DE3605163A1 - Ultraschalldiagnosegeraet - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Ultraschalldiagnosegerät, insbesondere eine neuartige Technik, die sich in effektiver
Weise bei einem Ultraschalldiagnosegerät anwenden läßt, das die Verteilung der Bewegungsgeschwindigkeit
eines inneren Körperteiles eines lebenden Körpers genau mißt und anzeigt, und zwar zusammen mit der Bewegungsgeschwindigkeitsverteilung
und der Reflexionswellenintensität.
Ein herkömmliches Ultraschalldiagnosegerät, das die Bewegungsgeschwindigkeit eines sich bewegenden inneren
Teiles eines lebenden Körpers messen und die Bewegungsgeschwindigkeitsverteilung
in einer zweidimensionalen Weise anzeigen kann, ist beispielsweise in der
JP-A-5 8-188433 angegeben.
Die Anordnung gemäß dieser Veröffentlichung verwendet ein
übliches Sende-/Empfangs-Schema, so daß die Empfangsrichtung eines Ultraschallstrahles, der von einem Ultraschallmeßfühler
ausgesendet wird, die gleiche ist wie die Senderichtung. Unter Verwendung eines derartigen Konzeptes
wird die Geschwindigkeitsverteilung eines inneren, sich bewegenden Teiles eines lebenden Körpers mit dem
Ultraschallstrahl gemessen, und der mit dem Ultraschallstrahl abgetastete Punkt wird ganz allmählich sukzessive
verschoben, um ein zweidimensionales Bild der Geschwindigkeitsverteilung des sich bewegenden inneren Teiles
des lebenden Körpers auf einer Anzeigeeinheit anzuzeigen.
Um jedoch die Meßgenauigkeit der Bewegungsgeschwindigkeit
des sich bewegenden inneren Teiles des lebenden Körpers zu verbessern, mußte eine Vielzahl von Sende- und
Empfangsannäherungeη in derselben Richtung des lebenden
Körpers vorgenommen werden. Aufgrund einer begrenzten
ο ρ -η !'""pn
- 5 - O Ο -J J ! Ό ό
Bildfertigstellungszeit, die auf der Geschwindigkeit des Ultraschallstrahles beruht, war jedoch die Bildwechselfrequenz
des in Realzeit angezeigten Bildes notwendigerweise nicht zufriedenstellend. Genauer gesagt, eine Zeitdauer
von ungefähr 1,3 με ist für einen Ultraschallstrahl
erforderlich, um sich eine Strecke von 1 mm in einem lebenden Körper hin- und herzubewegen. Somit ist eine
Zeitdauer von beispielsweise etwa 1,3 χ 180 με für die
Ultraschallwelle erforderlich, um eine Hin- und Herbewegung über eine Strecke von 180 mm durchzuführen. Im übrigen
muß, wenn der sogenannte Ultraschall-Dopplereffekt verwendet wird, um die Geschwindigkeit und die Geschwindigkeitsverteilung
einer Blutströmung zu messen, um die zur Diagnose erforderlichen Daten zu erhalten, der Ultraschallstrahl
viele Male ausgesendet werden. Nehmen wir beispielsweise an, daß der Ultraschallstrahl zehnmal in
einer Richtung ausgesendet wird, um ein Objekt zu untersuchen, das sich in einer Tiefe von 180 mm befindet. In
einem solchen Falle ist eine Zeitdauer von ungefähr 1,3 χ 180 χ 10 με erforderlich. Nimmt man weiterhin an,
daß 50 Abtastlinien erforderlich sind, um ein Schirmbild fertigzustellen, dann ist eine Bildfertigstellungszeit
erforderlich, die ungefähr 1,3 χ 180 χ 10 χ 50 με ausmacht
.
Weiterhin gibt es bewegliche innere Teile niedriger Geschwindigkeit,
wie z.B. die Wand des Herzens. Die Bewegungs
geschwindigkeit eines derartigen, sich bewegenden
Teiles ist erheblich niedriger im Vergleich mit der der Blutströmung, welche das Meßobjekt darstellt, und die
Intensität der reflektierten Welle von einem derartigen, sich bewegenden Teil niedriger Geschwindigkeit ist sehr
hoch im Vergleich mit der der Blutströmung. Somit beeinträchtigt dieses sich bewegende Teil niedriger Geschwindigkeit
die genaue Messung der Bewegungsgeschwindigkeit der Blutströmung. Signalkomponenten, die von einem sich
bewegenden Teil niedriger Geschwindigkeit oder einem
ORIGINAL INSPECTED
stationären Teil reflektiert werden, haben Frequenzen, die mehr oder weniger dicht bei der Aussendungs-Wiederholungsfrequenz
liegen. Somit hat das oben erwähnte, bekannte Verfahren unter Verwendung eines einkanaligen Einfachlösch-Komplexsignallöschers
den Nachteil, daß die Signalkomponenten, die von_einem solchen, sich bewegenden Teil
niedriger Geschwindigkeit oder einem stationären Teil reflektiert werden, nicht ausreichend ausgesondert werden
können.
Ein Abtastbereich von ungefähr 55°, eine Diagnosetiefe von ungefähr 14 cm oder eine Anzahl von Abtastzeilen von 32
stellen ein Beispiel einer Anzeige in einem herkömmlichen Ultraschalldiagnosegerät dar, das in der Lage ist, ein
zweidimensionales Bild der Verteilung der Bewegungsgeschwindigkeit eines sich bewegenden inneren Teiles eines lebenden
Körpers anzuzeigen. Das Bild, das tatsächlich auf der Anzeigeeinheit angezeigt wird, hat eine grobe Dichte von
Abtastzeilen, d.h. ein Muster, das einem kaputten Regenschirm ähnlichsieht, wie es mit ausgezogenen Linien im
Bereich A in der rechten Hälfte von Figur 9 dargestellt ist. Insbesondere hat in einem Falle einer Bildanzeige der
Geschwindigkeitsverteilung eines sich bewegenden inneren Teiles, das sich in einer großen Tiefe befindet, das angezeigte
Bild ein ähnliches Muster wie Kammzähne. Somit hat ein herkömmliches Gerät den Nachteil, daß die Dichte
der Abtastzeilen klein und das Auflösungsvermögen gering sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Ultraschalldiagnosegerät anzugeben, das in der Lage ist, ein zweidimensionales
Bild der Verteilung der Geschwindigkeit eines inneren, sich bewegenden Teiles eines lebenden Körpers
zur Anzeige zu bringen, wobei das Gerät die Begrenzung oder Einschränkung der Bildfertigstellungszeit aufgrund
der Geschwindigkeit der Ultraschallwelle beseitigt, einen Abtastbereich, eine Anzahl von Abtastzeilen und
ORIGINAL INSPECTED
eine Bildwechselfrequenz liefert, die ausreichend sind,
um die zur Diagnose erforderlichen Daten zu liefern, wobei das Gerät auch in der Lage ist, die Geschwindigkeit
einer Blutströmungskomponente geringer Geschwindigkeit zu messen.
