DE3602935C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher gemäß
Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Aus dem Prospekt "Verfahrenstechnischer Apparatebau",
Seite 13 der Firma L. & C. Steinmüller GmbH ist ein
Wärmetauscher bekannt, bei dem durch partielle Oxidation
von Kohlenwasserstoffen unter Drücken bis etwa 100 bar und
Temperaturen bis 1500°C erzeugte Prozeßgase einem dem
Vergasungsreaktor als Dampferzeuger nachgeschalteten
Wärmetauscher zugeführt werden.
In dem Wärmetauscher wird nur Sattdampf erzeugt. In
Gaserzeugungsanlagen, in denen Wasserstoff durch
nichtkatalytische Spaltung von Kohlenwasserstoffen,
basierend auf der partiellen Oxidation von Öl, erzeugt
wird, ist es bekannt, den für den Vergasungsprozeß
benötigten überhitzten Dampf in einem direkt befeuerten
gesonderten Überhitzer zu erzeugen.
Aus "Dubbels Taschenbuch für den Maschinenbau", Springer
Verlag 1966, S. 444, Bild 10, ist eine Abhitzekessel-Anlage
für Gasmaschinen bekannt, bei der in einem von dem Abgas
der Gasmaschinen durchströmten Behälter in
Strömungsrichtung der Abgase gesehen ein Überhitzer, eine
Verdampferheizfläche und ein Speisewasservorwärmer
angeordnet sind, die mit einer getrennten Ausdampftrommel
verbunden sind. Hierbei wird also das Wasser bzw. der
Dampf in Rohrleitungen geführt, die von dem Abgas
durchströmt sind. Die Erzeugung von Sattdampf erfolgt
durch teilabgekühlte Rauchgase, während die Überhitzung
durch noch nicht teilabgekühlte Abgase erfolgt. Das
Ausdampfen des Sattdampfes aus dem Wasservorrat erfolgt in
einer getrennten Ausdampftrommel.
Schließlich ist aus der US-PS 44 88 513 ein Dampferzeuger
der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art bekannt,
bei dem die Heizfläche und die Überhitzerheizfläche von
einer durchgehenden gewickelten Heizfläche gebildet sind,
bei der eine Wicklungslage aus dem Wasserraum in den
Sattdampfraum aufsteigt und eine dazwischenliegende
Wicklungslage aus dem Sattdampfraum in dem Wasserraum
absteigt, wobei die freie Wasserfläche des Wasservorrates
im Wasserraum durchsetzt wird. Bei dem bekannten
Wärmetauscher umgibt das Führungshemd die oberhalb der
Wasseroberfläche sich im Sattdampfraum erstreckenden
Heizflächenwicklungen nur teilweise und das zentrale
Führungsrohr erstreckt sich ebenfalls aus dem Wasserraum
in den Sattdampfraum hinein und ist oberhalb des
Niedrigwasserstandes mit einer Vielzahl von
Durchbrechungen für den Wasser- bzw. Dampfaustausch
versehen. Bei Wasserstandsschwankungen sind die
Heizflächenrohre in unterschiedlicher Weise von Dampf bzw.
Wasser beaufschlagt, was zu erheblichen Nachteilen beim
Betrieb des Wärmetauschers führen kann.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ausgehend von der US-PS 44 88 513 einen Wärmetauscher der
genannten Art anzugeben, bei dem sichergestellt ist, daß
Prozeßgasrohre definiert von Dampf bzw. Wasser
beaufschlagt sind.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichen des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Da das Prozeßgas über Prozeßgasrohre aus dem Wasserraum in
den Sattraum geführt wird und der Überhitzungsbereich vom
Wasserraum und vom feuchten Sattdampfraum eindeutig
getrennt ist, wird erreicht, daß die das Prozeßgas von der
Heizfläche zu der getrennt davon ausgebildeten
Überhitzungsheizfläche heranführenden Prozeßgasrohre in
ihrem Durchtrittsbereich stets auf einer Seite von Dampf
und auf der anderen Seite von Wasser beaufschlagt sind,
und zwar unabhängig von Schwankungen des Wasserstandes in
dem Behälter.
