DE3546358A1 - Verfahren und vorrichtung zur bildformung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur bildformung

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DE3546358A1 DE19853546358 DE3546358A DE3546358A1 DE 3546358 A1 DE3546358 A1 DE 3546358A1 DE 19853546358 DE19853546358 DE 19853546358 DE 3546358 A DE3546358 A DE 3546358A DE 3546358 A1 DE3546358 A1 DE 3546358A1
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Tadashi Kaneko
Hiroyuki Hachioji Tokio/Tokyo Nomori
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Hiroyuki Hachioji Tokio/Tokyo Takagiwa
Kenji Kanagawa Tuzita
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    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
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Description

Beschre ibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur elektrofotografischen Bildformung.
Figur 13 zeigt ein Beispiel für ein herkömmliches elektrofotografisches Kopiergerät 41 mit einer darin befindlichen Lichtempfänger-Trommel 9. Bei diesem Kopiergerät sind im oberen Bereich eines Gehäuses 30 eine Glasplatte 43, auf der ein Dokument bzw. eine Kopiervorlage 42 anzuordnen ist, und eine Plattenabdeckung 44 vorgesehen, die die genannte Kopiervorlage 42 abdeckt. Unter der Platte 43 befindet sich eine optische Abtasteinheit mit einer ersten Spiegeleinheit 47, die mit einer Lichtquelle 45 und einem ersten Reflexionsspiegel 46 versehen ist. Die optische Abtasteinheit kann sich in der Zeichnung von Seite zu Seite linear bewegen. Eine zweite Spiegeleinheit 20, die die optische Pfadlänge zwischen dem Dokumenten-Abtastpunkt und dem Lichtempfänger konstant hält, bewegt sich entsprechend der Geschwindigkeit der ersten Spiegeleinheit. Das von der Seite der Platte 43 reflektierte Licht fällt somit in einer Schlitzform auf die als Bildträger wirkende Lichtempfänger-Trommel 9, und zwar über eine Linse 21, den Reflexionsspiegel und einen dichroitischen (dichroic) Spiegel 12. Um die Trommel 9 sind eine Koronaaufladungsvorrichtung 10, eine Entwicklungseinheit 11 mit einer eingebauten Entwicklungshülse 18, ein überführungsabschnitt 52, ein Trennabschnitt 53 und ein Reinigungsabschnitt 54 angeordnet. Kopierpapier 58, das von einem Papierzufuhrbehälter 55 durch Papierführungswalzen 16 und 17 zugeführt wird, nachdem die Tonerbilder auf die Trommel 9 überführt worden sind, wird durch einen Fixierabschnitt 59 weiter fixiert und zu einem Ablegetisch 35 geleitet. Der Fixiervorgang an dem Fixierabschnitt 59 erfolgt in der Weise, daß das Kopierpapier, welches die Entwicklung durchlaufen hat, zwischen einer Heizwalze 23 mit einem eingebauten Heizer 22 und einer Druckwalze 24 hindurchgelangt.
