DE3604298C1 - Dichtungsanordnung fuer einen Hebe-Schiebedeckel o.dgl. - Google Patents

Dichtungsanordnung fuer einen Hebe-Schiebedeckel o.dgl.

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DE3604298C1 DE3604298A DE3604298A DE3604298C1 DE 3604298 C1 DE3604298 C1 DE 3604298C1 DE 3604298 A DE3604298 A DE 3604298A DE 3604298 A DE3604298 A DE 3604298A DE 3604298 C1 DE3604298 C1 DE 3604298C1
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Harald Strunk
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Schade GmbH and Co KG
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SCHADE WILHELM FA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/80Sealing arrangements specially adapted for opening panels, e.g. doors
    • B60J10/82Sealing arrangements specially adapted for opening panels, e.g. doors for movable panels in roofs

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Dichtungsanordnung für einen Hebe-Schiebedeckel o. dgl. eines Kraftfahrzeuges, insbesondere für ein Glasdach, mit einem an einem den Deckelrand umgebenden Halterahmen befestigten Dichtungsschlauch, der im Querschnitt einen Halteteil und einen damit einstückig verbundenen, als Anschlagdichtung wirkenden Schlauchabschnitt aufweist.
Bei einer aus der Praxis bekannten Ausstelldeckelabdichtung dieser Art weist der am Glasdachrand be­ festigte einstückige Halterahmen einen von der Glasunterseite über den Glasdachrand vorspringenden, zur Glasdachoberseite abgewinkelten, im Querschnitt widerhakenartigen Rand auf, auf den der eine hinterschnittene Nut aufweisende Dichtungsschlauch aufge­ steckt und durch Verklammerung zwischen der Nut und dem widerhakenartigen Rand lösbar arretiert ist. Der Dichtungsschlauch selbst ist zusätzlich in dem zwischen dem Rand des Halterahmens und dem Umfangsrand des Glasdaches gebildeten Abstandsspalt starr eingeklemmt. Der als Anlagedichtung für den Dachaustritt wirkende, mit dem Halteteil einstückige Schlauchabschnitt füllt den zwischen dem umlaufenden Rand des Dachausschnittes und dem widerhakenförmigen Rand des Halterahmens gebildeten Dich­ tungsspalt aus.
Nachteilig bei dieser bekannten Dichtungsanordnung ist es, daß sowohl der Dichtungs­ schlauch als auch insbesondere der starre Halterahmen sehr toleranzgenau gefertigt werden müssen, um in dem Dichtungsspalt über dem Schlauchabschnitt umlaufend eine gleichmäßige Anpreßkraft auf den Rand des Dachausschnittes auszuüben. Da eine Fer­ tigung des Halterahmens, der üblicherweise aus einem metallenen Stanz- bzw. Preßteil besteht, in der Praxis nur unter Inkaufnahme großer Toleranzfelder möglich ist, können nach dem Einbau des Dichtungsschlauches etwaige Toleranzabweichungen in dem Dich­ tungsspalt ausschließlich von der Fertigungsgenauigkeit des Dichtungsschlauches kompen­ siert werden, der jedoch ebenfalls nur relativ ungenau herstellbar ist. Maßabweichungen des Dichtungsspaltes in der Größenordnung von 0,1 mm führen bereits zu Kräfteverhält­ nissen, die ein Einschwenken des Glasdaches in seine vorgegebene Schließposition ohne Gewaltanwendung unmöglich machen, und in diesen Fällen ist eine ordnungsgemäße Abdich­ tung des Glasdaches nicht erreichbar.
