DE3607414C2 - - Google Patents

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DE3607414C2
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    • G03G15/80Details relating to power supplies, circuits boards, electrical connections
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H7/00Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions
    • H02H7/003Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for electrostatic apparatus

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine geregelte Hoch­ spannungsversorgungsquelle gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen Art und insbesondere auf eine solche geregelte Hochspannungsversorgungsquel­ le, die eine Oszillatorschaltung mit abgestimmtem Kol­ lektorkreis zur Lieferung einer stabilisierten Hoch­ spannung zur Lieferung einer stabilisierten Hoch­ spannung durch Steuerung des Basisstroms eines Schwin­ gungstransistors der Oszillatorschaltung enthält.
Eine konventionelle geregelte Hochspannungsquelle der ge­ nannten Art ist in Fig. 2 dargestellt und bereits in der japanischen Patentanmeldung 6 182/1983 bzw. in dem am 30. November 1984 veröffentlichten Patentauszug 1 32 776/ 1984 beschrieben worden. Gemäß der Fig. 2 weist die Hochspannungsversorgungsquelle 10 eine Oszillatorschal­ tung 3 mit abgestimmten Kollektorkreis, geerdetem Emitterkreis sowie einem Rückkopplungskondensator C 2, einem Schwingungstransistor TR 4 und dgl. und eine Steuer­ schaltung 2 zur Steuerung des Basisstroms des Schwin­ gungstransistors TR 4 auf. Die Hochspannungsversorgungs­ quelle 10 enthält weiterhin eine Widerstandsschaltung 4 zur Lieferung des Basisstromes für den Schwingungs­ transistor TR 4 in Abhängigkeit des Ausgangssignals der Steuerschaltung 2 sowie eine Schutzschaltung 5 mit einem Schutztransistor TR 3, der zum Teil das Ausgangssignal von der Widerstandsschaltung 4 empfängt, um das Ausgangs­ signal der Steuerschaltung 2 zu dämpfen bzw. zu schwä­ chen, wenn der Ausgang im Bereich einer Last RL kurzgeschlossen ist.
Bei Inbetriebnahme der Hochspannungsver­ sorgungsquelle liegt an der Eingangsklemme für die ne­ gative Phase (-) des Vergleichsverstärkers AMP inner­ halb der Schaltung 6 mit negativer Rückkopplung ein niedriger Eingangssignalpegel. Der Ausgang der Schaltung 6 mit negativer Rückkopplung steigt daher in Richtung auf einen hohen Pegel an, so daß die Ausgangsspannung V a an einem Ausgangspunkt P 1 der Steuer­ schaltung 2 ebenfalls ansteigt. Die Anstiegsgeschwindigkeit der Betriebsspannung Vb an der Verbindung P 2 ist geringer als die der Ausgangsspannung Va, und zwar aufgrund der Wirkung eines Verzögerungskondensators C 5.
Ist der Hochspannungsausgang kurzgeschlossen, so wird die Schwingung soweit geschwächt bzw. gedämpft, daß die Spannung Vc an einer Verbindung P 3 zwischen dem Rück­ kopplungskondensator C 2 und dem Widerstand R 7 zur Schwingungsstabilisierung ansteigt, wodurch die Betriebs­ spannung Vb an der Verbindung P 2 ebenfalls ansteigt.
Das bedeutet, daß der Schutztransistor TR 3 leitend wird, um die Ausgangsspannung Va der Steuerschaltung 2 zu vermindern. Die verminderte Ausgangsspannung Va nimmt einen Wert an, der kleiner als die Zenerspannung Vz der Zenerdiode ZD ist. Die Zenerdiode ZD wird daher nicht­ leitend, so daß kein wesentlicher Basisstrom zum Schwin­ gungstransistor TR 4 geliefert wird. Die Schwingung der Oszillatorschaltung 3 wird somit beendet. Obwohl zu­ sätzlich noch ein geringer Basisstrom über den ersten Widerstandsschaltungsteil 41 zum Schwingungstransistor TR 4 fließt, wird der Schwigungsvorgang der Oszillator­ schaltung trotzdem nicht neu eingeleitet, da der Hochspan­ nungsausgang kurzgeschlossen ist. Die Hochspannungsver­ sorgungsquelle 10 ist somit bei einem Kurzschluß des Hochspannungsausgangs wirksam geschützt.
