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Elektrisches Bügeleisen,. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein
elektrisches Bügeleisen zum Bügeln von feinen Stoffen, wie Velvet, Satin, Krepp,
Chiffon usw. Das Eisen kann außerdem als gewöhnliches Eisen verwendet werden, und
es sind Mittel vorgesehen zum Bügeln der erwähnten Stoffe, wobei die Möglichkeit
der Verletzung der Hände des Arbeiters auf das geringste Maß herabgesetzt ist.
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Insbesondere eignet sich das Eisen zum Bügeln von Kleidungsstücken,
die in bekannter Weise auf einem Bügel o. dgl. aufgehängt sind. Infolge der Form
des Kleidungsstückes muß ider Bügler :beim Bügeln :des hängenden Stückes von innen
das Bügeleisen oft in einer solchen Stellung halten, .daß Handverbrennungen mit
Leichtigkeit eintreten können. Dies ist eine Folge davon, daß der Griff stets über
dem Eisen steht und infolge der Wärme in einer gewissen Mindestentfernung vom Eisenkörper
stehen muß. Infolgedessen wird das Eisen in anormalen Stellungen unhandlich. Um
diesen Übelstand zu vermeiden, besitzt das Eisen gemäß der Erfindung einen schwenkbaren
Griff, um demselben die Form einer Bürste mit Handgriff zu geben, wodurch das Plätteisen
in jeder Lage leicht handlich wind und insbesondere hängende Kleidungsstücke auf
der Innenseite mit .dem Bügeleisen leicht befahren werden können.
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In der Zeichnung ist Abb. i ein Grundriß des Eisens, Abb. 2 ein senkrechter
Längsschnitt durch das Eisen und ,den Griff nach Linie 2-2 der Abb. i.
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Das Eisen besteht aus einem Körper mit einem unteren Teil i, dem Erhitzungsteil
und dem oberen Teil 2, dem Deckteil. Teil i besitzt die Erhitzungsoberfläche 3 und
eine Vertiefung 4, in die der Erhitzungstdraht oder Widerstand 5 eingebracht wird.
Der Deckteil wird an den Erhitzungsteil mittels Schrauben 6 befestigt, die in Öffnungen
in Ansätzen 7 und 8 des Teiles i eintreten. Die beiden Teile i und 2 besitzen Schultern
9 und io, welche aufeinanderruhen. Der Deckteil besitzt eine Aussparung i i zur
Aufnahme des Ansatzes B. Über einem Teil dieses Ansatzes 8 ist eine Öffnung 12 zur
Aufnahme eines Blockes 13 aus Porzellan oder ähnlichem isolierenden Material ausgeschnitten.
Die Drähte 23 werden in bekannter Weise mittels Muttern befestigt. Auf dem Deckteil
ist ein Bodenteil 24 vorgesehen, der als Träger für den Griff 25 dient und Öffnungen
für die Schrauben 6 besitzt, so daß diese .den Deckteil, den Körperteil i und Bodentei124
halten. Letzterer besitzt einen nach abwärts 'gerichteten Flansch 26, .der mit dem
Deckteil durch Schrauben 27 verbunden ist. Teil 24 ,besitzt einen vorspringenden
Ansatz 28, der mit nach außen vortretendem Gewinde versehen ist und bei 29 zum Durchgang
der Drähte 23 .durchbohrt ist. Der Griff 30, in Form eines Ellenbogens, ist bei
31 durchbohrt und am Ende innen mit Gewinde zur Aufnahme des Ansatzes 28 versehen.
Der hohle Griff besitzt eine umgebende Hülse 33 aus Holz. Teil 24 und Ellenbogen
30 mit Griffteil 32 bestehen aus Nickelstahl.
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Zur Einstellung in einer bestimmten Stellung ist eine Bohrung im Ellenbogen
30 vorgesehen, in der eine spitze Stellschraube 34 vorgesehen ist, die in
die Windungen der Schraube 28 eingreift. In der gezeigten Stellung kann der Griff
in jeder Richtung parallel zur Ebene der Fläche 3 gedreht werden; in der in Abb.
2 in vollen Linien .dargestellten Stellung befindet sich der Griff entfernt vom
Heizkörper; er kann erfaßt und das Eisen zum Aufdrücken auf feine Stoffe und Erhitzen
derselben mit einer möglichst geringen Möglichkeit ,der Beschädigung :der Hände
des Benutzers verwendet werden. Soll das Eisen für gewöhnliche Zwecke Verwendung
finden, so löst man die Schraube 34, dreht den Griff in die punktiert gezeichnete
Stellung (Abb. 2) und zieht die Schraube 34 wieder an.