Device for power tools

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0225449A2 (de) * 1985-11-08 1987-06-16 Röhm GmbH Bohrfutter
EP0225449A3 (en) * 1985-11-08 1988-09-21 Rohm Gmbh Drill chuck
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