Ist der Kurzschluß am Hochspannungsausgang aufgehoben worden, so treten zunächst in der Oszillatorschaltung 3 kleine Schwingungen auf, und zwar aufgrund des kleinen Basisstromes, der durch den ersten Widerstandsschaltungs­ teil 41 fließt. Dadurch wird die Spannung Vc am Rückkopp­ lungskondensator C 2 abgesenkt, so daß der Schutztransistor TR 3 in seinen nichtleitenden Zustand überführt wird. Da die Anstiegsgeschwindigkeit der Betriebsspannung Vb an der Verbindung P 2 geringer ist als die der Ausgangsspannung Va der Steuerschaltung 2, wie bereits beschrieben, wird der Schutztransistor TR 3 nicht in seinen Betriebszu­ stand überführt, während die Zenerdiode ZD ihren leitenden Zustand einnimmt. Das bedeutet, daß der Schwingungstran­ sistor TR 4 wieder mit dem erforderlichen Basisstrom versorgt wird, so daß die Oszillatorschaltung 3 mit glattem Übergang wieder zu schwingen beginnen kann. Die Hochspannungsversorgungsquelle 10 kann daher wieder einen Zustand einnehmen, bei dem an ihrem Ausgang eine vorbestimmte Hochspannung anliegt.
Im nachfolgenden wird der Einsatz der Hochspannungsver­ sorgungsquelle beispeilsweise in einem elektrofotogra­ fischen Kopiergerät näher beschrieben, bei dem der Hoch­ spannungsausgang der Hochspannungsversorgungsquelle 10 mit einer Ladestation verbunden ist und entladen wird, um die Oberfläche einer fotoempfindlichen Trommel aufzula­ den.
Ist beispielsweise das Kopierpapier in dem Kopiergerät eingeklemmt, so kann es passieren, daß statt der normalen Koronaentladung eine Funkenentladung auftritt. Bei einer derartigen Funkenentladung wird der Schutztransistor TR 3 in einem Zustand leitend, der dem zuvor erwähnten Zustand entspricht, in dem der Ausgang der Hochspannungsversor­ gungsquelle im Bereich der Last RL kurzgeschlossen ist und der zur Oszillatorschaltung 3 gelieferte Strom zum größten Teil abgeschnitten wird, so daß die Schwin­ gung der Oszillatorschaltung 3 beendet und die Entladung des Hochspannungsausgangs unterbrochen wird.
Solange allerdings die Funkenentladung andauert, wird der Ausgang der Hochspannungsversorgungsquelle in kur­ zen Zeitabständen kurzgeschlossen, so daß insbesondere der Schutztransistor TR 3 in kurzen Zeitperioden von sei­ nem leitenden Zustand in seinen nichtleitenden Zustand überführt wird, da die gespeicherte Ladungsmenge im Ver­ zögerungskondensator C 5 relativ klein ist. Der leitende Schutztransistor TR 3 wird also sofort nichtleitend, so daß erneut Strom zur Oszillatorschaltung 3 geführt wird, die daraufhin zu schwingen beginnt, was eine erneute Funkenentladung zur Folge hat. Ein derartiger inter­ mittierender Betrieb wird innerhalb einer kurzen Zeitperio­ de mehrmals wiederholt, so daß die Entladungsenergie pro Zeiteinheit ansteigt, was zum Durchbrennen des Ko­ pierpapiers führt und damit die Feuergefahr erhöht. Durch derart starke Entladungen besteht darüber hinaus die Gefahr, daß in der Nähe der Hochspannungsversorgungsquel­ le 10 angeordnete Schaltungen beschädigt werden, bei­ spielsweise zerbrechen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hoch­ spannungsversorgungsquelle der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß bei Entladung ihres Hochspan­ nungsausgangs die Entladungsenergie pro Zeiteinheit herab­ gesetzt wird.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs angegeben.
Durch die Erfindung wird somit erreicht, daß der Schwin­ gungsbeginn der Oszillatorschaltung sofort nach Besei­ tigung des Kurzschlusses der Last zunächst verzögert wird. Bei Einsatz der Hochspannungsversorgungsquelle in­ nerhalb eines elektrofotografischen Kopiergerätes kann somit die Entladungsenergie pro Zeiteinheit am Hoch­ spannungsausgang im Fall einer Funkenentladung erheblich reduziert werden, so daß das elektrofotografische Ko­ piergerät im Falle eingeklemmten Papiers gegen Entflam­ mung des Papiers geschützt ist.
