DE3600969A1 - Koerperbestrahlungsgeraet - Google Patents

Koerperbestrahlungsgeraet

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Körperbestrahlungsgerät mit Brennermodulen, die in einem Gehäuse jeweils einen Quarzbrenner und einen Ventilator zur Erzeugung eines Kühlluftstromes auf­ weisen, wobei vor dem Quarzbrenner in einer Öffnung der Gehäuse­ wand eine die Wellenlänge der Strahlung beschneidende Filter­ scheibe angeordnet ist, und in der wenigstens in einer der anderen Wände Luftansaug- sowie Luftauslaßöffnungen vorgesehen sind.
Bei bekannten Körperbestrahlungsgeräten liegt oder sitzt die bestrahlte Person im allgemeinen unter, neben oder vor dem Brennermodul.
Auch wenn die Person von Zeit zur Zeit ihre Lage wechselt, ist eine gleichmäßige Körperbestrahlung über den ganzen Körperumfang nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Körperbestrahlungsgerät zu schaffen, mit dem eine gleichmäßige Bestrahlung um den ganzen Körper herum möglich ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß auf/in einem Sockelgehäuse ein motorisch angetriebener Drehtisch mit einer horizontalen Aufstandsfläche angeordnet ist, daß wenigstens drei Bestrahlungselemente mit wenigstens drei übereinander ange­ ordneten Brennermodulen vorgesehen sind, deren Strahlung in Richtung auf die senkrechte Drehachse des Drehtisches gerichtet ist und daß die Bestrahlungselemente an auf dem Sockel befestig­ ten Stützen radial zur Drehachse verstellbar aufgehängt sind.
Zweckmäßige Ausgestaltungen des Körperbestrahlungsgerätes sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht ein Körperbestrahlungsgerät gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf das Gerät nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch ein Brennermodul.
Das Körperbestrahlungsgerät ist so ausgebildet, daß die zu be­ strahlende Person in aufrechter Stellung bestrahlt wird. Die Person wird dabei um eine senkrechte Achse gedreht.
Das in Fig. 1 dargestellte Bestrahlungsgerät 2 ist auf einem Sockel 4 aufgebaut, der bei der dargestellten Ausführungsform im wesentlichen die Form eines Dreiecks mit abgeschnittenen Ecken hat, wie aus Fig. 2 ersichtlich. In dem Sockel ist auf einer in der Zeichnung nicht dargestellten ringförmigen Führung ein Dreh­ tisch 6 um eine senkrechte Drehachse 8 drehbar gelagert. Der Drehtisch 6 ist mit einem motorischen Antrieb versehen. Hierfür kann beispielsweise ein Getriebemotor 8 vorgesehen werden, der in Fig. 2 schematisch dargestellt ist und beispielsweise über einen Riemen-, Reib- oder Zahnantrieb mit dem Drehtisch in Verbindung steht.
Konzentrisch zur Drehachse sind auf dem Sockel 4 drei Bestrah­ lungselemente 12 vorgesehen, die jeweils im gleichen Abstand voneinander stehen und deren Strahlaustrittsrichtung auf die Drehachse 8 zu gerichtet ist.
Die Bestrahlungselemente bestehen bei dem Ausführungsbeispiel jeweils aus drei übereinander angeordneten Brennermodulen 14, 16, 18) Auf dem Sockel sind für jedes der Bestrahlungselemente 12 zwei Stützen 20 im Abstand voneinander befestigt. Zwischen diesen Stützen 20 sind die Bestrahlungselemente jeweils aufgehängt. Als Aufhängung sind jeweils hinterschnittene Schienen 22 seitlich an den Bestrahlungselementen befestigt, und zwar in etwa zwei Drittel der Höhe der Bestrahlungselemente, hier am unteren Rand des oberen Brennermoduls 14. In diese Schienen 22 greift wenigstens eine Führungsrolle ein, die auf einer Achse drehbar ist, die am oberen Ende der Stützen 20 befestigt ist. Durch diese Aufhängung lassen sich die Bestrahlungselemente radial zur Dreh­ achse 8 verstellen.