Ein in einem solchen Kopiergerät benutztes Bildformungsverfahren beinhaltet grob ein Einkomponenten-Entwicklungsverfahren und ein Zweikomponenten-Entwicklungsverfahren. Wie es in den japanischen
Patentveröffentlichungen 45639/1975 und 26046/1976 und ferner in den japanischen Patentveröffentlichungen 18656/1980 sowie 18657/ 1980, beide für ein nicht-kontaktierendes Einkomponenten-Entwicklungsverfahren, offenbart ist, wendet das Einkomponenten-Entwicklungsverfahren magnetischen Toner an, der von einer magnetischen Kraft erfaßt wird, und hierdurch ist der Grad des Tonerfluges (toner flying) klein. In dem nicht-kontaktierenden Einkomponenten-Entwicklungsverfahren berührt die Tonerschicht an der Hülse nicht die Bildformungsoberfläche. Dadurch besteht die Neigung, daß keine Bürstenmarke (brushed mark) infolge des Reibens zwischen der Entwicklerschicht sowie der Bildformungsoberfläche und kein Schleier erzeugt werden. Dieses führt zu einer ziemlich guten Auflösung. Ein Einkomponenten-Entwicklungsverfahren, insbesondere das isolierende Einkomponenten-Entwicklungsverfahren, ist im allgemeinen schlechter in der Bilddefinition, und es ist ein genaues Arbeiten im Entwicklungsabschnitt erforderlich (der Abstand zwischen dem Lichtempfänger und der Hülse oder dergleichen), um die hohe Dichte bzw. Schwärzung zu erzielen. Ferner hängen die Entwicklungseigenschaften und die Überführungsrate von den Umgebungsbedingungen ab. Andererseits ist ein leitendes Einkomponenten-Verfahren bezüglich der Entwicklungseigenschaften ausgezeichnet, aber es besteht die Neigung, daß keine elektrostatische überführung zu dem normalen Papier stattfindet. Dadurch hat das Verfahren den Nachteil, daß dabei kein normales Papier benutzt werden kann. Ferner enthält der Einkomponenten-Toner magnetische Substanzen, und es ist unmöglich, den Toner■zu erhalten, der in einem Farbton klar ist, wenn ein von Schwarz abweichender Toner erzielt wird. Im Gegensatz hierzu handelt es sich bei einem Zweikomponenten-Entwicklungsverfahren um ein solches Verfahren, bei dem der magnetische Träger und der Entwickler, bestehend aus unmagnetischem Toner, angewendet werden. Der Toner dient zum Formen eines Bildes, und der Träger dient zum Tragen bzw. Transportieren des Toners, so daß die Funktionen dieser Teile unterschiedlich sind. Deshalb können die Entwicklungseigenschaften, die von der Umgebung abhängigen Eigenschaften und andere im Vergleich mit einem Einkomponenten-Entwicklungsverfahren beträchtlich verbessert werden. Jedoch besteht bei dem allgemein benutzten Zweikomponenten-Verfahren vom Kontakttyp allgemein die Neigung, daß Bürstenmarkierungen (brushed marks) und weiße Strei-
fen erzeugt werden, da die Bildformungsoberfläche von der magnetischen Bürste der Entwicklerschicht gerieben wird. Ferner besteht eine Neigung zur Verschlechterung der Auflösungseigenschaft. Bei dem Zweikomponenten-Entwicklungsverfahren, bei dem magnetischer Träger in einem gewissen Markt und magnetischer Toner benutzt werden, ist die magnetische Bindungskraft des Trägers selbst schwach, und dementsprechend findet die Trägeradhäsion statt. Ferner ist es nachteilig, daß leicht ein Schleier (fog) auftritt.
Aus den genannten Gründen kann es zweckmäßig sein, einen erweiterten Entwicklungsspalt (Dsd) zwischen der Lichtempfänger-Trommel und der Entwicklungshülse vorzusehen, um die Reibungskraft zu reduzieren. In diesem Fall wird jedoch das elektrische Entwicklungsfeld geschwächt, und hierdurch werden die Entwicklungseigenschaften verschlechtert, obwohl die Bildqualität etwas verbessert werden kann.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zur elektrofotografischen Bildformung mit dem Ergebnis einer großen Dichte bzw. Schwärzung und einem guten Auflösungsvermögen sowie einer geringeren Abhängigkeit von den Umgebungsbedingungen hinsichtlich Temperatur und Feuchtigkeit bei dem Zweikomponenten-Entwicklungsverfahren.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung mit einer guten überführungs- bzw. Ubertragungseigenschaft. Ferner soll ein Farbbild mit einer klaren Farbe erzielbar sein. Außerdem soll es sich um ein Zweikomponenten-Entwicklungsverfahren vom Kontakttyp handeln, und es sollen eine hohe bzw. gute Entwicklungseigenschaft sowie eine geringe Reibkraft erzielbar sein.Jüemnach befaßt sich die vorliegende Erfindung mit einem Verfahren und einer Vorrichtung mit einem bildtragenden Glied (beispielsweise einer Lichtempfänger-Trommel) , auf dem elektrostatische Ladungsbilder ausgebildet werden, und mit einem Entwickler-Förderglied (beispielsweise einer Entwicklungshülse), die den Entwickler auf das bildtragende Glied für den Entwicklungsvorgang leitet. Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist hierbei erfindungsgemäß vorgesehen, daß d den Entwick-
ler fördernde Glied einen kreisrunden Querschnitt mit einem Durchmesser von 9 mm bis 25 mm hat und daß die Weite des Entwicklungsspaltes, der von dem das Bild tragenden Glied und dem Entwickler-Förderglied gebildet wird, von 3 mm bis 18 mm reicht.
