DE3854303T2 - Ultraschall-diagnosegerät. - Google Patents

Ultraschall-diagnosegerät.

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  • Ultra Sonic Daignosis Equipment (AREA)
  • Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)

Description

    Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Ultraschall-Diagnosegerät zum Anzeigen eines Hochqualitätsbildes mit einer kleineren Menge an Griesrauschen.
  • Stand der Technik
  • Ein Ultraschall-Diagnosegerät ist ein Gerät, in welchem Ultraschallimpulse an das Innere des Körpers eines Subjektes gelegt werden, und ein Schnittbild, das auf der Grundlage von reflektierten Wellen erzeugt ist, die von dem Innern des Körpers des Subjektes zurückkehren, wird auf einer Bildanzeigeeinheit, wie beispielsweise einer Kathodenstrahlröhren-(CRT-)Anzeige angezeigt. In dem Bild eines derartigen Ultraschall-Diagnosegerätes erscheint ein als vergriestes oder Griesrauschen bezeichnetes Rauschen in dem Muster eines Gewebes oder einer Birnenschale und zerstört so die Bildqualität. Dieses Rauschen tritt unvermeidbar aufgrund der phasenweisen Interferenz mit reflektierten Wellen von streuenden objekten auf, die kleiner sind als die Wellenlänge der Ultraschallwellen, die auf das Innere des Körpers des Subjektes einwirken.
  • Das zum Stand der Technik zählende Dokument DE-A- 34 13 074 offenbart ein Ultraschall-Diagnosegerät, das das Innere des Körpers eines Subjektes mit einem Strahl von Ultraschallimpulsen abtastet, reflektierte Wellen von dem Subjektkörper empfängt und ein Schnittbild des Subjektkörpers auf der Grundlage der empfangenen Signale erzeugt. Dieses Gerät umfaßt eine Einrichtung zum Bestimmen eines Empfangssignales durch Bewirken einer Korrelationsverarbeitung und eine Einrichtung zum Erzeugen des Schnittbildes des Subjektkörpers auf der Grundlage der empfangenen Signale.
  • Weiterhin beschäftigt sich das zum Stand der Technik zählende Dokument M.I. Skolnik, "Introduction to Radar Systems", 2. Ausgabe, McGraw-Hill, Seiten 517-528, mit der Verringerung der Vergriesung in einem SAR (synthetischer Apertur-Radar) und offenbart diese Verringerung der Vergriesung durch Betrachten des Subjektes aus leicht verschiedenen Winkeln und anschließendes nichtkohärentes Kombinieren der Ergebnisse.
  • Schließlich ist es aus dem Dokument US-A-4 488 435 bekannt, daß eine phasenunempfindliche Signalkombination mittels Potenzgesetz-Komprimierung ausgeführt werden kann.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein Realisieren eines Ultraschall-Diagnosegerätes zum Anzeigen eines Hochqualitätsbildes mit einer kleineren Menge an Griesrauschen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die vorliegende Erfindung ein Ultraschall-Diagnosegerät vor, wie dieses im Patentanspruch 1 angegeben ist.
  • In diesem Gerät werden Empfangssignale einer Vielzahl von Empfangsstrahlen mit jeweils verschiedener Ausrichtung innerhalb eines Bereiches einer Seitenwinkelauflösung eines Ultraschallabtaststrahles einer Korrelationsverarbeitung unterworfen, um ein Empfangssignal für einen Empfangsstrahl zu bestimmen, und ein Bild wird auf der Grundlage der so bestimmten Empfangssignale gebildet, um dadurch Griesrauschen auszuschließen. Die Korrelationsverarbeitung in ihrer einfachsten Form kann eine Zusatz-Mittelwert-Verarbeitung sein.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm einer Konfiguration eines Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2, 3, 4A bis 4E sind beispielhafte Diagramme einer Empfangssignalverarbeitung gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • Fig. 5 ist ein Blockdiagramm einer Konfiguration eines anderen Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 6A, 6B und 7 sind beispielhafte Diagramme einer Empfangssignalverarbeitung gemäß dem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und
