DE3605759A1 - Farbfernsehempfaenger mit einer fernsehschaltung zum umwandeln eines zeitmultiplexsignals in simultane signale und dazu geeignete integrierte schaltungsanordnung - Google Patents
Farbfernsehempfaenger mit einer fernsehschaltung zum umwandeln eines zeitmultiplexsignals in simultane signale und dazu geeignete integrierte schaltungsanordnungInfo
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Description
PHN 11.317 X .'.'..'.". ";,.:.:'..' .3:-:?r:1986
"Farbfernsehempfänger mit einer Fernsehschaltung zum Umwandeln
eines Zeitmultiplexsignals in simultane Signale und dazu geeignete integrierte Schaltungsanordnung".
Die Erfindung bezieht sich auf einen Farbfernsehempfänger mit einer Fernsehschaltung zum Umwandeln eines
Zeitmultiplexsignals in simultane Signale, wobei dieses Zeitmultiplexsignal eine unterbrochene Folge einer ersten
Information in bezug auf die Leuchtdichte hat, auftretend in ersten Zeitdauern, wobei die ersten Informationen durch
eine andere Folge einer zweiten und dritten Information in bezug auf die Farbart, auftretend in zweiten bzw. dritten
Zeitdauern, getrennt sind und wobei die simultanen Signale den ersten Informationen, den zweiten bzw. dritten
Informationen sowie wiederholten dritten bzw. zweiten
Informationen entsprechen, wobei die ggf. wiederholten zweiten und dritten Informationen zeitlich expandiert sind,
wodurch diese in denselben simultanen Signalen während derselben ersten bzw. vierten Zeitdauern auftreten wie die
ersten Informationen, wobei die Zeitdauern Fernseh-Horizontal-Abtastzeitdauern
entsprechen, wozu die Fernsehschaltung zwischen einem Schaltungsein- und -ausgang mit Signalabtast-
-expansions- und -wiederholungsschaltungen für die zweiten
und dritten Informationen in bezug auf die Farbart ausgebildet
ist, wobei die Schaltungen mit Schieberegistern mit unterschiedlichen Schreib- bzw. Lesegeschwindigkeiten
unter Ansteuerung von Taktimpulsen mit unterschiedlichen Taktimpulsfrequenzen ausgebildet sind, und auf eine dazu
geeignete integrierte Schaltungsanordnung. , Ein derartiger Farbfernsehempfänger ist z.B.
in einem Farbfernsehsystem verwendbar, das in einem öffentlichen
Bericht "Experimental and Development Report 118/82"
der englischen "Independent Broadcasting Authority", (Ι.Β.Α.), mit dem Titel: "MAC: A Television System for
High-Quality Satellite Broadcasting" beschrieben ist. In dem Bericht werden für eine sog. MAC (Multiplexed Analogue
Component) Bildkodierung mehrere Abwandlungen gegeben.
PHN 11.317 WT ■- -..-.:.. '3-2-1986
Ftir· alle Abwandlungen gilt, wie aus einer Übersichtstafel
auf Seite 9 des Berichtes hervorgeht, dass die Leuchtdichte- und die Farbartinformation je eine Zeitkompression erfahren,
wobei diejenige bei der Farbartinformation zweimal grosser
δ ist. Von der Farbartinformation, die zwei Komponenten je
Horizontalperiode aufweist, tritt wechselweise eine der zwei zeitkompomrimiert in dem zeitmultiplexkodierten Signal
auf. In diesem Signal ist die jeder Horizontalperiode zugeordnete Leuchtdichteinformation zeitkomprimiert vorhanden.
in Für die Zeitkompression werden in dem Bericht die Faktoren
2/3 und 3/h genannt, wobei für die Farbartinformation Zeitkompressionsfaktoren
gleich I/3 und 3/8 folgen. Die Bildinformation
je Horizontalperiode in dem zietmultiplexkodierten Signal ist dabei sequentiell aus der zeitkompri-
1ς mierten Leuchtdichteinformation und einer der zwei zugeordneten
zeitkomprimierten Farbartinformationen zusammengestellt. In dem Empfänger wird aus dem über den Übertragungskanal,
d.h. die Satellitenverbindung, empfangenen Signal das zeitmultiplexkodierte Signal entnommen und der beschriebenen
Schaltungsanordnung zugeführt, die mit Hilfe von Synchron- und Kenninformation eine Zeitexpansion für
die Leuchtdichte- und Farbartinformation gibt und dabei die expandierte Farbartinformation über die folgende Horizontalperiode
wiederholt abgibt.
Bei den beschriebenen Abwandlungen kann weiterhin
an ein System gedacht werden, in dem die Leuchtdichteinformation
nicht oder kaum komprimiert wird, so dass nur die Farbartinformationen einer Signalexpansion bedürfen.
Die Wiederholung der Farbartinformation kann in dem Empfänger auf bekannte Weise durch Verwendung einer Verzögerungsanordnung
mit einer Horizontalperiodenverzögerung verwirklicht werden. Diese Verzögerungsanordnung liegt
hinter der Expansionsschaltung, die während der einen Horizontalperiode
unmittelbar und während der folgenden Hori-, zontalperiode über die Verzögerungsanordnung die Farbartinformation
liefert. Dabei gelten als Anforderungen, dass die Verzögerungsanordnung das Signal nur um genau eine
Horizontalperiode verzögert und weiterhin auf Amplituden,
BAD
PHN 11.317 ^ . " ;;. "3-2-1QÖ6
Frequenzen und Phasen keinen Einfluss ausübt. Die Erfüllung
dieser Anforderungen führt zum Gebrauch einer teuren,
genauen Verzögerungsanordnung, wobei Alterungseffekte
keinen Einfluss ausüben dürfen.
* 5 Die Erfindung hat nun zur Aufgabe, einen Farb-
* 5 Die Erfindung hat nun zur Aufgabe, einen Farb-
fernsehempfänger mit einer Schaltungsanordnung der beschriebenen
Art zu schaffen, wobei zur Farbartinformationswiederholung
bei den simultanen Signalen keine aufwendige Verzögerungsanordnung
notwendig ist. Ein erfindungsgemässer
Farbfernsehempfänger weist dazu das Kennzeichen auf, dass
in der Signalabtast-, expansions- und -wiederholungsschaltung der Eingang der Fernsehschaltung mit einem Signaleingang
mindestens eines Eingangsschieberregisters von dem Typ Reihe-ein, parallel-aus gekoppelt ist und der betref-
^5 fende Ausgang der Fernsehschaltung mit der expandierten,
ggf. wiederholten zweiten bzw. dritten Information in bezug auf die Farbart mit den betreffenden Signalausgängen eines
ersten und zweiten Ausgangsschieberregisters von dem Typ parallel-ein, Reihe-aus gekoppelt ist, wobei Parallelausgänge
des Eingangsschieberegisters über einen Ein-/Ausschaltkreis mit Paralleleingängen des ersten bzw. zweiten
Ausgangsschieberegisters gekoppelt sind, wobei der Ein-Ausschaltkreis periodisch eingeschaltet wird bevor die
ersten bzw. vierten Zeitdauern auftreten, während Fernseh-Horizontal-Austastzeitdauern,
und während der ersten bzw. vierten Zeitdauern, die den Fernseh-Horizontal-Abtastzeitdauern
entsprechen, ausgeschaltet ist, wobei wechselweise das erste und zweite Ausgangsschieberegister je
betreffende Horizontal-Abtastzeitdauer, die zweite bzw. dritte Information und die wiederholte zweite bzw. dritte
Information an dem betreffenden Schaltungsausgang liefert.