Wie es oben erwähnt wurde, ist das Entwickler-Förderglied klein, nämlich nur 9 mm bis 25 mm, und die Weite des Entwicklungsspaltes ist.hauptsächlich auf den Bereich von 3 mm bis 18 mm nach der vorliegenden Erfindung beschränkt. Deshalb ist es möglich, die Reibungskraft des Toners zu vermindern und gleichzeitig die Entwicklungseigenschaft zu verbessern, um eine Entwicklung mit ausreichender Dichte bzw. Schwärzung durchzuführen.
Nachfolgend wird die Erfindung in beispielhafter Anwendung bei einem elektrofotografischen Kopiergerät unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 - in einem Schnitt eine Entwicklungseinheit,
Figur 2 - in einer graphischen Darstellung die Relation zwischen dem Durchmesser der Entwicklungshülse und der Weite des Entwicklungsspaltes,
Figuren 3 bis 12 - graphische Darstellungen, die jeweils die charakteristischen Änderungen für jeden Parameter zeigen, und
Figur 13 - in einem schematischen Schnitt ein herkömmliches elektrofotografische s Kopiergerät.
Die Gesamtheit des Kopiergerätes entspricht bei dem vorliegenden Beispiel im wesentlichen der in Figur 13 dargestellten Ausführung. Besonders charakteristisch ist jedoch bei dem vorliegenden und in Figur 1 vergrößert dargestellten Beispiel, daß die Entwicklungshülse 18 durchmessermäßig auf einen Wert von 9 mm bis 25 mm (beispielsweise 20 mm) reduziert ist, und die Weite des Entwicklungsspaltes ist auf 3 mm bis 18 mm (beispielsweise 10 mm) vermindert. Die "Weite" des Entwicklungsspaltes W bedeutet in diesem Falle die Weite bzw. Breite an dem Fotorezeptor bzw. Lichtempfänger 9 in seiner Umfangsrichtung an der Stelle, wo eine magnetische Bürste den Lichtempfänger berührt. In der Entwicklungseinheit 11 wird der Ent-
wickler De infolge der Drehung der Hülse 18 an deren Umfangsoberflache in Pfeilrichtung B gefördert, so daß der Entwickler De in die Entwicklungszone geleitet wird. Bei seinem Transport wird der Entwickler De bezüglich seiner Dicke von einem ( Ohr) regulierenden Blatt 60 (50) aus einer unmagnetischen Substanz eingestellt. In dem Entwickler-Sumpf 67 ist eine Rührschnecke 62 vorgesehen, so daß der Entwickler De ausreichend bewegt werden kann und aufgrund der Drehung einer nicht dargestellten Toner-Zufuhrwalze Toner von dem Toner-Trichter zugeführt wird. Zwischen der Hülse 18 und der Lichtempfänger-Trommel 9 ist eine Gleichstromversorgung 65 vorgesehen, die die Entwicklungsvorspannung aufdrückt. Das Symbol R bezeichnet einen Schutzwiderstand.
Durch Verwenden der einen kleinen Durchmesser aufweisenden Hülse 18 und durch Verengen der Entwicklungsspalt-Weite, wo der Träger seine Reibkraft ausübt, werden die Reibkraft abgesenkt und das Abkratzen von Toner an dem Lichtempfänger gesteuert, und der Entwicklungsspalt Dsd wird mäßig erweitert. Deshalb ist es möglich. Bilder, mit einer großen Bildqualität zu erhalten, unter Aufrechterhaltung der hohen Entwicklungseigenschaft. In diesem Fall kann die Reibkraft ohne irgendeine Verschlechterung der Entwicklungseigenschaft reduziert werden, was eine relative Steigerung in dem resultierenden Entwicklungsmaß bedeutet, und es ist möglich, das elektrische Entwicklungsfeld zu vermindern, indem Dsd auf ein breiteres bzw. größeres Maß als bei herkömmlichen Vorrichtungen erweitert wird. Somit kann die höhere Bildqualität erreicht werden, begründet durch das genannte abgesenkte elektrische Entwicklung sfe Id.
