DE3604536C1 - Bohrerschaerfvorrichtung - Google Patents
BohrerschaerfvorrichtungInfo
- Publication number
- DE3604536C1 DE3604536C1 DE19863604536 DE3604536A DE3604536C1 DE 3604536 C1 DE3604536 C1 DE 3604536C1 DE 19863604536 DE19863604536 DE 19863604536 DE 3604536 A DE3604536 A DE 3604536A DE 3604536 C1 DE3604536 C1 DE 3604536C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drill
- stops
- grinding
- axis
- grinding wheel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B3/00—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
- B24B3/24—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of drills
- B24B3/26—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of drills of the point of twist drills
- B24B3/28—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of drills of the point of twist drills by swivelling the drill around an axis angularly to the drill axis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schärfen durch Flächenschliff von Spiral
bohrern o. dgl. mit einer drehbeweglich angetriebenen Schleif
scheibe und einer Einspanneinrichtung für den Bohrer, die um eine
rechtwinklig zur Bohrerachse und parallel zur Schleifebene ver
laufende Schwenkachse schwenkbar ist.
In der DE-OS 33 07 935 ist ein Einspannkopf für eine Boh
rer-Schleifmaschine beschrieben und dargestellt, bei dem die
Schwenkachse vor der dem Bohrer zugekehrten Schleifebene der
Schleifscheibe und innerhalb des Bohrers selbst liegt. Zum
Durchführen eines Flächenschliffes muß der Einspannkopf mit dem
Bohrer gegen die Schleiffläche der Schleifscheibe verfahren wer
den. Da die Schwenkachse innerhalb des Bohrers liegt, muß die
ser vor der Durchführung des zweiten Flächenschliffes, d. h.
vor dem Schwenken des Einspannkopfes um die Schwenkachse in
Richtung der Bohrerachse zurückgezogen werden, um ihn nach dem
Schwenken des Einspannkopfes um den Spitzenwinkel wieder gegen
die Schleiffläche anzustellen. Ein Nachschleifen der Bohrerspit
ze durch Spanabnahme ist dabei nur möglich, wenn der Bohrer in
Richtung seiner Bohrerachse kontinuierlich zur Schleiffläche
verfahren wird.
Der bekannte Einspannkopf hat nicht nur einen komplizierten Auf
bau, sondern ist aufgrund der beschriebenen Funktionsweise auch
umständlich in der Handhabung und nicht genügend genau.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum
Schärfen von Spiralbohrern o. dgl. zur Verfügung zu stellen,
die so einfach aufgebaut ist, daß mit nur wenigen Handgriffen
ein exakter Zweiflächenschliff oder auch Vierflächenschliff an
der Bohrerspitze ausgeführt werden kann, ohne daß dabei die Not
wendigkeit besteht, den Bohrer vor oder nach der Schwenkung um
den Spitzenwinkel in seiner Achsrichtung zu verschieben.
Bei der Vorrichtung der eingangs umrissenen Gattung wird diese
Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schwenkachse
der Einspanneinrichtung bezüglich der Spitze des eingespannten Boh
rers in einem Abstand a jenseits der Schleifebene der Schleif
scheibe fest angeordnet ist.
Vorzugsweise beträgt dabei der Abstand der Schwenkachse von der
Schleifebene wenige Millimeter, vorzugsweise 2 bis 3 mm.
Dadurch, daß bei der Erfindung die Schwenkachse der Einspanneinrichtung
vor der Bohrerspitze und jenseits der Schleifebene liegt,
werden durch eine einzige Schwenkbewegung der Einspanneinrichtung so
wohl der Spitzenwinkel des Bohrers als auch das abzuschleifende
Maß für den Flächenschliff an der Bohrerspitze erzeugt.
