DE3604761A1 - Verfahren und vorrichtung zur behandlung von koernigen stoffen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur behandlung von koernigen stoffenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B09—DISPOSAL OF SOLID WASTE; RECLAMATION OF CONTAMINATED SOIL
- B09C—RECLAMATION OF CONTAMINATED SOIL
- B09C1/00—Reclamation of contaminated soil
- B09C1/06—Reclamation of contaminated soil thermally
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Behandlung von körnigen
Stoffen gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bezeichneten
Art.
Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Durchführung
dieses Verfahrens.
Von der Behandlung körniger Stoffe zum Zwecke des Trocknens ist die
Verwendung von Luft, Feuergasen und Heißdampf als unmittelbar auf die zu
trocknenden Stoffe einwirkende Mittel bekannt. Daneben ist auch bekannt,
den Stoffen die zum Trocknen erforderliche Wärme mittelbar durch
Beheizung des Behandlungsgefässes zuzuführen, wenn die Behandlung in
Form einer Vakuumtrocknung erfolgen soll. Ferner sind in der Filme,
Folien, Kautschuk und Lack verarbeitenden Industrie für die Zwecke
der Trocknung der Produkte Umluftverfahren bekannt, bei welchen das mit
der Luft abgeführte Lösungsmittel durch Kondensation in einer
Kondensationsstufe ausgeschieden und zurückgewonnen wird. Ein Nachteil dieser,
beispielsweise in "Ullmanns Enzyklopädie der technischen Chemie",
Band 1, 1951, Seite 338 beschriebenen Verfahren besteht darin, daß
die hergestellten Produkte noch Restmengen der Lösungsmittel aufweisen,
wenn sie aus der Behandlungsanlage austreten. Darüber hinaus müssen
die Produkte bei diesem Verfahren definierte und in der Regel flache
Oberflächen aufweisen, wohingegen körnige Stoffe erheblich abweichende
spezifische Oberflächen besitzen.
Von dieser allgemeinen technischen Grundlage ausgehend liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine zu dessen Durchführung
geeignete Vorrichtung zu schaffen, um durch Kohlenwasserstoffe
kontaminiertes Erdreich derart zu behandeln, daß es insbesondere seine
toxischen Eigenschaften verliert. Dabei sollen auch diejenigen
Kohlenwasserstoff-Verbindungen erfaßt werden, die sich erst im Erdreich durch
Reaktion verschiedener Stoffe bilden können. Die Behandlung soll insbesondere
auf eine Weise geschehen, bei der eine Belastung von Luft und
Gewässern ausscheidet.
Zur Lösung dieser Aufgabenstellung sieht die Erfindung das Verfahren
gemäß dem Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1 vor, welches durch
die Vorschläge der Unteransprüche 2 bis 12 weiterentwickelt ist. Ferner
sieht die Erfindung zur Durchführung dieses Verfahrens Vorrichtungen
vor, wie sie in den Ansprüchen 13 bis 15 vorgeschlagen ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren geht somit speziell auf die bei
verunreinigtem Erdreich bestehenden Voraussetzungen ein. Zu diesem Zweck kommt
ein inertes Trägergas zum Einsatz, so daß bei der Bildung von hocherhitzten,
gasförmigen Kohlenwasserstoffen die Gefahr einer Entzündung
nicht gegeben ist. Die Erhitzung wird nicht, wie bei einer
Verdunstungstrocknung, auf die für die Verdunstung hinreichende Temperatur beschränkt,
sondern bis zur Siedetemperatur der Kohlenwasserstoffe ausgedehnt. Dies
gestattet es, trotz Rückführung von nicht vollständig entladenem Trägergas
eine Trocknung herbeizuführen, die über den Knickpunkt der
Feuchtigkeit hinausgeht und im Ergebnis zu einem Kohlenwasserstoffen
freien Erdreich führt. Im Zusammenhang hiermit sind die Teilmerkmale
der Erfindung zu sehen, daß dem zu behandelnden Erdreich die
erforderliche Wärme indirekt bzw. wahlweise durch das inerte Trägergas
zugeführt wird, und daß die Kondensation eines aus drei Komponenten,
nämlich Wasserdampf, dampfförmigen Kohlenwasserstoffen und Trägergas,
bestehenden Gemisches fraktioniert besonders vollständig vollzogen
wird.