  • Fig. 8 und 9 sind Diagramme, die Sequenzen einer Empfangssignalverarbeitung gemäß dem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • Beste Art zum Ausführen der Erfindung
  • Zunächst wird anhand von Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. In Fig. 1 wird ein in einem Oszillator 1 erzeugtes Hochfrequenzsignal einer Pulsmodulation durch einen Sendesignalgenerator 2 unterworfen und in einen Sendestrahlformer 3 eingespeist. Der Sendestrahlformer 3 erzeugt eine Gruppe von elektrischen Signalen zum Formen eines Sendeultraschallstrahles auf der Grundlage der eingespeisten Hochfrequenzimpulse. Diese elektrischen Signale werden einer Leistungsverstärkung durch eine Sende/Empfangsschaltung 4 unterworfen und dann in das Innere eines Subjektkörpers gesandt. Ultraschallwellen, die von einem in dem Subjektkörper gelegenen reflektierenden Objekt reflektiert sind, werden durch ein Wandlerarray 5 empfangen, in eine Gruppe von elektrischen Signalen umgesetzt und dann gleichzeitig zu Empfangsstrahlformern 6A, 6B, 6C über die Sende/Empfangsschaltung 4 eingegeben. Die Empfangsstrahlformer 6A, 6B, 6C sind Empfangsstrahlformer, die jeweils drei Empfangsstrahlen auf der Grundlage einer Gruppe von Empfangssignalen zusammensetzen, die von dem Wandlerarray 5 verliehen sind. Diese drei Empfangsstrahlen werden derart gebildet, daß die Differenz zwischen deren Ausrichtung sich innerhalb einer Seitenwinkelauflösung des Ultraschallabtaststrahles verändert. Die Bezugszeichen 7A, 7B, 7C bezeichnen logarithmische Verstärker zum Verstärken von Ausgangssignalen der Empfangsstrahlformer 6A, 6B, 6C, indem diese einer logarithmischen Komprimierung unterworfen werden. Ausgangssignale von diesen logarithmischen Verstärkern 7A, 7B, 7C werden durch Gewichtungskoeffizienten mittels jeweils Gewichtungsschaltungen 21A, 21b, 21C multipliziert, dann einer Addition durch einen Addierer 22 unterworfen und in ein Ausgangssignal mit einer geeigneten Amplitude durch ein Dämpfungsglied 23 umgesetzt. Das Ausgangssignal des Dämpfungsgliedes 23 wird einer Hüllkurvendetektion durch einen Detektor 8 unterworfen, dann in ein Signal eines Fernsehformates durch einen Digitalabtastwandler 9 umgesetzt und auf einer CRT 10 angezeigt. Die Richtungen der Übertragung und des Empfangs des Ultraschallstrahles werden nacheinander verändert und es wird eine geeignete Ultraschallstrahlabtastung, wie beispielsweise eine lineare Abtastung und eine Sektorabtastung, bewirkt.
  • Die durch die Empfangsstrahlformer 6A, 6b, 6C empfangenen drei Empfangsstrahlen werden gebildet, wie dies beispielsweise in Fig. 2 gezeigt ist. In Fig. 2 bezeichnet ein Bezugszeichen 15 ein Stiftziel bzw. -target mit einem Durchmesser entsprechend der Seitenwinkelauflösung des Ultraschallabtaststrahles, d.h. einer Mindeststrahlbreite, und das Bezugszeichen 16 ein Mikrostreuobjekt, das einen Durchmesser hat, der kleiner ist als die Wellenlänge der Ultraschallwelle, und das beispielsweise einem Parenchymteil einer Organzelle entspricht. Bezugszeichen a, b, c bezeichnen die drei Empfangsstrahlen mit jeweils einer Differenz in der Ausrichtung, die kleiner ist als der Durchmesser des Stifttargets 15. Die Empfangssignale der Empfangsstrahlen a, b, c werden einer logarithmischen Komprimierung und Verstärkung durch die logarithmischen Verstärker 7A, 78, 7C unterworfen und sie werden durch die Gewichtungsschaltungen 21A, 21B, 21C gewichtet, um in Hochfrequenzsignale umgesetzt zu werden, wie diese durch a, b, c in Fig. 3 gezeigt sind. In diesen Signalen sind Signalteile 17a, 17b, 17c Reflexionssignale von dem Stifttarget, während Signalteile 18a, 18b, 18c Reflexionssignale von den Mikrostreuobjekten 16 sind. Da das Stifttarget 15 einen Durchmesser entsprechend der Seitenwinkelauflösung des Ultraschallstrahles hat, bestehen im wesentlichen große Korrelationen in Amplitude und Phase zwischen den Signalteilen 17a, 17b, 17c, die hiervon reflektierte Signale sind. Im Gegensatz zeigen die Signalteile 18a, 18b, 18c, die durch die