DE3210236A1 - Verfahren zur reinigung eines mit dampf- und/oder gasfoermigen schadstoffen beladenen abgasstroms - Google Patents

Verfahren zur reinigung eines mit dampf- und/oder gasfoermigen schadstoffen beladenen abgasstroms

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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung eines mit dampf- und/oder gasförmigen Schadstoffen beladenen Abgasstroms, das in besonders wirtschaftlicher und energiesparender Weise mit einem relativ geringen Betriebsmittelaufwand durchgeführt werden kann.
  • Es sind bereits zahlreiche Verfahren zur Reinigung von Abgasströmen bekannt, die auf der Entfernung der Schadstoffe durch Kondensation, durch Absorption aufgrund der Löslichkeit oder chemischer Reaktionen, durch Adsorption an Feststoffen mit großer Oberfläche oder durch thermische und katalytische Verbrennung beruhen.
  • So ist beispielsweise ein Verfahren bekannt, bei dem eine indirekte Kondensation bei tiefen Temperaturen dazu benutzt wird, einen Abgasstrom weitgehend von seinen Schadstoffen zu befreien. Dabei kommt es jedoch leicht zur Eisbildung und zu Feststoffablagerungen auf den Kühlflächen, wodurch der Wärmeübergang behindert und die Gaswege verstopft werden können. Außerdem erschwert der hohe Gegendruck die Förderung des Gases. Um die Betriebsbereitschaft sicherzustellen, müssen mindestens zwei Kondensatoren vorhanden sein, damit einer von diesen zwischenzeitlich abgetaut werden kann. Das vermindert den Wirkungsgrad und erhöht den für die Kälteerzeugung ohnehin schon großen Bedarf an elektrischer Energie. Darüber hinaus kann die Anlage nur von qualifiziertem Personal betrieben werden.
  • Bekannt ist auch die direkte Kondensation der im Abgasstrom enthaltenen Schadstoffe mit Hilfe flüssiger Inertgase. So ist beispielsweise aus DE-OS 23 16 570 ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Abluftreinigung bekannt, bei dem die Entfernung der Schadstoffe aus einem Abgas durch Kondensation und Ausfrieren der umweltschädlichen Stoffe mit Hilfe flüssiger Inertgase durchgeführt werden kann. Eine solche Kondensation erfordert wegen des Verdünnungseffekts durch die zugesetzten Inertgase ebenfalls sehr tiefe Temperaturen mit entsprechend hohem Inertgasverbrauch. Außerdem besteht die Gefahr der Aerosolbildung oder eines ungenügenden Wärmeaustauschs bei schwankenden Betriebsbedingungen. Auch solche Verfahren sind daher vom wirtschaftlichen, technischen oder arbeitsmäßigen Aufwand her nicht immer zufriedenstellend.
  • Bei den ebenfalls bekannten Verfahren, die sich der Absorption mit Hilfe einer Waschflüssigkeit zur Reinigung von Abgasströmen bedienen, müssen die absorbierten Schadstoffe in nachfolgenden Verfahrensstufen wieder von der AbsorPtions- flüssigkeit getrennt werden. Zur Durchführung solcher Verfahren benötigt man sowohl eine Absorptions- als auch eine Desorptions- bzw. Destillationskolonne mit erheblichem apparativen und regeltechnischem Aufwand sowie beträchtliche Wärmeenergie zum Abstrippen bzw. Abdestillieren der absorbierten Schadstoffe. Bei niedrig siedenden Komponenten ist es darüber hinaus schwierig, die abgetriebenen leichten Komponenten so zu kondensieren, daß eine Emission vermieden wird. Derartige Vorrichtungen sind ebenfalls nur mit qualifiertem Personal zu betreiben.