Für die erwähnten bedeutenden Vorteile ist es in der oben beschriebenen Weise wichtig, der Entwicklungshülse 18 einen Durchmesser von 9 mm bis 25 mm zu geben und die Weite W des Entwicklungsspaltes auf 3 mm bis 18 mm einzustellen, was im Rahmen der vorliegenden Erfindung erstmalig festgestellt wurde. Die Relation zwischen diesen Größen ist in Figur 2 dargestellt. Wenn die Entwicklungshülse 18 einen Durchmesser von weniger als 9 mm hat, ist die Hülse zu klein, und die magnetische Walze ist auch klein, was zu einem Abfallen der magnetischen Kraft und der Toner-Förderfähig-
keit sowie außerdem zu einem 'Fliegen1 von Toner und Träger führt. Wenn jedoch der Durchmesser 25 mm übersteigt/ wird die Entwicklungsspalt-Weite (nämlich die Reibungsweite) vergrößert, was zu einer Verschlechterung der Bildqualität und zu einer Reduzierung des Maßes an Toner-Adhäsion bzw. -Haftung führt. Wenn die Entwicklungsspalt-Weite W kleiner als 3 mm ist, ist entsprechend den vorstehenden Ausführungen der Durchmesser der Hülse 18 selbst zu klein. Wenn das Maß W größer als 18 mm ist, ist die Verschlechterung der Bildqualität bedeutend. Die Spaltweite W soll 3 mm bis 18 mm und vorzugsweise 3 mm bis 13 mm betragen, um die maximale Bilddichte Dmax von 1,2 oder mehr zu erzielen. Die Größe W sollte 4 mm bis 11 mm zum Erzielen von Dmax von 1,25 oder mehr betragen.
Bei der vorliegenden Erfindung wird ein aus Toner und Träger zusammengesetzter Zweikomponenten-Entwickler benutzt. Wenn der Träger eine kleine spezifische Schwere (specific gravity) hat und eine geringe Magnetisierung sowie feine Partikel benutzt werden, werden die Vorteile der Erfindung weiter begünstigt. Es ist nämlich erwünscht, daß die Zweikomponenten-Kontakttyp-Entwicklungsmethode benutzt wird, wobei der Träger eine mittlere Partikelgröße von 40 μΐη bis 200 μΐη hat und der Entwicklungsspalt Dsd 0,35 mm bis 4,0 mm beträgt. Als Träger kann irgendein leitender oder nicht-leitender benutzt werden, doch ist es wünschenswert, daß das genannte Maß Dsd etwa 0,6 mm bis 4,0 mm für den leitenden Träger (spezifischer Widerstand: weniger als etwa 10 SL.cm) und etwa 0,3 mm bis 1,8 mm für den isolierenden Träger (spezifischer Widerstand: 10 JL .cm oder mehr) beträgt. Noch wünschenswerter ist es, daß ein Mikroträger mit einer Partikelgröße von 100 μπι oder weniger benutzt wird. Ferner sind ein Träger mit einem Schüttgewicht (bulk apparent gravity) von 3,0 oder weniger und eine niedrige Magnetisierung bevorzugt, wie eine Sättigungsmagnetisierung (ds) von 350 emu/cc oder weniger. Wenn ein solcher Träger mit einem kleinen spezifischen Gewicht, einer niedrigen Magnetisierung und feinen Partikeln benutzt wird, ergibt sich eine weitere Schwächung der Reibungskraft des Toners, und es kann der Toner mit einer schwachen Adhäsion für den Lichtempfänger benutzt werden, das heißt der Toner hat eine gute Fließbarkeit (große Dichte) und eine kleine Ladungsmenge Q/M. Insbesondere ist ein
Toner mit einer Schüttdichte (apparent density) AD von 0,4 g/cc oder mehr und einer Ladungsmenge Q/M von 25 uC/g oder weniger besonders bevorzugt. Da der Toner mit einem großen AD-Wert eine ausgezeichnete Fließfähigkeit hat, können der Toner-Fördermechanismus und der Toner/Träger-Misch- und -Rührmechanismus vereinfacht werden. Da ferner weniger Energie zum Mischen und Rühren erforderlich ist,, kann eine durch eine mechanische Beschädigung begründete Verschlechterung des Entwicklers vermieden werden. Gleichzeitig kann eine hohe