DE3607825A1 - Reaktive formazanverbindungen - Google Patents

Reaktive formazanverbindungen

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DE3607825A1
DE3607825A1 DE19863607825 DE3607825A DE3607825A1 DE 3607825 A1 DE3607825 A1 DE 3607825A1 DE 19863607825 DE19863607825 DE 19863607825 DE 3607825 A DE3607825 A DE 3607825A DE 3607825 A1 DE3607825 A1 DE 3607825A1
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hydrogen
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DE19863607825
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Jürg Dr. Aesch Steiger
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Sandoz AG
Sandoz Patent GmbH
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Sandoz AG
Sandoz Patent GmbH
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B62/00Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves
    • C09B62/02Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group directly attached to a heterocyclic ring
    • C09B62/04Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group directly attached to a heterocyclic ring to a triazine ring
    • C09B62/046Specific dyes not provided for in group C09B62/06 - C09B62/10

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Description

  • Reaktive Formazanverbindungen
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Gemische von Formazanverbindungen, die eine Monochlortriazinylgruppe enthalten, Verfahren zur Herstellung und Verfahren zum Farben oder Bedrucken unter Verwendung dieser Verbindungsgemische als Reaktivfarbstoffe.
  • Gegenstand der Erfindung sind folglich Verbindungsgemische, die aus einer Verbindung (A) und einer Verbindung (B) bestehen, dadurch ge-Kennzeichnet, dass die Verbindungen (A) und (B), welche als freie Saure oder in Salzform vorliegen, der Formel I (eine der möglichen tautomeren Formen) entsprechen, worin die Sulfogruppe sich in Stellung 4 oder 5 befindet, R1 fur Wasserstoff, C1 4Alkyl, durch Halogen oder Cyan monosubstituiertes C1 4Alkyl oder C2 4Hydroxyalkyl und R2 fur Wasserstoff, C1 4Alkyl, durch einen oder zwei Substituenten aus der Reihe Halogen, Hydroxy, Cyan, C00H, S03H, OS03H und OR4 substituiertes Cl,gAlkyl; Phenyl oder durch eine oder zwei Gruppen aus der Reihe Cl,qAlkyl, Halogen, COOH, OR4 und -S02Rs substituiertes Phenyl stehen oder R1 und R2 zusammen mit dem N-Atom, an das sie gebunden sind, einen 5-oder 6-gliedrigen gesattigten Ring bilden, der ein bis drei Heteroatome einschliesst und der durch eine bis drei Cl,qAlkylgruppen substituiert sein kann, R4 fur C1-4Alkyl oder C2 4Hydroxyalkyl, R5 fur Hydroxy, Amino, Cl,qAlkyl oder Phenyl, m fur 0, 1, 2 oder 3 und R, unabhangig voneinander, fur Halogen, Cl,qAlkyl, Cl,qAlkoxy, S03H, COOH oder -NHC0C1 .4Al kyl stehen, mit der Massgabe, dass (i) Verbindung (A) verschieden ist von Verbindung (B); (ii) falls Verbindung (A) eine Verbindung der Formel I darstellt, worin die Sulfogruppe sich in Position 5 befindet, m fur 0, R1 ftir Wasserstoff und R2 fur 4-Sulfophenylamino stehen, Verbindung (B) eine andere Bedeutung hat als die einer Verbindung der Formel I, worin m, R1 und die Stellung der Sulfogruppe wie fur Verbindung (A) definiert sind und R2 fur 3-Sulfophenylamino steht.
  • Bevorzugt sind solche Gemische, die eine Verbindung (A) und eine Verbindung (B) im Gewichtsverhaltnis von 9:1 bis 1:9, weiter bevorzugt von 4:1 bis 1:4 enthalten. Besonders bevorzugt sind solche Gemische, die (A):(B) im Gewichtsverhaltnis von 4:1 bis 1:1, insbesondere von ca. 1:1 enthalten.
  • Vorzugsweise unterscheidet sich Verbindung (A) von Verbindung (B) hinsichtlich der Stellung der Sulfogruppe (in Position 4 oder 5) und/oder hinsichtlich der an den Monochlortriazinyl-Ring gebundenen Gruppe -NR1R2. Insbesondere bevorzugt befindet sich fur beide Verbindungen (A) und (B) die Sulfogruppe in 5-Stellung.
