DE3545647A1 - Deaktivierbares sicherungsetikett fuer diebstahlsicherungssysteme - Google Patents

Deaktivierbares sicherungsetikett fuer diebstahlsicherungssysteme

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DE3545647A1 DE19853545647 DE3545647A DE3545647A1 DE 3545647 A1 DE3545647 A1 DE 3545647A1 DE 19853545647 DE19853545647 DE 19853545647 DE 3545647 A DE3545647 A DE 3545647A DE 3545647 A1 DE3545647 A1 DE 3545647A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein deaktivierbares Sicherungseti­ kett für Diebstahlsicherungssysteme, bei denen ein weich­ magnetischer Streifen ein in einer Prüfzone erzeugtes ma­ gnetisches Wechselfeld verändern und damit einen Alarm aus­ lösen kann, bestehend aus mindestens zwei nahe beieinander angeordneter, aus ferromagnetischem Material bestehender Streifen, von denen mindestens einer aus weichmagnetischem Material mit hoher Permeabilität und niedriger Koerzitiv­ feldstärke besteht, während mindestens ein weiterer Strei­ fen eine höhere Koerzitivfeldstärke aufweist und so magne­ tisierbar ist, daß das sich einstellende Streufeld den Streifen aus weichmagnetischem Material abschnittweise in einander entgegengesetzten Richtungen durchsetzt.
Ein derartiges Diebstahlsicherungssystem ist beispielsweise in der US-PS 38 20 140 beschrieben. Hier wird ein schmaler, weichmagnetischer Streifen in der Nähe eines wesentlich breiteren Streifens aus einem magnetischen Material mit höherer Koerzitivfeldstärke angeordnet. Wenn diese An­ ordnung in eine Zone mit einem magnetischen Wechselfeld gebracht wird, so ändert der weichmagnetische Streifen dieses Wechselfeld und induziert in einer vom Wechselfeld beeinflußten Spule Spannungsober­ wellen. Diese Spannungsoberwellen lassen sich zur Auslösung eines Alarms auswerten.
Will man dieses bekannte Sicherungsetikett deaktivieren, so kann man den breiteren magnetischen Streifen mit höherer Koerzitivfeldstärke in Längsrichtung magnetisieren.
Durch in Abständen in diesen Streifen eingestanzte Öffnun­ gen wird ein Streufluß erzeugt, der den weichmagnetischen Streifen abschnittweise in einander entgegengesetzter Rich­ tung aufmagnetisiert. In diesem Zustand ist der weichmagne­ tische Streifen weitgehend gesättigt, so daß er keine bzw. andere und wesentlich geringere Oberwellen erzeugt, wenn er in das Wechselfeld gebracht wird. Der Streifen ist also deaktiviert und löst keinen Alarm aus.
Andere bekannte Anordnungen besitzen eine ähnliche Wir­ kungsweise. In der US-PS 37 46 086 besteht das Sicherungs­ etikett aus zwei oder mehreren beieinander angeordneten Streifen mit unterschiedlichen Koerzitivfeldstärken. Zur Deaktivierung dieses Etiketts besitzt einer der Streifen einen ausreichenden Querschnitt, um den weichmagnetischen Streifen zu sättigen, so daß durch das magnetische Wech­ selfeld keine Ummagnetisierung des Streifens erfolgt.
Bei einer weiteren bekannten Anordnung, wie sie in der DE-OS 34 19 785 beschrieben ist, verwendet man als weich­ magnetisches Material ein amorphes Band, das mit kurzen Streifen eines hartmagnetischen Materials, die im Abstand zueinander angeordnet sind, verbunden ist. Auch hier er­ zeugt die Magnetisierung dieser hartmagnetischen Streifen unterschiedlich vormagnetisierte Abschnitte im weichmagne­ tischen Band, so daß durch das weichmagnetische Material keine Oberwellen mehr erzeugt werden, die zur Auslösung eines Alarms führen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein deaktivier­ bares Sicherungsetikett vorzusehen, das mit möglichst wenig Anteil an magnetischem Material mit höherer Koerzi­ tivfeldstärke auskommt und leicht aktiviert und deakti­ viert werden kann. Außerdem besteht das Sicherungsetikett aus einem einzigen Stück und kann deshalb in Bandform auf eine Rolle gewickelt vorliegen, von der Etiketten entspre­ chend der gewünschten Länge abgeschnitten und mit den zu schützenden Waren verbunden werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die das Sicherungsetikett bildenden Streifen fest miteinander zu einem Laminat verbunden sind, daß der Streifen mit hö­ herer Koerzitivfeldstärke aus einer Kobaltbasislegierung besteht, die zusätzlich Nickel und/oder Eisen enthält und deren Koerzitivfeldstärke im Bereich zwischen 20 und 50 A/cm liegt bei einer Remanenzinduktion von mehr als 1 Tesla, und daß zur Deaktivierung des Sicherungsetiketts eine Reihe unterschiedlich gepolter Magnete dient, die das Sicherungs­ etikett abschnittweise entgegengesetzt aufmagnetisiert.