  • Andere bekannte Verfahren, bei denen die Schadstoffe aus Abgasen mit Hilfe der Adsorption entfernt werden, erfordern wegen der begrenzten Aufnahmefähigkeit der Adsorptionsmittel und wegen der erforderlichen Regeneration mindestens zwei wechselweise arbeitende Adsorber, um eine ständige Betriebsbereitschaft zu gewährleisten. Der Abgasstrom wird vor Eintritt in das erforderliche Gebläse auf 25 bis 50 % der unteren Explosionsgrenze verdünnt, um die Explosionsgefahr zu reduzieren und eine mögliche Entzündung bzw. Brandgefahr durch die freigesetzte Adsoptionswärme bei hoher Schadstoffbeladung zu vermeiden. Es müssen daher große Luftmenge bewegt werden, die entsprechend große Aggregate bedingen. Die Regeneration mit Dampf verursacht einen hohen Aufwand. Bei der Kondensation der mit Dampf ausgetriebenen adsorbierten Pro- dukte muß eine emissionsfreie Kondensation gewährleistet sein. Wasserlösliche Komponenten müssen destillativ abgetrennt werden. Meist benötigt man wegen der Wasserkontamination auch eine Kesselspeiseaufbereitung und eine-Abwasserbehandlungsanlage.
  • Ferner werden zur Beseitigung der Schadstoffe aus Abgasströmen auch thermische und katalytische Verbrennungsverfahren vorgeschlagen, die jedoch u.a. den Nachteil aufweisen, daß in den Verbrennungsanlagen Wertstoffe vernichtet werden und insgesamt ein hoher Energieaufwand getrieben werden muß, da der gesamte Abgasstrom auf ca. 80dos aufgeheizt werden muß. Ein solches Verfahren ist daher nur sinnvoll einzusetzen, wenn mindestens ein Teil der Abwärme genutzt werden kann, wodurch allerdings die Flexibilität solcher Anlagen eingeschränkt wird. Außerdem sind wegen der offenen Flamme erhebliche Sicherheitsmaßnahmen erforderlich. Im übrigen sind katalytische Verbrennungsverfahren nur begrenzt einsatzfähig, weil die verwendeten Katalysatoren leicht vergiftet werden können.
  • Vorliegender Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Reinigung eines mit dampf- oder gasförmigen Schadstoffen beladenen Abgasstroms zu schaffen, bei dem die zuvor beschriebenen Nachteile der bisher bekannten Verfahren ganz oder weitgehend vermieden werden sollen und das sich insbesondere durch eine einfache, wirkungsvolle und gefahrlose Entfernung von Schadstoffen aus Abgasen bei wirtschaftlicher Durchführbarkeit und einfacher Handhabung auszeichnen soll und daher auch von angelerntem Personal betrieben werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren zur Reinigung eines mit dampf- und/oder gasförmigen Schadstoffen beladenen Abgasstroms, das aus einer Vorreinigungsstufe, in der die Konzentration der Schadstoffe im Abgasstrom durch Kondensation und/oder Absorption mittels einer Waschflüssigkeit vermindert wird, und aus einer nachgeschalteten Endreinigungsstufe besteht, in der der Gehalt an Schadstoffen im Abgasstrom weiter auf einen gewünschten bzw. erforderlichen Wert gesenkt wird. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß a) der ungereinigte Abgasstrom über einen Einlaßstutzen in den unteren Teil einer Stoff- und Wärmeaustauschkolonne eingeführt wird, wo er im Gegenstrom durch eine am Kopf der Kolonne über eine Verteilereinrichtung in die Kolonne eintretende gekühlte Umlaufflüssigkeit abgekühlt und vorgereinigt wird, indem ein Teil der Schadstoffe aus dem Abgasstrom ausgewaschen bzw. kondensiert und im Kolonnensumpf gesammelt wird, b) der auf diese Weise vorgereinigte und gekühlte Abgasstrom durch den Tropfenabscheider im Kopf der Kolonne geleitet und über eine Leitung und einen Einlaßstutzen in eine Adsorberanlage geführt wird, in der der Schadstoffgehalt bis auf einen geringen Rest, der der gewünschten oder erforderlichen Restkonzentration entspricht, weiter verringert wird, wonach der so gereinigte Abgasstrom, gegebenenfalls über ein zwischengeschaltetes Gebläse, durch eine Austrittsleitung in die Atmosphäre abgelassen wird, c) die auf der Adsorberfüllung in der Adsorberanlage adsorbierten Schadstoffe in geeigneter Weise ausgetrieben werden,wobei gleichzeitig eine Regeneration der Adsorberfüllung erfolgt, und der die ausgetriebenen Schadstoffe enthaltende Regenerationsgasstrom über eine Leitung und einen Einlaßstutzen in die Wärme- und Stoffaustauschkolonne zurückgeführt wird, wobei gegebenenfalls ein Kühler zum Abkühlen des Regenerationsstromes in der Leitung zwischengeschaltet ist, und d) der die zurückgeführten Schadstoffe enthaltende Regenerationsstrom gemeinsam mit dem in die Kolonne eingeführten ungereinigten Abgasstrom der Vorreinigung in Stufe a) unterworfen wird.
