DE3605841A1 - Verfahren zur herstellung eines rueckseitenbeschichteten kunstleders - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines rueckseitenbeschichteten kunstleders

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DE3605841A1
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DE19863605841
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Hans-Wolf Dipl.-Ing. Oek. O-8054 Dresden Kretschmar
Karl-Heinz O-8045 Dresden Masslich
Peter Dipl.-Chem. Dr.rer.nat. O-8036 Dresden Neitzel
Horst O-8028 Dresden Paul
Jürgen O-8020 Dresden Schneider
Rolf Dipl.-Chem. O-8036 Dresden Weichold
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BRILLANT DRESDEN VEB
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BRILLANT DRESDEN VEB
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06NWALL, FLOOR, OR LIKE COVERING MATERIALS, e.g. LINOLEUM, OILCLOTH, ARTIFICIAL LEATHER, ROOFING FELT, CONSISTING OF A FIBROUS WEB COATED WITH A LAYER OF MACROMOLECULAR MATERIAL; FLEXIBLE SHEET MATERIAL NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

  • TITEL DER ERFINDUNG
  • Verfahren zur Herstellung eines rückseitenbeschichteten Kunst leders ANWENDUNGSGEBIET DER ERFINDUNG Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines rückseitenbeschichteten Kunstleders für die verarbeitungsgünstige Weiterverarbeitung zu Täschnerwaren, Galanteriewaren und dgl.
  • CHARAKTERISTIK DER BEKANNTEN TECHNISCHEN LÖSUNGEN Es ist bekannt, Kunstleder durch die direkte Aufbringung oder die Transferlaminierung einer einseitigen ein- oder mehrlagigen Beschichtung auf einen textilen Schichtträger her3ustellen.
  • Dieses bekannte Kunstleder ist durch den einseitig freiliegenden Schichtträger nicht schnittkantenfest und erfordert für die Weiterverarbeitung Nähverfahren oder Klebverfahren mit zusätzlichem Klebstoffauftrag.
  • Die direkte Aufbringung oder Transferlaminierung einer gleicht artigen zweiten Beschichtung ist nicht möglich, da die Beschichtung der einen Seite als Sperrschicht wirken und das Entweichen von Lösungsmitteln und Luft der anderen Seite beim Gelierprozeß verhindern würde.
  • Es ist auch bekannt, nach der DE-AS 1 560 774 eine vorgefertigte Beschichtung mit einem textilen Schicht träger aus schmelzbaren Kunststoffasern unter Drucks und Temperaturein~ wirkung zu verpressen oder nach der DE*AS 2 047 595 zwei getrennt hergestellte Flächengebilde mittels Wärmebehandlung nachträglich miteinander zu verbinden, Diese und weitere bekanntgewordene Verfahren einer zweiseitigen Beschichtung von Kunstleder führen zu einer Erhöhung der Schnittkantenfestigkeit dieses Kunstleders. Die Herstellung erfordert jedoch kostenaufwendige zusätzliche Vorrichtungen und die nachträgliche Aufbringung der einen Beschichtung führt unweigerlich zu Auflösungs- und Alterungsprozessen der anderen Beschichtung, so daß zu Lasten des Vorteils der Schnittkanten~ festigkeit die anderen physikalisch-technischen Parameter eines Kunstleders nicht mehr gewährleistet sind.
  • Es ist weiterhin nach dem DD-WP 91 220 bekannt, zur Verein dung dieser Nachteile mindestens eine der Beschichtungen durch Koagulat ionsverfahren herzustellen.
  • Der Nachteil dieses bekannten Verfahrens besteht neben dem ebenfalls erhöhten apparativen Aufwand in der erforderlichen Verwendung des hoch gesundheitsschädlichen Dimethylformamids für diese Koagulation.