Die Zeichnung stellt neben dem Stand der Technik ein Aus­ führungsbeispiel der Erfindung dar. Es zeigt
Fig. 1 ein elektrisches Schaltdiagramm einer Hochspan­ nungsversorgungsquelle nach der Erfindung, und
Fig. 2 ein elektrisches Schaltdiagramm einer bekannten stabilisierten Hochspannungsversorgungsquel­ le.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Fig. 1 näher beschrieben. Die Fig. 1 zeigt dabei den elektrischen Schaltungsaufbau der Hochspannungsversorgungsquelle, wobei gleiche Elemente wie in Fig. 2 mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
Eine Hochspannungsversorgungsquelle 100 umfaßt eine Os­ zillatorschaltung 3 mit abgestimmtem Kollektorkreis, geerdetem Emitterkreis, einem Rückkopplungskondensator C 2 und einem Schwingungstransistor TF 4, sowie eine Steuerschaltung 2 zur Steuerung des Basisstromes der Oszillatorschaltung 3. Die Hochspannungsversorgungs­ quelle 100 enthält ferner eine Widerstandsschaltung 4 zur Lieferung des Basisstromes zum Schwingungstransistor TR 4 in Abhängigkeit des Ausgangssignals der Steuer­ schaltung 2, eine Schutzschaltung 5 mit einem Schutz­ transistor TR 3, der zum Teil das Ausgangssignal von der Widerstandsschaltung 4 zur Schwächung des Ausgangssigna­ les der Steuerschaltung 2 empfängt, wenn ein Kurzschluß im Bereich einer Last RL auftritt, eine Schaltung 51 zur Bildung einer Zeitkonstanten, die Kondensatoren C 51, C 52, Widerstände R 51, R 52 und eine Diode D 51 umfaßt, eine Schaltung 6 mit negativer Rückkopplung, sowie eine Ausgangsschaltung 7.
Die Widerstandsschaltung 4 enthält einen ersten Wider­ standsschaltungsteil 41 mit hohem Widerstandswert, und einen zweiten Widerstandsschaltungsteil 42 mit einer Zenerdiode ZD. Der erste Widerstandsschaltungsteil 41 wird durch eine Mehrzahl von in Reihe geschalteten Wider­ ständen R 3 und R 4 gebildet, wobei die Verbindung P 2 zwi­ schen den Widerständen R 3 und R 4 mit der Anode der Diode D 51 der Zeitkonstantenschaltung 51 verbunden ist, wie nachfolgend noch genauer beschrieben wird. Die Schaltung 6 mit negativer Rückkopplung dient zur Rück­ führung des Ausgangs vom Widerstand R 9 der Ausgangsschal­ tung 7 über eine Leitung, die in Fig. 1 mit dem Pfeil A bezeichnet ist, um auf diese Weise den Betrieb der Steuer­ schaltung 2 zu beeinflussen. Die Ausgangsschaltung 7 er­ zeugt ein Hochspannungs­ ausgangssignal, welches der Last RL zugeführt wird. Eine Eingangsklemme V ein liegt an einer Gleichspannungsquelle, die nicht dargestellt ist. Die Hochspannung liegt ausgangsseitig an einer Aus­ gangsklemme V aus an, mit der die Last RL verbunden ist.
Die Oszillatorschaltung 3 enthält einen Schwingungstran­ sistor TR 4, einen Rückkopplungskondensator C 2, einen Widerstand R 7 zur Schwingungsstabilisierung, eine Wick­ lung L 3 zur positiven Rückkopplung, einen Abstimm­ kondensator C 3 und eine niederspannunsseitige Primär­ wicklung L 1 eines Hochspannungstransformators T. Der er­ ste Widerstandsschaltungsteil 41 in der Widerstandsschal­ tung 4 dient nicht in erster Linie zur Lieferung des Ba­ sisstromes zum Schwingungstransistor TR 4 der Oszillator­ schaltung 3, sondern zur Bildung einer Kurzschlußdetek­ torschaltung, mit deren Hilfe festgestellt werden kann, ob der Hochspannungsausgang der Hochspannungsversorgungs­ quelle kurzgeschlossen ist oder nicht. Die Widerstände R 3 und R 4 weisen daher relativ hohe Widerstandswerte auf.