Ein Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes, deak­ tivierbares Sicherungsetikett mit zugehöriger Deaktivie­ rungseinrichtung ist in Fig. 1 schematisch dargestellt.
Das Sicherungsetikett besteht aus einem Streifen 1 aus weichmagnetischem Material mit hoher Permeabilität und niedrigerer Koerzitivfeldstärke sowie aus einem Streifen 2, aus einer magnetisch halbharten Kobalt, Nickel und Eisen enthaltenden Legierung. Die Streifen 1 und 2 sind durch eine Schweißnaht oder durch Schweißpunkte 3, z.B. mit Hilfe eines Widerstandspunktschweißverfahrens, fest mit­ einander verbunden, so daß das Sicherungsetikett 4 von einem aufgerollten Band stückweise abgeschnitten werden kann. Die Schweißpunkte 3 verbinden die Streifen 1 und 2 so fest, daß die auftretenden Scherkräfte bei Biegung des Sicherungsetiketts aufgenommen werden können.
Vorteilhafterweise besitzen die Schweißpunkte voneinander einen Abstand zwischen 10 und 50 mm. Es sind allerdings auch andere Fälle denkbar, bei denen ein Abstand von 3 mm erforderlich ist oder bei denen der Abstand zweier benach­ barter Schweißpunkte 3 bis zu 500 mm betragen kann.
Zur Deaktivierung sind Dauermagnete 5, beispielsweise aus CoSm, auf einer als magnetischer Rückschluß wirkenden Plat­ te 6 so aufgebracht, daß benachbarte Magnete 5 zueinander entgegengesetzte Magnetisierungsrichtungen aufweisen. Die Magnetisierungsrichtung der Magnete 5 ist durch Pfeile an­ gedeutet, die Linien 7 deuten einige der von den Magneten erzeugten Streufeldlinien an. Das verwendete Material für die Streifen 2 mit höherer Koerzitivfeldstärke bietet für das erfindungsgemäße Sicherungsetikett wegen der geringen Koerzitivfeldstärke und der gleichzeitig recht hohen Rema­ nenz den Vorteil, daß ein relativ geringer Querschnitt (verglichen mit dem Querschnitt des weichmagnetischen Strei­ fens 1) vorgesehen werden kann und daß zum Deaktivieren handelsübliche Dauermagnete verwendet werden können, da relativ niedrige Magnetfelder ausreichen, um das Material der Streifen 2 umzumagnetisieren. Dies gilt vor allem auch, da das gewählte Material eine wesentlich rechteckigere Ma­ gnetisierungsschleife besitzt als beispielsweise andere Ma­ gnetwerkstoffe, so daß die Magnetisierungsfeldstärke nicht wesentlich größer als die Koerzitivfeldstärke gewählt wer­ den muß, um die maximal mögliche Remanenz zu erreichen. Wird der Streifen nicht in der in Fig. 1 gezeigten Rich­ tung in die Nähe der Dauermagnete 5 gebracht, sondern bei­ spielsweise senkrecht dazu an einem der Dauermagnete 5 vorbeigeführt, so entsteht eine gleichmäßige Aufmagneti­ sierung des Streifens 2, die im magnetischen Wechselfeld lediglich eine zeitliche Verschiebung der erzielten Ober­ wellen, nicht aber eine Änderung der Intensität dieser Oberwellen zur Folge hat. Deshalb kann man dieses Verfahren zum Wiederaktivieren des Streifens benutzen, ohne daß eine Entmagnetisierungseinrichtung erforderlich ist. Dies ist beispielsweise aus den Diagrammen in den Fig. 2a bis 2c zu ersehen.