  • Halogen steht allgemein fur Fluor, Chlor oder Brom, bevorzugt fur Chlor oder Brom, insbesondere fur Chlor.
  • Jede Alkyl- oder Alkoxygruppe kann, sofern nichts anderes angegeben ist, geradlinig oder verzweigt sein. Eine an ein Stickstoffatom gebundene Hydroxy- oder Alkoxy-alkylgruppe enthalt die Hydroxy- oder Alkoxygruppe in anderer Position als am C1-Atom; eine Dihydroxyalkylgruppe tragt die beiden Hydroxygruppen nicht am selben C-Atom.
  • Der gegebenenfalls durch m Gruppen R substituierte Phenylrest ist bevorzugt unsubstituiert (m = 0) oder er tragt einen oder zwei Substituenten R, die gleich oder verschieden sein können. Weiter bevorzugt ist dieser Phenylring unsubstituiert oder er tragt einen oder zwei Substituenten Ras die, unabhangig voneinander, fur Chlor, C1,2Alkyl, Alkoxy, Sulfo oder -NHCOCH3 stehen; noch weiter bevorzugt ist der Phenylrest unsubstituiert oder er tragt einen oder zwei Substituenten Rb, die, unabhangig voneinander, Chlor, Methyl, Methoxy oder Sulfo bedeuten. Insbesondere bevorzugt ist der Phenylring unsubstituiert.
  • R4 steht bevorzugt fur R4a als Methyl, Aethyl oder 2-Hydroxy"athyl; weiter bevorzugt steht R4 fur 2-Hydroxyathyl.
  • R5 bedeutet bevorzugt R5a als Hydroxy, Amino, Methyl oder Aethyl; weiter bevorzugt R5b als Hydroxy oder Amino; insbesondere steht R5 fur Hydroxy.
  • R1 bedeutet bevorzugt R1a als Wasserstoff, Methyl, Aethyl, durch Chlor oder Cyan monosubstituiertes C1,3Alkyl oder C2 3Hydroxyalkyl, oder R1a bildet zusammen mit R2 und dem N-Atom, an das sie gebunden sind, einen Pyrrolidin-, Piperidin-, Morpholin-, Piperazin- oder N-Methylpiperazin-Ring; weiter bevorzugt Rlb als Wasserstoff, Methyl, Aethyl oder 2-Hydroxyathyl, oder Rlb bildet zusammen mit R2 und dem N-Atom, an das sie gebunden sind, einen Morpholin-, Piperazin- oder N-Methylpiperazin-Ring; insbesondere bevorzugt bedeutet R1 Wasserstoff.
  • R2 steht bevorzugt fur R2a als Wasserstoff, Methyl, Aethyl, durch Chlor, Cyan, C00H, S03H oder OS03H monosubstituiertes Cl,qAlkyl; durch eine oder zwei Hydroxygruppen oder durch eine Gruppe OR4a substituiertes C2 4Alkyl; Phenyl oder durch eine oder zwei Gruppen aus der Reihe Chlor, Methyl und -S02R5a substituiertes Phenyl; oder R2a bildet zusammen mit R1 und dem N-Atom, an das sie gebunden sind, einen Pyrrolidin-, Piperidin-, Morpholin-, Piperazin- oder N-Methylpiperazin-Ring; weiter bevorzugt fur R2b als Wasserstoff, durch CH, S03H oder OS03H monosubstituiertes C1,3Alkyl, durch eine oder zwei Hydroxygruppen oder durch eine Gruppe OR4a substituiertes C2 3Alkyl; Phenyl oder durch eine oder zwei Gruppen aus der Reihe Chlor, Methyl und -S02R5b substituiertes Phenyl; oder R2b bildet zusammen mit R1 und dem N-Atom, an das sie gebunden sind, einen Morpholin-, Piperazin- oder N-Methylpiperazin-Ring; insbesondere bevorzugt fur R2c als Wasserstoff oder durch Methyl und/oder Sulfo substituiertes Phenyl.