Abgesehen von der günstigen Tatsache, dass zum Erhalten der Farbartsignalwiederholung keine Verzögerungsanordnung
verwendet zu werden braucht, gibt die gleiche Signalbehandlung für das direkte und wiederholte Farbartsignal
eine optimale Gleichheit der zwei aufeinander folgenden Ausgangssignale.
Eine einfache Ausführungsform eines erfindungs-
PHN II.317 ^ >
gemässen Farbfernsehempfängers weist das Kennzeichen auf,
dass die Signalabtast-, -expansions- und -Wiederholungsschaltung mit einem einzigen Eingangsschieberegister mit
einer Anzahl Registerstufen, die mehr oder weniger der
g doppelten Anzahl Registerstufen der Ausgangsschieberegister
entspricht, ausgebildet ist, wobei die Parallelausgänge des Eingangsschieberegisters nacheinander wechselweise
mit den Paralleleingängen des ersten bzw. zweiten Ausgangsschieberegisters gekoppelt sind.
ig Aus dieser Wahl eines Eingangsschieberegisters
mit der doppelten Anzahl Registerstufen folgt, dass die
Taktimpulsfrequenz beim Schreiben in das Eingangsregister zweimal grosser sein muss als in dem bekannten Fall eines
einfachen Ein-/Ausgangsschieberegisters von dem Typ Reiheein, Reihe-aus, das als Signalexpansionsschaltung wirksam
ist.
Eine Ausführungsform, bei der nicht eine zweimal
grössere Schreibetaktimpulsfrequenz notwendig ist, weist das Kennzeichen auf, dass die Signalabtast-, -expansions-
und -wiederholungsschaltung mit einem ersten und einem zweiten Eingangsschieberegister mit je einer Anzahl Registerstufen,
die mehr oder weniger der Anzahl Registerstufen der Ausgangsschieberegister entspricht, ausgebildet ist,
wobei die Parallelausgänge des ersten bzw. zweiten Eingangs-Schieberegisters mit den Paralleleingängen des ersten
bzw. zweiten Ausgangsschieberegisters gekoppelt sind.
Dabei kann eine weitere einfache Ausführungsform das Kennzeichen aufweisen, dass die Taktimpulsfrequenz
bei der Abtastschaltung, deren Ausgang über einen Umschaltkreis mit dem betreffenden Signaleingang des ersten und
zweiten Eingangsschieberegisters gekoppelt ist, zweimal grosser ist als die Taktimpulsfrequenz bei diesen Eingangsschieberegistern und dem Umschaltkreis.
Um gewünschtenfalls zu erreichen, dass das wiederholte
Ausgangssignal genau eine Horizontalperiode später
auftritt als das unmittelbar vorhergehende Ausgangssignal,
weist eine Ausführungsform das Kennzeichen auf, dass das
Lesen bei dem ersten und zweiten Ausgangsschieberegister
PHN II.317 & -3-2-19-86
gegenphasig erfolgt. Denn beim Einschreiben in das eine
Eingangsschieberegister oder in die zwei Eingangsschieberegister
ist die Information in miteinander übereinstimmenden
Registerstufen um eine Schreibetaktimpulsperiode verschoben.
Um zu verwirklichen, dass mit Hilfe des einfachen EingangsSchieberegisters oder der zwei Eingangsschieberegister
die beiden Farbartinformationen verarbeitet werden können, weist eine Ausführungsform das Kennzeichen auf,
dass die Signalabtast-, -expansions- und -wiederholungsschaltung mit vier Ausgangsschieberegistern ausgebildet
ist, die als zweimal dem genannten ersten und zweiten Ausgangsschieberegister mit einem ersten bzw. zweiten
Ausgang der Fernsehschaltung gekoppelt sind, wobei die Ein-/Ausschaltkreise, die dem einen bzw. anderen Paar
erster und zweiter Ausgangsschieberegister zugeordnet sind, wechselweise während erster und zweiter Horizontal- Austastzeitdauern
wirksam sind.
Eine integrierte Schaltungsanordnung nach der
Erfindung, die zum Gebrauch in einem Farbfernsehempfänger
geeignet ist, weist das Kennzeichen auf, dass in einem Schaltungssubstrat eines ersten Halbleitertyps mindestens
drei parallele Kanäle eines anderen Halbleitertyps vorhanden sind, wobei ein Innenkanal von einem benachbarten
Aussenkanal durch unterbrochene Gebiete des ersten Halbleitertyps getrennt ist, wobei isoliert von dem Substrat
über den Kanälen, die dem Eingangs- bzw. Ausgangsschieberegister
zugeordnet sind, getrennte Elektrodensysteme vorhanden sind, wobei über den genannten Gebieten in dem
Substrat und davon isoliert, ein Elektrodenstreifen vorhanden
ist, wobei dieser Streifen und die Gebiete dem Ein-/Ausschaltkreis zugeordnet sind.
Eine weitere Ausführungsform mit einem einfachen
Eingangsschieberegister weist das Kennzeichen auf, dass in dem Schaltungssubstrat des ersten Halbleitertyps drei
parallele Kanäle des anderen Halbleitertyps vorhanden sind, wobei der innere Kanal durch unterbrochene Gebiete
des ersten HalbXeitertyps von den beiden äusseren Kanälen
PHN -ί 1.317 X" . :.. 3-2-1986
getrennt ist, wobei diese Unterbrechungen um eine halbe
Gebietslänge zu dem einen und anderen äusseren Kanal verschoben sind, wobei die äusseren Kanäle an einem in dem
Substrat abgeschlossenen Ende des inneren Kanals zusammentreffen,
wobei isoliert von dem Substrat drei getrennte Elektrodensysteme über dem inneren Kanal und den zwei
äusseren Kanälen, die dem Eingangsschieberegister bzw. den zwei Ausgangsschieberegistern zugeordnet sind, vorhanden
sind, wobei auf beiden Seiten des inneren Kanals über den
ig genannten Gebieten in dem Substrat und davon isoliert,
zwei Elektrodenstreifen, die zusammen mit den Gebieten
dem Ein-/Ausschaltkreis zugeordnet sind, vorhanden sind.
