DE358511C - Schutzvorrichtung fuer elastische Radreifen - Google Patents

Schutzvorrichtung fuer elastische Radreifen

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DE358511C
DE358511C DEW47735D DEW0047735D DE358511C DE 358511 C DE358511 C DE 358511C DE W47735 D DEW47735 D DE W47735D DE W0047735 D DEW0047735 D DE W0047735D DE 358511 C DE358511 C DE 358511C
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elastic wheel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C19/00Tyre parts or constructions not otherwise provided for
    • B60C19/12Puncture preventing arrangements
    • B60C19/125Puncture preventing arrangements disposed removably on the tyre

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Schutzvorrichtung für elastische Radreifen. Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Schutzvorrichtung für elastische Radreifen gegen seitliche Beschädigungen. Es sind bereits elastische Radreifen bekannt, bei denen kleine aneinandergereihte Metallteile vorgesehen sind, welche zur Befestigung des Laufmantels am Felgenkranz dienen. Diese Befestigungsanordnung kann wohl die unterste Kante des Radreifens, nicht jedoch die am meisten Beschädigungen ausgesetzte Mitte des Radreifens schützen.
  • Es ist bereits auch zu diesem Zweck vorgeschlagen worden, Wände anzuordnen, welche den Reifen seitlich bis zu seiner Mitte und darüber hinaus umgeben. Dieselben sind mit dem Felgenkranz in der Regel starr verbunden, und an ihrem oberen Rand ist eine Schutzdecke aus Leder o. dgl. befestigt.
  • Diese Anordnung besitzt den Übelstand, daß beim Fahren über ein Hindernis, z. B. Steine, Schwellen o. dgl., oder beim teilweisen Leerlaufen des Luftreifens infolge Schlauchverletzung der obere Felgenrand in unmittelbare Berührung mit dem Erdboden oder dem Hindernisse gelangt und alsdann starken Erschütterungen und Hemmnissen ausgesetzt ist, so daß eine Zerstörung des Flanschenteiles und der Schutzdecke durch Verbiegen o. dgl. eintritt.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Übelstand dadurch beseitigt, :daß die Wände aus einzelnen dicht aneinanderstoßenden Metallsegmenten bestehen, die mit der Manteldecke durch Niete o. dgl. fest verbunden sind, so daß ein beweglicher, in einzelne Stücke geteilter Rahmen zu beiden Seiten des Reifens entsteht. Infolge dieser Anordnung kann jeder einzelne dieser Teile seitwärts ausweichen, wenn der Reifen sich seitlich übermäßig ausbaucht. Durch die vorliegende Erfindung wird einerseits eine ganz erhebliche Ersparnis an dem Deckenmaterial, z. B. Leder, erzielt, indem der obere, unter den Metallplatten sitzende Teil der Schutzdecke in Fortfall kommt, anderseits ist man imstande, die Laufdecke, da sie im Querschnitt erheblich kürzer ist, fester mittels der Metallplatten zu erfassen und dadurch das Wandern der Laufdecke auf dem Gummireifen zu verhindern.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i und 2 zeigen in Ansicht und Schnitt ein Metallsegment gemäß der Erfindung. Abb. 3 zeigt die Anbringung an dem Reifen und Abb. q. einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 3.
  • Die Segmente besitzen zweckmäßig Aussparungen i von ovaler Form; die verbleibenden Vollteile 2 bilden einen oberen wagerechten Rand, einen parallelen unteren Rand und drei Verbindungsteile. Der obere Rand wird mittels Nieten an der Decke befestigt; der untere Rand besitzt eine hakenartige Umbiegung 3, mittels welcher er nach Art der bekannten Felgenhaken in dem Radkranz umlegbar befestigt wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Schutzvorrichtung für elastische Radreifen gegen seitliche Beschädigungen, welche aus bis zur Mitte des Reifens ragenden oder darüber hinausgehenden Wänden besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände aus einzelnen, dicht aneinanderstoßenden Metallsegmenten bestehen, die mit der Manteldecke an deren Außenseite fest verbunden sind.
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