In besonderem Maße ist der Vorschlag der Erfindung für ein kontinuierlich
arbeitendes Verfahren vorgesehen, bei welchem das zu behandelnde
Erdreich kontinuierlich eintragen und entnommen sowie das
inerte Trägergas im Kreislauf zurückgeführt wird.
Somit lassen sich die mit den sonst üblichen Verfahren zur Reinigung
von mit Altölen verschmutztem Erdreich, wie beispielsweise das Auswaschen
mit Lösungsmitteln oder die Verbrennung mit den damit verbundenen,
erneute Probleme verursachenden Pyrolyseprodukten vermeiden.
Vor allem muß das verunreinigte Erdreich nicht mehr in Sonderdeponien
einglagert werden.
Die bei dem neuen Verfahren vorzunehmende Erwärmung des Erdreiches hat
nicht nur unter dem Gesichtspunkt der zu erreichenden Temperatur, sondern
auch unter dem Gesichtspunkt der Erhitzungsart im Sinne der vorliegenden
Erfindung erhebliche Bedeutung. So läßt sich dem Erdreich ein
Teil seiner Behandlungswärme bereits durch das inerte Trägergas zuführen,
dem somit eine zusätzliche Funktion zu seiner Aufgabe, die entstehende
Dämpfe abzuleiten, zukommt.
Um das Behandlungsziel des Erdreichs mit Sicherheit zu erreichen, wird
die Erhitzung desselben so geführt, daß seine Temperatur am Austrag aus
dem Behandlungsgefäß etwa 400°C beträgt, während das abströmende, aus
den drei Komponenten bestehende Gasgemisch dann vorteilhaft eine Temperatur
besitzt, die 50°C über der Siedetemperatur des am höchsten
siedenden Kohlenwasserstoffs liegt.
Eine im besonderen Maße umweltverträgliche Art der Beheizung wird dadurch
erreicht, daß bei indirekter Erhitzung mittels einer Brennstoffbeheizung
die Temperatur der letzteren derart niedrig gewählt wird,
daß sich keine umweltbelastenden Stickoxyde im Abgas bilden können.
Andererseits dient das Abgas dann vorteilhaft rekuperativ zur Erhitzung
des Inertgases auf eine Temperatur, bei welcher es seine Beheizungsfunktion
erfüllen kann. Diese Mischbeheizung wird mithin der
Aufgabe, eine umweltschonende Betriebsweise zu verwirklichen, auch
dann gerecht, wenn entsprechend einem weiteren Merkmal der Erfindung
die abgezogenen, kondensierten Kohlenwasserstoffe ganz oder teilweise
für die Brennstoffbeheizung eingesetzt werden. Selbstverständlich sind
hierfür nicht halogenierte Kohlenwasserstoffe in Betracht zu ziehen,
auf welchletztere die abgezogenen Kondensate einer sehr eingehenden
analytischen Untersuchung unterliegen, indem sie gaschromatographisch
und ggfls. massenspektrometrisch überwacht werden. Sowie sich halogenierte
Kohlenwasserstoffe darunter befinden, werden sie einer Weiterverarbeitung
unterzogen. Diese kann in den bekannten Verfahren der Fotolyse,
Chlorolyse, der Dechlorierung oder der katalytsichen Oydation
bestehen.
Als inertes Gas wird mit Vorteil Stickstoff eingesetzt, der unter dem
nichtpolar gebundenen Gasen verhältnismäßig wenig aufwendig ist
und sich auch betrieblich leicht handhaben läßt. Die bei der fraktionierten
Kondensation ausscheidenen Kohlenwasserstoffe umfassen noch
nicht die leicht flüchtigen Bestandteile, welche daher aus dem im Kreislauf
rückzuführenden Stickstoff zumindest in einem Teilstrom ausgeschieden
werden. Zur Aufrechterhaltung des Strömungsvorganges wird das
rückzuführende Gas sodann angesaugt und mit gesteigertem Druck
weitergefördert. Gebläse für diesen Zweck sind bekannt. Sodann erfährt das
rückzuführende Gas seine rekuperative Erhitzung auf eine Temperatur
zwischen 400° und 500°C.