In der Praxis behilft man sich zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten damit, entweder nur Dichtungsschläuche mit besonders engen Toleranzen auszuwählen, was eine entspre­ chend hohe Ausschußquote bedingt, oder einen einzelnen Dichtungsschlauch auf seiner Länge aus verschiedenen Querschnitten zu fertigen, d. h. der in Fahrtrichtung vordere Glasdachbereich erhält einen sogenannten Lippendichtungsquerschnitt und der hintere Teil einen schlauchförmigen Querschnitt. Solche Dichtungsschläuche sind wiederum sehr teuer und stellen hohe Genauigkeitsanforderungen der Fachkräfte beim Verkleben bzw. Verschweißen der Stoßstellen der zu verbindenden unterschiedlichen Querschnitte, ins­ besondere im Bereich deren Übergänge.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine kostengünstige und wirksame Dichtungsanordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 vorzuschlagen, die die Verwendung eines umlaufend einstückigen Dichtungschlauch­ querschnittes ermöglicht, durch den etwaige Toleranzabweichungen innerhalb des Dichtungsschlauches und/oder des Halterahmens kompensiert werden.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Schlauchabschnitt und der Halte­ teil scharnierartig miteinander verbunden sind, und daß der Schlauchabschnitt einen in einer Ausnehmung des Halterahmens geführten Stützsteg aufweist. Durch die Scharnierwirkung zwischen dem Schlauchabschnitt und dem Halteteil des Dichtungsschlauches ist zwischen beiden Querschnittsbereichen eine erhöhte relative Beweglichkeit sichergestellt, durch die fertigungsbedingte Maßabweichungen innerhalb des Dichtungsspaltes kompensiert werden, ohne daß dadurch die Dichtwirkung verloren geht. Der zusätzlich vorgesehene, in einer Ausnehmung des Halterahmens geführte Stützsteg stellt sicher, daß der Schlauch­ abschnitt in jeder beliebigen Stellung zwischen der Öffnungs- und Schließposition des Deckels hinreichend geführt und abgestützt ist. Ein besonderer Vorteil besteht zudem darin, daß als Dichtungsschlauch ein auf der gesamten Umfangslänge des Glasdaches einstückiger Profilquerschnitt verwendet werden kann.
Zweckmäßig weist der Halterahmen einen etwa Doppel-T-förmigen Querschnitt auf, dessen beide Schenkel in der Anbaustellung am Glasdach parallel oder nahezu parallel zu der Glas­ dachaußenfläche verlaufen und dessen Mittelsteg sich quer zur Scheibenebene erstreckt und eine vom dem Stegende in Richtung zu den Schenkeln hin verlaufende, hinterschnittene Nut zur Aufnahme des Halteteils aufweist. Ein derart ausgebildeter Halterahmenquerschnitt läßt sich einfach und kostengünstig herstellen und ermöglicht eine leichte Montage an dem Glasdachrand.
Vorteilhaft ist die den Stützsteg aufnehmende Ausnehmung des Halterahmens einerseits von der Innenfläche des dem Glasdachrand abgewandten Schenkels des Halterahmens und andererseits von einer sich von dem Mittelsteg nach außen erstreckenden Schulter­ fläche eines die Nut im Mittelsteg begrenzenden, verbreiterten Absatzes begrenzt.
Vorzugsweise ist das Scharniergelenk von einer Materialschwächung im Bereich der Trenn­ ebene zwischen dem Schlauchabschnitt und dem Halteteil gebildet. Zweckmäßig besteht der Halteteil aus gegenüber dem Schlauchabschnitt steiferem Material. Mit Vorteil greift der Halteteil mit einem widerhakenförmigen Vorsprung in die hinterschnittene Nut des Halterahmens ein.
Um einen störungsfreien Einlauf des freien Endes des Stützsteges in die Ausnehmung im Halterahmen sicherzustellen, weist die Ausnehmung für den Stützsteg zweckmäßig eine erweiterte Einlaufmündung auf. Alternativ dazu, oder zusätzlich, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Querschnitt des Stützsteges zu seinem freien Ende hin konvergiert.
In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes weist der Dichtungs­ abschnitt auf seiner dem Halterahmen abgewandten Seite zwei in einem Winkel größer 90° schräg auf einander zulaufende Auflaufflächen auf. Dadurch ist ein jederzeit "weicher" Einlauf und Auslauf der Schlauchdichtung beim Schließen oder Öffnen des Glas­ daches in den Dichtungsspalt zwischen dem Glasdach und dem Dachausschnitt gewähr­ leistet.
Anhand der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Teilquerschnitt einer Dichtungsanordnung nach dem bekannten Stand der Technik,
Fig. 2 einen vergrößerten Querschnitt der erfindungsgemäß ausgebildeten Dichtungsanordnung im in Fahrtrichtung hinteren Dichtungs­ spaltbereich bei geschlossenem Deckel und
Fig. 3 einen Querschnitt entsprechend Fig. 2 bei ausgestelltem Deckel.
