DE3605064A1 - Kuehlerjalousie fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Kuehlerjalousie fuer kraftfahrzeuge

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K11/00Arrangement in connection with cooling of propulsion units
    • B60K11/08Air inlets for cooling; Shutters or blinds therefor
    • B60K11/085Air inlets for cooling; Shutters or blinds therefor with adjustable shutters or blinds
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kühlerjalousie für Kraftfahrzeuge mit einem am Aufbau befestigten Tragrahmen, an dem beiderseits einer vertikalen Mittelebene mehrere schwenkbare Klappen angeordnet sind, die einerseits benachbart der Mittelebene und andererseits an seitlich außenliegenden Wandabschnitten des Tragrahmens drehbar gelagert sind, wobei alle Klappen einer Tragrahmenhälfte mit einer Verstellschiene verbunden sind, die mit einem Antriebsmechanismus zur Verstellung der Klappen zusammenwirken.
Bei einer bekannten Kühlerjalousie der eingangs genannten Gattung (GB-PS 20 82 520) sind die Klappen einerseits an einem Mittelsteg und andererseits an einem seitlichen Wandabschnitt des Tragrahmens drehbar gelagert. Hierzu sind am Mittelsteg und an den seitlichen Wandabschnitten Öffnungen vorgesehen, in die endseitige Zapfenabschnitte der Klappen eingesteckt werden.
Dieser Anordnung haftet der Nachteil an, daß die Montage der Klappen zeitaufwendig und schwierig ist, da entweder der Tragrahmen ausgeweitet oder aber die Klappen verformt werden müssen, um die Zapfenabschnitte in die Öffnungen einführen zu können. Ferner treten bei dieser Kühlerjalousie im Fahrbetrieb, insbesondere bei höherer Fahrgeschwindigkeit, bedingt durch den Fahrtwind, im Bereich der Klappen Biegebeanspruchungen auf, da die beiden Lager relativ weit voneinander entfernt sind. Durch die aufgrund der Biegebeanspruchungen verformten Klappen können sich störende Geräusche ergeben. Darüber hinaus weist die Kühlerjalousie einen aufwendigen Aufbau auf, da für die Klappen jeder Tragrahmenhälfte eine separate Verstell­ schiene erforderlich ist. Außerdem sind für die außermittig gelagerten Klappen getrennte Zapfenabschnitte zu ihrer Anlenkung und zur Verbindung mit der Verstellschiene vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, an einer Kühlerjalousie solche Vorkehrungen zu treffen, daß sie bei einfachem Aufbau schnell montierbar ist und daß Biegebeanspruchungen der Klappen im Fahrbetrieb weitgehend reduziert werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere, die Erfindung in vorteilhafter Weise ausge­ staltende Merkmale enthalten die Unteransprüche.
Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind darin zu sehen, daß durch die Art der Lagerung der Klappen eine funktionsgerechte Ab­ stützung erzielt wird, wodurch auch Geräusche reduziert werden. Ferner ist durch die lösbaren Halteleisten die Montage der Klappen wenig zeitaufwendig. Durch die Anordnung der lösbaren Halteleisten auf der in Fahrtrichtung gesehen vorneliegenden Seite des Tragrahmens sind die Klappen bei der Montage bzw. bei der Demontage gut zugänglich. Außerdem zeichnet sich die Kühlerjalousie durch einen einfachen Aufbau aus, da nur eine einzige Verstellschiene für sämtliche Klappen erforderlich ist. Durch die Anordnung von Filmgelenkscharnieren sowie von einstückig angeformten Lagern an der Verstellschiene kann diese schnell und einfach mit den Klappen verbunden werden. Die einzelnen Bauteile der Kühlerjalousie lassen sich einfach und kostengünstig herstellen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Kühlerjalousie für ein Kraftfahrzeug,
Fig. 2 eine Teilansicht in Pfeilrichtung R der Fig. 1 in kleinerem Maßstab,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2 in größerem Maßstab,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 2 in größerem Maßstab,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 1, in dem lediglich die Verstellschiene und die Hebelarme der Klappen dargestellt sind,
Fig. 7 eine Teilansicht von vorne auf den Tragrahmen der Kühlerjalousie,
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 7,
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 7,
Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 7,
Fig. 11 eine Seitenansicht auf die Halteleiste im Bereich der Mittelebene.