Mikrostreuobjekte 16 erhalten sind, verschiedene Griesmuster aufgrund einer Interferenz mit Wellen, und der Strahlengang des Empfangsstrahles weicht nur geringfügig ab und unterliegt einer wesentlichen Änderung, so daß keine Korrelationen vorliegen. Diese Empfangssignale a, b, c werden durch den Addierer 22 addiert, und da diese Addition diejenige eines Ausgangssignales des logarithmischen Verstärkers ist, folgt daraus, daß bezüglich der Empfangssignale die Signale der jeweiligen Empfangsstrahlen multipliziert werden, so daß dieser Prozeß gleichwertig ist mit dem Erstellen einer Korrelation zwischen den Hochfrequenzsignalen der drei Empfangsstrahlen. Folglich wird ein Empfangssignal, das von dem Mikrostreuobjekt 16 reflektiert ist und eine sehr niedrige Korrelation hat, d.h. ein Empfangssignal, wie beispielsweise d, bei dem ein Griesrauschen im wesentlichen ausgeschlossen ist, erhalten. Dieses Signal d wird durch das Dämpfungsglied 23 gedämpft, um in ein Ausgangssignal umgewandelt zu werden, das gleichwertig zu einem Mittelwert ist. Folglich wird das Signal von dem Stifttarget 15 mittels einer Addition verstärkt, und wechselseitig irrelevante Signale, wie beispielsweise Griesrauschen und weißes Rauschen werden unterdrückt, so daß ein Rauschabstand verbessert wird. Da zusätzlich das Griesrauschen im wesentlichen verschwindet, wird die Bildqualität verbessert.
  • Zusätzlich zu dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel können die Empfangsstrahlen erzeugt werden, wie dies in den Fig. 4A bis 4E gezeigt ist. Fig. 4A zeigt einen Fall, in welchem Empfangssignale von parallelen drei Empfangsstrahlen verwendet werden, und Fig. 4B zeigt einen Fall, in welchem Empfangssignale von drei Empfangsstrahlen benutzt werden, die einander an der Position des Stifttargets 15 schneiden. Die Fig. 4C bis 4E zeigen Fälle, in denen Empfangssignale aufgrund zwei Empfangsstrahlen 31 verwendet werden, wobei Fig. 4C den Fall von zwei wechselseitig parallelen Empfangsstrahlen, Fig. 4D den Fall von zwei Empfangsstrahlen, die unter sehr kleinen Winkeln divergieren, und Fig. 4E den Fall von zwei Empfangsstrahlen, die einander unter sehr kleinen Winkeln schneiden, zeigen. Die Anzahl der Empfangsstrahlen ist insoweit willkürlich, als es zwei oder mehr sind. Jedoch ist es wesentlich, daß die Differenz in deren Ausrichtung kleiner als die Seitenwinkelauflösung des Ultraschallstrahles ist. Die Anzahl der Wandlerelemente der Wandleranordnung zum Einspeisen einer Gruppe von Empfangssignalen zu den jeweiligen Empfangsstrahlformern braucht nicht genau identisch unter den Empfangsstrahlformern zu sein. Obwohl eine größere Wirkung erhalten wird, wenn der addierte Mittelwert nach einer logarithmischen Komprimierung gewonnen wird, ist es noch möglich, einen vorteilhaften Effekt zu erzielen, wenn der addierte Mittelwert mittels des Signales vor der logarithmischen Komprimierung erzielt wird.
  • Fig. 5 ist ein Blockdiagramm eines anderen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, bei welchem lediglich ein Satz von Empfangsstrahlformern verwendet wird, um die Schaltungsanordnung zu vereinfachen. In der Zeichnung sind Bauteile, die zu denjenigen von Fig. 1 identisch sind, mit den gleichen Bezugszeichen versehen. In der Zeichnung bezeichnet ein Bezugszeichen 11 einen A/D-Umsetzer zum Umsetzen eines analogen Signales in ein digitales Signal, und sein digitales Ausgangssignal wird in einen Linien- bzw. Zeilenpufferspeicher 12 zum Speichern von Einliniendaten des Empfangsstrahles eingegeben sowie in einen Korrelator 13 eingespeist. Der Korrelator 13 bestimmt eine Korrelation zwischen den in dem Einlinienpufferspeicher 12 gespeicherten unmittelbar vorhergehenden Empfangsstrahldaten und den vorliegenden Empfangsstrahldaten, die von dem A/D-Umsetzer 11 eingegeben sind. Hier ist es möglich, einen addierten Mittelwert als die einfachste Operation zum Bestimmen der Korrelation anzuwenden.
