DE19725356A1 - Haltevorrichtung für Abstandssensoren an Bearbeitungswerkzeugen - Google Patents
Haltevorrichtung für Abstandssensoren an BearbeitungswerkzeugenInfo
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Description
Zur Führung von Bearbeitungswerkzeugen gegenüber dem Werkstück, insbesondere bei
Bearbeitungsverfahren ohne Berührung zwischen Werkzeug und Werkstück ist es erforderlich,
den Abstand zwischen Werkzeug und Werkstück im erforderlichen Umfang konstant zu halten.
Dafür werden nach dem Stand der Technik Sensoren verwendet, welche diesen Abstand
erkennen und Signale erzeugen, aus denen Nachführ-Regelsysteme die erforderlichen
Bewegungsvorgänge für das Bearbeitungswerkzeug auslösen.
Um eine möglichst genaue Abstandsführung zwischen Werkzeug und Werkstück zu erreichen,
werden die Sensoren mit dem Werkzeug mechanisch gekoppelt und so angeordnet, daß sie
möglichst genau und möglichst nahe am Bearbeitungsort des Werkstücks positioniert sind.
Sensoreinrichtungen für die berührungslose Bearbeitung von metallenen Werkstücken wie
beispielsweise beim Brennschneiden oder Schweißen werden aus diesem Grunde mittels einer
Haltevorrichtung unmittelbar am Werkzeug befestigt.
In diesen Fällen besteht das Werkzeug aus einem Autogen- oder Plasma-Brenner oder aus einer
Leistungslaser-Düse. Solche Brenner sind in Ausführungen unterschiedlichen Durchmessers im
Einsatz. Es wird angestrebt, die Haltevorrichtung für verschieden Werkzeugdurchmesser
möglichst universell einsetzbar zu gestalten. Dabei ist es wünschenswert, den Ort des Sensors,
bezogen auf die Mittelachse des Werkzeugs, möglichst einheitlich beizubehalten, um mit den
gleichen Sensorelementen unterschiedliche Werkzeuge ausrüsten zu können.
Es sind Haltevorrichtungen bekannt, welche dieses Problem dadurch lösen, daß eine Halter-
Klemmvorrichtung eine relativ komplizierte Kurvenform erhält, die gewährleistet, daß unter
schiedliche Brennerdurchmesser mit der gleichen Haltevorrichtung zufriedenstellend ausgerüstet
werden können. Ein Nachteil der bekannten Haltevorrichtungen ist, daß sie relativ aufwendig
herzustellen sind und eine ungünstige Vierpunkt-Auflage am Brenner unvermeidbar ist.
Die vorliegende Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Haltevorrichtungs-Konstruktion, die
Werkzeugdurchmesser im Verhältnis von nahezu 1 : 2 mit der gleichen Vorrichtung auszurüsten
gestattet, wobei die Anordnung des Sensorelements in Bezug auf das Werkzeug unabhängig vom
Werkzeugdurchmesser konstant bleibt und außerdem eine Dreipunkt-Auflage am Umfang des
Werkzeugs ermöglicht, die besonders stabilen Halt und eindeutige Positionierung gewährleistet.
Ein weiteres erfindungsgemäßes Merkmal ist der darin integrierte Schutz gegen elektrische
Überspannungen im Betrieb. Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung wird in einer praktischen
Ausführung durch Fig. 1 verdeutlicht. Dieses Anwendungsbeispiel und die für diesen Anwen
dungszweck gewählte Ausführung stellen nur eine mögliche Realisierung der erfindungsgemäßen
Haltevorrichtung dar.
In Fig. 1 zeigt (1) einen Schneidbrenner, an dessen Schaft die Haltevorrichtung (2) aufgeklemmt
ist. An der Haltevorrichtung befindet sich die Sensorklemme (3), welche einen kapazitiven
Sensorring (4) konzentrisch um den Brenner herum positioniert. Der Anschluß des kapazitiven
Sensors an die Sensorsignal-Elektronik wird über die Steckvorrichtung (5) und das nicht gezeigte
Anschlußkabel vorgenommen. Die Sensorklemme (3) ist in der Haltevorrichtung (2) isoliert
geführt.