Eine im Bugbereich eines Kraftfahrzeuges angeordnete Kühlerjalousie 1 zur Regelung der Kühlluftzufuhr zu einem nicht näher dargestellten Kühler umfaßt einen am Aufbau befestigten Tragrahmen 2, an dem zu beiden Seiten einer vertikalen Mittelebene A-A jeweils mehrere, übereinanderliegende Klappen 3 vorgesehen sind. Der aus Kunststoff gefertigte Tragrahmen 2 ist in seinem oberen Bereich und in den beiden seitlich außenliegenden Bereichen mittels Schrauben an den angrenzenden Aufbauteilen in Lage gehalten.
An der Unterseite des Tragrahmens 2 ist ein Haltestift 4 angeformt, der abschnittsweise in eine darunterliegende, am Aufbauteil 5 vorgesehene elastische Tülle 6 hineinragt. Der Tragrahmen 2 setzt sich im wesentlichen aus einem oberen Rahmenteil 7 und einem unteren Rahmenteil 8 zusammen, die an ihren seitlich außenliegenden Endbereichen 9 über vertikal verlaufende Wandabschnitte 10 miteinander verbunden sind. Ferner sind an Tragrahmen 2 benachbart der Mittelebene A-A zwei mit Abstand zueinander angeordnete, vertikale Verbindungsstege 11 angebracht, die sich beiderseits der Mittel­ ebene A-A erstrecken und den Tragrahmen 2 in zwei nebneinanderliegende Tragrahmenhälften 12, 13 unterteilen. Die Verbindungsstege 11 verlaufen jeweils mit geringem Abstand zur Mittelebene A-A und sind sowohl an das obere Rahmenteil 7 als auch an das untere Rahmenteil 8 angeschlossen.
Gemäß Fig. 2 sind an jeder Tragrahmenhälfte 12, 13 drei übereinanderliegende Klappen 3 vorgesehen. Die aus Kunststoff gefertigten Klappen 3 sind über einen wesentlichen Teil ihrer Längserstreckung lamellenförmig ausgebildet und um querverlaufende Symmetrieachsen 14 drehbar am Tragrahmen 2 ange­ lenkt.
Zur Vermeidung von Biegebeanspruchungen im Fahrbetrieb ist jede Klappe 3 an ihren beiden außenliegenden Enden und zusätzlich über ein Zwischenlager 15 drehbar mit dem Tragrahmen 2 verbunden. Das Zwischenlager 15 ist vorzugsweise in einem mittleren Bereich der Längserstreckung der Klappe 3 vorgesehen und umfaßt auf jeder Tragrahmenhälfte 12, 13 einen weiteren, vertikal verlaufenden Verbindungssteg 16.
Im Bereich der Mittelebene A-A und der Zwischenlager 15 sind zapfenartig ausgebildete Lagerabschnitte 17 der Klappen 3 drehbar zwischen den Verbindungsstegen 11 bzw. 16 und lösbar angeordneten Halteleisten 18, 19 aufgenommen. Zur Aufnahme der zapfenförmigen Lagerabschnitte 17 sind an den Verbindungsstegen 11 bzw. 16 und an den Halteleisten 18 und 19 etwa halbkreisförmig ausgebildete Ausnehmungen 20, 21 vorgesehen, und zwar jeweils auf der dem zapfenförmigen Lagerabschnitt 17 zugekehrten Seite. Die Ausnehmungen 20, 21 sind dem Formverlauf der zapfenartigen Lagerab­ schnitte 17 angepaßt, wobei das Bezugszeichen 20 den Ausnehmungen an den Verbindungsstegen 11 bzw. 16 und das Bezugszeichen 21 den Ausnehmungen an den Halteleisten 18, 19 zugeordnet ist.
Die Abdeckleiste 18 für das Zwischenlager 15 ist im Querschnitt etwa T-förmig ausgebildet, wobei ein längerer Schenkel 22 abschnittsweise in den U-förmig profilierten Verbindungssteg 16 hineinragt und in diesem über eine Klipsverbindung 23 in Lage gehalten ist. Der andere Schenkel 24 der Abdeckleiste 18 liegt am Verbindungssteg 16 auf.
Die Abdeckleiste 19 für die beiden Verbindungsstege 11 ist etwa U-förmig profiliert und weist eine größere Breite auf als der Abstand B der beiden Verbindungsstege 11. Entsprechend Fig. 3 ist die Abdeckleiste 19 mittels Befestigungsschrauben 25 am Tragrahmen 2 in Lage gehalten. Im oberen und unteren Bereich des Tragrahmens 2 sind zwischen den beiden Verbindungs­ stegen 11 örtlich Querstege 26 angeformt, die mit Bohrungen für die Befestigungsschrauben 25 versehen sind (Fig. 7).