  • Bevorzugte Verbindungen entsprechen in einer der moglichen tautomeren Formen der Formel Ia, worin ml fur 0, 1 oder 2 steht.
  • Weiter bevorzugt sind Verbindungen der Formel Ia, worin (1) Rlb fur Wasserstoff steht; (2) R2b fur R2c steht; (3) Rlb fur Wasserstoff und R2b fur R2c stehen; (4) solche von (1) bis (3), worin ml fur 0 steht; (5) solche von (1) bis (4), worin die Sulfogruppe sich in Stellung 5 befindet.
  • Bevorzugte Gemische von Verbindungen (A) und (B) sind solche, fur welche Verbindung (A) eine Verbindung der Formel I darstellt, worin R1 fur Wasserstoff und R2 fur Wasserstoff oder durch Hydroxy oder OR4 monosubstituiertes C2 4Alkyl stehen; und Verbindung (B) eine beliebige Verbindung der Formel I, mehr bevorzugt der Formel Ia, darstellt, die von Verbindung (A) verschieden ist, und fur welche die Verbindungen (A) und (B) im Gewichtsverhaltnis 4:1 bis 1:4 vorliegen; mehr bevorzugt sind solche Gemische, fur welche Verbindung (A) eine Verbindung der Formel I darstellt, worin R1 und R2 beide Wasserstoff bedeuten; und Verbindung (B) eine beliebige Verbindung der Formel I, mehr bevorzugt der Formel Ia und insbesondere der Formel Ia, worin R2b fur durch Methyl und/oder Sulfo substituiertes Phenyl steht, darstellt, die von Verbindung (A) verschieden ist, und fur welche die Verbindungen (A) und (B) im Gewichtsverhaltnis (A):(B) = 4:1 bis 1:1 vorliegen; insbesondere bevorzugt sind solche Gemische, fur welche Verbindung (A) eine Verbindung der Formel I darstellt, worin R1 und R2 beide fur Wasserstoff, m fur 0 stehen und die Sulfogruppe sich in 5-Stellung befindet; und Verbindung (B) eine beliebige, von Verbindung (A) verschiedene Verbindung der Formel Ia darstellt, worin die Sulfogruppe sich in 5-Stellung befindet, ml fur 0, Rlb fur Wasserstoff und R2b fur durch Methyl und/ oder Sulfo substituiertes Phenyl stehen, und fur welche die Verbindungen (A) und (B) im Gewichtsverhaltnis (A):(B) = 4:1 bis 1:1, insbesondere ca. 1:1 vorliegen.
  • Liegen in einem Gemisch die Verbindungen der Formel I in Salzform vor, so stellt die Beschaffenheit des Kations der Sulfogruppen und gegebenenfalls zusatzlich vorhandener Carboxygruppen keinen kritischen Faktor dar, sondern es kann sich um ein beliebiges, auf dem Gebiet von Reaktivfarbstoffen übliches nicht-chromophores Kation handeln vorausgesetzt, ftir die entsprechenden Salze ist die Bedingung der Wasserloslichkeit erfflllt.
  • Beispiele fur geeignete Kationen sind Alkalimetallionen oder unsubstituierte oder substituierte Ammoniumionen, wie beispielsweise Lithium, Natrium, Kalium, Ammonium, Mono-, Di-, Tri- und Tetramethylammonium, Triathylammonium und Mono-, Di- und Triathanolammonium.
  • Bevorzugte Kationen sind die Alkalimetallionen, insbesondere Natrium und Kalium, und Ammonium.
  • In einer Verbindung der Formel I konnen die Kationen der Sulfogruppen und gegebenenfalls Carboxygruppen gleich oder verschieden sein, d.h.
  • die Verbindung kann auch in gemischter Salzform mit den oben erwahnten Kationen vorliegen.
