DE3605577A1 - Bio-sauna und haeuser mit klimagestaltung durch heiz- und luftaggregat - Google Patents

Bio-sauna und haeuser mit klimagestaltung durch heiz- und luftaggregat

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DE3605577A1
DE3605577A1 DE19863605577 DE3605577A DE3605577A1 DE 3605577 A1 DE3605577 A1 DE 3605577A1 DE 19863605577 DE19863605577 DE 19863605577 DE 3605577 A DE3605577 A DE 3605577A DE 3605577 A1 DE3605577 A1 DE 3605577A1
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Friedrich Wilhelm Goetze
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/06Artificial hot-air or cold-air baths; Steam or gas baths or douches, e.g. sauna or Finnish baths
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/56Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
    • E04B2/70Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood
    • E04B2/701Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood with integrated supporting and obturation function
    • E04B2/702Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood with integrated supporting and obturation function with longitudinal horizontal elements

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Betreiben einer Sauna Kabine, die entweder in Bauwerke eingebaut oder im Freien aufgestellt wird. Die Sauna besteht aus einzelnen Holzblock- Bohlen, die übereinandergeschichtet einen Quader bzw. Schwitzraum bilden, der in dieses Bauwerk paßt oder im Freien aufgestellt, ein Holz- bzw. Blockhaus darstellt. Die Klimagestaltung wird einmal durch den Naturstoff Holz und durch einen Ofen, der in einer Ecke aufgestellt wird, erzielt. Der Ofen bedient den Raum durch seine Frischlufteintrittsstutzen mit zugfreier, aufgeheizter sauerstoffhaltiger Luft. Auf der diametral gegenüberliegenden Seite wird die verbrauchte Luft wieder abgeführt. Beim eingeschalteten Ofen wird dieser Vorgang forciert betrieben. Zusätzlich erweicht unterhalb der Decke durch Überdruck an den Nahtstellen der Doppel-Nut-Profile und bei der Auflage der Blockdecke auf den Seitenwänden Luft. Im unteren Bereich kommt ebenso Frischluft durch Unterdruck in den Raum, wird vom Ofen abgezogen und gerät somit erwärmt in den Umlauf.
Als wesentlicher Bestandteil zu dieser Klimagestaltung trägt der Ofen bei, der freien ungehemmten Durchstrom der Luft ermöglicht. Durch seinen Doppelmantel ist der Ofen strahlungsfrei, bedingt durch seinen hohen Luftumsatz. Die Luftfeuchte kann zusätzlich durch Aufgüsse in einer getrennt beheizten Verdampferschale erzeugt werden.
Der Einlaßstutzen ist ausschiebbar und kann so mit der Wandstärke angepaßt werden. Im Ansaugkasten befindet sich eine als Schublade ausgebildete Wanne, die zusätzlich mit Wasser angereicherte Luft verströmt, die mit Aromastoffen versetzt ist. Somit wird die Luftfeuchte angereichert und es entsteht ein Heilklima. Im Gegensatz zum Deutschen Gebrauchsmuster 17 74 944 (transportable Elementsaunen) zeigt das Gebrauchsmuster 16 04 209 auch einen völlig abgeschotteten Kubus mit dünnen Holzprofilen und hinterlegter Alu-Folie, schon eine gute Durchströmung von Luft. Die zugfreie Durchströmung im Ofen wird oberhalb des Ofens gemischt mit der Luft im Innenraum. Der Ansaugkasten mischt ebenso Frischluft mit der am Boden befindlichen, mit Feuchtigkeit angereicherten Bodenluft. Die unterhalb der Decke über dem Ofen angebrachte Prellplatte lenkt den Strom auf die gegenüberliegende Seite; von dort wird sie über den Saunabänken mit Schweiß angereichert, schwerer und fällt bis zum Abluftkamin. Die Saunakabine zeichnet sich durch hohen Luftumschlag aus, und überall im Raum sind die Temperaturen gleichmäßig, in Schichten verteilt, messbar. Durch die Eckverbindung der Blockwände, die möglichst an eine hintere Wand abschließen, entsteht ein natürlicher Kamin, der die zugfreie Absaugung fördert. Die Diffusion der Holzwände, gleichmäßiger, geringfügiger Ein- und Austritt der Luft an den Blockbohlenverzahnungen steigern zusätzlich das angenehme Saunaklima.
Die Regelung dieser Klimagestaltung erfolgt über den Ofen durch einen Wärmefühler, der den Heizvorgang bei einer eingestellten Temperatur durch Zu- und Abschalten konstant hält. Der Ofen schaltet dann ein, wenn die Temperatur sinkt. Die Luftfeuchte läßt sich von Hand sofort steigern durch einen Aufguß in der ständig geheizten Aufgußschale; sie wird zusätzlich noch konstant gehalten durch die Schale, die sich im Ansaugkasten befindet. Die Zugabe von Wasser, unter Beigabe von Essenzen und Kräutern, kann von Hand erfolgen und läßt sich auch durch einen Regler steuern.
Die Sauna hat eine gut schließende Tür, die mit Diktatorverschluß angedrückt wird und sich somit bei Gefahr leicht von Innen öffnen läßt. Die Tür ist aus Nut- und Feder-Schalung schwimmend im Rahmen angeordnet. Die Isolierung besteht aus dem Naturprodukt Korkschrot. Der Querschnitt des Ein- und Auslasses der zugfreien Luft bestimmt den Luftumsatz; wobei der Auslaß entsprechend größer ist, bedingt durch die Ausdehnung der erwärmten Luft.
Die vorstehend beschriebene Erfindung bringt somit eine Verbesserung der bisher bekannten Konstruktion durch folgende Merkmale:
  • a) bessere Klimagestaltung durch den Naturstoff "VOLLHOLZ" ohne Dampfsperre.
  • b) spezielle Doppel Nut- und Kamm-Verzahnung der Blockbohlen erlaubt eine einfache und leichte demontier- und montierbare Konstruktion.
  • c) durch die Dübelung der schweren Decke wird eine bleibende, homogene Fläche gebildet, die auf den Seitenwänden aufsitzt. Eisenanker zum Halten der Seitenwände entfallen.
  • d) der Ofen ist so gebaut, daß er freien und ungebremsten Durchstrom der Mischluft zuläßt und mit seinem Doppelmantel strahlungsfrei ist. Die Luft wird fast ohne Widerstand vom Ofen in den Innenraum der Saunakabine gebracht. Der Ofen hat keine Steine für Aufgußzwecke sondern 2 Aufgußschalen. Die eine Schale wird ständig beheizt und läßt eine sofortige Steigerung der Luftfeuchte zu, die andere Schale bringt kontinuierlichen Effekt.
  • e) die Anordnung der Aufgußschalen ist zweckmäßig und dient zur Steigerung der Luftfeuchte, wobei die Zugabe von Naturkräutern und Flüssigkeiten das trockene Klima in ein solches mit höherer Luftfeuchte zuläßt.
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnung dargestellt.
Fig. 1: Saunaraum mit Klimaprinzip und Ofen in der Perspektive, wie in der Erfindung beschrieben. Sauna-Ofen "1" mit Ansaugstutzen "2", Prellplatte "3" und Abluftstutzen "4". Die Pfeile zeigen die Luftströmung an. Die Sauna hat keinen Boden, schließt somit bauseitig mit den Wänden ab.
Fig. 2: verdübelte Decke "5", frei auf der Seitenwand "6" aufliegend.
Fig. 3: Doppelnut "7" und Kamm "8" Verzahnung.
Fig. 4: Sauna-Ofen "1" mit verstellbarem Lufteinlaßstutzen "9" - Leitblech für die sauerstoffhaltige Frischluft "10", Leitblech für die im Raum befindliche gesättigte Luft "11", Verdampferschale als verstellbare, zur Regulierung der Frischluft, verschiebbare, ausgebildete Schublade in ihrer Ausgangsstellung "12".
Heizspiralen "13", Doppelmantel "14", und getrennt heizbare Aufgußschale "15". Ungehinderter Heißluftdurchzug am Ofen "16" - und der Schale, die in der Mitte oder an der Seite des oberen Ofenteils eingelassen ist. Siehe auch Fig. "1".

