DE3604930C2 - - Google Patents
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- DE3604930C2 DE3604930C2 DE19863604930 DE3604930A DE3604930C2 DE 3604930 C2 DE3604930 C2 DE 3604930C2 DE 19863604930 DE19863604930 DE 19863604930 DE 3604930 A DE3604930 A DE 3604930A DE 3604930 C2 DE3604930 C2 DE 3604930C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q17/00—Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools
- B23Q17/22—Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring existing or desired position of tool or work
- B23Q17/2233—Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring existing or desired position of tool or work for adjusting the tool relative to the workpiece
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K7/00—Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
- B23K7/10—Auxiliary devices, e.g. for guiding or supporting the torch
- B23K7/102—Auxiliary devices, e.g. for guiding or supporting the torch for controlling the spacial relationship between the workpieces and the gas torch
-
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- B23Q15/00—Automatic control or regulation of feed movement, cutting velocity or position of tool or work
- B23Q15/20—Automatic control or regulation of feed movement, cutting velocity or position of tool or work before or after the tool acts upon the workpiece
- B23Q15/22—Control or regulation of position of tool or workpiece
- B23Q15/24—Control or regulation of position of tool or workpiece of linear position
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
- Machine Tool Copy Controls (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine mechanische Fühleranordnung für
eine Werkzeugmaschine gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
1.
Vielfach ist bei Bearbeitungswerkzeugen mit elektronischer
Abstandsregelung zusätzlich eine mechanische Fühleranord
nung vorgesehen, welche beim erstmaligen Anfahren des Bear
beitungswerkzeugs an das Werkstück mechanisch das Erreichen
der Soll-Position überwacht und bei deren Erreichen ein
elektrisches Signal abgibt, welches den Vorschub unter
bricht und ggf. auch die automatische Abstandsregelung
aktiviert. Ein solches Verfahren zum automatischen Einstel
len der Anfangshöhe eines Schneidbrenners ist aus der DE
28 48 957 A1 bekannt. Ein mechanischer Taster dient dabei der
Ermittlung der Anfangshöhe. Der Taster soll nach dem Errei
chen der Soll-Position aus dem Arbeitsbereich des Bearbei
tungswerkzeugs entfernt werden, um Beschädigung oder Ver
schmutzung zu vermeiden.
Dieses Anheben oder Verschwenken des Tasters aus dem
Arbeitsbereich bereitet bei der bekannten Anordnung kon
struktive und betriebliche Probleme. Vor allem bedarf es
dazu aufwendiger Antriebseinrichtungen, z. B. pneumatischer
Zylinderanordnungen für die Vorspannung sowie zugehöriger
Ansteuereinrichtungen für die Auslösung. Gleiches gilt für
das neuerliche Absetzen des Tasters in die Arbeitsposition
vor einem neuerlichen Anfahren des Bearbeitungswerkzeugs.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mechanische
Fühleranordnung zu schaffen, die einfach im Aufbau ist,
ohne aufwendige Antriebseinrichtungen arbeitet und dabei
ein großes Maß an Betriebssicherheit gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird dies gemäß Kennzeichen von Anspruch
1 erreicht. Dadurch läßt sich ersichtlicherweise errei
chen, daß durch die Auslösung des Tasters beim Erreichen
der Soll-Position bzw. der instabilen Kipp-Position sowohl
das gewünschte elektrische Signal erzeugt wird, als auch
daß sich der Taster quasi selbst durch die Auslösung aus
dem Arbeitsbereich des Bearbeitungswerkzeugs verlagert.
Durch den Einsatz einer Schnapp-Federanordnung zur Verlage
rung des Tasters wird außerdem auf vorteilhafte Weise
vermieden, daß aufwendige Antriebe am Bearbeitungswerkzeug
angebracht werden müssen.
Das Vorspannen der Schnapp-Federanordnung läßt sich beson
ders einfach realisieren, wenn an der Halterung ein Mitneh
mer zum Verlagern des Tasters und der Schnapp-Federanord
nung in ihre Vorspannlage beim Verlagern des Bearbeitungs
werkzeugs in die Ruheposition vorgesehen ist. Jedes Zurück
fahren des Bearbeitungswerkzeugs bewirkt dabei automatisch
ein Spannen der Schnapp-Federanordnung. Selbstverständlich
könnte diese aber auch vor dem Anfahren auf andere Weise,
z. B. manuell gespannt werden.