Gemäß der Erfindung wird ein Ultraschalldiagnosegerät angegeben,
das folgende Baugruppen aufweist: eine Einrichtung zum Aussenden eines Ultraschallixnpulsstrahles in
Richtung eines sich bewegenden inneren Teiles eines lebenden Körpers mit einer konstanten Wiederholungsfrequenz
und zum Empfangen der reflektierten Welle von dem sich bewegenden inneren Teil des lebenden Körpers; parallele
Empfangs- und Phaseneinrichtungen für das gleichzeitige Empfangen und in Phase bringen des empfangenen Signals in
paralleler Weise in einer Vielzahl von Kanälen; eine Wandlereinrichtung, um die empfangenen Signale der Vielzahl
von Kanälen mit einem Satz von komplexen Referenzsignalen zu mischen, die eine Frequenz haben, welche
η-mal (n = ganze Zahl) so hoch ist wie die konstante Wiederholungsfrequenz des ausgesendeten Ultraschallimpulsstrahles,
und die zwischeneinander eine komplexe Relation haben, so daß die empfangenen Signale in komplexe Signale
umgewandelt werden; Autokorrelatoren zur Verzögerung der komplexen Signale und zur Berechnung der Autokorrelation
der komplexen Signale; Geschwindigkeitsoperatoren zur Berechnung der Geschwindigkeit des sich bewegenden inneren
Teiles der lebenden Körpers auf der Basis der berechnten Autokorrelation; und eine Anzeigeeinheit zur Anzeige des
Meßergebnisses der Geschwindigkeitsverteilung des sich bewegenden inneren Teiles des lebenden Körpers.
Somit wird gemäß der Erfindung ein Parallelempfangsplan
verwendet, um die Bildwechselfrequenz eines angezeigten Bildes zu erhöhen. Weiterhin können durch die Verwendung
eines vielkanaligen Mehrfachlösch-Komplexsignallösehers
mit Rückkopplung in dem Gerät, das ein Parallelempfangskonzept verwendet, Signalkomponenten aus dem reflektierten
Ultraschallsignal entfernt werden, welche einer reflektierten Welle von einem sich bewegenden Teil geringer
Geschwindigkeit oder einem stationären Teil in einem lebenden Körper zuzuschreiben sind, so daß die erforderliche
Blutströmungs-Signalkomponente aus den reflektierten Signalkomponenten von sich bewegenden inneren Teilen des
lebenden Körpers mit hoher Genauigkeit herausgezogen oder ermittelt werden kann.
Weiterhin kann durch das Vorsehen einer Empfindlichkeits-Korrektur
schaltung, welche die Empfangsempfindlichkeit der parallelen Empfangs- und Phaseneinrichtung korrigiert,
ein Tomographenbild guter Qualität, das fast frei von Störungen ist, und ein Geschwindigkeitsverteilungsbild
des sich bewegenden inneren Teiles des lebenden Körpers
erhalten werden.
Die Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile, anhand der Beschreibung von
Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegende
Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
25
25
Figur 1 ein Blockschaltbild zur schematischen Erläuterung des allgemeinen Aufbaus einer bevorzugten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ultraschalldiagnosegerätes;
30
30
Figur 2 ein Blockschaltbild zur Erläuterung von Einzelheiten des Aufbaus der parallelen Empfangs- und
Phaseneinrichtung gemäß Figur 1;
Figur 3 und 4 schematische Darstellungen zur Erläuterung des Prinzips von zwei verschiedenen Formen
des parallelen Empfangskonzeptes, das gemäß der Erfindung verwendet wird;
Figur 5 bis 8 Beispiele von Bildern, die mit dem parallelen Empfangskonzept zur Anzeige gebracht
werden;
Figur 9 eine Vergleichsdarstellung zwischen einem Bild, das gemäß einem herkömmlichen Empfangskonzept
angezeigt wird, und einem Bild, das gemäß dem
parallelen Empfangskonzept angezeigt wird, das bei dem erfindungsgemäßen Gerät verwendet wird;
Figur 10 ein Blockschaltbild zur Erläuterung des Aufbaus
eines herkömmlichen, einfachlöschenden Komplex
signallöschers;
Figur 11 ein Blockschaltbild zur Erläuterung des Aufbaus
eines zweifachlöschenden Komplexsignallöschers 0 mit Rückkopplung gemäß Figur 1;
Figur 12 Geschwindigkeitsansprechkurven des einfachlöschenden Komplexsignallöschers und des zweifachlöschenden
Komplexsigna11ösehers mit Rückkopplung,
und zwar im Vergleich mit einem idealen
Komplexsignallöscher;
Figur 13 FrequenzCharakteristiken der Eingangssignale
der Löscher gemäß Figur 10 und 11 im Vergleich mit der eines Eingangssignals beim idealen
Löscher;
Figur 14 Frequenzcharakteristiken des einfachlöschenden Komplexsignallöschers, des zweifachlöschenden
Komplexsignallöschers mit Rückkopplung und des
idealen Komplexsignallöschers, wenn Löscher-Eingangs signale gemäß Figur 13 verwendet werden;
Figur 15 ein Blockschaltbild zur Erläuterung von Einzelheiten des Aufbaus eines zweifachlöschenden
Komplexsignallöschers mit Rückkopplung gemäß Figur 11 ;
und in
und in
Figur 16 ein Blockschaltbild zur Erläuterung des Aufbaus
einer zweikanaligen Pegeldifferenz-Korrekturschaltung, die als eine die Empfangsempfindlichkeit
korrigierende arithmetische Schaltung arbeitet.
Figur 1 zeigt schematisch den allgemeinen Aufbau einer bevorzugten Ausfuhrungsform des Ultraschalldiagnosegerätes
gemäß der Erfindung. Ein Ultraschall-Meßfühler 1 zum Aussenden und Empfangen eines Ultraschallimpulsstrahles ist
in Form eines Schwingers oder Wandlers ausgebildet, bei dem η streifenförmige Vibratorelemente #1 bis #n in der
Weise angeordnet sind, wie es Figur 2 zeigt. Die η Elemente #1 bis #n bilden den Meßfühler 1 und sind an einen
Umschalter 2 angeschlossen.
Dieser als Schaltung ausgebildete Umschalter 2 wählt sequentiell k Elemente aus den η Elementen #1 bis #n
aus, um die gewählten k Elemente mit einem Sendeimpulsgeber 3A (P bis P) in einer Sendeschaltung 3 und mit
einem Empfängerverstärker 4A (R1 bis R5) zu verbinden.
Der Sendeimpulsgeber 3A ist an eine Sendephasensteuerung 3B in der Sendeschaltung 3 angeschlossen, so daß die
Sendeschaltung 3 ein phasengesteuertes Impulsausgangssignal
erzeugt. Andererseits ist der Ausgang des Empfängerverstärkers 4A mit Empfängerphasenschaltungen A und B
verbunden, welche die Bezugszeichen 4 bzw. 5 haben. Diese Empfängerphasenschaltungen 4 und 5 steuern die Phase
eines Signals, das von den einzelnen Vibratorelementen empfangen und angelegt wird, so daß die einzelnen Vibratorelemente
mit verschiedenen Empfangsrichtwirkungen
arbeiten können. Einzelheiten eines derartigen Parallelempfangskonzeptes,
das gemäß der Erfindung verwendet wird, werden nachstehend näher erläutert.
