DE3546054A1 - Kraftstoffzufuhrsteuerverfahren fuer eine brennkraftmaschine mit einem turbolader - Google Patents
Kraftstoffzufuhrsteuerverfahren fuer eine brennkraftmaschine mit einem turboladerInfo
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Description
- Jr -
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftstoffzufuhrsteuerverfahren
für eine Brennkraftmaschine mit einem Turbolader, insbesondere ein Kraftstoffzufuhrsteuerverfahren
für eine Brennkraftmaschine, mit dem das Antriebsverhalten in einem Durchgangs- bzw. Übergangsbetriebszustand
verbessert werden kann.
Generell wird bei einer Brennkraftmaschine mit einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung
die Öffnungszeit eines Kraftstoffeinspritzventils durch Multiplizieren eines Bezugsöffnungszeitwertes
Ti mit verschiedenen Korrekturkoeffizienten gesetzt,
die entsprechend Betriebszuständen bestimmt werden, wobei der Bezugswert Ti entsprechend erfaßten Werten des
absoluten Druckes in einem Ansaugrohr der Maschine und der Maschinendrehzahl aus einer grundlegenden Ti-Tabelle ausgelesen
wird.
Wenn sich jedoch eine Brennkraftmaschine mit einem Turbolader
in einem Durchgangsbetriebszustand befindet, nämlich in einem Beschleunigungs- oder Verzögerungszustand, variiert
der Rückdruck in der Maschine aufgrund der Trägheit des Turboladers weit, und so ist es unmöglich, mit dem
Absolutdruck im Ansaugrohr und der Maschinendrehzah^ allein eine optimale zuzuführende Kraftstoffmenge zu bestimmen.
Insbesondere während der Beschleunigung verursacht die Trägheit der Turboladerturbine eine Verzögerung bei der Zunahme
ihrer Drehzahl, so daß der Maschinenrückdruck höher wird, als bei Normalbetrieb, selbst wenn der Absolutdruck
in dem Ansaugrohr und die Maschinendrehzahl beide die gleichen sind, wie im Normalbetrieb. Eine Folge davon ist, daß
die in eine Brennkammer in der Maschine eingebrachte Frischluftmenge
abnimmt, so daß das Kraftstoffluftverhältnis des Gemisches, wenn die gleiche Kraftstoffmenge wie bei Normalbetrieb
zugeführt wird, überreich oder zu fett wird, wodurch eine Zunahme des Kraftstoffverbrauchs, eine Verschlechterung
der Abgascharakteristiken und folglich eine Reduzierung der Maschinenausgangsleistung verursacht wird. Andererseits
verursacht die Trägheit der Turboladerturbine während der Verzögerung eine Verzögerung der Abnahme ihrer Drehzahl,
so daß der Rückdruck viel niedriger wird, als im Normalbetrieb. Eine Folge davon ist, daß das Kraftstoffluftverhältnis des
Gemisches, wenn die gleiche Kraftstoffmenge zugeführt wird,
wie im Normalbetrieb, zu mager wird, wodurch Schwierigkeiten verursacht werden, beispielsweise die Verschlechterung der
Abgascharakteristiken.
Die vorliegende Erfindung ist zur Lösung solcher Probleme getätigt worden, und es ist ihre Aufgabe, ein Kraftstoffzufuhrsteuerverfahren
für eine Brennkraftmaschine mit einem Turbolader anzugeben, bei welchem die Antriebsfähigkeit in
einem Durchgangsbetrieb der Maschine verbessert werden kann.