Fig. 2a zeigt die Hysteresekurve des erfindungsgemäßen Sicherungsetiketts für den Fall, daß der Streifen 2 weit­ gehend entmagnetisiert ist. Nimmt man an, daß die Feld­ stärke eines den Streifen beeinflussenden Wechselfeldes zwischen +3 A/cm und -3 A/cm schwankt, so wird im Be­ reich der Feldstärke Null der Streifen 1 ummagnetisiert, was Spannungsimpulse ergibt, die Ursache für die Erzeugung einer den Alarm auslösenden Oberwelle sind. Ist der Sicherungsstreifen in der einen oder anderen Richtung aufmagnetisiert, so ergeben sich die Verhältnisse, wie sie in den Fig. 2b und 2c dargestellt sind. Man er­ kennt, daß sich der Bereich der Ummagnetisierung nach ne­ gativen bzw. positiven Werten verschiebt. Dies zeigt, daß auch bei aufmagnetisiertem Streifen 2 eine Ummagnetisie­ rung des Streifens 1 erfolgt, wobei die im magnetischen Wechselfeld auftretenden Spannungsimpulse lediglich zeit­ lich verschoben sind. Wird das Sicherungsetikett 4 ent­ sprechend der Anordnung nach Fig. 1 deaktiviert, so ent­ stehen in dem Streifen 2 Bereiche mit unterschiedlichen Magnetisierungsrichtungen, die ein wesentlich höheres Streufeld zur Folge haben, als wenn der gesamte Streifen 2 in einer Richtung magnetisiert ist. Dies hat zur Folge, daß der Streifen 1 bei dem gleichen Feldeinfluß wie in Fig. 2 nicht mehr in ganzer Länge ummagnetisiert wird.
Dies ist in Fig. 3 dargestellt. Es zeigt sich, daß sich die Induktion bei einer Feldänderung von +3 A/cm nach -3 A/cm kaum noch ändert. Die im Wechselfeld induzierte Oberwellenspannung wird drastisch vermindert. Ein Alarm wird nicht mehr ausgelöst.
Versuche haben ergeben, daß folgende Legierungen als magne­ tisches Material für den Streifen 2 mit höherer Koerzitiv­ feldstärke in Verbindung mit einem Streifen aus amorphem Material geeignet sind:
12,0% Eisen, 3,1% Niob, 0,50% Mangan, 0,20% Silizium, Rest Kobalt. 58,1% Kobalt, 10,0% Nickel, 2,2% Aluminium, 2,1% Titan, Rest Eisen. 55,1% Kobalt, 11,5% Nickel, 3,0% Titan, 1,2% Aluminium, Rest Eisen.
Beispielsweise wurden ein bis fünf Streifen der letztge­ nannten Legierung mit der Abmessung 0,5 mm Breite und 0,05 mm Dicke auf ein amorphes Band einer Kobaltbasisle­ gierung mit einer Breite von 2,5 mm und einer Dicke von 0,025 mm aufgeklebt. Schon bei Verwendung von 2 Streifen (effektiver Gesamtquerschnitt 1,0 × 0,05 mm) war eine De­ aktivierung möglich, bei Verwendung von CoSm-Magneten und einem Abstand zwischen Sicherungsetikett 4 und Dauer­ magnet 5 von 5 mm und 8 mm.
Weiterhin wurde das genannte hartmagnetische Material auf die Abmessung 2,5 × 0,033 mm gewalzt und durch Wärmebe­ handlung bei einem ersten Versuch eine Koerzitivfeldstärke von 46 A/cm und einem zweiten Versuch eine Koerzitiv­ feldstärke von 20 A/cm eingestellt. Je 10 Meter wurden mit einem amorphen, weichmagnetischen Band durch Punktschweißen zusammengeschweißt. Bei dem Band mit 46 A/cm Koerzitivfeldstärke läßt sich eine Deaktivierung bis zu einem Abstand von 5 mm zum Dauermagneten 5 und bei der Probe mit einer Koerzitivfeldstärke von 20 A/cm läßt sich eine Deaktivierung bis zu einem Abstand von 9 mm vorneh­ men. Als Streifenlänge wurden bei den Versuchen 75 mm und 90 mm gewählt und hierbei eine ausreichende Ansprechsicher­ heit der Alarmanlage festgestellt. Die Dauermagnete 5 be­ sitzen vorteilhafterweise einen Abstand von etwa 5 mm bis 6 mm voneinander. Dieser Abstand wurde bei einer Deakti­ vierung des Sicherungsetiketts 4 im Abstand von 5 mm bis 8 mm als vorteilhaft erkannt.
Das Sicherungsetikett muß nicht unbedingt parallel zu der Reihe der Dauermagneten orientiert sein. Eine Schrägorien­ tierung ist auch möglich. Hierdurch ergibt sich lediglich eine geringfügige Änderung der Magnetisierungsverteilung. Eine sichere Deaktivierung war bis zu einer Schrägorien­ tierung von etwa 70° gegenüber der in Fig. 1 dargestell­ ten Parallellage möglich.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Streifen 1 und 2 nicht miteinander verklebt, sondern durch Punktschweißen miteinander verbunden wurden. Das durch Punktschweißen hergestellte Sicherungsetikett war bei einem Abstand der Schweißpunkte von 10 mm gut biegbar, so daß im Normalfall größere Schweißpunktabstände bis zu 50 mm ebenfalls gute Ergebnisse erwarten lassen.

Claims (8)

1. Deaktivierbares Sicherungsetikett für Diebstahlsiche­ rungssysteme, bei denen ein weichmagnetischer Streifen ein in einer Prüfzone erzeugtes magnetisches Wechselfeld verändern und damit einen Alarm auslösen kann, bestehend aus mindestens zwei nahe beieinander angeordneten, aus ferromagnetischem Material bestehenden Streifen, von denen mindestens einer aus weichmagnetischem Material mit hoher Permeabilität und niedriger Koerzitivfeldstärke besteht, während mindestens ein weiterer Streifen eine höhere Koer­ zitivfeldstärke aufweist und so magnetisierbar ist, daß das sich einstellende Streufeld den Streifen aus weichma­ gnetischem Material abschnittweise in einander entgegen­ gesetzten Richtungen durchsetzt, dadurch gekennzeichnet, daß die das Sicherungsetikett bildenden Streifen (1, 2) fest miteinander zu einem Laminat verbunden sind, daß der Streifen (2) mit höherer Koerzitivfeldstärke aus einer Kobaltbasislegierung besteht, die zusätzlich Nickel und/oder Eisen enthält und deren Koerzitivfeldstärke im Bereich zwischen 20 und 50 A/cm liegt bei einer Remanenzinduktion von mehr als 1 Tesla, und daß zur Deaktivierung des Siche­ rungsetiketts eine Reihe unterschiedlich gepolter Magnete (5) dient, die das Sicherungsetikett abschnittweise ent­ gegengesetzt aufmagnetisieren.
2. Deaktivierbares Sicherungsetikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (2) mit höherer Koerzitivfeldstärke aus einer Legierung mit 9 bis 15 Gew.-% Nickel, mehr als 50 Gew.-% Kobalt, Rest Eisen besteht, die bis zu 4% Zusätze von Aluminium, Titan oder Niob enthalten kann.
3. Deaktivierbares Sicherungsetikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (2) mit höherer Koerzitivfeldstärke aus einer Legierung mit 9 bis 12 Gew.-% Nickel, 54 bis 59 Gew.-% Kobalt, Rest Eisen und bis zu 3 Gew.-% Zu­ sätze aus Aluminium und Titan besteht.
4. Deaktivierbares Sicherungsetikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der weichmagnetische Streifen (1) aus einem amorph gespritzten Material besteht und an dem Streifen (2) mit höherer Koerzitivfeldstärke durch Punktschweißen be­ festigt ist.
5. Deaktivierbares Sicherungsetikett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Schweißpunkte (3) zwischen 3 mm und 500 mm beträgt.
6. Deaktivierbares Sicherungsetikett nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Schweißpunkte (3) voneinander 10 mm bis 50 mm beträgt.
7. Deaktivierbares Sicherungsetikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der weichmagnetische Streifen an dem Streifen mit höherer Koerzitivfeldstärke durch Nahtschweißen befestigt ist.
8. Deaktivierbares Sicherungsetikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Wärmebehandlung der Legierung eine Koerzitiv­ feldstärke zwischen 20 und 50 A/cm bei einer Remanenz von mehr als 1,2 Tesla eingestellt ist.
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