Die Kombination dieser Maßnahmen gestattet es, zu einer Rückführung des
inerten Gases zu kommen, bei welcher letztere nicht nur seine Aufgabe
als Trägergas der entstehenden Dämpfe erfüllt, sondern zugleich dem
zu behandelnen Erdreich die noch erforderliche Behandlungswärme zuführt.
Man kann dies vor allem dann erreichen, wenn das inerte Trägergas
und das Erdreich im Gleichstrom durch das Behandlungsgefäß geführt
werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren verläuft im wesentlichen bei atmosphärischem
Druck bzw. bei wenig darüber liegendem Druck, beispielsweise
10 bis 50 Pa. In diesen Druckbereichen lassen sich Behandlungsgefässe
ohne Schwierigkeiten befriedigend druckdicht ausführen. Jedoch
sind Verluste des inerten Trägergases nicht völlig auszuschließen.
Deshalb sieht die Erfindung gleichfalls eine Einspeisung frischen
inerten Trägergases aus einem Druckbehälter vor.
Da die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens aus praktischen
Gründen nicht nur stationär, sondern auch mobil sein soll, werden
ihrer Abmessung Grenzen gesetzt, die in der Transportfähigkeit liegen.
Dies bedeutet, daß die Abmessungen auf Strömungsgeschwindigkeiten
ausgelegt sein müssen, bei welchen die Austreibung der Kohlenwasserstoffe
und des Wassers einerseits und die Kondensation andererseits
befriedigend verlaufen. Bei Einhaltung von Transporte
zulassenden Abmessungen wird deshalb der Anteil des inerten Gases
am ausströmenden Gasgemisch auf höchstens 50% des Gesamtvolumens
begrenzt. Innerhalb dieser Grenze unterliegt es einer mengenmäßigen
Regelung, so daß seine Temperatur und sein Trocknungsgrad gewährleistet
bleiben.
Das austretende Erdreich ist auf Grund der vorgenommenen Behandlung
frei von Wasser und Kohlenwasserstoffen. Um es transportieren zu können,
kann daher seine Befeuchtung mittels Wasser angezeigt sein. Eine
Teilmenge dieses Erdreichs läßt sich darüber hinaus in trockenem Zustand
einsetzen, um den Feuchtigkeitsgehalt des einzubringenden Erdreichs
auf Werte einzustellen, daß seine Behandlungsfähigkeit gegeben
ist. Diese Rückführung des Teils des ausgetragenen Erdreichs setzt zwar
den Durchsatz herab, was jedoch im Hinblick auf die hohe Leistungsfähigkeit
des erfindungsgemäßen Verfahrens dann vertretbar ist, wenn
das einzubringende Erdreich sonst nur auf wesentlich aufwendigere Weise
behandelt werden könnte.
Für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kommen als
Behandlungsgefässe eine Vielzahl von Ausführungen in Betracht. Eine
bevorzugte Ausführung ist ein leicht geneigt angeordnetes Drehrohr.
Man kann dieses mit Eingangs- und Ausgangsschleusen betreiben und in
beliebiger Weise von außen beheizen, so daß es für das erfindungsgemäße
Verfahren gute Vorraussetzungen erfüllt. Die Verbindung mit einem
Destillationsturm führt im Hinblick auf die Druckverhältnisse zu einer
Anordnung, bei der letzterer etwa in Höhe der unteren Austrittsöffnung
aus dem Drehrohr beginnt, so daß der im unteren Bereich auch einen
leicht unteratsmophärischen Druck aufweisen kann. Die einzelnen Fraktionen
lassen sich stufenweise abziehen. So können bei der untersten
Stufe zunächst die oberhalb 300°C kondensierenden Fette, Schmieröle
und gegebenenfalls halogenierten Aromaten abgezogen werden. Bei einer
sich anschließenden Fraktion zwischen 200 und 300°C scheiden Dieselöle
aus, bei einer dann folgenden Fraktion zwischen 105°C und 200°C
folgen die niedrig siedenden Öle, sodann zwischen 95°C und 105°C die
Wasserdampffraktionen und schließlich unterhalb 95°C die Benzin- und
Lösungsmittelfraktionen. Das Kopfprodukt wird in einer Kühlfalle von
den leicht flüchtigen Kohlenwasserstoffen befreit, welchletztere zweckmäßig
im Teilstrom liegt. Daran anschließend wird das inerte Gas mittels
eines Gebläses angesaugt und weitergefördert, um zunächst in
einem Rekuperator von den Verbrennungsgasen der Drehrohrbeheizung
erhitzt zu werden. Weiterhin kann Ergänzungsgas aus einem Druckbehälter
zugeführt werden, um die Gasverluste auszugleichen.