Die Ausgangssignale der Empfängerphasenschaltungen 4 und
5 werden an Komplexsignalwandler 100 bzw. 101 angelegt,
um in komplexe Signale umgewandelt zu werden. Diese Komplexsignalwandler 100 und 101 umfassen einen Satz von
Mischern 6 und 7, die jeweils einen Phasendetektor enthalten, und einen Satz von Mischern 8 und 9, die jeweils
einen Phasendetektor enthalten. In den einzelnen Mischern
6 und 7 bzw. 8 und 9 werden die von den Empfängerphasenschaltungen
4 und 5 angelegten Signale mit komplexen Referenzsignalen 71 bzw. 72 gemischt. Ein Kristall-Oszillator
10 erzeugt ein stabiles Hochfrequenzsignal,
und dieses Hochfrequenz-Ausgangssignal des Oszillators 10 wird an eine Synchronisationsschaltung 11 angelegt. Das
komplexe Referenzsignal 71 wird von dem Ausgangssignal
der Synchronisationsschaltung 11 geliefert und hat eine
0 Frequenz, die der Wiederholungsfrequenz 70 des Ultraschallimpulsstrahles
entspricht, der von dem Ultraschallmeßfühler 1 ausgesendet wird. Die Phase des komplexen
Referenzsignals 71 ist um 90° von einem Phasenschieber
verschoben, um das andere komplexe Referenzsignal 72 zu bilden, das verwendet wird, um Information über die Bewegungsrichtung
von beispielsweise der Blutströmung zu liefern. Die Mischer 6, 7, 8 und 9 erzeugen komplexe
Signale, die dem empfangenen Hochfrequenzsignal entsprechen.
Das bedeutet, die Mischer 6 und 7 sowie 8 und 9 erzeugen Ausgangssignale mit Frequenzen, die gleich der
Summe von und der Differenz zwischen der Frequenz des empfangenen Hochfrequenzsignals bzw. der Frequenz der
komplexen Referenzsignale sind. Die Ausgangssignale der
Mischer 6, 7, 8 und 9 werden an Tiefpassfilter 81, 82, 83 bzw. 84 angelegt, so daß unnötige Hochfrequenz-Komponenten
des Empfangssignals entfernt werden.
In den Komplexsignalwandlern 100 und 101 erscheint das
Empfangssignal, das von den Mischern 6, 7, 8 und 9 demoduliert
und dann an die Tiefpassfilter 81, 82, 83 und 84 angelegt wird, in Form von Signalen die sich durch
die nachstehenden Ausdrücke (1) bzw. (2) beschreiben lassen:
cos 2ir fd t (1)
sin 2ir f, t (2) ,
d
wobei f, eine Doppler-Verschiebungsfrequenz ist.
Somit wird das Empfangssignal in komplexe Signale umgewandelt,
die einen reellen Anteil gemäß dem Ausdruck (1) und einen imaginären Anteil gemäß dem Ausdruck (2) enthalten,
und diese beiden Signale können durch den nachstehenden komplexen Ausdruck (3) ausgedrückt werden:
Z1 = cos 2ir f, t + i sin 2ir f t (3) .
1 d d
Die so erhaltenen Signale Z,. als Resultat der komplexen
Umwandlung werden dann von Analog/Digital-Wandlern 85, 86, 87 und 88 in digitale Signale umgewandelt, und die digitalen
Ausgangssignale der Analog/Digital-Wandler 85, 86,
und 88 werden dann an einen zweifachlöschenden Komplexsignallöscher
102, 1021, 103 bzw. 103' mit Rückkopplung
angelegt, welche eine Form von mehrfachlöschenden Komplexsignallöschern mit Rückkopplung bilden. Ein Taktsignal
wird von der Synchronisationsschaltung 11 an die Analog/ Digital-Wandler 85, 86, 87 und 88 angelegt, so daß die
Abtastung mit der Zeitsteuerung dieses Taktsignals 73 erfolgen kann.
Die zweifachlöschenden Komplexsignallöscher 102, 102',
103' und 103 mit Rückkopplung sind so ausgelegt, daß reflektierte Signa!komponenteη von einem sich bewegenden
36ÜÖ i
inneren Teil geringer Geschwindigkeit oder einem stationären
inneren Teil des lebenden Körpers keine ernstliche Störung für die Messung der Bewegungsgeschwindigkeit
eines Meßobjektes, wie z.B. der Blutströmung, bilden können. Einzelheiten dieser Löscher 102, 102', 103 und
103" werden nachstehend näher erläutert.
Autokorrelatoren 104 und 105 sind vorgesehen, um die Verteilung der Bewegungsgeschwindigkeit des sich bewegenden
inneren Teiles der lebenden Körpers auf der Basis der komplexen Signale der Kanäle A und B zu messen, die jeweils
die Doppler-Komponente enthalten, die von den Komplexsignalwandlern
100 und 101 ermittelt wird.
Die Struktur von den und die Art der Berechnung der Autokorrelatoren
104 und 105 sind in der erwähnten JP-A-58-188433 beschrieben.
Die Ausgangssignale S und S1 der Autokorrelatoren 104 und
105 lassen sich folgendermaßen ausdrücken:
S = R + il (4)
S=R1+ il1 (5) ,
wobei R und RV_ die reellen Komponenten der Ausgangssignale
der Autokorrelatoren und I und I^_ die imaginären Komponenten
der Ausgangssignale der Autokorrelatoren sind.
Winke !verschiebungen Θ und Θ1 der Aus gangs signale £3 und
S_|_ der Autokorrelatoren werden von Geschwindigkeitsoperatoren
106 und 107 gemäß den nachstehenden Ausdrücken (6) und (7) berechnet:
θ = tan~1 I/R = 2π fd T (6)
θ' = tan"1 I1/R1 = 2π fd' T (7) ,
_ 14 _ . 36Ü5 ϊ
wobei f-, und f,' Doppler-Verschiebungsfrequenzen sind und
T die Wiederholungsperiode des ausgesendeten Ultraschallimpulsstrahles ist.
Somit können die Doppler-Verschiebungsfrequenzen f. und
f ' sehr leicht mit den Geschwindigkeitsoperatoren 106 und 107 auf der Basis der Winke!verschiebungen Θ und 0'
und gemäß den nachstehenden Ausdrücken (8) bzw. (9) berechnet werden:
fd = θ/2πΤ (8)
fd' = θ'/2πΤ (9).
Genauer gesagt, da die Sendewiederholungsperiode T konstant
ist, sind die Verschiebungswinkel 0 und 0' proportional zu den Doppler-Verschiebungsfrequenzen f, und f '
und somit der Geschwindigkeit der Blutströmung. Da außerdem die Korrelationskomponenten I, R, I1 und R' positiv
bzw. negativ sind, können die Verschiebungswinkel 0 und
01 innerhalb des Winkelbereiches von ±ττ gemessen werden,
so daß die Richtung der Bewegungsgeschwindigkeit gemessen werden kann.
Um die Werte der Verschiebungswinkel 0 und 0' aus den
Ausdrucken (6) und (7) auf der Basis der Werte von I, I1,
R und R1 zu berechnen, wird eine Tabelle der Werte von und 0", die denen von I, I1, R und R1 entsprechen, vorher
in einem Festwertspeicher (ROM) gespeichert, und auf der Grundlage dieser Tabelle können die Werte von 0 und 01,
die den Eingangssignalen I, I1, R und R1 entsprechen,
aus dem ROM ausgelesen und mit hoher Geschwindigkeit berechnet werden.
