DE3607405A1 - Schneidegeraet zum radialen abtrennen von kunststoffschlaeuchen - Google Patents
Schneidegeraet zum radialen abtrennen von kunststoffschlaeuchenInfo
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- B23D21/06—Hand-operated tube-cutters
- B23D21/10—Hand-operated tube-cutters with other cutting blades or tools
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- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schneidegerät zum radialen Abtrennen
von Kunststoffschläuchen.
Bisher werden die benötigten Längen von Kunststoffschläuchen,
insbesondere von Schrumpfschläuchen, im allgemeinen
vom Hersteller bereits auf Gebrauchslängen beschnitten,
so daß je nach Bedarf der entsprechend konfektionierte
Schlauch eingesetzt werden konnte. In besonderen Fällen,
bei denen andere Längen benötigt wurden, ist die erforderliche
Länge durch entsprechenden Abschnitt bei der Montage
hergestellt worden. Diese Maßnahme führt jedoch oft
zu Schwierigkeiten an den Abschnittkanten. Diese Abschnittkanten
zeigten in vielen Fällen Riefen oder kleine Einschnitte,
die beim Schrumpfvorgang zum Einreißen des
Schrumpfschlauches führten. Damit ist die Umhüllung in
den meisten Fällen unbrauchbar, da die Gefahr des Weiterreißens
besteht.
So ergibt sich für vorliegende Erfindung die Aufgabe, ein
Schneidegerät zu schaffen, das die oben genannten Schwierigkeiten
bezüglich unsauberer Abschnittskanten vermeidet,
so daß an der Montagestelle ohne Gefahr beliebige
Längen von einem Langstück abgeschnitten werden können,
wobei das Schneidegerät auch für dünnwandige Kunststoffschläuche
der verschiedensten Durchmesser geeignet sein
muß. Die gestellte Aufgabe wird nun mit einem Schneidegerät
zum radialen Abtrennen von Kunststoffschläuchen dadurch
gelöst, daß eine Spannvorrichtung mit radial verstellbaren
Spannelementen für den abzutrennenden Kunststoffschlauch
gegenüber einer Schneidevorrichtung so
angeordnet ist, daß die Schneidekante senkrecht zur Achse
des Kunststoffschlauches am äußeren Umfang aufsetzbar
ist, daß die Schneide mit Hilfe einer Vorschubeinrichtung
zumindest annähernd in radialer Richtung zum Kunststoffschlauch
verschiebbar ist und daß die Schneidevorrichtung
oder die Spannvorrichtung rotierbar angeordnet
ist.
Das Schneidegerät gemäß der Erfindung ist nun dazu geeignet,
daß auch dünnwandige, flexible Kunststoffschläuche,
insbesondere Schrumpfschläuche, ohne Beschädigungen
an der Schnittkante wie Riefen oder Einschnitte nach Bedarf
in beliebiger Länge beschnitten werden können. Das
Schneidegerät ist so handlich, daß es ohne weiteres mit
dem üblichen Montagewerkzeug mitgeführt werden kann.
Weiterhin ist es vorteilhaft, daß es für verschiedene Durchmesser
von Kunststoffschläuchen geeignet ist. Das Beschneiden
von flexiblen und dünnen Kunststoffschläuchen
ist möglich, da das Schneidegerät eine Spannvorrichtung
aufweist, durch die die abzutrennenden Kunststoffschläuche
in zylindrischer Form fixiert werden. Durch diese
Spannvorrichtung wird der Kunststoffschlauch so fixiert,
daß mit Hilfe einer am äußeren Umfang aufgesetzten Schneide
ein umlaufender Schnitt ausgeführt werden kann. Dabei
wird die Schneide so stabilisiert, daß Anfangs- und Endpunkt
des Schnittes nach einer Umdrehung identisch sind,
so daß auch in diesem kritischen Punkt kein Schnittversatz
auftritt. Auf diese Weise entstehen keine Riefen und
keine Einschnitte quer zur Schnittfläche, so daß die Gefahr
des späteren Einreißens bzw. Weiterreißens während
des Schrumpfvorganges behoben ist. Der Schneidevorgang
selbst kann nun entweder durch Rotation der Schneidevorrichtung
um den eingespannten Kunststoffschlauch herum
oder durch Rotation des Kunststoffschlauches bei feststehender
Schneidevorrichtung erfolgen. Beide Ausführungsformen
sind möglich und etwa gleichwertig, so daß die Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels mit rotierender
Schneidevorrichtung das Schneidegerät gemäß der Erfindung
eindeutig klarstellt.
