DE3606214A1 - Halterung des substratplaettchens eines oberflaechenwellen-bauelementes - Google Patents
Halterung des substratplaettchens eines oberflaechenwellen-bauelementesInfo
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- H03H9/058—Holders; Supports for surface acoustic wave devices
- H03H9/0585—Holders; Supports for surface acoustic wave devices consisting of an adhesive layer
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Halterung
eines Substratplättchens eines Oberflächenwellen-Bauele
mentes, wie im Oberbegriff des Patentanspruches 1 näher
angegeben.
Oberflächenwellen-Bauelemente sind hinlänglich bekannt.
Vorzugsweise sind dies Filter bzw. Resonatoren und/oder
Laufzeitleitungen. Wesentliche Merkmale solcher Bauele
mente sind die auf der Oberfläche der Substratplatte ange
ordneten bzw. vorhandenen, die vorgegebenen Eigenschaften
dieses Bauelementes im wesentlichen bestimmenden Wandler
und/oder Reflektorstrukturen. Diese Strukturen sind auf
die Oberfläche aufgebrachte streifenförmige Fingerelektro
den und/oder Reflektorstreifen sowie weitere Zusatzstruk
turen, wie Pads, Abschirmelektroden und dgl.. Für Reflek
torstrukturen sind anstelle metallischer Streifen auch
(elektrisch nicht leitende) Ätzstrukturen der Substratober
fläche geläufig.
Ein solches Substratplättchen aus vorzugsweise Quarz,
Lithiumniobat, Lithiumtantalat und dgl. ist regelmäßig auf
einer Unterlage gehaltert und in einem Gehäuse angebracht,
wobei zur Halterung zwischen der den Strukturen gegenüber
liegenden, rückseitigen Oberfläche des Substratplättchens
und der Unterlage ein Mittel mit Klebwirkung vorgesehen
ist. Üblich ist über die rückseitige Oberfläche hinweg
sich ganzflächig erstreckende Anordnung dieses Mittels,
nämlich um eine satte Auflage des Substratplättchens auf
der Unterlage zu haben.
Bevorzugt wird als Mittel mit Klebwirkung ein solches, das
erhebliche Plastizität aufweist, so daß angenommenerweise
z.B. aufgrund von Temperaturänderungen, auftretende
Spannungen vom Substratplättchen weitgehend ferngehalten
sind. Abdampfungen aus einem solchen viskosen Klebemittel,
verbunden mit entsprechendem Niederschlag auf der die
Strukturen tragenden Substratoberfläche des Substratplätt
chens, sind als Grund für aufgetretene Störungen angenom
men worden, die sich aber nicht dadurch beseitigen ließen,
daß man weniger Lösungsmittel bzw. Weichmacher enthalten
de, dementsprechend härtere Kleber verwendet hat.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Maßnahmen für
ein Oberflächenwellen-Bauelement anzugeben, mit denen bei
bekannten Bauelementen dieser Art aufgetretene Störungen
zu minimieren sind.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruches
1 gelöst und weitere Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Störungen zeigen sich in auffallendem Ausmaß besonders bei
schmalbandigen Filtern und Resonatorbauelementen und/oder
Laufzeitleitungen, wobei diese Störungen auf mechanischen
Einwirkungen beruhen, die von Gehäuseteilen und dgl. aus
gehen. In der älteren Patentanmeldung P 35 43 079.6
(85 P 1877) sind Maßnahmen beschrieben, wie solchen
Störungen begegnet werden kann. Diese ältere Lösung be
steht darin, ein an sich längliches, rechteckiges
Substratplättchen nur im Bereich seines einen Endes in dem
Gehäuse bzw. an einer Grundplatte zu haltern. Das hier
für zu verwendende Mittel mit Verbindungswirkung ist vor
zugsweise Klebstoff. Die Flächenausdehnung dieser Halterung
des Substratplättchens ist derart begrenzt bemessen, daß
sich dieses Mittel mit Verbindungswirkung im Bereich
dieses gehalterten Endes des Substratplättchens maximal
nur bis etwa zur Mittellage einer solchen auf der Oberflä
che des Substratplättchens sich befindenden Oberflächen
wellenstruktur erstreckt. Gemeint ist damit eine die vorge
gebenen Eigenschaften des Bauelementes wesentlich (mit-)be
stimmende Wandler- und/oder Reflektorstruktur, wobei die
Mittellage einer solchen Struktur einen gewissen Grenz
bereich angibt, von dem ab, gesehen vom Zentrum der Struk
tur hin zu diesem gehalterten Ende, die bestimmenden Eigen
schaften dieser Struktur stark abnehmend sind.