Um ein zweidimensionales Bild der Bewegungsgeschwindigkeitsverteilung
der Blutströmung auf einer Anzeigeeinheit 24 auf der Basis der Berechnungsergebnisse anzuzeigen,
36Ü5 ι
ist ein Kodierer 19 vorgesehen, um Signale mit Pegeln zu erzeugen, die den Berechnungsergebnissen entsprechen.
Wenn eine Empfangsempfindlichkeits-Pegeldifferenz und
eine Rauschdifferenz zwischen der Empfängerphasenschaltung
4 des Kanals A und der Empfängerphasensehaltung 5 des
Kanals B in dem parallelen Empfangssystem vorliegen, kann das Bild der Bewegungsgeschwindigkeitsverteilung von
beispielsweise der Blutströmung, das auf der Anzeigeeinheit 24 angezeigt wird, in Abhängigkeit von der Richtung
der Aussendung und des Empfangs des Ultraschallimpulsstrahles gestört werden. Tatsächlich existieren eine derartige
Pegeldifferenz und eine Rauschdifferenz.
Eine Empfindlichkeits-Korrekturschaltung 54, die nachstehend
auch als 2-Kanal Pegeldifferenz-Korrekturschaltung bezeichnet ist, ist vorgesehen, so daß derartige Störungen,
die für die Diagnose unerwünscht sind, nicht in dem Blutströmungs-Geschwindigkeitsverteilungsbild wegen der
Empfangsempfindlichkeit-Pegeldifferenz und der Rauschdifferenz zwischen den Empfängerphasenschaltungen 4 und
5 der Kanäle A und B auftreten können. Der Aufbau und die Arbeitsweise dieser 2-Kanal Pegeldifferenz-Korrekturschaltung
54 sind im einzelnen in der japanischen Patentanmeldung Nr. 59-255920 beschrieben.
Die 2-Kanal Pegeldifferenz-Korrekturschaltung 54 führt
eine Berechnung gemäß der nachstehenden experimentellen Korrelationsgleichung (10) durch, um dadurch die Pegeldifferenz
zwischen den beiden benachbarten Kanälen A und B zu korrigieren:
M-D +D
η ο
η ο
D= (10) ,
M + 1
36Ü5 i
wobei M eine aus den Versuchsergebnissen bestimmte reelle Zahl ist, I) ein empfindlichkeitskorrigiertes kodiertes
Blutströmungssignal ist, D ein kodiertes Blutströmungssignal
ist, das zum Zeitpunkt t gemessen wird, wenn Blut-Strömungssignale,
die gemäß dem Arbeitsablauf (Zeitfolge) der Vibratorelemente kodiert sind, welche den aus einer
bestimmten Tiefe des lebenden Körpers reflektierten Ultraschallimpulsstrahl
empfangen, in einer Reihenfolge nach rechts angeordnet sind, und D ist ein kodiertes Blutströmungssignal,
welches das nächste, dem Signal D auf der rechten Seite benachbarte Signal ist.
Der Aufbau von einer derartigen 2-Kanal Pegeldifferenz-Korrektur
schaltung 54 ist in Figur 16 dargestellt. Gemäß Figur 16 enthält die 2-Kanal Pegeldifferenz-Korrekturschaltung
54 einen ersten Operator 60, um die kodierten Blutströmungssignale E., und E. zu Wichten, die auf dem
Ultraschallimpulsstrahl basieren, der zum und in den lebenden Körper ausgesendet und zur gleichen Zeit in
paralleler Weise empfangen wird, um daraus ein Ausgangssignal E B zu erzeugen; die Korrekturschaltung 5 4 umfaßt
ferner einen Leitungsspeieher 61, um beispielsweise das
kodierte Blutströmungssignal E._, das zu demKanal B ge-
IU —
hört, zu speichern; sowie einen zweiten Operator (62), um das kodierte Blutströmungssignal E., und das nächste
benachbarte Blutströmungssignal E._, zu wichten und daraus
Id
ein Ausgangssignal E zu erzeugen. Die Operatoren 60 und
OA
62 sowie der Leitungsspeieher 61 werden von der Synchronisationsschaltung
11 gesteuert.
Durch die Verwendung der 2-Kanal Pegeldifferenz-Korrekturschaltung
54 mit einem Aufbau gemäß Figur 16 kann eine Störung der richtigen Darstellung der Leuchtdichte eines
dargestellten Bildes der zweidimensionalen Geschwindigkeitsverteilung
des sich bewegenden inneren Teiles des lebenden Körpers, die auf der Empfangsempfindlichkeits-
. 17 _ 36Ü5 ϊ
Pegeldifferenz und der Rauschdifferenz zwischen den
Empfängerphasenschaltungen 4 und 5 der Kanäle A und B beruht, eliminiert werden, so daß ein Bild mit guter
Qualität zur Anzeige gebracht werden kann. 5
Im folgenden wird erneut auf Figur 1 Bezug genommen. Ein Bildspeicher 20 speichert die Ausgangssignale E und
E _ der 2-Kanal Pegeldifferenz-Korrekturschaltung 54.
OB
Ein Adressengenerator 21 erzeugt Adressensignale zum Einschreiben und Auslesen von Daten in den und aus dem
Bildspeicher 20. Ein Digital/Analog-Wandler 22 wandelt ein aus dem Bildspeicher 20 ausgelesenes digitales Signal
in ein analoges Spannungssignal (ein Helligkeits-Modulationssignal)
um, und dieses Signal wird über einen Umschalter 23 an die Anzeigeeinheit 24 angelegt, um ein
Bewegungsgeschwindigkeits-Verteilungsbild der B-Betriebsart oder M-Betriebsart auf der Anzeige 124 zu zeigen.
Um ein Ultraschall-Tomographenbild der B-Betriebsart
oder M-Betriebsart in üblicher Weise anzuzeigen, ist eine Detektorschaltung 50 vorgesehen, um die 2-Kanal-Signale
abzutasten, die von den Empfängerphasenschaltungen 4 und erzeugt werden, an welche das vom Ultraschall-Meßfühler
1 empfangene, reflektierte Signal angelegt wird, nachdem es von dem Empfängerverstärker 4A verstärkt worden ist.
Die Ausgangssignale der Detektorschaltung 50 werden von
einem Multiplexer in ein Zeitfolgesignal umgewandelt, und dieses Zeitfolgesignal wird von einem Analog/Digital-Wandler
14 in ein digitales Signal umgewandelt, das an einen Kodierer 19' angelegt wird. Eine zweite 2-Kanal
Pegeldifferenz-Korrekturschaltung 55, die an den Ausgang des Kodierers 19' angeschlossen ist, umfaßt einen ersten
Operator zum Wichten von kodierten Signalen, die auf dem Ultraschallimpulsstrahl basieren, der zum und in den
lebenden Körper ausgesendet und zur gleichen Zeit in
paralleler Weise empfangen wird; und einen zweiten Operator zum Wichten von einem der gleichzeitig empfangenen
Signale und dem nächsten, benachbarten empfangenen Signal, um zu vermeiden, daß eine Störung in dem dargestellten
Bild auftritt, die auf der Empfangsempfindlichkeits-Pegeldifferenz
und der Rauschdifferenz zwischen den Empfängerphasenschaltungen 4 und 5 der Kanäle A und B
beruht. Der Aufbau dieser 2-Kanal Pegeldifferenz-Korrekturschaltung
55 ist der gleiche wie der der Schaltung gemäß Figur 16.