  • ZIEL DER ERFINDUNG Das Ziel der Erfindung ist es, unter Vermeidung der angeführten Nachteile die Herstellung eines rückseitenbeschichteten Kunstleders zu ermöglichen, das ohne Beeinträchtigung der physikalisch-technischen Parameter eine hohe Sohnittkantenfe- stigkeit aufweist und damit eine offenkantige Verarbeitung zuläßt, durch die Rückseitenbeschichtung für die universelle Anwendung von Schweißverfahren und Klebvenfahren ohne zusätzlichen Klebstoffauftrag bei der Weiterverarbeitung geeignet ist und im Prozeß der Herstellung nur die Venvendung von we nig oder nicht gesundheitsschädigenden Lösungsmitteln erfordert.
  • DARLEGUNG DES WESENS DER ERFINDUNG Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines rückseitenbeschichteten Kunstleders zu entwickeln, das die Herstellung einer die physikalisch-technischen Parameter der Vorderseitenbeschichtung gewährleistenden Rückseitenbeschichtung auf üblichen Transferlaminjerungsanla gen oder geeigneten Kalandern ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß wie folgt gelöst: Für die Rückseitenbeschichtung eines Kunstleders wird ein Suspensionsbatch aus einer wäßrigen Klebemitteldispersion, pulverförmigen Polymeren, Copolymeren oder deren Abmischungen, Dispergierungsmitteln, Farbpigmenten, organischen Lösungsmitteln, mono-, bi- und/oder polyfunktionellen basischen null, leophilen Agenzien und Füllstoffen hergestellt auf einen Umkehrträger aufgetragen und von diesem auf die Rückseite eines textilen Schichtträgers transferlaminiert. Anschließend erfolgt in bekannter Weise die Herstellung und Transferlaminierung der Vorderseitenbeschichtung, vorzugsweise mit einem Zweikomponenten-PUR-Dispersionssystem unter Verwendung eines Haftvermittlers auf Polyacrylat- oder PuR-Basis.
  • Als Suspensionsbatch für die Rückseitenbeschichtung wird eine Mischung aus 40,0 - 70,0 Gew.-fo wäßriger Klebemitteldispersion, vorzugsweise ein Polyacrylat-System, 5,0 - 20,0 Gew.-% pulverförmiger Polymere, Copolynere oder deren Abmischungen, vorzugsweise Polyvinylchlorid-Emulsionspolymere oder -Suspensionspolymere und/oder Polyvinylazetat, 5,0 - 25,0 Gew.-% Dispergierungsmittel, vorzugsweise Polyvinylchlorid-Weichmacher, bis zu 7,0 Gew.-% Farbpigmente, vorzugsweise Pigmentfarbstoffe auf Rutil-Basis, bis zu 15,0 Gew.-% organische Lösungsmittel, vorzugsweise aliphatische Ketone und/oder aliphatische Karbonsäureester, 0,1 - 5,0 Gew.-% mono-, bi- und/oder polyfunktionelle basische nukleophile Agenzien, vorzugsweise wäßrige Ammoniaklösung in Mischung mit Ethylendiamin, 1,3-Trimethylendiamin oder 1,4-Tetramethylendiamin, bis zu 10,0 Gew.-% Füllstoffe, vorzugsweise Kreide, Kaolin, Glimmer, Talkum oder dgl., verwendet.
  • Der Suspensionsbatch wird aus Teilmischungen zusammengesetzt.
  • Als Teilmischung 1 werden die pulverförmigen Polymere, Copow lymere oder deren Abmischungen mit dem Dispergierungsmittel gemischt und unter zeitweiligem Rühren vorzugsweise 24 h vorgequollen, Als Teilmischung 2 wird die wäßrige Klebemitteldispersion mit dem Füllstoff innig vermischt. Als Tellmischung 3 werden die Farbpigmente in den organischen Lösungsmitteln, gelöst, unlösliche Bestandteile homogenisiert und anschließend dispergiert. Als Teilmischung 4 werden Teile der basischen nukleophilen Agenzien miteinander vermischt. Danach wird die Teilmischung 2 vorgelegt und unter intensivem Rühren werden nacheinander die Teilmischungen 1, 3 und 4 in dieser Reihenfolge zugegeben. Der bisher unvermischte Rest der basischen nukleophilen Agenzien wird zur Einstellung der Verarbeitungskonsistenz der Gesamtmischung verwendet.