  • Die Erfindung umfasst weiter ein Verfahren zur Herstellung von Gemischen einer Verbindung (A) mit einer Verbindung (B), das dadurch gekennzeichnet ist, dass man eine oder mehrere Verbindungen, die in einer der moglichen tautomeren Formen der Formel II entsprechen, worin R, m und die Position der Sulfogruppe wie oben definiert sind, mit einer oder mehreren Verbindungen der Formel III, worin X ftir Chlor oder -NR1R2 steht, umsetzt und im Falle, dass X Chlor bedeutet, anschliessend eine oder mehrere Verbindungen der Formel IV, HNR1R2 IV worin R1 und R2 wie oben definiert sind, einwirken lasst, mit der Massgabe, dass mindestens zwei verschiedene Ausgangsverbindungen von den Verbindungen der Formeln II, III und/oder IV eingesetzt werden.
  • Die einzelnen Kondensationsreaktionen am Triazinring erfolgen analog zu an sich bekannter Methode.
  • Die Isolierung der Gemische der Verbindungen der Formel I kann in an sich bekannter Weise erfolgen; sie konnen beispielsweise durch Ublihes Aussalzen mit dem entsprechenden Alkalimetallsalz oder Salzgewisch aus dem Reaktionsgemisch abgeschieden, abfiltriert und (gegebenenfalls im Vakuum) getrocknet werden.
  • In Abhangigkeit von den Reaktions- und Isolierungsbedingungen wird ein Gemisch der Verbindungen der Formel I in Form der freien Saure oder bevorzugt in Salzform oder als gemischtes Salz erhalten und enthalt dann beispielsweise eines oder mehrere der oben genannten Kationen. Salze oder gemischte Salze konnen aber auch ausgehend von der freien Saure auf an sich uebliche Weise hergestellt werden und umgekehrt oder es kann auch eine an sich Uebliche Umsalzung vorgenommen werden.
  • weiterhin ist es auch moglich, die Verbindungsgemische gemass der Erfindung durch einfaches Mischen der Einzelverbindungen (A) und (B), jie als freie Saure oder in Salzform vorliegen, in jedem gewunschten Gewichtsverhaltnis herzustellen.
  • Die Ausgangsverbindungen der Formel II sind bekannt oder sie konnen analog zu an sich bekannten Verfahren unter Verwendung der entsprechenden Ausgangsmaterialien erhalten werden.
  • Die Amine der Formel IV sind ebenfalls bekannt oder sie konnen analog zu an sich ublichen Verfahren hergestellt werden.
  • Die erfindungsgemassen Gemische der Verbindungen der Formel I stellen Reaktivfarbstoffe dar; sie eignen sich zum Farben oder Bedrucken von hydroxygruppen- oder stickstoffhaltigen organischen Substraten. Als bevorzugte Substrate sind zu nennen Leder und Fasermaterialien, die aus naturlichen oder synthetischen Polyamiden und insbesondere aus naturlicher oder regenerierter Cellulose, wie Baumwolle, Viskose oder Zellwolle bestehen oder diese enthalten. Meist bevorzugtes Substrat ist Textilmaterial, das aus Baumwolle besteht oder diese enthalt.
  • Die Verbindungsgemische konnen in Farbeflotten oder in Druckpasten nach allen fur Reaktivfarbstoffe gebrauchlichen Farbe- und Druckverfahren eingesetzt werden. Vorzugsweise wird das Ausziehverfahren angewendet. Es ist ein besonderer Vorteil dieser Farbstoffe, dass sie in einem Farbetemperaturbereich von 80° bis 100"C ohne wesentliche Einbusse an Farbausbeute eingesetzt werden konnen; bei 80"C ist die Farbausbeute in der Regel fast ebenso gut wie bei 100"C.
  • Die erfindungsgemassen Farbstoffgemische konnen als solche oder wegen ihrer guten Kombinierbarkeit auch als Kombinationselement mit anderen geeigneten Reaktivfarbstoffen der gleichen Klasse, die vergleichbare farberische Eigenschaften besitzen, beispielsweise bezuglich Ausziehvermogen, Echtheiten der erhaltenen Farbungen usw., verwendet werden.
  • Die resultierenden Kombinationsfarbungen zeigen gute Echtheitseigenschaften.