Die Erfindung wird durch das genannte Ausführungsbeispiel
anhand von drei Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt des Schneidegeräts.
Fig. 2 zeigt eine Frontansicht des Schneidegerätes.
Fig. 3 zeigt das Ausführungsbeispiel einer Spannvorrichtung.
Die Fig. 1 verdeutlicht in einem Querschnitt durch das
Schneidegerät 1 gemäß der Erfindung in erster Linie den
Aufbau der Spannvorrichtung 6-7-8 und die Lage der Schneidevorrichtung
3-4-5, die hier als rotierender Funktionsteil
ausgebildet ist. Die Spannvorrichtung 6-7-8 ist im
wesentlichen als Hohlzylinder 14 mit stirnseitigen Abschlüssen
15 ausgebildet, wobei die stirnseitigen Abschlüsse
15 konzentrische Kreisausschnitte aufweisen. Diese
Öffnungen sind so gewählt, daß der maximal zu schneidende
Kunststoffschlauch gerade noch eingeführt werden
kann. In diesem Hohlzylinder 14 befinden sich nun mindestens
an jeder Stirnseite ringförmige Kammern 11, in welchen
z. B. steife, lamellenartige Spannelemente 7 a in
Schräglage eingesetzt sind. Beispielsweise könnte jeweils
eine ringförmige Abschlußwandung dieser Kammern 11 über
ein Verstellmittel 6 axial verschiebbar sein, so daß die
Breite dieser Kammern 11 verändert werden kann. Dadurch
werden nun die Spannelemente 7 a in ihrer Schräglage verändert
und ragen dadruch je nach Verschiebungsrichtung
mehr oder weniger in den Einführraum für den zu schneidenden
Kunststoffschlauch 10 hinein, wodurch der Durchmesser
des Einführraumes erweitert bzw. verengt wird.
Wenn nun ein Kunststoffschlauch 10 eingeführt ist, wird
dieser von den radial angeordneten Spannelementen 7 a rundum
gleichmäßig erfaßt und bei entsprechendem Druck durch
die Verstellmittel 6 gleichförmig fest eingespannt. Dabei
ergibt sich zwangsläufig, daß flexible Kunststoffschläuche
durch die Stützwirkung der Spannelemente 7 a in
kreisrunde Form gebracht und in gewisser Weise für den
Schnitt in dieser Form gefestigt bleiben. Besonders vorteilhaft
sind jedoch Spannelemente 7 in der Form von sogenannten
Irisblenden, die durch ein Verstellmittel 6
kontinuierlich im Öffnungsdurchmesser verändert werden
können, wie sie in Fig. 3 näher skizziert sind. Durch
Verschiebung der Verstellmittel 6 in Umfangsrichtung läßt
sich dann der Öffnungsdurchmesser verändern. Die Spannelemente
7 a dienen dabei als fixierende Andruckmittel.
Die Stützwirkung und Verstärkung für den Schnitt kann zusätzlich
durch ein Einlagenband 8 erhöht werden, das aus
federungsfähigem Material besteht, wobei die Längsränder
lose übereinander gebracht sind. Dies ist besonders bei
Schläuchen mit extrem kleinen Wanddicken-Durchmesser-Verhältnissen
angebracht, wie z. B. bei einer Wanddicke von
≦ωτ 2,05 mm Wanddicke und einem Durchmesser von 100 mm. So
läßt sich jeweils bei Veränderung des Spanndurchmessers
durch mehr oder weniger weites Übereinanderschieben seiner
Längsränder der Öffnungsdurchmesser gleichförmig über
die ganze Länge hinweg anpassen und es entsteht dadurch
eine durchgehende Führung für den Kunststoffschlauch. Dieses
Einlagenband 8 besteht zum Beispiel aus federhartem
Metall oder aus sehr hartem, jedoch federungsfähigem
Kunststoff, z. B. Polyamid. Die Verstellmechanismen 6
für die Spannelemente 7 der einzelnen Spanneinheiten
sind zweckmäßigerweise miteinander gekoppelt, so daß die
Spannung gleichmäßig und gleichförmig erfolgt. Dicht an
einer Stirnseite des Hohlzylinders 14 ist nun die Schneidevorrichtung
3-4-5 angeordnet, und zwar so nahe, daß die
durch die Spannvorrichtung 6-7-8 erzwungene Steifigkeit
des flexiblen Kunststoffschlauches 10 noch voll wirksam
ist. Wie bereits erwähnt, ist in diesem Ausführungsbeispiel
die Schneidevorrichtung 3-4-5 rotierbar am Hohlzylinder
14 der Spannvorrichtung 6-7-8 angeordnet. Die eigentliche
Schneidevorrichtung 3-4-5 ist auf einer Scheibe 2
angeordnet, deren Rand 2 a so umgebördelt ist, daß er
einen umlaufenden Grat des Hohlzylinders 14 hintergreift.