Weiterhin ist bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des
Wärmetauschers ein eindeutiger Gegenstromwärmetausch
zwischen dem Prozeßgas und dem zu überhitzenden Dampf
gewährleistet, während bei dem Wärmetauscher gemäß der
US-PS 44 88 513 wegen der Verschachtelung der
aufsteigenden und der absteigenden Wicklungen ein
Gegenstrom- und Parallelstromwärmeaustausch stattfindet,
der hinsichtlich des Wirkungsgrades schlechter ist.
Bei der Ausbildung des Wärmetauschers werden zwei
Ausführungsformen gemäß den Patentansprüchen 2 bzw. 3
bevorzugt.
Um ein Überhitzen der Druckbehälterwandung zu vermeiden,
und insbesondere bei einem mehrteiligen Aufbau des
Druckbehälters und Verwendung von Flanschverbindungen die
Berechnungstemperatur für diese großen Flanschverbindungen
entsprechend zu reduzieren, ist der Wärmetauscher
bevorzugt gemäß Patentanspruch 4 ausgebildet.
Dabei ist wiederum bevorzugt, daß bei der Ausführungsform
gemäß Anspruch 3 der Sattdampf über mindestens ein
Regelventil in den Dampfauslaß abführbar ist.
Damit dem aus der Überhitzerheizfläche austretenden
Prozeßgas noch möglichst viel Wärme zur Dampferzeugung
entnommen werden kann, ist es weiterhin von Vorteil, dem
Gasauslaß eine in den Wasserraum abhängende
Austrittsschleife vorzuschalten.
Schließlich wird bevorzugt, daß der Durchmesser des
Druckbehälters im Bereich der Überhitzerheizfläche kleiner
ist als im Bereich der Heizfläche.
Die Erfindung soll anhand der Figuren genauer
erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des Wärmetauschers, bei
der der Sattdampf der Überhitzerheizfläche von
unten nach oben durchströmt und
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform des Wärmetauschers, bei
der der Sattdampf der Überhitzerheizfläche von
oben nach unten durchströmt.
Der Wärmetauscher weist einen stehenden Druckbehälter (1)
auf, der aus einem im Durchmesser größeren Abschnitt (1 a)
und einem im Durchmesser kleineren Abschnitt (1 b) besteht,
wobei der Abschnitt (1 b) mittels einer Flanschverbindung
(1 c) lösbar unterteilt ist.
Im Abschnitt (1 a) befindet sich ein Wasserraum (WR), wobei
der Wasserstand (WS) in den gezeigten Grenzen schwanken
kann. Im Wasserraum ist eine mehrteilige Heizfläche (2)
angeordnet, deren Teile über Prozeßrohrleitungen (3)
mit heißem unter Druck stehendem Prozeßgas beaufschlagbar
sind. Die Prozeßgase verlassen die vorzugsweise mehrteilig gewickelte
Heizfläche (2) im Bereich des
Wasserraumes mit einer Temperatur, die ca. 100 bis 200°C
über der Siedetemperatur (TS) liegt, und treten über Prozeßrohrleitungen (4) in
ein an seinem unteren Ende geschlossenes und an seinem
oberen Ende offenes Zentralrohr (5) ein. Das untere Ende
des Zentralrohres liegt unterhalb des minimalen
Wasserstandes (WS), und das Rohr erstreckt sich aus dem
Abschnitt (1 a) in den Abschnitt (1 b) hinein.
Konzentrisch zum Zentralrohr (5) ist ein das obere Ende
des Zentralrohrs überragendes Führungshemd (6) angeordnet,
dessen unteres Ende genauso weit in den Wasserraum (WR)
hineinragt wie das Zentralrohr und ebenfalls am unteren Ende
geschlossen ist. (Es ist möglich, daß Zentralrohr (5) und
Führungshemd (6) durch ein und dieselbe Platte (7)
verschlossen sind.)
Das Führungshemd (6) ist an seinem oberen Ende durch einen
Deckel (8) mit mittiger Öffnung (8 a) verschlossen, und
diese Öffnung (8 a) ist mittels einer eine Wärmeausdehnung
aufnehmenden Verbindungseinrichtung (9) mit einem zum
angeflanschten Dampfauslaß (10) führenden Anschlußrohr (11)
verbunden.
