DE3603812A1 - Radialpumpe - Google Patents

Radialpumpe

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    • H02K49/106Magnetic couplings consisting of only two coaxial rotary elements, i.e. the driving element and the driven element with a radial air gap
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    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Radialpumpe mit einem ein Pumpen­ rad enthaltenden zweiteiligen Pumpengehäuse, dessen zweiter Gehäuseteil ein Motorgehäuse gegen das Pumpengehäuse ab­ schließt, mit einer Magnetdrehkupplung zur Übertragung des Motordrehmoments auf das Pumpenrad und mit einem im Pumpen­ gehäuse feststehenden Lagerbolzen, auf dem das Pumpenrad gemeinsam mit dem pumpenseitigen Teil der Magnetdrehkupplung drehbar gelagert ist.
Derartige Radialpumpen können u. a. als Umwälzpumpen in Haus­ heizungsanlagen und Innenraumtemperaturregelungen von Kraft­ fahrzeugen verwendet werden. Insbesondere bei der Verwendung im Kraftfahrzeug stellt sich das Problem, daß das zu för­ dernde Motorkühlwasser im Kühlkreislauf des Kraftfahrzeug­ verbrennungsmotors durch feste, schwebfähige Stoffe verun­ reinigt ist. Hier kommen vor allem Reste von Gießsand des im Sandgußverfahren hergestellten Motorblocks und sogenannte Korrosionsverdränger im Kühlwasser-Frostschutzmittel in Frage. Diese Korrosionsverdränger sollen insbesondere bei Verbren­ nungsmotoren mit Aluminiumzylinderkopf und/oder Aluminium­ motorblock Korrosionsangriffe durch das Frostschutzmittel vermeiden. Die Korrosionsverdränger kristallisieren jedoch gelegentlich bei den typischen Motorkühlwassertemperaturen von 80-100°C in sehr harten Kristallen, wie z. B. Natrium­ metasilikat, aus. Diese sehr harten Kristalle und auch der Gießsand werden im Kühlwasserkreislauf mit umgewälzt und gelangen so auch in die Umwälzpumpe. Dort können an relativ zueinander bewegten Gleitflächen Schäden durch diese festen, schwebfähigen Stoffe auftreten.
Solche relativ zueinander bewegten Gleitflächen können z. B. die Gleitringe der Gleitringdichtung einer Radialpumpe sein, wie dies z. B. aus der DE-AS 21 25 040 bekannt ist. Die dor­ tige Gleitringdichtung dient als Wellendichtung und soll das Pumpengehäuse gegen das Motorgehäuse flüssigkeitsdicht ab­ schließen.
Solche Radialpumpen mit Gleitringdichtung haben jedoch ins­ besondere den Nachteil, daß die festen Schwebstoffe in der Förderflüssigkeit sich zwischen die gegeneinander drehenden Gleitringe setzen können und in die Gleitringe schallplatten­ ähnliche Riefen einfräsen. Dadurch werden die Gleitflächen der Gleitringdichtung zerstört, und die Gleitringdichtung leckt. Die Förderflüssigkeit kann dann in das Motorgehäuse eindringen und die Radialpumpe zerstören.
Um eine Zerstörung der Radialpumpe durch Zerstörung von Gleit­ ringdichtungen zu vermeiden, ist es bekannt, zur Übertragung des Motordrehmoments Magnetdrehkupplungen zu verwenden.
Eine derartige Radialpumpe ist aus der DE-OS 16 53 670 be­ kannt. Dort ist das metallische Pumpengehäuse durch dessen zweites Gehäuseteil vom Motorgehäuse aus Metall abgetrennt. Das dortige zweite Gehäuseteil ist jedoch derart durchbro­ chen, daß ein Lagerbolzen durch es gedichtet hindurchgeführt werden kann. Auf dem Lagerbolzen sind sowohl das Pumpenrad mit dem pumpenseitigen Teil der Magnetstirndrehkupplung als auch der motorseitige Teil der Magnetstirndrehkupplung mit dem Motoranker drehbar gelagert. Die Magnetdrehkupplung ist als Stirndrehkupplung ausgebildet, die zusätzlich zur strö­ menden Flüssigkeit axiale Kräfte auf das Pumpenrad ausübt. Bei Stillstand und Anlauf der Radialpumpe sollen die Axial­ kräfte durch ein Drucklager aufgefangen werden. Beim Normal­ betrieb der Pumpe soll durch eine Ventilanordnung, die im wesentlichen aus zwei gegeneinanderdrehenden Scheiben be­ steht, ein selbsteinstellender hydraulischer Axialkräfte­ ausgleich stattfinden. Dazu weist das Pumpenrad auf dem Lagerbolzen ein nennenswertes Axialspiel auf. Diese vorbe­ kannte Radialpumpe hat jedoch insbesondere den Nachteil, daß die festen Schwebstoffe im Fördermedium sich zwischen die gegeneinanderdrehenden Ventilscheiben setzen können und in den Ventilscheiben schallplattenähnliche Riefen einfräsen. Dadurch kann die Funktion der Ventilanordnung zumindest stark gestört werden. Dies hat zur Folge, daß der hydraulische Axialkräfteausgleich nicht mehr vollständig stattfindet, und daß dadurch