DE3605784A1 - Verfahren zur entsorgung von abfaellen, insbesondere hausmuell - Google Patents
Verfahren zur entsorgung von abfaellen, insbesondere hausmuellInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23G—CREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
- F23G5/00—Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entsorgung
von Abfällen, insbesondere von Hausmüll und hausmüllähnlichen
Abfällen aus Industrie und Gewerbe,
wobei der Abfall in mindestens zwei Fraktionen
getrennt und eine dabei erzeugte heizwertreiche
Fraktion verbrannt wird.
Ein solches Verfahren ist in einem 1985 erschienenen,
gemeinsamen Faltblatt (1 059 028 502) der Firmen
Mannesmann Anlagenbau AG und Martin GmbH unter dem
Titel ′Verbrennung von aufbereitetem Müll′ beschrieben.
Müll wird durch bekannte Verfahren aufbereitet und
dabei eine relativ heizwertreiche und schadstoffarme
Fraktion des Mülls erzeugt, die einer Müllverbrennungsanlage
zur Erzeugung von Dampf, bzw. von Strom und/oder
Fernwärme zugeführt wird.
Bei dem genannten Verfahren wird Müll derart zerkleinert
und getrennt, daß aus dem Ausgangsstoff (Rohmüll) mit
einem Brennwert zwischen 1500 und 2600 kcal/kg drei Fraktionen
erzeugt werden, nämlich ein vermarktbarer Fe-Schrott,
ein relativ schadstoffhaltiger Reststoff, der üblicherweise
einer Deponie zuzuführen ist und die heizwertreiche
Müllfraktion, die in einem Rostofen verbrannt
wird. Die heizwertreiche Müllfraktion macht 45 Gew%
des Rohmülls aus und enthält 75% der Energie des Rohmülls;
ihr Brennwert beträgt 3100 bis 4100 kcal/kg.
Gegenüber den bekannten Verfahren der Verbrennung des
Gesamtmülls (Rohmülls) hat dieses Verfahren der Aufbereitung
und Verbrennung des Mülls folgende Vorteile:
- - bessere Vermarktbarkeit des Fe-Schrotts;
- - konstantere Feuerung und somit Vermeidung von Schwelnestern und Überhitzungen;
- - geringerer Investitionsbedarf;
- - Ermöglichung einer Dezentralisierung der Aufbereitung und somit Einsparung von Transportkosten;
- - geringfügig besserer energetischer Wirkungsgrad.
Bei genanntem Verfahren findet jedoch die Verbrennung
bei relativ hohem Luftüberschuß und geringer Temperatur
statt. Durch den hohen Luftüberschuß entsteht eine relativ
große spezifische Abgasmenge. Das bedingt, daß
die Feuerungsanlage und - in Gasrichtung gesehen - die
ihr nachgeschalteten Einrichtungen, insbesondere die
investitionsintensive Rauchgaswasch- und Entstaubungsanlage
relativ groß ausgelegt werden müssen. Große Abgasmengen
bewirken ferner einen relativ schlechten energetischen
Wirkungsgrad. Wegen der relativ geringen
Verbrennungstemperatur - sie ist in Hinblick auf den
Einsatz einer Rostfeuerung unterhalb etwa 1000°C
zu halten - kann, nach derzeitigem Wissensstand, die
Entstehung von toxischen organischen Verbindungen,
insbesondere die eventuelle Entstehung von polychlorierten
Dibenzodioxinen (PCDD) und/oder polychlorierten
Dibenzofuranen (PCDF) nicht vollständig ausgeschlossen
werden. Die Temperatur ist vor allem nicht ausreichend
hoch um, eventuell im Müll vorhandene, Verbindungen der
genannten Art schnell genug zu zersetzen. Die relativ
niedrige Verbrennungstemperatur hat schließlich zur
Folge, daß nur ein Teil der Schwermetalle verflüchtigt
wird, so daß eine teils noch schwermetallhaltige
Schlacke entsteht, deren Verwertbarkeit begrenzt ist.