Hinsichtlich der Beseitigung von Störungen, die auf Tempe
raturgang und Verzerrungen im Material des Substratplätt
chens beruhen, stellt die Lösung gemäß der obengenannten
älteren Patentanmeldung bereits einen entscheidenden Fort
schritt dar. Es wurde aber festgestellt, daß noch verblie
bene Störungen weiter minimiert werden können, indem man
dem Substratplättchen eine hinsichtlich der Form seiner
Oberfläche sich verjüngende Gestalt gibt, z.B. keilförmige
Gestalt, z.B. auch die Gestalt eines stumpfen Keiles bzw.
Trapezes gibt.
Aus der US-PS 37 53 164 und der US-PS 44 50 420 sind Ober
flächenwellenfilter mit trapezförmigen bzw. dreieckigen
Substratplättchen bekannt. Die dort gewählte Formgebung
dient der Verminderung von Reflexionen und/oder der Ein
sparung an Substratmaterial. In noch anderem Zusammenhang
ist aus 1983 Ultrasonics Symposium, S. 268, Fig. 4 die
Verwendung eines Substratkörpers mit dreieckiger
Oberfläche bekannt. Es handelt sich dabei um einen Kraft
messer und die Meßgröße wird einer auf der Oberfläche be
findlichen Oberflächenwellenstruktur entnommen.
Das bei der Erfindung verwendete spitz- oder stumpf-keil
förmige Substratplättchen ist an seinem breiten ersten
Ende durch z.B. Klebstoff gehaltert, der sich nicht weiter
als bis zur Mittellage der von diesem Ende her gesehen
ersten bestimmenden Struktur erstreckt. Die übrigen Anteile
der gesamten Oberflächenwellenstruktur dieses Bauelementes
können sich dann bis in das gegenüberliegende Ende des
keilförmigen Substratplättchens erstrecken, obwohl im
Bereich dieses Endes des "Keiles" das Substratplättchen an
sich außerordentlich empfindlich ist hinsichtlich Biegun
gen desselben. Überraschenderweise wirkt sich bei dem
Oberflächenwellen-Bauelement mit wie erfindungsgemäß ange
gebener Gestalt aufgrund der nur einseitigen Halterung zu
erwartende Biegungen des Substratplättchens gerade beson
ders wenig störend auf das Verhalten bzw. auf die Eigen
schaften dieses Bauelements aus. Mit der erfindungsgemäßen
Bauform kann man Oberflächenwellen-Bauelemente herstellen,
die nur ein Minimum an solchen Störungen aufweisen, die
auf der Montage des Substratplättchens im Gehäuse beruhen.
Eine bevorzugte Form des Substratplättchens eines er
findungsgemäßen Oberflächenwellen-Bauelementes ist die
eines Keiles mit einer Oberfläche gleich einem wenigstens
nahezu gleichseitigen Dreieck, d.h. mit spitzen Winkeln
von 60°. Die eine Seite dieses Dreiecks ist das erwähnte
erste Ende. Von diesem gehalterten, ersten Ende des
Substratplättchens erstreckt dieses sich freitragend bis
zu seinem gegenüberliegenden zweiten Ende, das die eine
Dreiecksspitze ist. Entlang dieser Längserstreckung ist
die Oberflächenwellen-Struktur angeordnet, und zwar vor
zugsweise auch bis weit in diese Spitze hineinreichend.