Dieses Hintergreifen ist jedoch lose, so daß die Scheibe 2
leichtgängig gedreht werden kann. Auch diese Scheibe 2
weist eine Öffnung auf, durch die der Kunststoffschlauch
hindurchgeführt wird. Auf der Scheibe 2 ist die Schneidevorrichtung
3-4-5 über eine Vorschubvorrichtung 3 etwa in
radialer Richtung verschiebbar angeordnet. Diese Schneidevorrichtung 3
kann separat oder automatisch mit der
Drehkurbel 5 und einem Anpassungsgetriebe 4 betätigt werden.
Dies bedeutet, daß die Schneide 9 beim Drehen der
Scheibe 2 mit der Kurbel 5 automatisch einen entsprechenden
Vorschub erhält, so daß sich die Eindringtiefe der
Schneide 9 während eines Umlaufs um den eingespannten
Kunststoffschlauch 10 vergrößert. Mit einer Feststellvorrichtung
13 kann jedoch bei Bedarf die Schneide 9 fixiert
werden. Eine saubere und unkritische Schnittkante in dem
oben bereits beschriebenen Sinne kann nur dann erhalten
werden, wenn die Schneide 9 entsprechend stabilisiert wird.
Dies erfolgt dadurch, daß sich die Schneide 9 durch die
Schnittkraft selbst stabilisiert. Eine solche Wirkung wird
dadurch erreicht, daß die Einspannung der Schneide 9 in
Schnittrichtung vor der Schneidefläche liegt. Weiterhin
wird eine Stabilisierungswirkung durch die Abschrägung
der Schneide 9 erreicht, wobei der Winkel α « 90° gewählt
ist (siehe Fig. 2); günstige Werte für α liegen zwischen
15° und 45°.
Die Vorschubbewegung über das Getriebe sollte so eingestellt
sein, daß die Zustellung pro Umdrehung kleiner ist
als die Wandstärke des zu schneidenden Kunststoffschlauches
10. Die Schneideklinge sollte möglichst dünn sein,
zum Beispiel 0,6 mm stark oder sogar dünner, wobei die
beschriebene Stabilisierungswirkung dazu beiträgt, daß
sie sich nicht verbiegt oder gar schräg zur Umfangsrichtung
abdriftet. Nach einer 360°-Drehung trifft dann die
dünne und flexible Schneideklinge genau wieder auf die
Anschnittsrille. Der Schnittverlauf ist auf diese Weise
ansatzfrei und ohne Riefen in radialer Richtung und erfüllt
damit die Bedingung für eine einwandfreie Schnittkante,
insbesondere bei relativ dünnen Kunststoffschläuchen
in der Schrumpftechnik.
Die Fig. 2 zeigt das Schneidegerät 1 nach Fig. 1 in
einer Frontansicht, woraus deutlich wird, daß die Schneidevorrichtung
3-4-5 in etwa radialer Richtung auf der
drehbaren Scheibe 2 angeordnet ist. Die Schneide 9 ist
an der Schneidekannte unter einem Winkel α abgeschrägt,
wodurch auch schon eine Stabilisierung der Klinge
erreicht wird. Auf diese Weise liegt beim Anschneiden des Schlauches
die Schneide in Schnittrichtung am hinteren Ende der
Einspannung. Die Schneide 9 kann nun, wie bereits beschrieben,
entweder durch die Kurbel 5 über das Vorschubgetriebe 4
und die Vorschubeinrichtung 5 bewegt oder durch
die Fixiervorrichtung 13 festgelegt werden. Weiterhin sind
die Verstellmittel 6 angedeutet, die zur Anpassung des
Durchmessers der Spannvorrichtung dienen. Im Inneren der
Einführungsöffnung ist das Einlagenband 8 und dazu konzentrisch
der bereits beschnittene Kunststoffschlauch
10 zu erkennen.