  • Aufgrund ihres hohen Aufbauvermogens zeigen die erfindungsgemassen Gemische der Verbindungen der Formel I hohe Auszieh- und Fixierwerte; der nicht fixierte Farbstoffanteil ist leicht auswaschbar. Die erhaltenen Farbungen haben ein gutes Echtheitsniveau, insbesondere betreffend Licht- und allgemeine Nassechtheiten wie Wasch-, Wasser-, Meerwasser- und Schweissechtheit. Sie sind auch bestandig o;7enuber oxidativen Einflussen wie gegenuber chlorhaltigem Wasser, Hypochloritbleiche, Peroxidbleiche oder perborathaltigen Waschmitteln.
  • Die nachfolgenden Beispiele sollen die Erfindung naher illustrieren.
  • In den Beispielen bedeuten Teile Gewichts- oder Volumteile und Prozente Gewichts- oder Volumprozente; die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
  • Beispiel 1 Zu einer Losung von 60 Teilen der Verbindung der Formel und 0,5 Teilen eines handelsublichen Netzmittels in 300 Teilen Wasser und 300 Teilen Eis werden 19 Teile Cyanurchlorid gegeben. Der pH wird bis zum Ende der Acylierung mit 15%iger Sodalosung bei 5-6 gehalten.
  • Anschliessend werden 10 Teile l-Aminobenzol-3-sulfonsaure eingetragen.
  • Die Suspension wird auf 50° erwarmt und der pH durch Zusatz von i5%iger Sodalosung bei 7-8 gehalten. Nach drei Stunden werden 15 Teile 25Xiger Ammoniaklosung zugefugt, anschliessend wird das Reaktionsgewisch so lange bei 50° weitergeruhrt, bis das primare Acylierungsprodukt nicht mehr nachweisbar ist. Das gebildete Farbstoffgemisch entsprechend
    der Formel Cl
    C00H 0NH
    NHR2
    S03H N
    II S03H
    N\\ N
    C
    im Gewichtsverhältnis von ca. 1 : 1 wird mit einer Mischung von Natriumchlorid und Kaliumchlorid ausgesalzen, abfiltriert und getrocknet. Das erhaltene dunkelblaue Farbstoffpulver farbt Baumwolle in klaren blauen Tonen. Die Farbungen sind licht- und nassecht, sie weisen eine bemerkenswerte Stabilitat gegenuber oxidativen Einflussen auf.
  • Beispiele 2-22 Analog der in Beispiel 1 beschriebenen Methode konnen unter Einsatz entsprechender Ausgangsverbindungen weitere Gemische von Verbindungen der Formel I erhalten werden, die in der folgenden Tabelle zusammengestellt sind. Diese Gemische enthalten die Verbindung (A) und die Verbindung (B) im Gewichtsverhaltnis von ca. 1:1, wobei fur die einzelnen Gemische die Verbindungen (A) und (B) sich jeweils hinsichtlich der Stellung der Sulfogruppe oder hinsichtlich der an den Triazinring gebundenen Gruppe -NR1R2, wie in der Tabelle definiert, unterscheiden und R fur Wasserstoff steht.
  • Die in den Beispielen 2 bis 22 offenbarten Gemische konnen fflr Cellulosefasern gemass der ublichen Ausziehmethode angewendet werden, es werden Farbungen in blauen Tonen erhalten. Die Farbungen sind licht-und nassecht und zeigen gute Stabilitat gegenüber oxidativen Einflussen.
  • Tabelle
    Bsp.Nr. Stellung der -NR1R2 in -NR1R2 in
    S03H Verbindung (A) Verbindung (B)
    CH3
    2 5 -NH2 - NH t 503H
    3 4 do. do.
    4 5 do. -NH SO 3H
    5 5 -NHCH2CH2OH do.
    S03H
    6 4 -NH2 -NH½
    7 5 -NHCH2CH20H do.
    8 5 -NHCH2CH(OH)CH3 do.
    9 5 -NHCH2CH2OCH2CH2OH do.
    SO,H
    10 5 -NH2 - NH )
    CH3
    Tabelle (Fortsetzung)
    Bsp.Nr. Stellung der -NR1R2 in -NR1R2 in
    S03H Verbindung (A) Verbindung (B)
    SO3H
    11 5 -NH2 NH)$7\
    12 4/5 - NH o S03H wie in Verbindung (A)
    13 4/5 -NHq do.
    SO 3H
    14 4/5 -NHCH2CH20CH2CH20H do.