Weitere Erläuterungen der Erfindung gehen aus der nach
folgenden Beschreibung zu Ausführungsbeispielen der Er
findung hervor.
Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines Bau
elementes nach der Erfindung.
Fig. 2 gibt Hinweise auf eine weitere Form des Substrat
plättchens.
Fig. 3 zeigt schematisch Maßnahmen zur Herstellung einer
Vielzahl von Exemplaren einer Ausführungsform nach Fig. 1.
Mit 42 ist in Fig. 1 ein Substratplättchen in Aufsicht
dargestellt. Die Dicke des Substratplättchens ist wie üb
lich bemessen und ist insbesondere überall gleich groß.
Das Substratplättchen 42 besteht z.B. aus Lithiumniobat
oder -tantalat. Die Oberflächenform des Substratplättchens
42 ist beispielsweise ein gleichseitiges Dreieck.
Mit 52 und 53 sind zwei Interdigitalstrukturen bezeichnet,
die z.B. als Eingangswandler und als Ausgangswandler des
Bauelementes zu verwenden sind. Mit 53 und 54 sind zuge
hörige Reflektorstrukturen bezeichnet. Diese Strukturen 51
bis 54 sind in-line angeordnet. Wie aus der Figur ersicht
lich reicht diese Anordnung der Strukturen 51 bis 54 bis
weit in die in der Figur rechtsseitige Spitze bzw. bis
weit in dieses Ende 46 des Substratplättchens 42 hinein.
Insbesondere ist die Reflektorstruktur 54, wie darge
stellt, so ausgeführt, daß die Länge ihrer Streifen bzw.
Finger zum letzten Finger 154 hin kürzer wird. Vorzugs
weise wird eine entsprechende Verkürzung der Finger der
Reflektorstruktur 53 vorgesehen, so daß auch der letzte
Finger 153 der Reflektorstruktur 53 relativ kurz ist.
Das Substratplättchen 42 befindet sich auf einer Unterlage
41, von der nur Umrisse in Form abgebrochener Kanten dar
gestellt sind. Diese Unterlage 41 befindet sich zusammen
mit dem Substratplättchen 42 in einem nicht dargestellten
Gehäuse.
Wie bereits in der vorangegangenen Beschreibung hervor
gehoben, ist das Substratplättchen 42 auf der Unterlage 41
nur an dem einen (ersten) Ende 45 auf der Unterlage 41 ge
haltert. Dieses erste Ende 45 ist der Nachbarbereich der
einen Dreieckskante 145 des Substratplättchens 42. Für
diese (einseitige) Halterung des Substratplättchens 42 an
seinem ersten Ende 45 auf der Unterlage 41 sind Mittel mit
Verbindungswirkung, insbesondere Klebstoff, vorgesehen.
Mit 43 ist zwischen der (in der Figur) Unterseite des
Substratplättchens 42 und der (in der Figur sichtbaren)
Oberseite der Unterlage 41 befindlicher Kleber bezeichnet.
Die zwischen dem Substratplättchen 42 und der Unterlage 41
befindliche Schichtdicke dieses Klebers 43 ist so groß
bemessen, daß das ganze Substratplättchen 42 außerhalb des
Bereichs 143 dieses Mittels 43 mit ausreichendem Abstand
über der Unterlage 41 frei "schwebt" bzw. frei herausragt.
Wichtig ist die Lage der Grenze 145 des Mittels 43, und
zwar deren Lage in bezug auf die Reflektorstruktur 53. Wie
dies auch schon in der älteren obengenannten Anmeldung
angegeben ist, kann diese Grenze 145 (auf der Unterseite
des Substratplättchens 42) bis in den Bereich bzw. bis zu
der definierten Mittellage der Reflektorstruktur 53
reichen.