Die korrigierten Ausgangssignale der 2-Kanal Pegeldifferenz-Korrekturschaltung
55 werden in einen Bildspeicher 20' eingeschrieben. Das aus dem Bildspeicher 20' ausgelesene
digitale Signal wird von einem Digital/Analog-Wandler 22· in ein analoges Spannungssignal (ein
Helligkeits-Modulationssignal) umgewandelt, und dieses Signal wird über einen Umschalter 52 an die Anzeigeeinheit
24 angelegt. Das übliche Tomographenbild und das 0 Bewegungsgeschwindigkeits-Verteilungsbild können selektiv
oder in überlagerter Weise auf der Anzeige 24 angezeigt werden, und zwar unter der Steuerung einer
Anzeigesteuerung 53.
Es können auch Farbkodierer verwendet werden, um die Kodierer 19 und 19' zu ersetzen. In einem solchen Falle
wird das Empfangssignal in drei Primärfarbkomponenten R, G und B zerlegt, die Pegel haben, welche dem Berechnungsergebnis
der Geschwindigkeit entsprechen, und es wird eine Farbkathodenstrahlröhre in der Anzeigeeinheit
24 verwendet, um eine Farbanzeige des Bildes der Bewegungssgeschwindigkeitsverteilung
des sich bewegenden inneren Teiles des lebenden Körpers zu liefern.
Das Parallelempfangskönzept gemäß der Erfindung wird nachstehend im einzelnen erläutert.
Gemäß einem der Verfahren zum Erhalt der gesamten Ultraschallwellensende- und -empfangsrichtfaktoren mit
einem geringeren oder schmaleren Abstand als dem der ültraschall-Vibratorelemente durch sehr geringfügiges
Ändern der Richtungen der Aussendung und des Empfangs der Ultraschallwelle werden Ultraschallwellen von verschiedenen
Gruppen von Ultraschall-Vibratorelementen
mit verschiedenen Senderichtfaktoren und Empfangsrichtfaktoren ausgesendet und empfangen, und die dazwischenliegenden
Richtfaktoren zwischen den Senderichtfaktoren und den Empfangsrichtfaktoren werden als Gesamtrichtfaktoren
gewählt, wie es beispielsweise in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 57-35653 angegeben ist.
Dieses Verfahren wird nachstehend unter Bezugnahme auf Figur 3 näher erläutert.
Wenn bei der Anordnung gemäß Figur 3 die streifenförmigen
Vibratorelemente #1 bis #5 unter den η Elementen des Ultraschall-Meßfühlers
erregt werden, wird der Ultraschallimpulsstrahl längs einer Achse T1 ausgesendet, die mit
einer gestrichelten Linie dargestellt ist und durch das Zentrum der erregten Elementengruppe hindurchgeht. Wenn
dann das in eine Richtung R1 reflektierte Echo von den
Elementen #1 bis #2 empfangen wird und das in eine andere Richtung R_ reflektierte Echo von den Elementen #1 bis
#6 empfangen wird, hat der Wellenempfänger Richtfaktoren in den beiden Richtungen. Somit hat der Wellenempfänger
Sende- und Empfangsgesamtrichtfaktoren in den beiden Richtungen TR1 und TR3.
Gemäß einem zweiten Verfahren sendet und empfängt dieselbe Elernentengruppe Ultraschallwellen, und das empfangene
Signal wird an zwei Empfängerphasenschaltungen mit verschiedenen Richtfaktoren angelegt, wie es in der
japanischen Patentveröffentlichung Nr. 56-2 0017 angegeben
ist. Dieses Verfahren wird nachstehend unter Bezugnahme auf Figur 4 näher erläutert.
Bei der Anordnung gemäß Figur 4 sind streifenförmige Vibratorelemente
#1 bis #5 mit Verzögerungsschaltungen τΑ1 bis
τ ,. bzw. Verzögerungsschaltungen tr1 bis τ _ verbunden.
Die Ver zöger ungs schaltungen τ .. bis τ - sind mit einem
Addierer 200 verbunden, und die Verzögerungsschaltungen τβ1
bis toC sind mit einem weiteren Addierer 200' verbunden.
Die Verζögerungszeiten der einzelnen Verzögerungsschaltungen
τ .. bis T5 oder τ .. bis T5 entsprechen den Zeitdifferenzen
der von einem Punkt A oder B kommenden Ultraschallwelle, bis sie bei den jeweiligen Elementen #1 bis #5 ankommt.
Das bedeutet, die Verzögerungszeiten der einzelnen Verzögerungsschaltungen τ,- bis τ,,- oder tr1 bis TRt- sind
so gewählt, daß dann, wenn ein von dem Punkt A oder B_
reflektiertes Ultraschallsignal in die einzelnen Elemente #1 bis #5 eintritt, die Ausgangssignale der Verzögerungsschaltungen T1 bis T^i- oder T1 bis trc. an den Eingangsanschlüssen des Addierers 200 oder 200' dieselbe Phase
haben. Somit können die beiden Gruppen derselben Empfängerelemente Riehtfaktoren in zwei Richtungen liefern.
Figur 5 zeigt eine Betriebsart der Bildanzeige, wo der Abtastbereich einen Winkel von 50° überstreicht, die
Anzahl von Abtastzeilen pro Schirmbild 50 beträgt und die Tiefe eines zu diagnostizierenden sich bewegenden inneren
Teiles eines lebenden Körpers 100 mm beträgt und die Bildwechselfrequenz 15 Bilder pro Sekunde ausmacht. Wenn das
erwähnte Parallelempfangskonzept auf eine derartige Bildanzeigebetriebsart angewendet wird, ist die erforderliche
Anzahl von Sendezeiten eines Ultraschallimpulsstrahles in den lebenden Körper 25, was 25 Abtastzeilen entspricht,
die in Figur 5 mit ausgezogenen Linien angedeutet sind. Wenn daher der Abtastbereich, die Anzahl von Abtastlinien
oder -zeilen und die Diagnosetiefe im Falle einer herkömmlichen Diagnose die gleichen sind wie oben beschrieben,
so kann die Bildfertigstellungszeit auf etwa 1/2 der bislang erforderlichen Zeit verkürzt werden. Das bedeutet,
daß die Bildwechselfrequenz auf 30 Bilder pro
Sekunde erhöht werden kann, was etwa doppelt so hoch ist wie der Wert beim Stande der Technik.
Ferner kann, wenn der Abtastbereich, die Tiefe der Diagnose und die Bildwechselfrequenz die Werte haben,
wie es in Figur 5 dargestellt ist, die Anzahl von Abtastzeilen oder -linien auf etwa den doppelten Wert oder 100
pro Schirmbild erhöht werden, wie es Figur 6 zeigt.