Eine weitere Ausführungsform, die die beiden
Farbartinformationen unmittelbar und wiederholt abgeben
kann, weist das Kennzeichen auf, dass in dem Schaltungssubstrat des ersten Halbleitertyps fünf parallele Kanäle
des anderen Halbleitertyps vorhanden sind, wobei der innere Kanal durch unterbrochene Gebiete des ersten Halbleitertyps
von den zwei benachbarten Kanälen getrennt ist, wobei sich die Unterbrechungen gegenüber einander befinden, wobei ein
genannter Nachbarkanal durch unterbrochene Gebiete des ersten Halbleitertyps von einem äusseren Kanal getrennt
ist, wobei die Unterbrechungen zwischen dem äusseren und dem Nachbarkanal mit der Hälfte der Anzahl Unterbrechungen
zwischen dem inneren Kanal und dem Nachbarkanal vorhanden sind und wobei ein ausserer Kanal und der Nachbarkanal
an einem Ende zusammentreffen, wobei isoliert von dem Substrat
fünf getrennte Elektrodensysteme über dem inneren Kanal und den zwei Nachbarkanälen und zwei äusseren Kanälen,
die dem Eingangsschieberegister bzw. den vier Ausgangsschieberegistern zugeordnet sind, vorhanden sind,
wobei auf beiden Seiten der Nachbarkanäle über den genannten Gebieten in dem Substrat und davon isoliert zwei Elektrodenstreifen
vorhanden sind, die zusammen mit den Gebieten einem der Ein-/Ausschaltkreise zugeordnet sind.
Eine integrierte Ausführungsform der Schaltungsanordnung, bei der durch ihren Aufbau das Lesen bei dem
ersten und zweiten Ausgangsschieberegister gegenphasig
erfolgt, weist das Kennzeichen auf, dass die zusammentreffenden Kanäle an dieser Stelle eine letzte Ausgangsschieberegisterstufe
aufweisen, wobei die Anzahl Elektroden der einen letzten Stufe die Hälfte von der der anderen
letzten Stufe beträgt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine blockschematische Darstellung einer Schaltungsanordnung, die einen Teil eines erfindungsgemässen
Farbfernsehempfängers bildet,
Fig. 2 eine Übersicht einer möglichen Ausführungsform einer integrierten Schaltungsanordnung mit einigen
in Fig. 1 gegebenen Elementen,
Fig. 3 eine blockschematische Darstellung einer anderen Ausfuhrungsform als in Fig. 1,
Fig. 4 eine dabei mögliche Ausführungsform einer integrierten Schaltung,
Fig. 5 eine blockschematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform anders als in Fig. 1.
In Fig. 1 ist durch A ein Eingangsschieberegister von dem Typ Reihe-ein, parallel-aus angegeben. Der Signaleingang
des Schieberegisters A ist mit einem Schaltungseingang gekoppelt, dem ein dabei angegebenes Zeitmultiplex-
signal Υ/u/V/ zugeführt wird. Der Eingang mit dem Signal y/u/v/ ist in einem Farbfernsehempfänger vorhanden, der
zum Gebrauch in einem Farbfernsehsystem geeignet ist, das
mit Übertragung oder Speicherung des Zeitmultiplexsignals y/u/v/ wirksam ist. Dabei stellt Y die Information in
bezug auf die Leuchtdichte dar und U und V sind zwei Informationen
in bezug auf die Farbart. Es wird vorausgesetzt, dass die Leuchtdichteinformation Y als eine erste Information
in einer unterbrochenen Folge, in ersten Zeitdauern TI, auftritt, wie in Fig. 1 durch YT1 bezeichnet ist. Die ersten
Informationen Y sind durch eine andere Folge einer zweiten (u) und einer dritten (v) Information in bezug auf die
Farbart, auftretend in zweiten (T2) bzw. dritten (T3) Zeitdauern, getrennt, was in Fig. 1 durch UT2 und VT3 an-
PHN 11.317 Jf -- ------- 3-2-Ί986
gegeben ist. Dabei kann die Folge in dem Zeitmultiplexsignal
Υ/u/v/ beliebig sein. Als Beispiel wird genannt ein Zyklus U,Y,V,Y über zwei Horizontalperioden. Dabei sind
die Leuchtdichteinformationen Y zwei aufeinanderfolgenden
Fernsehzeilen zugeordnet. Die Farbartinformationen U und V
gehören dann als Farbdifferenzsignale beide zu einer dieser
zwei Fernsehzeilen oder die eine gehört zu der einen Zeile und die andere zu der anderen Zeile. Unabhängig davon ist
es in dem Empfänger notwendig, die Farbartinformationen U und V einmal zu wiederholen. Dabei treten die Farbartinformationen
U und V zeitkomprimiert in dem Zeitmultiplexsignal Υ/u/V auf. Für die Leuchtdichteinformation Y gilt,
dass diese ggf. nicht komprimiert auftreten kann. In dem genannten Artikel werden Fernsehsysteme beschrieben, in
denen die Leuchtdichteinformation Y immer zeitkomprimiert
in dem Zeitmultiplexsignal Υ/u/V auftritt. In der niederländischen Patentanmeldung Nr. 8 3OI 013 (PHN 10.628) ist
ein Fernsehsystem beschrieben, in dem die Leuchtdichteinformation Y (nahezu nicht zeitkomprimiert in dem Zeitmultiplexsignal
Υ/u/V auftritt, das die komprimierten Farbartinformationen U und V auch aufweist. Als Zyklus ist
dabei genannt U, V, Y. Auch hier ist eine Informationswiederholung für die Färbartinformationen U und V notwendig.
Unabhängig von der spezifischen Ausführungsform des Farbfernsehempfängers
gibt es immer die Notwendigkeit der Farbartinformationswiederholung.
Der Farbfernsehempfänger kann dabei als Empfänger-Wiedergabegerät mit einem Wiedergabeschirm
oder als Empfänger-Sender ausgebildet sein. Der Empfänger-Sender kann als Transkodieranordnung einen Teil
z.B. einer Gemeinschaftsantennenanlage bilden.
In Fig. 1 ist bei dem Schaltungseingang mit dem
Signal Υ/u/V angegeben, dass die Leuchtdichteinformation Y anderswo in dem Farbfernsehempfänger verarbeitet wird.
Die Art der Verarbeitung wird dahingestellt, da diese für die Erfindung irrelevant ist. Von Bedeutung ist, dass
letzten Endes drei simultane Signale gebildet werden, die den ersten Informationen in bezug auf die Leuchtdichte
und den zweiten bzw. dritten Informationen in bezug auf
BAD OrSiG1
PHN 11.317 ■ ■ jf ■ :.-3-2..-19«.6
die Farbart und den wiederholten dritten bzw. zweiten Informationen in bezug auf die Farbart entsprechen. Dabei
sollen die ggf. wiederholten zweiten und dritten Informationen in bezug auf die Farbart derart expandiert sein,
dass diese in (den ersten oder vierten) Zeitdauern, in denen auch die ersten Informationen in bezug auf die Leuchtdichte
auftreten bzw. in denselben Fernseh-Horizontal-Abtastzeitdauern. Im Fall der ersten oder vierten Zeitdauern
ist die Leuchtdichteinformation Y nicht-komprimiert
bzw. komprimiert in dem Zeitmultiplexsignal Υ/u/V vorhanden. In Fig. 1 sind durch U, U1 bei einem Schaltungsausgang
die simultan gemachten zweite, direkten und wiederholten Farbartinformationen angegeben. Eine andere
Möglichkeit, durch gestrichelte Linien angegeben, ist das Abgeben der simultan gemachten dritten direkten und wiederholten
Farbartinformationen V, V. Das Abgeben von U, U1
oder V, V ist abhängig von den Zeitdauern T2 oder T3, dass in das Eingangsschieberegister A eingeschrieben wird.