  • Der Suspensionsbatch wird vorzugsweise mit einer Schichtdicke von 0,15 bis 0,35 mm auf den Umkehrträger aufgebracht. Die Rückseitenbeschichtung erfolgt in einem Temperaturbereich von 400 bis 430 K; die Vorderseitenbeschichtung erfolgt unter Verwendung von Lösungsmitteln mit einem Siedepunkt unter 420 K.
  • Die Rückseite und/oder die Vorderseite des Kunstleders kann in bekannter Weise lackiert werden, wobei die Rüokseitenlakkierung vorzugsweise nachträglich mit einem Druckwerk auf dem beschichteten, Kunstleder und die Vorderseitenlackierung vorzugsweise durch einen vorherigen Lackauftrag auf den Umkehrträger erfolgt.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Zielstellung der Erfindung im vollen, Umfang erreicht Erfindungsgemäß kann auf üblichen Transferlaminierungsanlagen oder geeigneten Kalandern ohne zusätzliche technologische Ausrüstungen und unter Verwendung von wenig oder nicht gesundheitsschädigenden Grund- und Hilfsstoffen, ein rückseiten,beschichtetes Kunstleder mit hohen Gebrauchswerteigenschaften hergestellt werden.
  • Das erfindungsgemäß hergestellte Kunstleder ist dadurch die Rückseitenbeschichtung schnittkantenfest und kann deshalb offenkantig verarbeitet werden, läßt durch die erreichte Rückseitenqualität für bestimmte Erzeugnissortimente eine futterlose Verarbeitung zu und erlaubt durch das verwendete Rückseitenmaterial unter Verzicht auf die übliche Nähtechnik die Anwendung hochproduktiver Schweiß~ und Klebverfahren bei der Herstellung von Täschnerwaren; damit sind erhebliche Art beitszeit- und Materialeinsparungen bei diesen Verarbeitungsprozessen möglich.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIEL Die Erfindung soll nachstehend anhand von Ausführungsbei spielen näher erläutert werden.
  • Zur Herstellung eines schnittkantenfesten PUR-Kunstleders mit selbstklebender Rückseitenbeschichtung für Kleinlederwaren als Substitut für Rinds-Nappaleder wird für die Rückseitenbeschichtung ein Suspensionsbatch wie folgt verwendet: 52,0 Gew.-% Polyacrylat Typ D 312 13,0 Gew.-% PVC - S 13,0 Gew.-% PVC-Weichmacher Di-(n-hexyl-2-ethyl)-phthalat 5,8 Gew.-% Pigmentfarbstoffe auf Rutil-Basis 10,5 Gew.-% Ethylacetat 4,0 Gew.-% Ammoniak-Lösung (3-%ig) 0,4 Gew.-% Ethylendiamin-Lösung (50-%ig) 1,3 Gew.-% Kreide Dieser Suspensionsbatch wird in Teilmischungen wie folgt vorbereitet: Teilmischung 1 Das PVCwS wird unter zeitweiligem Rühren 24 h im PVC-Weichmacher Di-(n-hexyl-2-ethyl)-phthalat vorgequollen.
  • Teilmischung 2 Das Polyacrylat wird vorgelegt und mit der Kreide innig vermischt.
  • Teilmischung 3 Die Pigmentfarbstoffe werden in dem Ethylacetat gelöst, unlösliche Bestandteile werden, homogenisiert und anschließend dispergiert.
  • Teilmischung 4 Die Hälfte der Ammoniak-Lösung wird mit der gesamten Ethylendiamin-Lösung vermischt.
  • Anschließend wird die Gesamtmischung hergestellt, indem die Teilmischung 2 vorgelegt wird und nacheinander die Teilmischungen 1, 3 und 4 in dieser Reihenfolge unter intensivem Rühren zugesetzt werden. Die restliche Ammoniak-Lösung wird zur Einstellung der Bearbeitungsviskosität der Beschichtungsmasse verwendet.