Die benachbart den Wandabschnitten 10 des Tragrahmens 2 angeordneten Lager­ abschnitte 17 der Klappen 3 sind in Öffnungen 27 der Wandabschnitte 10 eingesetzt und überragen den Tragrahmen 2 um ein geringes Maß (Fig. 2 und 10).
Die beiden Abdeckleisten 18, 19 sind vorzugsweise von der in Fahrtrichtung C gesehen vorneliegenden Seite des Tragrahmens 2 auf diesen aufgebracht. Dadurch ist eine gute Zugänglichkeit bei der Montage bzw. Demontage der Klappen 3 gegeben.
Sämtliche Klappen 3 sind drehbar mit einer einzigen Verstellschiene 28 verbunden, die über ein Gestänge 29 mit einem im oberen Bereich des Tragrahmens 2 angeordneten Antriebsmechanismus 30 zusammenwirkt, mittels der die Klappenverstellung erfolgt. Der Antriebsmechanismus 30 umfaßt einen, an einer Verlängerung 31 des Verbindungssteges 11 angeflanschten Elektromotor 32, der gegebenenfalls über ein Übersetzungsgetriebe eine Kurbel 33 antreibt, die mit einem Ende 34 des Gestänges 29 verbunden ist. Das andere Ende 35 des Gestänges 29 ist mit einem mittleren Bereich der Verstellschiene 28 drehbar verbunden.
Gemäß den Fig. 2 und 4 ist an jeder Klappe 3 auf der der Mittellängsebene A-A zugekehrten Seite, und zwar am freien Ende der zapfenförmigen Ab­ schnitte 17 ein Hebelarm 36 angeformt, der unter einem Winkel α zur Ebene D-D der Klappen geneigt ist. Die Hebelarme 36 sind einstückig mit den Klappen 3 ausgebildet und erstrecken sich zwischen den beiden Verbindungsstegen 11. Die freien Enden 37 der benachbarten Hebelarme 36 sind mit der U-förmig profilierten Verstellschiene 28 drehbar verbunden, wobei jeweils zwei Hebelarme von einem einzigen Lager 38 der Verstell­ schiene 28 aufgenommen sind. An der aus Kunststoff gefertigten Verstell­ schiene 28 sind gemäß Fig. 1 drei mit Abstand zueinander angeordnete Lager 38 für die Hebelarme 36 vorgesehen.
Jedes Lager 38 wird durch ein zylindrisches Aufnahmeteil 39 und ein in das Aufnahmeteil 39 einsteckbares Rastelement 40 gebildet. Die Aufnahmeteile 39 und die Rastelemente 40 sind an gegenüberliegenden Schenkeln 41, 42 der Verstellschiene 28 vorgesehen, wobei die Schenkel 41, 42 schwenkbar ausge­ bildet sind. Entsprechend Fig. 6 ist zwischen jedem Schenkel 41, 42 und einem Mittelsteg 43 der Verstellschiene 28 ein Filmgelenkscharnier 44 angeordnet. Bei der Montage der Verstellschiene 28 werden die am Schenkel 41 angeordneten zylindrischen Aufnahmeteile 39 durch Öffnungen 45 der paarweise angeordneten Hebelarme 36 hindurchgeführt und danach wird der andere Schenkel 42 der Verstellschiene 28 derart verschwenkt, daß die Rastelemente 40 in die Aufnahmeteile 39 eingreifen.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch ein Lager 38 der Verstellschiene 28, wobei in strichpunktierten Linien die Stellung der Schenkel 41, 42 vor dem Zusammenbau von der Verstellschiene 28 und den Hebelarmen 36 dargestellt ist.
Die beiden Schenkel 41, 42 der Verstellschiene 28 werden zusätzlich durch einen Schraubbolzen 46 und eine Mutter 47 in Lage gehalten (Fig. 4). Der Schraubbolzen 46 ist durch eine Bohrung 48 des Rastelementes 40 hindurch­ geführt und weist an dem der Mutter 47 abgekehrten Ende einen Kugelkopf 49 auf, der mit einer Kugelpfanne 54 des Gestänges 29 zusammenwirkt. Die zwischen den Schenkeln 41, 42 der Verstellschiene 28 aufgenommenen Abschnitte der Hebelarme 36 liegen aneinander an, wogegen die Hebelarme 36 im Bereich der zapfenartigen Abschnitte 17 mit geringem Abstand zueinander verlaufen (Fig. 4).