Wenn die Anzahl von Abtastlinien oder -zeilen, die Tiefe der Diagnose und die Bildwechselfrequenz die gleichen
Werte haben wie in dem Falle gemäß Figur 5,kann außerdem
der Abtastbereich auf den doppelten Wert oder 100° vergrößert werden, wie es Figur 7 zeigt. Wenn der Abtastbereich,
die Anzahl der Abtastlinien oder -zeilen und die Bildwechselfrequenz die gleichen Werte haben wie bei dem
Falle gemäß Figur 5, kann auch die Tiefe der Diagnose nahezu verdoppelt und auf einen Wert von 2 00 mm erhöht
werden.
Aus der obigen Beschreibung läßt sich zusammenfassen, daß die Verwendung des Parallelempfangskonzeptes die folgenden
Vorteile bietet:
(1) Wenn die Anzahl der Abtastlinien oder -zeilen fest ist, kann
a) die Bildwechselfrequenz verbessert und
b) die Tiefe der Diagnose vergrößert werden. 30
(2) Wenn die Anzahl der Abtastlinien oder -zeilen geändert wird, kann
a) die Abtastzeilendichte erhöht und b) der Abtastbereich verbreitert werden.
Wenn somit das Parallelempfangskonzept un£er den gleichen
Bedingungen angewendet wird, die in der rechten Hälfte von Figur 9 in dem Bereich A mit ausgezogenen Linien dargestellt
sind, kann die Anzahl von Abtastzeilen pro Schirmbild auf 64 erhöht werden, und das Bild, das aufgrund
des in (2)-a) beschriebenen Effektes erhalten wird, wird mit ausgezogenen Linien und gestrichelten Linien dargestellt,
wie es in der linken Hälfte B von Figur 9 dargestellt ist. Somit ist das Auflösungsvermögen hoch genug,
um eine erfolgreiche Messung der Geschwindigkeitsverteilung eines tiefsten inneren sich bewegenden Teiles eines
lebenden Körpers zu erhalten, und es kann ein Bild, das die Geschwindigkeitsverteilung des inneren sich bewegenden
Teiles zeigt und für eine genaue Diagnose geeignet ist, dargestellt werden.
Nachstehend wird im einzelnen erläutert, wie ein Signal, das einer Dopplerverschiebung unterliegt, und zwar durch
ein sich bewegendes inneres Teil hoher Geschwindigkeit, wie z.B. einer Blutströmung, aus einem empfangenen Ultra-0
schallsignal ermittelt Wird.
Gemäß der Erfindung sind die 2-Kanal zweifachlöschenden
Komplexsignallöscher 102, 102', 103 und 1031 mit Rückkopplung,
welche eine Form der mehrfachlöschenden Vielkanal-Komplexsignallöscher
mit Rückkopplung bilden, so vorgesehen, daß eine Dopplerkomponenten tragende Information
der Geschwindigkeit des sich bewegenden inneren Teiles eines lebenden Körpers, wie z.B. eine Blutströmung,
nur aus einem empfangenen Signal herausgezogen werden kann, und reflektierte Signalkomponenten von einem stationären
inneren Teil und einem sich bewegenden inneren Teil geringer Geschwindigkeit des lebenden Körpers, die
eine starke Beeinträchtigung der Messung der Geschwindigkeit der Blutströmung bilden, entfernt werden können.
Bevor die Wirkungsweise der zweifachlöschenden Komplexsignallöscher
mit Rückkopplung beschrieben wird, wird zunächst die Wirkungsweise eines einfachlöschenden
Komplexsignallöschers ohne Rückkopplung unter Bezugnahme auf Figur 10 näher erläutert.
Bei der Anordnung gemäß Figur 10 umfaßt der einfachlöschende Komplexsignallöscher ohne Rückkopplung eine
Verzögerungsleitung 122 und einen Subtrahierer 124. Die Verzögerungsleitung 122 hat eine Verzögerungszeit, die
gleich einer Periode (T) der Wiederholungsfrequenz eines Ultraschallsignals ist, und kann beispielsweise als
Speicher oder Schieberegister aus Speicherelementen aufgebaut sein, deren Anzahl gleich der Anzahl von Taktimpulsen
ist, die in einer Periode T auftreten. Der Subtrahierer 124 ist an die Verzögerungsleitung 122 angeschlossen,
und in dem Subtrahierer 124 wird die Differenz zwischen einem Eingangssignal der Verzögerungsleitung
122 (d.h. einem zum jetzigen Zeitpunkt angelegten Signal) und einem Ausgangssignal der Verzögerungsleitung 122 (d.h.
einem Signal, das zu dem Zeitpunkt angelegt wird, der eine Periode vor dem gegenwärtigen Zeitpunkt liegt) in
derselben Diagnosetiefe sequentiell berechnet. Die Relation zwischen dem Eingangssignal E. und dem Ausgangssignal E
ist durch den nachstehenden Ausdruck (11) gegeben:
E0 = E1 (e *l - 1) (11) ,
wobei P = jw und w = Winkelgeschwindigkeit.
Das Resultat der Frequenzanalyse des demodulierten Ultraschallsignals, d.h. das Eingangssignal des Löschers,
ist in Figur 13 dargestellt. Aus Figur 13 ergibt sich, daß Frequenzkomponenten B1 bis B. eines Signals, das von
einem inneren Organ eines lebenden Körpers, wie z.B. einem sich bewegenden Teil niedriger Geschwindigkeit,
beispielsweise der Herzwand, oder einem stationären Teil reflektiert wird, neben Frequenzkomponenten A1 bis A.
eines Dopplerverschiebungs-Frequenzsignals vorhanden sind,
das von einem sich bewegenden Teil hoher Geschwindigkeit reflektiert wird, wie z.B. der Blutströmung. Die Frequenzkomponenten
B1 und B. des Signals, das von einem inneren
Organ, wie z.B. der Herzwand reflektiert wird, die nicht ganz stationär ist, haben eine bestimmte Breite in der
Nähe der Wiederholungsfrequenz.
Figur 12 zeigt bei C das Geschwindigkeitsansprechverhalten
eines idealen Löschers, der vollständig Frequenzkomponenten
eines Signals aussondert, die von einem sich bewegenden Teil geringer Geschwindigkeit oder einem stationären
Teil eines lebenden Körpers reflektiert wird, und der nur die Frequenzkomponente eines Signals mit Dopplerverschiebung
durch ein sich bewegendes Teil hoher Geschwindigkeit, wie z.B. eine Blutströmung, extrahiert.
Wenn die Frequenzkomponenten des Löscher-Eingangssignals
vorhanden sind, wie es Figur 13 zeigt, so enthält das Ausgangssignal des idealen Löschers Frequenzkomponenten
A 1 bis A ., wie es Figur 14 zeigt.
Aus Figur 14 ergibt sich, daß die Signalkomponenten eines Signals, das von einem inneren Organ eines lebenden Körpers,
wie z.B. einem sich bewegenden Teil geringer Geschwindigkeit, beispielsweise der Herzwand, oder einem
als stationär betrachteten Teil reflektiert wird, vollständig entfernt werden. Andererseits enthält das Ausgangssignal
des einfachlöschenden Komplexsignallöschers gemäß Figur 10 Frequenzkomponenten A11 bis A14 und B1. bis B14,
wie es Figur 14 zeigt. Somit können die Frequenzkomponenten
B1 bis B4 gemäß Figur 13 nicht ausreichend ausgesondert
werden.
