DE354604C - Verbrennungskraftmaschine, insbesondere fuer Brennstoffe, welchen Sprengstoffe zugesetzt werden - Google Patents

Verbrennungskraftmaschine, insbesondere fuer Brennstoffe, welchen Sprengstoffe zugesetzt werden

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DE354604C
DE354604C DEV15477D DEV0015477D DE354604C DE 354604 C DE354604 C DE 354604C DE V15477 D DEV15477 D DE V15477D DE V0015477 D DEV0015477 D DE V0015477D DE 354604 C DE354604 C DE 354604C
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Description

  • Verbrennungskraftmaschine, insbesondere für Brennstoffe, welchen Sprengstoffe zugesetzt werden. Die Erfindung bezieht sich auf Verbrennungskraftmaschinen, insbesondere.solche, die mit gelösten Sprengstoffen gespeist werden und bezweckt, eine Zerstörung von Motorteilen, insbesondere der Verbrennungskammer, durch die ätzende Wirkung der Verbrennungsprodukte von Sprengstoffen zu vermeiden.
  • Jede Kraftmaschine für flüssige Brennstoffe, die an Stelle eines Karburators mit einer Vorrichtung zum Einspritzen des Brennstoffes eingerichtet ist, kann auch für Brennstoffe mit zugesetzten gelösten Sprengstoffen angewendet werden; diese und auch andere zum Zuführen von Sauerstoff zwecks schneller und vollständigerer Verbrennung dienenden Chemikalien enthalten in der Regel auch Stickstoff, welcher in Verbindung mit Sauerstoff und insbesondere auch mit Wasserstoff bz-,v. Wasserdampf Produkte liefert, die auf die Metalle des Motors zerstörend einwirken. So entstehen z. B. durch Verbrennung von Nitroglycerin außer großen Mengen von Kohlendioxyd und Wasserdampf auch- Stickstoff und Sauerstoff. Aus diesen beiden letzteren entstehen auch Verbindungen, welche nicht bloß unter sich Stickstoffoxyde bilden, sondern sich auch mit Wasserstoff bzw. Wasser zu Stickstoffoxysäuren verbinden, die besonders in Gegenwart von Wärme und Wasserdampf ätzend wirken.
  • Es bestehen nun zwar bereits Legierungen von Eisen mit Silizium und Chrom, die man für die der Einwirkung dieser ätzenden Gase ausgesetzten Motorbestandteile gut verwenden könnte; diese Legierungen, insbesondere mit Silizirun, sind aber zu teuer und auch sind sie bei hoher Hitze schwer herstellbar, so daß man sie zur Herstellung der massiven Motorbestandteile, insbesondere der Verbrennungskammer nicht verwenden kann. Besser kann man gemäß der Erfindung reines Chrom verwenden, auf welches Stickstoffoxyde und -oxysäuren gar nicht einwirken und welches durch seine bedeutende Härte einen weiteren Vorteil -bietet. Die Verwendung von Chrom erfolgt in der Weise, daß man das Innere der Verbrennungskammer, den Kolben, die Ventile und die übrigen Teile, mit welchen die Verbrennungsprodukte in Berührung kommen, mit Chrom (am besten galvanisch) überzieht. Anstatt Chrom kann auch Silizium angewendet werden. Diese beiden Metalle kann man auch durch die Hitze auf Eisen niederschlagen, wobei zum Niederschlagen von Silizium auf Eisen in an sich bekannter Weise Halogenverbindungen des Siliziums verwendet werden. Dadurch wird die Maschine nicht bloß gegen die zerstörende Wirkung der entstehenden Gase, sondern auch gegen die Wirkung der Reibung im hohen Maße geschützt, was eine geringere Abnützung zur Folge hat. Beide Metalle zeichnen sich durch große Härte aus.
  • Die oben angeführten bekannten Eisenlegierungen mit Chrom oder Silizium, oder mit beiden, die bedeutende chemische Passivität besitzen und welchen gegebenenfalls auch andere Metalle als Zusätze zwecks Härteverminderung zugesetzt werden, können zweckmäßig für Kolbendichtungsringe verwendet werden, weil sie weicher sind als der Chrom- oder Siliziumüberzug der Verbrennungskammer, so daß man die nach einer Abnützung der Maschine erforderlichen Reparaturen billiger ausführen kann.
  • Die die angeführten passiven harten Einlagen umgebenden Motorteile können dann auch aus Alumium oder dessen Legierungen hergestellt werden, wodurch eine Gewichtsverminderung und bessere Wärmeabführung erreicht wird.
  • Jeder beliebige, sei es zum Einspritzen des Brennstoffes eingerichtete oder mit einem Karburator versehene Motor, der mit den oben angegebenen harten Belagen in der Verbrennungskammer ausgestattet ist, kann mit Vorteil auch bei Verwendung von üblichen flüssigen Brennstoffen, ohne Zusatz von Chemikalien zur Erzielung einer besonderen Leistung arbeiten, wobei Reibung eine geringere Abnützung zur Folge hat. Dann können wohl die Dichtungsringe der Kolben aus beliebigem Metall bestehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verbrennungskraftmaschine, insbesondere für Brennstoffe, welchen Sprengstoffe zugesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Verbrennungsprodukten in Berührung gelangenden Flächen mit einer Chrom-. oder Siliziumschicht oder mit diesen beiden Metallen überzogen sind.
  2. 2. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbendichtungsringe aus einer Legierung von Eisen mit Chrom oder Silizium, oder auch beiden, gegebenenfalls noch mit anderen Metallen bestehen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE947122C (de) * 1951-01-16 1956-08-09 Heinrich Christiansen Dipl Ing Luftgekuehlter Doppelkolbenmotor
DE1158757B (de) * 1960-10-27 1963-12-05 Rockwell G M B H Brennkraftmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE947122C (de) * 1951-01-16 1956-08-09 Heinrich Christiansen Dipl Ing Luftgekuehlter Doppelkolbenmotor
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