Claims (3)

1. Errichtung von Nagel- und Metall-freien Deckenkonstruktionen in Massiv-Vollholz-Bohlen mit Doppelnut und Keilverzahnung. Zusätzliche Verdübelung der Decken und Wände, bei leichten Dachkonstruktionen.
2. Vorrichtung zum Betreiben und zur Klimagestaltung einer in Bauwerken oder im Freien aufgestellten Sauna. Die Vorrichtung besteht aus einzelnen Blockbohlen, die leicht montierbar sind, aufeinander gelegt werden und durch ihre Verzahnung einen festen Verbund geben. Die Eckverbindungen sind gekehlt. In der einen Ecke des Raumes befindet sich ein Saunaofen, der Frischluft von Außen ansaugt. Diametral gegenüber weicht die gesättigte Luft zugfrei aus dem Raum. Der Heizofen läßt sich mit Strom und Gas leicht regulieren, wenn die Temperatur im Innenraum absinkt. Dies geschieht durch einen Thermostaten. Bei festen Brennstoffen wird die Ausführung in Lehm oder Kacheln vorgeschlagen. Frisch- und Bodenluft werden im Ofen gemischt - auf thermodynamischem Wege. Die Luftfeuchte läßt sich auf einem bestimmten Niveau halten. Dies geschieht mit einer Bodenwanne, die sich im Ansaugkasten befindet, mit Wasser gefüllt wird unter Zugabe von Kräutern und Essenzen und somit Verdunstung erzeugt. Die Luftfeuchte läß sich ferner durch einen Dampfstrom steigern, der in einer ständig geheizten Aufgußschale erzeugt wird.
3. Der Elektro-Ofen ist als Drehstromofen ausgeführt, die Kabel werden abgeschirmt, die Schaltung des Ofens läßt sich von Innen und Außen bedienen. Der Ofen ist mit 2 Verdampferschalen ausgerüstet, hat einen Frischluft-Einlaßstutzen, der der Wandstärke entsprechend regulierbar ist. Der Durchstrom von frischer aufgeheizter und sauerstoffhaltiger Luft kann ungehindert erfolgen, da keine Widerstände in Form von Steinen usw. vorhanden sind. Durch seinen Doppelmantel ist er weitgehend strahlungsfrei. Er kann somit auch zusätzlich in Wohn- und Aufenthaltsräumen installiert werden. In diesen wirkt der Ofen dann nicht nur als Heizquelle sondern auch als Luftpumpe. Dies ist besonders wichtig bei völlig abisolierten Räumen "Faraday- Käfig-Effekt!".
DE19863605577 1986-02-21 1986-02-21 Bio-sauna und haeuser mit klimagestaltung durch heiz- und luftaggregat Withdrawn DE3605577A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3834755A1 (de) * 1988-10-12 1990-04-19 Hubert Kurz Vorrichtung zur lenkung des waermestromes ueber saunaoefen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3834755A1 (de) * 1988-10-12 1990-04-19 Hubert Kurz Vorrichtung zur lenkung des waermestromes ueber saunaoefen

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