Die Durchmesser des Führungshemdes (6) und des
Anschlußrohres (11) sind im Vergleich zum Innendurchmesser
des Abschnittes (1 b) des Druckbehälters so gewählt, daß
zwischen diesen ein Ringraum (12) verbleibt.
Um das Zentralrohr (5) ist eine Überhitzerheizfläche
(13) mit mehreren Strängen gewickelt. Den oberen Enden
dieser Stränge wird über die Prozeßgasrohrleitungen (4) das
Prozeßgas zugeführt und an den unteren Enden über durch die
Verschlußplatte (7) geführte Prozeßgasrohrleitungen (14)
abgeführt, die ihrerseits zu in der Behälterwandung
vorgesehenen Gasauslässen (15) führen. In den
Prozeßgasrohrleitungen (14) sind in den Wasserraum (WR)
und zwischen die Teile der Heizfläche abhängende
Austrittsschleifen (14 a) ausgebildet. Die Durchführung der
Prozeßgasleitungen (4) und (14) durch die Verschlußplatte
(7) erfolgt über Wärmeausdehnungskompensatoren (16). An
Stelle der Kompensatoren kann die Durchführung auch über
verstärkte Scheiben erfolgen.
Der sich oberhalb des Wasserspiegels (WS) in einem
Sattdampfraum (SR) zwischen der Innenwandung des
Druckbehälters einerseits und dem Führungshemd (5) und
einem Dampfleitblech (17) andererseits ansammelnde Sattdampf tritt über
gleichmäßig auf den Umfang verteilte Wasserabscheider (18),
insbesondere Fangrinnenabscheider in den Ringraum zwischen
Zentralrohr (5) und Führungshemd (6) ein und strömt im
Gegenstrom zu den in der Überhitzerheizfläche (13)
geführten Prozeßgas in Richtung auf die Öffnung (8 a),
wodurch er überhitzt wird. Durch in den Wasserabscheidern
vorgesehene Öffnungen (18 a) tritt ein Teilstrom des
Sattdampfes nach Wasserabscheidung in den Ringraum (12) ein
und strömt einer Mantelstromauslaßöffnung (19) am oberen
Ende des oberen Druckbehälterabschnittes (1 b) zu. Der
Auslaßöffnung (19) ist eine Rohrleitung (20) mit einem
Heißdampfregelventil (21) nachgeschaltet, die mit dem
Dampfauslaß (10) verbunden ist. Das Heißdampfregelventil
(21) wird in Abhängigkeit von einem die Temperatur des
überhitzten Dampfes im Dampfauslaß (10) erfassenden
Meßfühler (22) angesteuert. Damit kann die Innenwandung des
Behälters im Bereich des Abschnittes (1 b) gegen Überhitzung
geschützt werden. Weiterhin kann abhängig vom Fouling-
Faktor auf der Rohrseite durch die Prozeßgase die
Heißgastemperatur geregelt werden, indem der Mantelstrom im
Ringspalt (12) über das Heißdampfregelventil (21) geregelt
werden kann. Um die Füllung des Zentralrohres (5) mit
Sattdampf zu erleichtern, sind im Bereich des unteren Endes
mehrere Bohrungen (5 a) vorgesehen.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, erfolgen Änderungen des
Wasserstandes (WS) nur in solchen Bereichen, daß keine
prozeßgasführenden Rohrleitungen abwechselnd beaufschlagt
oder freigelegt werden. Die aus dem Wasserraum (WR)
austretenden Prozeßgasrohre (4) und die in den Wasserraum
eintretenden Prozeßgasrohre (14) werden auf der einen Seite
(oberhalb der Verschlußplatte 7) nur vom Sattdampf und auf
der anderen Seite (unterhalb der Verschlußplatte 7) nur
von Wasser beaufschlagt. Somit führt ein schwankender
Wasserstand nicht zu einer Verschiebung der Trennung
zwischen Sattdampf und Wasser am Prozeßgasrohr. Hierdurch
sind Probleme hinsichtlich Korrosion unwahrscheinlich.