    15 4/5 -NHCH2CH2S03H do.
    16 4/5 -N NH do.
    17 4/5 -NH2 do.
    18 5 do. -NHCH2CH2OH
    19 5 do. -NHCH2CH(OH)CH2OH
    20 5 do. -NHCH2CH(OH)CH3
    21 5 do. -NHCH2CH2S03H
    22 5 do. -NHCH2CH2OCH2CH20H
    Werden in Analogie zu Beispiel 1 Aminmengen in geanderten Verhaltnissen eingesetzt, so erhalt man entsprechende Farbstoffgemische, welche die Verbindung (A): Verbindung (B) im Verhaltnis von ca. 3:1 bis 1:3 beinhalten.
  • Gemass der vorstehend beschriebenen Methode werden die Farbstoffgemische der Beispiele 1 bis 22 als gemischtes Natrium/Kaliumsalz erhalten. Sie kennen in Abhangigkeit von den gewahlten Umsetzungs- und Isolierungsbedingungen oder auch durch nachtragliche Massnahmen in an sich bekannter Weise in Form der freien Saure oder in einer anderen Salzform oder auch gemischten Salzform hergestellt werden und dann beispielsweise eines oder mehrere der in der Beschreibung weiter aufgeführten Kationen enthalten.
  • Nachstehend sind Anwendungsmoglichkeiten der erfindungsgemassen Farbstoffgemische illustriert.
  • Farbevorschrift A Einem Carbebad bestehend aus 1000 Teilen Wasser, 20 Teilen Glaubersalz (kalziniert), 2,5 Teilen Soda (kalziniert) und 1 Teil 1-nitrobenzol-3-sulfonsaurem Natrium werden 50 Teile mercerisierte Baumwolle zugefugt. Das Bad wird auf 40 erwarmt, dann werden 2,5 Teile des Farbstoft.cemisches aus Beispiel 1 zugecetzt. Innert 45 Minuten wird das Bad auf 98e erhitzt; dabei werden zweimal nach jeweils 15 Minuten 20 Teile Glaubersalz (kalziniert) zugesetzt. Am Ende der 45 Minuten werden dann noch 7,5 Teile Soda (kalziniert) zugefugt. Anschliessend wird 45 bis 60 Minuten lang kochend weitergefarbt, dann wird heiss gespult und das gefarbte Material wahrend 20 Minuten in 500 Teilen Wasser und 0,5 Teilen t»triumlaurylsulfonåt kochend geseift. Nach grundlichem Spulen und Trocknen erhalt man eine gut licht- und nassechte Baumwollfãrbung von blauer Tonung.
  • Farbevorschrift B 0,5 Teile des Farbstoffgemisches aus Beispiel 1 werden in 300 Teilen Wasser gelost. Dem Farbebad werden 10 Teile Baumwollgewebe zugegeben, die Temperatur wird innerhalb von 10 Minuten auf 80" gestellt. 30 Minuten nach der Zugabe von 15 Teilen Glaubersalz (kalziniert) werden dem Farbebad 3 Teile Soda (kalziniert) zugesetzt. Man lasst wahrend einer Stunde bei 80' weiterfarben. Anschliessend wird das gefarbte Material zuerst kalt, dann heiss gespult und analog wie fur Vorschrift A angefuhrt geseift. Nach dem Spulen und Trocknen erhalt man eine blaue Farbung mit guten Echtheitseigenschaften.
  • Auf analoge Weise wie in den Vorschriften A und B beschrieben, konnen auch die Farbstoffgemische der Beispiele 2-22 zum Farben von Baumwolle verwendet werden, wobei ebenfalls blaue Farbungen mit guten Echtheitseigenschaften erhalten werden.

