DE3603807C1 - Verfahren und Schaltungsanordnung zum Schutz von Schreib- oder aehnlichen Bueromaschinen vor den Folgen von elektrostatischen Entladungen - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung zum Schutz von Schreib- oder aehnlichen Bueromaschinen vor den Folgen von elektrostatischen Entladungen

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Rudolf Spotka
Klaus Hagen
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
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    • B41J29/387Automatic cut-off devices

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schutz von in Betrieb befindlichen Schreib- oder ähnlichen Büromaschinen vor den Folgen von elektrostatischen Entladungen und Schaltungsanordnungen zur Durchführung des Verfahrens.
Schreib- oder ähnliche Büromaschinen besitzen heute üblicherweise eine sogenannte programmierbare Steuereinheit. Es handelt sich dabei um wenigstens einen Mikroprozessor, der über Datenleitungen und Adreßleitungen mit einem das Steuerprogramm beinhaltenden ROM-Speicher und einem die variablen Daten aufnehmenden RAM-Speicher verbunden ist. Die programmierbare Steuerein­ heit steuert über Treiberschaltungen elektrische Antriebsorgane, die ihrer­ seits auf mechanische Einrichtungen wie z. B. Typenträger, Typenträger­ schlitten, Papierträger usw. einwirken. Da bei den vorstehend genannten Maschinen durch den Wechsel der Farbbandkassette, dem Wechsel des Typen­ trägers usw. häufig Manipulationen im Inneren der Maschine vorgenommen werden müssen, weisen die üblicherweise aus Kunststoff gefertigten Gehäuse solcher Maschinen einen zumeist aufklappbaren Deckel auf.
In Verbindung mit einem aufklappbaren Deckel ist es bei Schreib- oder ähnlichen Büromaschinen bekannt, einen sogenannten Deckelschalter vorzusehen. Dieser Deckelschalter bewirkt, daß die programmierbare Steuereinheit beim Öffnen des Deckels, also unmittelbar vor eventuellen Manipulationen, einen in Ausführungen befindlichen Steuerungsablauf "anhält" und für die Zeit, in der der Deckel offen ist, diesen Zustand beibehält wie dies z. B. aus der JP-OS 60-19 577 bekannt ist. Das "Anhalten" geschieht z. B. dadurch, daß der Deckelschalter den Mikroprozessor bei Öffnen des Deckels durch einen Wechsel seiner Schaltstellung indirekt veranlaßt, aus dem in Ausführung befindlichen Steuerungsablauf heraus in eine Warteschleife zu verzweigen. Die Warteschleife ist so beschaffen, daß der Mikroprozessor wiederum indirekt den Deckelschalter zyklisch auf eine Zustandsänderung hin abfragt. Wird der Deckel geschlossen, stellt der Mikroprozessor diese Zustandsänderung fest und verzweigt eventuell nach Durchführung einer sogenannten Einschaltroutine in den ursprünglichen Steuerungsablauf zurück. Steuerungsabläufe dieser Art sind in der Steuerungstechnik geläufig und z. B. in der JP-OS 60-52 384, in Verbindung mit einem Papierende- Sensor anstelle eines Deckelschalters, beschrieben. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß durch die Einschaltroutine eventuell während der Manipulationen aus ihrer ur­ sprünglichen Lage verschobene bewegliche Teile (Typenträger, Typenträgerwagen etc.) in ihre ursprüngliche Lage gebracht werden.
Der Grund für die vorstehend beschriebene Vorgehensweise besteht zum einen darin, versehentlich ausgelöste Bemerkungen der bei geöffnetem Deckel zu­ gänglichen Maschinenteile zuverlässig zu verhindern, um eine Verletzungsgefahr auszuschließen, zum anderen wird erreicht, daß nach dem Schließen des Deckels mit dem Steuerungsablauf an der Stelle fortgefahren werden kann, an der er "angehalten" wurde.
Es hat sich nun gezeigt, daß Manipulationen der vorstehend beschriebenen Art häufig dazu führen, daß durch das Abfließen elektrostatischer Ladungen von der Person die die Manipulationen vornimmt, durch Funkenüberschlag auf leitend mit Erde verbundene Teile der Maschine, eine elektromagnetische Störstrahlung entsteht. Durch diese elektromagnetische Störstrahlung wird häufig der Zustand, in dem der Steuerungsablauf angehalten wurde, durch Verändern von in Registern und Puffern abgelegten Daten, Adressen oder Flags, verändert. Die Folge davon ist, daß das bei Fortführung des Steue­ rungsablaufs erzielte Druckergebnis nicht mit dem gewünschten Druckerergebnis übereinstimmt.