Nach Fig. 1 erfolgt das Einschreiben unter Ansteuerung von Taktimpulsen mit einer Frequenz FCPO, wie bei einem Taktimpulseingang
des Registers A angegeben. Die Taktimpulse mit der Taktimpulsfrequenz FCPO rühren von einer nicht.
dargestellten Taktimpulsquelle her, die weitere Taktimpulse mit anderen Frequenzen liefern kann. Das Auftreten der Taktimpulse
mit der Frequenz FCPO während der Zeitdauern T 2 oder T3 bestimmt, ob letzten Endes die Information U, U1
oder V, V an dem Schaltungsausgang auftritt.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise der erfindungsgemässen Schaltung nach Fig. 1, die zwischen dem Eingang
mit dem Zeitmultiplexsignal Y/U/V und dem Ausgang mit den
Signal U, U' oder V, V mit einer Signalabtast-, -expansions- und -Wiederholungsschaltung ausgebildet ist, gilt
folgendes. Das Eingangsschieberegister A ist mit einer Anzahl von (2m+i) Registerstufen A», A1, A„, A_, A^ ...
-A-Q -ι» -A-p dargestellt. Die erste mit dem Eingang mit dem
Signal Υ/u/V gekoppelte Stufe A_ ist als Abtastschaltung
wirksam, wobei die Taktimpulse mit der Frequenz FCPO als Abtasttaktxmpulssignale wirksam sind. Die folgenden Regis-
PHN 11.317 J<S .■'.. ' .-.:'.. 3-·~-?986
terstufen sind mit Parallelausgängen versehen, die nacheinander
wechselweise (A1, A_ ... A5, 1; A„, A. ... A_ )
über einen ersten bzw. zweiten Ein-/Ausschaltkreis B1 bzw. B2 mit Paralleleingängen eines ersten bzw. zweiten Ausgangsschieberegisters
C1 bzw. C2 gekoppelt sind. Das Register C1 bzw. C2 ist mit Registerstufen CI1, CI2 ... C1
bzw. C21, C2p ... C2 dargestellt. Es stellt sich heraus,
dass die Anzahl von (2m+i) Registerstufen des Eingangsschieberegisters A mehr oder weniger der doppelten Anzahl
IQ von m Registerstufen der Ausgangsschieberegister C1 und C2
entspricht. Dabei sind die Ausgangsschieberegister C1 und C2 von dem Typ parallel-ein, Reihe-aus. In die Register
C1 und C2 wird aus dem Register A über die betreffenden Ein-/Ausschaltkreise B1 und B2 eingeschrieben und zwar
während einer Fernseh-Horizontal-Austastzeitdauer THB, die
der zweiten bzw. dritten Zeitdauer UT2 oder VT3 folgt, in der Information in das Register A eingeschrieben ist. In
Fig. 1 ist die Dauer THB bei einem Schaltungseingang für
den gemeinsamen Ein/Ausschaltkreis (B1, B2) angegeben.
Nach der Dauer THB ist der Kreis (B1, B2) ausgeschaltet
und die Ausgangsschieberegister C1 und C2 können wechselweise
während Fernseh-Horizontal-Abtastzeitdauern THS zum Lesen gesteuert werden. In Fig. 1 ist dargestellt, dass ein
Taktimpulseingang des Registers C1 bzw. C2 mit einem betreffenden Ausgang eines durch D bezeichneten Umschaltkreises
gekoppelt ist. Der Umschaltkreis D hat einen Schaltausgang, bei dem durch THS1 eine erste Horizontal-Abtastzeitdauer
angegeben ist« Bei einem anderen Schaltausgang ist durch THS2 eine zweite, folgende Horizontal-Abtast-
3Q Zeitdauer angegeben, wobei dieser Ausgang über eine durch
E bezeichnete Phasenumkehrschaltung (-) mit dem Taktimpulseingang
des Registers C2 gekoppelt ist. Der Umschaltkreis D hat einen Umschalteingang, der ein dabei angegebenes
Umsehaltsignal mit der halben Horizontalfrequenz (i/2 FH)
aus einer nicht dargestellten Quelle zugeführt bekommt, so dass abwechselnd die Atisgänge während der dabei angegebenen
Zeitdauern THS1 und THS2 mit einem Signaleingang verbunden sind. Diesem Signaleingang des Umschaltkreises D
PHN 11.317
werden Taktimpulse mit einer dabei angegebenen Taktimpulsfrequenz FCP1 zugeführt. Unter Ansteuerung der Taktimpulse
mit der Frequenz FCP1 liefert das Ausgangsschieberegister C1 während der ersten Horizontal-Abtastzeitdauern THS1 die
expandierte Farbartinformation U (oder V) zu einem Eingang
einer durch G bezeichneten Weiterleitschaltung. Einem anderen Eingang der Schaltung G liefert das Ausgangsregister
C2 während der zweitem, folgenden Horizontal-Abtast— Zeitdauern THS2 die expandierte Farbartinformation U1 (oder
V1). Der Inhalt der Farbartinformation U1 (oder V1) ist,
abgesehen von einer Verschiebung um eine Registerstufe des
Eingangsschieberegisters A, gleich dem der Farbartinformation
U (oder V). Die Schaltung G liefert wechselweise die Informationen U und U1 (oder V und V1) zu einem Eingang
einer Verstärkerschaltung K, von der ein Ausgang mit dem Schaltungsausgang verbunden ist, an dem die expandierte
Information U, U1 (oder V, V') erscheint. Das Aussmass an
Expansion entspricht der Hälfte des Verhältnisses der Taktimpulsfrequenzen FCPO und FCP-1 . Der halbe Fakter rührt her
von der Signalverteilung über die zwei Ausgangsschieberegister C1 und C2.
Beim Einschreiben und Lesen der Schieberegister A, C1 und C2 werden der Farbartinformation entsprechende
Ladungspakete weitergeschoben. Während der Horizontal-Austastzeitdauer THB nach der Zeitdauer UT2 oder VT3
werden die Register C1 und C2 als in derselben Lage stehend betrachtet. Danach werden abwechselnd die Ladungspakete
zu der Weiterleitschaltungsanordnung weitergeleitet.