Mit dieser Vorrichtung kann ein ausreichend genauer Zweiflächen
schliff an der Bohrerspitze hergestellt werden. Sofern bei grö
ßeren Bohrern ein Vierflächenschliff erwünscht ist, genügt es,
den Bohrer nach Fertigstellung des Zweiflächenschliffes um ei
nen kleinen Betrag in der Einspanneinrichtung zu drehen, um anschließend
den Vierflächenschliff durch Erzeugung des Freiwinkels fertigzu
stellen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind zur Begrenzung
des Schwenkwinkels der Einspanneinrichtung nach beiden Seiten An
schläge vorgesehen.
Diese Anschläge können an einem in Achsrichtung der Schleif
scheibe verstellbaren Halterorgan angebracht sein, so daß durch
einfaches Verschieben des Halteorgans in Achsrichtung der
Schwenkwinkel verstellt werden kann.
Dabei ist es günstig, wenn die Anschläge aus um eine Exzenter
achse drehbeweglich einstellbaren Anschlagbolzen bestehen, so
daß eine Feineinstellung des Schwenkwinkels möglich ist.
Es können aber auch zwei Anschlagpaare für zwei verschiedene
Schwenkwinkel vorgesehen sein, von denen das Anschlagpaar für
den kleineren Schwenkwinkel in eine Außerbetriebsstellung bring
bar ist. Mit dieser Maßnahme kann beispielsweise zur Durchfüh
rung eines Zweiflächenschliffes das Anschlagpaar für den kleine
ren Schwenkwinkel weggeschwenkt werden, um anschließend den
Vierflächenschliff durch Einschwenken des zweiten Anschlagpaa
res fertigzustellen.
In Weiterbildung der Erfindung weist die Einspanneinrichtung wenig
stens eine um die Schwenkachse schwenkbare Halteleiste für die
Fixierung des Bohrers auf. Dabei ist es von Vorteil, wenn auf
die Halteleiste im an die Abschläge anschlagenden Bereich Ab
standselemente aufsetzbar sind. Diese Abstandselemente können
aus U-förmigen Kunststoffbügeln bestehen, durch die nach dem
Aufsetzen auf die Halteleiste der Schwenkwinkel verkleinert
wird.
Nach einem anderen Merkmal sind an einem um die Schwenkachse
schwenkbaren Schwenkring, der die Schleifscheibe mit Abstand
von ihrem Umfang umgreift, zwei diametral gegenüberliegende Hal
teleisten befestigt. Mit dieser Anordnung können gleichzeitig
zwei Bohrer, die an den beiden Halteleisten fixiert sind, ge
schliffen werden.
Die Erfindung ist nachstehend an Ausführungsbeispielen erläu
tert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Arbeitsweise der Vor
richtung gemäß der Erfindung entsprechend einem Verti
kalschnitt in der Ebene I-I der Fig. 3,
Fig. 2 eine Unteransicht der Spitze eines Spiralbohrers, der
in einem Einspannprisma mit Markierungslinien gehalten
ist,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Vor
richtung gemäß der Erfindung,
Fig. 4 einen Querschnitt der Vorrichtung in der Ebene IV-IV
der Fig. 3,
Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende Seitenansicht der Vor
richtung mit geschwenkter Einspanneinrichtung,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Vorrichtung in Richtung des
Pfeiles VI der Fig. 5 und
Fig. 7 die perspektivische Ansicht einer Vorrichtung gemäß ei
ner abgeänderten Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt das Wirkungsprinzip der erfindungsgemäß ausgebil
deten Vorrichtung zum Nachschleifen der Spitze eines Bohrers
10. Zum Anbringen eines Zweiflächenschliffes wird dieser zu
nächst, wie strichpunktiert dargestellt, in senkrechter Stel
lung so gegen eine Schleifscheibe 12 mit senkrechter Achse 14
bewegt, daß seine Bohrerspitze die Schleifebene 16 der Schleif
scheibe 12 berührt. Dabei ist der Bohrer 10 in einem in Fig. 2
schematisch dargestellten Einspannprisma 18 fixiert.