In Verbindung mit der Beeinflussung des Programmablaufs bei Rechenanlagen durch elektromagnetische Wellen, die z. B. von statischen Entladungen durch Funkenüberschlag herrühren können, ist es bekannt, die Rechenanlagen oder zumindest Teile davon so abzuschirmen, daß sie gegenüber elektromagnetischen Wellen weitgehend unempfindlich sind. Des weiteren ist es bekannt, Maßnahmen zu ergreifen, daß solche statischen Entladungen nicht in unmittelbarer Nähe der gefährdeten Teile (Prozessor) stattfinden können. Das kann z. B. durch Isolation aller mit Erde verbundenen Metallteile, die im Gefahrenbereich liegen, geschehen.
Die vorstehend beschriebenen Maßnahmen lösen zwar das Problem, sind aber mit erheblichen Kosten verbunden und darüber hinaus nicht in allen Fällen anwendbar.
In Verbindung mit Rechenanlagen ist es darüber hinaus bekannt, beim Eintreten bestimmter Ereignisse z. B. beim Ausfall der Spannungsversorgung, beim Überschreiten einer bestimmten Temperatur usw. das in Ausführung befindliche Programm in eine sogenannte Rettungsroutine zu verzweigen, die alle für das weitere Abarbeiten des Programms notwendigen Daten, Adressen und Flags in einem externen Speicher abspeichert, so daß nach Wegfall des Fehlers das Programm an der unterbrochenen Stelle weitergeführt werden kann.
Ausgehend vom vorstehend aufgeführten Sachverhalt, ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren anzugeben, daß es gestattet, Schreib- oder ähnliche Büromaschinen während des Betriebs vor den Folgen von elektrostatischen Entladungen, wie sie bei Manipulationen an diesen Maschinen bei aufgeklapptem Deckel stattfinden können, zu schützen. Weiterhin gehört es zur Aufgabe, Schaltungsanordnungen zur Durchführung des Verfahrens anzugeben.
Gelöst wird die Aufgabe durch den Patentanspruch 1, sowie durch die Pa­ tentansprüche 4 und 5. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Unteransprüchen 2 und 3 angegeben.
Der hauptsächliche Vorteil des Verfahrens nach Patentanspruch 1 besteht darin, daß bei minimalem steuerungstechnischen Aufwand und vernachlässigbarem Schaltungsaufwand, eine nahezu vollständige Absicherung gegen die Folgen von elektronischen Entladungen erreicht werden kann.
Die Ausgestaltung des Verfahrens nach dem Kennzeichen des Patentanspruches 2 ist immer dann vorteilhaft, wenn die Zeit, die zum Abschließen des in Ausführung befindlichen Steuerschritts bzw. zum Abspeichern der für die spätere Weiterführung des Steuerablaufs notwendigen Daten, Adressen und Flags benötigt wird, konstant ist.
Ist dagegen die Zeit, die insbesondere zum Abschließen des in Ausführung befindlichen Steuerschrittes aber auch zum Abspeichern der für die spätere Weiterführung des Steuerungsablaufs notwendigen Daten, Adressen und Flags benötigt wird, stark fallabhängig, empfiehlt sich die Ausgestaltung des Verfahrens nach den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 3.
Die Patentansprüche 4 und 5 offenbaren einfache und damit vorteilhafte Schaltungen zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch 1 bzw. der Verfahren aus der Kombination der Merkmale der Patentansprüche 1 und 2 sowie 1 und 3.
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie Schaltungs­ anordnungen zur Durchführung des Verfahrens sind nachfolgend unter Zuhilfe­ nahme der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein erstes Blockschaltbild,
Fig. 2 ein zweites Blockschaltbild.
