DE3546054C2 - - Google Patents
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Verfahren nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein solches Verfahren ist aus der US-PS 45 09 485
bekannt.
Generell wird bei einer Brennkraftmaschine mit einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung
die Öffnungszeit eines Kraftstoffeinspritzventils
durch Multiplizieren eines Bezugsöffnungszeitwertes
Ti mit verschiedenen Korrekturkoeffizienten gesetzt,
die entsprechend Betriebszuständen bestimmt werden,
wobei der Bezugswert Ti entsprechend erfaßten Werten des
absoluten Druckes in einem Ansaugrohr der Maschine und der
Maschinendrehzahl aus einer grundlegenden Ti-Tabelle ausgelesen
wird.
Wenn sich jedoch eine Brennkraftmaschine mit einem Turbolader
in einem Durchgangsbetriebszustand befindet, nämlich
in einem Beschleunigungs- oder Verzögerungszustand, variiert
der Rückdruck in der Maschine aufgrund der Trägheit
des Turboladers weit, und so ist es unmöglich, mit dem
Absolutdruck im Ansaugrohr und der Maschinendrehzahl allein
eine optimale zuzuführende Kraftstoffmenge zu bestimmen.
Insbesondere während der Beschleunigung verursacht die
Trägheit der Turboladerturbine eine Verzögerung bei der Zunahme
ihrer Drehzahl, so daß der Maschinenrückdruck höher
wird als bei Normaldruck, selbst wenn der Absolutdruck
in dem Ansaugrohr und die Maschinendrehzahl beide die gleichen
sind, wie im Normalbetrieb. Eine Folge davon ist, daß
die in eine Brennkammer in der Maschine eingebrachte Frischluftmenge
abnimmt, so daß das Kraftstoffluftverhältnis des
Gemisches, wenn die gleiche Kraftstoffmenge wie bei Normalbetrieb
zugeführt wird, überreich oder zu fett wird, wodurch
eine Zunahme des Kraftstoffverbrauchs, eine Verschlechterung
der Abgascharakteristiken und folglich eine Reduzierung
der Maschinenausgangsleistung verursacht wird. Andererseits
verursacht die Trägheit der Turboladerturbine während
der Verzögerung eine Verzögerung der Abnahme ihrer Drehzahl,
so daß der Rückdruck viel niedriger wird als im Normalbetrieb.
Eine Folge davon ist, daß das Kraftstoffluftverhältnis des
Gemisches, wenn die gleiche Kraftstoffmenge zugeführt wird,
wie im Normalbetrieb, zu mager wird, wodurch Schwierigkeiten
verursacht werden, beispielsweise die Verschlechterung der
Abgascharakteristiken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kraftstoffzufuhrsteuerverfahren
für eine Brennkraftmaschine mit einem
Turbolader anzugeben, bei welchem die Antriebsfähigkeit in
einem Durchgangsbetrieb der Maschine verbessert werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in Anspruch 1 angegeben.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Figuren
im folgenden beispielhaft beschrieben.
Von den Figuren zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines ganzen Kraftstoffzufuhrsteuersystems,
auf welches
das erfindungsgemäße Verfahren angewendet
ist;
Fig. 2 ein Flußdiagramm eines Programms zur Bestimmung
einer Ventilöffnungszeit eines
Kraftstoffeinspritzventils entsprechend
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 3 eine Tabelle für eine Bezugsventilöffnungszeit
Ti;
Fig. 4 eine Tabelle für einen Bezugsabgasdruckwert
P EXS; und
Fig. 5 ein Diagramm für einen Rückdruckkorrekturkoeffizienten
C EX.
In den Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Brennkraftmaschine
mit beispielsweise vier Zylindern. Mit der
Maschine 1 ist ein Ansaugrohr 2 verbunden. Außerdem ist
in dem Ansaugrohr ein Drosselventil 3 vorgesehen, mit dem
ein Drosselventilöffnungssensor 4 verbunden ist, wobei die
Drosselventilöffnung mit R TH bezeichnet ist und der Sensor
4 eine Ventilöffnung des Drosselventils 3 in ein elektrisches
Signal umwandelt und das Signal an eine elektronische Steuereinheit
5, im folgenden mit ECU bezeichnet, sendet. Darüber
hinaus ist in dem Ansaugrohr 2 ein Kraftstoffeinspritzventil
6 angeordnet, das elektrisch mit der ECU 5 verbunden ist, so
daß die Ventilöffnungszeit für die Kraftstoffeinspritzung
entsprechend einem von der ECU 5 erzeugten Signal gesteuert
wird.