Erfindungsgemäß ist zur Lösung dieser Aufgabe ein Kraftstoff zufuhrsteuerverfahren für eine Brennkraftmaschine mit
einem Turbolader zur Kontrolle der der Maschine zuzuführenden Kraftstoffmenge entsprechend Betriebszuständen der Maschine
vorgesehen, das folgende Verfahrensschritte umfaßt: Es wird
eine Maschinenbelastung erfaßt, es wird ein Abgasdruck erfaßt, es wird eine Basiskraftstoffmenge in einem Normalbetriebszustand
der Maschine entsprechend dem erfaßten Wert der Maschinenbelastung bestimmt, es wird eine Korrekturkraftstoff
menge entsprechend dem erfaßten Wert des Abgasdruckes bestimmt, es wird die Basiskraftstoffmenge mit der
Korrekturkraftstoffmenge korrigiert, und es wird der Ma-
ORiGlNAL INSPECTED
3- -
-5-
maschine eine Kraftstoffmenge zugeführt, die auf der Basis
der auf diese Weise korrigierten Basiskraftstoffmenge
bestimmt wird, wobei auf diese Weise die der Maschine zugeführte Kraftstoffmenge gesteuert wird.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Figuren im folgenden beispielhaft beschrieben.
Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines ganzen Kraftstoff Zufuhrsteuersystems, auf welches
das erfindungsgemäße Verfahren angewendet ist;
Fig. 2 ein Flußdiagramm eines Programms zur Bestimmung einer Ventilöffnungszeit eines
Kraftstoffeinspritzventils entsprechend
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 3 eine Tabelle für eine Bezugsventilöffnungszeit
Ti;
Fig. 4 eine Tabelle für einen Bezugsabgasdruckwert PEXS; und
Fig. 5 ein Diagramm für einen Rückdruckkorrekturkoeffizienten
C„v.
In den Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Brennkraftmaschine
mit beispielsweise vier Zylindern. Mit der Maschine 1 ist ein Ansaugrohr 2 verbunden. Außerdem ist
in dem Ansaugrohr ein Drosselventil 3 vorgesehen, mit dem ein Drosselventilöffnungssensor 4 verbunden ist, wobei die
Drosselventilöffnung mit θ mu bezeichnet ist und der Sensor
In
4 eine Ventilöffnung des Drosselventils 3 in ein elektrisches
Signal umwandelt und das Signal an eine elektronische Steuereinheit 5, im folgenden mit ECU bezeichnet, sendet. Darüber
hinaus ist in dem Ansaugrohr 2 ein Kraftstoffeinspritzventil
6 angeordnet, das elektrisch mit der ECU 5 verbunden ist, so daß die Ventilöffnungszeit für die Kraftstoffeinspritzung
entsprechend einem von der ECU 5 erzeugten Signal gesteuert wird.
In einem Abgasrohr 10 der Maschine ist eine Turbine 7a eines Turboladers 7 angeordnet. Die Turbine 7a wird durch einen
Abgasdruck von der Maschine 1 angetrieben und durch ihre Rotation wird ein Kompressor 7b angetrieben, der in dem Ansaugrohr
2 stromaufwärts des Drosselventils 3 angeordnet und mit der Turbine 7a durch eine Welle 7c verbunden ist.
Stromabwärts des Drosselventils 3 sind ein Absolutdrucksensor 9 bzw. P -Sensor und ein Absolutdrucksensor 91 bzw.
P1 -Sensor vorgesehen und mit dem Ansaugrohr 2 durch Leitungen
8 bzw. 8' verbunden. Der P-,„^-Sensor 9 und der ΡηκτΛ-Sensor
9' sind jeweils zur Turboladerdruckmessung (Hochdruckmessung) und zur Niedrigdruckmessung vorgesehen, um den
inneren Druck des Ansaugrohres 2 genau zu messen, weil der Druck der Ansaugluft aufgrund des Vorhandenseins des Turboladers
7 der Maschine 1 in einem weiten Bereich variiert. Die Sensoren 9 und 91 erzeugen jeweils ein Signal, das den
absoluten Druck in dem Ansaugrohr der ECU 5 anzeigt.