35
35
Figur 11 zeigt den Aufbau von einer Form eines zweifachlöschenden
Komplexsignallöschers 102, 102', 103 und 103'
mit Rückkopplung, der bei dem erfindungsgemäßen Gerät Verwendung findet. Wie aus Figur 11 ersichtlich, umfaßt
der zweifachlöschende Komplexsignallöscher mit Rückkopplung
Verzögerungsleitungen 112 und 113, Subtrahierer
114, 115 und 116, einen Addierer 117, eine erste Rückkopplungsschleife
118, um das Ausgangssignal der Verzögerungsleitung 113, multipliziert mit dem Faktor K.., von
dem Eingangssignal E. des Subtrahierers 114 abzuziehen, und eine zweite Rückkopplungsschleife 119, um das Ausgangssignal
der Verzögerungsleitung 113, multipliziert mit dem Faktor K?, zu dem Eingangssignal E2 des Addierers 117 zu
addieren. Die Relation zwischen dem Eingangssignal E.
und dem Ausgangssignal E des Löschers ist durch die nachstehende
Gleichung (12) gegeben:
E^ = E. ^i
(12)
οι (ζ_α) _ (z_ß)
PT wobei folgende Beziehungen gelten: Z = e ,P= jw, w = Winkelgeschwindigkeit, und
α, 3 =
Das Geschwindigkeitsansprechverhalten des zweifachlöschenden
Komplexsignallöschers ist durch die Kurve B in Figur
12 gegeben.
Aus der Gleichung (12) ergibt sich, daß das Geschwindigkeitsansprechverhalten
dadurch geändert wird, daß die Werte von K. und K2 geändert werden. Wenn beispielsweise
K.. und K2 beide den Wert Null haben, so ist das Geschwindigkeitsansprechverhalten
gegeben durch die Kurve B' in
Figur 12. Wenn somit die Werte von K1 und K„ geeignet
gewählt werden, um das Geschwindigkeitsansprechverhalten im gewünschten Bereich zu liefern, so kann der gewünschte
Bereich der darzustellenden Dopplerfrequenzverschiebung geändert werden, und gewählte Frequenzkomponenten aus
einem sich bewegenden Teil geringer Geschwindigkeit oder
einem stationären Teil eines lebenden Körpers können entfernt werden.
Bei der Darstellung gemäß Figur 12 ist die Breite des
konkaven Bereiches des Geschwindigkeitsansprechverhaltens des einfachlöschenden Komplexsignallöschers ohne Rückkopplung
unter einem bestimmten Ansprechpegel P_ gegeben durch P1, und die des zweifachlöschenden Komplexsignallöschers
mit Rückkopplung ist gegeben durch P2- Aus
Figur 12 ist ersichtlich, daß die Breite des konkaven Bereiches des Geschwindigkeitsansprechverhaltens des zweifachlöschenden
Komplexsignallöschers mit Rückkopplung kleiner ist als die des einfachlöschenden Komplexsignallöschers
ohne Rückkopplung, so daß sogar eine Blutströmungskomponente geringer Geschwindigkeit abgetastet
werden kann. Das Problem, das bei einem zweifachlöschenden Komplexsignallöscher mit Rückkopplung auftritt,
besteht darin, daß zwei Verzögerungsleitungsschaltungen erforderlich sind, was zu einer größeren Zahl von Einschreibedaten
führt. Dabei kann jedoch die Bildwechselfrequenz durch die Verwendung des Parallelempfangskonzeptes
verbessert werden, so daß sich das erwähnte Problem lösen läßt.
Wenn die Frequenzkomponenten des Eingangssignals des
zweifachlöschenden Komplexsignallöschers mit Rückkopplung sich gemäß Figur 13 darstellen lassen, so enthält
das Ausgangssignal des Löschers Frequenzkomponenten
A21 bis A24 und B31 bis B34, wie es Figur 14 zeigt .
Wenn dieses Ausgangssignal verglichen wird mit dem Ausgangssignal
(A11 bis A14, B11 bis B14) des einfach-
löschenden Komplexsignallöschers ohne Rückkopplung sowie dem Ausgangssignal (AQ1 bis A ^) des idealen Löschers,
so werden folgende Relationen erhalten:
A1i<A2i~Ao1
B11 > B21 ~O
B11 > B21 ~O
wobei i = 1 bis 4.
Somit ist der Betrieb des zweifachlöschenden Komplexsignallöschers
mit Rückkopplung analoger oder ähnlicher dem des idealen Löschers als der der einfachlöschenden
Komplexsignallöschers ohne Rückkopplung/ so daß der zweifachlöschende Komplexsignallöscher mit Rückkopplung
in wirksamer Weise reflektierte Signalkomponenten von einem sich bewegenden Teil geringer Geschwindigkeit und
einem stationären Teil des lebenden Körpers entfernen kann und den Durchgang von Signalkomponenten mit Dopplerverschiebung
durch die Blutströmung ermöglicht.
Figur 15 zeigt im einzelnen den Aufbau des zweifachlöschenden Komplexsignallöschers mit Rückkopplung gemäß
Figur 11. Bei der Anordnung gemäß Figur 15 umfaßt der Löscher Subtrahierer 114, 115 und 116, einen Addierer
117, Wähler 118 und 119, eine externe Steuerung 120,
RAM-Speicher sowie Zwischenspeicher RC1 bis RC6. Bei dem Aufbau gemäß Figur 15 sind die Speicher mit wahlfreiem
Zugriff oder RAM-Speicher Verzögerungsleitungen 112 und 113 mit einer Verzögerungszeit, die gleich der Periode
T sind, und die Wähler 118 und 119 werden verwendet, um
die Rückkopplungsschleifen zu bilden, welche das Ausgangssignal
des Zwischenspeichers RC5 mit den Faktoren K, bzw. K2 multiplizieren und dann die Multiplikationsergebnisse zum Addierer 117 bzw. Subtrahierer 114 zurück
führen.
Die Rückkopplungswerte werden von der externen Steuerung
120 gesteuert, die einen Schalter aufweisen kann. Bei der erfindungsgemäßeη Ausfuhrungsform werden die Signale
der beiden Kanäle von den Empfängerphasenschaltungen 4 und 5 mit Demodulationssignalen demoduliert, die eine
Phasendifferenz von 90° haben, und insgesamt werden vier demodulierte Signale an die jeweiligen Löscher 102, 102',
103 bzw. 103' angelegt. In jedem der Löscher sind Zwischenspeicher RC1 und RC6 am Lösehereingang bzw. Löscheraus-
gang vorgesehen, und die Synchronisationsschaltung 11
steuert den Zeitpunkt der Zwischenspeicherung des Signals, den Zeitpunkt des Einschreibens und Auslesens des Signals
in die und aus den RAM-Speichern sowie den Zeitpunkt der Zwischenspeicherung der Eingangssignale und Äusgangssignale
der RAM-Speicher. Auf diese Weise werden vier demodulierte Signale in den Löschern 102, 102', 103 bzw. 103'
verarbeitet.