  • In dem Gerät mit dem oben beschriebenen Aufbau wird das durch den Oszillator 11 erzeugte Hochfrequenzsignal einer Pulsmodulation durch den Sendesignalgenerator 2 unterworfen, und ein elektrisches Signal für einen Sendestrahl von dem Sendestrahlformer 3 wird dem Wandlerarray 5 über die Sende/Empfangsschaltung 4 aufgeprägt. In einem ersten Zyklus des Sendens und Empfangens sendet und empfängt das Wandlerarray 5 einen Ultraschallstrahl von beispielsweise der Richtung a und sendet und empfängt in einem folgenden Zyklus des Sendens und Empfangens einen Ultraschallstrahl von einer Richtung b mit einer Ausrichtung, die verschieden von derjenigen der Richtung a innerhalb des Bereiches der Seitenwinkelauflösung des Ultraschallabtaststrahles ist. Danach tastet das Wandlerarray 5 nacheinander das Innere des Subjektkörpers ab, indem die Ausrichtung des Ultraschallstrahles verändert wird.
  • Reflektierte Wellen bezüglich des Sendeultraschallstrahles im ersten Zyklus werden durch das Wandlerarray 5 empfangen, durch die Sende/Empfangsschaltung 4 verstärkt und als ein Empfangssignal des Empfangsstrahles a durch den Empfangsstrahlformer 6 geformt. Dieses Empfangssignal wird einer logarithmischen Komprimierung und Verstärkung durch den logarithmischen Verstärker 7 unterworfen, in ein digitales Signal durch den A/D- Umsetzer 11 umgesetzt und in dem Einlinienpufferspeicher 12 gespeichert und auch in den Korrelator 13 eingegeben. Ein nachfolgendes reflektiertes Signal des Empfangsstrahles b wird in ähnlicher Weise empfangen und verarbeitet, und sein Empfangssignal wird in ein digitales Signal durch den A/D-Umsetzer 11 umgesetzt und in den Einlinienpufferspeicher und den Korrelator 13 eingespeist. Zu dieser Zeit bestimmt der Korrelator 13 eine Korrelation zwischen den Eingangsdaten des Empfangsstrahles b von dem A/D-Umsetzer 11 und den Empfangsdaten des Empfangsstrahles a in dem vorangehenden Zyklus, die in dem Einlinienpufferspeicher 12 gespeichert sind. Das Ergebnis dieser Korrelationsberechnung wird einer Hüllkurvendetektion durch die Detektorschaltung 8 unterworfen, in ein Signal eines Fernsehformates durch den DSC 9 umgesetzt und dann auf der CRT 10 angezeigt.
  • Das Verarbeiten des Empfangssignales des Empfangsstrahles a und des Empfangssignales des Empfangsstrahles b zu diesem Zeitpunkt werden anhand der Fig. 6A, 6B und 7 beschrieben. In Fig. 6A bezeichnet ein Bezugszeichen 15 ein Stifttarget bzw. -ziel mit einem Durchmesser entsprechend der Seitenwinkelauflösung des Sendestrahles, und ein Winkel Δθ zwischen dem Empfangsstrahl a und dem Empfangsstrahl b wird derart gewählt, daß er kleiner wird als der Sichtwinkel des Stifttargets 15. Fig. 6B illustriert ein Muster der Ultraschallstrahlen von diesen Empfangsstrahlen a und b. Fig. 7 ist ein Wellenformdiagramm des Empfangssignales, wobei ein Bezugszeichen 16 eine Wellenform des von dem Stifttarget 15 refiektierten Signales und ein Bezugszeichen 17 eine durch Reflexion von dem Mikrostreuobjekt verursachte Griesrauschwellenform bedeutet. Durch Unterwerfen des Empfangssignales des Empfangsstrahles a und des Empfangssignales des Empfangsstrahles b unter eine Korrelationsverarbeitung (Addition, Mittelung) ist es möglich, ein Empfangssignal (a + b)/2 zu erhalten, in welchem das Griesrauschen 17 aus dem gleichen Grund reduziert ist, wie dieser in dem vorangehenden Ausführungsbeispiel beschrieben ist. Durch anschließendes Unterwerfen dieses Signales unter eine Hüllkurvendetektion durch die Detektorschaltung 8 ist es möglich, ein Empfangssignal zu erhalten, wie das an dem Ende in Fig. 7 gezeigte Signal. Es sei darauf hingewiesen, daß die Detektionsschaltung 8 nicht auf eine Schaltung zum Bewirken einer Hüllkurvendetektion begrenzt ist.