die Lagerung des Pumpenrads auf dem Lagerbolzen erhöhtem Verschleiß ausgesetzt ist. Weiterhin kann dadurch der axiale Abstand der Magnete der beiden Teile der Stirn­ drehkupplung größer werden oder schwanken, so daß sich das maximal übertragbare Drehmoment der Magnetdrehkupplung ver­ ringert oder zeitlich ändert und die Radialpumpe dadurch die benötigte Förderleistung nicht mehr erbringt. Die Lagerung des Motorankers auf dem motorgehäuseseitigen Teil des Lager­ bolzens ist nur dann einfach möglich, wenn ein eigens für diesen Zweck konstruierter Antriebsmotor verwendet wird. Will man jedoch z. B. einen handelsüblichen Elektromotor ver­ wenden, der im vollgekapselten Gehäuse an beiden Enden der Motorwelle gelagert ist, so ist die zusätzliche Lagerung auf dem Lagerbolzen wegen der schwierigen Zentrierung einer Dreipunktlagerung von Nachteil. Lagert man nur den motorsei­ tigen Teil der Magnetdrehkupplung auf dem Lagerbolzen, so ist eine zusätzliche, Zentrierungsfehler ausgleichende und schwingungsdämpfende Kupplung erforderlich, so daß die ge­ samte Radialpumpe aufgrund der Vielzahl der erforderlichen Teile und aufgrund der hohen Anforderungen an die Material­ qualität nur fertigungs- und kostenaufwendig herstellbar ist. Bei der Förderung warmer Medien bzw. beim Entstehen von Ver­ dichtungswärme durch die Verdichtung des Mediums in der Radialpumpe kann über den durchgehenden Lagerbolzen ein Wärmeübergang vom Pumpengehäuse in das Motorgehäuse statt­ finden. Es stellt sich gegebenenfalls ein Temperaturgradient ein, der aufgrund der unterschiedlichen Wärmeausdehnung der Teile zum Festfressen von Lagern oder zu Undichtigkeiten an den Dichtungen führen kann.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine gattungsgemäße Radial­ pumpe derart auszugestalten, daß sie einfach und kosten­ günstig herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß beide Enden des Lagerbolzens gegen Verdrehen gesichert im Pumpen­ gehäuse befestigt sind, daß das Pumpenrad weitgehend axial­ spielfrei auf dem Lagerbolzen angeordnet ist, und daß der motor­ seitige Teil der Magnetdrehkupplung getrennt von der Lage­ rung des Pumpenrads im Motorgehäuse drehbar gelagert ist.
Die erfindungsgemäße Radialpumpe hat insbesondere den Vor­ teil, daß die Lagerung des Pumpenrads gemeinsam mit dem pum­ penseitigen Teil der Magnetdrehkupplung im Pumpengehäuse und die Lagerung des motorseitigen Teils der Magnetdrehkupplung und des Motors im Motorgehäuse vollständig räumlich getrennt sind. Dadurch kann das zweite Gehäuseteil durchgehend und ohne Durchbrüche ausgeführt werden, so daß keine zusätzliche Dichtung an Teilen, die durch die Trennwand durchgeführt werden, insbesondere an der Lagerbolzendurchführung, erfor­ derlich ist. Es ist vor allem keine Wellendichtung erforder­ lich. Weiterhin ist das Pumpenrad weitgehend axialspielfrei auf dem Lagerbolzen angeordnet, so daß ein Axialspielaus­ gleich oder ein Axialkräfteausgleich nicht vorgenommen wer­ den muß. Damit sind keine gegeneinander bewegten Gleitflä­ chen eines Gleitlagers oder einer Ventilanordnung vorhanden, die durch feste Schwebstoffe in ihrer Funktion beeinträchtigt werden können, und deren Funktion weitgehend von der Ein­ haltung enger Fertigungstoleranzen bestimmt wäre. Es wird also der Fertigungs- und Kostenaufwand der erfindungsgemäßen Radialpumpe reduziert. Die einzigen rotierenden Teile der erfindungsgemäßen Radialpumpe sind das Pumpenrad gemeinsam mit dem pumpenseitigen Teil der Magnetdrehkupplung, die auf dem im Pumpengehäuse feststehenden Lagerbolzen angeordnet sind. Dadurch kann gegenüber dem Vorbekannten die bewegte Masse im Pumpengehäuse verringert werden, so daß die even­ tuell durch Unwucht auftretenden Kräfte und die Axialkräfte auf die Lagerung des Pumpenrads im Pumpengehäuse geringer werden. Auch müssen nur die rotierenden Teile Pumpenrad und pumpenseitiger Teil der Magnetdrehkupplung mit Wellenlagern für die Lagerung auf dem im Pumpengehäuse feststehenden Lagerbolzen ausgestattet sein. Der Lagerbolzen ist nur im Pumpengehäuse angeordnet, nicht jedoch im Motorgehäuse, so daß der motorseitige Teil der Magnetdrehkupplung und der Motor separat im Motorgehäuse gelagert werden können. Damit entfallen die Schwierigkeiten bei der Zentrierung der beiden Teile im Motorgehäuse. Es können also handelsübliche Klein­ elektromotoren in der erfindungsgemäßen Radialpumpe verwen­ det werden.