Claims (18)

  1. Patentanspruche 1. Verbindungsgemisch bestehend aus einer Verbindung (A) und einer Verbindung (B), dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen (A) und (B), welche als freie Saure oder in Salzform vorliegen, der Formel I (eine der moglichen tautomeren Formen) entsprechen, worin die Sulfogruppe sich in Stellung 4 oder 5 befindet, R1 fur Wasserstoff, C1-4Alkyl, durch Halogen oder Cyan monosubstituiertes Cl,qAlkyl oder C2 4Hyuroxyalkyl und R2 fur Wasserstoff, Cl,qAlkyl, durch einen oder zwei Substituenten aus der Reihe Halogen, Hydroxy, Cyan, COOH, SO3H, OSO3H und OR4 substituiertes C1-6Alkyl; Phenyl oder durch eine oder zwei Gruppen aus der Reihe C1-14Alkyl, Halogen, COOH, OR4 und -SO2Rs substituiertes Phenyl stehen oder R1 und R2 zusammen mit dem N-Atom, an das sie gebunden sind, einen 5-oder 6-gliedrigen gesattigten Ring bilden, der ein bis drei Heteroatome einschliesst und der durch eine bis drei Cl,qAlkylgruppen substituiert sein kann, R4 fur C1-4Alkyl oder C2-4Hydroxyalkyl, Rs fur Hydroxy, Amino, Cl,qAlkyl oder Phenyl, m fur O, 1, 2 oder 3 und R, unabhangig voneinander, ftir Halogen, C1 4Alkyl, C1-4Alkoxy, SO3H, COOH oder -NHCOC1-4Alkyl stehen, mit der Massgabe, dass (i) Verbindung (A) verschieden ist von Verbindung (B); (ii) falls Verbindung (A) eine Verbindung der Formel I darstellt, worin die Sulfogruppe sich in Position 5 befindet, m ftir O, R1 fur Wasserstoff und R2 fur 4-Sulfophenylamino stehen, Verbindung (B) eine andere Bedeutung hat als die einer Verbindung der Formel I, worin m, R1 und die Stellung der Sulfogruppe wie fur Verbindung (A) definiert sind und R2 fur 3-Sulfophenylamino steht.
  2. 2. Verbindungsgemisch gemass Anspruch 1, ftir welches die Verbindungen der Formel I der Formel Ia entsprechen, worin die Sulfogruppe sich in Stellung 4 oder 5 befindet, ml fur 0, 1 oder 2 steht, jedes Rb, unabhangig voneinander, Chlor, Methyl, Methoxy oder S03H, Rib Wasserstoff, Methyl, Aethyl oder 2-Hydroxy"athyl bedeuten, oder Rlb zusammen mit R2b und dem N-Atom, an das sie gebunden sind, einen Morpholin-, Piperazin- oder N-Methylpiperazin-Ring bildet, und R2b Wasserstoff, durch COOH, S03H oder OS03H monosubstituiertes C1 3Alkyl; durch eine oder zwei Hydroxygruppen oder durch OR4a substituiertes C2 3Alkyl; Phenyl oder durch eine oder zwei Gruppen aus der Reihe Chlor, Methyl und -S02R5b substituiertes Phenyl bedeutet, oder R2b zusammen mit Rlb und dem N-Atom, an das sie gebunden sind, einen Morpholin-, Piperazin- oder N-Methylpiperazin-Ring bildet, 94a fur Methyl, Aethyl oder 2-Hydroxyathyl, und R5a fur Hydroxy oder Amino stehen.
  3. 3. Verbindungsgemisch gemass Anspruch 2, fur welches in Formel ta Rlb fur Wasserstoff und R2b fur R2c als Wasserstoff oder durch Methyl und/oder Sulfo substituiertes Phenyl stehen.
  4. 4. Verbindungsgemisch gemass Anspruch 2 oder 3, fur welches in Formel Ia m1 fur 0 steht.
  5. 5. Verbindungsgemisch gemass einem der Anspruche 1-4, fur welches in beiden Verbindungen (A) und (B) die Sulfogruppe sich in Stellung 5 befindet.
  6. 6. Verbindungsgemisch gemass einem der Anspruche 1-5, welches die Verbindungen (A) und (B) im Gewichtsverhaltnis (A):(B) = 4:1 bis 1:4 enthalt.