Bei der in Fig. 1 dargestellten, zum bekannten Stand der Technik gehörenden Dichtungs­ anordnung für ein Glasdach 1′ sind ein an der Glasdachunterseite angeklebter Halterahmen mit 2′, ein Dichtungsschlauch als Ganzes mit 3′, ein Halteteil des Dichtungsschlauches mit 4′, ein als Anschlagdichtung wirkender Schlauchabschnitt mit 5′, der Rand des Dach­ ausschnittes mit 6′ und der zwischen dem Dachausschnittrand und dem den Dichtungs­ schlauch 3′ tragenden widerhakenförmigen Rand des Halterahmens 2′ gebildete Abstands­ spalt mit A′ bezeichnet. Bei dieser bekannten Dichtungsanordnung bestehen gegenüber dem im folgenden beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel die eingangs angeführten Nachteile. Zur erleichterten Unterscheidung sind bei dem folgenden Beispiel für die entsprechenden Konstruktionsteile jeweils gleiche Bezugsziffern, jedoch ohne Apostroph gewählt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2, die einen Querschnitt durch das Glasdach im in Fahrtrichtung eines Fahrzeugs hinteren Dichtungsspaltbereich dar­ stellt, besteht der Dichtungsschlauch 3 umlaufend aus dem Halteteil 4 und dem Schlauchabschnitt 5, der bei 7 im Bereich der Trennebene zwischen dem Schlauch­ abschnitt 5 und dem Halteteil 4 über ein Scharniergelenk mit dem Schlauchabschnitt 5 verbunden ist. An seinem zur Außenseite des Fahrzeugdaches gelegenen Ende weist der Schlauchabschnitt 5 einen in Richtung auf den Rand 8 der Scheibe 1 zu vorspringenden Stützsteg 9 auf, dessen Querschnitt sich zu seinem freien Ende hin verjüngt. Der Dich­ tungsabschnitt 5 weist zwei unter einem stumpfen Winkel aufeinander zu laufende Auf­ laufflächen 10 und 11 auf, die einen sanften Ein- bzw. Auslauf des Schlauchabschnittes 5 in bzw. aus dem Dichtungsspalt A ermöglichen und die gleitende Reibung zwischen Umfangs-Wandungen 12 des Dachausschnittes 6 und dem Schlauchabschnitt 5 verringern. Der Halteteil 4 besteht gegenüber dem Schlauchabschnitt 5 aus einem steiferen Material.
Der Halteteil 4 des Dichtungsschlauches weist einen widerhakenförmigen Ansatz 13 auf, der in eine hinterschnittene Nut 14 eines metallenen Halterahmens 15 eingreift. Der Halterahmen 15 ist von dem ebenfalls Teil des Halterahmens bildenden Abschnitt 2 ge­ trennt. Der Halterahmen und der Abschnitt 2 des Halterahmens sind mit dem Glasdach­ rand bei 16 und 17 verklebt. In seinem Querschnitt ist der Halterahmen 15 etwa Doppel-T- förmig ausgebildet. Er weist einen Mittelsteg 18 auf, der sich quer zur Scheibenebene er­ streckt und sich etwa auf seiner halben Höhe zu seinem freien Ende hin in einem stufen­ förmigen Absatz 19 verbreitert. Im Bereich des Überganges des Mittelsteges 18 in den Absatz 19 ist eine Schulterfläche 20 ausgebildet. Im Abstand oberhalb der Schulter­ fläche 20 erstrecken sich zwei Schenkel 21 und 22 des Halterahmens quer zu bei­ den Seiten des Mittelsteges 18. Die Schenkel verlaufen parallel oder nahezu parallel zur Glasdach-Außenfläche, wobei der Schenkel 22 auf der Glasdach-Außenfläche aufliegt und mit dieser verklebt ist, während sich der Schenkel 21 im Abstand über der Schul­ terfläche 20 des Absatzes 19 in den Dichtungsspalt A hineinerstreckt und auf diese Weise die Innenfläche des Schenkels 21 und die Schulterfläche 20 des Absatzes 19, zusammen mit dem Mittelsteg 18, eine Ausnehmung 23 begrenzen. Da die Schulter­ fläche 20 von dem Mittelsteg 18 weg schräg nach außen und unten verläuft, entsteht eine erweiterte Einlaufmündung für den Stützsteg 9 in der Ausnehmung 23, die gleich­ zeitig als Führung und Abstützung für den Stützsteg dient.