Aus Fig. 1 geht hervor, dass eine Signalabtast-,
-expansions- und -Wiederholungsschaltung (A, B, C, D, E, G, K) die Informationen U, U1 oder V, V liefert, ohne
dass zur Wiederholung (u1 oder V') eine Verzögerungsanordnung
notwendig ist. Dabei bietet der nahezu identische Aufbau zweier Einheiten (A, BI, C1) und (A, B2, C2) ein
und dieselbe Signalbearbeitung für die Farbartinformation,
so dass eine optimale Gleichheit der zwei aufeinanderfolgenden
Ausgangssignale erhalten werden kann.
Aus Fig. 1 folgt, dass die Inhalte der Ausgangs-
PHN 11.317
schieberegister C1 und C2 eine Verschiebung um nur eine
Registerstufe des Eingangsschieberegisters A aufweisen. Damit gewünschtenfalls erreicht wird, dass das (wiederholte)
Ausgangssignal, das aus dem Register C2 herrührt,
um genau eine Horizontalperiode später auftritt als das Signal aus dem Register C1, sollen die Taktimpulse bei den
Registern C1 und C2 gegenphasig auftreten. In Fig. 1 ist
dies durch Verwendung der Phasenumkehrschaltung E erreicht
worden. Als alternative Lösung sei genannt, die Verwendung einer Signalverzögerungsanordnung mit einer Zeitverzögerung
gleich einer halben Taktimpulsperiode (1/2PCP1).
Fig. 2 zeigt eine Übersicht einer möglichen Ausführungsform
einer integrierten Schaltungsanordnung mit einigen in Fig. 1 dargestellten Elementen. Bereits in
Fig. 1 bezeichnete Elemente sind mit denselben bzw. angepassten Bezugszeichen in Fig. 2 angegeben. Die integrierte
Schaltungsanordnung nach Fig. 2 ist z.B. als ladungsgekoppelte Anordnung ausgebildet. Dabei sind in einem p-leitenden
Halbleitersubstrat drei parallele η-leitende Kanäle gebildet. In Fig. 2 sind ein innerer Kanal und zwei äussere
Kanäle dargestellt, die den Registern A1, C1 bzw. C21
zugeordnet sind. Bei dem Register A1 sind die erste und
zweite Registerstufe A1 und A2 angegeben. Bei dem Register
C1 sind die erste und letzte Stufe GI1 und C1 angegeben.
Beim Register C2 · sind die erste und letzte Stufe C2.. und
C2· angegeben. Zwischen den Kanälen sind voneinander
getrennte p-leitende Gebiete dargestellt. Der innere Kanal ist durch die unterbrochenen p-leitenden Gebiete von den
beiden äusseren Kanälen getrennt, wobei die Unterbrechungen zu dem einen und anderen äusseren Kanal über eine halbe
Gebietslänge verschoben sind. Die äusseren Kanäle treffen (bei g) an dem in dem Substrat abgeschossenen Ende des
inneren Kanals zusammen. Auf dem Substrat mit den n-leitenden Kanälen und den p-leitenden Gebieten sind gegenüber
diesen elektrisch isolierte Elektroden Systeme vorgesehen. Die Register A', C1 und C2' sind mit je einem Vier-Phasen-Elektrodensystem,
das durch 1, 2, 3 und 4 bezeichnet ist, ausgebildet. Die Elektrodensysteme können in einen Ein-
PHN 11.317 yi " 3-2-1986' '-'-'- -
oder Mehrschichtstruktur auf und in der isolierenden
Schicht vorgesehen sein. Einfachheitshalber sind die Elektroden aufeinanderfolgend dargestellt, aber sie sind voneinander
isoliert, wobei je System vier kammförmige Elektroden
vorhanden sind. Durch B1 und B2 sind in Pig. 2 teilweise schraffiert dargestellt, zwei leitende Streifen
angegeben. Die Streifen B1 und B2 erstrecken sich über die p-leitenden Gebiete und die zwischenliegende Unterbrechungen.
Diese Unterbrechungen werden unter Ansteuerung den Streifen B1 und B2 zugeführter Spannungen wie die
in Fig. 1 dargestellten Schalter des Ein-/Ausschaltkreises (B1, B2) wirksam sein. Die zwei Elektrodenstreifen B1 und
B2 bilden zusammen mit den unterbrochenen p-rleitenden Gebieten
den Ein-/Ausschaltkreis (B1 , B2). Beim Schaltungseingang
mit dem Signal U/V ist für einen Eingangskontakt ein n+ leitendes Gebiet dargestellt. Auf der gegenüberliegenden
Seite der integrierten Schaltungsanordnung ist ein erstes n+ leitendes Gebiet zum Anschluss an eine
Speisespannung dargestellt. Weiterhin ist ein mittels einer Elektrode einer Rucksteiltorschaltung davon getrenntes
zweites n+ leitendes Gebiet dargestellt, das einen Anschluss zu einem mit einer isolierten Torelektrode wirksamen
Transistor hat, der einen Teil der Verstärkerschaltung K bildet. Die Drain-Elektrode des Transistors (K)
führt zu dem Ausgang, an dem das Signal U, U1 oder V, V
auftritt.
Die Einfachheit der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform
der integrierten Schaltungsanordnung mit im wesentlichen den Registern A1, C1, C2', dem Schaltkreis
(BI, B2) und der Weiterleitschaltung G führt zu einer möglichst gleichen Signalverarbeitung für die zwei Farbartinformationen
U und U1 bzw. V und V, was günstig ist.
Es sei bemerkt, dass die der Schaltungsanordnung G
zugeordnete Elektrode eine eigene Spannungszufuhr hat, wodurch während der Horizontal-Abtastzeitdauern THS1 bzw.
THS2 die Ladungspakete aus nur dem Register C1 bzw. C2'
weitergeleitet werden. Weiterhin zeigt Fig. 2, dass die letzte Stufe C2· des Registers C2' von der letzten Stufe
PHN II.3I7 p . 3
C1 des Registers C1 abweicht. Dadurch, dass auf die dargestellte Art und Weise die Stufe C2 · nur zur Hälfte
mit der Anzahl Elektroden ausgebildet wird, wird automatisch
ein gegenphasiges Weiterleiten zu der Weiterleitschaltung G erreicht, so dass auf die Schaltungsanordnung
E, ausgebildet als eine Phasenumkehrschaltung oder eine Verzögerungsschaltung mit der Zeitverzögerung entsprechend
einer halben Taktimpulsperiode verzichtet werden kann. Durch den Schaltungsaufbau erfolgt das Lesen bereits bei
^g den Ausgangsschieberegistern C1 und C2 ' gegenphasig.
Für eine detailliertere Ausführung als die aus Fig. 2 sei in bezug aus die Einzelheiten auf die US Patentschriften
Nr. 3 965 481 und k 207 4-77 verwiesen.
Fig. 3 zeigt blockschematisch eine andere Ausführungsform als in Fig. 1 in Fig. 1 bereits angegebene Elemente
sind mit denselben oder angepassten Bezugszeichen angegeben.