Es ist besonders vorteilhaft, die Magnetdrehkupplung als Zentraldrehkupplung auszubilden. Einerseits ist dadurch im wesentlichen keine weitere Axialkraft der Magnetdrehkupplung auf das Pumpenrad zusätzlich zur Axialkraft des durch das Pumpengehäuse strömenden Mediums wirksam. Das heißt, die Summe der auf das Pumpenrad wirkenden Axialkräfte wird ver­ ringert, so daß die axiale Lagerung des Pumpenrads gemeinsam mit dem pumpenseitigen Teil der Magnetdrehkupplung im Pumpen­ gehäuse gegenüber dem Vorbekannten einfacher und kostengünsti­ ger gestaltet werden kann. Andererseits ist das maximal übertragbare Drehmoment bei Zentralmagnetdrehkupplungen we­ niger stark von einer axialen Verschiebung der Teile der Magnetdrehkupplung gegeneinander abhängig als bei Stirnmagnet­ drehkupplungen. Das heißt, bei dem geringfügigen axialen Spiel, das das Pumpenrad auf dem Lagerbolzen auch bei einer im wesentlichen spielfreien Lagerung aufweist, ändert sich das vom Motor auf das Pumpenrad übertragene Drehmoment kaum. Die Zentralmagnetdrehkupplung kann also anders als beim Vor­ bekannten ohne große Reserven entsprechend dem zu übertra­ genden Motordrehmoment ausgebildet werden, auch weil ein evtl. auftretendes Axialspiel des motorseitigen Teils der Zentralmagnetdrehkupplung den Wert des maximal übertragbaren Drehmoments kaum ändert. Die Zentraldrehkupplung kann also kleiner und mit entsprechend kleineren und einfacheren Magne­ ten und deshalb billiger ausgestaltet sein als eine vergleich­ bare Stirndrehkupplung für den gleichen Zweck.
Es ist weiterhin vorteilhaft, insbesondere zur Förderung warmer Medien, das Pumpenrad gemeinsam mit dem pumpen­ seitigen Teil der Magnetdrehkupplung einstückig aus hochtem­ peraturbeständigem und lagerfähigem Kunststoff zu spritzen, denn dadurch wird die Masse dieses einzigen drehenden Teils im Pumpengehäuse soweit reduziert, daß die Zeitdauer vom Anlauf des Pumpenrads bis zum Erreichen der Nenndrehzahl, bei der die Nennförderleistung der Radialpumpe erreicht wird, gegenüber dem Vorbekannten verkürzt ist. Nur dieses eine drehende Teil im Pumpengehäuse ist insbesondere dann sowohl aus hochtemperaturbeständigem als auch lagerfähigem Kunst­ stoff zu fertigen, wenn warme Medien, wie z. B. das Motor­ kühlwasser, von Verbrennungsmotoren befördert werden sollen. Das heißt, nur das Pumpenrad gemeinsam mit dem pumpenseitigen Teil der Magnetdrehkupplung muß aus einem relativ teuren und hochwertigen Kunststoff, wie z. B. teflonverstärktem Polyoxy­ methylen, gefertigt sein, wogegen die übrigen Teile der Radialpumpe in diesem Fall nur aus einem hochtemperaturbe­ ständigen, preiswerten Kunststoff, wie z. B. glasfaserver­ stärktem Polyamid, gefertigt werden können. Dies senkt die Fertigungskosten der erfindungsgemäßen Radialpumpe zusätz­ lich.
Eine weitere Senkung der Fertigungskosten ist vor allem da­ durch möglich, daß man auch die übrigen Teile der erfindungs­ gemäßen Radialpumpe weitgehend einstückig aus Kunststoff spritzt und die Teile untereinander so weitgehend wie möglich durch Rastungen verbindet. So wird der Zusammenbau der erfin­ dungsgemäßen Radialpumpe gegenüber dem Vorbekannten soweit vereinfacht, daß auch der kostengünstige Einsatz von Handha­ bungsgeräten in der Montage möglich ist. Durch den Einsatz von Maschinen wird auch die erforderliche Montagezeit wesent­ lich verkürzt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Erfindungsgegenstands gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Figuren dargestellt.