In einem Abgasrohr 10 der Maschine ist eine Turbine 7 a eines
Turboladers 7 angeordnet. Die Turbine 7 a wird durch einen
Abgasdruck von der Maschine 1 angetrieben und durch ihre
Rotation wird ein Kompressor 7 b angetrieben, der in dem Ansaugrohr
2 stromaufwärts des Drosselventils 3 angeordnet
und mit der Turbine 7 a durch eine Welle 7 c verbunden ist.
Stromabwärts des Drosselventils 3 sind ein Absolutdrucksensor
9 bzw. P BTC-Sensor und ein Absolutdrucksensor 9′ bzw.
P BNA-Sensor vorgesehen und mit dem Ansaugrohr 2 durch Leitungen
8 bzw. 8′ verbunden. Der P BTC -Sensor 9 und der P BNA-Sensor
9′ sind jeweils zur Turboladerdruckmessung (Hochdruckmessung)
und zur Niedrigdruckmessung vorgesehen, um den
inneren Druck des Ansaugrohres 2 genau zu messen, weil der
Druck der Ansaugluft aufgrund des Vorhandenseins des Turboladers
7 der Maschine 1 in einem weiten Bereich variiert.
Die Sensoren 9 und 9′ erzeugen jeweils ein Signal, das den
absoluten Druck in dem Ansaugrohr der ECU 5 anzeigt.
In den Körper bzw. Rumpf der Maschine 1 ist ein Drehzahlsensor
11 bzw. Ne-Sensor um die Nockenwelle oder die nicht
dargestellte Kurbelwelle der Maschine herum befestigt. Der
Maschinendrehzahlsensor 11 gibt ein Kurbelwinkelpositionssignal
- im folgenden mit TDS-Signal bezeichnet - bei einer
vorbestimmten Kurbelwinkelposition bei jeder 180°-Drehung
der Maschinenkurbelwelle ab, nämlich in einer Kurbelwinkelposition
vor einem vorbestimmten Kurbelwinkel in bezug auf
den oberen Totpunkt TDC beim Start des Ansaugtaktes in
jedem Zylinder. Diese TDC-Signal wird der ECU 5 zugeführt.
An dem Abgasrohr 10 ist durch eine Leitung 12 ein Abgasdrucksensor
13 bzw. P EX-Sensor angebracht. Er erzeugt ein Abgasdrucksignal
für die ECU 5.
Mit der ECU 5 sind auch andere Maschinenbetriebsparametersensoren
14 verbunden, beispielsweise ein Maschinenwassertemperatursensor
und ein Atmosphärendrucksensor. Die anderen
Parametersensoren 14 liefern abgetastete Signale an die
ECU 5.
Die ECU 5 setzt sich zusammen aus einem Eingabeschaltkreis
5 a, der so funktioniert, daß er für einige der eingegebenen
Signale, die von den verschiedenen Sensoren erzeugt werden,
eine Wellenformung bewirkt, um den Spannungspegel der anderen
eingegebenen Signale auf einen vorbestimmten Pegel
zu korrigieren oder einen Analogensignalwert in einen Digitalsignalwert
umwandelt, aus einer zentralen Verarbeitungseinheit
5 b, die im folgenden mit CPU bezeichnet wird, aus einer
Speichereinrichtung 5 c, die verschiedene in der CPU 5 b auszuführende
Betriebsprogramme und Betriebsergebnisse speichert,
und aus einem Ausgabeschaltkreis 5 d, der ein Antriebssignal
für das Kraftstoffeinspritzventil 6 erzeugt.
Die CPU 5 b berechnet eine Öffnungszeit T OUT des Kraftstoffeinspritzventils
6 auf der Basis von Maschinenbetriebsparametersignalen,
die von den verschiedenen Sensoren erzeugt
und in den Eingabeschaltkreis 5 a eingegeben werden, und
entsprechend einem Programm, das in der Fig. 2 als Flußdiagramm
dargestellt ist und im folgenden beschrieben wird.