Die Fig. 3 zeigt schließlich eine Spannvorrichtung nach
dem an sich bekannten Prinzip einer Irisblende, wie sie
zum Beispiel bei Fotoapparaten verwendet wird. Diese Irisblende
besteht aus einzelnen Verschlußelementen, die hier
als Spannelemente 13 eingesetzt werden. Über den Verstellmechanismus
mit den Verstellmitteln 6, die zum Beispiel
gegenläufig in Umfangsrichtung betätigt werden, werden
die einzelnen Spannelemente 13 am Umfang des flexiblen
Kunststoffschlauches 10 angepaßt, wobei sich wiederum der
Kunststoffschlauch in kreisrunde Form bringen läßt und dadurch
gestützt wird. Der weitere Ablauf erfolgt in der bereits
beschriebenen Art, da solche "Irisblenden" die vorher
beschriebenen Spannelemente 7 ersetzen. Als zusätzliche
Versteifung kann zusätzlich wieder ein Einlagenband 8
eingesetzt werden. Wenn man jedoch ohne Einlagenband auskommen
will, empfiehlt es sich, den Abstand zwischen den
einzelnen Spanneinheiten so zu wählen, daß er das 0,5-
bis 1,5-fache des größten Spanndurchmessers beträgt. Das
Einlagenband 8 wird vorzugsweise ein- oder zweiseitig mit
einer Kunststoffbeschichtung oder einem Gleitlack versehen,
um die Gleitfähigkeit während des Anpaßvorganges zu
verbessern. Eine Verbesserung in diesem Sinne und für eine
ausgeglichene Kreisform läßt sich weiterhin durch die
Verjüngung der Längskanten des Einlagenbandes 8 erreichen,
so daß der Übergang an den Überdeckungskanten möglichst
gering ist.
Ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel für
Schlauchdurchmesser von 20-160 mm gemäß der Erfindung
besitzt zwei "Irisblenden", die im Abstand von 80 mm angeordnet
sind. Zwischen den Kanten der "Irisblenden" und
dem zu spannenden Kunststoffschlauch wird ein Einlagenband
aus VA-Stahl mit 0,2 mm Dicke eingespannt. Der Abstand
zwischen dem Einlagenblech und der Schneideklinge
an der einen Stirnseite der Spannvorrichtung beträgt vorzugsweise
2 mm. Diese Schneideklinge ist auf der konzentrisch
zum Hohlzylinder 14 drehbaren Scheibe 2 angeordnet.
Der Vorschub der Schneideklinge beträgt pro Umdrehung
ca. 0,5 mm und er erfolgt über eine Spindel. Die
Schneidekante der Schneide ist in einem Winkel von 30°
zur Tangente an den eingespannten Kunststoffschlauch
angestellt und die Schneideklinge ist senkrecht zur
Schneidekante eingespannt, wobei die Dicke der Schneideklinge
0,4 mm und der Keilwinkel der Schneideklinge
etwa 10° beträgt, wie in Fig. 4 skizziert ist.
Claims (12)
1. Schneidegerät zum radialen Abtrennen von Kunststoffschläuchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Spannvorrichtung (6-7-8, 6-13-8) mit
radial verstellbaren Spannelementen (7, 13) für den abzutrennenden
Kunststoffschlauch (10) gegenüber einer
Schneidevorrichtung (3-4-5) so angeordnet ist, daß die
Schneide (9) senkrecht zur Achse des Kunststoffschlauches
(10) am äußeren Umfang aufsetzbar ist, daß die
Schneide (9) mit Hilfe einer Vorschubeinrichtung (3)
zumindest annähernd in radialer Richtung zum Kunststoffschlauch
(10) verschiebbar ist und daß die Schneidevorrichtung
(3-4-5) oder die Spannvorrichtung (6-7-8, 6-13-8)
rotierbar angeordnet ist.
2. Schneidegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannelemente (13) der
Spannvorrichtung (6-13-8) als verstellbare Lamellen (13)
in Form einer kontinuierlich veränderbaren Irisblende ausgebildet
sind.
2. Schneidegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannelemente (13) der
Spannvorrichtung (6-13-8) als verstellbare Lamellen (13)
in Form einer kontinuierlich veränderbaren Irisblende ausgebildet
sind.
3. Schneidgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Spannvorrichtung
(6-7-8) mindestens eine ringförmige Abstützkammer (11)
konzentrisch zum abzuschneidenden Kunststoffschlauch (10)
angeordnet ist, daß die ringförmige Abstützkammer (11) in
ihrer Breite axial durch Stellmittel (6) veränderbar ist
und daß in der Abstützkammer (11) steife, lamellenartige
Spannelemente (7) in veränderbarer Schräglage angeordnet
sind.
4. Schneidgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet daß über
den Spannelementen (7, 13) ein loses, rohrförmig gebogenes
Einlagenband (8) angeordnet ist und daß die durch das
Einlagenband (8) gebildete zylindrische Öffnung zur Aufnahme
des Kunststoffschlauches (10) durch Überlappung der
Längsränder des Einlagenbandes (8) dem Durchmesser des zu
schneidenden Kunststoffschlauches (10) anpaßbar ist.
5. Schneidegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
Einheiten von Spannelementen (7, 13) in Achsrichtung
der jeweiligen Spannvorrichtung hintereinander angeordnet
sind.
6. Schneidegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstellmittel (6)
der einzelnen Spanneinheiten miteinander gekoppelt sind.
7. Schneidegerät nach einem der Ansprüche 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstand der einzelnen Spanneinheiten in axialer Richtung
das 0,5- bis 1,5-fache des größten Spanndurchmessers beträgt.
8. Schneidegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Einlagenband (8) aus federhartem Metall besteht.
9. Schneidegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Einlagenband (8) aus sehr hartem Kunststoff besteht.
10. Schneidegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Einlagenband (8) zumindest einseitig mit Kunststoff, z. B.
Polyamid beschichtet ist.
11. Schneidegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Einlagenband (8) zu den Längskanten hin kontinuierlich
in der Wandstärke abnimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863607405 DE3607405C2 (de) | 1986-03-06 | 1986-03-06 | Schneidegerät zum radialen Abtrennen von Kunststoffschläuchen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863607405 DE3607405C2 (de) | 1986-03-06 | 1986-03-06 | Schneidegerät zum radialen Abtrennen von Kunststoffschläuchen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3607405A1 true DE3607405A1 (de) | 1987-09-10 |
DE3607405C2 DE3607405C2 (de) | 1995-05-24 |
Family
ID=6295676
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863607405 Expired - Fee Related DE3607405C2 (de) | 1986-03-06 | 1986-03-06 | Schneidegerät zum radialen Abtrennen von Kunststoffschläuchen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3607405C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110039596A (zh) * | 2019-05-20 | 2019-07-23 | 深圳市凯思特医疗科技股份有限公司 | 一种切割刀套、切割刀具及切割装置 |
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GB1033089A (en) * | 1964-02-07 | 1966-06-15 | Wasagchemie Ag | An automatic cutting head |
DE1977180U (de) * | 1964-03-06 | 1968-01-18 | Cyril Adams & Co Ltd | Trennvorrichtung, insbesondere fuer roehrenmaterial. |
DE2314556A1 (de) * | 1973-03-23 | 1974-10-10 | Hadres Werkzeugfabrik Bodo Hei | Geraet zum abstechen von rohren |
DE2906177A1 (de) * | 1979-02-17 | 1980-08-28 | Pkm Projekt | Schneideinrichtung fuer schlauchfoermige werkstuecke |
-
1986
- 1986-03-06 DE DE19863607405 patent/DE3607405C2/de not_active Expired - Fee Related
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CN110039596A (zh) * | 2019-05-20 | 2019-07-23 | 深圳市凯思特医疗科技股份有限公司 | 一种切割刀套、切割刀具及切割装置 |
CN110039596B (zh) * | 2019-05-20 | 2024-04-05 | 深圳市凯思特医疗科技股份有限公司 | 一种切割刀套、切割刀具及切割装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3607405C2 (de) | 1995-05-24 |
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