Dabei zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Radialpumpe als Umwälzpumpe für Motorkühlwasser von Kraftfahrzeugmotoren in einem Schnitt durch die Längsachse und
Fig. 2 eine weitere erfindungsgemäße Radialpumpe unter an­ derem mit der Schraubverbindung von Pumpenteilen.
In der Fig. 1 ist das linke Ende eines Lagerbolzens (1) in einer ersten Bolzenfassung (22) gefaßt, die über Stege (23) mit einem ersten Pumpengehäuseteil (2) verbunden ist. Die Stege (23) sind derart ausgebildet, daß die durch den Ein­ laufstutzen (19) in das Innere des Pumpengehäuses eintre­ tende Flüssigkeit in ihrer Strömung möglichst wenig behin­ dert wird. Die Förderflüssigkeit ist in diesem Fall das warme Motorkühlwasser des Verbrennungsmotors eines Kraft­ fahrzeuges. Im allgemeinen wird die erfindungsgemäße Um­ wälzpumpe durch Schlauchleitungen mit dem Kühlkreislauf des Verbrennungsmotors verbunden. Um ein Abrutschen des in der Fig. 1 nicht gezeigten Schlauches vom Einlaufstutzen (19) zu verhindern, ist auf dem Einlaufstutzen radial eine Nase oder Schulter (21) angeordnet. Das in der Fig. 1 rechte Ende des Lagerbolzens (1) weist eine Abflachung (14) auf, mit der der Lagerbolzen (1) verdrehsicher in einer zweiten Bolzen­ fassung (24) eingesteckt ist, die als Teil des zweiten Pum­ pengehäuseteils (3) ausgebildet ist. Auf dem Lagerbolzen (1) ist das Pumpenrad (4) gemeinsam mit dem pumpenseitigen Teil (6) der Magnetdrehkupplung drehbar gelagert. Das Axialspiel des Pumpenrads (4) gemeinsam mit dem pumpenseitigen Teil (6) der Magnetdrehkupplung wird durch eine erste Anlaufscheibe (12) und eine zweite Anlaufscheibe (13) auf dem Lagerbolzen (1) im wesentlichen vollständig ausgeglichen. Der Auslauf­ stutzen (20) am ersten Pumpengehäuseteil (2) weist in die Zeichenebene der Fig. 1 hinein und ist im wesentlichen tan­ gential zum Außenumfang des Pumpenrads (4) angeordnet. Das heißt, betrachtet man die erfindungsgemäße Radialpumpe aus der in der Fig. 1 angedeuteten Richtung (X), so dreht sich das Pumpenrad (4) im Gegenuhrzeigersinn und fördert dabei das Motorkühlwasser vom Einlauf (19) über das Innere des Pumpen­ gehäuses und zentrifugalbeschleunigt durch das Pumpenrad (4) zum Auslaufstutzen (20). Der erste Pumpengehäuseteil (2) und der zweite Pumpengehäuseteil (3) sind über eine erste Rast­ verbindung (16) miteinander verbunden und über einen Dich­ tungsring (28) gegeneinander abgedichtet. Damit ist der Innenraum des Pumpengehäuses bis auf den Einlaufstutzen (19) und den Auslaufstutzen (20) weitgehend flüssigkeitsdicht gegen die Umgebung abgeschlossen. Die zu fördernde Flüssigkeit kann nur über den Einlaufstutzen (19) oder den Auslaufstutzen (20) zugeführt werden oder entweichen. Das Pumpengehäuse ist mit seinem zweiten Pumpengehäuseteil (3) über eine zweite Rastverbindung (17) mit einem Motorgehäuse (7) verrastet. Im Motorgehäuse (7) ist der Antriebsmotor (9) ortsfest und gegen Verdrehen gesichert angeordnet. Auf die gezahnte Ab­ triebswelle (8) des Antriebsmotors (9) ist der motorseitige Teil (5) der Magnetdrehkupplung aufgepreßt. Damit ist also der motorseitige Teil (5) der Magnetdrehkupplung im Motor­ gehäuse (7) über den Antriebsmotor (9) drehbar gelagert. Das Motorgehäuse (7) ist über eine dritte Rastverbindung (18) mit einem Abschlußdeckel (15) verbunden, der den An­ triebsmotor (9) radial und axial im Motorgehäuse fixiert. Dazu preßt eine napfförmige Ausformung (27) des Abschluß­ deckels (15) den Antriebsmotor (9) gegen Anschläge (26), die am Motorgehäuse (7) befestigt sind. Weiterhin ist das Stromversorgungskabel (25) des Antriebsmotors (9) zugentla­ stet und gegebenenfalls gedichtet durch den Anschlußdeckel (15) hindurchgeführt.