Der zweite Widerstandsschaltungsteil 42 der Widerstands­ schaltung 4 dient im wesentlichen dazu, den zuvor erwähn­ ten Basisstrom zur Verfügung zu stellen, wobei der Wi­ derstand R 5 einen relativ niedrigen Widerstandswert auf­ weist. Die Schaltung 6 mit negativer Rückkopplung enthält einen Vergleichsverstärker AMP. Die Eingangsklem­ me für die negative Phase (-) des Vergleichsverstärkers AMP ist mit dem Ausgang des Detektorwiderstandes R 9 über die Leitung A verbunden, während die Eingangsklemme für die positive Phase (+) des Vergleichsverstärkers AMP mit dem Ausgang einer Referenzspannungsquelle E 1 verbunden ist. Die Ausgangsschaltung 7 enthält eine hochspannungs­ seitige Sekundärwicklung L 2 des Hochspannungstransforma­ tors T, eine Gleichrichterdiode D 1, einen Glättungskon­ densator C 4 und einen Widerstand R 8 zur Verhinderung einer Funkenentladung. Zusätzlich ist zwischen der Ver­ bindung P 2 zwischen den Widerständen R 3 und R 4, die den ersten Widerstandsschaltungsteil 41 bilden, und einem geerdeten Punkt P 4 ein erster Verzögerungskondensator C 5 vorhanden, so daß die Anstiegszeit der Betriebsspannung Vb für den Schutztransistor TR 3 an der Verbindung P 2 im Vergleich zur Anstiegszeit der Ausgangsspannung Va der Steuerschaltung 2 verzögert wird.
Insoweit entspricht der Aufbau dem in Fig. 2 dargestellten Schaltungsaufbau, während zusätzlich die Spannungsver­ sorgungsquelle nach Fig. 1 bzw. nach der Erfindung zwi­ schen der Verbindung P 2 zwischen den Widerständen R 3 und R 4 zur Bildung des ersten Widerstandsschaltungsteils 41 und dem Schutztransistor TR 3 eine Rückstrom- Unterdrüc­ kungsdiode D 51 zur Lieferung eines Vorwärtsstromes zur Basis des Schutztransistors TR 3 sowie der Zeitkonstanten­ schaltung enthält, die durch einen zweiten Verzögerungs­ kondensator C 51 zur Verzögerung der Zeit, zu der der Schutztransistor TR 3 ausgehend von seinem leitenden Zu­ stand in seinen nichtleitenden Zustand übergeht, einen Überbrückungs- bzw. Nebenschlußkondensator C 52 zur Um­ leitung induzierten Rauschens des Hochspannungstrans­ formators T usw., und durch Entladewiderstände R 51 und R 52 zur Bildung von Entladungswegen für die im zweiten Verzögerungskondensator C 51 gespeicherte Ladung aufge­ baut ist.
Im nachfolgenden wird die Wirkungsweise der in Fig. 1 dargestellten Hochspannungsversorgungsquelle näher be­ schrieben. Wird die Hochspannungsversorgungsquelle 100 eingeschaltet, so sinkt der Eingangspegel bzw. Eingangs­ signalpegel an der Eingangsklemme für die negative Phase (-) des Vergleichsverstärkers AMP der Schaltung 6 mit negativer Rückkopplung ab. Das hat zur Folge, daß der Ausgang der Schaltung 6 mit negativer Rückkopplung in Richtung auf einen hohen Signal­ pegel ansteigt, so daß die Ausgangsspannung Va am aus­ gangsseitigen Punkt P 1 der Steuerschaltung 2 ebenfalls ansteigt. Die Anstiegsgeschwindigkeit der Ausgangsspannung Va ist größer als die der Betriebsspannung Vb an der Ver­ bindung P 2. Dies liegt daran, daß der erste Verzögerungs­ kondensator C 5 zwischen der Verbindung P 2 und dem geer­ deten Potentialpunkt P 4 liegt. Die Ausgangsspannung Va an der Verbindung P 1 wird daher auf einen Pegel ange­ hoben, der ausreicht, die Zenerdiode ZD in ihren leiten­ den bzw. durchgeschalteten Zustand zu bringen, und zwar bevor die Betriebsspannung Vb an der Verbindung P 2 auf einen vorbestimmten Wert angestiegen ist, um den Schutztransistor TR 3 in seinen leitenden Zustand zu brin­ gen bzw. durchzuschalten. Im Ergebnis bedeutet dies, daß die Basis des Schwingungstransistors TR 4 mit dem Basisstrom versorgt wird, so daß die Oszillatorschaltung 3 ihren Schwingungszustand einnehmen kann. Nimmt die Oszillatorschaltung 3 ihren normalen Schwingungszustand ein, so befindet sich die Ausgangsspannung Va am Ausgangs­ punkt P 1 der Steuerschaltung 2 auf einem Wert, der höher ist als die Zenerspannung der Zenerdiode ZD, so daß der Basisstrom kontinuierlich zum Schwingungstransistor TR 4 geliefert wird. Ferner befindet sich dann die Betriebs­ spannung Vb an der Verbindung P 2 auf einem Wert, der unterhalb der Basisspannung im leitenden Zustand des Schutztransistors TR 3 ist, so daß der Schutztransistor TR 3 sich nicht im leitenden Zustand befindet bzw. ausge­ schaltet ist.