Die Strukturen 51 bis 54 und insbesondere die Reflektor
strukturen 53 und 54 sind die vorgegebenen Eigenschaften
des Bauelementes wesentlich bestimmende Strukturen. Sie
bestimmen z.B. die Resonanzfrequenz, Bandbreite und dgl.
eines Filters. Die Verhältnisse sind jedoch regelmäßig der
art, daß die (vom Zentrum der Strukturen 51 bis 54 ge
sehen) weiter außen liegenden Anteile der Reflektor
struktur 53 (und der Reflektorstruktur 54) weniger stark
bzw. (nach außen hin zunehmend) für die bestimmenden
Eigenschaften weniger maßgeblich sind. So ist z.B. der in
der Fig. 1 links von dieser Grenze 145 liegende Anteil
der Reflektorstruktur 53 (mit dem letzten Finger 153) nur
noch in untergeordnetem Maße mitbestimmend für die (vorge
gebenen) Eigenschaften des ganzen Filters. Aus dem ent
sprechenden Grunde konnte z.B. auch die Reflektorstruktur
54 zum zweiten Ende 56 des Substratplättchens 42 hin mit
abnehmender Fingerlänge ausgebildet werden.
Bei der Erfindung sind die die vorgegebenen Eigenschaf
ten des Bauelementes wesentlich bestimmenden Strukturen
auf dem Substratplättchen derart plaziert, daß eine un
symmetrische Anordnung bzw. Verteilung der Strukturen auf
der Substratoberfläche vorliegt.
Zum Beispiel wird als Mittel 43 ein solches Klebmittel
verwendet, das als harter Kleber zu bezeichnen ist. Be
sonders geeignet sind vorvernetzte Epoxydharze und
Polyimide. Günstig ist es, einen solchen Kleber zu ver
wenden, der wenig fließend ist. Für die Erfindung sind
aber als Mittel mit Verbindungswirkung auch andere Mittel
anwendbar, wie z.B. Glaslot, Bonden, Legieren und
dgl.. Hierfür werden vor dem Verbinden Schichten, vor
zugsweise aus Metall, auf dem Substratplättchen 42
und/oder der Unterlage 41 in dem für das Mittel 43 bzw.
für die Halterung des ersten Endes 45 des Substratplätt
chens 42 vorgesehenen Bereich 143 aufgebracht. Die Verbin
dung kann dann durch diese Schicht (-en) bewirkt sein.
Auch eine solche Verbindung ist für die vorliegende Erfin
dung zweckmäßigerweise hart. Mit den erfindungsgemäßen
Maßnahmen, wie sie beispielsweise bei der Ausführungsform
nach Fig. 1 realisiert sind, wird nicht nur erreicht, daß
vom Gehäuse ausgehende, insbesondere temperaturänderungs
bedingte Verbiegungen der Unterlage 41 sich nicht auf die
vorgegebenen Eigenschaften des Bauelementes auswirken
können, sondern daß auch Erschütterungen des Bauelementes
trotz der einseitigen Halterung keinen störenden Einfluß
ausüben, und zwar dies trotz der Tatsache, daß sich die
Strukturen 51 bis 54 auf dem Substratplättchen in einem
Bereich desselben befinden, der Biegungen ausführen kann.
Mit 57 und 58 sind angebrachte Dämpfungsmassen üblicher
Art bezeichnet.
Lediglich schematisch ist mit 55 eine Fingerstruktur ange
deutet, die sich in dem Bereich 143 des Mittels 43 mit
Verbindungswirkung befindet. Es handelt sich bei der
Struktur 55 jedoch um eine solche, die nicht mitbestimmend
ist für die Eigenschaften des Bauelementes. Eine solche
Struktur 55 kann z.B. ein weiterer Ausgangswandler für ein
Steuersignal sein, der auf die eigentlichen bestimmenden
Strukturen 51 bis 54 keine Rückwirkung hat.
Es ist nicht ausgeschlossen, daß das Substratplättchen 42
auf der Oberfläche der Unterlage 41 leicht aufliegen kann.
Vorzugsweise ist aber ein kleiner Abstand bzw. Luftspalt
zwischen dem Substratplättchen 42 und der Unterlage 41
vorgesehen. Insbesondere darf die Dämpfungsmasse 58 keine
solche Verbindung mit der Unterlage 41 bewirken, die der
Erfindung entgegenwirkt.