Die Magnetdrehkupplung ist als Zentraldrehkupplung ausge­ bildet. Das heißt, der pumpenseitige Teil (6) der Magnet­ drehkupplung weist eine Zylinderform auf. Der Zylinder wird gebildet aus den pumpenseitigen Magneten (10), der Magnet­ drehkupplung, die in diesem Ausführungsbeispiel als perma­ nent magnetisierter Keramikmagnetring ausgebildet sind. Der Keramikmagnetring weist auf seinem Umfang Flächen unter­ schiedlicher Magnetisierung auf und ist durch eine bekannte Rastverbindung mit dem pumpenseitigen Teil (6) der Magnet­ drehkupplung verbunden. Man kann die pumpenseitigen Magnete (10) gemeinsam mit dem pumpenseitigen Teil (6) der Magnet­ drehkupplung auch als Kupplungskern oder Innenläufer der Zentralmagnetdrehkupplung bezeichnen. Um den Außenumfang dieses zylinderförmigen Kupplungskerns herum ist flüssigkeits­ dicht getrennt durch den zweiten Pumpengehäuseteil (3) der Außenumfang des glockenförmigen, motorseitigen Teils (5) der Zentralmagnetdrehkupplung angeordnet. Am Innenumfang des glockenförmigen, motorseitigen Teils (5) der Zentralmagnet­ drehkupplung sind die motorseitigen Magnete (11) der Magnet­ drehkupplung angeordnet. Diese motorseitigen Magnete (11) sind als Kunststoffmagnete ausgebildet und gemeinsam mit dem motorseitigen Teil (5) der Zentralmagnetdrehkupplung aus Kunststoff gespritzt. Dies hat insbesondere den Vorteil, daß die motorseitigen Magnete (11) nicht durch Rastverbin­ dungen oder andere Befestigungen mit dem motorseitigen Teil (5) der Zentralmagnetdrehkupplung verbunden werden müs­ sen. Das heißt, es entfällt ein Montageschritt beim Zusam­ menbau der erfindungsgemäßen Radialpumpe, und es besteht keine Gefahr, daß aufgrund von Erschütterungen oder der auf­ tretenden Fliehkräfte bei Funktion der erfindungsgemäßen Radialpumpe sich Magnete vom motorseitigen Teil (5) der Magnetdrehkupplung lösen und zur Zerstörung der Magnetdreh­ kupplung oder der gesamten erfindungsgemäßen Radialpumpe führen. Man kann den motorseitigen Teil (5) der Zentralmagnet­ drehkupplung gemeinsam mit den motorseitigen Magneten (11) der Zentralmagnetdrehkupplung auch aufgrund seiner Form als Kupplungsglocke oder als Außenläufer bezeichnen.
Es ist natürlich auch möglich, die pumpenseitigen Magnete (11) der Zentralmagnetdrehkupplung als Kunststoffmagnete bzw. kunststoffgebundene Magnete auszubilden und gemeinsam mit dem pumpenseitigen Teil (6) einstückig aus Kunststoff zu spritzen. Es ergeben sich die gleichen Vorteile, die bei der entsprechenden Ausbildung der Kupplungsglocke genannt sind.
Zur Vereinfachung der Fertigung der erfindungsgemäßen Radial­ pumpe ist nicht nur der motorseitige Teil (5) der Zentral­ magnetdrehkupplung gemeinsam mit den motorseitigen Kunst­ stoffmagneten (11) einstückig aus Kunststoff gespritzt. Auch der erste Pumpengehäuseteil (2) ist gemeinsam mit dem Einlaufstutzen (19), der Nase oder Schulter (21), den Stegen (23) und der ersten Bolzenfassung (22) einstückig aus Kunst­ stoff gespritzt. Ebenso ist das zweite Pumpengehäuseteil (3) gemeinsam mit der zweiten Bolzenfassung (24), das Motorge­ häuse (7) gemeinsam mit den Anschlägen (26) und der Abschluß­ deckel (15) gemeinsam mit der napfförmigen Ausformung (27) einstückig aus Kunststoff gespritzt. Da die erfindungsgemäße Radialpumpe als Umwälzpumpe im Kühlkreislauf eines Verbren­ nungsmotors verwendet werden soll und das zu fördernde Mo­ torkühlwasser Temperaturen von etwa 80-100°C aufweist, empfiehlt sich für die Kunststoffertigung dieser Teile ein hochtemperaturbeständiger Kunststoff, insbesondere glasfaser­ verstärktes Polyamid.