Übertragungsrate erzielt werden, da die Adhäsion bzw. Haftung hiervon für den Lichtempfänger klein ist. Diese Entwickler mit einer Toner-Konzentration (Tonergewicht/Gewicht des aus Toner und Träger zusammengesetzten Entwicklers χ 100) von 1 % bis 20 %, vorzugsweise von 2 % bis 15 %, können benutzt werden. Andererseits ist ein Toner mit einem niedrigen Q/M Wert bezüglich seiner Entwicklungseigenschaft hervorragend; deshalb kann Dsd weiter eingestellt werden. AD (Schüttdichte) wird mit TAP-DENSER, hergestellt von Seishin Co., gemessen. Der Wert von Q/M wird dadurch erzielt, daß mit einem Coulomb-Meter die Ladungsmenge der Restladung an dem Träger gemessen wird, nachdem der Toner mit komprimierter Luft kräftig von dem Entwickler abgeblasen ist, der sich auf einem Sieb mit dem Siebwert von 350-800 befindet. Die so erhaltene Ladungsmenge wird durch die Menge des entfernten Toners dividiert.
Bei der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, den Durchmesser der Lichtempfänger-Trommel bis auf 100 mm oder weniger zu reduzieren, und zwar in Einklang mit der Miniaturisierung der genannten Hülse 18.
Zum weiteren ausreichenden Verständnis der Erfindung wird nunmehr ein konkretes Beispiel erläutert. In einem ersten Beispiel waren die Bildformungsbedingungen wie folgt.
Träger:
I. Ferrit (Cu-Zn Ferrit) wurde als ein Träger benutzt. Die mittlere Partikelgröße betrug 60 μ; der elektrische Widerstand betrug 10 SL. cm; die Dichte der Magnetisierung betrug 150 emu/cc.
II. Ferrit (Cu-Zn Ferrit) wurde als ein Kernmaterial benutzt, und die Oberfläche hiervon war mit Methylmethacrylat-Styrol Ropoly-
AO
mer Harz (Zusammensetzungsverhältnis 50:50)-/ gelöst in Toluol-Lösungsmittel, durch die Verwendung einer BET Fluidisations- bzw. Wirbelschichtvorrichtung beschichtet. Somit wurde ein Träger mit einer Schichtdicke von 2 μ erzielt. Die Charakteristiken des Trägers zeigten eine mittlere Partikelgröße von 60 μ, einen elektrischen Widerstand von 10 L·.cm und eine Magnetisierungsintensität von 150 emu/cc.
Toner:
Zehn Teile von Kohlenstoffruß (Mogal L) wurden mit 100 Teilen von Styrolbutylmethacrylat Kopolymer Harz (Zusammensetzungsverhältnis 70:30) gemischt und gemahlen und dann weiter zerkleinert und klassiert, so daß ein Toner mit einer mittleren Partikelgröße von 11 μ erzielt wurde. Ferner wurden als ein Additiv 0,4 Teile von hydrophobem Siliziumdioxid (Partikelgröße 7 ΐημ) zugemischt. Auf diese Weise wurden Toner mit AD von 0,42 g/cc und Q/M von 20 μο/g erzielt.
Entwickler:
Der Entwickler wurde durch Mischen von 95 Gewichtsteilen des genannten Trägers und 5 Gewichtsteilen des genannten Toners zubereitet.
Bildformungsbedingungen:
Es wurde eine modifizierte elektrofotografische Kopiermaschine U-Bix 1200 benutzt, wobei der Trommeldurchmesser 50 mm, der Hülsendurchmesser 20 mm, Dsd 1,0 mm, der Abstand zwischen der Ohr-Regulierungsplatte (H-Schnittplatte) sowie der Hülse 0,8 mm und die Reibungsweite (Entwicklungsspalt-Weite) W 6 mm betrugen. Unter diesen Bedingungen wurden eine hohe Bilddichte und eine große Bildqualität erzielt, wie eine maximale Bilddichte von 1,2 oder mehr und eine Schärfe von 8 Linien/mm oder mehr. Danach wurde jeder Parameter geändert, wie es in Tabelle 1 dargestellt ist, und die Ergebnisse für entsprechende Bedingungen wurden erzielt und abgeschätzt. Ferner sind die durch jeden Parameter begründeten charakteristischen Änderungen in den Figuren 3 bis 12 dargestellt. Jede charakteristische Größe wurde wie folgt gemessen.