Dies geschieht zweckmäßig innerhalb eines Regelkreises, in welchem
Temperatur, Beladung und Strömungsgeschwindigkeit vorgegeben werden.
Dem Drehrohr ist mit Vorteil ein Zwischenbunker mit Dosierbandwaage
für das aufzugebene Erdreich vorgeschaltet, der dann eine Zellenradschleuse
folgt, zwischen welchletzterer und der druckdichten Eintragsöffnung
die Zuführung des Inertgases möglich ist.
Als weiteres Behandlungsgefäß wird noch insbesondere der Wirbelschichtofen
vorgeschlagen. Dieser wird so betrieben, daß ihm das
heiße Inertgas bodenseitig zuströmt, während das Erdreich oberhalb
des Bodens eingebracht und in einer mittleren Höhe ausgetragen wird.
Das Gasgemisch entströmt dann in Nähe des oberen Endes und kann gegebenenfalls
noch einem Zyklon zwecks Reinigung zugeführt werden. Sodann
schließt sich die Kondensationsstufe wie bei Verwendung eines Drehrohrs
an.
Die Betriebsweise des erfindungsgemäßen Verfahrens wird nachstehend
anhand eines Ausführungsbeispiels veranschaulicht.
Um das Gelände eines ehemaligen Kraftfahrzeug-Verwertungsbetriebes
zu dekontaminieren, wird das Erdreich im Ausmaß seiner Verunreinigung
ausgehoben und in einer mobilen Anlage mit einer Leistung von über
5 t/h verarbeitet.
Im Mittel enthält das ausgehobene Erdreich an Schmierstoffen, Schmierölen,
Dieselkraftstoff und adsorbierten Vergaserkraftstoffen 2,9 Ge.%.
Hinzukommt ein Wassergehalt in Höhe von 11,5 Gew.%.
Die für die Behandlung vorgesehene mobile Anlage ist mit
einem Drehrohr von 2,0 m Innendurchmesser und 20 m Länge ohne Ausmauerung
und mit schaufelförmigen Einbauten ausgestattet.
Für die vom Erdreich aufgenommenen Kohlenwasserstoffe bestehen die
nachstehenden Siedegrenzen:
Das Drehrohr wird mit einer Endtemperatur am Austrag von 400°C betrieben.
Der rückzuführende Stickstoff erfährt eine Vorwärmung auf 400°C.
Das aus dem Drehrohr abgeleitete Dreikomponenten-Gemisch aus Stickstoff,
Wasserdampf und dampfförmigen Kohlenwasserstoffen verläßt den
Ofen gleichfalls mit einer Temperatur von 400°C.
Das Drehrohr wird von außen mittels einer Propangasheizung erhitzt.
Hierfür beträgt der Wärmeverbrauch einschließlich der Abgas- und
Abstrahlungsverluste, jedoch abzüglich der rekuperativen Wärmerückgewinnung
auf Grund der Stickstoffaufheizung, 4,5 GJ/h. Der Stickstoffkreislauf
wird dabei so geregelt, daß im abgeführten Mischgas höchstens
50% Stickstoff bei einem Betriebszustand von etwa 1 bar und
400°C enthalten ist.