So gibt es ungeändert das Eingangsschieberegister A, wobei es aber vier Ausgangsschieberegister UC1, UC2, VC1
und VC2 gibt. Die vier Ausgangsschieberegister sind als das doppelte genannte erste (Cl) und zweite (C2) Ausgangsschieberegister
mit einem ersten bzw. zweiten Schaltungsausgang mit einem Signal U, U1, U bzw. V, V, V gekoppelt.
Die eine bzw. andere Kopplung weist dabei die Weiterleitschaltung UG bzw. VG und die Verstärkerschaltung
UK bzw. VK auf. Durch UB1 und UB2 sind Ein-/Ausschaltkreise
bezeichnet, die während der Horizontal-Austastzeitdauern THB1 eingeschaltet sind. Durch VB1 und VB2 sind Ein-/Ausschaltkreise
angegeben, die während Horizontal-Austast-
3Q Zeitdauern THB2 eingeschaltet sind. Von dem Umschaltkreis
D ist der Ausgang mit der dabei angegebenen Zeitdauer THS1
unmittelbar mit dem Register UC1, aber über eine Phasenumkehr
schaltung VE mit dem Register VC2 gekoppelt. Der Ausgang
mit der Zeitdauer THS2 ist unmittelbar mit dem Register VC1 und über eine Phasenumkehrschaltung UE mit dem
Register UC2 gekoppelt. Auch hier können die Schaltungen UE und VE durch Verzögerungsschaltungen mit einer Zeitverzögerung
entsprechend einer halben Taktimpulsperiode er-
PHN 11.317 J^ .-."·: .3-2-19S5
setzt werden.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltungsanordnung
nach Fig. 3 gilt folgendes, wobei von der Zufuhr
eines Zeitmultiplexsignals Υ/u/V mit einem Zyklus U, Y, V, Y über zwei Horizontalperioden mit den Zeitdauern UT2,
YT1, VT3, YT1. Während der Zeitdauer UT2 wird unter Ansteuerung
der Taktimpulse mit der Frequenz FCPO die U-F3rbartinformation
in Form von Ladungpaketen in das Eingangsschieberegister A eingeschrieben. Während der ersten
nachfolgenden Horizontal-Austastzeitdauer THB1 wird über
den Kreis (UB1, UB2) diese Information zu den Ausgangsschieberegistern
UC1 und UC2 übertragen. Gemäss der in Fig. 3 gegebenen Ausführung kann die Information für das
Register UC2 über das Register UC1 oder um dasselbe herum
weitergeschoben werden. Während der nächsten Horizontal-Abtastzeitdauer
THS1 wird das Register UC1 mit der Information
U zu dem Schaltungsausgang (U, U1, U) ausgelesen und
während der zweiten nächsten Horizontal-Abtastzeitdauer THS2 wird das Register UC2 mit der Information U' ausgelesen.
Dieselbe Informationsverarbeitung tritt um eine Horizontalperiode verschoben bei den Ausgangsschieberegistern
VC1 (information V, Zeitdauer THS2) und VC2 (information V, Zeitdauer THSi) auf, nachdem diese während der
Horizontal-Austastzeitdauer THB2 nach der Informationsdauer
VT3 aus dem Register A gefüllt sind. Fig. 3 zeigt, dass bei einer Signalfolge U, U1, U an dem einen Schaltungsausgang,
der andere Schaltungsausgang die Signalfolge
V, V, V führt.
In Fig. h ist eine Ausführungsform einer integrierten
Schaltungsanordnung dargestellt, die entsprechend der Schaltungsanordnung nach Fig. 3 wirksam sein kann. Zur
Beschreibung des Gebietsaufbaues der Schaltungsanordnung
nach Fig. 4 sei auf die Beschreibung bei Fig. 2 verwiesen. Fig. 4 zeigt fünf parallele Kanäle vom n-Halbleitertyp.
Der innere Kanal (A1) ist durch die unterbrochenen p-leitenden
Gebiete von den zwei benachbarten Kanälen (UC1, VCi) getrennt. Dabei befinden sich die Unterbrechungen gegenüber
einander. Der genannte Nachbarkanal (UC1, VCi) ist
PHN 11.317 }4 ---. - - - 1-2-i.QKi)
durch weitere unterbrochene ρτ-leitende Gebiete von einem
äusseren Kanal (UC21 bzw. VC2') getrennt, wobei die Anzahl
weiterer Unterbrechungen die Hälfte der Anzahl auf der anderen
Seite beträgt. Der äussere Kanal (UC2! oder VC2')
und der Nachbarkanal (UC1 oder VCi) treffen an einem Ende (g) zusammen. In Fig. 4 sind fünf getrennte, von dem Substrat
isolierte Elelctrodensysteme über den betreffenden
Kanälen vorhanden. Auf beiden Seiten der Nachbarkanälen (UC1 und VC1) sind über den p-leitenden Gebieten Elektrodenstreifen
UB1 und UB2 bzw. VB1 und VB2 vorhanden, die
zusammen mit den p-Gebieten einem der Ein-/Ausschaltkreise (UB1, UB2) und (VB1, VB2) zugeordnet sind. Aus dem Register
Af werden wechselweise die Register UC1 plus UC2' und VC1
plus VC2' mit Information gefüllt. Nach Fig. 4 wird die
Information für das Register UC2' bzw. VC2' mit Hilfe des
Ein-/Ausschaltkreises (UBI, UB2) bzw. (VB1, VB2) durch das
Register UC1 bzw. VC1 hindurchgeschoben. Für eine detailliertere Ausführung sei auf die US Patentschrift Nr.
4 131 95O verwiesen.
In Fig. 5 ist noch eine andere Ausführungsform
als in Fig. 1 dargestellt. Bereits in Fig. 1 bezeichnete Elemente sind mit denselben oder angepassten Bezugszeichen
angegeben. Statt des einzigen Eingangsschieberegisters A in Fig. 1 gibt es nach Fig. 5 ein erstes und ein zweites
Eingangsschieberegister A1 bzw. A2. Die Ein- und Ausgangsschieberegister A1, A2 bzw. C1, C2 sind alle mit einer
Anzahl von m Registerstufen ausgebildet. Auf bei Fig. 1 beschriebene Art und Weise für die Einheiten (A, B1, Cl)
und (A, B2, C2) liefert die Einheit (A1, B1, Cl) die Information
U (oder V) und die Einheit (A2, B2, C2) die Information U' (oder V1).