  • Im erfindungsgemäßen Verfahren wird demnach die direkte Kondensation und/oder Absorption in einer ersten Stufe zur Vorreinigung des Abgasstromes mit der Adsorption der restlichen Schadstoffe aus dem vorgereinigten Abgasstrom in einer tweiten Stufe vorteilhaft kombiniert, wobei die bei der Regeneration der Adsorberanlage ausgetriebenen Schadstoffe, gegebenenfalls zusammen mit einem Regenerationsgasstrom, in die erste Stufe zur Vorreinigung des Abgasstromes zurückgefüh;rt und dort gemeinsam mit weiterem ungereinigten Abgas erneut der Vorreinigungsbehandlung unterworfen wird. Die kondensierten und/oder absorbierten Schadstoffe werden am Kolonnenboden der Stoff- und Wärmeaustauschkolonne gesammelt und können zusammen mit einem Teil der Waschflüssigkeit je nach Bedarf vom Kolonnenboden abgezogen und gegebenenfalls einer Weiterverarbeitung zugeführt werden.
  • Zur Verbesserung des Stoff- und Wärmeaustausches sind bevorzugt Füllkörper- bzw. Gewebepackungen oder Stoffaustauech#öden in der Kolonne vorgesehen.
  • Die Umlaufflüssigkeit in Stufe a) des erfindungsgemäßen Verfahrens kann vorzugsweise aus einer die Schadstoffe leicht absorbierenden Waschflüssigkeit bestehen. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird als Umlaufflüssigkeit in der Kolonne wenigstens zum Teil das Eigenkondensat der Schad- stoffe benutzt, z.B. Methanol für Methanoldämpfe, oder das Flüssigkeitsgemisch, aus dem die Schadstoffe austreten, z.B.
  • Benzin für Benzin- oder Superbenzindämpfe. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Umlaufflüssigkeit aus einer Flüssigkeit oder einem Flüssigkeitsgemisch bestehen, das gemeinsam mit den absorbierten bzw. kondensierten Schadstoffen ohne weitere Zwischenbehandlung direkt weiter verwendet werden kann, z.B. Benzin oder Superbenzin für Kohlenwasserstoffdämpfe.
  • Die in dem erfindungsgemäßen Verfahren in Stufe a) am Kopf der Kolonne eintretende Umlaufflüssigkeit wird vorzugsweise am Boden der Kolonne gesammelt und über eine Leitung mit Umlaufpumpe und Kühler für indirekte Kühlung der Umlaufflüssigkeit im Kreislauf geführt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform wird das Flüssigkeitsniveau des Kolonnensumpfes im unteren Teil der Kolonne durch einen Niveauschalter reguliert und die Einhaltung eines vorgegebenen Flüssigkeitsniveaus durch Öffnen oder Schließen eines sich im Ablaßstutzen befindlichen Ventils gewährleistet, wobei gegebenenfalls durch den geöffneten Ablaßstutzen eine gesteuert Menge des Kolonnen sumpfes abgezogen wird.
  • Die in der zweiten Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens eingesetzte Adsorberanlage besteht vorzugsweise aus Aggregaten mit Adsorberfüllung. Als Adsorberfüllung werden hierbei vorzugsweise Aktivkohle oder Kohlenstoff-Molekularsiebe einem' setzt.
  • Die Desorpion der mit den Schadstoffen belegten Adsorberanlage kann vorteilhaft durch Anwendung von Vakuum, gegebenenfalls unter gleichzeitiger Wärmezufuhr, durchgeführt werden.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Desorption der Adsorberanlage mit Hilfe eines heißen Inertgasstroms durchgeführt wird. Schließlich kann die Desorption der Adsorberanlage auch vorteilhaft mit Hilfe eines heißen Wasserdampfstromes durchgeführt werden.