-7-
In den Körper bzw. Rumpf der Maschine 1 ist ein Drehzahlsensor 11 bzw. Ne-Sensor um die Nockenwelle oder die nicht
dargestellte Kurbelwelle der Maschine herum befestigt. Der Maschinendrehzahlsensor 11 gibt ein Kurbelwinkelpositionssignal
- im folgenden mit TDC-Signal bezeichnet - bei einer vorbestimmten Kurbelwinkelposition bei jeder 180°-Drehung
der Maschinenkurbelwelle ab, nämlich in einer Kurbelwinkelposition vor einem vorbestimmten Kurbelwinkel in Bezug auf
den oberen Totpunkt TDC beim Start des Ansaugtaktes in jedem Zylinder. Dieses TDC-Signal wird der ECU 5 zugeführt.
An dem Abgasrohr 10 ist durch eine Leitung 12 ein Abgasdrucksensor
13 bzw. P1-^-Sensor ι
JiX
drucksignal für die ECU 5.
sensor 13 bzw. Pnv-Sensor angebracht. Er erzeugt ein Abgas-
JiX
Mit der ECU 5 sind auch andere Maschinenbetriebsparametersensoren
14 verbunden, beispielsweise ein Maschinenwassertemperatursensor und ein Atmosphärendrucksensor. Die anderen
Parametersensoren 14 liefern abgetastete Signale an die ECU 5.
Die ECU 5 setzt sich zusammen aus einem Eingabeschaltkreis 5a, der so funktioniert, daß er für einige der eingegebenen
Signale, die von den verschiedenen Sensoren erzeugt werden, eine Wellenformung bewirkt, um den Spannungspegel der anderen
eingegebenen Signale auf einen vorbestimmten Pegel zu korrigieren oder einen Analogsignalwert in einen Digitalsignalwert umwandelt, aus einer zentralen Verarbeitungseinheit
5b, die im folgenden mit CPU bezeichnet wird, aus einer Speichereinrichtung 5c, die verschiedene in der CPU 5b auszuführende
Betriebsprogramme und Betriebsergebnisse speichert, und aus einem Ausgabeschaltkreis 5d, der ein Antriebssignal für das Kraftstoffeinspritzventil 6 erzeugt.
Die CPU 5b berechnet eine Öffnungszeit T des Kraftstoffeinspritzventils
6 auf der Basis von Maschinenbetriebsparametersignalen, die von den verschiedenen Sensoren erzeugt
und in den Eingabeschaltkreis 5a eingegeben werden, und entsprechend einem Programm, das in der Fig. 2 als Flußdiagramm
dargestellt ist und im folgenden beschrieben wird;·
Die Fig. 2 zeigt ein Flußdiagramm eines erfindungsgemäßen Programms, das benutzt wird, wenn durch die ECU 5 eine
Steuerung für die Öffnungszeit des Kraftstoffeinspritzventils
gemacht wird. Dieses Programm wird bei jeder Erzeugung des EDC-Signals durch den Ne-Sensor 11 ausgeführt.
Zuerst werden ein durch den Maschinendrehzahlsensor 11 erfaßter
Maschinendrehzahlwert Ne, ein durch die Absolutdrucksensoren 9, 91 erfaßter Ansaugrohrabsolutdruckwert P_. und
ein durch den Abgasdrucksensor 13 erfaßter Abgasdruckwert P„„ in die ECU 5 eingegeben und in der Speichereinrichtung
5c gespeichert (Schritt 1). Dann wird eine Bezugsventilöffnungszeit
Ti entsprechend Maschinenbetriebsparametern in Bezug auf die Maschinenbelastung, d.h. der Maschinendrehzahl
Ne und dem Ansaugrohrabsolutdruck Pn,, aus einer in Fig. 3 gezeigten Ti-Tabelle ausgelesen (Schritt 2), und
das Programm schreitet zum Schritt 3 vor.
Beim Schritt 3 wird ein der Maschinendrehzahl Ne und dem Absolutdruckwert P entsprechender Bezugsabgasdruckwert
£j A
P^. aus einer in der Fig. 4 gezeigten P_vc,-Tabelle ausgelesen.