Für die nähere Beschreibung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird von einer elektronischen Typenradschreibmaschine ausgegangen, wie sie bereits einleitend in allgemeiner Form beschrieben ist. Anhand der Blockschaltbilder in den Fig. 1 und 2, die zwei unterschiedliche Schaltungsanordnungen zur Durchführung des Verfahrens zeigen, werden nachfolgend zwei Ausgestal­ tungsmöglichkeiten des Verfahrens erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem Blockschaltbild einen Teil einer programmierbaren Steuereinheit 1, wie sie in Typenradschreibmaschinen zur Anwendung kommt. Ein Mikroprozessor 2 ist über Datenleitungen 3 und Adreßleitungen 4 mit einem das Programm zur Steuerung der Typenradschreibmaschine beinhaltenden ROM-Speicher 5, einem die variablen Daten aufnehmenden RAM-Speicher 6, einem I/O-Port 7 und weiteren nicht dargestellten Schaltungselementen der programmierbaren Steuereinheit 1 verbunden und weist über Steuerleitungen 8 Verbindungen zu den weiteren nicht dargestellten Elementen der programmier­ baren Steuereinheit 1 auf. Der RESET-Eingang des Mikroprozessors 2 liegt an einer Reset-Leitung 9, die ihrerseits mit dem I/O-Port sowie mit weiteren nicht dargestellten Schaltungselementen der programmierbaren Steuereinheit 1 verbunden ist.
Bei den vorstehend erwähnten nicht dargestellten Schaltungselementen der programmierbaren Steuereinheit 1 handelt es sich z. B. um weitere Mikro­ prozessoren, Datenübertragungsschnittstellen, weitere Speicher, Schnittstellen zur Tastatur und zu den Treiberschaltungen etc., wie sie in den erwähnten Typenradschreibmaschinen verwendet werden und in Verbindung mit diesen allgemein bekannt sind. Da die weiteren Schaltungselemente zum Verständnis des erfindungsgemäßen Verfahrens nichts beitragen, wird im folgenden nicht näher darauf eingegangen.
Unter dem vorstehend erwähnten I/O-Port 7 wird, wie allgemein üblich, eine Schaltung verstanden, mittels der die programmierbare Steuereinheit 1 externe Leitungen 10, 11 abfragen bzw. mit Signalen beaufschlagen kann und die Steuerleitungen wie z. B. die Reset-Leitung 9 direkt mit externen Schaltungsteilen verbindet. Das Abfragen externer Leitungen bzw. Beaufschlagen externer Leitungen mit Signalen geschieht dadurch, daß der Mikroprozessor 2 über die Adreßleitungen 4 jeweils eine bestimmte Adresse an den I/O-Port 7 legt. Dies bewirkt quasi eine Verbindung einer bestimmten externen Leitung 10, 11 mit einer bestimmten Datenleitung 3, die sodann vom Mikroprozessor 2 abgefragt oder mit einem Signal beaufschlagt wird.
Der I/O-Port 7 ist, wie erwähnt, mit Leitungen 10, 11 verbunden. Die Leitungen 11 sind für das erfindungsgemäße Verfahren ohne Bedeutung, es wird deshalb nicht darauf eingegangen. Die Leitung 10 verbindet den I/O-Port 7 mit einem Punkt 13 einer externen Schaltung. Der Punkt 13 liegt über einen Deckelschalter 14 an der Versorgungsspannung +U s , über einen Widerstand 15 an Masse und ist mit dem Eingang einer elektronischen Schaltung 16 verbunden. Das Potential am Punkt 13 hängt von der Stellung des Deckel­ schalters 14 ab. Der Deckelschalter 14 ist bei geschlossenem Deckel eben­ falls geschlossen, so daß am Punkt 13 +U s liegt und bei offenem Deckel offen, so daß am Punkt 13 Massepotential liegt. Der Ausgang der elektronischen Schaltung 16 liegt über Leitung 12 und I/O-Port 7 an der Reset-Leitung 9.
Die elektronische Schaltung 16 wirkt derart, daß eine fallende Flanke an ihrem Eingang ein in der elektronischen Schaltung enthaltenes Zeitglied 17 triggert. Nach Ablauf der eingestellten Verzögerungszeit gibt die elek­ tronische Schaltung 16 über ihren Ausgang ein Dauer-Reset-Signal auf Leitungen 12 und damit auch auf Leitung 9. Durch eine steigende Flanke an ihrem Eingang löscht die elektronische Schaltung 16 das Dauer-Reset-Signal an ihrem Ausgang, sobald dieses am Ausgang ansteht. Dadurch wird dem Mikro­ prozessor 2 immer nach Ablauf der Verzögerungszeit, auf die das Zeitglied eingestellt ist, ein Reset-Signal zugeführt, unabhängig davon ob die ansteigende Flanke vor oder nach Ablauf der Verzögerungszeit am Eingang der elektronischen Schaltung erscheint.
Nachdem nunmehr das Funktionsprinzip der Schaltung nach Fig. 1 erläutert ist, wird nachfolgend die Durchführung des Verfahrens unter Zuhilfenahme der Schaltung nach Fig. 1 beschrieben. Es wird dabei zur Veranschaulichung vorausgesetzt, daß die programmierbare Steuereinheit 1 eine Zeichensequenz, die in einem Eingabepuffer, der Teil des RAM-Speichers 6 sein kann, gespei­ chert ist, ausführt. Unter Zeichensequenz wird dabei eine Sequenz aus Druckzeichen und Befehlen verstanden, die mittels der Tastatur oder über eine Datenübertragungsschnittstelle eingegeben und in einem Eingabepuffer zwischengespeichert wurde. Des weiteren wird vorausgesetzt, daß dem Steuer­ programm eine im ROM-Speicher enthaltene Abfrageroutine unterlagert ist, mittels der der Mikroprozessor 2 über den I/O-Port 7 das Potential am Punkt 13 der externen Schaltung abfragt. Das heißt, das Steuerungspro­ gramm wird in definierten Abständen durch die Abfrageroutine unterbrochen. Mittels dieser Abfrageroutine wird festgestellt, ob der Deckelschalter 14 geöffnet oder geschlossen ist.
Wird während des Steuerungsablaufs zur Ausführung der vorstehend erwähnten Zeichensequenz, auf die nicht näher eingegangen wird, der Deckel der Typen­ radschreibmaschine geöffnet, öffnet auch der Deckelschalter 14. Dadurch werden zunächst zwei parallel ablaufende Vorgänge ausgelöst.
  • - Durch das Öffnen des Schalters 14 entsteht eine fallende Flanke am Punkt 13. Diese fallende Flanke triggert das Zeitglied 17 der elektronischen Schaltung 16. Nach Ablauf der Verzögerungszeit, auf die das Zeitglied 17 eingestellt ist, gibt die elektronische Schaltung 16 an ihrem Ausgang ein Dauer-Reset-Signal ab.
  • - Der Mikroprozessor 2 stellt durch die erwähnte Abfrageroutine fest, daß an Punkt 13 niedriges Potential liegt. Nach dem Abarbeiten des gerade in Ausführung befindlichen Zeichens verzweigt der Mikro­ prozessor 2 in ein im ROM-Speicher 5 enthaltenes Unterprogramm. Mittels dieses Unterprogramms speichert der Mikroprozessor 2 alle für die weitere Ausführung der Zeichensequenz notwendigen Daten, Adressen und Flags in einen speziell dafür reservierten Bereich des RAM-Speichers 6 ein und verzweigt dann in eine Warteschleife.
Durch die Wahl der Verzögerungszeit auf die das Zeitglied 17 eingestellt ist, erscheint zu dem Zeitpunkt zu dem sich der Mikroprozessor 2 bereits in der Warteschleife befindet, am RESET-Eingang des Mikroprozessors 2 das durch die elektronische Schaltung 16 ausgelöste Reset-Signal. Dadurch gelangt der Mikroprozessor 2 in seinen Reset-Status, in dem er für die Zeit, in der das Reset-Signal anliegt, verharrt. In diesem Zustand ist der Mikroprozessor 2 gegenüber elektromagnetischer Störstrahlung, die von einem Funkenüberschlag durch elektrostatische Entladung herrührt, unempfindlich.
Wird der Deckelschalter der Typenradschreibmaschine geschlossen, schließt auch der Schalter 14. Das Signal an Punkt 13 und damit am Eingang der elektronischen Schaltung 16 zeigt dann eine ansteigende Flanke, so daß die elektronische Schaltung 16 das Reset-Signal an ihrem Ausgang löscht, sobald es ansteht. Durch den Wegfall des Reset-Signals läuft der Mikro­ prozessor 2 wieder an. Das heißt, er versetzt sich in einen Ausgangszustand, der es ermöglicht, die im ROM-Speicher 5 enthaltenen Programme abzuarbeiten und rekonstruiert sodann mittels eines im ROM-Speicher 5 enthaltenen Unterprogramms den Steuerungsablauf wie er unterbrochen wurde, indem er alle Daten, Adressen und Flags aus dem reservierten Bereich des RAM-Speichers 5 ausliest und in die Register und Puffer einschreibt, in denen sie sich vor dem Abbruch des Steuerungsablaufs befanden. Nachdem dies geschehen ist, verzweigt der Mikroprozessor 2 wieder aus dem Unterprogramm zur Rekon­ struktion des Steuerungsablaufs in den Steuerungsablauf selbst und fährt mit der weiteren Bearbeitung der im Eingabepuffer enthaltenen Zeichense­ quenz fort.
Zum vorstehend dargelegten Verfahrensablauf ist noch anzumerken, daß das kurze Reset-Signal, das nach Ablauf der Verzögerungszeit auch dann erzeugt wird, wenn bereits vor Ablauf der Verzögerungszeit am Eingang der elek­ tronischen Schaltung 16 eine ansteigende Flanke erscheint, gewährleistet, daß der Mikroprozessor 2 die Warteschleife verläßt.
Eine weitere Ausgestaltungsmöglichkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens ist mit einem Schaltungsaufbau, wie er im Blockschaltbild gemäß Fig. 2 gezeigt ist, realisierbar. Die in dieser Figur dargestellte programmierbare Steuereinheit 1 entspricht in ihrem Aufbau der programmierbaren Steuereinheit 1 in Fig. 1, so daß sich eine nochmalige Beschreibung erübrigt. Im folgenden werden deshalb nur die von der Fig. 1 abweichenden Schaltungsteile näher erläutert.
Der I/O-Port 7 der programmierbaren Steuereinheit 1 ist über Leitung 10 mit einem Punkt 19 einer externen Schaltung verbunden, der seinerseits über den Deckelschalter 14 an +U s liegt, mit dem ersten Eingang einer elektronischen Schaltung 20 verbunden ist und über einen Widerstand 15 eine Verbindung nach Masse aufweist. Der Potentialverlauf am Punkt 19 hängt wiederum von der Schaltstellung des Deckelschalters 14 ab und ist mit dem Potentialverlauf am Punkt 13 der Fig. 1 identisch, so daß sich eine nochmalige Beschreibung erübrigt. Der zweite Eingang der elektronischen Schaltung 20 sowie deren Ausgang liegen über Leitungen 18 bzw. 12 ebenfalls am I/O-Port 7 der programmierbaren Steuereinheit 1.
Die elektronische Schaltung 20 wirkt derart, daß bei einer fallenden Flanke an ihrem ersten Eingang eine in der elektronischen Schaltung 20 enthaltene Schaltung 21 zur Erzeugung eines Dauer-Reset-Signals vorbereitet wird. Durch eine erste ansteigende Flanke am zweiten Eingang der elektronischen Schaltung 20 wird die vorbereitete Schaltung 21 gesetzt, so daß am Ausgang der elektronischen Schaltung 20 das Dauer-Reset-Signal erscheint. Eine ansteigende Flanke am ersten Eingang der elektronischen Schaltung 20 bewirkt, daß die elektronische Schaltung 20 die vorbereitete Schaltung 21 nach einer vorgegebenen Verzögerungszeit löscht, so daß kein Reset-Signal erzeugt werden kann, bzw. daß die gesetzte Schaltung 21 zurückgesetzt wird, wodurch das Dauer-Reset-Signal am Ausgang der elektronischen Schaltung 20 wegfällt.
Die nachfolgende Beschreibung des Verfahrens wie es mit Hilfe der Schaltung nach Fig. 2 realisiert werden kann, geht ebenfalls davon aus, daß eine Zeichensequenz, die in einem Eingabepuffer gespeichert ist, durch den Mikroprozessor 2 ausgeführt wird. Weiterhin wird vorausgesetzt, daß dem dazu notwendigen Steuerungsprogramm eine Abfrageroutine unterlagert ist, die den Schaltzustand des Deckelschalters, durch Abfragen des Potentials am Punkt 19, zyklisch abfragt. Die Voraussetzungen sind demnach die gleichen, wie bei der Beschreibung des Beispiels nach Fig. 1.
Wird während des Steuerungsablaufs zur Ausführung der vorstehend erwähnten Zeichensequenz, auf die nicht näher eingegangen wird, der Deckel der Typen­ radschreibmaschine geöffnet, öffnet Deckelschalter 14, dadurch werden zunächst zwei parallel ablaufende Vorgänge ausgelöst.
  • - Durch das Öffnen des Deckelschalters 14 entsteht eine fallende Flanke am Punkt 19. Diese fallende Flanke bereitet die in der elek­ tronischen Schaltung 20 enthaltene Schaltung 21 vor.