Die Positionierung in Längsrichtung des Brenners wird im Betrieb nicht verändert, so daß der
Abstand zwischen dem kapazitiven Sensorring (4) und dem Werkstück (7) und damit die Düse des
Brenners gegenüber dem Werkstück konstant bleiben.
Die nicht dargestellte Sensorsignal-Elektronik und eine externe Antriebsregelung bilden einen
Regelkreis, der den Abstand zwischen Sensorring und Werkstück im Bearbeitungsvorgang auch
dann konstant hält, wenn sich die Lage der Werkstückoberfläche in Bezug auf die Düse des
Brenners verändert.
Während des Bearbeitungsvorgangs beim Brennschneiden wird die Umgebung des Brenners
thermisch hoch belastet, wodurch auch der Sensorring (4) stark erhitzt wird. Die Wärme fließt über
den Haltestab (8) zur Sensorklemme (3). Zum Schutz gegen flüssige Metallspritzer ist das
Schutzblech (6) angeordnet.
Zwischen der Sensorklemme (3) und dem nicht dargestellten Isolierkörper innerhalb der
Haltevorrichtung ist eine Schraubenfeder (9) angeordnet, die zwei Aufgaben erfüllt:
- 1. Bei dem Anstoßen des Sensorrings an einen Fremdkörper, z. B. Metallteile auf der Oberfläche des Werkstücks, erfährt der Ring eine seitliche Auslenkung, die nicht zur Zerstörung des Sensors führen darf. Die Schraubenfeder (9) wird dann ausgelenkt, so daß der Ring ggf. den Brenner berühren und über die Sensorsignal-Elektronik ein Kollisions- Signal erzeugen kann.
- 2. Die Schraubenfeder stellt für den Wärmefluß eine erhebliche Wegverlängerung dar, so daß zwischen der Sensorklemme (3) und dem Isolierteil innerhalb der Haltevorrichtung ein starker Temperaturabfall entsteht, der das Isolierteil vor Überhitzung schützt.
Fig. 2 zeigt die Haltevorrichtung in Draufsicht.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Haltevorrichtung an den Anlagepunkten (10) auf dem
zylindrischen Körper des Brenners aufsitzt und mittels der Klemmschraube (14) angepreßt wird.
Von der Mittelachse der Sensorklemme (3), die in Fig. 2 mit (11) bezeichnet ist, zeigt Radius (12)
einen konstanten Abstand zur Mitte des Sensorrings unabhängig vom Durchmesser des
zylindrischen Brenners. Dabei wird die für die Positionierung vorteilhafte Dreipunkt-Auflage
unabhängig vom Durchmesser des zylindrischen Brennerrohrs gewährleistet.
Erfindungsgemäß sind an den Stellen der Dreipunkt-Auflage Zylinderstifte vorgesehen, die es
ermöglichen, die Materialstärke der Haltevorrichtung gering zu halten, ohne daß der gute Sitz der
Befestigung auf dem Brennerrohr darunter leidet. Außerdem ermöglichen es die Stifte, als Material
für die Haltevorrichtung eine Leichtmetall-Legierung zu verwenden, weil die Flächenpressung am
Umfang der Stifte auf die Haltevorrichtung um Größenordnungen kleiner ist als bei unmittelbarer
Berührung des Materials der Haltevorrichtung mit dem zylindrischen Werkzeug. Der Verschleiß
wird an diesen Stellen deshalb vernachlässigbar und der Anpreßdruck kann so hoch gesetzt
werden, daß unter allen Betriebsbedingungen ein fester Sitz der Brennerhaltevorrichtung am
Werkzeugs sichergestellt ist. Die Haltevorrichtung wird über die Klemme (13) durch die
Klemmschraube (14) angepreßt.
Neben der hohen thermischen Belastung sind Sensorring (4), Sensorklemme (3), und
Schraubenfeder (9) auch noch durch elektrische Überschläge dann belastet, wenn der
Brennschneid-Prozeß durch einen Plasma-Brenner ausgeführt wird und elektrische Entladungen
zwischen Brenner und Sensorring auftreten. Bei den bekannten Sensor-Anordnungen werden am
Ausgang der Steckverbindung (5) in Fig. 1 Kabelübergänge verwendet, in denen
Überspannungsschutz-Einrichtungen montiert sind, welche die nachgeschaltete Elektronik
möglichst weitgehend gegen Zerstörung schützen sollen. Es zeigte sich immer wieder, daß diese
Schutzbeschaltungen nicht ausreichen.