Zusammengefaßt bietet die anhand der Fig. 1 beschriebene
Verfahrensführung und der vorgeschlagene Wärmetauscher
folgende Vorteile:
Das Prinzip des Abhitzekessels sowie die erprobte
Konstruktion der Heizfläche (2) des Dampferzeugers
können beibehalten werden. Die gasführenden Rohre (4) und
(14) können durch während des Betriebes zwangsläufig
schwankenden Wasserstandes hinsichtlich Korrosion und
Spannungen nicht gefährdet werden. Durch Abtrennung des
Mantelstromes in den Ringraum (12) wird sichergestellt,
daß sich ein verändernder Fouling-Faktor auf der
Innenseite der Prozeßgasrohre der Heizfläche (2)
und der Überhitzerheizfläche (13) nicht zu einer
Veränderung der Austrittstemperatur des überhitzten Dampfes
am Auslaß (10) führt. Weiterhin sorgt der Mantelstrom aus
Sattdampf dafür, daß der Druckbehälter, insbesondere
Abschnitt (1 b), vor Überhitzung geschützt wird und daß die
Berechnungstemperatur für die Flanschverbindung (1 c)
entsprechend reduziert werden kann. Schließlich erlaubt der
vorgeschlagene Wärmetauscher ein Abschalten einiger der
Prozeßgaswege über die mehrteilige Heizfläche (2) und
die mehrteilige Überhitzerheizfläche (13) ohne
negativen Einfluß auf Umlauf und Heißdampferzeugung.
Abschließend soll noch darauf hingewiesen werden, daß der
im Ringspalt (12) aufsteigende Dampf überhitzt wird, wenn
auch in geringerem Maße als der im Ringraum zwischen
Führungshemd und Zentralrohr nach oben strömende Dampf.
Bei der in der Fig. 2 gezeigten Ausführungsform sind so
weit als möglich Bezugszeichen übernommen worden.
Bei dieser Ausführungsform ist der Druckbehälter (1) ein
geradzylindrischer Behälter. Die Prozeßgasrohrleitungen (4)
sind mit dem unteren Ende der Überhitzerheizfläche
(13) verbunden. Die Wasserabscheider (18) sind am oberen
Ende des Führungshemdes (6) angeordnet, wobei zum
Druckbehälter (1) hin ein Leitblech (18 b) vorgesehen ist.
Es ist aber auch möglich, daß sich das Führungshemd (6) bis
zum Behälterdeckel hin erstreckt. Das abgeschiedene Wasser
wird über Fallrohre (18 c) in den Wasserraum (WR)
abgeleitet.
Die das obere Ende der Überhitzerheizfläche (13)
verlassenden Prozeßgase werden über Prozeßgasrohrleitungen
(24) zu oberhalb des Wasserraumes (WR) liegenden
Gasauslässen (25) geführt. Im Gegensatz zu der
Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 2 ein Zentralrohr (26) vorgesehen, dessen unteres
Ende oberhalb des Bodens (7) endet und dessen oberes Ende
mit dem Dampfauslaß (27) des Druckbehälters verbunden ist.
Der Sattdampf aus dem Sattdampfraum (SR) tritt in den oben
offenen Ringraum zwischen Führungshemd (6) und Zentralrohr
(26) ein und durchströmt dabei die Wasserabscheider (18) und
durch die Überhitzerheizfläche (13) im Gegenstrom zu
dem heißen Prozeßgas.
Auch bei dieser Ausführungsform kann die erprobte
Konstruktion des Verdampfers mit der Heizfläche (2)
beibehalten werden. Die alleine den Boden (7) des
Führungshemdes (6) durchsetzenden gasführenden Rohre (4)
sind durch schwankenden Wasserstand ebenfalls nicht
hinsichtlich Korrosion und Spannung gefährdet. Der
Druckbehälter ist im Überhitzungsbereich ebenfalls gegen
Überhitzung geschützt, weil der Sattdampf in einem
Mantelstrom nach oben strömt, dort umgelenkt und von oben
in den Ringraum zwischen Zentralrohr (26) und Führungshemd
(6) eintritt. Auch bei dieser Ausführungsform können einige
Prozeßgaswege abgeschaltet werden, ohne daß der Umlauf und
die Heizdampferzeugung negativ beeinflußt werden.