Die Erfindung ist im folgenden in einem Ausführungsbeispiel
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die schematische Darstellung einer erfindungsge
mäßen Fühleranordnung an der Düse einer Brenn
schneidanlage,
Fig. 2 die Fühleranordnung gemäß Fig. 1 beim Absenken
des Bearbeitungswerkzeugs,
Fig. 3 die Fühleranordnung gemäß Fig. 1 und 2 kurz vor
dem Erreichen der Soll-Position,
Fig. 4 die Fühleranordnung gemäß Fig. 1 bis 3 nach dem
Erreichen der Soll-Position.
Gemäß Fig. 1 ist die Düsenanordnung 1 einer nicht näher
dargestellten Brennschneidanlage an einer Werkzeughalterung
2 befestigt, in welcher sie durch einen Motorantrieb 3
anhebbar bzw. absenkbar gelagert ist. Ein Taster 4 ist in
zwei Buchsen 5 vertikal verschiebbar gelagert, wobei die
Buchsen 5 an der Düsenanordnung 1 befestigt sind. Ein Hebel
6 ist einerseits verschwenkbar an einer Lasche 7 befestigt
und andererseits mittels eines Stifts 8 mit dem Taster 4
verbunden. Der Stift 8 gleitet in einem am Hebel 6 vorge
sehenen Langloch 9, so daß der Hebel 6 beim Anheben oder
Absenken des Tasters 4 verschwenkt wird. Der Hebel 6 ist
außerdem mittels einer Feder 10 vorgespannt, wobei die
Feder 10 ebenfalls an der Lasche 7 befestigt ist.
An der Halterung 2 ist außerdem ein Anschlag 11 vorgese
hen, an welchem der Taster 4 anliegt. Im Anschlag 11 ist
ein schematisch dargestellter Mikro-Schalter 12 integriert,
der beim Berühren des Tasters öffnet.
Sobald im Betrieb der Gesamtlage die Düsenanordnung 1
durch den Motor 3 weiter nach oben gefahren wird, stützt
sich der Taster 4 am Anschlag 11 ab, so daß er nach unten
verschwenkt wird, wobei der Hebel 6 ebenfalls nach unten
verschwenkt wird. Sobald der Hebel 6 über seine waagrechte
neutrale Position hinaus verschwenkt wird, zieht die Feder
10 den Hebel 6 nach unten, so daß der Taster 4 mittels
eines Stifts 13 an der unteren Buchse 5 anliegt und sich
dort in einer stabilen Vorspannlage befindet. Diese stabile
Vorspannlage bleibt auch erhalten, wenn die Düsenanordnung
1 gemäß Fig. 2 wieder zum Betrieb gegen ein Werkstück 14
abgesenkt wird. Sobald im Verlauf des Absenkens der Taster
4 das Werkstück 14 berührt, wird der Taster 4 und damit
auch der Hebel 6 angehoben. In Fig. 3 ist dabei darge
stellt, wo sich der Hebel 6 kurz vor dem Erreichen der
instabilen Horizontallage befindet. Sobald die Düsenanord
nung 1 weiter gegen das Werkstück 14 abgesenkt wird, über
windet die Feder 10 den Totpunkt und zieht den Hebel 6 und
damit den Taster 4 nach oben gegen den Anschlag 11. Dadurch
wird der Mikroschalter 12 geöffnet. Durch dieses Ausgangs
signal läßt sich in bekannter Weise der Motor 3 und damit
das Absenken der Düsenanordnung abstellen. Vorteilhaft wird
dabei der Mikroschalter 12 dazu verwendet, die Regelanord
nung (nicht dargestellt) zur automatischen Abstandsregelung
umstellen. Wie dargestellt ist am unteren Ende der Düsen
anordnung 1 eine ringförmige Elektrode 15 vorgesehen, die
in bekannter Weise zur berührungslosen Abstandsmessung
dient. Wie in der Praxis bekannt, wird dabei die Verände
rung der Induktivität der Ringelektrode 15 durch Annäherung
an das Werkstück 14 in einem Regelkreis ausgewertet und zur
Gewinnung abstandsproportionaler Signale verwendet. Diese
erlauben eine kontinuierliche Nachregelung des Werkstück-
Düsenabstands durch entsprechende Betätigung des Motors 3.