ΛΑ
Träger-Adhäsion:
Weißer Hintergrund des kopierten Bildes wurde durch die Spitze des Fingers für die Entscheidung erfaßt.
O : Die Oberfläche des Papiers ist glatt, und es liegt keine Trägeradhäsion vor.
Δ ' Obwohl die Trägeradhäsion in einem gewissen Ausmaß beobachtet wird, ergibt sich kein Problem für eine praktische Verwendung.
χ : Die Oberfläche des Papiers ist rauh und für eine praktische Verwendung problematisch.
Bürstenmarkierung (brushed mark):
Nach dem Ausbilden eines satten schwarzen Bildes mit einer Dichte von 1,0 wurde eine optische überprüfung durchgeführt. O : Gute Gleichförmigkeit.
Δ ' In einem gewissen Ausmaß wurden kurze Bürstenmarkierungen (brushed marks) festgestellt, die jedoch kein Problem für eine praktische Verwendung ausmachten.
χ : Es wurden deutliche Bürstenmarkierungen mit einer großen Länge festgestellt.
Schleier:
Weiße Hintergründe, die dem Dokumenten- bzw. Vorlagebereich mit einer O-Dichte entsprachen, wurden visuell überprüft und beurteilt.
O : überhaupt kein Schleier.
Δ : Ein gewisses Ausmaß an Schleier, jedoch kein Problem für eine praktische Verwendung.
χ : Bedeutende Schleier wurden beobachtet, und weiße Hintergründe erschienen entstellt.
Die Reflexionsdichte wurde durch Verwenden des SAKURA Densitometers bzw. Schwärzungsmessers gemessen. Die Dichte oder Schwärziing eines Kopierpapiers selbst wurde als Ö bestimmt.
Auflösungsleistung:
Eine Linienkarte des Dokuments wurde als Vorlage benutzt, und
Al
die Reproduzierbarkeit hiervon wurde durch.Vergrößerung und optische Betrachtung abgeschätzt.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich klar folgendes Ergebnis:
(1) Wenn der Hülsendurchmesser in einem besonderen Bereich von
9 mm - 25 mm und die Spalt-Weite in einem besonderen Bereich von 3 mm - 18 mm gemäß der vorliegenden Erfindung liegen/ werden die Auflösungsleistungsfähigkeit, Dmax, die Schleierbildung, die Bürstenmarkierungen und die Träger-Adhäsion extrem verbessert.
(2) Wenn die Partikelgröße des Trägers in dem Bereich von 40 μπι bis 200 μπι liegt, werden eine ungleiche Bildqualität und ein Abfallen von Dmax eliminiert und die Träger-Adhäsion reduziert, und es kann ein Dmax größer gleich 1,20 in dem Bereich von 40 μπι bis 100 μΐη erzielt werden.
(3) Dsd im Bereich von 0,35 mm bis 4,0 mm kann ein Abfallen von Dmax vermeiden, und dieser Bereich ist wünschenswert vom Standpunkt einer einfachen Herstellung und der Transportierbarkeit des Entwicklers nach der Ohr-Regulierung (ear-regulating) desselben.
(4) Vom Standpunkt der Entwicklungseigenschaft und Dmax ist es bevorzugt, daß das spezifische Schüttgewicht nicht 3,0 übersteigt.
(5) Vom Standpunkt von Dmax und der Träger-Adhäsion ist es wünschenswert, daß die.Magnetisierungsintensität nicht 350 emu/cc übersteigt bzw. vorzugsweise in den Bereich von 150 emu/cc bis 250 emu/cc fällt.
(6) Es ist bevorzugt, daß der Durchmesser der Lichtempfänger-Trommel nicht mehr als 100 mm oder sogar 80 mm oder weniger beträgt, da ein großer Durchmesser die Bürstenmarkierungen (brushed marks) vergrößert und dazu führt, daß die Bildqualität leicht verschlechtert wird.