Es ist ebenfalls vorteilhaft, das Pumpenrad (4) gemeinsam mit dem pumpenseitigen Teil (6) der Zentralmagnetdrehkupplung einstückig aus lagerfähigem und hochtemperaturbeständigem Kunststoff, insbesondere teflonverstärktes Polyoxymethylen, zu spritzen. Der für dieses Teil verwendete Kunststoff muß lagerfähig sein, weil aus ihm das einzige drehende Teil im Pumpengehäuse gefertigt ist. Das Pumpenrad (4) ist gemeinsam mit dem pumpenseitigen Teil (6) der Magnetdrehkupplung auf dem im Pumpengehäuse feststehenden Lagerbolzen (1) gelagert. Es muß also nur dieses eine Teil aus einem hochwertigen, lagerfähigen Kunststoff gefertigt werden. Die übrigen nicht drehenden und also nicht drehbar zu lagernden Teile können aus einem vergleichsweise preisgünstigen Kunststoff herge­ stellt werden, was zu einer Verringerung der Fertigungsko­ sten führt.
Eine weitere Verringerung der Fertigungskosten ergibt sich dadurch, daß sämtliche, weitgehend einstückig hergestellte Teile durch Rast- und/oder Steckverbindungen miteinander ver­ bunden werden. Die Montage der erfindungsgemäßen Radialpumpe läuft folgendermaßen ab:
Zuerst wird der Antriebsmotor (9) in das Motorgehäuse (7) eingeschoben. Dann wird das Stromversorgungskabel (25) durch den Abschlußdeckel (15) durchgeführt, der dann durch die dritte Rastverbindung (18) mit dem Motorgehäuse (7) verra­ stet wird, wobei der Antriebsmotor (9) durch die napfförmige Ausformung (27) gegen die Anschläge (26) gepreßt und radial und axial fixiert wird. Dann wird der motorseitige Teil (5) der Magnetdrehkupplung gemeinsam mit den motorseitigen Kunststoffmagneten (11) auf die gezahnte Antriebswelle (8) des Antriebsmotors (9) aufgepreßt, womit die Kupplungs­ glocke im Motorgehäuse (7) also drehbar gelagert ist. Darauf folgt das Verrasten des zweiten Pumpengehäuseteils (3) über die zweite Rastverbindung (17) mit dem Motorgehäuse (7). In die zweite Bolzenfassung (24) wird der Lagerbolzen (1) mit seiner Abflachung (14) eingesteckt. Auf den Lagerbolzen (1) wird die zweite Anlaufscheibe (13) aufgeschoben. Dann wird das Pumpenrad (4) gemeinsam mit dem pumpenseitigen Teil (6) der Magnetdrehkupplung mit der die pumpenseitigen Mag­ nete (10) des Keramikmagnetrings verrastet sind, auf den Lagerbolzen (1) aufgeschoben. Dann wird noch die erste Anlaufscheibe (12) auf den ersten Lagerbolzen aufgeschoben und in die umlaufende Nut des zweiten Pumpengehäuseteils (3) der vorzugsweise als O-Ring ausgebildete Dichtungsring (28) eingelegt. Als letzter Montageschritt folgt schließlich das Verrasten des ersten Pumpengehäuseteils (2) mit dem zweiten Pumpengehäuseteil (3) durch die erste Rastverbindung (16). Damit ist also die erfindungsgemäße Radialpumpe nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 montierbar, ohne daß zeit­ und kostenaufwendige Verbindungen durch Schrauben und Kleben, Schweißen, etc. hergestellt werden müßten. Dies verkürzt die Montagezeit und senkt die zur Montage der erfindungsge­ mäßen Radialpumpe erforderlichen Kosten erheblich.
Da die erfindungsgemäße Radialpumpe nach dem Ausführungsbei­ spiel der Fig. 1 im wesentlichen einen relativ zur Mittel­ achse runden Querschnitt aufweist, ist es vor allem auch einfach möglich, zur Montage Maschinen oder Handhabungsgeräte zu verwenden, weil keine besondere Orientierung der Teile relativ zu Greifarmen oder Umfassungen notwendig ist. Das heißt, eine Vororientierung der Teile, bevor die einzelnen Teile von Handhabungsgeräten gefaßt werden können, entfällt weitgehend.
Weil durch die Verwendung einer Magnetdrehkupplung zur Dreh­ momentübertragung des Motors (9) auf das Pumpenrad (4) und damit den Wegfall einer Wellendichtung das Pumpengehäuse vollständig dicht vom Motorgehäuse (7) abgetrennt ist, ist es auch möglich, die erfindungsgemäße Radialpumpe nicht nur zum Fördern von Flüssigkeiten, sondern auch zum Fördern von Gasen zu verwenden. Es ist durchaus möglich, die einzige Dich­ tung der erfindungsgemäßen Radialpumpe, die im Ausführungs­ beispiel als Dichtring (28) ausgebildet und zwischen dem ersten Pumpengehäuseteil (2) und dem zweiten Pumpengehäuse­ teil (3) angeordnet ist, auch gasdicht auszubilden. Insbe­ sondere zur Förderung schwerer Gase ist die erfindungsge­ mäße Radialpumpe durchaus geeignet. Die zur Förderung leich­ terer Gase notwendige hohe Drehzahl von Pumpenrad (4), Mag­ netdrehkupplung und Antriebsmotor (9) ist vor allem deshalb erreichbar, weil die bewegte Masse dieser drehenden Teile verglichen mit dem Vorbekannten gering ist und damit die die Bauteile belastenden auftretenden Fliehkräfte vergli­ chen mit dem Vorbekannten ebenfalls gering sind.
In der Fig. 2 sind gleiche oder gleichwirkende Teile der erfindungsgemäßen Radialpumpe mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Bei der erfindungsgemäßen Radialpumpe nach der Fig. 2 ist insbesondere zum Schutz gegen besonders agressive Förder­ medien der pumpenseitige Keramikdauermagnet (10) mit einem Kunststoffüberzug (29) versehen. Dies soll die chemische Auflösung oder mechanische Beschädigung des Keramikdauer­ magneten (10) durch das zu fördernde Medium bzw. durch Schwebstoffe im zu fördernden Medium verhindern. Dieser Kunststoffüberzug wird vorteilhaft einstückig mit dem Pumpen­ rad (4) aus dem hochtemperaturbeständigen und lagerfähigen Kunststoff gespritzt. Das heißt, in einem Arbeitsgang wird das Pumpenrad (4) gemeinsam mit dem pumpenseitigen Teil der Magnetdrehkupplung (6) und dem Kunststoffüberzug (29) derart aus Kunststoff gespritzt, daß der Keramikdauermagnet (10) voll mit Kunststoff umhüllt ist.
Weiterhin ist in der Fig. 2 zwischen dem motorseitigen Teil (5) der Magnetdrehkupplung und der insbesondere gezahnten Antriebswelle (8) des Antriebsmotors (9) eine Buchse (30) insbesondere aus Polyacetal angeordnet, um eine Rißbildung des dauermagnetischen Kunststoffs des motorseitigen Teils (5) der Magnetdrehkupplung beim Aufschieben auf die Antriebs­ welle (8) des Antriebsmotors (9) zu verhindern. Der magne­ tische Kunststoff des motorseitigen Teils (5) der Magnet - drehkupplung weist eine gewisse Sprödigkeit auf, die eine solche Rißbildung bei Klemmverbindungen dieser Art möglich macht. Die Buchse (30), insbesondere aus Polyacetal weist diese Sprödigkeit nicht auf, so daß Klemmverbindungen dieser Art ohne die Gefahr einer Rißbildung der Buchse oder des motorseitigen Teils (5) der Magnetdrehkupplung machbar sind.
In der Fig. 2 ist das erste Pumpengehäuseteil (2), das zweite Pumpengehäuseteil (3) und das Motorgehäuse (7) durch eine Schraubverbindung (16′) mit einer oder mehreren Schrauben (17′) verbunden. In der Fig. 2 ist von der Schraubverbindung (16′) nur eine Schraube (17′) dargestellt. Es kann sich je­ doch auch um mehrere Schrauben (17′) in der Schraubverbin­ dung (16′) handeln. Dabei wird durch die Schrauben (17′) das erste Pumpengehäuseteil (2) auf das Motorgehäuse (7) aufgepreßt. Zwischen dem ersten Pumpengehäuseteil (2) und dem Motorgehäuse (7) ist das zweite Pumpengehäuseteil (3) angeordnet, das durch die gleiche Schraube (17′) in seiner Lage fixiert wird. Die Schraubverbindung der Pumpengehäuse­ teile (2, 3) und des Motorgehäuses (7) ist dann vorteilhaft, wenn das zur Verfügung stehende Raumangebot z. B. im Motor­ raum eines Kraftfahrzeuges gering ist. Durch die Verwendung der Schraubverbindung (16′) und vor allem durch die Anord­ nung der Schrauben (17′) auf dem Außenumfang der im wesent­ lichen runden Querschnitt aufweisenden Radialpumpe kann der Platzbedarf der erfindungsgemäßen Radialpumpe gegenüber der erfindungsgemäßen Radialpumpe nach der Fig. 1 mit den Schraubverbindungen verringert werden oder den gegebenen Platzverhältnissen angepaßt werden.
Das Stromversorgungskabel (25) ist in der Fig. 2 durch den Abschlußdeckel (15) derart hindurchgeführt, daß das An­ schlußkabel (25) radial vom Motorgehäuse (7) wegweist. Die Zugentlastung des Anschlußkabels (25) ist hier durch Verguß des Anschlußkabels (25) im Abschluß (15) mit einer geeigne­ ten Vergußmasse gelöst.