An den zapfenförmigen Abschnitten 17 der Klappen 3 ist ferner im Bereich der Verbindungsstege 11 ein Kragen 51 mit einem größeren Durchmesser als der der zapfenförmigen Abschnitte 17 angeformt, wobei sich der Kragen 51 zwischen den Außenseiten der Verbindungsstege 11 und den Innenseiten der Halteleiste 19 erstreckt. Dadurch werden die Klappen 3 in Fahrzeugquer­ richtung gesehen, in ihrer Lage fixiert.

Claims (13)

1. Kühlerjalousie für Kraftfahrzeuge mit einem am Aufbau befestigten Tragrahmen, an dem beiderseits einer vertikalen Mittelebene mehrere schwenkbare Klappen angeordnet sind, die einerseits benachbart der Mittelebene und andererseits an seitlich außenliegenden Wandabschnitten des Tragrahmens drehbar gelagert sind, wobei alle Klappen einer Tragrahmen­ hälfte mit einer Verstellschiene verbunden sind, die mit einem Antriebs­ mechanismus zur Verstellung der Klappen zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Tragrahmenhälften (12, 13) zusätzliche Zwischenlager (15) für die Klappen (3) vorgesehen sind, und daß alle Klappen (3) mittels endseitig angeformter Hebelarme (36) mit einer einzigen, im Bereich der Mittelebene (A-A) angeordneten Verstellschiene (28) drehbar verbunden sind.
2. Kühlerjalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lamellenförmig ausgebildeten Klappen (3) um eine quer zur Fahrzeuglängs­ richtung verlaufende Symmetrieachse (14) verschwenkbar sind.
3. Kühlerjalousie nach Anspruch 1, bei der die Klappen über zapfenförmige Lagerabschnitte mit aufrecht verlaufenden Verbindungsstegen des Tragrahmens zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest im Bereich der vertikalen Mittelebene (A-A) und der Zwischenlager (15) die zapfenförmigen Lagerabschnitte (17) der Klappen (3) zwischen den Verbindungsstegen (11 bzw. 16) und lösbar mit diesen verbundenen Halteleisten (18 bzw. 19) drehbar aufgenommen sind.
4. Kühlerjalousie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Verbindungsstegen (11 und 16) und an den Halteleisten (18 und 19) einseitig offene Ausnehmungen (20, 21) zur Aufnahme der zapfenförmigen Lagerabschnitte (17) vorgesehen sind.
5. Kühlerjalousie nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleiste (18) für die Zwischenlager (15) im Querschnitt etwa T-förmig ausgebildet ist, wobei ein längerer Schenkel (22) der Halte­ leiste (18) in den U-förmig profilierten Verbindungssteg (16) hineinragt und in diesem über eine Klipsverbindung (23) in Lage gehalten ist.
6. Kühlerjalousie nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Mittelebene (A-A) des Tragrahmens (2) zwei mit Abstand zu dieser verlaufende Verbindungsstege (11) angeordnet sind und daß zum Befestigen der endseitigen, zapfenförmigen Lagerabschnitte (17) der nebeneinanderliegenden Klappen (3) eine gemeinsame Halteleiste (19) vorgesehen ist.
7. Kühlerjalousie nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleiste (19) mittels Befestigungsschrauben (25) am Tragrahmen (2) in Lage gehalten ist.
8. Kühlerjalousie nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (18, 19) vorzugsweise von der in Fahrtrichtung (C) gesehen vorneliegenden Seite des Tragrahmens (2) aus aufgesetzt sind.
9. Kühlerjalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel­ arme (36) einstückig mit den aus Kunststoff gefertigten Klappen (3) ausgebildet sind.
10. Kühlerjalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verstellschiene (28) Lager (38) zum paarweisen Aufnehmen von jeweils zwei benachbart angeordneten Hebelarmen (36) von nebeneinanderliegenden Klappen (3) vorgesehen sind.
11. Kühlerjalousie nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Lager (38) durch ein zylindrisches Aufnahmeteil (39) und ein in eine Öffnung des Aufnahmeteiles (39) einsteckbares Rastelement (40) gebildet wird, wobei das Aufnahmeteil (39) und das Rastelenent (40) an gegenüber­ liegenden Schenkeln (41, 42) der U-förmig profilierten Verstellschiene (28) angeformt sind und daß beide Schenkel (41, 42) schwenkbar mit einem Mittelsteg (43) der Verstellschiene (28) verbunden sind.
12. Kühlerjalousie nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (41, 42) über Filmgelenkscharniere (44) mit dem Mittelsteg (43) verbunden sind.
13. Kühlerjalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellschiene (28) mit den freien Enden (37) der Hebelarme (36) drehbar verbunden ist.
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