  • - Der Mikroprozessor 2 stellt durch die erwähnte Abfrageroutine fest, daß am Punkt 19 niedriges Potential liegt. Nach dem Abarbeiten des gerade in Ausführung befindlichen Zeichens verzweigt der Mikro­ prozessor 2 in ein im ROM-Speicher 5 enthaltenes Unterprogramm. Mittels dieses Unterprogramms speichert der Mikroprozessor 2 alle für die weitere Ausführung der Zeichensequenz notwendigen Daten, Adressen und Flags in einen speziell dafür reservierten Bereich des RAM-Speichers 6 ein und fragt dann erneut über den I/O-Port 7 und Leitung 10 das Potential an Punkt 19 ab. Diese erneute Abfrage des Potentials am Punkt 19 dient dazu, festzustellen, ob der Deckel und damit der Deckelschalter 14 noch geöffnet ist.
Liegt am Punkt 19 Massepotential (Deckel geöffnet), legt der Mikroprozessor 2 über den I/O-Port 7 und die Leitung 18 den zweiten Eingang der elek­ tronischen Schaltung 20 auf hohes Potential. Die damit verbundene ansteigende Flanke setzt die Schaltung 21, so daß am Ausgang der elektronischen Schaltung 20 das Dauer-Reset-Signal erscheint, das über Leitung 12, I/O-Port 7 und Leitung 9 an den RESET-Eingang des Mikroprozessors 2 gelangt. Der Mikro­ prozessor 2 nimmt daraufhin seinen Reset-Status ein und ist damit gegen elektromagnetische Störstrahlung, wie sie bei elektrostatischer Entladung auftritt unempfindlich.
Wird der Deckel und damit der Deckelschalter 14 geschlossen, nachdem ein Reset-Signal ausgelöst wurde, erfolgt durch die damit verbundene ansteigende Flanke am Eingang der elektronischen Schaltung 20 das Löschen der gesetzten Schaltung 21. Damit fällt das Dauer-Reset-Signal am Ausgang der elektronischen Schaltung 20 weg. Von diesem Punkt an verhält sich der Mikroprozessor 2 ebenso, wie es im Beispiel nach Fig. 1 in Verbindung mit dem Wegfallen des Reset-Signals beschrieben ist, so daß sich eine nochmalige Beschreibung erübrigt.
Schließt der Deckelschalter 14 bevor ein Reset-Signal ausgelöst wurde, löscht die ansteigende Flanke des Signals an Punkt 19 bzw. am ersten Eingang der elektronischen Schaltung 20 die Vorbereitung der Schaltung 21. Darüber hinaus erkennt der Mikroprozessor 2 bei der weiter oben erwähnten letzten Abfrage des Punktes 19 hohes Potential. Daraufhin verzweigt der Mikropro­ zessor 2 unter Umgehung des Resets in das Unterprogramm zur Rekonstruktion des Steuerungsablaufs. Der weitere Ablauf ist identisch mit dem im Beispiel nach Fig. 1 in Verbindung mit dem Unterprogramm zur Rekonstruktion des Steuerungsablaufs beschriebenen Ablauf, wodurch sich auch hier eine nochmalige Beschreibung erübrigt. Ergänzend ist lediglich anzumerken, daß das Löschen der Vorbereitung der Schaltung 21 durch die elektronische Schaltung 20 nicht unmittelbar durch die ansteigende Flanke am ersten Eingang der elek­ tronischen Schaltung 20 erfolgt, sondern um eine vorgegebene Zeit verzögert, um zu verhindern, daß durch eine eventuell gleichzeitig vom Mikroprozessor 2 ausgelöste ansteigende Flanke am zweiten Eingang der elektronischen Schaltung 20 ein undefinierter Zustand entsteht. Bei "Gleichzeitigkeit" der Ereignisse wird demnach ein Reset ausgelöst.
Die vorstehend in Verbindung mit den Fig. 1 und 2 dargetanen Verfahren sind selbstverständlich nicht auf die Anwendung in Typenradschreibmaschinen beschränkt, sie können vielmehr in allen Schreib- oder ähnlichen Büromaschinen angewendet werden, die die einleitend erwähnten Einrichtungen aufweisen.
Die Beschreibung der Verfahren in Verbindung mit dem Abarbeiten einer in einem Eingabepuffer gespeicherten Zeichensequenz ist ebenfalls nicht einschränkend zu verstehen. Die Verfahren werden selbstverständlich bei allen Steuerungsabläufen wie z. B. Abfragen der Tastatur, Übertragen von Daten zu externen Geräten usw. angewendet.