Je Betriebsstunde werden verdampft
575 kg H2O = 1.820 Betriebs-m3/h
145 kg Kohlenwasserstoffe = 6 Betriebs-m3/h
145 kg Kohlenwasserstoffe = 6 Betriebs-m3/h
Hierzu kommt ein
Stickstoffdurchsatz von = 1.820 Betriebs-m3/h
Der Destillationsturm wird mit den nachstehenden Kühlstufen betrieben:
1. bis 300°C Fette und Schmieröle
2. bis 220°C für Dieselkraftstoffe
3. bis 136°C Benzine
4. bis 98°C Wasser.
2. bis 220°C für Dieselkraftstoffe
3. bis 136°C Benzine
4. bis 98°C Wasser.
In diesem Falle bestehen auf Grund der gaschromatographischen/
massenspektrometischen Untersuchungen keine halogenierten Kohlenwasserstoffe
im Kondensat, so daß eine weitere Reinigung mit dem
Ziel der Enthalogenierung nicht erforderlich ist.
Das aus dem Drehrohr austretende Erdreich erfährt nach Abkühlung eine
Befeuchtung auf einen Wassergehalt von 5 bis 10%, so daß es unmittelbar
an der Entnahmestelle abgegeben werden kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird nachstehend unter Bezug auf die
Zeichnungen näher beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 ein Schema der Gesamtanlage bei Verwendung eines
Drehrohrs, während
Fig. 2 das Schema eines für die Verwendung anstatt eines
Drehrohres vorgesehenen Fließbettes.
Das ausgehobene Erdreich erfährt entsprechend dem Schema der Fig. 1
zunächst eine Zerkleinerung im Aufgabengefäß 12. Von dort gelangt es
in einen Zwischenbunker 7, aus dem es mittels einer Dosierbandwaage
8 entnommen wird. Gegebenenfalls kann an dieser Stelle zurückzuführendes,
bereits behandeltes Erdreich dem Austrag zugesetzt werden.
Von dort gelangt das Erdreich über die Zellenradschleuse 9 in den
dichtend in das Drehrohr 1 geführten Eintragsstutzen 13. In letzteren
mündet auch die Zuführung 11 für den rückzuführenden Stickstoff. Von
der Eintragsöffnung 10 gelangt das Erdreich 14 in das geneigte
Drehrohr 1. Letzteres wird mit Hilfe der Drehrohrbeheizung 6
unterfeuert, welcher Propangas 15 und Verbrenngsluft 16 zuströmt. Die
Verbrennungsabgase werden über die Leitung 17 dem Rekuperator 5 zugeführt
und gelangen schließlich über den Kamin 18 mit niedriger Temperatur
ins Freie.
Während das Erdreich 14 an der Austragsseite des Drehrohrs 1 über eine
als Schleuse angeordnete Austragsschnecke 19 entnommen wird, entströmt
dem Drehrohr das Dreikomponentengemisch aus Stickstoff, Wasserdampf
und dampfförmigen Kohlenwasserstoffen über den Entstauber 20 und gelangt
über die Leitung 21 in den Destillationsturm 2. Diesem werden
die Kondensate in unterschiedlichen Höhen und diesen entsprechenden
Temperaturstufen entnommen. Bei 22 werden die leichten Fraktionen
abgezogen, während das Wasser bei 23 entnommen wird. Im Ölscheider 24
wird das Wasser ggfls. mit nachgeschalteter Ultrafiltration
gereinigt, so daß letzterem reines Wasser einerseits und Öle
andererseits zu entnehmen sind. Die mittleren Fraktionen
lassen sich bei 25 und 26 abziehen, während die schweren
Fraktionen bei 27 und 28 entnommen werden.
Unter der Voraussetzung, daß die Kondensate halogenierte Kohlenwasserstoffe
enthalten, werden diese entweder einer chemischen Enthalogenierung
29 zugeführt, der schließlich anorganische Halogenverbindungen
einerseits und halogenfreie Kohlenwasserstoffe
andererseits zu entnehmen sind, oder bei Eignung zur Verwertung
in eine Chlorolysenanlage gegeben.