  • Der bei der Desorption der Adsorberanlage anfallende Regenerationsgasstrom, der die ausgetriebenen Schadstoffe in auf konzentrierter Form enthält, wird in die Stoff- und Wärmeaustauschkolonne zurückgeführt, wobei gegebenenfalls zur Kühlung des Regenerationsgasstromes ein Kühler zwischengeschaltet werden kann.
  • Die Erfindung wird anhand der beigefügten Figur 1, die schematisch eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens darstellt, weiter erläutert.
  • Der mit Schadstoffen beladene Abgasstrom tritt über den Einlaßstutzen 1 in die Wärme- und Stoffaustauschkolonne 2 ein und wird durch die mittels der Umlaufpumpe 3 durch Leitung 27 geförderte, im Kühler 8 mit Kühlmittel 7 indirekt gekühlte, am Kopf der Kolonne durch einen Verteiler 4 austretende kalte UmlaufflUssigkeit im Gegenstrom gekühlt und gereinigt; Statt durch indirekte Kühlung kann die Umlaufflüssigkeit auch durch Einleiten tiefkalter flüssiger Inertgase, z.B. von flüssigem Stickstoff, durch den Einlaßstutzen 5 in den Kolonnensumpf 6 auf die erforderliche Temperatur abgekühlt werden.
  • Vor Betriebsbeginn wird durch den Einlaßstutzen 9 die geeignete Umlaufflüssigkeit in den Kolonnensumpf 6 eingegeben.
  • Die während des Betriebs der Kolonne 2 zusammen mit den kondensierten bzw. absorbierten Schadstoffen abgezogene Menge an Umlaufflüssigkeit wird durch entsprechende Zugabe von Umlaufflüssigkeit durch den Einlaßstutzen 9 wieder ersetzt.
  • Das aus dem beladenen Abgasstrom in der Vorreinigungsstufe anfallende Überschußkondensat aus Schadstoffen wird entweder von Hand durch den Ablaßstutzen 10 abgelassen oder unter Verwendung eines Niveauschalters 11 mit der Pumpe 3 abgepumpt und über Leitung 12 abgezogen. Die Verwendung eines Niveauschalters 11 dient der Aufrechterhaltung eines bestimmten Niveaus der Umlaufflüssigkeit in dem unteren Teil der Kolonne 2.
  • Der gereinigte und gekühlte Abgasstrom verläßt die Kolonne 2 über den Tropfenabscheider 13, den Auslaßstutzen 14 und die Leitung 15, durch die der vorgereinigte Abgasstrom zur Adsorberanlage 17 über den Einlaßstutzen 16 zur Endreinìgung geführt wird. Die Adsorberanlage 17 besteht, vorzugsweise aus mehreren Behältern mit Adsorberfüllung, bevorzugt aus Aktivkohle. Die Schadstoffe lagern sich auf der Adsorberfüllung ab und der gereinigte Abgasstrom tritt durch die Ablaßleitung 18 in die Atmosphäre aus. Zur Überwindung des Druckverlustes kann bei Bedarf ein Gebläse 19 in der Leitung 18 zwischengeschaltet werden.
  • Die auf dem Adsorber abgelagerten Schadstoffe können auf verschiedene Weise aus dem Adsorber ausgetrieben werden.
  • Dies kann in einer bevorzugten Ausführungsform durch Anlegen eines Vakuums mit Hilfe der Vakuumpumpe 21 durchgeführt werden, wobei zur Erleichterung und Beschleunigung der Desorption über Leitung 20 Wärme zugeführt werden kann. Weitere vorteilhafte Verfahrensweisen zur Desorption der Adsorberanlage bedienen sich der Zufuhr von heißem Inertgasstrom über Leitung 22 oder der direkten Dampfzufuhr über Leitung 23.
  • Die bei der Desorption der Adsorberanlage anfallenden Schadstoffe werden, gegebenenfalls zusammen mit dem'heißen Inertgasstrom oder dem heißen Wasserdampf, als Regenerationsgas über die Leitung 24 und den Einlaßstutzen 26 in die Kolonne 2 zurückgeführt, wobei gegebenenfalls ein Kühler 25 zum Abkühlen des Regenerationsgasstromes zwischengeschaltet sein kann.