Erfindungsgemäß wird die Haltevorrichtung deshalb mit einer zusätzlichen, besonders wirksamen
Schutzbeschaltung versehen, so daß auch Anschlußstecker mit Kabeln verwendet werden
können, die selbst keinen Überspannungsschutz enthalten.
Fig. 3 zeigt die Anordnung dieser zusätzlichen Schutzbeschaltung schematisch.
Darin ist das Werkstück mit "(15)" bezeichnet.
Der Sensorring (16) stellt eine geringe elektrische Kapazität gegenüber dem Werkstück dar.
Diese Kapazität ist die elektrische Meßgröße für den Sensorabstand. Sie wird in der Sensorsignal-
Elektronik in eine Gleichspannung umgewandelt.
Zwischen dem Sensorring (16) und dem Anschlußstecker (19) ist ein elektrischer Kondensator
(17) geschaltet, dessen Kapazität groß gegen die Sensorkapazität (16) ist und der eine hohe
Spannungsfestigkeit aufweist. Zwischen dem Kondensator (17) und dem Anschlußstecker (19)
liegt ein Überspannungsableiter (18) gegen Maschinenmasse (20).
Wenn es zu einem Spannungsüberschlag zwischen dem in Fig. 3 nicht dargestellten Brenner auf
den Sensorring (16) kommt, so wird dieser Spannungssprung über den Kondensator (17)
übertragen, kann jedoch am Anschlußstecker (19) nicht größer werden als die Ansprech
spannung des Überspannungsableiters (18), z. B. 90 Volt.
Die elektrische Ladung des Kondensators (17) wird über den Überspannungsableiter (18) in sehr
kurzer Zeit abgebaut, so daß der Spannungsüberschlag sich auf die nachgeschaltete
Sensorsignal-Elektronik nicht mehr auswirken kann. Die Kapazität des Kondensators (17) ist so
bemessen, daß das zulässige Produkt l2 × t des Überspannungsableiters (18) nicht überschritten
wird.
Fig. 4 zeigt die praktische Ausführung der Überspannungsschutz-Beschaltung.
In Fig. 4 ist der Körper der Haltevorrichtung (2) aufgeschnitten gezeigt. Darin befindet sich
oberhalb der Sensorklemme (3) der Isolierkörper (21), in dem die Drahtverbindung (22) von der
Sensorklemme (3) her zum Kondensator (23) geführt ist. Im Beispiel Fig. 4 ist dieser Konden
sator als keramischer Scheibenkondensator ausgeführt, zu dessen Unterseite die Drahtver
bindung (22) führt. Die Gegenelektrode des Kondensators (22) auf der Oberseite ist mit der
Steckverbindung (5) durch einen Draht verbunden. An dem Schaff (24) der Steckverbindung (5)
liegt seitlich der Überspannungsableiter (25) mit seiner vorderen Elektrode an. Die Schraube (26)
drückt eine Feder (27) gegen die rückseitige Elektrode des Überspannungsableiters (25) und
verbindet diesen mit der Masse der Haltevorrichtung (2) und damit zur Maschinenmasse.
Die Kapazität des Kondensators (23) wirkt sich auf die Funktion des Sensors nicht aus, da sie
sehr groß im Vergleich zur Sensorkapazität ist. Die Kapazität des Überspannungsableiters ist sehr
gering und konstant. Auch sie bleibt ohne Wirkung auf die Funktion des Sensors.