Das Kopfprodukt des Destillationsturms 2 enthält im Stickstoff noch
leicht flüchtige Kohlenwasserstoffe, die im Teilstrom in der Kühlfalle
3 ausgeschieden werden. Das Gebläse 4 vereinigt wiederum Hauptstrom
und Teilstrom und treibt den rückzuführenden Stickstoff durch
den Rekuperator 5. Ein Regelventil 34 verbindet die
Stickstoffrückführungsleitung 35 mit einem Stickstoff enthaltenen Druckbehälter 36,
dem schließlich so viel Stickstoff entnommen werden kann, wie es zur
Aufrechterhaltung der vorgesehenen Strömungsgeschwindigkeit in der
Gesamtanlage bei Ausgleich der aufgetretenen Verluste erforderlich
ist.
Das wahlweise einsetzbare Fließbett gemäß Fig. 2 besteht aus einem
zylindrischen Behälter 37 mit einem gelochten Boden 31, über
welchletzteren der rückzuführende Stickstoff in erhitztem Zustand eingebracht
wird. Ferner ist noch eine zeichnerisch nicht wiedergegebene
Außenbeheizung des Fließbettes vorgesehen. Dicht oberhalb des Bodens
erkennt man eine Eintragsschnecke 38 für die Einbringung des
kontaminierten Erdreiches. Letzteres erfährt im Fließbett seine Erhitzung
und Trocknung, so daß es an der Stelle 32 abgezogen wird, während
das aus drei Komponenten bestehende Gasgemisch an der Stelle 37 abströmt.
Claims (15)
1. Verfahren zur Behandlung von körnigen Stoffen, wobei den in feuchtem
Zustand vorliegenden Stoffen Wärme zugeführt und die gebildeten Dämpfe
mittels eines Trägergases abgeführt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die zu behandelnden Stoffe als mit Kohlenwasserstoffen kontaminiertes Erdreich vorliegen, bei welchem die Erhitzung auf die Siedetemperatur der darin enthaltenen Kohlenwasserstoffe bei etwa atmosphärischem Druck bis wenig darüber liegendem Druck in einem Behandlungsgefäß unter wenigstens teilweiser indirekter Zufuhr der Erhitzungswärme vorgenommen wird,
und daß ein inertes Trägergas zugeführt wird,
und daß ein mit letzterem abgeleitetes Dreikomponenten-Gemisch aus Wasserdampf, verdampften Kohlenwasserstoffen und Trägergas einer fraktionierten Kondensation mit Abzug der Kondensate unterzogen wird,
und daß das Trägergas daraufhin in das Behandlungsgefäß zurückgeführt wird.
daß die zu behandelnden Stoffe als mit Kohlenwasserstoffen kontaminiertes Erdreich vorliegen, bei welchem die Erhitzung auf die Siedetemperatur der darin enthaltenen Kohlenwasserstoffe bei etwa atmosphärischem Druck bis wenig darüber liegendem Druck in einem Behandlungsgefäß unter wenigstens teilweiser indirekter Zufuhr der Erhitzungswärme vorgenommen wird,
und daß ein inertes Trägergas zugeführt wird,
und daß ein mit letzterem abgeleitetes Dreikomponenten-Gemisch aus Wasserdampf, verdampften Kohlenwasserstoffen und Trägergas einer fraktionierten Kondensation mit Abzug der Kondensate unterzogen wird,
und daß das Trägergas daraufhin in das Behandlungsgefäß zurückgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Erdreich
kontinuierlich ein- und ausgetragen und das inerte Trägergas
im Kreislauf zurückgeführt wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Erdreich ein Teil der Behandlungswärme durch das inerte Trägergas
zugeführt wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Erhitzung des Erdreichs bis auf eine am Austrag aus dem Behandlungsgefäß
bestehende Temperatur von etwa 400° vorgenommen wird.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das aus inertem Trägergas, verdampften Kohlenwasserstoffen und Wasserdampf
bestehende Gemisch mit einer 50°C höheren Temperatur als
die Siedetemperatur des am höchsten siedenden Kohlenwasserstoffs aus
dem Behandlungsgefäß abgeführt wird.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die franktioniert abgezogenen Kondensate analytisch auf halogenierte
Kohlenwasserstoffe geprüft werden, und daß beim Vorhandensein der
letzteren diese einer Aufarbeitung unterzogen werden, während die
nicht halogenierten Kohlenwasserstoffe eine Verwertung erfahren.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die indirekte Erhitzung mittels einer Brennstoffbeheizung vorgenommen wird, deren Temperatur mit der Maßgabe der Vermeidung von umweltbelastenden Stickoxyden im Abgas herabgesetzt ist,
und daß die Verbrennungsabgase rekuperativ dem Inertgas die zu seiner Beheizungsleistung erforderliche Wärme zuführen.