Schließlich ist nachteilhaft beim genannten Verfahren,
daß etwa 50 Gew.% des Rohmülls als Restmüll anderweitig
entsorgt, z. B. deponiert werden muss und dieser
Reststoff noch etwa 25% der Rohmüllenergie enthält,
die ungenutzt bleibt.
Mit der Erfindung soll insbesondere ein Verfahren der
letztgenannten Art verbessert werden, d. h. es soll
ein umweltverträgliches Verfahren zur Entsorgung von
Abfällen durch Fraktionstrennung und Verbrennung einer
Teilfraktion des Abfalls zur Verfügung gestellt werden,
bei dem die Energie des Rohmülls besser genutzt wird
und bei dem die Verbrennung der Abfallfraktion spezifisch
relativ kleine Abgasmengen verursacht. Darüber
hinaus soll die bei der Verbrennung anfallende Asche
weitgehend laugungsresistent sein.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt bei einem
Verfahren der eingangs genannten Art mit der Erfindung
dadurch, daß der Abfall so getrennt wird, daß die zu
verbrennende heizwertreiche Fraktion des Abfalls einen
Brennwert zwischen 2400 und 4300 kcal/kg annimmt und
daß diese Fraktion bei mindestens 1100°C, vorzugshalber
mindestens 1200°C verbrannt wird.
Durch Herstellung eines relativ heizwertreichen Abfallproduktes
mit einem Brennwert zwischen 2400 und 4300 kcal/
kg, ist dessen Verbrennung bei Temperaturen oberhalb
1100°C bzw. oberhalb 1200°C auch ohne Luftformung bzw.
Zusatzheizung möglich solange
- - der Luftüberschuß nicht zu hoch gehalten wird,
- - die Verbrennung in einer Einrichtung durchgeführt wird, in der der Luftdurchsatz nicht durch die Bildung von Schmelzen, die bei der hohen Brenntemperatur entstehen können, verhindert wird,
- - die Verbrennungswärme weitestgehend zunächst auf die Rauchgase der Verbrennung übertragen wird und solange
- - die Verbrennung bei einer guten Durchwirbelung der zu verbrennenden Müllfraktion (MF) und der Brennluft durchgeführt wird.
Geht man beispielsweise von einem Wärmeverlust -
bestehend aus Wandwärmeverlust der Verbrennungseinrichtung,
der Schmelzwärme und der fühlbaren Wärme der
Verbrennungsasche - von 300 kcal/kg MF und einem Brennwert
von 2600 kcal/kg MF aus, so beträgt die fühlbare
Wärme der Verbrennungsabgase (Rauchgase) 2300 kcal/kg MF.
Bei einer Luftverhältniszahl n = 1,3 ist mit einer
Rauchgasmenge von etwa 5,1 Nm3/kg MF zu rechnen.
Daraus ergibt sich bei einer spezifischen Wärme des
Rauchgases von 0,395 kcal/Nm3°C eine Temperatur des
Abgases von
Das Beispiel zeigt, daß bei der Verbrennung einer
heizwertreichen Müllfraktion, Rauchgas im Temperaturbereich
oberhalb 1100°C erzeugt werden kann, ohne daß eine Verbrennungsluftvorwärmung
oder gar eine Zusatzfeuerung
mit konventionellem Brennstoff erforderlich ist, selbst
dann wenn eine relativ heizwertarme Müllfraktion eingesetzt
wird, solange die oben angeführten Bedingungen
eingehalten, insbesondere die Luftüberschüsse relativ
gering gehalten werden.