Wie aus der Figur ersichtlich, ist die Länge a, a′ zwischen
der Kante 142 und dem letzten Finger 153 der Struktur 53
deutlich größer als die Länge b zwischen dem letzten
Finger 154 der Struktur 54 und der Spitze 46 des Substrat
plättchens 42. Dies ermöglicht eine solide Halterung des
Substratplättchens 42 mittels z.B. des Klebers 43 auf der
Unterlage 41.
Es ist oben darauf hingewiesen worden, daß der Rand 145
bis maximal zur Mittellage der Struktur 53 reichen kann,
nämlich wie dies in der Figur mit der gestrichelten Linie
angedeutet ist. Die punktierte Linie 245 weist auf eine
Lage dieses Randes des Mittels 43 hin, die ebenfalls er
findungsgemäß ist. Welche genaue Lage dieses Randes
zwischen 145 und 245 gewählt wird, ist für die Erfindung
von geringer Bedeutung. Eine Verkürzung der Länge a zu a′
verringert die Breite des Bereichs 143 der Halterung. Die
Erstreckung der Länge a bis zur Grenze 145 bietet in
diesem Sinne Vorteile, ohne nennenswerte Einbuße bezüglich
der erfindungsgemäß erreichten Störunempfindlichkeit
hinnehmen zu müssen.
Abmessungen eines erfindungsgemäß verwendeten Substrat
plättchens 42 sind z.B.: Die Länge zwischen der Kante 142
und dem Ende 46 beträgt z.B. 6 mm und die Länge a z.B.
0,5 bis 1 mm. Der Luftspalt liegt im Bereich vom µm bis
zu einigen Zehnteln Millimetern.
Fig. 2 zeigt als weiteres Beispiel ein Substratplättchen
42′ in der Form eines am zweiten Ende 46′ abgestumpften
bzw. abgeschnittenen Keiles mit der Kante 142′ seines
ersten Endes 45′.
Fig. 3 zeigt einen Ausschnitt einer Substratplatte 420
mit einer Anzahl Substratplättchen 42, auf denen sich die
Strukturen (diese nur andeutungsweise dargestellt) be
finden. Die kreuzweise verlaufenden, gestrichelten Linien
deuten die Schnittlinien an, in denen die Substratplatte
in die einzelnen Substratplättchen 42 bzw. die Bauelemente
nach Fig. 1 zerschnitten wird.
Claims (11)
1. Halterung des Substratplättchens eines Oberflächen
wellen-Bauelementes,
vorzugsweise eines schmalbandigen, frequenzgenauen Fil
ters bzw. Resonators oder einer Laufzeitleitung,
wobei sich dieses Substratplättchen auf einer Unterlage
befindet und für die Halterung ein Mittel mit Verbindungs
wirkung zwischen dem Substratplättchen und einer Unterlage
verwendet ist und wobei sich die auf der Substratoberflä
che befindlichen, die vorgegebenen Eigenschaften des Bau
elementes wesentlich bestimmenden Wandler- und/oder Reflek
torstrukturen und dgl. angeordnet sind,
gekennzeichnet dadurch,
daß das Substratplättchen (42) bezogen auf seine Ober fläche eine sich verjüngende Form hat, so daß das Substratplättchen ein breites erstes Ende (45) und gegen überliegend ein zweites Ende (46) mit dagegen schmalerer bis spitzer Form hat,
daß das Mittel (43) mit der Verbindungswirkung sich nur im Bereich (143) des ersten Endes (45) des Substratplättchens (42) befindet und sich dieses Mittel mit Verbindungswir kung nur maximal bis etwa zur Mittellage (145) der diesem ersten Ende auf der Substratoberflächen nächstliegenden bestimmenden Struktur (53) erstreckt,
daß das zweite Ende (46) freischwebend ist, so daß mecha nische Verspannungen des Materials des Substratplättchens (42), die auf das Substratplättchen im Bereich der auf der Oberfläche befindlichen, die vorgegebenen Eigenschaf ten des Bauelements wesentlich bestimmenden Strukturen einwirken, könnten minimiert sind.