Aus der vorstehenden detaillierten Beschreibung ergibt
sich, daß gemäß der Erfindung die folgenden Vorteile erzielt werden:
(1) In einem Ultraschalldiagnosegerät, das ein zweidimensionales
Bild der Geschwindigkeitsverteilung eines sich bewegenden inneren Teiles eines lebenden
Körpers mit dem Ultraschallimpuls-Dopplerverfahren anzeigen kann, wird ein Ultraschallwellen-Parallelempfangskonzept
verwendet, um die Bildherstellungszeit zu verkürzen, wobei zumindest einer oder die
Kombination der folgenden Vorteile a) bis d) erzielt wird:
a) Die Bildwechselfrequenz kann vergrößert werden.
Somit kann das Flimmern eines dargestellten Bildes minimal gemacht werden.
b) Die Abtastzeilendichte kann vergrößert werden. Somit kann ein detaillierteres Bild des Verteilungsbildes
der Geschwindigkeitsverteilung eines sich bewegenden inneren Teiles eines lebenden Körpers dargestellt werden.
c) Der Abtastbereich kann verbreitert werden. Somit kann der Diagnosebereich ausgedehnt werden, um
einen breiteren Bereich zu erfassen.
d) Die Tiefe der Diagnose kann vergrößert werden. Dies erweist sich als vorteilhaft zur Darstellung
eines Bildes der Geschwindigkeitsverteilung von beispielsweise einer Blutströmung, die längs
der Hauptachse des Herzens fließt.
(2) Durch die Verwendung von zweifachlöschenden Komplexsignallöschern
mit Rückkopplung können beispielsweise Reflexionssignalkomponenten
von einem sich bewegenden Teil geringer Geschwindigkeit, wie z.B. der Herzwand und/oder einem stationären
Teil ausreichend entfernt oder unterdrückt werden, so daß eine Blutströmung, die sich mit einer höheren
Geschwindigkeit als einer vorgegebenen Geschwindigkeit bewegt, mit ausreichender Signalintensität abgetastet
werden kann.
(3) Aufgrund des Vorteils (2) wird das Geschwindigkeitsansprechverhalten
des Löschers für ein Blutströmungssignal, das eine Blutströmung angibt, welche sich
0 mit höherer Geschwindigkeit als ein vorgegebener Wert bewegt, ausreichend flach, so daß der Geschwindigkeitsoperator
die Geschwindigkeitsverteilung der Blutströmung im lebenden Körper genau berechnen kann.
(4) Wenn die Werte K1 und K_ in dem Ausdruck für die
Relation zwischen dem Eingangssignal und dem Ausgangssignal des zweifachlöschenden Komplexsignallösehers
- 30 - 36C5163
gemäß (2) geeignet gewählt werden, um das gewünschte Geschwindigkeitsansprechverhalten zu erzielen, kann
der Bereich der darzustellenden Dopplerfrequenzverschiebung in der gewünschten Weise geändert werden.
5
(5) Durch die Verwendung der 2-Kanal Pegeldifferenz-Korrektur
schaltungen zum Korrigieren von Fehlern der empfangenen Signale aufgrund der Empfangsempfindlichkeitsdifferenz
zwischen den parallelen Empfängerphasenschaltungen können ein Tomographenbild guter
Qualität, das im wesentlichen frei von Bildfehlern ist, und ein Bild der Geschwindigkeitsverteilung
eines sich bewegenden inneren Teiles eines lebenden Körpers dargestellt werden.
(6) Aufgrund der Vorteile (1), (2), (3), (4) und (5)
kann eine größere Informationsmenge für die Diagnose eines inneren Organes eines lebenden Körpers erhalten
werden, so daß sich die Diagnosegenauigkeit stark verbessern läßt.
Bei dem erfindungsgemäßen Diagnosegerät können zahlreiche Modifizierungen vorgenommen werden. Auch wenn ein Parallelempfangskonzept
mit zwei Richtungen oder zwei Kanälen bei der beschriebenen Ausführungsform verwendet wird, kann
beispielsweise auch ein Parallelempfangsschema mit drei Richtungen oder drei Kanälen bzw. einer Vielzahl von
Richtungen bzw. Kanälen verwendet werden, wenn dies erforderlich ist. Auch wenn bei der beschriebenen Ausführungs4-form
2-Kanal zweifachlöschende Komplexsignallöscher mit Rückkopplung angegeben sind, können stattdessen auch mehrfachlöschende
Löscher, wie z.B. dreifachlöschende oder vierfachlöschende Löscher sowie mehrfachlöschende Löscher
verwendet werden, wie z.B. 3-Kanal oder 4-Kanal Löscher.
Claims (3)
1. Ultraschalldiagnosegerät, gekennzei c h net
durch
eine Einrichtung (1) zum Aussenden eines Ultraschallimpulsstrahles
in Richtung eines sich bewegenden
inneren Teiles eines lebenden Körpers mit konstanter Wiederholungsfrequenz und zum Empfangen der reflektierten
Welle von dem sich bewegenden inneren Teil des lebenden Körpers;
10
10
parallele Empfängerphasenschaltungen (4, 5) , um das
empfangene Signal parallel in einer Vielzahl von Kanälen gleichzeitig zu empfangen und in Phase zu
bringen;
15
15
eine Wandlereinrichtung (6-9) zum Mischen der empfangenen Signale der Vielzahl von Kanälen mit einem
Satz von komplexen Referenzsignalen mit einer η-fachen Frequenz (n = ganze Zahl) der konstanten
Wiederholungsfrequenz des ausgesendeten Ultraschallimpulsstrahles
und einer komplexen Relation untereinander, so daß die empfangenen Signale in komplexe
Signale umgewandelt werden;
Autokorrelatoren (104, 105) zur Verzögerung der komplexen Signale und zur Berechnung der Autokorrelation
der komplexen Signale;
Geschwindigkeitsoperatoren (106, 107) zur Berechnung der Geschwindigkeit des sich bewegenden inneren
Teiles des lebenden Körpers auf der Basis der berechneten Autokorrelation; und
eine Anzeigeeinheit (24) zur Anzeige des Meßergebnisses
der Geschwindigkeitsverteilung des sich bewegenden
inneren Teiles des lebenden Körpers. 0
2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch mehrfachlöschende Vielkanal-Komplexsignallöscher (102, 102', 103, 103') mit Rückkopplung, um aus den
komplexen Signalen die Signalkomponenten zu entfernen, die von einem sich bewegenden Teil niedriger Geschwindigkeit
und/oder einem stationären Teil des lebenden Körpers reflektiert werden.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch erste Verarbeitungeinrichtungen mit einem ersten Operator zum Wichten von
Signalen, die durch paralleles gleichzeitiges Empfangen der reflektierten Welle des zu dem und in den lebenden
Körper ausgesendeten Ultraschallimpulsstrahles erhalten werden, und mit einem zweiten Operator zum Wichten von
dem einen der gleichzeitig empfangenen Signale und dem nächsten benachbarten empfangenen Signal;
und durch eine zweite Verarbeitungseinrichtung mit einem dritten Operator zum Wichten der Blutströmungssignale,
die gleichzeitig und parallel empfangen und dann kodiert werden, und mit einem vierten Operator zum Wichten von
einem der gleichzeitig empfangenen und kodierten Blutströmungssignale und dem nächsten benachbarten kodierten
Blutströmungssignal.
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