Wird jedoch der Hochspannungsausgang der Ausgangsschal­ tung 7 kurzgeschlossen, so wird die Schwingung der Os­ zillatorschaltung 3 gedämpft bzw. geschwächt, wodurch die Spannung Vc an der Verbindung P 3 zwischen dem Rück­ kopplungskondensator C 2 und dem Widerstand R 7 zur Schwingungsstabilisierung ansteigt, was zur Folge hat, daß auch die Betriebsspannung Vb an der Verbindung P 2 ansteigt. In diesem Fall fließt ein Strom zur Diode D 51 der Zeitkonstantenschaltung 51, so daß der Schutztran­ sistor TR 3 seinen leitenden Zustand einnimmt, um die Ausgangsspannung Va der Steuerschaltung 2 zu vermin­ dern. Die verminderte Ausgangsspannung Va nimmt dann einen Wert an, der kleiner als die Zenerspannung Vz der Zener­ diode ZD ist. Die Zenerdiode ZD nimmt daher ihren nicht­ leitenden Zustand ein, so daß praktisch kein Basisstrom mehr zum Schwingungstransistor TR 4 geliefert wird und die Oszillatorschaltung 3 aufhört zu schwingen. Auf diese Weise wird die Stromversorgungsquelle 100 gegen Kurz­ schlüsse ihres Hochspannungsausgangs geschützt.
Ist der Kurzschluß am Hochspannungsausgang der Hoch­ spannungsversorgungsquelle 100 beseitigt, so erzeugt die Oszillatorschaltung 3 erneut kleine Schwingungen auf­ grund des geringen Basisstroms, der durch den ersten Wi­ derstandsschaltungsteil 41 hindurchfließt. Hierdurch wird die Spannung Vc des Rückkopplungskondensators C 2 vermindert. Entsprechend wird das Potential an der Ver­ bindung P 2 ebenfalls vermindert, so daß die Diode D 51 ihren nichtleitenden Zustand einnimmt. Da jedoch die Zeit­ konstantenschaltung 51 eine bestimmte Entladungszeitkon­ stante aufweist, die durch den zweiten Verzögerungs­ kondensator C 51 und die Entladungswiderstände R 51 und R 52 bestimmt ist, wird aus diesem Grunde der Schutztran­ sistor TR 3 nicht sofort in seinen nichtleitenen Zustand überführt, nachdem das Potential an der Verbindung P 2 abgenommen hat. Mit anderen Worten wird der Schutztran­ sistor TR 3 nicht in seinen nichtleitenden Zustand überführt, bis die gespeicherte Ladung im zweiten Verzöge­ rungskondensator C 51 über die Entladungswiderstände R 51 und R 52 entladen ist und die Basisspannung bzw. das Ba­ sispotential des Schutztransistors TR 3 auf einen bestimm­ ten, dem nichtleitenden Zustand entsprechenden Pegel zurückgekehrt ist.
Die Diode D 51 dient dabei zur Verhinderung eines Rück­ wärtsstromes zur Verbindung P 2 bei der Entladung des zweiten Verzögerungskondensators C 51. Der Kondensator C 51 soll also nicht über die Verbindung P 2 entladen wer­ den. Der erste Verzögerungskondensator C 5 hat aber die Aufgabe, die Betriebsspannung Vb an der Verbindung P 2 zu glätten, so daß auf diese Weise der Betrieb des Schutz­ transistors TR 3 stabilisiert wird.