In Fig. 3 ist die Ausstellposition des Glasdaches 1 dargestellt. Wird der Deckel 1 aus dieser Lage heraus in Pfeilrichtung 24 in die Schließstellung bewegt, legt sich die Auflauffläche 11 des Schlauchabschnittes zunächst sanft auf die Umfangswandung 12 des Dach­ ausschnittes auf und gleitet "weich" auf der dem Glasdachrand zugewandten Dachaus­ schnittwandung ab. Während seiner Gleitbewegung in Richtung auf seine Schließposition zu entlang der Wandung des Dachausschnittes wird der Schlauchabschnitt infolge der Scharnierwirkung mit seinem Stützsteg 9 zunehmend weiter in die Ausnehmung 23 des Halterahmen 15 bewegt, ohne daß eine Querschnittsveränderung des Schlauchabschnit­ tes 5 stattfindet. Eine solche Querschnittverringerung, durch die unvermeidbare Tole­ ranzabweichungen des Dichtungsspalts A aufgefangen werden, findet nämlich erst zu dem Zeitpunkt statt, in dem der Stützsteg 9 mit seinem vorderen Ende den Mittel­ steg 18 berührt und nicht weiter in die Ausnehmung 23 eintauchen kann. Durch geeig­ nete Bemessung der Stützsteglänge und der Tiefe der Ausnehmung 23 können Toleranz­ abweichungen der einzelnen zusammenwirkenden Teile ohne Probleme ausgeglichen werden, ohne daß die Dichtwirkung dabei verlorengeht. Ein sich an den widerhaken­ förmigen Ansatz 13 anschließender Steg 25 dient zur zusätzlichen Abdeckung des Glas­ dachrandbereiches an dessen Unterseite. Unter der Bezugsziffer 26 ist der Querschnitt eines kreisförmigen Drahtes dargestellt, der im Bereich der einzigen verklebten oder verschweißten Stoßstelle des Dichtungsschlauchstranges zu dessen Stabilisierung dient.
Die Erfindung ist sowohl anwendbar bei Hebe-Schiebedeckeln als auch bei solchen Deckeln, die nur eine Ausstell-Schwenkbewegung ausführen, wie dies insbesondere bei Glasdächern der Fall ist.

Claims (9)

1. Dichtungsanordnung für einen Hebe-Schiebedeckel o. dgl. eines Kraftfahrzeuges, insbesondere für ein Glasdach, mit einem an einem den Deckelrand umgebenden Halte­ rahmen befestigten Dichtungsschlauch, der im Querschnitt einen Halteteil und einen damit einstückig verbundenen, als Anschlagdichtung wirkenden Schlauchabschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauchabschnitt (5) und der Halteteil (4) scharnierartig (bei 7) miteinander verbunden sind, und daß der Schlauchabschnitt einen in einer Ausnehmung (23) des Halterahmens (15) geführten Stützsteg (9) aufweist.
2. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterahmen (15) einen etwa Doppel-T-förmigen Querschnitt aufweist, dessen beide Schenkel (21 und 22) in der Anbaustellung am Glasdach (1) parallel oder nahezu parallel zu der Glasdachaußen­ fläche verlaufen und dessen Mittelsteg (18) sich quer zur Scheibenebene erstreckt und eine von dem Stegende in Richtung zu den Schenkeln hin verlaufende, hinter­ schnittene Nut (14) zur Aufnahme des Halteteils (4) aufweist.
3. Dichtungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Stützsteg (9) aufnehmende Ausnehmung (23) des Halterahmens (15) einerseits von der Innenfläche des dem Glasdachrand abgewandten Schenkels (21) des Halterahmens (15) und andererseits von einer sich von dem Mittelsteg (18) nach außen ersteckenden Schulterfläche (20) eines die Nut (14) im Mittelsteg begrenzenden, verbreiterten Ab­ satzes (19) begrenzt ist.
4. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharniergelenk (7) von einer Materialschwächung im Bereich der Trennebene zwischen dem Schlauchabschnitt (5) und dem Halteteil (4) gebildet ist.
5. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil (4) aus einem gegenüber demSchlauchabschnitt (5) steiferen Material besteht.
6. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil (4) mit einem widerhakenförmigen Vorsprung (13) in die hinterschnittene Nut (14) des Halterahmens (15) eingreift.
7. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (23) für den Stützsteg (9) eine erweiterte Einlaufmündung aufweist.
8. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Stützsteges (9) zu seinem freien Ende hin konvergiert.
9. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauchabschnitt (5) auf seiner dem Halterahmen (15) abgewandten Seite zwei in einem Winkel größer 90° schräg aufeinander zulaufende Auflaufflächen (10 und 11) aufweist.
DE3604298A 1986-02-12 1986-02-12 Dichtungsanordnung fuer einen Hebe-Schiebedeckel o.dgl. Expired DE3604298C1 (de)

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