  • Die Verarbeitung der so hergestellten Beschichtungsmasse erfolgt auf einer üblichen, Transferlaminierungsanlage für Dispersionssysteme, bestehend aus Abwickeleinrichtung, Walzenrakel, Kaschierwerk, Trockenkanal, Kühlwalzenpaar, Trennwalzenpaar, Druckwerken sowie Zug- und Aufwickeleinrichtungen.
  • Die Beschichtungsmasse wird über ein Walzenrakel mit einer Schichtdicke von 0,25 mm auf ein release paper aufgestrichen und mittels Kaschierwerk mit der gerauhten Seite eines textilen Schicht trägers verbunden. Nach dem Passieren des Trockenkanals bei Temperaturen von 400 bis 430 K und des Kühlwalzenpaares wird durch die Trennwalzen der rückseitenbeschichtete Schichtträger sofort vom release paper abgezogen, randbeschnitten und aufgewickelt.
  • Die Vorderseiten,beschichtung wird danach mit bekannten Zweikomponenten-PUR-Dispersionssystemen unter Verwendung von Haftvermittler auf Polyacrylat- oder PUR-Basis durch Transferlaminierung des auf dem release paper aufgebrachten PUR-Filmes auf die Vorderseite des rückseitenbeschichteten Schichtträger vorgenommen.
  • Ist eine Vorderseitenlackierung erwünscht, so kann diese über eine vorherige Lackbeschichtung des release papers mit Druckwerken vor dem Aufbringen der PUR-Beschichtungsmasse erfolgen, Zur Herstellung eines schnittkantenfesten PUR-Kunstleders mit versiegelter Rückseitenbeschichtung für Täschnerwaren und Kulturbedarfsartikel wird für die Rückseitenbeschichtung ein Suspensionsbatch wie folgt verwendet: 51>3 Gew.-% Polyacrylat Typ D 317 12,8 Gew.-% PVC-E 12,8 Gew.-% PVC-Weichmacher DOP 5,1 Gew.-% Pigmentfarbstoffe auf Rutil-Basis 10,2 Gew.-% Aceton/Ethylacetat (1:1) 2,6 Gew.-% Ammoniak-Lösung (3 %ig) 0,1 Gew.-% 1,3-Trimethylendiamin-Lösung (50 %ig) 5,1 Gew.-% Kaolin Die Herstellung und Verarbeitung der Beschichtungsmasse für die Beschichtung der Rückseite sowie die Durchführung der Vorderseitenbeschichtung erfolgt analog dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel.
  • Wegen der Offenporigkeit und Klebrigkeit der Rückseitenbe" schichtung ist jedoch bei diesem Suspensionsbatch eine Lakkierung der Rückseite des Kunstleders erforderlich, die durch den Auftrag eines PUR-Lackes mittels Druckwerk auf die beschichtete Rückseite des Kunstleders erfolgt.

Claims (14)

  1. ERFINDUNGSANSPRUCH 1. Verfahren zur Herstellung eines rückseitenbeschichteten Kunstleders auf Transferlaminierungsanlagen oder geeigneten Kalandern, gekennzeichnet dadurch, daß für die Rückseitenbeschichtung ein Suspensionsbatch aus einer wäßrigen Klebemitteldispersion, pulverförmigen Polymeren, Copolymeren oder deren Abmischungen, Dispergierungsmitteln, Farbpigmenten, organischen Lösungsmitteln, mono-, bi- und/oder polyfunktionellen basischen nukleophilen Agenzien und Füllstoffen hergestellt, auf einen Umkehrträger aufgetragen und von diesem auf die Rückseite eines textilen Schichtträgers transferlaminiert wird und anschließend in bekannter Weise die Herstellung und ransferlaminierung der Vorderseitenbeschichtung, vorzugsweise mit einem Zweikomponenten-PUR-Dispersionssystem unter Verwendung eines Haftvermittlers auf Polyacrylat-oder PUR-Basis, erfolgt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß als Suspensionsbatch für die Rückseitenbeschichtung vorzugsweise eine Mischung aus 40,0 - 70,0 Gew,-% wäßriger Klebemitteldispersion 5,0 - 20,0 Gew.-% pulverförmiger Polymere, Copolymere oder deren Abmischungen 5,0 - 25,0 Gew.-% Dispergierungsmittel bis zu 7,0 Gew.-% Farbpigmente bis zu 15,0 Gew*zg0 organische Lösungsmittel 0,1 - 5,0 Gew.-% mono-, bi- und/oder polyfunktionelle basische nukleophile Agenzien bis zu 10,0 Gew.