  • Die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch die Kombination einer Vorreinigung von mit Schadstoffen höher beladenen Abgasströmen in Stufe a) mit einer Endreinigung in der Adsorberanlage die Vorteile beider Reinigungsstufen ausgenutzt werden können mit dem Ergebnis, daß auf einfache Weise mit einem verhältnismäßiy geringen Betriebsmittelaufwand Abgasströme mit sehr geringer Schadstoffendbelastung erhalten werden können. Überraschenderweise sind die Energiemengen, die hierzu erforderlich sind, deutlich geringer als bei vergleichbaren bekannten Verfahren, bei denen die Entfernung der Schadstoffe nur durch Kondensation bzw. Absorption oder durch Adsorption erfolgt.
  • Dies liegt zum Teil daran, daß durch die Kombination der Vorreinigung mittels Absorption und/oder Kondensation mit der Endreinigung durch Adsorption und die Rückführung der durch Desorption aus der Adsorberanlage gewonnenen Schadstoffe in die Vorreinigungsstufe nicht nur eine optimale Materialführung, sondern auch eine weitgehende Ausnutzung der hauptsächlich in Form von Kälte eingesetzten Energie ermöglicht wird. Dadurch wird in der Kolonne Kälteenergie gespart, und der Adsorber wird durch die Vorreinigung entlastet, so daß die Energiekosten für die Regeneration der Adsorberanlage ebenfalls reduziert werden können. Die Wärme- und Stoffaustauschkolonne dient gleichzeitig der Vorreinigung und als Kondensator für die Adsorberanlage.
  • Ein weiterer besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt in der direkten Kühlung des mit Schadstoffen beladenen Abgasstroms in der Wärme- und Stoffaustauschkolonne durch im Umlauf geführte, direkt oder indirekt gekühlte Flüssigkeit, als die in einer besonders bevorzugten Ausführungsform mindestens als Teil der Umlaufflüssigkeit das Eigenkondensat der Schadstoffe oder bei Mehrkomponentengemischen, z.B. bei Vergaserkraftstoffen, eine Flüssigkeit eingesetzt wird, die ohne eine Nachbehandlung mit den darin enthaltenen Schadstoffen weiterverwendet werden kann. So wird beispielsweise Toluol zur Auswaschung von Toluoldämpfen und Benzin zur Reinigung von benzinbeladener Abluft erfindungsgemäß eingesetzt. Dadurch entfällt die Stripp- oder Destillationskolonne zum Abtrennen der Schadstoffe aus der Umlaufflüssigkeit. Bei Mehrkomponentengemischen erreicht man darüberhinaus durch die Löslichkeit der Leichtsieder in den Schwersiedern einen absorptiven Effekt. Durch die Löslichkeit verringert sich der Partialdruck der leichteren Komponenten, so daß die Austrittsbeladung der Schadstoffe im Abgasstrom vermindert wird.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ergibt sich aus der Kombination von kalter Vorwäsche und Adsorption als Endreinigungsstufe, denn dadurch, daß der vorgereinigte Abgasstrom beim Eintritt in die Adsorberanlage stark abgekühlt ist, wird die Arbeitskapazität bzw. das Aufnahmevermögen des Adsorbers erhöht, wodurch gleichzeitig eine zusätzliche Sicherheit gegen das Auftreten von Entzündungen gegeben ist.
  • Das nachfolgende Beispiel dient der weiteren Erläuterung der Erfindung.