Die in dieser P„„q-Tabelle gezeigten Referenzwerte P„vc, stellen Abgasdruckwerte im Normalbetriebszustand
CiAb
dar, die durch Experiment entsprechend den Maschinendrehzahlwerten
Ne und den Absolutdruckwerten Pn. im voraus
XjA
gesetzt werden. Dann wird aus einem in Fig. 5 gezeigten C -Diagramm ein Rückdruckkorrekturkoeffizient C v ausge-
lesen (Schritt 4). Der Korrekturkoeffizient C„v wird
für jede Maschinendrehzahl Ne durch die folgende Gleichung (1) berechnet:
χ — χ
\ Ti \ TA
p / AVE PBA /
in der (Ti/P ) einen Mittelwert des Verhältnisses zwischen der Bezugsventilöffnungszeit Ti und dem Absolutdruckwert Pn,, T eine Ansauglufttemperatur, T„v eine
.DA A .CiA
Abgastemperatur und £ ein Maschinenkompressionsverhältnis
bedeuten.
Soweit es T und T v betrifft, so werden repräsentative
A Ei Λ
Werte durch Experiment im voraus gesetzt. Falls ein Ansauglufttemperatursensor
und ein Abgastemperatursensor an der Maschine angebracht sind, kann der Korrekturkoeffizient
C„ gemäß der obigen Gleichung (1) auf der Basis
.LjA
erfaßter Werte bestimmt werden, die von diesen Sensoren erzeugt werden.
Dann schreitet das Programm zum Schritt 5 weiter, in dem eine Kraftstoffmenge entsprechend einer Variation der in
die Brennkammer eingebrachten Frischluftmenge im Übergangsbetrieb
von der in Normalbetrieb, verursacht, wodurch eine Änderung des Rückdruckes im Übergangsbetrieb von dem im
Normalbetrieb, nämlich eine Rückdruck korrigierte Ventilöffnungszeit Ti„v, durch die folgende Gleichung (2) berechnet,
und das Programm schreitet zum Schritt 6 weiter:
- 8f -
In dieser Gleichung bedeuten C den beim Schritt 4 bestimmten Rückdruckkorrekturkoeffizienten, P„v den
beim Schritt 1 eingegebenen und gespeicherten erfaßten Wert des Abgasdruckes und PEX<5 den beim Schritt 3 bestimmten
Bezugswert des Abgasdruckes.
Gemäß Gleichung (2) wird während der Beschleunigung, während welcher der Abgasdruck ansteigt, der Wert Τϊρχ
ein Wert mit positivem Vorzeichen, weil der erfaßte Wert P„v größer wird, als der Bezugswert P„ve, während er wäh-
ΓιΛ ΓιΛ Ο
rend einer Verzögerung, während welcher der Abgasdruck abfällt, ein Wert mit negativem Vorzeichen wird.
Beim Schritt 6 werden entsprechend den von den verschiedenen Sensoren erzeugten vorausgegangenen Maschinenbetriebsparametern ein Korrekturkoeffizient K1 und eine Korrekturvariable
K_ bestimmt. Der Koeffizient K1 und die Variable
K„ werden auf der Basis vorbestimmter arithmetischer Ausdrücke berechnet, so daß sich entsprechend den Betriebszuständen
der Maschine ein optimaler Kraftstoffverbrauch 'und optimale Abgascharakteristiken ergeben.
Dann schreitet das Programm zum Schritt 7 weiter, in dem eine Öffnungszeit T0UT des Kraftstoffeinspritzventils 6
durch folgende Gleichung (3) bestimmt wird:
T0UT - <Ti - TiEX>
X Kl + K2 (3)
Entsprechend der auf diese Weise bestimmten Ventilöffnungszeit
T erzeugt der Ausgabeschaltkreis 5d in der ECU 5 ein Antriebssignal für das Kraftstoffeinspritzventil 6
zur Steuerung der Öffnungszeit des Ventils (Schritt 8).
