DE358760C - Zweiteilige Schutzsohle fuer Schuhwerk - Google Patents

Zweiteilige Schutzsohle fuer Schuhwerk

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DE358760C
DE358760C DEL52705D DEL0052705D DE358760C DE 358760 C DE358760 C DE 358760C DE L52705 D DEL52705 D DE L52705D DE L0052705 D DEL0052705 D DE L0052705D DE 358760 C DE358760 C DE 358760C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/28Soles; Sole-and-heel integral units characterised by their attachment, also attachment of combined soles and heels

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Zweiteilige Schatzsohle für Schuhwerk. Es sind Schutzsohlen für Schuhwerk, Stiefel u. dgl. bekannt geworden, die den Rand der Schuhsohle mit klammerartigen Ansätzen umfassen. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine solche Schutzsohle. Erfindungsgemäß ist die Schutzsohle etwa in der Linie der größten Sohlenbreite geteilt, so daß der eine der beiden Teile von vorn, der andere von hinten auf die Schuhsohle aufgeschoben werden kann. Die beiden Teile der Schutzsohle werden dann durch die klammerartigen Ansätze, die den Rand der Schuhsohle umfassen, an dieser gehalten. Zweckmäßig .wird der eine der beiden Teile mit einer federnden Vorrichtung versehen, die beim Aufschieben der beiden Teile auf die Schuhsohle in eine entsprechende Vertiefung des anderen. Teiles eingreift und dadurch die beiden Teile zusammenhält. Man kann auf diese Weise die Schutzsohle ohne große Mühe auf die eigentliche Sohle des Stiefels aufschieben und wieder von ihr abnehmen und so einen bequemen Stiefel in einen derben und widerstandsfähigen Arbeitsstiefel umwandeln. Im Hause und bei trockenem Wetter auf der Straße wird ,man den Stiefel ohne Schutzsohle tragen; bei schlechtem Wetter, in der Werkstätte, bei Überlandgängen u. dgl. wird man dagegen die Schutzsohle aufschieben.
  • Die Zeichnung zeigt -den Gegenstand der Erfindung in einer Ausführungsform, und zwar stellt Abb. i einen Stiefel mit aufgeschobener Schuhsohle in Seitenansicht dar; Abb. 2 zeigt die beiden Teile der Schutzsohle in Aufsicht; Abb.3 zeigt den rückwärtigen Teil in Ansicht.
  • Es wird der Teil a der Schutzsohle von vorn, der Teil b von hinten auf .die eigentliche Sohle des Schuhes rz aufgeschoben. Beide Teile a und b sind durch eine Teilfuge d, die in .der Linie der größten Breite des Schuhes verläuft, voneinander getrennt. Auf den Rand des Teiles a der Schuhsohle und ebenso, auf den Rand des Teiles b ist j e ein Blechrahmen e aufgenietet. Diese Rahmen sind an ihrem Rande mit umgestanzten Lappen f versehen, die, wie aus Abb. 3 zu erkennen ist, nach oben umgebogen sind, so daß sie den Rand der Schuhsohle klammerartig umgreifen (Abb. i). Auf dem Teil a ist ein hebelförmig ausgebildeter Blechstreifen g aufgenietet, der nach unten hin federt. Es wird. ,n:un zunächst der Teil ai von vorn auf die Schuhsohle aufgeschoben und hierauf der Teil b von rückwärts. Beim Aufschieben des Teiles b schiebt sich das hintere Ende lt des federnden Streifens g in einen Blechstreifen i ein, der U-förmig nach oben hin abgebogen ist. Der Streifen la gleitet hierbei an der schrägen Fläche der Erhöhung k, die am hinteren Ende des Blechstreifens i angeordnet ist, aufwärts und schnappt mit dem Loch l in diese Erhöhung ein, so daß die beiden Teile der Sohle hierdurch zusammengehalten werden. Beim Abnehmen der Sohle muß man zunächst das hintere Ende h. des Blechstreifens g aufheben, so daß das Loch l von der Erhöhung k freigegeben wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zweiteilige, den Rand der Schuhsohle mit klammerartigen Ansätzen umfassende Schutzsohle für Schuhwerk, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung der Schutzsohle etwa in .der Linie der größten Sohlenbreite vorgenommen ist und der eine Teil (a) von vorn, der andere (b) von hinten auf die Schuhsohle aufgeschoben wird.
  2. 2. Schutzsohle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine (a) der beiden Teile der Sohle mit einer federnden Vorrichtung (g, h, l) versehen ist, die beim Aufschieben der beiden Teile der Schutzsohle in eine entsprechende Vorrichtung (i, k) des anderen Teiles (b) eingreift und dadurch die beiden Teile zusammenhält.
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