Die Fig. 2 zeigt ein Flußdiagramm eines erfindungsgemäßen
Programms, das benutzt wird, wenn durch die ECU 5 eine
Steuerung für die Öffnungszeit des Kraftstoffeinspritzventils
gemacht wird. Dieses Programm wird bei jeder Erzeugung
des TDC-Signals durch den Ne-Sensor 11 ausgeführt.
Zuerst werden ein durch den Maschinendrehzahlsensor 11 erfaßter
Maschinendrehzahlwert Ne, ein durch die Absolutdrucksensoren
9, 9′ erfaßter Ansaugrohrabsolutdruckwert P BA und
ein durch den Abgasdrucksensor 13 erfaßter Abgasdruckwert
P EX in die ECU 5 eingegeben und in der Speichereinrichtung
5 c gespeichert (Schritt 1). Dann wird eine Bezugsventilöffnungszeit
Ti entsprechend Maschinenbetriebsparametern
in bezug auf die Maschinenbelastung, d. h. der Maschinendrehzahl
Ne und dem Ansaugrohrabsolutdruck P BA, aus einer in
Fig. 3 gezeigten Ti-Tabelle ausgelesen (Schritt 2), und
das Programm schreitet zum Schritt 3 vor.
Beim Schritt 3 wird ein der Maschinendrehzahl Ne und dem
Absolutdruckwert P BA entsprechender Bezugsabgasdruckwert
P EXS aus einer in der Fig. 4 gezeigten P EXS-Tabelle ausgelesen.
Die in dieser P EXS-Tabelle gezeigten Referenzwerte
P EXS stellen Abgasdruckwerte im Normalbetriebszustand
dar, die durch Experiment entsprechend den Maschinendrehzahlwerten
Ne und den Absolutdruckwerten P BA im voraus
gesetzt werden. Dann wird aus einem in Fig. 5 gezeigten
C EX-Diagramm ein Rückdruckkorrekturkoeffizient C EX ausgelesen
(Schritt 4). Der Korrekturkoeffizient C EX wird
für jede Maschinendrehzahl Ne durch die folgende Gleichung
(1) berechnet:
in der (Ti/P BA)AVE einen Mittelwert des Verhältnisses
zwischen der Bezugsventilöffnungszeit Ti und dem Absolutdruckwert
P BA, TA eine Ansauglufttemperatur, T EX eine
Abgastemperatur und ε ein Maschinenkompressionsverhältnis
bedeuten.
Soweit es T A und T EX betrifft, so werden repräsentative
Werte durch Experiment im voraus gesetzt. Falls ein Ansauglufttemperatursensor
und ein Abgastemperatursensor
an der Maschine angebracht sind, kann der Korrekturkoeffizient
C EX gemäß der obigen Gleichung (1) auf der Basis
erfaßter Werte bestimmt werden, die von diesen Sensoren
erzeugt werden.
Dann schreitet das Programm zum Schritt 5 weiter, in dem
eine Kraftstoffmenge entsprechend einer Variation der in
die Brennkammer eingebrachten Frischluftmenge im Übergangsbetrieb
von der in Normalbetrieb, verursacht, wodurch eine
Änderung des Rückdruckes im Übergangsbetrieb von dem in
Normalbetrieb, nämlich eine Rückdruck korrigierte Ventilöffnungszeit
Ti EX, durch die folgende Gleichung (2) berechnet,
und das Programm schreitet zum Schritt 6 weiter:
Ti EX = C EX × (P EX - P EXS) (2)
In dieser Gleichung bedeuten C EX den beim Schritt 4
bestimmten Rückdruckkorrekturkoeffizienten, P EX den
beim Schritt 1 eingegebenen und gespeicherten erfaßten
Wert des Abgasdruckes und P EXS den beim Schritt 3 bestimmten
Bezugswert des Abgasdruckes.
Gemäß Gleichung (2) wird während der Beschleunigung,
während welcher der Abgasdruck ansteigt, der Wert Ti EX
ein Wert mit positivem Vorzeichen, weil der erfaßte Wert
P EX größer wird, als der Bezugswert P EXS, während er während
einer Verzögerung, während welcher der Abgasdruck
abfällt, ein Wert mit negativem Vorzeichen wird.