Auf dem Drehtisch ist eine aufrechte Stütze 26 befestigt, und zwar im Abstand von der Drehachse 8. Diese Stütze ist hier U-förmig ausgebildet. Auf dem Drehtisch befindet sich ein Rost 28. Es können weitere Aufsatzroste vorgesehen werden, um die Aufstandsfläche an Personen unterschiedlicher Größe anzupassen. Es könnte auch für die Roste 28 ein Höhenverstellmechanismus vorgesehen sein.
Am Rande des Drehtisches 6 sind jeweils zwischen zwei Bestrah­ lungselementen 12 Luftaustrittsöffnungen 30 angeordnet, die im wesentlichen tangential zum Drehtisch 6 liegen. Durch die Luft­ austrittsöffnungen wird eine durch Ventilatoren erzeugte Luft­ strömung ausgetrieben. Die Austritts- oder Strahlrichtung ist dabei aufwärts und unter einem solchen Winkel gegen die Drehachse geneigt, daß der austretende Luftstrahl oder -schleier die Achse etwa im Bereich zwischen 0,8 und 1,5 m über dem Drehtisch schneidet.
Die die Luft durch die Luftaustrittsöffnungen fördernden Ven­ tilatoren können unterhalb der Luftaustrittsöffnungen im Sockel angeordnet sein. Aus Sicherheitsgründen wird jedoch eine Anord­ nung der Ventilatoren im Abstand von den Luftaustrittsöffnungen 30 bevorzugt. Beispielsweise können die Ventilatoren 32 jeweils im Bereich der Bestrahlungselemente im Sockel angeordnet sein. Der Sockel kann hierbei als geschlossenes Gehäuse gestaltet sein mit einem Abschluß am Umfang des Drehtisches. Die von den Ven­ tilatoren in dieses Gehäuse geförderte Luft wird hierin den Luftaustrittsöffnungen zugeführt, wobei eine gleichmäßige Luft­ strömung dadurch erzielt wird, daß jeweils ein Ventilator zwischen zwei Luftaustrittsöffnungen angeordnet ist.
Die Ventilatoren sind zweckmäßig in Luftansaugkammern 34 mit Luftansaugöffnungen 36 untergebracht, vor denen Luftreinigungs­ filter 38 vorzugsweise auswechselbar angeordnet sind.
Bei dem beschriebenen Körperbestrahlungsgerät stellt sich die zu bestrahlende Person zentrisch auf den Drehtisch, wobei die Stütze 26 zum Anlehnen benutzt werden kann. Mittels des Drehtisches wird die Person dann langsam an den Bestrahlungselementen vorbei­ gedreht, so daß eine gleichmäßige allseitige Bestrahlung statt­ findet. Dabei können gegebenenfalls die Arme zeitweise auch über den Kopf gehoben werden, damit auch an den Körperseiten die sonst durch die Arme abgeschatteten Bereiche Strahlung erhalten. Durch die aus den Luftaustrittsschlitzen 30 austretende Luft wird der Körper während der Bestrahlung in den empfindlichen Körper­ bereichen einem Luftstrom ausgesetzt, durch den Wärme von der Hautoberfläche abgeführt wird. Auf diese Weise wird ein Schwitzen auch bei hoher Strahlungsleistung weitgehend verhindert und damit der Wirkungsgrad der Bestrahlung, der durch einen Schweißfilm beeinträchtigt werden kann, maximiert. Zugleich wird das Behag­ lichkeitsgefühl gesteigert. Da Körperbestrahlungsgeräte normaler­ weise in beheizten Räumen untergebracht sind, kann die geförderte Luft normale Raumluft sein.