Claims (4)
1. Haltevorrichtung für Abstandssensoren an Bearbeitungswerkzeugen, insbesondere bei
Bearbeitungsprozessen, die ohne Berührung zwischen Werkzeug und Werkstück ablaufen,
besonders in Brennschneide-Anlagen in der Metallbearbeitung, wobei der Abstands-Sensor eine
bestimmte Lage zum Werkzeug auch bei unterschiedlichen Durchmessern dieses
Bearbeitungswerkzeugs, vorzugsweise zylindrischen Brennern in Brennschneide-Anlagen
einhalten soll, indem die Haltevorrichtung eine entsprechende Klemmvorrichtung in geome
trischer Ausführung erhält, welche so gestaltet ist, daß bei unterschiedlichen
Brennerdurchmessern der Sensor die gleiche Lage zum Brenner beibehält,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Haltevorrichtung aus einem Hauptkörper und einer mittels Schrauben verschiebbarer und
anpreßbarer Klemme besteht, daß sowohl Hauptkörper als auch Klemme so ausgeführt sind, daß
bei allen verschiedenen Brennerdurchmessern eine befestigungsgünstige Dreipunkt-Auflage am
zylindrischen Brenner ermöglicht ist, daß ferner der Wärmeleitweg zwischen dem Sensorkörper
und wärmeempfindlichen Teilen der Haltevorrichtung durch konstruktive Maßnahmen besonders
verlängert wird und daß weiter zwischen dem Sensor und der weiterführenden elektrischen
Verbindung elektrische Schutzmaßnahmen gegen Spannungsüberschläge unmittelbar in der
Haltevorrichtung eingebaut sind.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
an den Stellen der Dreipunkt-Anlage Zylinderstifte sowohl in den Hauptkörper als auch in die
bewegliche Klemme so eingesetzt werden, daß diese bei allen Durchmessern von zylindrischen
Brenner-Rohren eine günstige Dreipunkt-Auflage ermöglichen und daß ferner die Zylinderstifte
eine Länge aufweisen, die eine sichere Befestigung der Haltevorrichtung an den Brenner-Rohren
auch dann ermöglichen, wenn die Haltevorrichtung mit relativ geringer Dicke ausgeführt wird.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Sensor, vorzugsweise einem konzentrisch um den Brenner herum, nahe der
Brennerdüse angeordneten Ring und seinem Trägerstab zwischen dessen Klemmvorrichtung und
den Isolierteilen in der Haltevorrichtung zur Verlängerung des Wärmeleitwegs eine
Schraubenfeder aus gering wärmeleitfähigem Material, vorzugsweise Chrom-Nickel-Stahl
angeordnet ist, welche zugleich durch ihre Federwirkung den Sensor im Kollisionsfall gegen
mechanische Beschädigungen schützt.
4. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
in der Haltevorrichtung ein Trennkondensator zwischen Sensor der weiterführenden Anschluß
leitung eingebaut ist und daß ferner zwischen der weiterführenden Anschlußleitung und dem an
Masse liegenden Körper der Haltevorrichtung ein Überspannungsableiter montiert ist, der bei
Spannungsüberschlägen zwischen Brenner und Sensorring schädliche Spannungen gegen die
Maschinenmasse abgeleitet werden.
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DE19725356A DE19725356C2 (de) | 1997-06-16 | 1997-06-16 | Haltevorrichtung für Abstandssensoren an Bearbeitungswerkzeugen |
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DE19725356A Expired - Fee Related DE19725356C2 (de) | 1997-06-16 | 1997-06-16 | Haltevorrichtung für Abstandssensoren an Bearbeitungswerkzeugen |
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DE (1) | DE19725356C2 (de) |
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
EP1211020A1 (de) * | 2000-11-29 | 2002-06-05 | Karl-Heinz Schmall | Bearbeitungswerkzeugs-Abstands-Messsensor |
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DE4132649C1 (en) * | 1991-10-01 | 1992-10-15 | Messer Griesheim Gmbh, 6000 Frankfurt, De | Thermal or water jet processing machine - has flame cutters or laser cutting heads with associated sensors attached to mounting via blocks having electric supply plugs, in sealed socket, etc. |
-
1997
- 1997-06-16 DE DE19725356A patent/DE19725356C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE10059232C2 (de) * | 2000-11-29 | 2003-06-05 | Karl Heinz Schmall | Einrichtung zur Halterung und Einstellung von elektrischen, berührungslosen Abstands-Sensoren sowie zum Schutz von damit verbundenen elektrischen Schaltungsteilen in Nachführ-Regelungssystemen |
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