  7. 7. Verbindungsgemisch gemass Anspruch 1 oder 6, fur welches Verbindung (A) eine Verbindung der Formel I darstellt, worin R1 fur Wasserstoff und R2 fur Wasserstoff oder durch OH oder OR4 monosubstituiertes C2 4Alkyl stehen; und Verbindung (B) eine beliebige, von Verbindung (A) verschiedene Verbindung der Formel I darstellt, wobei die Verbindungen (A) und (B) im Geichtsverhaltnis 4:1 bis 1:4 vorliegen.
  8. 8. Verbindungsgemisch gemass Anspruch 2 oder 7, fur welches Verbindung (B) eine beliebige, von Verbindung (A) verschiedene Verbindung der Formel Ia, definiert in Anspruch 2, darstellt.
  9. 9. Verbindungsgemisch gemass Anspruch 1, in welchem Verbindung (A) eine Verbindung der Formel I darstellt, worin R1 und R2 beide Wasserstoff bedeuten; und Verbindung (B) eine beliebige, von Verbindung (A) verschiedene Verbindung der Formel I darstellt, und die Verbindungen (A) und (B) im Gewichtsverhaltnis (A):(B) = 4:1 bis 1:1 vorliegen.
  10. 10. Verbindungsgemisch gemass Anspruch 2 oder 9, fur welches Verbindung (B) eine beliebige, von Verbindung (A) verschiedene Verbindung der Formel Ia, definiert in Anspruch 2, darstellt.
  11. 11. Verbindungsgemisch gemass Anspruch 10, ftir welches in einer Verbindung der Formel Ia R2b durch Methyl und/oder Sulfo substituiertes Phenyl bedeutet.
  12. 12. Verbindungsgemisch gemass Anspruch 1 oder 2, fur welches Verbindung (A) eine Verbindung der Formel I darstellt, worin R1 und R2 fur Wasserstoff, m fur 0 stehen und die Sulfogruppe sich in Stellung 5 befindet; und Verbindung (B) eine beliebige, von Verbindung (A) verschiedene Verbindung der Formel Ia, definiert in Anspruch 2, darstellt, worin die Sulfogruppe sich in Stellung 5 befindet, mi fur 0, Rlb fur Wasserstoff und R2b fur durch Methyl und/oder Sulfo substituiertes Phenyl stehen, und die Verbindungen (A) und (B) im Gewichtsverhaltnis (A):(B) = 4:1 bis 1:1 vorliegen.
  13. 13.. Verbindungsgemisch gemass Anspruch 12, fur welches das Gewichtsverhaltnis (A):(B) ca. 1:1 betragt.
  14. 14. Verfahren zur Herstellung von Gemischen einer Verbindung (A) mit einer Verbindung (B), definiert in Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man eine oder mehrere Verbindungen, die in einer der moglichen tautomeren Formen der Formel II entsprechen, worin R, m und die Position der Sulfogruppe wie in Anspruch 1 definiert sind, mit einer oder mehreren Verbindungen der Formel III, worin X fur Chlor oder -NR1R2 steht, umsetzt und im Falle, dass X Chlor bedeutet, anschliessend eine oder mehrere Verbindungen der Formel IV, HNR1R2 IV worin R1 und R2 wie in Anspruch 1 definiert sind, einwirken lasst, mit der Massgabe, dass mindestens zwei verschiedene Ausgangsverbindungen von den Verbindungen der Formeln II, III und/oder IV eingesetzt werden.
  15. 15. Verfahren zum Farben oder Bedrucken von hydroxygruppen- oder stickstoffhaltigen organischen Substraten, dadurch gekennzeichnet, dass man mit einem Verbindungsgemisch, definiert in Anspruch 1, farbt oder bedruckt.
  16. 16. Verfahren gemass Anspruch 15 zum Farben oder Bedrucken von Leder oder von Textilmaterialien, die aus naturlichen oder synthetischen Polyamiden oder aus naturlicher oder regenerierter Cellulose bestehen oder diese enthalten.
  17. 17. Verfahren gemass Anspruch 16 zum Farben oder Bedrucken von Textilmaterial, das aus Baumwolle besteht oder diese enthalt.
  18. 18. Die gemass den Anspruche 15 bis 17 gefarbten oder bedruckten Substrate.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0574799A2 (de) * 1992-06-13 1993-12-22 BASF Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung von faserreaktiven Formazanfarbstoffen sowie Aminophenole

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