Beim Schritt 6 werden entsprechend den von den verschiedenen
Sensoren erzeugten vorausgegangenen Maschinenbetriebsparametern
ein Korrekturkoeffizient K₁ und eine Korrekturvariable
K₂ bestimmt. Der Koeffizient K₁ und die Variable
K₂ werden auf der Basis vorbestimmter arithmetischer
Ausdrücke berechnet, so daß sich entsprechend den Betriebszuständen
der Maschine ein optimaler Kraftstoffverbrauch
und optimale Abgascharakteristiken ergeben.
Dann schreitet das Programm zum Schritt 7 weiter, in dem
eine Öffnungszeit T OUT des Kraftstoffeinspritzventils 6
durch folgende Gleichung (3) bestimmt wird:
T OUT = (Ti - Ti EX) × K₁ + K₂ (3)
Entsprechend der auf diese Weise bestimmten Ventilöffnungszeit
T OUT erzeugt der Ausgabeschaltkreis 5 d in der ECU 5
ein Antriebssignal für das Kraftstoffeinspritzventil 6
zur Steuerung der Öffnungszeit des Ventils (Schritt 8).
Claims (3)
1. Verfahren zur Steuerung der Kraftstoffmenge (T OUT), die
einer einen Lader (7) aufweisenden Brennkraftmaschine (1)
zugeführt wird, in Abhängigkeit von der Belastung
(N E, PBA) der Brennkraftmaschine (1) und dem Druck (P EX)
in einer Abgasleitung (10) der Brennkraftmaschine (1),
bei dem eine der Belastung (N E, PBA) der Brennkraftmaschine
(1) entsprechende Basiskraftstoffmenge (Ti) bestimmt
wird, bei dem eine dem Druck (P EX) in der Abgasleitung
(10) der Brennkraftmaschine (1) entsprechende
Korrekturbrennstoffmenge (Ti EX) bestimmt wird, bei
dem der Brennkraftmaschine (1) eine durch die Basiskraftstoffmenge
(Ti) und die Korrekturkraftstoffmenge
(Ti EX) bestimmte Kraftstoffmenge (T OUT) zugeführt wird,
wobei
die Korrekturkraftstoffmenge (Ti EX) als Funktion
des Drucks (P EX) in der Abgasleitung (10) der Brennkraftmaschine
(1) und eines der Belastung (N E, PBA) der
Brennkraftmaschine (1) entsprechenden Druckes
bestimmt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Korrekturkraftstoffmenge (Ti EX) als Funktion
der Differenz (P EX - PEXS) zwischen dem Druck (P EX) in
der Abgasleitung (10) und der Belastung der Brennkraftmaschine (1) entsprechenden
Bezugsdruck (P EXS) bestimmt
wird und
daß Korrekturkraftstoffmenge (Ti EX) als Funktion
eines Produkts (C EX, (PEX - PEXS)) aus der Differenz
(P EX - PEXS) und einem von der Drehzahl (Ne) der Brennkraftmaschine
(1) abhängigen Korrektur-Koeffizienten
(C EX) bestimmt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Belastung (N E, PBA) der Brennkraftmaschine (1)
durch Messung des absoluten Drucks (P BA) in einer Ansaugleitung
(2) der Brennkraftmaschine (1) stromabwärts
einer Drossel (3) und/oder
durch Messung der Drehzahl (Ne) der Brennkraftmaschine
(1) bestimmt wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die der Brennkraftmaschine (1) zugeführte Kraftstoffmenge
(T OUT) der Formel
T OUT = (Ti - Ti EX) · K₁ + K₂genügt, in der
Ti die Basiskraftstoffmenge
Ti EX die Korrekturkraftstoffmenge
K₁ einen vom Betriebszustand der Brennkraftmaschine (1) abhängigen ersten Korrekturkoeffizienten
K₂ einen vom Betriebszustand der Brennkraftmaschine (1) abhängigen zweiten Korrekturkoeffizienten
bedeutet.
Ti die Basiskraftstoffmenge
Ti EX die Korrekturkraftstoffmenge
K₁ einen vom Betriebszustand der Brennkraftmaschine (1) abhängigen ersten Korrekturkoeffizienten
K₂ einen vom Betriebszustand der Brennkraftmaschine (1) abhängigen zweiten Korrekturkoeffizienten
bedeutet.
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JP59271892A JPS61149535A (ja) | 1984-12-25 | 1984-12-25 | 過給機を備えた内燃エンジンの燃料供給制御方法 |
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