daß das Substratplättchen (42) bezogen auf seine Ober fläche eine sich verjüngende Form hat, so daß das Substratplättchen ein breites erstes Ende (45) und gegen überliegend ein zweites Ende (46) mit dagegen schmalerer bis spitzer Form hat,
daß das Mittel (43) mit der Verbindungswirkung sich nur im Bereich (143) des ersten Endes (45) des Substratplättchens (42) befindet und sich dieses Mittel mit Verbindungswir kung nur maximal bis etwa zur Mittellage (145) der diesem ersten Ende auf der Substratoberflächen nächstliegenden bestimmenden Struktur (53) erstreckt,
daß das zweite Ende (46) freischwebend ist, so daß mecha nische Verspannungen des Materials des Substratplättchens (42), die auf das Substratplättchen im Bereich der auf der Oberfläche befindlichen, die vorgegebenen Eigenschaf ten des Bauelements wesentlich bestimmenden Strukturen einwirken, könnten minimiert sind.
2. Halterung nach Anspruch 1, gekennzeich
net dadurch, daß das Substratplättchen (42)
eine Oberfläche eines gleichseitigen Dreiecks hat (Fig. 1,
Fig. 3).
3. Halterung nach Anspruch 1, gekennzeich
net dadurch, daß das Substratplättchen
(42′) die Form eines stumpfen Keiles hat (Fig. 2).
4. Halterung nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekenn
zeichnet dadurch, daß die Grenze (245)
des Halterungsbereiches (145) nur bis an das äußere Ende
(153) der dem Halterungsbereich (143) nächst benachbar
ten, bestimmenden Struktur (53) reicht.
5. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ge
kennzeichnet dadurch, daß die Struk
turen (51 bis 54) bis an das verjüngte Ende (46) des
Substratplättchens (42) reicht.
6. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ge
kennzeichnet dadurch, daß zwischen
den sich gegenüberliegenden Oberflächen des Substratplätt
chens (42) und der Unterlage (41) ein nur geringer Luft
spalt eingehalten ist.
7. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, ge
kennzeichnet dadurch, daß das
Mittel (43) mit Verbindungswirkung ein Klebstoff ist.
8. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, ge
kennzeichnet dadurch, daß das
Mittel (43) mit Verbindungswirkung ein Glaslot ist.
9. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, ge
kennzeichnet dadurch, daß das
Mittel (43) mit Verbindungswirkung eine metallische Bond
schicht ist.
10. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, ge
kennzeichnet dadurch, daß das
Mittel (43) mit Verbindungswirkung legierbare Metall
schichten sind.
11. Verfahren zur Herstellung eines Bauelementes mit einer
Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, ge
kennzeichnet dadurch, daß zu
nächst auf einer (vergleichsweise zu dem Substratplätt
chen 42) großen Substratscheibe (420) den Bauelementen mit
den Substratplättchen (42) entsprechende Strukturen (51
bis 54) aufgebracht werden und dann die Substratscheibe
(420) den einzelnen Substratplättchen (42) entsprechend
entlang solcher Geraden (421) zerschnitten wird, die zu
drei sich kreuzenden Scharen jeweils paralleler Geraden
der einzelnen Scharen gehören.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863606214 DE3606214A1 (de) | 1986-02-26 | 1986-02-26 | Halterung des substratplaettchens eines oberflaechenwellen-bauelementes |
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DE19863606214 DE3606214A1 (de) | 1986-02-26 | 1986-02-26 | Halterung des substratplaettchens eines oberflaechenwellen-bauelementes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3606214A1 true DE3606214A1 (de) | 1987-08-27 |
Family
ID=6294986
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3731309A1 (de) * | 1987-09-17 | 1989-03-30 | Siemens Ag | Oberflaechenwellenanordnung mit konversionsstruktur zur vermeidung unerwuenschter reflektierter wellen |
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