Wie oben erwähnt, ist vorzugsweise die Aufstandshöhe der zu bestrahlenden Person durch eine Höhenverstellung des Aufstands­ rostes bzw. durch Aufsatzroste einstellbar. Um auch bei Personen mit unterschiedlichem Körperumfang eine optimale Bestrahlung zu erzielen, können die auf den Rollen 22 radial verschiebbaren Bestrahlungselemente durch radiale Verstellung zu Beginn und/oder während einer Bestrahlung optimal eingestellt werden.
Die Brennermodule sind mit Ausnahme der weiter unten angeführten Abweichungen im wesentlichen von üblicher Bauart. Vorzugsweise werden die Brennermodule jeder der Bestrahlungselemente mit unterschiedlicher Leistung ausgeführt. So kann für einen der Brenner jedes der Bestrahlungselemente jeweils eine gegenüber den übrigen Brennern wesentlich erhöhte Leistung vorgesehen werden. Es können bei den drei nach dem Ausführungsbeispiel vorgesehenen Brennern beispielsweise für zwei der Brennermodule eine Leistung von 1000 W und für einen eine Leistung von 2000 W vorgesehen werden.
In den einzelnen Bestrahlungselementen die Brenner mit der höheren Leistung jeweils in unterschiedlichen Höhen angeordnet, also aufeinanderfolgend im oberen, mittleren und unteren Brenner­ modul der Bestrahlungselemente. Auf diese Weise erhält der Körper eine Intervallbestrahlung mit hoher Strahlungsleistung, die durch die unterschiedliche Höhe, in der diese höhere Leistung perio­ disch einwirkt, vom Körper besonders gut vertragen wird und durch die die Wirkung der Bestrahlung erhöht wird.
Zur Optimierung wird dem vorstehend beschriebenen Körperbestrah­ lungsgerät vorzugsweise eine kuppel- oder haubenförmige Über­ dachung 40 zugeordnet. Diese Überdachung kann beispielsweise in Form eines Kegelstumpfes mit einer Abschlußwand am engeren Quer­ schnitt ausgebildet sein. Sie ist vorzugsweise mit Anschlüssen 42 zum Aufhängen an einem bauseitigen Tragelement, beispielsweise an einer Zimmerdecke versehen. Die Aufhängung kann dabei beispiels­ weise über Ketten, Streben oder dergleichen erfolgen. Die Über­ dachung kann außer als Kegelstumpf auch mit ebenen Wänden ausge­ führt sein, wobei der Eintrittsquerschnitt etwa der Form des Sockels 4 in der Draufsicht entsprechen kann.
Mittig im Boden 44 der Überdachung 40 ist eine Öffnung 46 ange­ bracht die als Ansaugöffnung für einen Abluftventilator dient. Der Abluftventilator kann, sofern dieses die baulichen Gegeben­ heiten zulassen, unmittelbar auf der Überdachung angeordnet sein. Es ist aber auch ein Rohranschluß möglich, wie er in Fig. 1 dargestellt ist. In die hier durch einen 90°-Krümmer 48 abge­ winkelte Rohrleitung 50, die vorzugsweise mit einem Schall­ dämpferabschnitt 52 versehen ist, ist hier der Abluftventilator 54 vorgesehen, über den die Abluft in den Raum zurückgeleitet, nach außen geführt, oder aber einem Wärmetauscher einer Wärme­ rückgewinnungsanlage zugeführt werden kann.
Durch das Absaugen der Luft unter der Überdachung 40 wird die aus den Luftschlitzen 30 austretende Luftströmung zusätzlich gerichtet, insbesondere in Anlage am Oberkörper und Kopf gehalten. Gleich­ zeitig wird hier ein Teil der erwärmten Abluft aus der Venti­ lation der Brennermodule abgezogen.