Das erfindungsgemäße Kraftstoffzufuhrsteuerverfahren für
eine Brennkraftmaschine (1) mit einem Turbolader (7) umfaßt folgende Verfahrensschritte: Es wird eine Maschinenbelastung
erfaßt (Sensoren 9, 9', 11), es wird ein Abgasdruck erfaßt (Sensor 13), es wird eine Basiskraftstoffmenge
in einem Normalbetriebszustand der Maschine entsprechend den erfaßten Werten der Maschinenbelastung bestimmt, es
wird entsprechend dem erfaßten Wert des Abgasdruckes eine Korrekturkraftstoffmenge bestimmt, es wird die Basiskraftstoffmenge
mit der Korrekturkraftstoffmenge korrigiert und der Maschine eine auf der Basis der auf diese Weise
korrigierten Basiskraftstoffmenge bestimmte Kraftstoffmenge
zugeführt (Ventil 6), wodurch die Steuerung der der Maschine zugeführten Kraftstoffmenge in einem Übergangsbetriebszustand,
der anders als der Normalbetriebszustand der Maschine ist, erfolgt. Dadurch kann die Antriebsleistung
bei Übergangsbetrieben, nämlich bei Beschleunigung und Verzögerung verbessert werden.
- Leerseite -
Claims (6)
- Patentanwälte Dipl -Ing. H. Ψειοκμ^νν. Dipl.-Phys. Dr. K. FinckeDipl.-Ing. F. A.Weick^ann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr.-Ing. H. Liska, Dipl.-Phys. Dr. J. Preghtel8000 MÜNCHEN 86POSTFACH 860 820 ej, j_ p,.,..., ·.<,,-■?<jMÖHLSTRASSE 22 &» *?5 * ·'··'-» :-jQ>TELEFON (0 89) 980352TELEX 522 621TELEGRAMM PATENTWEICKMANN MÜNCHEND/20HONDA GIKEN KOGYO KABUSHIKI KAISHA, 1-1, Aoyama 2-chome, Minato-Ku, Tokyo 107, JapanKraftstoffzufuhrsteuerverfahren für eine Brennkraftmaschinemit einem TurboladerPatentansprüche1J Kraftstoffzufuhrsteuerverfahren für eine Brennkraftmaschine (1), mit einem Auflader (7) zur Steuerung der der Maschine entsprechend ihren Betriebszuständen zuzuführenden Kraftstoff menge, dadurch gekennzeichnet', daß eine Maschinenbelastung (Ne, P) erfaßt wird, daß ein Abgasdruck (ΡΕχ) erfaßt wird, daß in einem Normalbetriebszustand der Maschine eine dem erfaßten Wert der Maschinenbelastung entsprechende Basiskraftstoff menge bestimmt wird,· daß eine den erfaßten Wert des Abgasdruckes entsprechende Korrekturkraftstoffmenge bestimmt wird, daß die Basiskraftstoffmenge mit der Korrekturkraftstoffmenge korrigiert wird, und daß der Maschine eine auf der Basis der auf diese Weise korrigierten Basiskraftstoffmenge bestimmte Kraft-stoffmenge zugeführt und auf diese Weise die der Maschine zugeführte Kraftstoffmenge gesteuert wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Korrekturkraftstoffmenge auf der Basis der Differenz zwischen einem Bezugswert (P„vc%) des Abgasdruckes bei Normalbetrieb und einemXj Λ οtatsächlich erfaßten Wert (P1.,.,) des Abgasdruckes bestimmt wird, wobei der Bezugswert des Abgasdruckes entsprechend einem erfaßten Wert eines vorbestimmten Betriebsparameters im Normalbetrieb der Maschine bestimmt wird.·
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der vorbestimmte Betriebsparameter den absoluten Druck (Pna) in einem Ansaugkanal (2) der Maschine und die Maschinendrehzahl (Ne) umfaßt.
- 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Maschinenbelastung wenigstens von dem absoluten Druck (Pna) in einem Ansaugkanal (2) der Maschine erfaßt wird.
- 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Korrekturkraftstoffmenge außerdem entsprechend der Maschinendrehzahl (Ne) bestimmt wird.
- 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,· dadurch gekennzeichnet , daß die Korrektur der Basiskraftstoffmenge durch Addition oder -Subtraktion der Korrekturkraftstoffmenge zu oder von der Basiskraftstoffmenge ausgeführt wird.
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