Bei rotierender Schleifscheibe 12 wird dann das Einspannprisma
18 und mit diesem der Bohrer 10 um eine Schwenkachse 20 ge
dreht, die mit einem Abstand a von vorzugsweise 2 bis 3 mm un
ter der Schleifebene 16 liegt. Diese Schwenkung des Bohrers 10
um den mit β bezeichneten Schwenkwinkel wird durch zwei An
schläge 22 begrenzt, die mit gleichem Abstand zu beiden Seiten
der Achse 14 angeordnet sind.
Die Schwenkung des Bohrers 10 um den Schwenkwinkel β erzeugt
sowohl den gewünschten Spitzenwinkel ϕ des Bohrers 10
(ϕ + β = 180°) als auch das Abschleifmaß b, ohne daß vor
oder nach der Schwenkung eine Axialverstellung des Bohrers 10
erforderlich ist.
Bei kleinen Bohrern wird auf die beschriebene Weise ein Zweiflä
chenschliff an der Bohrerspitze angebracht, der in der Praxis
für die meisten Einsatzfälle ausreicht. Fig. 2 zeigt die bei
den geschliffenen Flächen 24 mit der jeweiligen Hauptschneide
26 und der Querschneide 28. Um einen exakten Zweiflächenschliff
herzustellen, muß gemäß Fig. 2 der Bohrer 10 so am Einspann
prisma 18 fixiert werden, daß die Hauptschneide 26 parallel zu
einer Prismenfläche 30 verläuft.
Bei größeren Bohrern genügt im allgemeinen ein Zweiflächen
schliff nicht; es muß daher ein Vierflächenschliff angebracht
werden, um an den Hauptschneiden 26 einen gestrichelt einge
zeichneten Hinterschliff 32 und damit einen Freiwinkel zu erzeu
gen. Hierzu muß die Bohrerspitze nach Fertigstellung des Zwei
flächenschliffes in der in Fig. 1 strichpunktiert dargestell
ten Ausgangsstellung einen Abstand von der Schleifebene 16 ha
ben, der leicht durch eine Distanzlehre eingestellt werden
kann, die zwischen die Bohrerspitze und die Schleifebene 16 ge
legt wird. Außerdem muß für die Herstellung des Hinterschliffs
32 der Bohrer im Einspannprisma 16 gedreht werden, bis die
Hauptschneide 26 mit einer dem Bohrerdurchmesser entsprechenden
Markierungslinie 34 fluchtet. Gemäß Fig. 2 sind an der Unter
seite des Einspannprismas 18 mehrere Markierungslinien 34 ange
bracht, die verschiedenen Bohrerdurchmessern zugeordnet sind.
Nachdem der Bohrer 10 in der beschriebenen Weise am Einspann
prisma 18 fixiert ist, wird er erneut in zwei Endstellungen ge
schwenkt, wobei jedoch der Schwenkwinkel kleiner als der
Schwenkwinkel β für den ersten Zweiflächenschliff ist. Zu
diesem Zweck müssen die Anschläge 22 verändert werden, worauf
weiter unten noch näher eingegangen wird.
Die Fig. 3-6 zeigen eine erste Ausführungsform einer Vor
richtung gemäß der Erfindung. Die Schleifscheibe 12 ist mit ei
nem nicht gezeigten Antriebsmotor, der durch einen Druckknopf
36 angeschaltet und ausgeschaltet werden kann, in einem zylin
drischen Gehäuse 38 angebracht, das einen flachen Fuß 40 auf
weist. Der nach oben offene, obere Teil des Gehäuses 38 ist ka
stenförmig ausgebildet und hat ebene Begrenzungswände 42. Zwei
einander gegenübeliegende Begrenzungswände 42 tragen je ein La
ger 44 für einen Schwenkzapfen 46, durch den die Schwenkachse
20 definiert ist. Die beiden Schwenkzapfen 44 sind durch einen
Schwenkring 48 miteinander verbunden, der die Schleifscheibe 12
mit Abstand von ihrem Umfang umgreift. An dem aus dem Gehäuse
38 herausragenden Ende jedes Schwenkzapfens 46 ist eine Hal
teleiste 50 befestigt, die sich von dem Schwenkzapfen 46 gerad
linig nach oben und nach unten erstreckt.