Durch die Erfindung wird es möglich die Potentiale
der Müllaufbereitung für die Verbrennung in bisher ungeahnter
Weise zu verwerten: der, im Vergleich zum
Rohmüll, erhöhte Brennwert der Müllfraktion wird genutzt
um die Abfallverbrennung bei höherer Temperatur
durchzuführen. Dadurch kann die Zersetzung von toxischen
organischen Verbindungen insb. von PCDD und PCDF
sichergestellt werden. Bei der hohen Brenntemperatur
wird ferner die Müllasche, zumindest partiell aufgeschmolzen,
so daß eine relativ homogene und besonders
laugungsresistente Schlacke entsteht. Schließlich trägt
die Erhöhung der Verbrennungstemperatur zur Verbesserung
des energetischen Wirkungsgrades einer Müllverbrennungsanlage
bei.
Der Einsatz einer aufgerissenen, zerkleinerten und gegebenenfalls
vorgetrockneten Müllfraktion ermöglicht eine,
im Vergleich zu Rohmüll leichtere Zündung, einen schnelleren
Ausbrand und eine bessere Durchwirbelung. Das hat
zur Folge, daß die Verbrennung des aufbereiteten Mülls,
im Vergleich zu der des Rohmülls, eines wesentlich geringeren
Luftüberschusses bedarf. Entsprechend geringer
sind die Rauchgasmengen, so daß die Müllverbrennungseinrichtung,
vor allem aber auch die investitionsaufwendige
Rauchgasreinigung kleiner und somit kostengünstiger ausgelegt
werden kann. Ferner wird die Verbrennungstemperatur
durch Senkung der Luftüberschußmenge erhöht, was die
bereits oben angeführten Vorteile zur Folge hat.
Schließlich ist mit der Erfindung die Möglichkeit zur Optimierung
der Müllaufbereitungsart gegeben: dem obigen Zahlenbeispiel
entsprechend, kann bereits eine Müllfraktion mit
einem Brennwert von 2600 kcal/kg bei nahezu optimaler
Temperatur gebrannt werden, solange die oben genannten
Bedingungen eingehalten, insb. die Luftüberschüsse gering
gehalten werden. Dadurch wird es möglich die Aufbereitung
derart auszurichten, daß ein relativ großer Anteil des
Rohmüllaufkommens, beispielsweise etwa 70 Gew.%, der
Verbrennung zugeführt wird, bzw. nur ein geringer Teil,
beispielsweise 25 Gew.% des Rohmüllaufkommens, zu deponieren
ist (im Beispiel werden 5% des Rohmüllaufkommens
als Fe-Schrott abgeführt). Die Rohmüllenergie wird zu über
90% für die Verbrennung genutzt.
Das Mengenverhältnis der Müllfraktionen kann, in Abhängigkeit
der Eigenschaften des Müllaufkommens, variiert
werden. Bei relativ feuchtem Müll wird man beispielsweise
bestrebt sein der Verbrennungsanlage relativ wenig Müllfraktion,
relativ hohen Heizwertes zuzuführen, um eventuellen,
durch die Feuchtigkeit bedingte Zünd-, Durchwirbelungs-
und/oder Ausbrandschwierigkeiten entgegenzuwirken. Wird
hingegen beispielsweise die Abfallverbrennung mit vorgewärmter
Luft, beispielsweise durch indirekten Wärmetausch
mit den Verbrennungsabgasen, oder mit einer mit Sauerstoff
angereicherten Brennluft durchgeführt, so kann eine relativ
heizwertarme Müllfraktion bedenkenlos zum Einsatz
kommen und somit sowohl die Müllmenge, die zur Verbrennung
geführt wird und der Nutzungsgrad der Rohmüllmenge
maximiert werden.
Im Gegensatz zu bisher bekannten Verfahren erlaubt das
Verfahren nach der Erfindung große Flexibilität im Hinblick
auf die Anlagenausgestaltung und den Betrieb solcher
Anlagen. Zur Optimierung der Brennbedingungen können Heizwert,
Korngröße, Gewicht, Feuchtigkeit, Auflockerungsgrad
etc. der heizwertreichen Müllfraktion, allerdings nicht
ganz unabhängig voneinander, durch Auswahl der Aufbereitungseinrichtungen
als auch durch Einstellung derselben,
variiert werden. Viele Abfallaufbereitungstechniken, bzw.
deren Möglichkeiten und Grenzen sind heute bekannt (siehe
z. B. Thomè - Kosmiensky, K. S.: Materialrecycling durch Abfallaufbereitung;
E. Freitag Verlag für Umwelttechnik, Berlin,
1983), so daß die Auswahl der Maschineneinrichtungen der
Aufbereitungsanlagen und die Einstellung derselben, in
Hinblick auf eine Optimierung der Gesamtanlage, im Ermessen
des Fachmannes liegt.