  • Die Fig. 8 und 9 zeigen Sequenzen für eine Signalverarbeitung, die den Fortschritt des Abtastens mit dem Ultraschallstrahl begleitet. Fig. 8 zeigt Ultraschallstrahlen, die nacheinander durch den Wandler 5 übertragen und empfangen sind. Fig. 9 ist ein Diagramm, das einen Zustand des Verarbeitens reflektierter Signale mittels der jeweiligen Ultraschallstrahlen illustriert und zeigt, daß die Empfangssignale der jeweiligen Empfangsstrahlen nacheinander einer Korrelationsverarbeitung mit dem Empfangssignal des unmittelbar vorangehenden Zyklus unterworfen sind. Wenn eine Vielzahl von Einlinienpufferspeichern verwendet wird, ist es möglich, eine Korrelationsverarbeitung und dergleichen bezüglich Mehrfach-Empfangsstrahlen zu bewirken. Der Korrelator ist nicht auf denjenigen zum Bewirken einer einfachen Additionsmittelung, sondern auf einen zum Bewirken einer gewichteten Addition begrenzt. Wenn ein Korrelator, dessen Korrelationsfunktion sich in Entsprechung mit der Tiefe eines Reflexionspunktes der Ultraschallwelle verändert, als dieser Korrelator verwendet wird, wird der Griesrauschausschlußeffekt weiter verbessert.

Claims (4)

1. Ultraschall-Diagnosegerät, das das Innere eines Subjektkörpers mit einem Strahl von Ultraschallimpulsen abtastet, reflektierte Wellen empfängt, die von dem Subjektkörper längs verschiedener Empfangsstrahlen zurückkehren, und ein Schnittbild des Subjektkörpers auf der Grundlage einer Vielzahl von Empfangsstrahlen bildet, die aus den reflektierten Wellen erhalten sind,
dadurch gekennzeichnet, daß:
eine Vielzahl von Empfangsstrahlformern (6A-6C) jeweils die verschiedenen Ultraschallstrahlen bilden, deren jeder eine Differenz in der Ausrichtung innerhalb des Bereiches einer Seitenwinkelauflösung des Ultraschallabtaststrahles hat, und
eine Korrelationseinrichtung Ausgangssignale von den Empfangsstrahlformern einer Korrelationsverarbeitung unterwirft.
2. Ultraschall-Diagnosegerät nach Anspruch 1, bei dem die Korrelationseinrichtung eine Vielzahl von logarithmischen Verstärkungseinrichtungen (7A-7C), um jeweils die Ausgangssignale von der Vielzahl von Empfangsstrahlformern (6A-6C) einer logarithmischen Verstärkung zu unterwerfen, und eine Addiereinrichtung (21A-21C, 22), um Ausgangssignale von den logarithmischen Verstärkungseinrichtungen (7A-7C) einer gewichteten Addition zu unterwerfen, umfaßt.
3. Ultraschall-Diagnosegerät nach Anspruch 1, bei dem eine Einrichtung zum Bestimmen der Empfangssignale eine Einrichtung zum Bewirken einer Korrelationsverarbeitung bezüglich zwei Empfangssignalen, die nacheinander empfangen sind, und somit mittels zwei Empfangsultraschallstrahlen, deren jeder eine Differenz in der Ausrichtung innerhalb des Bereiches der Seitenwinkelauflösung des Ultraschallstrahles hat, umfaßt.
4. Ultraschall-Diagnosegerät nach Anspruch 1, bei dem eine Einrichtung zum Bestimmen der Empfangssignale einen Pufferspeicher (12) zum Zwischenspeichern von zwei Empfangssignalen, die nacheinander empfangen sind, und somit mittels zwei Empfangsultraschallstrahlen, deren jeder eine Differenz in der Ausrichtung innerhalb des Bereiches der Seitenwinkelauflösung des Ultraschallabtaststrahles hat, und eine Korrelationseinrichtung (13) zum Bewirken einer Korrelation zwischen dem vorliegenden, gerade empfangenen Signal und dem vorangehenden empfangenen Signal, das in dem Pufferspeicher (12) gespeichert ist, umfaßt.
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