In den vorstehenden Beispielen wurde das erfindungsgemäße Verfahren vor allem, was die Abläufe im Mikroprozessor betrifft, nicht im Detail, sondern auf einer relativ hohen logischen Ebene abgehandelt. Dies ist dadurch bedingt, daß das erfindungsgemäße Verfahren in Verbindung mit allen handels­ üblichen Mikroprozessoren realisiert werden kann. Die Anwendung des Verfahrens in Verbindung mit einem bestimmten Mikroprozessor ist dem Fachmann für Mikroprozessorsteuerungen ohne weiteres möglich, so daß sich eine weiter­ gehende Beschreibung in Anlehnung an bestimmte Mikroprozessortypen erübrigt.
Abschließend ist noch darauf hinzuweisen, daß der in den Beispielen aufge­ führte Reset-Zustand in dem sich die handelsüblichen Mikroprozessoren und damit die programmierbare Steuereinheit gegen die genannten Folgen von elektrostatischen Entladungen unempfindlich zeigen, nicht der einzige Zustand mit dieser Wirkung ist. Insbesondere das Trennen des Mikroprozessors von der Spannungsversorgung hat eine vergleichbare Wirkung, so daß auch diesem Aspekt der Beschreibung lediglich Beispielcharakter zukommt. Ent­ sprechendes gilt selbstverständlich für die Ausgestaltung der elektronischen Schaltungen 16 (Fig. 1) und 20 (Fig. 2) insbesondere im Hinblick auf die Reaktion auf ansteigende bzw. fallende Flanken an ihren Eingängen.

Claims (6)

1. Verfahren zum Schutz von in Betrieb befindlichen Schreib- oder ähnlichen Büromaschinen vor den Folgen von elektronischen Entladungen, wobei die Schreib- oder ähnlichen Büromaschinen
  • - eine programmierbare Steuereinheit aufweisen, die über Treiberschaltungen elektrische Antriebsorgane ansteuert, die ihrerseits auf mechanische Einrichtungen einwirken;
  • - ein Gehäuse aufweisen, in dem sich zumindest die programmierbare Steuereinheit, die Treiberschaltungen und die elektrischen Antriebs­ organe befinden;
  • - wenigstens einen Gehäusedeckel besitzen, über den die programmierbare Steuereinheit und/oder die Treiberschaltungen und/oder die elektrischen Antriebsorgane ganz oder teilweise zugänglich sind;
  • - wenigstens einen Deckelschalter besitzen, der beim Öffnen des Deckels eine erste Zustandsänderung und beim Schließen des Deckels eine zweite Zustandsänderung erfährt;
dadurch gekennzeichnet , daß
  • - die programmierbare Steuereinheit (1) während der Ausführung eines Steuerungs­ ablaufs bei der ersten Zuständsänderung des Deckelschalters (14) den in Ausführung befindlichen Steuerschritt (z. B. den Abdruck eines in Ausführung befindlichen Zeichens) abschließt;
  • - die programmierbare Steuereinheit (1) sodann den weiteren Steuerungsablauf unterbricht und alle zur weiteren Abarbeitung des in Ausführung befind­ lichen Steuerungsablaufs notwendigen Daten, Adressen und Flags in einem dafür vorgesehenen Bereich eines Schreib-Lese-Speichers (6) abspeichert;
  • - die erste Zustandsänderung des Deckelschalters (14) eine elektronische Schaltung (16, 20) vorbereitet;
  • - die elektronische Schaltung (16, 20) nach dem Abspeichern der Daten, Adressen und Flags gesetzt wird;
  • - die elektronische Schaltung (16, 20) nachdem sie gesetzt ist, auf die pro­ grammierbare Steuereinheit (1) derart einwirkt, daß diese in einen gegen die Folgen von elektrostatischen Entladungen stabilen Zustand gelangt;
  • - die elektronische Schaltung (16, 20) die programmierbare Steuereinheit (1) solange in diesem stabilen Zustand hält, bis die elektronische Schaltung (16, 20) durch eine zweite Zustandsänderung des Deckelschalters (14) zurückgesetzt wird;
  • - die programmierbare Steuereinheit (1) sodann mit Hilfe der im Schreib- Lese-Speicher (6) abgespeicherten Daten, Adressen und Flags den unmittelbar vor dem Abspeichern der Daten, Adressen und Flags herrschenden Zustand des Steuerungsablaufs rekonstruiert;
  • - die programmierbare Steuereinheit (1) sodann mit der Ausführung des Steue­ rungsablaufs fortfährt.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Setzen der elektronischen Schaltung (16) durch ein in dieser enthaltenes, von der programmierbaren Steuereinheit (1) unabhängiges Zeitglied (17) erfolgt, das durch die erste Zustandsänderung des Deckelschalters (14) getriggert wird.
3. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Setzen der elektronischen Schaltung (20) durch die program­ mierbare Steuereinheit (1) erfolgt.
4. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach den Patent­ ansprüchen 1 und 2, wobei die programmierbare Steuereinheit wenigstens einen Mikroprozessor enthält, der über Datenleitungen und Adreßleitungen mit einem RAM-Speicher sowie einem ROM-Speicher verbunden ist, da­ durch gekennzeichnet, daß
  • - der Deckelschalter (14) einerseits mit einem Pol der Versorgungsspannung und andererseits mit einem Eingang einer elektronischen Schaltung (16) sowie einem Eingang des Mikroprozessors (2) verbunden ist;
  • - die elektronische Schaltung (16) ein Zeitglied (17) enthält;
  • - der Ausgang der elektronischen Schaltung (16) mit dem RESET-Eingang des Mikroprozessors (2) verbunden ist;
  • - das Zeitglied (17) der elektronischen Schaltung (16) durch eine erste (z. B. fallende) Flanke eines Signals am Eingang der elektronischen Schaltung (16) getriggert wird;
  • - die elektronische Schaltung (16) nach Ablauf der Verzögerungszeit, auf die das Zeitglied (17) eingestellt ist, über ihren Ausgang dem RESET-Eingang des Mikroprozessors (2) ein Dauer-Reset-Signal zuführt;
  • - die elektronische Schaltung (16) durch eine zweite (z. B. ansteigende) Flanke des Signals an ihrem Eingang das Dauer-Reset-Signal, sobald dieses an ihrem Ausgang anliegt, löscht;
  • - die Verzögerungszeit vom Triggern des Zeitgliedes (17) in der elektronischen Schaltung (16) bis zum Auslösen des Dauer-Reset-Signals am Ausgang der elektronischen Schaltung (16) so bemessen ist, daß der Mikroprozessor (2), ausgelöst durch einen ersten (z. B. niedrigen) Spannungspegel an seinem mit dem Deckelschalter (14) verbundenen Eingang den definierten Abbruch des in Ausführung befindlichen Steuerungsablaufs durchführen kann.
5. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentansprüchen 1 und 3, wobei die programmierbare Steuereinheit wenigstens einen Mikroprozessor enthält, der über Datenleitungen und Adreßleitungen mit einem RAM-Speicher sowie einem ROM-Speicher verbunden ist, da­ durch gekennzeichnet, daß
  • - der Deckelschalter (14) einerseits mit einem Pol der Versorgungsspannung und andererseits mit einem ersten Eingang einer elektronischen Schaltung (20) sowie mit einem Eingang des Mikroprozessors (2) verbunden ist;
  • - ein Ausgang des Mikroprozessors (2) eine Verbindung zu einem zweiten Eingang der elektronischen Schaltung (20) aufweist;
  • - der Ausgang der elektronischen Schaltung (20) mit dem RESET-Eingang des Mikroprozessors (2) verbunden ist;
  • - die elektronische Schaltung (20) durch eine erste (z. B. fallende) Flanke eines Signals an ihrem ersten Eingang vorbereitet wird;
  • - die vorbereitete elektronische Schaltung (20) durch eine erste (z. B. an­ steigende) Flanke eines Signals an ihrem zweiten Eingang gesetzt wird;
  • - die gesetzte elektronische Schaltung (20) über ihren Ausgang dem RESET-Eingang des Mikroprozessors (2) ein Dauer-Reset-Signal zuführt;
  • - die vorbereitete oder gesetzte elektronische Schaltung (20) durch eine zweite (z. B. ansteigende) Flanke des Signals an ihrem ersten Eingang in ihren Ausgangszustand zurückgesetzt und gegebenenfalls das Dauer- Reset-Signal an ihrem Ausgang gelöscht wird;
  • - der Mikroprozessor (2) an seinem Ausgang ein Signal mit einem ersten (z. B. hohen) Spannungspegel abgibt, wenn der durch das Signal mit dem ersten (z. B. niedrigen) Spannungspegel an seinem mit dem Deckel­ schalter (14) verbundenen Eingang ausgelöste, definierte Abbruch des Steue­ rungsablaufs durchgeführt ist und an seinem mit dem Deckelschalter (14) verbundenen Eingang der erste (z. B. niedrige) Spannungspegel anliegt.
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