Wie ausgeführt befindet sich der Taster 4 in Fig. 3 kurz
vor dem Erreichen der Soll-Position "X", in welcher die
Feder 10 den Totpunkt überwindet und den Hebel 6 und damit
den Taster 4 nach oben gegen den Anschlag 11 schnappen
läßt. Sobald dabei der Mikroschalter 12 öffnet und den
Absenk-Vorgang unterbricht, übernimmt der Regler mittels
des berührungslosen Fühlers 15 die weitere Abstandsrege
lung. Da der Soll-Abstand "X" im Moment der Betätigung des
Mikroschalters 12 fest durch den Taster 4 vorgegeben ist,
kann der Regler im Moment der Umschaltung den vom Fühler 15
berührungslos ermittelten Abstandswert mit dem vorbekannten
und voreinstellbaren Soll-Abstand "X" vergleichen und ggf.
Korrekturen vornehmen.
Das endgültige Absenken in die Zünd-Position gemäß Fig. 4
erfolgt durch den Abstandsregler auf der Grundlage der vom
Fühler 15 berührungslos fortlaufend ermittelten abstands
proportionalen Signale.
Der Taster 4 ist mit einer Tasterspitze 4 a versehen, welche
mittels eines Gewinde im Taster 4 in nicht näher darge
stellter Weise befestigt ist. Dadurch läßt sich die
Tasterspitze 4 a zur Einstellung der Soll-Position, bei
welcher der Hebel durch die Feder 10 zur Auslösung des
Mikroschalters 12 nach oben gezogen werden soll, mehr oder
weniger nach unten herausschrauben und damit näher zum
Werkstück 14 bringen. Je weiter die Tasterspitze 4 a heraus
geschraubt ist, desto eher löst der Taster 4 aus.
Claims (2)
1. Mechanische Fühleranordnung für eine Werkzeugmaschine
mit einer Einrichtung zur automatischen, berührungslo
sen Abstandsregelung zwischen Werkzeug und Werkstück,
mit einem an der Werkzeughalterung gelagerten Taster,
der gegen die Vorspannkraft einer Feder gegenüber der
Werkzeughalterung in Werkzeugzustellrichtung verschiebbar und in
gespannter Lage haltbar ist, wobei bei Erreichen einer
voreinstellbaren Soll-Position zwischen dem zu bearbei
tenden Werkstück und dem Werkzeug der Taster, nach
Berühren des Werkstücks, ein elektrisches Signal zur
Aktivierung der automatischen Abstandsregelung auslöst
und durch die Federvorspannung in eine Ruhelage bewegt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung des
Tasters (4) eine Schnapp-Federanordnung (6, 10) mit
zwei stabilen Rastpositionen und einer instabilen Kipp-
Position aufweist, und daß die Soll-Position auf die
instabile Kipp-Position der Federanordnung einstellbar
ist.
2. Mechanische Fühleranordnung nach Anspruch 1 mit einem
an einer Halterung aus einer Ruheposition in wenigstens
einer näher am Werkstück liegende Arbeitsposition verla
gerbaren Bearbeitungswerkzeug und mit einem Antrieb zum
Verlagern des Bearbeitungswerkzeugs, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der Halterung (2) ein Mitnehmer
(Anschlag 11) zum Verlagern des Tasters (4) und der
Schnapp-Federanordnung (6, 10) in ihre Vorspannlage
beim Verlagern des Bearbeitungswerkzeugs (1) in die
Ruheposition vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
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ID=4195406
Family Applications (1)
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GET GESELLSCHAFT FUER ELEKTRONIK-TECHNOLOGIE MBH, |
|
D2 | Grant after examination | ||
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|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |