DE354966C - Anodeneinfuehrung fuer Metalldampfgleichrichter - Google Patents

Anodeneinfuehrung fuer Metalldampfgleichrichter

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DE354966C
DE354966C DEB92692D DEB0092692D DE354966C DE 354966 C DE354966 C DE 354966C DE B92692 D DEB92692 D DE B92692D DE B0092692 D DEB0092692 D DE B0092692D DE 354966 C DE354966 C DE 354966C
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porcelain
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02Details
    • H01J13/04Main electrodes; Auxiliary anodes
    • H01J13/16Anodes; Auxiliary anodes for maintaining the discharge
    • HELECTRICITY
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    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02Details
    • H01J13/26Seals between parts of vessels; Seals for leading-in conductors; Leading-in conductors
    • HELECTRICITY
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    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0072Disassembly or repair of discharge tubes
    • H01J2893/0088Tubes with at least a solid principal cathode and solid anodes
    • H01J2893/009Anode systems; Screens

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  • Electrolytic Production Of Metals (AREA)

Description

  • Anodeneinführung für Bletalldampfgleichrichter. Für die Einführung der Anoden in den Vakuumraum von Metalldampfgleichrichtern werden bekanntlich Isolierkörper aus: Porzellan verwendet. Man hat diese Isolierkörper bereits derart ausgebildet, daß dieselben aus einem Stück mit mehreren Stufen bestehen und mit Vorsprüngen in den Anodenkörper stopfbüchsenartig eingreifen. Die Erfindung betrifft eine besondere Bauart derartiger Anodeneinführungen, welche insbesondere einen sicheren Zusammenbau des Einführungskörpers mit dem Vakuumgefäß des Gleichrichters und dadurch eine erhöhte Betriebssicherheit desselben gewährleistet. Dies wird dadurch erreicht, daß der Einführungsporzellankörper auf einen Ring im Innern eines Stahlrohres gelagert ist, das auf die Einführungsplatte aufgeschweißt oder aufgezogen ist und in den Vakuumraum hineinragt.
  • In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Darin ist i ein aus Stählblech bestehendes Rohr, welches in das Innere des Vakuumraumes eines Metalldampfgleichrichters hineinragt und an der Einführungsplatte 2 aufgeschweißt oder aufgezogen ist. An dieser Platte sind Vertiefungen 3 eingedreht, die zur Aufnahme des Einführungspörzellans 4. dienen. Der Porzellankörper, der aus einem Stück besteht und deshalb in isolierender Hinsicht gegen Durchschläge bei höheren Spannungen genügende Sicherheit bietet, ist entsprechend seiner Bestimmung zum Aufsetzen auf die Einführungsplatte _q und zur Aufnahme der Anode 6 stufenförmig ausgearbeitet. In dem Einführungsstahlrohr = ist ein Ring 5 in entsprechender Lage angebracht, auf dem der Einführungsporzellankörper q. mit einer Zwischenlage von Asbest oder ähnlichem Material ruht, wodurch das Ansammeln von Quecksilber zwischen Porzellan und Einführungsrohr bzw. -platte vermieden und ein Wandern des Lichtbogens sowie Kurzschlüsse, besonders bei Hochspannung, verhindert werden. Die Anode 6 wird beispielsweise von oben in den Porzellankörper eingeführt und ist so ausgebildet, daß sie stopfbüchsenartig in den Porzellankörper eingreift. Die Aufsitzflächen erhalten eine Asbest- oder ähnliche Zwischenlage, und der unmittelbare untere Aufsitz 7 wird auf Glimmerscheiben gelagert. Die Anode und der Einführungsporzellankörper werden gemeinschaftlich durch eine Feder 8 auf die Einführungsplatte gepreßt und mittels Bügel 9 isolierend mit Schrauben io darauf befestigt. Bei allfälligem Nachgeben der Asbestzwischenlagers kann die Feder 8 durch Anziehen der Muttern ix entsprechend geregelt werden.
  • Unter der Feder 8 lagert ein mit erstsprechender Anzahl Arme versehener Bügel i2, der dazu dient, die Stopfbüchsen (z. B. i3), in denen Asbest vorgelagert ist, mittels Bolzen anzuziehen. Der übrige Hohlraum der Stopfbüchsen wird mit dichtender Masse ausgefüllt, wobei die Rillen, die, wie ersichtlich, an der Anode, dem Porzellan und der Einführungsplatte sich befinden, einen gasdichten Abschluß sichern, da Lücken und Undichtig keiten im Abdichtungsmaterial durch die Füllung in der nächsten Rille unschädlich gemacht werden.
  • Sofern für die Lichtbogenführung bei hohen Spannungen eine Blechhülse erforderlich ist, kann gemäß dem Ausführungsbeispiel die Blechhülse 14 an dem Porzellantragring 5 aufgehängt werden, wo sie z. B. von dem Einführungsporzellankörper, wie bei 15 aus der Zeichnung ersichtlich, gehalten wird.
  • Um den Einführungsporzellankörper vor Beschädigungen zu schützen, die durch die starke Erhitzung an den Stellen auftreten können, wo der Anodenkopf dem Porzellan verhältnismäßig nahe ist, erhält er eine um den Anodenkopf gewölbte Form, wie aus der Abbildung beispielsweise ersichtlich ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anodeneinführung für Metalldampfgleichrichter mit einem aus einem Stück bestehenden, stufenweise ausgebildeten Einführungsporzellankörper, in welchen der Anodenkörper stopfbüchsenartig eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Einführungsporzellankörper auf einen Ring im Innern eines Stahlrohres gelagert ist, das auf- die Einführungsplatte aufgeschweißt oder aufgezogen ist und in den Vakuumraum hineinragt.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode und der Einführungsporzellankörper gemeinschaftlich von einer Feder gegen die Einführungsplatte gepreßt und an ihr mittels eines Bügels und isolierter Schrauben befestigt sind.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ring im Innern des Stahlrohres eine den Lichtbogen führende Blechhülse gehängt ist, die zweckmäßig vom Einführungsporzellan gehalten wird.
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