Claims (17)

1. Radialpumpe mit einem ein Pumpenrad enthaltenden zweiteili­ gen Pumpengehäuse, dessen zweiter Gehäuseteil ein Motor­ gehäuse gegen das Pumpengehäuse abschließt, mit einer Magnetdrehkupplung zur Übertragung des Motordrehmoments auf das Pumpenrad und mit einem im Pumpengehäuse fest­ stehenden Lagerbolzen, auf dem das Pumpenrad gemeinsam mit dem pumpenseitigen Teil der Magnetdrehkupplung drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß beide Enden des Lagerbolzens (1) gegen Verdrehen gesichert im Pumpenge­ häuse (2, 3) befestigt sind, daß das Pumpenrad (4) weit­ gehend axialspielfrei auf dem Lagerbolzen (1) angeordnet ist, und daß der motorseitige Teil (5) der Magnetdreh­ kupplung (5, 6) getrennt von der Lagerung des Pumpenrads (4) im Motorgehäuse (7) drehbar gelagert ist.
2. Radialpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetdrehkupplung (5, 6) als Zentraldrehkupplung ausgebildet ist.
3. Radialpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der motorseitige Teil (5) der Magnetdrehkupplung auf der insbesondere gezahnten Antriebswelle (8) des Antriebsmo­ tors (9) im Motorgehäuse (7) drehbar gelagert ist.
4. Radialpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialpumpe einen im wesentlichen runden Querschnitt aufweist.
5. Radialpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem zweiten Pumpengehäuseteil (3) und dem ersten Pumpengehäuseteil (2) eine Dichtung (28), insbesondere ein O-Ring-Dichtungsring angeordnet ist.
6. Radialpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Pumpengehäuseteil (2) gemeinsam mit einem Ein­ laufstutzen (19), mit Nasen (21), mit Stegen (23) und mit einer ersten Bolzenfassung (22) und/oder das zweite Pumpen­ gehäuseteil (3) gemeinsam mit einer zweiten Bolzenfassung (24) und/oder das Motorgehäuse (7) gemeinsam mit Anschlä­ gen (26) und/oder ein Abschlußdeckel (15) gemeinsam mit einer napfförmigen Ausformung (27) einstückig aus hoch­ temperaturbeständigem Kunststoff, insbesondere aus glas­ faserverstärktem Polyamid gespritzt sind.
7. Radialpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpenrad (4) gemeinsam mit dem pumpenseitigen Teil (6) der Magnetdrehkupplung aus einem hochtemperaturbeständi­ gen und lagerfähigen Kunststoff, insbesondere teflonver­ stärktem Polyoxymethylen gespritzt ist.
8. Radialpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Pumpengehäuseteil (2) und/oder das zweite Pum­ pengehäuseteil (3) und/oder das Motorgehäuse (7) und/oder der Abschlußdeckel (15) durch Rastverbindungen (16, 17, 18) miteinander verbunden sind.
9. Radialpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete (10, 11) der Magnetdrehkupplung (5, 6) als Kunststoffdauermagnete (11) und/oder als Keramikdauer­ magnete (10) ausgebildet sind.
10. Radialpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpenrad (4) durch Anlaufscheiben (12, 13) axial­ spielfrei auf dem Lagerbolzen (1) angeordnet ist.
11. Radialpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbolzen (1) in achsenparalleler Richtung eine Ab­ flachung (14) aufweist, die in einer entsprechenden zweiten Bolzenfassung (24) des zweiten Pumpengehäuseteils (3) eingesteckt ist.
12. Radialpumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der pumpenseitige Teil (6) der Magnetdrehkupplung gemein­ sam mit einem pumpenseitigen Kunststoffdauermagneten (10) einstückig aus Kunststoff gespritzt ist.
13. Radialpumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der motorseitige Teil (5) der Magnetdrehkupplung gemeinsam mit dem motorseitigen Kunststoffdauermagneten (11) ein­ stückig aus Kunststoff, insbesondere Polyoxymethylen, ge­ spritzt ist.
14. Radialpumpe nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der motorseitige Teil (5) der Magnetzentraldrehkupp­ lung glockenförmig ausgebildet ist.
15. Radialpumpe nach Anspruch 7 und/oder Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der pumpenseitige Dauermagnet (10) als Keramikdauermagnet ausgebildet ist und/oder daß der Keramikdauermagnet einen Kunststoffüberzug (29) aufweist, der insbesondere einstückig mit dem Pumpenrad (4) aus dem hochtemperaturbeständigen und lagerfähigen Kunststoff gespritzt ist.
16. Radialpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem motorseitigen Teil (5) der Magnetdrehkupp­ lung und der insbesondere gezahnten Antriebswelle (8) des Antriebsmotors (9) eine Buchse (30), insbesondere aus Polyacetal angeordnet ist.
17. Radialpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Pumpengehäuseteil (2) und/oder das zweite Pum­ pengehäuseteil (3) und/oder das Motorgehäuse (7) und/oder der Abschlußdeckel (15) durch Schraubverbindungen (16′) mit einer oder mehreren Schrauben (17′) verbunden sind.
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