(7) Bei dem Toner beträgt die Partikelgröße des Trägers 200 μπι oder weniger, und es ist bevorzugt, daß Q/M nicht 25 μθ/g übersteigt, um ein Dmax von 1,2 oder mehr zu erreichen.
(8) Wenn Q/M des Toners 10 iiC/g oder weniger beträgt, besteht eine Neigung zum 'Fliegen1 des Toners. Deshalb ist es bevorzugt, daß AD bzw. die Dichte des Toners 0,4 g/cc oder mehr beträgt, um eine große Bildqualität zu erreichen.
Bel der oben beispielhaft erläuterten vorliegenden Erfindung können der mechanische Aufbau und die Arbeitsweise der Entwicklungseinheit in dem genannten Beispiel in vielfältiger Weise abgeändert werden. Ferner kann die Erfindung bei verschiedenen Arten von Auf- ?eichnungsgeräten angewendet werden, einschließlich eines Kopiergeräts für Schwarz und Weiß/ eines für einfarbige und eines für volle Farbdarstellung.
ORIGINAL INSPECTED
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Claims (16)

Konishiroku Photo Industry Co. Ltd., No. 26-2, Nishishinjuku 1-chome, Shinjuku-ku, Tokyo/ Japan Verfahren und Vorrichtung zur Bildformung i ■ Patentansprüche
1. Bildformungsverfahren, bei dem ein Zweikomponenten-Entwickler, bestehend aus einem Träger und einem Toner, von einem Entwickler-Förderglied auf ein Latentbild-Trägerglied aufgebracht wird, das ein latentes Bild bildet, dadurch gekennzeichnet, daß das Entwickler-Förderglied mit einem kreisrunden Querschnitt ausgebildet wird, der einen Durchmesser von 9 mm bis 25 mm hat, und daß eine Spalt-Weite, die von dem Latentbild-Trägerglied und dem Entwickler-Förderglied gebildet wird, von 3 mm bis 18 mm benutzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Spalt-Weite von 3 mm bis 13 mm benutzt wird- f
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Weite von 4 mm bis 11 mm benutzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Entwickler-Förderglied eine Hülse benutzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt zwischen dem Latentbild-Trägerglied und dem Entwickler-Förderglied 0,35 mm bis 4,00 mm beträgt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine mittlere Partikelgröße des Trägers von 40 μη bis 200 μια benutzt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis -des Toners in bezug auf den gesamten Entwickler 1 bis 20 Gewichtsprozent ausmacht.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Latentbild-Trägerglied eine Trommel benutzt wird, deren Durchmesser nicht größer als 100 mm ist.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger ein Schüttgewicht (apparent gravity) von weniger als 3,0 und eine Sättigungsmagnetisierung von weniger als 350 emu/cc hat.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Toner eine Schüttdichte (apparent density) von mehr als 0,4 g/cc und ein Ladungsvolumen von weniger ais 25 μσ/g hat.
11. Bildformungsvorrichtung mit einer Komponente, die einen Zweikomponenten-Entwickler, bestehend aus einem Träger und einem Toner, mittels eines Entwickler-Fördergliedes auf ein Latentbild-Trägerglied zum Bilden eines latenten Bildes aufbringt,
> dadurch gekennzeichnet, daß das Entwickler-Förderglied (18)
einen kreisrunden Querschnitt mit einem Durchmesser von 9 mm bis 25 mm hat und daß die Spalt-Weite (W), gebildet von dem Latentbild-Trägerglied (9) und dem Entwickler-Förderglied (18), 3 mm bis 18 mm beträgt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spalt-Weite (W) 3 mm bis 13 mm beträgt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spalt-Weite (W) 4 mm bis 11 mm beträgt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Entwickler-Förderglied (18) eine Hülse ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt zwischen dem Latentbild-Trägerglied (9) und dem Entwickler-Förderglied (18) 0,35 bis 4,00 mm beträgt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das
*" Latentbild-Trägerglied (9) eine Trommel ist, deren Durchmesser
nicht mehr als 100 mm beträgt.
DE19853546358 1984-12-31 1985-12-30 Verfahren und vorrichtung zur bildformung Withdrawn DE3546358A1 (de)

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