daß die indirekte Erhitzung mittels einer Brennstoffbeheizung vorgenommen wird, deren Temperatur mit der Maßgabe der Vermeidung von umweltbelastenden Stickoxyden im Abgas herabgesetzt ist,
und daß die Verbrennungsabgase rekuperativ dem Inertgas die zu seiner Beheizungsleistung erforderliche Wärme zuführen.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß als inertes Gas Stickstoff verwendet wird,
welches nach der frankionierten Kondensation zumindest im
Teilstrom eine Ausscheidung noch unkondensiert gebliebener
Bestandteile erfährt,
sodann angesaugt und mit gesteigertem Druck weitergefördert
wird
und schließlich von den Verbrennungsabgasen rekuperativ auf
eine zwischen 400°C und 500°C liegende Temperatur erhitzt
wird.
9. Verfahren nach den Ansprüchen 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Erdreich und das inerte Trägergas im Gleichstrom durch das
Behandlungsgefäß geführt werden.
10. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
das Behandlungsgefäß verlassende Erdreich einer Befeuchtung mittels
Wasser unterzogen wird.
11. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Anteil des inerten Gases im ausströmenden Gasgemisch zumindest
bei einer mobilen Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens auf
höchstens 50% des Gesamtvolumens eingestellt wird und im übrigen mengenmäßig
auf Einhaltung seiner Temperatur und seines Trocknungsgrades
geregelt wird, wobei in erforderlichem Ausmaß eine Einspeisung frischen
inerten Trägergases aus einem Druckbehälter vorgenommen wird.
12. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
das einzutragende Erdreich bezüglich seines Feuchtigkeitsgehaltes
durch Zusatz von teilweise rückgeführtem, ausgetragenem Erdreich
nach Maßgabe der Behandlungsfähigkeit im Behandlungsgefäß reduziert
wird.
13. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1
bis 12 dadurch gekennzeichnet, daß sie ein leicht geneigt angeordnetes
Drehrohr (1) aufweist, aus dessen unterer Austragsseite
das Mischgas einem mindestens in Höhe dieser Seite einsetzenden
Destillationsturm (2) zuströmt, an den sich für das Kopfprodukt
eine Kühlfalle (3) anschließt, der sich ein Gebläse (4) und danach
ein Rekuperator (5) für die Erhitzung des Inertgases mittels der
Verbrennungsabgase der Drehrohrbeheizung (6) anschließen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß dem
Drehrohr (1) für das aufzugebende Erdreich ein Zwischenbunker
(7) mit Dosierbandwaage (8) und einer Zellenradschleuse (9)
vorgeschaltet sind, zwischen welchletzterer und der druckdichten
Eintragsöffnung (10) des Drehrohrs (1) die Zuführung (11) des
Inertgases liegt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle
des Drehrohrs ein Fließbett (30) vorgesehen ist, dem das
inerte Trägergas bodenseitig zuströmt, und in welches das Erdreich
seitlich oberhalb des Bodens (31) eintritt, während es
an einer höher gelegenen Stelle (32) austritt und das Gasgemisch
am Kopf (33) abströmt, welches dann vor Eintritt in den Destillationsturm
(2) wahlweise noch einen Zyklonreiniger durchsetzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863604761 DE3604761A1 (de) | 1986-02-14 | 1986-02-14 | Verfahren und vorrichtung zur behandlung von koernigen stoffen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863604761 DE3604761A1 (de) | 1986-02-14 | 1986-02-14 | Verfahren und vorrichtung zur behandlung von koernigen stoffen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3604761A1 true DE3604761A1 (de) | 1987-08-20 |
Family
ID=6294131
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863604761 Withdrawn DE3604761A1 (de) | 1986-02-14 | 1986-02-14 | Verfahren und vorrichtung zur behandlung von koernigen stoffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3604761A1 (de) |
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