Jede Halteleiste 50 trägt an ihrem oberen Ende ein Einspannpris
ma 18. Das Einspannprisma 18 hat an seiner vom Bohrer 10 wegwei
senden Rückseite eine U-förmige Schiene 52, deren Schenkel 54
einen Abstand voneinander haben, der der Breite der Halteleiste
50 entspricht. Damit kann die Schiene 52 und mit dieser das
Prisma 18 spielfrei auf die Halteleiste 50 aufgesetzt werden.
Die Fig. 3, 5 und 6 zeigen, daß an jedem Einspannprisma 18
ein U-förmiger Klemmbügel 56 befestigt ist, beispielsweise
durch einen Stift 58, und daß der Klemmbügel 56 eine Feststell
schraube 60 trägt. Zum Festklemmen des Einspannprismas 18 an
der Halteleiste 50 wird die Feststellschraube 60 angezogen, so
daß ihre Spitze gegen die Halteleiste 50 drückt. Dabei ist es
wesentlich, daß die Halteleiste 50 flacher als die Höhe der bei
den Schenkel 54 der Schiene 52 ist.
Unmittelbar unterhalb des Klemmbügels 56 ist auf das Einspann
prisma 18 ein Klemmring 62 mit rechteckigem Querschnitt aufge
setzt, der eine Klemmschraube 64 trägt. Die Spitze der Klemm
schraube 64 ist drehbar in einer Andruckplatte 66 befestigt,
die sich gegen die freien Enden der Schenkel 54 der U-förmigen
Schiene 52 abstützt.
Nachdem die Bohrerspitze in der eingangs erläuterten Weise im
Einspannprisma 18 eingestellt ist, wird die Klemmschraube 64 an
gezogen, so daß der Klemmring 62 den Bohrer 10 im Einspannpris
ma 18 festklemmt. Sodann kann das Einspannprisma 18 mit dem da
rin fixierten Bohrer 10 auf die Halteleiste 50 gesetzt und bis
zu dem gewünschten Abstand der Bohrerspitze von der Schleifebe
ne 16 geschoben werden. Erst jetzt wird die Feststellschraube
60 angezogen, so daß die Einheit Bohrer 10 - Einspannprisma 18
an der Halteleiste 50 fixiert wird.
Für die Herstellung eines Vierflächenschliffes muß der Bohrer
10 um einige Winkelgrade gedreht werden, worauf eingangs aus
führlich eingegangen worden ist. Hierzu muß lediglich die Fest
stellschraube 60 gelockert werden, so daß das Einspannprisma 18
von der Halteleiste 50 abgenommen werden kann. Dann wird durch
Lockern der Klemmschraube 64 der Bohrer 10 in seine neue Winkel
position gebracht.
Zur Begrenzung des Schwenkwinkels sind an der Begrenzungswand
42 des Gehäuses 38 Anschläge 22 angebracht. Fig. 6 zeigt, daß
ein unteres Anschlagpaar 22 und ein oberes Anschlagpaar 22′ vor
gesehen sind, wobei das obere Anschlagpaar 22′ den Schwenkwin
kel β für einen Zweiflächenschliff definiert, während das
untere Anschlagpaar 22 für einen kleineren Schwenkwinkel dient,
wenn der Freiwinkel für einen Vierflächenschliff hergestellt
werden soll.
Um das obere Anschlagpaar 22′ in Betrieb nehmen zu können, sind
die beiden unteren Anschläge 22 an je einem Klapparm 68 befe
stigt, der um eine horizontale Klappachse 70 nach unten in eine
Außerbetriebsstellung der beiden Anschläge 22 weggeschwenkt wer
den kann. Dieser Vorgang ist in Fig. 5 durch einen Pfeil ange
deutet.