  • Beispiel Ein benzinhaltiger Abluftstrom mit 600 bis 1000 g Benzin pro kg Luft wird durch Abkühlung und Absorption bei 4000 in der Waschkolonne soweit vorgereinigt, daß im austretenden Abgas nur noch 100 g Benzin/kg Luft enthalten sind. Mit dieser Beladung strömt der Gasstrom in den Adsorber, wo die Austrittsbeladung des Gases auf unter 300 mg/m³ Luft reduziert wird. Der bei der Desorption des Adsorbers anfallende Regenerationsgasstrom enthält 300 bis 400 g Benzin/m3 und wird in die Waschkolonne zurückgeführt.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Verfahren zur Reinigung eines mit dampf-und/oder gasförmigen Schadstoffen beladenen Abgasstroms Patentansprüche 1. Verfahren zur Reinigung eines mit dampf- und/oder gasförmigen Schadstoffen beladenen Abgasstroms, bestehend aus einer Vorreinigungsstufe, in der die Konzentration der Schadstoffe im Abgasstrom durch Kondensation und/oder Absorption mittels einer Waschflüssigkeit vermindert wird, und einer nachgeschalteten Endreinigungsstufe, in der der Gehalt an Schadstoffen im Abgasstrom weiter auf einen gewünschten bzw. erforderlichen Wert gesenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß a) der ungereinigte Abgasstrom über einen Einlaßstutzen (1) in den unteren Teil einer Stoff- und Wärmeaustausch kolonne (2) eingeführt wird, wo er im Gegenstrom durch eine am Kopf der Kolonne (2) über eine Verteilereinrichtung (4) in die Kolonne (2) eintretende gekühlte Umlaufflüssigkeit abgekühlt und vorgereinigt wird, indem ein Teil der Schadstoffe aus dem Abgasstrom ausgewaschen bzw. kondensiert und im Kolonnensumpf (6) gesammelt wird, b) der auf diese Weise vorgereinigte und gekühlte Abgasstrom durch den Tropfenabscheider (13) im Kopf der Kolonne (2) geleitet und über Leitung (15) und durch den Einlaßstutzen (16) in eine Adsorberanlage (17) geführt wird, in der der Schadstoffgehalt bis auf einen geringen Rest, der der gewünschten oder erforderlichen Restkonzentration entspricht, weiter verringert wird, wonach der so gereinigte Abgasstrom, gegebenenfalls über ein zwischengeschaltetes Gebläse (19),. durch Leitung (18) in die Atmosphäre abgelassen wird, c) die auf der Adsorberfüllung in der Adsorberanlage (17) adsorbierten Schadstoffe in geeigneter Weise ausgetrieben werden, wobei gleichzeitig eine Regeneration der Adsorberfüllung erfolgt, und der die ausgetriebenen Schadstoffe enthaltende Regenerationsgasstrom über eine Leitung (24) und einen Einlaßstutzen (26) in die Wärme- und Stoffaustauschkolonne (2) zurückgeführt wird, wobei gegebenenfalls ein Kühler (25) zum Abkühlen des Regenerationsstromes in der Leitung (24) zwischengeschaltet ist, und d) der die zurückgeführten Schadstoffe enthaltende Regenerationsstrom gemeinsam mit dem durch den Einlaß stutzen (1) in die Kolonne (2) eingeführten ungereinigten Abgasstrom der Vorreinigung in Stufe a) unterworfen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Stufe a) über eine Verteilereinrichtung (4) in die Kolonne (2) eintretende Umlaufflüssigkeit am Boden der Kolonne (2) gesammelt und über eine Leitung (27) mit Umlaufpumpe (3) im Kreislauf geführt wird, wobei die Umlaufflüssigkeit im Kühler (8) indirekt gekühlt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbesserung des Stoff- und Wärmeaustausches Füllkörp#r- bzw. Gewebepackungen oder Stoffaustauschböden in der Kolonne installiert werden.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufflüssigkeit aus einer die Schadstoffe leicht absorbierenden Waschflüssigkeit besteht.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufflüssigkeit wenigstens zum Teil aus dem Eigenkondensat der Schadstoffe besteht.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufflüssigkeit aus einer Flüssigkeit oder einem Flüssigkeitsgemisch besteht, das gemeinsam mit den adsorbierten bzw. kondensierten Schadstoffen ohne weitere Zwischenbehandlung direkt weiter verwendet werden kann.
  7. 7. Verfahren nach einen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für die Feinreinigung eine Adsorberanlage (17) mit geeigneter Adsorberfüllung eingesetzt wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Adsorberfüllung Aktivkohle oder Kohlenstoff-Molekularsiebe eingesetzt werden.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Desorption der Adsorberanlage (17) durch Anwendung von Vakuum, gegebenenfalls unte-r gleichzeitiger Wärmezufuhr, durchgeführt wird.
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Desorption der Adsorberanlage (17) mit Hilfe eines heißen Inertgasstroms durchgeführt wird.
  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Desorption der Adsorberanlage (17) mit Hilfe eines heißen Wasserdampfstroms durchgeführt wird.
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