In der Überdachung können weiter im Abstand von der Mitte 41 beispielsweise in Bereichen, die über den Luftaustrittsschlitzen 30 im Sockel liegen, zusätzliche Ventilatoren 43 vorgesehen sein, die eine nach unten gerichtete Luftströmung erzeugen, die wiederum gegen die Drehachse 8 des Drehtisches 6 unter einem spitzen Winkel gerichtet ist, und zwar so, daß es auf die zu bestrahlende Person im Bereich des Oberkörpers und des Kopfes auftrifft. Hierdurch kann eine zusätzliche Erhöhung der Behag­ lichkeit erzielt werden, wenn die aus dem Sockel austretende Luftströmung für ein ausreichendes Bestreichen des oberen Teils des Körpers nicht ausreicht.
In Fig. 3 ist ein Querschnitt durch ein Brennermodul gezeigt. In einem geschlossenen Gehäuse 56 ist hier in bekannter Weise ein Quarzbrenner 58 im Brennpunkt eines Reflektorspiegels gehaltert.
In der Gehäusewand 62 vor dem Reflektor ist eine Filterglas­ scheibe 64 angeordnet, durch die Strahlung im schädlichen UV-Bereich absorbiert wird, also Strahlung mit einer Wellenlänge kleiner 325 nm. In der Rückwand 66 ist eine Luftansaugöffnung 68 vorgesehen, durch die über einen Lüfter 70, der unterhalb des Reflektors 60 im Gehäuse angeordnet ist, Luft angesaugt wird. Diese Luft wird mittels des Lüfters zwischen dem Reflektor und der Filterglasscheibe aufwärts gefördert, wobei auch der Brenner und der Reflektor durch die Luftströmung gekühlt werden. Die erwärmte Luft tritt oberhalb des Reflektors durch eine in der Rückwand angeordnete Austrittsöffnung 72 aus. Das insoweit beschriebene Brennermodul, in dem auch noch ein Zündgerät 74 angeordnet ist, ist eine übliche Bauweise eines Brennermoduls.
Im Betrieb haben sich bei solchen Brennermodulen bereits nach kurzer Betriebszeit sehr erhebliche Abfälle des Wirkungsgrades herausgestellt. Dieser Wirkungsgradabfall beruht auf dem Nieder­ schlag von Staubteilen auf der Innenseite des Filterglases und auf der Oberseite des Reflektors 60. Diese Staubpartikel werden durch den hohen Strahlungsdruck gegen das Filterglas bzw. die Reflektoroberfläche geleitet und schlagen sich dort nieder. Dabei kommt es bei den hohen Temperaturen der Strahlung gleichzeitig zu einer Verbrennung und damit Schwärzung.
Um einen solchen Abfall des Wirkungsgrades zu verhindern, ist die Luftansaugöffnung 68 gemäß der Erfindung mit einem Luftfilter 75 versehen. Dieses Luftfilter, das beispielsweise eine übliche Filtermatte sein kann, ist hier in einem Rahmen 76 angeordnet, der lösbar über den Umfang der Luftansaugöffnung abdichtend am Gehäuse des Brennermoduls befestigt ist. Ein solches Luftfilter verhindert das Eindringen von Staub mit der angesaugten Luft und damit den Staubniederschlag und damit wiederum einen Abfall des Wirkungsgrades des Brennermoduls. Er kann bei Bedarf gereinigt oder ausgetauscht werden.
Ein solches Luftfilter kann außer bei Brennermodulen, die bei dem vorstehend beschriebenen Körperbestrahlungsgerät verwendet werden, allgemein bei allen Brennermodulen zum Einsatz kommen, wobei zu bemerken ist, daß der Abfall des Wirkungsgrades, also die Verschmutzung umso größer ist, je größer die Leistung des Brennermoduls ist.