Bei der in Fig. 7 gezeigten Variante sind jeder Halteleiste 50
nur zwei Anschläge 22 zugeordnet. Diese bestehen dabei aus zy
lindrischen Anschlagbolzen, die um eine nicht gezeigte Exzenter
achse drehbeweglich sind. Damit ist eine Feineinstellung der An
schläge 22 möglich.
Zur Grobeinstellung der beiden Anschläge 22 sind diese an einer
Halbschale 72 angebracht, deren Außenseite 74 eben ist, während
ihre teilzylindrische Innenseite am zylindrischen Innengehäuse
38 anliegt. Die Anschläge 22 für die gegenüberliegende Haltelei
ste 50 sind ebenfalls an einer derartigen Halbschale 72 ange
bracht. Beide Halbschalen 72 können durch Schraubbolzen 76 ge
geneinander und damit gegen die zylindrische Wand des Gehäuses
38 geklemmt werden. Nach Lockern der Schraubbolzen 76 lassen
sich die beiden Halbschalen 72 gemeinsam in Vertikalrichtung
verstellen, wodurch auch der Schwenkwinkel β der beiden Hal
teleisten 50 verändert wird. Zur Vertikalführung der beiden
Halbschalen 72 dient dabei eine Führungsleiste 78, die an der
Außenseite des Gehäuses 38 angebracht ist und in den Spalt zwi
schen den beiden Halbschalen 72 eingreift.
Da bei dieser Ausführungsform der Vorrichtung für jede Haltelei
ste 50 nur zwei Anschläge 22 vorgesehen sind, muß zur Verkleine
rung des Schwenkwinkels b für die Herstellung eines Vierflä
chenschliffes auf das untere Ende der Halteleiste 50 ein U-för
miges Abstandselement 80 aufgesetzt werden, das bei einer
Schwenkung der Halteleiste 50 an den beiden Anschlägen 22 an
schlägt.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Schärfen durch Flächenschliff von Spiralbohrern o. dgl. mit einer
drehbeweglich angetriebenen Schleifscheibe und einer Einspanneinrichtung
für den Bohrer, die um eine rechtwinklig zur Bohrerachse
und parallel zur Schleifebene verlaufende Schwenkachse schwenk
bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenk
achse (20) der Einspanneinrichtung bezüglich der Spitze des einge
spannten Bohrers (10) in einem Abstand (a) jenseits der Schleif
ebene (16) der Schleifscheibe (12) fest angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstand (a) der Schwenkachse (20) von der Schleifebene (16) we
nige Millimeter, vorzugsweise 2 bis 3 mm beträgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Begrenzung des Schwenkwinkels (β) der Einspanneinrichtung
nach beiden Seiten Anschläge (22) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anschläge (22) an einem in Achsrichtung der Schleifscheibe (12)
verstellbaren Halteorgan angebracht sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Halteorgan aus zwei gegeneinander klemmbaren Halbschalen (72)
besteht, die an einem parallel zur Achse (14) der Schleifschei
be (12) verlaufenden Führungselement (78) verschiebbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anschläge (22) aus um eine Exzenterachse dreh
beweglich einstellbaren Anschlagbolzen bestehen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwei Anschlagpaare (22, 22′) für zwei verschiedene
Schwenkwinkel vorgesehen sind, von denen das Anschlagpaar (22)
für den kleineren Schwenkwinkel (β) in eine Außerbetriebsstel
lung bringbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einspanneinrichtung wenigstens eine um die
Schwenkachse (20) schwenkbare Halteleiste (50) für die Fixie
rung des Bohrers (10) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf die Halteleiste (50) im an die Anschläge (22)
anschlagenden Bereich Abstandselemente (80) aufsetzbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß an einem um die Schwenkachse (20) schwenkbaren Schwenkring
(48), der die Schleifscheibe (12) mit Abstand von ihrem Umfang
umgreift, zwei diametral gegenüberliegende Halteleisten (50) be