Eine Ausgestaltung des Verfahrens sieht vor die Abfallaufbereitung
so auszurichten, daß die zu verbrennende
heizwertreiche Fraktion des Abfalls einen Brennwert von
2600-3100 kcal/kag annnimmt. Wie bereits weiter oben gezeigt
werden konnte, ist es möglich und sinnvoll eine Müllfraktion
mit Brennwerten zwischen 2600 und 3100 kcal/kg
zu verbrennen, ein Merkmal welches das erfindungsgemäße
Verfahren von bekannten Verfahren, die üblicherweise von
einer Maximierung des Brennwertes ausgehen, zusätzlich
unterscheidet. Durch die Aufbereitung und Verbrennung
einer Müllfraktion niedrigeren Heizwertes als in bisher
bekannten Verfahren üblich, wird der Nutzungsgrad der
Rohmüllenergie gesteigert. Darüber hinaus kann das Aufbereitungsverfahren
einfacher und somit kostengünstiger
ausgerichtet werden.
Entsprechend dem Stand der Technik wird die Verbrennung
von aufbereitetem Müll ausschließlich in Rostöfen durchgeführt.
Rostöfen können jedoch nicht für Verbrennungen
im Temperaturbereich oberhalb 1100°C eingesetzt werden.
Schmelzenphasenbildungen der Asche würden die Roste verstopfen
und somit die Luftzufuhr unterbinden. Wie bereits
weiter oben gezeigt werden konnte, sind die erfindungsgemäßen
Verbesserungen jedoch nur dann ausführbar, bzw. können
die potentiellen Vorteile einer, der Verbrennung vorgeschalteten,
Müllaufbereitung nur dann ausreichend genutzt
werden, wenn die Verbrennung oberhalb etwa 1100°C, vorzugshalber
oberhalb 1200°C stattfindet. Zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens muß folglich eine andere
Verbrennungseinrichtung als ein Rostofen zur Anwendung
kommen.
Bei einer relativ fein aufbereiteten und trockenen Müllfraktion,
relativ geringen Aschegehaltes bietet sich der
Ausbrand in freiem Flug an, derart daß die heizwertreiche
Abfallfraktion Mittels Luft oder Mittels mit Sauerstoff
angereicherter Luft über einen Brenner in einen Feuerraum
geführt wird. Bei der Ausrichtung des Feuerraumes ist
darauf zu achten, daß die Ascheteilchen des Flugausbrandes
eine Abkühlung erfahren bevor sie an Wandungen, bzw. Austragseinrichtungen
des Feuerraumes gelangen, da sie im
Flugraum zumindest teilweise geschmolzen werden, so daß,
zur Vermeidung der Ansatzbildung, die Kristallisation bzw.
Glasbildung dieser Teilchen, vor ihrem Zusammentreffen
mit den Einrichtungen, erforderlich ist.
Kommt man mit einer relativ groben Müllzerkleinerung aus
und/oder hat die zu verbrennende Müllfraktion relativ hohe
Feuchtigkeiten, bzw. Aschegehalte, so wird der Verbrennung
in einem Drehofen der Vorzug zu geben sein. Drehöfen lassen
sich gut für die Verbrennung bei hohen Temperaturen
einsetzen. Eine gute Durchwirbelung von Müll und Luft
kann durch eine erhöhte Rotationsgeschwindigkeit des Drehofens,
durch Einbauten von Hubelementen in denselben
und/oder durch gezieltes Einführen der Brennluft und der
Müllfraktion, gegebenenfalls an verschiedenen Stellen und
mit verschiedenen Winkelstellungen, erreicht werden. Die
Asche kann flüssig abgezogen und in einem Wasserbad abgekühlt
werden. Dadurch wird eine relativ homogene und
laugungsresistente Schlacke erzeugt, die als Baustoff oder
zur Erzeugung von Baustoffen verwertet werden kann.