Die Zufuhr der betreffenden Farbartinformationen zu den Registern A1 und A2 erfolgt über eine einzelne Abtastschaltung
AO und einen Umschaltkreis L. Der Schaltung AO werden Abtasttaktimpulse mit der Taktimpulsfrequenz
FCPO zugeführt. Die Taktimpulse mit der Frequenz FCPO werden über einen Frequenzteiler Q mit einem Teilungsfaktor
zwei (F:2) einem Umsehalteingang des Umschaltkreises L
PHN 11.317 yf '■ 3-2-1936
zugeführt. Die Taktimpulse mit der Frequenz i/2 FCPO
werden weiterhin unmittelbar einem Taktimpulseingang des
Eingangsschieberegisters A1 zugeführt und werden über eine
Phasenumkehrschaltung R einem Taktimpulseingang des Eingangsschieberegisters
A2 zugeführt. Statt der Phasenumkehrschaltung·
R kann eine Verzögerungsanordnung mit einer Zeitverzögerung entsprechend einer Taktimpulsperiode
1/FCPO verwendet werden.
Beim Farbartinformationstransport während der
Zeitdauer UT2 oder VT3 wird diese Information über die beiden Eingangsschieberegister A1 und A2 in Form von Ladungspaketen
verteilt eingeschrieben. Die dabei gegenphasig wirksamen Register A1 und A2 werden von den Taktimpulsen
mit der Frequenz 1/2 FCPO betrieben, was gegenüber der doppelten Taktimpulsfrequenz FCPO bei dem einzigen
Eingangsschieberegister A aus Fig. 1 vorteilhaft sein kann. Das Ausmass der Signalexpansion entspricht auch hier einem
Faktor 1/2 FCPO geteilt durch FCP1. Fie die Schaltungsanordnung
nach Fig. 3 eine mögliche Erweiterung der Schaltungsanordnung
nach Fig. 1 zeigt, kann dieselbe Erweiterung bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 5 vorgesehen
werden.
Statt der Verwendung des Umschaltkreises L für die Informationsverteilung kann an eine gemeinsame Eingangsstufe
bei den Registern A1 und A2 gedacht werden, in denen die als Ladungspaket vorhandene Farbartinformation
in zwei gleiche Ladungspakete verteilt wird, die, dann synchron, durch die Register A1 und A2 weitergeschoben werden.
Eine zu der Schaltungsanordnung nach Fig. 5 passende
integrierte Schaltung kann auf einfache Weise dadurch verwirklicht werden, dass in der in Fig. 2 gegebenen
Ausführung das Eingangsschieberegister A1 in zwei von einander getrennte Eingangsschieberegister aufgeteilt wird.
Dabei kann man daran denken, ein geschlossenes p-leitendes
Gebiet in der Mitte, in der Längsrichtung des inneren η-leitenden Kanals vorzusehen. Dieselbe Änderung kann bei
der in Fig. 4 gegebenen integrierten Schaltung vorgesehen
PHN 11.317
5605759
werden, so dass die in Fig. 3 gegebene Erweiterung auch
bei Fig. 5 durchgeführt werden kann. Für alle Ausführungsformen
der integrierten Schaltung gilt, dass in dem p-leitenden Schaltungssubstrat mindestens drei parallele
η-leitende Kanäle vorhanden sind, wobei ein Innenkanal von einem benachbarten Aussenkanal durch unterbrochene
p-leitende Gebiete getrennt ist. Gegenüber dem Substrat isoliert sind dabei getrennte Elektrodensysteme über den
Kanälen vorhanden, die dem Eingangsschieberegister A', A1 bzw. A2 oder den Ausgangsschieberegistern C1 und C2,
UC1 und UC2' bzw, VC1 und VC2· zugeordnet sind. Über den
genannten Gebieten und gegenüber denselben isoliert befindet sich der Elektrodenstreifen, der zusammen mit den
Gebieten dem Ein-/Ausschaltkreis (B1, B2), (UB1, UB2) bzw.
(VB1, VB2) zugeordnet sind.
- Leerseite -
Claims (10)
- PHN 11.317 3PATENTANSPRÜCHEtFarbfernsehempfänger mit einer Fernsehschaltung zum Umwandeln eines Zeitmultiplexsignals in simultane Signale, wobei dieses Zeitmultiplexsignal eine unterbrochene Folge einer ersten Information in bezug auf die Leuchtdichte hat, auftretend in ersten Zeitdauern, wobei die ersten Informationen durch eine andere Folge einer zweiten und dritten Information in bezug auf die Farbart, auftretend in zweiten bzw. dritten Zeitdauern, getrennt sind und wobei die simultanen Signale den ersten Informationen, den zweiten bzw. dritten Informationen sowie wiederholten dritten bzw. zweiten Informationen entsprechen, wobei die ggf. wiederholten zweiten und dritten Informationen zeitlich, expandiert sind, wodurch diese in denselben simultanen Signalen während derselben ersten bzw. vierten Zeitdauern auftreten wie die ersten Informationen, wobei die Zeitdauern Fernseh-Horizontal-Abtastzeitdauern entsprechen, wozu die Fernsehschaltung zwischen einem Schaltungsein- und Ausgang mit Signalabtast-, -expansions- und -wiederholungsschaltungen für die zweiten und dritten Informationen in bezug auf die Farbart ausgebildet ist, wobei die Schaltungen mit Schieberegistern mit unterschiedlichen Schreib- bzw. Lesegeschwindigkeiten unter Ansteuerung von Taktimpulsen mit unterschiedlichen Taktimpulsfrequenzen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass in der Signalabtast-, -expansions- und -wiederholungsschaltung der Eingang der Fernsehschaltung mit einem Signaleingang mindestens eines Eingangsschieberegisters (A, A1 oder A2) von dem Typ Reihe-ein, parallel-aus gekoppelt ist und der betreffende Ausgang der Fernsehschaltung mit der expandierten, ggf. wiederholten zweiten bzw. dritten Information in bezug auf die Farbart mit den betreffenden Signalausgängen eines ersten und zweiten Ausgangsschieberegisters (C1, C2 bzw. UC1, IJC2 bzw. VC1 , VC2) von dem TypPHN 11.317 . ftf -" ." " : : -' "j-Z-:iz86 - -parallel-ein, Reihe-aus gekoppelt ist, wobei Parallelausgänge des Eingangsschieberegisters über einen Ein-/Ausschaltkreis (B1, B2 bzw. UB1, UB2 bzw. VB1, VB2) mit Paralleleingängen des ersten bzw. zweiten Ausgangsschieberegisters gekoppelt sind, wobei der Ein-/Ausschaltkreis periodisch, eingeschaltet wird bevor die ersten bzw. vierten Zeitdauern auftreten, während Fernseh-Horizontal-Austastzeitdauern, und während der ersten bzw. vierten Zeitdauern, die den Fernseh-Horizontal-AbtastzeitdauernΙΟ entsprechen, ausgeschaltet ist, wobei wechselweise das erste und zweite Ausgangsschieberegister je betreffende Horizontal-Abtastzeitdauer, die zweite bzw. dritte Information und die wiederholte zweite bzw. dritte Information an dem betreffenden Schaltungsausgang liefert.