-% Füllstoffe verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, gekennseichnet dadurch, daß der Suspensionsbatch aus Teilmischungen zusammengesetzt wird, wobei als Teilmischung 1 die pulverförmigen Polymere, Copolymere oder deren Abmischungen mit dem DispergierungsP mittel unter zeitweiligem Rühren vorzugsweise 24 h vorgev quollen werden, als Teilmischung 2 die wäßrige Klebemitteldispersion vorgelegt und mit dem Füllstoff innig vermischt wird, als Teilmischung 3 die Farbpigmente in den organischen Lösungsmitteln gelöst und unlösliche Bestandteile homogenisiert und anschließend dispergiert werden und als Teilmischung 4 Teile der basischen nukleophilen Agenzien vermischt werden, danach die Teilmischung 2 vorgelegt und nacheinander unter intensivem Rühren die Teilmischungen 1, 3 und 4 in dieser Reihenfolge zugegeben werden und der bisher unvermischte Rest der basischen nukleophilen Agenzien zur Einstellung der Verarbeitungskonsistenz der Gesamtmischung verwendet wird,
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß als wäßrige Klebemitteldispersion vorzugsweise ein Polyacrylat-System verwendet wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß als pulverförmige Polymere, Copolymere oder deren Abmischungen vorzugsweise Polyvinylehlorid«Emulsionspolymere oder -Suspensionspolymere undXoder Polyvinylazetat verwendet wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß als Dispergierungsmittel vorzugsweise Polyvinylchlorid-Weichmacher verwendet wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß als Farbpigmente vorzugsweise Pigmentfarbstoffe auf Rutil-Basis verwendet werden.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß als organische Lösungsmittel vorzugsweise aliphatische Ketone und/oder aliphatische Karbonsäureester verwendet werden.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß als basische nukleophile Agenzien vorzugsweise wEßrige Ammoniaklösung und Etbylendiamin, 1,3-Trimethylendiamin oder 1,4-Tetramethylendiamin verwendet werden.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß als Füllstoff vorzugsweise Kreide, Kaolin, Glimmer, talkum oder dgl. verwendet wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 10, gekennzeichnet dadurch, daß der Suspensionsbatch vorzugsweise mit einer Schichtdicke von 0,15 bis 0,35 mm auf den Umkehrträger aufgebracht wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 1 bis 11, gekennzeichnet dadurch, daß die Rückseitenbeschichtung in einem Temperaturbereich von 400 bis 430 K erfolgt.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 1 bis 12, gekennzeichnet dadurch, daß die Vorderseitenbeschichtung unter Verwendung von Lösungsmitteln mit einem Siedepunkt unter 420 K erfolgt.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 1 bis 13, gekennzeichnet dadurch, daß die Rückseite und/oder die Vorderseite des Eunstleders in bekannter Weise lackiert wird, wobei die Rückseitenlackierung vorzugsweise nachträglich mit einem Druckwerk auf dem beschichteten Kunstleder und die Vorderseitenlackierung vorzugsweise durch einen vorherigen Lackauftrag auf den Umkehrträger erfolgt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0428988A2 (de) * 1989-11-18 1991-05-29 Möllner Chenille-Fabrik Karl W. Heerklotz Gmbh + Co. Kg Schichtstoffkombination und Verfahren zu seiner Herstellung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0428988A2 (de) * 1989-11-18 1991-05-29 Möllner Chenille-Fabrik Karl W. Heerklotz Gmbh + Co. Kg Schichtstoffkombination und Verfahren zu seiner Herstellung
EP0428988A3 (en) * 1989-11-18 1992-04-29 Moellner Chenille-Fabrik Karl W. Heerklotz Gmbh + Co. Kg Laminate and method for its production

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