Der vorteilhafte Einsatz von Drehöfen zur Verbrennung von
Sondermüll, insbesondere bei Einsatz relativ homogener
Abfallprodukte, wie sie bei einer vorherigen Aufbereitung
anfallen, sind hinreichend bekannt.
Das erfindungsgemäße Verfahren erfüllt in optimaler Weise
die eingangs gestellte Aufgabe. Darüber hinaus kann das
Verfahren in betrieblich unkomplizierten Anlagen durchgeführt
werden, die im wesentlichen aus bekannten und bewährten
Einzeleinrichtungen bestehen.
Claims (4)
1. Verfahren zur Entsorgung von Abfällen, insbesondere
von Hausmüll und hausmüllähnlichen Abfällen aus
Industrie und Gewerbe, wobei der Abfall in mindestens
zwei Fraktionen getrennt und eine dabei erzeugte
heizwertreiche Fraktion verbrannt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abfall so getrennt wird, daß
die heizwertreiche Fraktion einen Brennwert zwischen
2400 und 4300 kcal/kg annimmt und daß diese Fraktion
bei mindestens 1100°C, vorzugshalber mindestens
1200°C, verbrannt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß der Abfall so getrennt wird, daß die heizwertreiche
Fraktion des Abfalls einen Brennwert zwischen
2600 und 3100 kcal/kg annimmt.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die heizwertreiche Abfallfraktion
mittels Luft oder mittels mit Sauerstoff angereicherter
Luft über Brenner in einen Feuerraum geführt
wird, derart daß der Ausbrand während des Fluges der
Abfallfraktion im freien Raum erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die heizwertreiche Abfallfraktion
in einem Drehofen gebrannt und die Verbrennungsasche
schmelzförmig aus dem Ofen ausgetragen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863605784 DE3605784A1 (de) | 1986-02-22 | 1986-02-22 | Verfahren zur entsorgung von abfaellen, insbesondere hausmuell |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863605784 DE3605784A1 (de) | 1986-02-22 | 1986-02-22 | Verfahren zur entsorgung von abfaellen, insbesondere hausmuell |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3605784A1 true DE3605784A1 (de) | 1987-09-03 |
Family
ID=6294742
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863605784 Withdrawn DE3605784A1 (de) | 1986-02-22 | 1986-02-22 | Verfahren zur entsorgung von abfaellen, insbesondere hausmuell |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3605784A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1751133A1 (de) * | 1967-04-14 | 1971-03-04 | Koppers Gmbh Heinrich | Verfahren zur Verbrennung von Mull und Einrichtung zur Durchfuhrung des Verfahrens |
DE1942859A1 (de) * | 1969-08-22 | 1971-03-04 | Gianni Siracusa | Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Abfaellen,insbesondere zur Muellverbrennung |
DE2548760B1 (de) * | 1975-10-31 | 1977-05-12 | Goergen Fritz Aurel | Verfahren zur aufbereitung und verbrennung von abfaellen |
DE3444073A1 (de) * | 1984-12-03 | 1986-06-05 | Dyckerhoff Engineering GmbH, 6200 Wiesbaden | Verfahren und anlage zum verbrennen von abfaellen wie haus-, industrie- und sondermuell |
-
1986
- 1986-02-22 DE DE19863605784 patent/DE3605784A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Buch: H.S.Linneberg,Forschungsbericht T 85 - 184 des BMFT, Bau einer Prototyp- anlage zur mobilen Hausmüllsortierung, Dez. 1985, S. 24 - 28 * |
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