- 2. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalabtast-, -expansions- und -wiederholungsschaltung mit einem einzigen Eingangsschieberegister (Α) mit einer Anzahl Registerstufen, die mehr oder weniger der doppelten Anzahl Registerstufen der Ausgangsschieberegister (C1, C2 bzw. UCl, UC2 bzw. VC1, VC2) entspricht, ausgebildet ist, wobei die Parallelausgänge des Eingangsschieberegisters nacheinander wechselweise mit den Paralleleingängen des ersten bzw. zweiten Ausgangsschieberegisters gekoppelt sind.
- 3· Farbfernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalabtast-, -expansions— und -Wiederholungsschaltung mit einem ersten und einem zweiten Eingangsschieberegister (A1 bzw. A2) mit je einer Anzahl Registerstufen, die mehr oder weniger der Anzahl Regis£erstufen der Ausgangsschieberegister (C1 bzw. C2) entspricht, ausgebildet ist, wobei die Parallelausgänge des ersten bzw. zweiten Eingangsschieberegisters mit den Paralleleingängen des ersten bzw. zweiten Ausgangsschieberegisters gekoppelt sind.
- 4. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Taktimpulsfrequenz bei der Abtastschaltung (A-), deren Ausgang über einen Umschaltkreis (l) mit dem betreffenden Signaleingang des ersten undPHN 11.317 yC ■-..:..■-. .:.- 3-^2-:Τ9£:6~zweiten Eingangsschieberegisters (Al bzw. A2) gekoppelt ist, zweimal grosser ist als die Taktimpulsfrequenz bei diesen EingangsSchieberegistern und dem Umschaltkreis.
- 5. Farbfernsehempfänger nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lesen beim ersten und zweiten Ausgangsschieberegister (C1, C2 bzw. C1, C2' ) gegenphasig erfolgt.
- 6. Farbfernsehempfänger nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalabtast-,JO -expansions- und -wiederholungsschaltung mit vier Ausgangsschieberegistern (UC1, UC2, VC1, VC2) ausgebildet ist, die als zweimal dem genannten ersten und zweiten Ausgangsschieberegister (C1, C2) mit einem ersten bzw. zweiten Ausgang der Fernsehschaltung gekoppelt sind, wobei die Ein-/Ausschaltkreise (UB1, UB2 bzw. VB1, VB2) die dem einen bzw. anderen Paar erster und zweiter Ausgangsschieberegister (UC1, UC2 bzw. VC1, VC2) zugeordnet sind, wechselweise während erster und zweiter Horizontal-Austastzeitdauern wirksam sind.
- 7· Integrierte Schaltungsanordnung, geeignet zum Gebrauch in einem Farbfernsehempfänger nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Schaltungssubstrat eines ersten Halbleitertyps mindestens drei parallele Kanäle (A1, C1, C2· bzw. A!, UCt, UC2· bzw.A1, VC1, VC21) eines anderen Halbleitertyps vorhanden sind, wobei ein Innenkanal von einem benachbarten Aussenkanal durch unterbrochene Gebiete des ersten Halbleitertyps getrennt ist, wobei isoliert von dem Substrat über den Kanälen, die dem Eingangs- bzw. Ausgangsschieberegister3Q zugeordnet sind, getrennte Elektrodensysteme vorhanden sind, wobei über den genannten Gebieten in dem Substrat und davon isoliert, ein Elektrodenstreifen (B1, B2 bzw. UB1, UB2 bzw. VB1, VB2) vorhanden ist, wobei dieser Streifen und die Gebiete dem Ein-/Ausschaltkreis zugeordnet sind.
- 8. Integrierte Schaltungsanordnung nach Anspruch und geeignet zum Gebrauch in einem Fernsehempfänger nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass inPHN 11.317 &£ .:..;'. :':. 3-:2-1-986dem Schaltungssubstrat des ersten Halbleitertyps drei parallele Kanäle (A', C1, C2 · ) des anderen Halbleitertyps vorhanden sind, wobei der innere Kanal (A1) durch unterbrochene Gebiete des ersten Halbleitertyps von den beideng äusseren Kanälen (C1, C2·) getrennt ist, wobei diese Unterbrechungen um eine halbe Gebietslänge zu dem einen und anderen äusseren Kanal verschoben sind, wobei die äusseren Kanäle an einem in dem Substrat abgeschlossenen Ende des inneren Kanals zusammentreffen (g), wobei isoliert}q von dem Substrat drei getrennte Elektrodensysteme über dem inneren Kanal und den zwei äusseren Kanälen, die dem Eingangsschieberegister bzw. den zwei Ausgangsschieberegistern zugeordnet sind, vorhanden sind, wobei auf beiden Seiten des inneren Kanals über den genannten Gebieten in demJg Substrat und davon isoliert,, zwei Elektrodenstreifen (B1 , B2) die zusammen mit den Gebieten dem Ein-/Ausschaltkreis zugeordnet sind, vorhanden sind.
- 9· Integrierte Schaltungsanordnung nach Anspruch 7 und geeignet zum Gebrauch in einem Fernsehempfänger nach2Q Anspruch 6 unter Verweisung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in.dem Schaltungssubstrat des ersten Halbleitertyps fünf parallele Kanäle (A', UC1, VC1, UC2', VC2' ) des anderen Halbleitertyps vorhanden sind, wobei der innere Kanal (A1) durch unterbrochene Gebiete des ersten Halbleitertyps von den zwei benachbarten Kanälen (UC1, VCi) getrennt ist, wobei sich die Unterbrechungen gegenüber einander befinden, wobei ein genannter Nachbarkanal durch unterbrochene Gebiete des ersten Halbleitertyps von einem äusseren Kanal (UC2' bzw. VC2') getrennt ist, wobei die3Q Unterbrechungen zwischen dem äusseren und dem Nachbarkanal mit der Hälfte der Anzahl Unterbrechungen zwischen dem inneren Kanal -und dem Nachbarkanal vorhanden sind und wobei ein ausserer Kanal und der Nachbarkanal an einem Ende zusammentreffen (g), wobei isoliert von dem Substrat fünf getrennte Elektrodensysteme über dem inneren Kanal und den zwei Nachbarkanälen und zwei äusseren Kanälen, die dem Eingangsschieberegister bzw. den vier AusgangsSchieberegistern zugeordnet sind, vorhanden sind, wobei auf beidenPHN 11.317 2# -"..:". " :.. .:" 3-2-1986Seiten der Nachbarkanäle über den genannten Gebieten in dem Substrat und davon isoliert zwei Elektrodenstreifen (UB1, UB2 bzw. VB1 , VB2) vorhanden sind, die zusammen mit den Gebieten einem der Ein-/Ausschaltkreise zugeordnet s ind.
- 10. Integrierte Schaltungsanordnung nach Anspruch oder 9 und geeignet zum Gebrauch in einem Fernsehempfänger nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die zusammentreffenden Kanäle an dieser Stelle eine letzte Ausgangsschieberegisterstufe (g) aufweisen, wobei die Anzahl Elektroden der einen letzten Stufe (21 ) die Hälfte von der derx m'anderen letzten Stufe (C1 ) beträgt.m'
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: PHILIPS ELECTRONICS N.V., EINDHOVEN, NL |
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