Claims (6)
1. Wärmetauscher mit einem stehenden Druckbehälter
einschließlich eines Wasserraumes, mindestens einer in
dem Wasserraum angeordneten und von unter Druck
stehenden heißen Prozeßgasen durchströmten Heizfläche
und einem Sattdampfraum oberhalb des Wasserraumes,
sowie mindestens einem Gaseinlaß, einem Gasauslaß,
einem Wassereinlaß und einem Dampfauslaß,
bei dem im Sattdampfraum ein Wasserabscheider und
mindestens eine von dem entwässerten Sattdampf
durchströmte Überhitzerheizfläche angeordnet ist, die
gasseitig über Prozeßgasrohre mit der Heizfläche und
mit dem Gasauslaß verbunden ist, und wobei die
Überhitzerheizfläche in einem mit dem Sattdampfraum
in Verbindung stehenden Ringraum zwischen einem
Zentralrohr und einem die Überhitzerheizfläche
zumindest teilweise umgebenden Führungshemd angeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizfläche (2) und
die Überhitzerheizfläche (13) getrennt voneinander
ausgebildet sind, daß das Führungshemd (6) zumindest an
seinem unteren Ende durch einen Boden (7) geschlossen
ist und mit seinem geschlossenen Ende bis unter den
Niedrigwasserstand im Wasserraum (WR) in diesen
hineinragt und daß zumindest die das Prozeßgas von der
Heizfläche (2) zur Überhitzerheizfläche (13)
heranführenden Prozeßgasrohre (4) durch den Boden (7)
des Führungshemdes geführt sind, wobei die Überhitzer
heizfläche (13) von dem entwässerten Sattdampf im
Gegenstrom zu dem Prozeßgas durchströmbar ist.
2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sattdampf am
oberen Ende in den Ringraum eintritt, daß das
Zentralrohr (26) unverschlossen mit Abstand von dem
Boden (7) des Führungshemdes (6) endet und der Auslaß
(27) für den überhitzten Dampf am oberen Ende des
Zentralrohres (26) vorgesehen ist, daß die das Prozeßgas
heranführenden Prozeßgasrohre (4) mit dem unteren Ende
der Überhitzerheizfläche (13) verbunden sind, und daß
die das Prozeßgas aus der Überhitzerheizfläche (13)
abführenden Prozeßgasrohre (24) mit dem oberhalb des
Wasserraumes (WR) liegenden Gasauslaß (25) verbunden
sind (Fig. 2).
3. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sattdampf am
unteren Ende in den Ringraum eintritt, daß das
Zentralrohr (5) am unteren Ende ebenfalls verschlossen
(7) ist, und die das Prozeßgas heranführenden
Prozeßgasrohre (4) durch das oben offene Zentralrohr
zum oberen Ende der Überhitzerheizfläche (13) geführt
sind, daß die das Prozeßgas von der
Überhitzerheizfläche (13) abführenden Prozeßgasrohre
(14) durch den Boden (7) des Führungshemdes (6) in den
Wasserraum (WR) geführt sind, und daß der Auslaß für
den überhitzten Dampf am oberen geschlossenen Ende (8 a)
des Führungshemdes (6) vorgesehen ist (Fig. 1).
4. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Führungshemd (6) zumindest über einen vorgegebenen
Abschnitt seiner Länge mit Abstand von der Innenwandung
des Druckbehälters (1) angeordnet ist, und der zwischen
Führungshemd und Innenwandung des Druckbehälters
aufgespannte Ringraum mit Sattdampf beaufschlagt ist.
5. Wärmetauscher nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sattdampf über
mindestens ein Regelventil (21) aus dem zwischen
Führungshemd und Innenwandung des Druckbehälters
aufgespannten Ringraum (12) in den Dampfauslaß (22)
überführbar ist.
6. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß dem
Gasauslaß (15) eine in den Wasserraum (WR) abhängende
Austrittsschleife (14 a) vorgeschaltet ist.
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