Hat der Schutztransistor TR 3 seinen nichtleitenden Zu­ stand angenommen, so wird der bereits zuvor beschriebene Betrieb durchgeführt. Wie bereits erwähnt, ist die An­ stiegsgeschwindigkeit der Betriebsspannung Vb an der Ver­ bindung P 2 geringer als diejenige der Ausgangsspannung Va der Steuerschaltung 2, so daß daher der Schutztransi­ stor TR 3 nicht in Betrieb bzw. ausgeschaltet ist und die Zenerdiode ZD ihren leitenden Zustand einnimmt. Dem­ zufolge wird der Basisstrom wieder zum Schwingungstran­ sistor TR 4 geleitet, so daß die Oszillatorschaltung 3 bei gleichmäßigem Übergang wieder ihren Schwingungsbetrieb aufnehmen kann.
Der Detektorwiderstand R 9 im vorhandenen Ausführungsbei­ spiel kann durch eine Detektorspule ersetzt werden, die magnetisch mit der entsprechenden Wicklung des Hochspan­ nungstransformators T gekoppelt ist, um eine Steuerschal­ tung mit negativer Rückkopplung für ein magnetisches Regelsystem zu bilden. Ferner kann die Konstantspannungs­ quelle durch eine Konstantstromquelle oder durch eine AC- bzw. Wechselstromquelle mit ausgangsseitiger Hoch­ spannung ersetzt werden. Befindet sich die Zeitkonstanten­ schaltung 51 im beschriebenen Ausführungsbeispiel an einer Position, die hinreichend weit von einem Bereich entfernt liegt, in dem durch den Hochspannungstransfor­ mator T usw. verursachte Induktionserscheinungen auf­ treten, so kann der Überbrückungs- bzw. Nebenschluß­ kondensator C 52 auch fortgelassen werden, da dann die Zeitkonstantenschaltung 51 keinem magnetischen Einfluß bzw. keiner Induktion mehr unterworfen ist. Darüber hinaus kann die Gleichrichterdiode D 1 der Augangsschal­ tung 7 auch in umgekehrter Richtung wie in Fig. 1 darge­ stellt geschaltet sein, um einen negativen DC- bzw. Gleich­ spannungsausgang zu liefern.

Claims (2)

  1. Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer geregelten Hochspannung
    • - mit einem Meißner-Transistoroszillator mit induktiv ausgekoppelter, gleichgerichteter und geglätteter Ausgangsspannung,
    • - wobei die Regelung durch Beeinflussung des RC-Gliedes im Basiskreis des Oszillatortransistors erfolgt, dessen Emitter mit dem Kondensator des RC-Gliedes und mit Masse verbunden ist,
    • - wobei der ohmsche Teil des RC-Gliedes aus der Parallelschaltung eines hochohmigen Spannungsteilers und einer mit einem niederohmigen Widerstand in Reihe liegender Zenerdioden besteht, zu der ein steuerbarer Widerstand in Reihe an der Eingangsspannung liegt,
    • - wobei der Wert des steuerbaren Widerstandes abhängig ist vom Ausgangssignal eines den Soll- und Istwert der Ausgangsspannung vergleichenden Komparatorverstärkers,
    • - mit einem ersten Verzögerungskondensator, der zwischen einem Abgriff des hochohmigen Spannungsteilers und Masse liegt,
    • - und dessen Spannung einen Schutztransistor steuert, dessen Kollektor mit dem Steueranschluß des steuerbaren Widerstandes verbunden ist, so daß abhängig von der Spannung am Verzögerungskondensator ein Teil des dem steuerbaren Widerstand zugeführten Steuersignals abgeleitet wird,
  2. dadurch gekennzeichnet, daß
    • - zwischen dem ersten Verzögerungskondensator (C 5) und der Basis des Schutztransistors (TR 3) eine Zeitkonstantenschaltung (51) angeordnet ist, die eine Diode aufweist, der ein zweiter Verzögerungskondensator (C 51) nachgeschaltet ist, zu dem zwei serielle Entladewiderstände (R 51, R 52) parallel liegen, deren Mittelabgriff mit der Basis des Schutztransistors (TR 3) verbunden sind.
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