Claims (14)

1. Körperbestrahlungsgerät mit Brennermodulen, die in einem Gehäuse jeweils einen Quarzbrenner und einen Ventilator zur Erzeugung eines Kühlluftstromes aufweisen, wobei vor dem Quarzbrenner in einer Öffnung der Gehäusewand eine die Wellenlänge der Strahlung beschneidende Filterscheibe ange­ ordnet ist, und in der wenigstens in einer der anderen Wände Luftansaug- sowie Luftauslaßöffnungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf/in einem Sockelgehäuse (4) ein motorisch angetriebener Drehtisch (6) mit einer horizon­ talen Aufstandsfläche angeordnet ist, daß wenigstens drei Bestrahlungselemente (12) mit wenigstens drei übereinander angeordneten Brennermodulen (14,16,18) vorgesehen sind, deren Strahlung in Richtung auf die senkrechte Drehachse (8) des Drehtisches gerichtet ist und daß die Bestrahlungs­ elemente an auf dem Sockel befestigten Stützen (20) radial zur Drehachse verstellbar aufgehängt sind.
2. Körperbestrahlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bestrahlungselemente jeweils in beidseitig der Bestrahlungselemente (12) angeordneten Stützen (20) aufgehängt sind.
3. Körperbestrahlungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an den Bestrahlungselementen (12) oberhalb von deren Schwerpunkt seitlich hinterschnittene Schienen (22) befestigt sind, die auf Rollen gleiten, die an den Stützen (20) angeordnet sind.
4. Körperbestrahlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß drei Bestrahlungselemente (12) vorgesehen sind, von denen jedes Bestrahlungselement drei Brennermodule (14,16,18) aufweist, von denen jeweils eines eine Brenner­ leistung aufweist, die wesentlich größer ist als die Brennerleistung jedes der beiden übrigen Brennermodule und daß das Brennermodul mit der größeren Leistung in jedem der Bestrahlungselemente in einer unterschiedlichen Höhe ange­ ordnet ist.
5. Körperbestrahlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf dem Drehtisch (6) wenigstens eine auf­ rechte Körperstütze (26) angeordnet ist.
6. Körperbestrahlungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Sockel (4) Venti­ latoren (32) angeordnet sind und daß jeweils zwischen zwei Bestrahlungselementen (12) ein Ventilatorauslaß (30) mit nach oben gerichtetem Strahlaustritt so angeordnet ist, daß der Strahl unter einem solchen Winkel auf die Drehachse (8) zu geneigt ist, daß die Strahlachse die Drehachse in einer Höhe von etwa 0,8 bis 1,5 m schneidet.
7. Körperbestrahlungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ventilatoren (32) seitlich im Abstand von den Strahlaustrittsöffnungen (30) angeordnet sind.
8. Körperbestrahlungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine kuppelförmige über­ dachung (40), deren Kuppelachse (41) im wesentlichen mit der Drehachse (8) des Drehtisches (6) fluchtet und daß in der Überdachung eine Ventilatoransaugöffnung (46) angeordnet ist, die im wesentlichen mittig in der Überdachung liegt.
9. Körperbestrahlungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ansaugöffnung (46) die Mündung einer Rohr­ leitung (48, 50) ist, in der der Ventilator (54) angeordnet ist.
10. Körperbestrahlungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der Überdachung (40) im Abstand von deren Mittellinie (41) Ventilatoren (43) mit nach unten gerich­ tetem Strahlauslaß angeordnet sind, deren Strahlachse unter einem spitzen Winkel gegen die Mittellinie der Überdachung geneigt ist.
11. Körperbestrahlungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Überdachung (40) gesondert ausgebildet und mit Mitteln (42) zum Aufhängen an einem bauseitigen Trag­ element versehen ist.
12. Körperbestrahlungselement, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ventilatoransaugöffnungen (68) der Brennermodule (56) jeweils Filterelemente (75) für die angesaugte Luft vor­ gesehen sind.
13. Körperbestrahlungsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet; daß auswechselbare Filtermatten (75) vorgesehen sind.
14. Körperbestrahlungsgerät nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Filtermatten (75) in/an einem die Ansaug­ öffnungen überdeckenden, lösbaren Rahmen (76) angeordnet sind.
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