festigt sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863604536 DE3604536C1 (de) | 1986-02-13 | 1986-02-13 | Bohrerschaerfvorrichtung |
EP87101801A EP0234396A3 (de) | 1986-02-13 | 1987-02-10 | Bohrerschleifvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863604536 DE3604536C1 (de) | 1986-02-13 | 1986-02-13 | Bohrerschaerfvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3604536C1 true DE3604536C1 (de) | 1987-08-20 |
Family
ID=6294026
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863604536 Expired DE3604536C1 (de) | 1986-02-13 | 1986-02-13 | Bohrerschaerfvorrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0234396A3 (de) |
DE (1) | DE3604536C1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1695793A1 (de) * | 2005-02-25 | 2006-08-30 | Rollomatic S.A. | Vorrichtung zur Herstellung von Bohrerspitze und Bohrer |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3307935A1 (de) * | 1982-03-09 | 1983-10-06 | Gottstein Fritz | Einspannkopf fuer eine bohrer-schleifmaschine |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1138018A (fr) * | 1955-12-06 | 1957-06-06 | Procédé et appareil d'affûtage des forets | |
US2829473A (en) * | 1957-05-24 | 1958-04-08 | Maurice J Pruner | Drill bit grinder |
-
1986
- 1986-02-13 DE DE19863604536 patent/DE3604536C1/de not_active Expired
-
1987
- 1987-02-10 EP EP87101801A patent/EP0234396A3/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3307935A1 (de) * | 1982-03-09 | 1983-10-06 | Gottstein Fritz | Einspannkopf fuer eine bohrer-schleifmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0234396A3 (de) | 1988-11-23 |
EP0234396A2 (de) | 1987-09-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3640219C1 (de) | Vorrichtung zum Bilden eines Schlauches aus einer ein- oder mehrlagigen Materialbahn | |
DE8715018U1 (de) | Fliesenschneidevorrichtung | |
DE3604536C1 (de) | Bohrerschaerfvorrichtung | |
DE4407937C2 (de) | Manueller Fliesenschneider | |
EP0467383A1 (de) | Schleifgerät | |
DE3127872C2 (de) | Wendestangenwagen | |
DE9200904U1 (de) | Universal-Tischfräsmaschine | |
DE3249170C2 (de) | Fuehrungsvorrichtung fuer einen gasschneidbrenner | |
EP0447620B1 (de) | Bohrmaschine mit automatischem Vorschub | |
DE3630908C2 (de) | Doppelgehrungssägevorrichtung zum Zuschneiden von Profilen | |
DE4337681C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aussägen von im wesentlichen kreisförmigen Scheiben aus im wesentlichen plattenförmigem Material | |
DE3708019A1 (de) | Vorrichtung zum fraesen von rundbogen aus holz | |
DE8802658U1 (de) | Klemmhalter für die Befestigung der Tragstange eines Bettschleiers | |
DE8406105U1 (de) | Führungsvorrichtung zum Bearbeiten bogenförmiger Werkstücke, insbesondere in Fräsmaschinen für die Holzbearbeitung | |
DE2365515A1 (de) | Vorrichtung zum anbiegen der enden von blechen | |
DE2817726C3 (de) | Längs- bzw. Koaxialschneidkopf für eine Teilschnittstreckenvortriebsmaschine | |
DE2751281A1 (de) | Steuervorrichtung fuer schneidbrenner | |
DE4328594C1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Nacharbeiten eines Werkstücks | |
DE2709024A1 (de) | Einrichtung zum trennen von rohren und stangen | |
DE2059558C3 (de) | Verstellbarer Endanschlag | |
DE3341158C2 (de) | ||
EP0941821B1 (de) | Verfahren zum formschlüssigen Übertragen einer Flankenkontur auf ein Anschlussprofil sowie Fräsvorrichtung zur Durchführung desselben | |
DE29511233U1 (de) | Kleine Fräsmaschine | |
DE2158191C3 (de) | Vorrichtung zum Entgraten von geraden Blechbändern | |
DE3511488A1 (de) | Vorrichtung zum schleifen von im wesentlichen kreisfoermig konkav gekruemmten messern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |